Mein kleiner Bruder hat voriges Jahr einige Bände einer Naturalis historia aus dem 17.Jhdt aus dem Altpapier gefischt, Bücher scheinen heutzutage nicht gerade en vogue zu sein. (O tempora!)
Es gibt nichts schöneres als eine alte Originalschrift ! Das kann und sollte mit Digitalisierung erhalten werden. Den Charme des Originals wird diese aber niemals ersetzen können. Hut ab vor der Arbeit der Restauratorin.
Digitalisierung ist eine Einbahnstraße. Idioten unter den Bibliothekaren glauben, dass es reiche, die Werke zu digitalisieren, um die Originalschriften vernichten zu können. Es läuft derzeit eine Vernichtungsorgie an alten Originalwerken, die die Bücherverbrennung der Nazis bei weitem im Schatten stellt. Irgendwann zieht jemand den Stecker und die ganze digitalisierte Herrlichkeit ist dahin. Die einzige Chance, unser geistiges Kulturerbe zu retten, ist dezentraler Buchbesitz in privater Hand. Wir leben in einem dunklen Zeitalter.
meine ältesten Bücher sind von 1688 und 1707, sie haben natürlich einen Platz in ihrer eigenen Vitrine...ab diesem Alter der Bücher zählt eigentlich nur noch das Alter und nicht mehr das Lesen darin, der Ledereinband sowie die einzelnen Seiten werden beim Umschlagen stark beschädigt, es sind einfach nur Sammelobjekte um das alte Buch so lang wie möglich zu erhalten, einfach gedrucktes Kulturgut, seit Johannes Gutenberg, verstorben am 3. Feb. 1468.....
Auf der einen Seite eine super Sache. Auf der anderen Seite frage ich mich aber dann doch, welchen Sinn es hat, wenn die restaurierten Bücher dann einfach die nächsten 100 Jahre weiter im Regal verstauben.
Zumal die Alten Bücher so nicht für die Allgemeinheit in der Bücherei stehen und Ausleihbar/Benutzbar sind... Digitalisierung macht da schon Sinn wenn dies dann auch dem Volk zugänglich gemacht wird....
@@k.a.3276Sie können als Bürger selbstverständlich in jede Universitätsbibliothek gehen und sich im Handschriften-Lesesaal oder im Lesesaal für alte Drucke die alten Bücher vorlegen lassen und sie unter Aufsicht mit aller Sorgfalt lesen. Sie können sie halt nicht mit in die Badewanne nehmen... aber warum auch?😂😂😂
@@k.a.3276in der Regel kann man die mit Absprache dort auch lesen aber für die breite Bevölkerung ist das teilweise sinnlos da diese Bücher je älter sie sind umso unverständlicher werden…..
Mein kleiner Bruder hat voriges Jahr einige Bände einer Naturalis historia aus dem 17.Jhdt aus dem Altpapier gefischt, Bücher scheinen heutzutage nicht gerade en vogue zu sein. (O tempora!)
Es gibt nichts schöneres als eine alte Originalschrift ! Das kann und sollte mit Digitalisierung erhalten werden. Den Charme des Originals wird diese aber niemals ersetzen können. Hut ab vor der Arbeit der Restauratorin.
Digitalisierung ist eine Einbahnstraße. Idioten unter den Bibliothekaren glauben, dass es reiche, die Werke zu digitalisieren, um die Originalschriften vernichten zu können. Es läuft derzeit eine Vernichtungsorgie an alten Originalwerken, die die Bücherverbrennung der Nazis bei weitem im Schatten stellt. Irgendwann zieht jemand den Stecker und die ganze digitalisierte Herrlichkeit ist dahin. Die einzige Chance, unser geistiges Kulturerbe zu retten, ist dezentraler Buchbesitz in privater Hand. Wir leben in einem dunklen Zeitalter.
meine ältesten Bücher sind von 1688 und 1707, sie haben natürlich einen Platz in ihrer eigenen Vitrine...ab diesem Alter der Bücher zählt eigentlich nur noch das Alter und nicht mehr das Lesen darin, der Ledereinband sowie die einzelnen Seiten werden beim Umschlagen stark beschädigt, es sind einfach nur Sammelobjekte um das alte Buch so lang wie möglich zu erhalten, einfach gedrucktes Kulturgut, seit Johannes Gutenberg, verstorben am 3. Feb. 1468.....
Auf der einen Seite eine super Sache. Auf der anderen Seite frage ich mich aber dann doch, welchen Sinn es hat, wenn die restaurierten Bücher dann einfach die nächsten 100 Jahre weiter im Regal verstauben.
Zumal die Alten Bücher so nicht für die Allgemeinheit in der Bücherei stehen und Ausleihbar/Benutzbar sind...
Digitalisierung macht da schon Sinn wenn dies dann auch dem Volk zugänglich gemacht wird....
@@k.a.3276Sie können als Bürger selbstverständlich in jede Universitätsbibliothek gehen und sich im Handschriften-Lesesaal oder im Lesesaal für alte Drucke die alten Bücher vorlegen lassen und sie unter Aufsicht mit aller Sorgfalt lesen. Sie können sie halt nicht mit in die Badewanne nehmen... aber warum auch?😂😂😂
Fangen Sie doch einfach an, sie zu lesen. Dann erfüllen die Bücher ihren Zweck.
@@k.a.3276in der Regel kann man die mit Absprache dort auch lesen aber für die breite Bevölkerung ist das teilweise sinnlos da diese Bücher je älter sie sind umso unverständlicher werden…..
Geschichte, die eben nicht mit einem Knopfdruck wieder gelöscht oder geändert werden kann... 😉