Dafür kannst Du dein Haus irgendwann dein Eigen nennen und brauchst keine Mietzahlungen einplanen, die vom Einkommen abgehen. Zudem steigen diese regelmäßig, die Abzahlung fürs Haus können, clever geplant, bis zum Ende gleich bleiben, evtl. sogar weniger werden. Das Geld was man an Miete später spart, kann man für Instandhaltungskosten auf die Seite legen. Erfahrungsgemäß sind auch Instandhaltungskosten die ersten 20 Jahre vernachlässigbar.
@@mini2021 Das selbst bewohnte Eigenheim, besonders das Einfamilienhaus ist teurer Konsum. Statt dem versprochenen mietfreien Wohnen im Alter dürfen Eigenheimbesitzer weitere Raten für Kredite abbezahlen die aus dem Carport, der Solaranlage, Erdwärmepumpe, teuren Sanierungskosten etc… stammen. Bis Heute haben sich die Kaufpreise von den Mietpreisen weit nach oben entfernt. Trotz stark gestiegener Mieten und im letzten Jahr gefallener Kaufpreise. Kaltmieten und Darlehensraten kommen nicht zusammen. Daher lieber bescheiden zur Miete wohnen, weniger arbeiten, mehr reisen und das übrige Geld für sonstige sinnerfüllende Dinge im Leben ausgegeben, anstatt sich für ein paar Steine teuer zu versklaven.
Das muss man bei jedem Haus. Und als Mieter zahlt man indirekt auch dafür :) kein Vermieter schenkt den Mieter Reparaturen und Co. Das kommt alles über Nebenkosten, Rücklagen und Sonderumlagen auf Mieter zurück. Da darf man sich nichts vormachen
@@ejay-yt Träum mal weiter. Das Geld bekommt man als Vermieter nie wieder rein. Darüber gibt es es Studien. Die braucht man aber nicht. Dafür reicht schon der gesunde Menschenverstand. Ein Mieter wird sowas niemals bezahlen.
@@mini2021Milchmädchenrechnung par excellence 😅 Wenn ich 500k in einen Welt-ETF statt in ein Haus investiere, bekomme ich daraus im Schnitt eine Rendite von knapp 3k im Monat. Da muss ich auch keine Miete aus meinem Arbeits-Einkommen zahlen.
Die Situation ist ungefähr wieder so wie vor 1,5 Jahren. Die absoluten Mondpreise sind zurück gekommen aber immer noch ziemlich hoch. Zinsen sind auch wieder auf demselben Niveau. Mir ist schleierhaft wie man das in der Nähe einer Großstadt realistisch finanzieren soll. Wir verdienen sehr gut (glaubt man der Statistik) würden aber für ein durchschnittliches Reihenhaus eine monatliche Belastung haben die nahe an „leben nur fürs Haus“ liegt. Blockieren wir halt günstigen Wohnraum…
Erbe und/oder Schenkung sind die Antwort. Nur ordentlich zu verdienen reicht in Großstadtnähe oft nicht mehr. Geld muss vorher schon vorhanden sein, dann wird die Kreditbelastung erst machbar. Um sich das nötige Einkapital aus eigener Kraft aufzubauen muss man schon sehr früh anfangen entsprechend gut zu verdienen und viel Geld diszipliniert beiseite legen. Also schon "leben nur's Haus" obwohl man noch nicht mal eines besitzt. Für die allermeisten aber auch so nicht mal machbar.
Ja du hast recht, schwierig ohne Erbe/Schenkung derzeit. ich habe nicht groß gespart da ich bisher immer dachte man kann jederzeit finanzieren, und 3% Zinsen heißt dann dass man bei einem 500k Haus dann einmalig 3% also 15.000 Euro an die Bank zahlt (was ich auch schon viel finde). Dass man aber jedes Jahr Zinsen zahlt musste ich dann vor kurzem realisieren, hätte ich das von Anfang an gewusst hätte ich mich viel mehr aufs Sparen konzentriert. Und jetzt stehe ich da :( @@kdsmoped
@@jonoanym7349 ging mir nur darum den vermittelten Eindruck zu relativieren. Die Schere zwischen Preisen und Gehältern ist immer noch sehr weit geöffnet. Aber wir wollen scheinbar auch reine Wohnstädte und drängen Büros und Fabriken aus den Städten. Der Sinn entzieht sich mir.
Immobilien sind bei den derzeitigen Kaufpreisen und energetischen Sanierungsauflagen alles andere als eine Altersvorsorge. Immobilien sind eine teure Kostenfalle. Besonders das Haus als selbst bewohntes Eigentum ist nur noch teurer Konsum. Und zum Thema mietfreiem Wohnen im Alter: Kaum ist die letzte Rate des Darlehens abbezahlt, dürfen für Dach, Heizung und Fassade direkt neue Kredite aufgenommen werden. Ähnlich wie die Miete hört auch das Raten zahlen bei Eigentum niemals auf. Alternative Anlageformen sind deutlich rentabler, risikoärmer und dabei auch noch bequemer.
Mitte/ Ende 30, verheiratet, 3 Kinder. Würde gerne ein Einfamilienhaus kaufen. Was mich hemmt ist der demografische Faktor. Was wenn die Boomer in 20 Jahren abgelebt sind? Die neuen Zuwanderer sind zu 90% keine potenziellen Hauskäufer. Logisch gedacht, müsste es dann zu einer größeren Welle des Leerstands bei Bestandsimmobillien kommen. Die nächste Großstadt ist hier rund 40 km entfernt, also dürfte sich die Stadtflucht auch nicht wirklich auswirken. Was erwartet mich? Eine überteuert gekaufte Immobilie, die aufgrund der gesunkenen Nachfrage weniger Wert aufweist? Wäre doch ein schlechtes Geschäft. Sehe das Thema Immobilie daher kritisch.
Mit einer Wertsteigerung würde ich jedenfalls nicht rechnen. Wie hoch Sie den Faktor "Lebensqualität im Eigenen Haus" einrechnen müssen Sie selbst entscheiden. Wenn die Kinder mal 15/16 Jahre enden meist deren Interesse am Garten, nicht aber am eigenen Freiraum.
Das sitzen wir im gleichen Boot. Bin noch ein bisschen älter. Wohne in einer Region, wo die nächste Großstadt 1 1/2 Stunden mit dem Auto entfernt ist. Bahnanbindung haben wir nicht. Öffentlicher Nahverkehr fährt höchstens zweimal am Tag. Wenn ich hier ein Haus kaufen, gar bauen würde, kann ich auch stattdessen mit meinem Geld den Ofen befeuern. Dann habe ich wenigstens noch die Wärme. Wenn ich sehe, wieviele sich hier Häuser in der Niedrigzinsphase für ~400t€ (im Vergleich zu Großstädten ist das „günstig“, ich weiss)gebaut haben, wird mir schwindelig. Gut, wir drehen dafür nicht den eigenen Wasserhahn auf, dafür kann ich, gefühlt, ruhiger schlafen und weiß, dass ich jederzeit den Ort wechseln kann, wenn der demographische Wandel so richtig zuschlägt, wo wir hier schon auf dem besten Wege sind. Fachärzte verschwinden immer mehr, die Jugend zieht größtenteils weg. Eine Bahnstrecke wird auch nie kommen und verkehrstechnisch wird auch nie eine Autobahnanbindung kommen, da es vielfach verhindert wird.
@@fishroro9719 Nein wieso soll der künftige Wert bei Eigennutzung egal sein? Im Alter sind die Kinder weg und das Haus ist meist nicht altersgerecht. Wer da unter Wert verkauft landet in der Altersarmut.
Unabhängig von allen aktuellen Gegebenheiten sowie selbst der künftigen Marktentwicklung sind zwei Grundsätze doch unverrückbar: 1. der disziplinierende Effekt der Zwangssparrate der Zinsen+Tilgung. 2. der Fremdkapitalhebel.
Der Fremdkapitalhebel ist derzeit negativ. Jeden Euro, den Jemand 2022 bei der Bank geliehen und in eine Immobilie investiert hat, ist Heute nur noch 92 Cent wert. Wer 2022 den Absprung nicht geschafft hat, und noch immer Immobilien in seinem Portfolio hat, darf mit weiteren Verlusten rechnen. Aber welcher Investor möchte seine Fehlinvestitionen schon zugeben? Das Ego lässt keine Verluste zu.
@@FrederickBertmann Von welchen Verlusten schreibst du konkret, wenn die Mieten seit 2022 gestiegen sind? Der Cashflow ist angestiegen, nicht gesunken und auf diesen kommt es letztlich an.
es macht nur bedingt Sinn, auf fallende Zinsen zu warten, denn mit fallenden Zinsen steigen die Immobilienpreise. Das hält sich meistens die Waage. Es gibt nur phasenweise "günstige" Momente bis sich der Markt an das neue Zinsniveau anpasst.
Ja und nein. Bei den Immos ist eine gewisse Trägheit im Markt. Dir Preise sind ja auch nicht so drastisch eingebrochen, wie die Finanzierungskosten angestiegen sind, sondern es wurde schlicht einfach kaum mehr was verkauft. Hier stehen die teuren Objekte wie Blei
@@zwieback1988 Die Preise werden auch nicht unbedingt stark fallen, da der Verkaufsdruck fehlt. Warum: Weil die Mieten gestiegen sind. Bevor ich eine Immobilie günstig verkaufe, vermiete ich sie lieber. Bringt mehr Rendite als der Verkaufserlös Zinsen bringen würde.
@@h.k.6266 kommt auf die Immo an und ob Sanierungen anstehen - da haben viele keine Lust drauf. Aber klar: Brauch ich keinen Cash und das Haus steht gut vermietet sorgenfrei da, würde ich es nicht verkaufen.
Nach meiner Erfahrung ist kaum bis gar kein Verhandlungsspielraum da. Ich kann es verstehen, dass die Verkäufer nicht runter gehen. Die Preise werden demnächst deutlich steigen. Das zeichnet sich bereits ab. Wer was eigenes möchte, muss in den sauren Apfel beißen und kaufen 🤷♂️ Neumieten steigen überall. Wer umziehen will oder muss sollte kaufen
4 zi Nähe Großstadt (Hamburg) 1700€ warm! (Miete) ganz normale Preise hier! Gegenwert? =0 Geld ist weg! Haus? 2300 Abtrag..Gegenwert? Ja! Dir gehört etwas davon!
@@Zahniioeb Um für ein Haus in der Nähe Hamburgs einen Abtrag von "nur" 2300€ zu leisten, muss man aber auch schon mit einer gehörigen Portion Eigenkapital einsteigen können, möchte ich behaupten.
@@kdsmoped ich wohne zufällig in der Nähe von hh. Ich habe zufällig eine Ablehnung von meiner Hausbank bekommen. 2023 Jahreseinkommen 140k (ohne Gehalt von der Frau) Sprich ca 11k netto was zuhause reinkommt. Objekt wert ca 700k Kaufpreis 650k (ohne markler) Mit einliegerwohung…ca 750 Kaltmiete. Eigenkapital ca 70k…also mir fällt in diesem Land aktuell nichts mehr ein!!! So, wo sind die jetzt hier die Immo-Experten??? Nein, ich habe keine Schulden oder sonstige Auffälligkeiten!!! Bin jetzt im dritten Jahr selbstständig! Lieber Burgergeld beantragen und einfach laufen lassen!!!👏🏼
Wer einen Kurseinbruch seines kompletten Vermögens von 50% nicht aushält, sollte nicht heiraten 😂 Die Scheidungsquote liegt bei 40%! Dh mindestens 50% Totalverlust + eventuelle weitere fortlaufende Kosten + oftmals größere Einmalpositionen für den Rechtsbieger etc. 😂 Dagegen ist eine Immobilie ein Witz! Wie oft ich diese Männer mit dem letzten überbleibsel der Frau (meist ein Chihuahua 😂) beim Gassi gehen angetroffen habe...
Ja das Leben ist dunkel und voller Schrecken. Und wenn man dann noch Kinder bekommt… soll da auch sehr undankbare Exemplare geben 😅 Ich halte es dennoch so: No Risk no Fun 😂
Hallo Saidi, ich habe auch einen Riestervertrag und zwei Kinder. Ich weiß aber gerade nicht ob es sinnvoller wäre den Riestervertrag abzutreten und das Geld für Wohnriester zu nutzen, da ein Hausbau bevorsteht. Wie siehst du das? Die Chance nutzen und den Riestervertrag auflösen, teilweise Geld zu entnehmen, oder den Riestervertrag einfach so lassen wie er ist? Vielen Dank für deine Antwort =)
Hinsichtlich Eigenkapital: Angenommen man könnte die komplette Immobilie mit Eigenkapital bezahlen - würdet ihr das machen? Oder würdet ihr sagen maximal 50 % oder 75 % Eigenkapital und den Rest als Kredit ist sinnvoller?
Die Frage ist ja finanziell gesehen 24:00 : wie viel Kapitalerträge erziele ich mit diesem Kapital derzeit? Meist kann man sich dann locker auch ein vergleichbares Objekt mieten und das Kapital wächst trotzdem noch. Beim Eigenkapital hat man anstatt Kreditkosten Dldie Opportunitätskosten entgangenen Gewinne.
Wenn du einen günstigen Kredit findest würde ich sagen kannst du durchaus finanzieren und den Rest angelegt lassen. Dann hast du weiterhin einen positiven Zwangsspareffekt bei der Immobilie. Birgt aber halt ein gewisses Risiko.
Das Darlehen mit der Bank wird für das Objekt abgeschlossen und läuft nach der Zinsbindung (die hier bei Minute 5 wohl gemeint ist) einfach variabel weiter!
Wer in den letzten 10 Jahren nichts gekauft hat, hat alles falsch gemacht. Wir haben 2018 in Berlin ein Neubau-Reihenhaus für 450k gekauft (144m2) zu einem lächerlichen Zins mit kaum Eigenkapital. Davor haben wir 2 kleine Studio-Appartements gekauft in Charlottenburg. Beste Entscheidung in unseren Leben.
@@TheMinijobber das sollte natürlich nicht sein. Ich meinte das aber so, als das ein haus nicht nur als Renditeobjekt zu verstehen ist. Die Raten sollte man sich dennoch mit ordentlichem Puffer leisten können
Bei Dingen, die der Volksmund im 6-stelligen Bereich verortet, empfehle ich, einfach zu sagen "das gehört nicht mir". Wenn die Leute denken, man sei im Falle eines Hauses lediglich der Hausmeister, der für irgendwelche "Reichen" die Dreckarbeit erledigt und bei einem Hochpreisoldtimer lediglich der Mechaniker, der für irgendwelche "Reichen" die Kisten in Schuß hält, muss man sich nicht ständig erklären und rechtfertigen, warum man solche Sachen hat.
Unbezahlbar im doppelten Sinne. Man darf es auch nicht immer so überhöhen. Es ist halt ein Haus. Und entweder man mietet sowas oder man kauft es und hofft, dass es irgendwann einem selbst wirklich gehört. Und die Lebensqualität wird positiv vom schönen Wohnen und negativ vom finanziellen Druck beeinflusst. Die Aussage wäre ähnlich undifferenziert, wenn es um das Lessing eines Sportwagens ginge. Für einige beudet das auch viel Lebensqualität, andere gewichten eben das Rennen Hamsterrad als höheren Malus.
Finde das Thema Immobilien und Dach übern Kopf haben, sehr ausbeuterisch. Die Immobilienbesitzer nutzen die Notlage aus, sie wissen dass wenig gebaut wird, dann wird ausgemolken was geht. Geiz ist geil, Hauptsache das Konto stimmt. Die meisten zahlen 40% des Nettohaushaltseinkommens nur Miete. Und vom Einkommen werden einem 1/3 bis 50% des Bruttoeinkommens abgezogen (aber anderes Thema).
Dazu passt der Spruch "Sei mutig, wenn alle vorsichtig sind; sei vorsichtig wenn alle mutig sind". Habe mir 2009 günstig ein Haus während der Finanzkrise gekauft"
Und ich mir Aktien zum Sonderpreis. Ende vom Lied: mein Depot wirft heute so viel Gewinn ab, dass ich mittlerweile davon meine Warmmiete zweimal bezahlen kann....in einer große Innenstadtwohnung in der Altstadt mit Ausblick über die Dächer der Stadt (keine Ahnung, was so eine Wohnung wert ist, locker 1,5 Mio)
@@derpate1287 Super. ist doch toll da haben wir beide gewonnen. Bin zu blöd für Aktien. Lieber Beton Gold: Als Haus, Wohnung, Maple Leaf, mentales Gold in Form von Urlaub oder wie letzen Samstag beim Toom Baumarkt, 75 KG Estrich Beton gekauft für 10,47 Euro und in 2 Stunden den Weg selber aufgemeisselt und wieder richtig armiert gegossen damit 400 Euro Handwerkerkosten gespart 🙂. Bin ich als Homeoffice Nerd echt stolz ,-)
Was passiert eigentlich mit einer geerbten Immobilie, die nach Erblasserverfügung nicht verkauft werden kann, wenn der Beerbte sich aber die Energieauflagen nicht leisten kann?
Erbe ausschlagen, wenn man sich das Erbe nicht leisten kann. Alternative bestünde im Anspruch auf den Pflichtanteil, das kann einen Verkauf ermöglichen, trotz der Erblasserverfügung...
Es gibt so einige Gründe, die gegen eine Immobilie in D. sprechen: - Klumpenrisiko - Verschuldung - Inflexibilität - Laufende Kosten für Instandhaltung, Steuern etc. - Deutsche Regierung ...
Genauso gibt es Gründe die dafür sprechen: - Hebelwirkung mit Fremdkapital - Keine Sorgen bzgl. Eigenbedarf / langfristig Zuhause für die Familie schaffen - Nach 3 Jahren ist der Gewinn bei Verkauf steuerfrei - Immobilie kann selbst gestaltet werden
Verstehe nicht warum Kredite immer so negativ gesehen werden. Eigentlich sind die ein ziemlicher Finanzbooster. Jeder Unternehmer der Welt tätigt Investitionen zum guten Teil mit Krediten. Und im privaten kann man das eben mit der Immobilie machen. Kredit nehmen und Eigenkapital zum größten Teil an der Börse lassen (oder wo auch immer man investieren will). Beste Lösung oder?
@@Irony442 Immokauf und das ganze Eigenkapital nur in ETF‘s, würde ich nicht machen. Da die Kreditzinsen sichere Verluste sind. Aber einen gewissen Teil in ETFs, das geht aufjedenfall.
@@AkronBrowndie meisten nutzen den Hebel allerdings nicht und das ist auch gut so! Dieser birgt auch Risiken. Der Otto normal lässt die Finger davon. Eigenbedarf ist geschenkt. Schonmal Eigenbedarf angemeldet? 😂 Mieter stehen gefühlt über allem und solange er vorweisen kann das er nichts vergleichbares findet schaust du als Vermieter in die Röhre... Als Mieter kannst du da ganz entspannt bleiben. Die 3 Jahre sind schön aber realistisch? Meist musst du da ja erstmal 5 Jahre verwohnen für die Nebenkosten. Das ist nur interessant für Spekulationslagen die den Otto normal ausschließen. Letzteres ja, allerdings auch nur bedingt... Gibt für jeden Müll irgendwelche Gesetze und einen Rentner mit direkter Leitung zum Ordnungsamt 😂 aber klar gibt es da zurecht mehr Freiheit
@@Irony442das haben sich einige damals auch gedacht... Hatte ich mir ehrlich gesagt vor Corona auch überlegt... Nur damals haben viele alles verloren. Im schlimmsten Fall ist dein EK + Haus weg + Schulden, denn in der Krise wird dir das Haus nicht zu höchstpreisen verkauft. Dann vlt noch schlechter Arbeitsmarkt... Das ist schon eine heißere Spekulation. Die gestreut Anlage minimiert zwar das Risiko deutlich, aber will man das als Familie eingehen?
Ich verstehe nicht, warum alle (also die meisten) Leute in der Großstadt wohnen wollen oder müssen. Es gibt andere, große und kleine Städte, die ähnliche Arbeits-, Bildungs- und Kulturangebote bieten. Besonders in den neuen Ländern finde ich die Immobilien unterbewertet. Wer sich also Hamburg, Berlin und München nicht leisten kann oder will, sollte doch mal nach Osten schauen. Beispielsweise Magdeburg als Universitäts und Landeshauptstadt ist sehr günstig. Daß sich dort auch noch große internationale Firmen (Sioux, Intel, weitere Zulieferer werden folgen) ansiedeln, hat sich zwar rumgesprochen, aber noch nicht in den Immobilienpreisen niedergeschlagen. Wer hier ewas weiter denkt, holt bald mehr Rendite raus als in den Großstädten im Westen.
Saidi erwartungsgemäß sympathisch und kompetent. Sein Sidekick, Emil, muss noch lernen: Ein wenig Arroganz schimmert hie und da durch. Sein umfangreiches Gendern lässt mich die wunderbare Xenia vermissen.
Sollen doch alle Menschen in einer dauerhaften Mietsituation bleiben. Die Mieter werden Monat für Monat ihr Geld los und nach 30Jahren oder wenn sie in Rente gehen, können sie vielleicht die Miete nicht mehr bezahlen. Die wenigsten Familien legen das überschüssige Geld sinnvoll an.
@@barracudajet6080 EU müsste auch reformiert werden. Es macht alles nur noch unerträglich. Ich fühle mich nicht mehr als freier Bürger ! Nur noch Bevormundung. Wohne in einem unenergetischem Haus und würde gerne auf eigenverlangen modernisieren und wenn das Geld dafür da ist.
Kurz mal aus Interesse reingehört. Wenn man sich die ersten paar Statements anhört, weiß man dass ihr wenig Ahnung von der Materie habt. "Schwebend"... Achso, gute Expertise wenn man keine Ahnung hat.
Stimmt ist bei mir auch so wenn der erwartete Preis da ist wird verkauft bis dahin vermietet. Trotzdem ist es ärgerlich was durch Gesetze und Regierungen an Vermögenswerten vernichtet werden kann
Das wird viel zu heiß gekocht, eine Immobilie ist ein Investment genau wie eine Aktie, man versucht eine gute Rendite zu erwirtschaften und hat somit einfach Risiken. Mir kommt es immer so vor als ob man Politiker mittlerweile einfach immer und für alles verantwortlich machen kann. Bei jeglichen Pleiten z.B Wirecard, folgen die Anlegern wirklichen Verbrechern noch weit in den Süden mit den Kursen. Ich verstehe ja das Ungemach was neue Regeln mit sich bringen aber ob Asbest, Brandschutz, Kohleöfen etc. es gab immer neue Vorschriften. Ich für meinen Teil, halte meine Bude in Schuss, halte die Miete moderat aber angepasst und würde jegliche krasse Investition einfach weiter reichen. Am Ende bleibt es aber Anlagerisiko.
Sehe ich anders. Der Immomarkt wurde gehypt ohne Ende und das ohne Not. Es war totaler Schwachsinn, dass die Immobilien gefördert wurden in dem Übermaß und dann auch noch die mini Zinsen. Der Markt ist jetzt viel angenehmer!
Ich zahle lieber 14% auf 100 mark als 1% auf 100 000€ 😂 Die Häuser hier wurden damals auch zwischen 6-8% finanziert, aber zu einem Drittel was diese heute gebraucht kosten, obwohl diese durch die Miete so gut wie abbezahlt wurden. Wenn du die derzeitigen Preise auf die Miete umlegst und das sogar ohne selbst drauf zu zahlen, dann musst du hier Mieten verlangen die dir keiner bezahlen kann und auch nicht will! Die sind fern ab des Marktes. Dann hast du noch Leute die nach ner Mietpreisbremse schreien 😂
@@boss2341 Kollege hat in den 80er gebaut und ein komplettes Gehalt ging damals für den Kredit und Zinsen drauf. Generell ist es also früher nicht so gewesen
Es scheint doch, unabhängig vom Zinssatz, dass niemand weiss, was sich Habeck, bezüglich möglicher Bau-Energievorschriften, noch ausdenkt, nicht sonderlich erstrebenswert zu bauen.
Es scheint doch, unabhängig vom Thema, dass manche Leute sich nichts anderes ausdenken können, als Habeck für alles mögliche verantwortlich zu machen...
Kleiner Tip: Langfristig würde ich mit eher strengeren Energievorschriften rechnen. Selbst wenn Habeck abgewählt werden sollte, wird spätestens die übernächste Regierung das Thema dann wieder verschärfen müssen. Der Physik ist Populismus nämlich herzlich egal.
@@robm6803 geht um Verlässlichkeit und Planungssicherheit um Themen langfuzu planen. Habeck ist für viele ein rotes Tuch und als Person verbrannt jedes Unternehmen hätte ihn längst ausgetauscht
@@W.B_longDas mag ja gut sein. Aber beim Immobilienkauf ist mir persönlich egal, ob ich einen Politiker sympathisch finde oder nicht. Ich überlege, was muss die Hütte sehr vermutlich langfristig erfüllen, damit ich keine Fehlinvestition tätige. Ohne Emotionen. Aufregen kann ich mich dann wieder am Stammtisch. ;)
Ich finde Immobilien durchaus interessant, aber auch schwer ... . Ich habe eine bezahlte Immobilie die vermietet ist und so ca. 7.500€ an Brutto Mieteinnahmen an Kaltmiete bringt. Das blöde dabei ist das Vater Staat da so richtig zuschlägt, da es keine Zinsen mehr gibt die man von der Steuer absetzten kann. Wenn man nur eine Immobilie hat die man vermietet sehe ich da ein echtes Problem und ich überlege die Wohnung zu verkaufen und mein Geld anders anzulegen. Auf der anderen Seite überlege ich eine zweite Immobilie zu kaufen (und zu finanzieren) um Zinsen zu "produzieren" um die Steuerlast zu senken. Das steigert dann zwar mein "Vermögen", ich habe aber monatlich dadurch weniger Geld das ich zur Verfügung habe, da die Immobilen immer noch extrem teuer sind. Neubauprojekte bergen - aus meiner Sicht - leider das extreme Risiko eines finanziellen Desasters, da leider viele Bauträger pleite gehen (zum Teil ist das aber auch scheinbar ein Geschäftsmodell) Ich bin wahrscheinlich leider zu Alt um über Immobilien noch wirklich was zu reißen, wenn man früher anfängt dann glaube ich kann man durch "ständigen" Zukauf von vermieteten Immobilien durchaus seine Rente sichern.
@@erikrichter3807 Würde ich auch eher machen nur Kaufpreis muss er ja nicht gleich schenken sondern kann denen ein unbesichertes Darlehen geben. Dann bleibt alles in der Familie, nur die Steuerlast sinkt… Schenken kann er ja dann alle 10 Jahre bspw die 400tsd steuerfreie (Darlehen nachlassen). Setzt halt immer voraus eine intakte Familie und vertrauen zu haben
Also für mich ist der Immomarkt aktuell viel besser als die letzten Jahre während der Niedrigzinsfase. Ich baue seit vielen Jahren kleine Mehrparteienhäuser. Aktuell bekomme ich wieder deutlich bessere Material und Handwerkerpreise und die Handwerker strengen sich wieder etwas an. Es ist viel angenehmer. Und da ich kontinuierlich weiter baue bzw bauen kann, frage ich mich, welche Leute bisher Häuser gebaut haben, wenn die es aktuell nicht mehr können? 🤔
Hi, Danke für deinen Input. Baust du zum Vermieten oder Verkaufen? Mit Hauptsächlich Eigenkapital oder stark fremdfinanziert? Je mehr Eigenkapital, desto netter sind hohe Zinsen, weil es einen nicht trifft.
@zwieback1988 Zum Vermieten. Meine EK Möglichkeiten sind begrenzt. Ich nutze den Leverage Effekt und nehme viel FK. Allerdings muss sich jedes Objekt selbst tragen. Sonst lasse ich die Hände davon. Ich schiesse dann also nichts mehr hinzu. Evtl verkaufe ich später mal ein Objekt um dann schuldenfrei zu sein. Dabei natürlich Spekulationsfrist berücksichtigen!
@@tobiz8252 krass, dass du das mit Neubau selbsttragend hinbekommst. Das höre ich (seit dem Zinsanstieg) zum ersten mal. Da müssen die Mieten ja stramm sein. Aber find ich super 👍🏼 viel Erfolg weiterhin!
Nein, tut sie definitiv nicht. Kenne einige Fälle aus Irland, die sich 2006/2007 herum eine Immo dort gekauft haben, da ich selbst dort gelebt habe. Alle bereuen es heute, einer musse sie damals der Bank zurück geben. Und das in Dublin, einer der prosperierendsten Städte Europas.
@@germanstacker Natürlich können solche langanhaltenden Preisabstürze in Deutschland niemals vorkommen. So wie auch in Italien seit nun fast 15 Jahren oder Spanien. Warum eigentlich nochmal? Wegen der immer rosigeren Wirtschaftaussichten in D, den 1,3 Kindern pro Frau oder den in 15 Jahren massenweise versterbenden Boomern?
Du kommst bei uns gerade mal auf eine Rendite mit derzeitigen Preisen, mieten etc von 2%. Selbst wenn ein Etf über 30 Jahre! Nur 4% erbringt bist du drüber. Das lohnt sich selbst für Eigennutz nicht. Kann man leider pauschal nicht sagen. Selbst wenn der Vermieter hier alle 3 Jahre die 15% ausreizt dauert es bis es interessant werden könnte.
Was man immer vergisst: Man muss die Hütte in Schuss halten! Also Rücklagen bilden für mögliche Reparaturen und Sanierungen! Das ist nicht ohne!
Dafür kannst Du dein Haus irgendwann dein Eigen nennen und brauchst keine Mietzahlungen einplanen, die vom Einkommen abgehen. Zudem steigen diese regelmäßig, die Abzahlung fürs Haus können, clever geplant, bis zum Ende gleich bleiben, evtl. sogar weniger werden. Das Geld was man an Miete später spart, kann man für Instandhaltungskosten auf die Seite legen. Erfahrungsgemäß sind auch Instandhaltungskosten die ersten 20 Jahre vernachlässigbar.
@@mini2021 Das selbst bewohnte Eigenheim, besonders das Einfamilienhaus ist teurer Konsum. Statt dem versprochenen mietfreien Wohnen im Alter dürfen Eigenheimbesitzer weitere Raten für Kredite abbezahlen die aus dem Carport, der Solaranlage, Erdwärmepumpe, teuren Sanierungskosten etc… stammen. Bis Heute haben sich die Kaufpreise von den Mietpreisen weit nach oben entfernt. Trotz stark gestiegener Mieten und im letzten Jahr gefallener Kaufpreise. Kaltmieten und Darlehensraten kommen nicht zusammen. Daher lieber bescheiden zur Miete wohnen, weniger arbeiten, mehr reisen und das übrige Geld für sonstige sinnerfüllende Dinge im Leben ausgegeben, anstatt sich für ein paar Steine teuer zu versklaven.
Das muss man bei jedem Haus. Und als Mieter zahlt man indirekt auch dafür :) kein Vermieter schenkt den Mieter Reparaturen und Co. Das kommt alles über Nebenkosten, Rücklagen und Sonderumlagen auf Mieter zurück. Da darf man sich nichts vormachen
@@ejay-yt Träum mal weiter. Das Geld bekommt man als Vermieter nie wieder rein. Darüber gibt es es Studien. Die braucht man aber nicht. Dafür reicht schon der gesunde Menschenverstand. Ein Mieter wird sowas niemals bezahlen.
@@mini2021Milchmädchenrechnung par excellence 😅
Wenn ich 500k in einen Welt-ETF statt in ein Haus investiere, bekomme ich daraus im Schnitt eine Rendite von knapp 3k im Monat. Da muss ich auch keine Miete aus meinem Arbeits-Einkommen zahlen.
Die Situation ist ungefähr wieder so wie vor 1,5 Jahren. Die absoluten Mondpreise sind zurück gekommen aber immer noch ziemlich hoch. Zinsen sind auch wieder auf demselben Niveau. Mir ist schleierhaft wie man das in der Nähe einer Großstadt realistisch finanzieren soll. Wir verdienen sehr gut (glaubt man der Statistik) würden aber für ein durchschnittliches Reihenhaus eine monatliche Belastung haben die nahe an „leben nur fürs Haus“ liegt.
Blockieren wir halt günstigen Wohnraum…
Bin in der selben Situation. Ich glaube nicht dass die Situation überhaupt irgendwie mal besser wird.
Erbe und/oder Schenkung sind die Antwort. Nur ordentlich zu verdienen reicht in Großstadtnähe oft nicht mehr. Geld muss vorher schon vorhanden sein, dann wird die Kreditbelastung erst machbar. Um sich das nötige Einkapital aus eigener Kraft aufzubauen muss man schon sehr früh anfangen entsprechend gut zu verdienen und viel Geld diszipliniert beiseite legen. Also schon "leben nur's Haus" obwohl man noch nicht mal eines besitzt. Für die allermeisten aber auch so nicht mal machbar.
Ja du hast recht, schwierig ohne Erbe/Schenkung derzeit. ich habe nicht groß gespart da ich bisher immer dachte man kann jederzeit finanzieren, und 3% Zinsen heißt dann dass man bei einem 500k Haus dann einmalig 3% also 15.000 Euro an die Bank zahlt (was ich auch schon viel finde). Dass man aber jedes Jahr Zinsen zahlt musste ich dann vor kurzem realisieren, hätte ich das von Anfang an gewusst hätte ich mich viel mehr aufs Sparen konzentriert. Und jetzt stehe ich da :( @@kdsmoped
Großstadt, was erwartest du? Angebot und Nachfrage wird sich hier wenig ändern.
@@jonoanym7349 ging mir nur darum den vermittelten Eindruck zu relativieren. Die Schere zwischen Preisen und Gehältern ist immer noch sehr weit geöffnet.
Aber wir wollen scheinbar auch reine Wohnstädte und drängen Büros und Fabriken aus den Städten. Der Sinn entzieht sich mir.
Immobilien sind bei den derzeitigen Kaufpreisen und energetischen Sanierungsauflagen alles andere als eine Altersvorsorge. Immobilien sind eine teure Kostenfalle. Besonders das Haus als selbst bewohntes Eigentum ist nur noch teurer Konsum. Und zum Thema mietfreiem Wohnen im Alter: Kaum ist die letzte Rate des Darlehens abbezahlt, dürfen für Dach, Heizung und Fassade direkt neue Kredite aufgenommen werden. Ähnlich wie die Miete hört auch das Raten zahlen bei Eigentum niemals auf. Alternative Anlageformen sind deutlich rentabler, risikoärmer und dabei auch noch bequemer.
Deshalb verkaufe ich meine Eigentumswohnung jetzt die Kosten werden immer höher auch wenn ich sie zuletzt nur vermietet habe
@@mcfl1965 Das kann ich sehr gut verstehen. Lieber jetzt verkaufen, bevor die Preise noch weiter fallen.
@@AndreasMeschweiler das habe ich gemerkt bekomme nicht das was ich wollte 😪
Deswegen bildet man auch von Anfang an Rücklagen.
Mitte/ Ende 30, verheiratet, 3 Kinder. Würde gerne ein Einfamilienhaus kaufen. Was mich hemmt ist der demografische Faktor. Was wenn die Boomer in 20 Jahren abgelebt sind?
Die neuen Zuwanderer sind zu 90% keine potenziellen Hauskäufer. Logisch gedacht, müsste es dann zu einer größeren Welle des Leerstands bei Bestandsimmobillien kommen.
Die nächste Großstadt ist hier rund 40 km entfernt, also dürfte sich die Stadtflucht auch nicht wirklich auswirken. Was erwartet mich? Eine überteuert gekaufte Immobilie, die aufgrund der gesunkenen Nachfrage weniger Wert aufweist? Wäre doch ein schlechtes Geschäft. Sehe das Thema Immobilie daher kritisch.
Miete zahlt man aber auch
Wenn es eine immobilie zur eigennutzung ist, ist doch der zukünftige wert völlig egal.
Mit einer Wertsteigerung würde ich jedenfalls nicht rechnen. Wie hoch Sie den Faktor "Lebensqualität im Eigenen Haus" einrechnen müssen Sie selbst entscheiden.
Wenn die Kinder mal 15/16 Jahre enden meist deren Interesse am Garten, nicht aber am eigenen Freiraum.
Das sitzen wir im gleichen Boot. Bin noch ein bisschen älter. Wohne in einer Region, wo die nächste Großstadt 1 1/2 Stunden mit dem Auto entfernt ist. Bahnanbindung haben wir nicht. Öffentlicher Nahverkehr fährt höchstens zweimal am Tag. Wenn ich hier ein Haus kaufen, gar bauen würde, kann ich auch stattdessen mit meinem Geld den Ofen befeuern. Dann habe ich wenigstens noch die Wärme. Wenn ich sehe, wieviele sich hier Häuser in der Niedrigzinsphase für ~400t€ (im Vergleich zu Großstädten ist das „günstig“, ich weiss)gebaut haben, wird mir schwindelig. Gut, wir drehen dafür nicht den eigenen Wasserhahn auf, dafür kann ich, gefühlt, ruhiger schlafen und weiß, dass ich jederzeit den Ort wechseln kann, wenn der demographische Wandel so richtig zuschlägt, wo wir hier schon auf dem besten Wege sind. Fachärzte verschwinden immer mehr, die Jugend zieht größtenteils weg. Eine Bahnstrecke wird auch nie kommen und verkehrstechnisch wird auch nie eine Autobahnanbindung kommen, da es vielfach verhindert wird.
@@fishroro9719 Nein wieso soll der künftige Wert bei Eigennutzung egal sein? Im Alter sind die Kinder weg und das Haus ist meist nicht altersgerecht. Wer da unter Wert verkauft landet in der Altersarmut.
Man merkt das der Herr ein reiner Theoretiker ist und es wird vieles schön geredet.
Schön, dass du das auf den Punkt bringst.
Unabhängig von allen aktuellen Gegebenheiten sowie selbst der künftigen Marktentwicklung sind zwei Grundsätze doch unverrückbar: 1. der disziplinierende Effekt der Zwangssparrate der Zinsen+Tilgung. 2. der Fremdkapitalhebel.
Der Fremdkapitalhebel ist derzeit negativ. Jeden Euro, den Jemand 2022 bei der Bank geliehen und in eine Immobilie investiert hat, ist Heute nur noch 92 Cent wert. Wer 2022 den Absprung nicht geschafft hat, und noch immer Immobilien in seinem Portfolio hat, darf mit weiteren Verlusten rechnen. Aber welcher Investor möchte seine Fehlinvestitionen schon zugeben? Das Ego lässt keine Verluste zu.
@@FrederickBertmannhä? Wer schaut denn auf nen Zeitraum von 1-2 Jahren bei Immos?
Außerdem hast du Mieteinnahmen?
@@FrederickBertmann Von welchen Verlusten schreibst du konkret, wenn die Mieten seit 2022 gestiegen sind? Der Cashflow ist angestiegen, nicht gesunken und auf diesen kommt es letztlich an.
es macht nur bedingt Sinn, auf fallende Zinsen zu warten, denn mit fallenden Zinsen steigen die Immobilienpreise. Das hält sich meistens die Waage. Es gibt nur phasenweise "günstige" Momente bis sich der Markt an das neue Zinsniveau anpasst.
Ja und nein. Bei den Immos ist eine gewisse Trägheit im Markt. Dir Preise sind ja auch nicht so drastisch eingebrochen, wie die Finanzierungskosten angestiegen sind, sondern es wurde schlicht einfach kaum mehr was verkauft. Hier stehen die teuren Objekte wie Blei
@@zwieback1988 Die Preise werden auch nicht unbedingt stark fallen, da der Verkaufsdruck fehlt. Warum: Weil die Mieten gestiegen sind. Bevor ich eine Immobilie günstig verkaufe, vermiete ich sie lieber. Bringt mehr Rendite als der Verkaufserlös Zinsen bringen würde.
@@h.k.6266 kommt auf die Immo an und ob Sanierungen anstehen - da haben viele keine Lust drauf.
Aber klar: Brauch ich keinen Cash und das Haus steht gut vermietet sorgenfrei da, würde ich es nicht verkaufen.
Nach meiner Erfahrung ist kaum bis gar kein Verhandlungsspielraum da.
Ich kann es verstehen, dass die Verkäufer nicht runter gehen.
Die Preise werden demnächst deutlich steigen. Das zeichnet sich bereits ab.
Wer was eigenes möchte, muss in den sauren Apfel beißen und kaufen 🤷♂️
Neumieten steigen überall.
Wer umziehen will oder muss sollte kaufen
4 zi Nähe Großstadt (Hamburg)
1700€ warm! (Miete) ganz normale Preise hier!
Gegenwert? =0 Geld ist weg!
Haus? 2300 Abtrag..Gegenwert? Ja! Dir gehört etwas davon!
@@Zahniioeb Um für ein Haus in der Nähe Hamburgs einen Abtrag von "nur" 2300€ zu leisten, muss man aber auch schon mit einer gehörigen Portion Eigenkapital einsteigen können, möchte ich behaupten.
@@kdsmoped ich wohne zufällig in der Nähe von hh.
Ich habe zufällig eine Ablehnung von meiner Hausbank bekommen.
2023 Jahreseinkommen 140k (ohne Gehalt von der Frau)
Sprich ca 11k netto was zuhause reinkommt.
Objekt wert ca 700k
Kaufpreis 650k (ohne markler)
Mit einliegerwohung…ca 750 Kaltmiete.
Eigenkapital ca 70k…also mir fällt in diesem Land aktuell nichts mehr ein!!!
So, wo sind die jetzt hier die Immo-Experten???
Nein, ich habe keine Schulden oder sonstige Auffälligkeiten!!!
Bin jetzt im dritten Jahr selbstständig!
Lieber Burgergeld beantragen und einfach laufen lassen!!!👏🏼
@@ZahniioebEigenkapital deutlich zu tief.. und drei Jahre Selbstständigkeit den Banken zu heikel.
Wer einen Kurseinbruch seines kompletten Vermögens von 50% nicht aushält, sollte nicht heiraten 😂
Die Scheidungsquote liegt bei 40%!
Dh mindestens 50% Totalverlust + eventuelle weitere fortlaufende Kosten + oftmals größere Einmalpositionen für den Rechtsbieger etc. 😂
Dagegen ist eine Immobilie ein Witz!
Wie oft ich diese Männer mit dem letzten überbleibsel der Frau (meist ein Chihuahua 😂) beim Gassi gehen angetroffen habe...
Und die nicht geschiedenen müssen ja auch nicht immer glücklich verheiratet sein
Ja das Leben ist dunkel und voller Schrecken. Und wenn man dann noch Kinder bekommt… soll da auch sehr undankbare Exemplare geben 😅
Ich halte es dennoch so: No Risk no Fun 😂
Zugewinngemeinschaft heißt, dass das hinzugewonnene Vermögen geteilt wird, nicht das ganze
So oft wie ich nun ueberall hoere das jetzt die beste Zeit zum Kaufen ist, kommt mir das eher komisch vor.
Zum Verkaufen, Preise kaum unter 2022 und ganz klar dass bei den Zinsen keine positive Wertentwicklung zu erwarten.
Meine Miete wurde in jetzt bald 12 Jahren nur einmal erhöht.... und das um 50 Euro. Nö, ich kaufe mir keine Wohnung. Bin doch nicht blöd.
Klingt nach Chemnitz^^. Meine Eltern wohnen auch seit 12 Jahren für 5,50€ kalt in 90qm...direkte Stadtlage. Stellplatz 40€ im Jahr...
@@philippseelig738 nö, sogar in einer recht hochpreisigen oberbayerischen Kleinstadt im Speckgürtel von München
Ich kenne auch mehrere Leute die 600€ im Monat zahlen für ein einziges Zimmer.
hatte auch bisher seit dem ich in Miete lebe keine Mieterhöhung, seit 7 Jahren. Einnahmen steigen.. und deutlich günstiger als jeder Hauskredit.
Hallo Saidi, ich habe auch einen Riestervertrag und zwei Kinder. Ich weiß aber gerade nicht ob es sinnvoller wäre den Riestervertrag abzutreten und das Geld für Wohnriester zu nutzen, da ein Hausbau bevorsteht. Wie siehst du das? Die Chance nutzen und den Riestervertrag auflösen, teilweise Geld zu entnehmen, oder den Riestervertrag einfach so lassen wie er ist? Vielen Dank für deine Antwort =)
Respekt, dass ihr Nico Santos für ein Video gewinnen konntet - weiter so!
Traeum mal weiter😂
Hinsichtlich Eigenkapital: Angenommen man könnte die komplette Immobilie mit Eigenkapital bezahlen - würdet ihr das machen? Oder würdet ihr sagen maximal 50 % oder 75 % Eigenkapital und den Rest als Kredit ist sinnvoller?
Also wenn man Du bist, dann ja ^^
Gibt ein ganz interessantes Video von Kommer dazu: selbstgenutzte Immobilie finanzieren und in Etfs investieren
Ist nicht ganz eindeutig die Antwort
Die Frage ist ja finanziell gesehen 24:00 : wie viel Kapitalerträge erziele ich mit diesem Kapital derzeit? Meist kann man sich dann locker auch ein vergleichbares Objekt mieten und das Kapital wächst trotzdem noch. Beim Eigenkapital hat man anstatt Kreditkosten Dldie Opportunitätskosten entgangenen Gewinne.
@@andrep.2004 ja ist in meinem Fall nicht so, wohne in einer sehr teuren Gegend :D
Wenn du einen günstigen Kredit findest würde ich sagen kannst du durchaus finanzieren und den Rest angelegt lassen. Dann hast du weiterhin einen positiven Zwangsspareffekt bei der Immobilie. Birgt aber halt ein gewisses Risiko.
Das Darlehen mit der Bank wird für das Objekt abgeschlossen und läuft nach der Zinsbindung (die hier bei Minute 5 wohl gemeint ist) einfach variabel weiter!
Wer in den letzten 10 Jahren nichts gekauft hat, hat alles falsch gemacht. Wir haben 2018 in Berlin ein Neubau-Reihenhaus für 450k gekauft (144m2) zu einem lächerlichen Zins mit kaum Eigenkapital. Davor haben wir 2 kleine Studio-Appartements gekauft in Charlottenburg. Beste Entscheidung in unseren Leben.
voll gut habt ihr richtig gemacht 😊
Die Zinsen sind gestiegen. Aber die Verkaufspreise sind genauso hoch wie in der Niedrigzinsphase. Deshalb lohnt sich kaufen derzeit nicht
Bei allem hin und hergerechne ist doch gewonnene Lebensqualität unbezahlbar
Wir haben Lebensqualität gewonnen und sind nach über 20 Jahren noch glücklich verheiratet😊
@@TheMinijobber das sollte natürlich nicht sein. Ich meinte das aber so, als das ein haus nicht nur als Renditeobjekt zu verstehen ist. Die Raten sollte man sich dennoch mit ordentlichem Puffer leisten können
@@TheMinijobber Du hast schon Recht das wir mittlerweile die Minderheit sind, schade eigentlich😢 Sobald es schwieriger wird geben die meisten auf!
Bei Dingen, die der Volksmund im 6-stelligen Bereich verortet, empfehle ich, einfach zu sagen "das gehört nicht mir". Wenn die Leute denken, man sei im Falle eines Hauses lediglich der Hausmeister, der für irgendwelche "Reichen" die Dreckarbeit erledigt und bei einem Hochpreisoldtimer lediglich der Mechaniker, der für irgendwelche "Reichen" die Kisten in Schuß hält, muss man sich nicht ständig erklären und rechtfertigen, warum man solche Sachen hat.
Unbezahlbar im doppelten Sinne. Man darf es auch nicht immer so überhöhen. Es ist halt ein Haus. Und entweder man mietet sowas oder man kauft es und hofft, dass es irgendwann einem selbst wirklich gehört.
Und die Lebensqualität wird positiv vom schönen Wohnen und negativ vom finanziellen Druck beeinflusst.
Die Aussage wäre ähnlich undifferenziert, wenn es um das Lessing eines Sportwagens ginge. Für einige beudet das auch viel Lebensqualität, andere gewichten eben das Rennen Hamsterrad als höheren Malus.
Hallo, super content. Könnt ihr hin und wieder auch Österreich spezifische folgen auch machen?
Dankee
War öfter Thema, wird erstmal nicht kommen da es noch genug Themen für Deutschland gibt und darauf der Fokus liegt.
Nun.....Zinsen oben bedeutet Immobilienpreise unten und umgekehrt..... das gibt sich wechselseitig nicht viel.
Finde das Thema Immobilien und Dach übern Kopf haben, sehr ausbeuterisch. Die Immobilienbesitzer nutzen die Notlage aus, sie wissen dass wenig gebaut wird, dann wird ausgemolken was geht. Geiz ist geil, Hauptsache das Konto stimmt. Die meisten zahlen 40% des Nettohaushaltseinkommens nur Miete. Und vom Einkommen werden einem 1/3 bis 50% des Bruttoeinkommens abgezogen (aber anderes Thema).
Dazu passt der Spruch "Sei mutig, wenn alle vorsichtig sind; sei vorsichtig wenn alle mutig sind". Habe mir 2009 günstig ein Haus während der Finanzkrise gekauft"
Und ich mir Aktien zum Sonderpreis. Ende vom Lied: mein Depot wirft heute so viel Gewinn ab, dass ich mittlerweile davon meine Warmmiete zweimal bezahlen kann....in einer große Innenstadtwohnung in der Altstadt mit Ausblick über die Dächer der Stadt (keine Ahnung, was so eine Wohnung wert ist, locker 1,5 Mio)
@@derpate1287 Super. ist doch toll da haben wir beide gewonnen. Bin zu blöd für Aktien. Lieber Beton Gold: Als Haus, Wohnung, Maple Leaf, mentales Gold in Form von Urlaub oder wie letzen Samstag beim Toom Baumarkt, 75 KG Estrich Beton gekauft für 10,47 Euro und in 2 Stunden den Weg selber aufgemeisselt und wieder richtig armiert gegossen damit 400 Euro Handwerkerkosten gespart 🙂. Bin ich als Homeoffice Nerd echt stolz ,-)
Was passiert eigentlich mit einer geerbten Immobilie, die nach Erblasserverfügung nicht verkauft werden kann, wenn der Beerbte sich aber die Energieauflagen nicht leisten kann?
Uff. Gibt es solche Fälle? Das ist hart 😮
Erbe ausschlagen, wenn man sich das Erbe nicht leisten kann. Alternative bestünde im Anspruch auf den Pflichtanteil, das kann einen Verkauf ermöglichen, trotz der Erblasserverfügung...
Es gibt so einige Gründe, die gegen eine Immobilie in D. sprechen:
- Klumpenrisiko
- Verschuldung
- Inflexibilität
- Laufende Kosten für Instandhaltung, Steuern etc.
- Deutsche Regierung ...
Genauso gibt es Gründe die dafür sprechen:
- Hebelwirkung mit Fremdkapital
- Keine Sorgen bzgl. Eigenbedarf / langfristig Zuhause für die Familie schaffen
- Nach 3 Jahren ist der Gewinn bei Verkauf steuerfrei
- Immobilie kann selbst gestaltet werden
Verstehe nicht warum Kredite immer so negativ gesehen werden. Eigentlich sind die ein ziemlicher Finanzbooster. Jeder Unternehmer der Welt tätigt Investitionen zum guten Teil mit Krediten.
Und im privaten kann man das eben mit der Immobilie machen.
Kredit nehmen und Eigenkapital zum größten Teil an der Börse lassen (oder wo auch immer man investieren will). Beste Lösung oder?
@@Irony442 Immokauf und das ganze Eigenkapital nur in ETF‘s, würde ich nicht machen. Da die Kreditzinsen sichere Verluste sind. Aber einen gewissen Teil in ETFs, das geht aufjedenfall.
@@AkronBrowndie meisten nutzen den Hebel allerdings nicht und das ist auch gut so! Dieser birgt auch Risiken. Der Otto normal lässt die Finger davon.
Eigenbedarf ist geschenkt. Schonmal Eigenbedarf angemeldet? 😂 Mieter stehen gefühlt über allem und solange er vorweisen kann das er nichts vergleichbares findet schaust du als Vermieter in die Röhre... Als Mieter kannst du da ganz entspannt bleiben.
Die 3 Jahre sind schön aber realistisch? Meist musst du da ja erstmal 5 Jahre verwohnen für die Nebenkosten. Das ist nur interessant für Spekulationslagen die den Otto normal ausschließen.
Letzteres ja, allerdings auch nur bedingt... Gibt für jeden Müll irgendwelche Gesetze und einen Rentner mit direkter Leitung zum Ordnungsamt 😂 aber klar gibt es da zurecht mehr Freiheit
@@Irony442das haben sich einige damals auch gedacht... Hatte ich mir ehrlich gesagt vor Corona auch überlegt... Nur damals haben viele alles verloren. Im schlimmsten Fall ist dein EK + Haus weg + Schulden, denn in der Krise wird dir das Haus nicht zu höchstpreisen verkauft. Dann vlt noch schlechter Arbeitsmarkt... Das ist schon eine heißere Spekulation. Die gestreut Anlage minimiert zwar das Risiko deutlich, aber will man das als Familie eingehen?
Ich verstehe nicht, warum alle (also die meisten) Leute in der Großstadt wohnen wollen oder müssen. Es gibt andere, große und kleine Städte, die ähnliche Arbeits-, Bildungs- und Kulturangebote bieten. Besonders in den neuen Ländern finde ich die Immobilien unterbewertet. Wer sich also Hamburg, Berlin und München nicht leisten kann oder will, sollte doch mal nach Osten schauen. Beispielsweise Magdeburg als Universitäts und Landeshauptstadt ist sehr günstig. Daß sich dort auch noch große internationale Firmen (Sioux, Intel, weitere Zulieferer werden folgen) ansiedeln, hat sich zwar rumgesprochen, aber noch nicht in den Immobilienpreisen niedergeschlagen. Wer hier ewas weiter denkt, holt bald mehr Rendite raus als in den Großstädten im Westen.
Saidi erwartungsgemäß sympathisch und kompetent. Sein Sidekick, Emil, muss noch lernen:
Ein wenig Arroganz schimmert hie und da durch.
Sein umfangreiches Gendern lässt mich die wunderbare Xenia vermissen.
Nun, wie passt "...die Bautätigkeit fast zum Erliegen gekommen..." zu "... du kriegst gaaanz schlecht einen Handwerker..."?
Es dauert halt, bis der Auftragsbestand abgearbeitet ist. Und es ist ja nicht so, das null gebaut wird, halt weniger.
Sollen doch alle Menschen in einer dauerhaften Mietsituation bleiben. Die Mieter werden Monat für Monat ihr Geld los und nach 30Jahren oder wenn sie in Rente gehen, können sie vielleicht die Miete nicht mehr bezahlen. Die wenigsten Familien legen das überschüssige Geld sinnvoll an.
Also Förderungen sind für Personen ohne Kinder sind so sinnfrei. Da bau ich lieber mit 100% Eigenkapital. Banken sind eh sehr komisch
Was ist wenn ich meinen Gartenschuppen vermieten will? Kann ich da Trennwände reinziehen damit die ein separates Kinderzimmer haben?
Werend die uns alle enteignen wollen, lehne ich ab. Kein lust auf ein restschuld ohne haus.
😂
Spannendes Video
Hab 4,19% gerade beantragt für 268.000 bei 34.000 EK für Bestandsimmobilie. Keine Ahnung, in welcher Welt die Sportsfreunde bei 3,6 liegen 🤭
3,9% bei 100% Finanzierung, Neubau, 420T Volumen. Es liegt auch an der Immobilie und dem Kaufpreis. Was sagt die Schätzung der Bank zu den 268T?
Abwarten und Tee trinken.
Hab die Antwort. Unbedingt! Vielleicht! Auf gar keinen Fall!
Nur wenn die Ampel nicht mehr regiert !
Ich denke das auch.....glaube aber der Kanal sieht das g a n z anders.........
@@barracudajet6080 EU müsste auch reformiert werden. Es macht alles nur noch unerträglich. Ich fühle mich nicht mehr als freier Bürger ! Nur noch Bevormundung. Wohne in einem unenergetischem Haus und würde gerne auf eigenverlangen modernisieren und wenn das Geld dafür da ist.
Oh weh die böse Ampel mal wieder. Fällt euch nichts mehr neues ein? Oder stand mal wieder was in der Bildzeitung?
Kurz mal aus Interesse reingehört. Wenn man sich die ersten paar Statements anhört, weiß man dass ihr wenig Ahnung von der Materie habt. "Schwebend"... Achso, gute Expertise wenn man keine Ahnung hat.
Als Verkäufer ohne finanziellen Druck muss icjh eben nicht marktsensitiv sein;-)
Stimmt ist bei mir auch so wenn der erwartete Preis da ist wird verkauft bis dahin vermietet. Trotzdem ist es ärgerlich was durch Gesetze und Regierungen an Vermögenswerten vernichtet werden kann
Das wird viel zu heiß gekocht, eine Immobilie ist ein Investment genau wie eine Aktie, man versucht eine gute Rendite zu erwirtschaften und hat somit einfach Risiken.
Mir kommt es immer so vor als ob man Politiker mittlerweile einfach immer und für alles verantwortlich machen kann.
Bei jeglichen Pleiten z.B Wirecard, folgen die Anlegern wirklichen Verbrechern noch weit in den Süden mit den Kursen.
Ich verstehe ja das Ungemach was neue Regeln mit sich bringen aber ob Asbest, Brandschutz, Kohleöfen etc. es gab immer neue Vorschriften.
Ich für meinen Teil, halte meine Bude in Schuss, halte die Miete moderat aber angepasst und würde jegliche krasse Investition einfach weiter reichen.
Am Ende bleibt es aber Anlagerisiko.
Sehe ich anders.
Der Immomarkt wurde gehypt ohne Ende und das ohne Not. Es war totaler Schwachsinn, dass die Immobilien gefördert wurden in dem Übermaß und dann auch noch die mini Zinsen.
Der Markt ist jetzt viel angenehmer!
1,5 auf 30 jahre ... oh yeah ;)
Mein Opa hat damals zu einem Zinssatz von 14% gebaut.
Preisverhältniss vollkommen anders
Früher konntest Du eine 4 Köpfige Familie durchfüttern und ein Haus abbezahlen. Und das ging schneller als heute.
Aha. Interessante Info.
Ich zahle lieber 14% auf 100 mark als 1% auf 100 000€ 😂
Die Häuser hier wurden damals auch zwischen 6-8% finanziert, aber zu einem Drittel was diese heute gebraucht kosten, obwohl diese durch die Miete so gut wie abbezahlt wurden.
Wenn du die derzeitigen Preise auf die Miete umlegst und das sogar ohne selbst drauf zu zahlen, dann musst du hier Mieten verlangen die dir keiner bezahlen kann und auch nicht will! Die sind fern ab des Marktes. Dann hast du noch Leute die nach ner Mietpreisbremse schreien 😂
@@boss2341 Kollege hat in den 80er gebaut und ein komplettes Gehalt ging damals für den Kredit und Zinsen drauf.
Generell ist es also früher nicht so gewesen
Es scheint doch, unabhängig vom Zinssatz, dass niemand weiss, was sich Habeck, bezüglich möglicher Bau-Energievorschriften, noch ausdenkt, nicht sonderlich erstrebenswert zu bauen.
Es scheint doch, unabhängig vom Thema, dass manche Leute sich nichts anderes ausdenken können, als Habeck für alles mögliche verantwortlich zu machen...
Nächstes Jahr hat der Spuk hoffentlich ein Ende
Kleiner Tip: Langfristig würde ich mit eher strengeren Energievorschriften rechnen. Selbst wenn Habeck abgewählt werden sollte, wird spätestens die übernächste Regierung das Thema dann wieder verschärfen müssen. Der Physik ist Populismus nämlich herzlich egal.
@@robm6803 geht um Verlässlichkeit und Planungssicherheit um Themen langfuzu planen. Habeck ist für viele ein rotes Tuch und als Person verbrannt jedes Unternehmen hätte ihn längst ausgetauscht
@@W.B_longDas mag ja gut sein. Aber beim Immobilienkauf ist mir persönlich egal, ob ich einen Politiker sympathisch finde oder nicht. Ich überlege, was muss die Hütte sehr vermutlich langfristig erfüllen, damit ich keine Fehlinvestition tätige. Ohne Emotionen. Aufregen kann ich mich dann wieder am Stammtisch. ;)
Ich finde Immobilien durchaus interessant, aber auch schwer ... .
Ich habe eine bezahlte Immobilie die vermietet ist und so ca. 7.500€ an Brutto Mieteinnahmen an Kaltmiete bringt.
Das blöde dabei ist das Vater Staat da so richtig zuschlägt, da es keine Zinsen mehr gibt die man von der Steuer absetzten kann. Wenn man nur eine Immobilie hat die man vermietet sehe ich da ein echtes Problem und ich überlege die Wohnung zu verkaufen und mein Geld anders anzulegen.
Auf der anderen Seite überlege ich eine zweite Immobilie zu kaufen (und zu finanzieren) um Zinsen zu "produzieren" um die Steuerlast zu senken. Das steigert dann zwar mein "Vermögen", ich habe aber monatlich dadurch weniger Geld das ich zur Verfügung habe, da die Immobilen immer noch extrem teuer sind.
Neubauprojekte bergen - aus meiner Sicht - leider das extreme Risiko eines finanziellen Desasters, da leider viele Bauträger pleite gehen (zum Teil ist das aber auch scheinbar ein Geschäftsmodell)
Ich bin wahrscheinlich leider zu Alt um über Immobilien noch wirklich was zu reißen, wenn man früher anfängt dann glaube ich kann man durch "ständigen" Zukauf von vermieteten Immobilien durchaus seine Rente sichern.
Kannst das Haus nicht an deine Frau Kinder verkaufen und parallel den Kaufpreis schenken? Dann kann man doch wieder 2% AFA machen?
@@erikrichter3807 Würde ich auch eher machen nur Kaufpreis muss er ja nicht gleich schenken sondern kann denen ein unbesichertes Darlehen geben. Dann bleibt alles in der Familie, nur die Steuerlast sinkt… Schenken kann er ja dann alle 10 Jahre bspw die 400tsd steuerfreie (Darlehen nachlassen).
Setzt halt immer voraus eine intakte Familie und vertrauen zu haben
Also für mich ist der Immomarkt aktuell viel besser als die letzten Jahre während der Niedrigzinsfase. Ich baue seit vielen Jahren kleine Mehrparteienhäuser. Aktuell bekomme ich wieder deutlich bessere Material und Handwerkerpreise und die Handwerker strengen sich wieder etwas an. Es ist viel angenehmer.
Und da ich kontinuierlich weiter baue bzw bauen kann, frage ich mich, welche Leute bisher Häuser gebaut haben, wenn die es aktuell nicht mehr können? 🤔
Ich suche jemanden der fuer mich baut......wo ist den Ihre Firma?
Sorry, bin kein Generalunternehmer.
Hi, Danke für deinen Input. Baust du zum Vermieten oder Verkaufen? Mit Hauptsächlich Eigenkapital oder stark fremdfinanziert?
Je mehr Eigenkapital, desto netter sind hohe Zinsen, weil es einen nicht trifft.
@zwieback1988
Zum Vermieten. Meine EK Möglichkeiten sind begrenzt. Ich nutze den Leverage Effekt und nehme viel FK. Allerdings muss sich jedes Objekt selbst tragen. Sonst lasse ich die Hände davon. Ich schiesse dann also nichts mehr hinzu.
Evtl verkaufe ich später mal ein Objekt um dann schuldenfrei zu sein. Dabei natürlich Spekulationsfrist berücksichtigen!
@@tobiz8252 krass, dass du das mit Neubau selbsttragend hinbekommst. Das höre ich (seit dem Zinsanstieg) zum ersten mal. Da müssen die Mieten ja stramm sein. Aber find ich super 👍🏼 viel Erfolg weiterhin!
Einne Immo (Wohnung )lohnt sich generell immer, außer natürlich ein Haus mitten in der Wüste
Nein, tut sie definitiv nicht. Kenne einige Fälle aus Irland, die sich 2006/2007 herum eine Immo dort gekauft haben, da ich selbst dort gelebt habe. Alle bereuen es heute, einer musse sie damals der Bank zurück geben. Und das in Dublin, einer der prosperierendsten Städte Europas.
@@andrep.2004Unsinn.
@@andrep.2004du kanntest den Markt in Irland? Hat überhaupt nichts mit dem dt. Markt zu tun. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
@@germanstacker Natürlich können solche langanhaltenden Preisabstürze in Deutschland niemals vorkommen. So wie auch in Italien seit nun fast 15 Jahren oder Spanien. Warum eigentlich nochmal? Wegen der immer rosigeren Wirtschaftaussichten in D, den 1,3 Kindern pro Frau oder den in 15 Jahren massenweise versterbenden Boomern?
Du kommst bei uns gerade mal auf eine Rendite mit derzeitigen Preisen, mieten etc von 2%. Selbst wenn ein Etf über 30 Jahre! Nur 4% erbringt bist du drüber. Das lohnt sich selbst für Eigennutz nicht. Kann man leider pauschal nicht sagen. Selbst wenn der Vermieter hier alle 3 Jahre die 15% ausreizt dauert es bis es interessant werden könnte.