@@SprichHund deine Videos sind sehr wertvoll und ich geb sie gerne an meine Kunden weiter als Beispiel oder zum üben von beobachten. Schade das du noch nicht eine größere Reichweite hast aber danke für deine Mühe das online zu setzen🙏🙏🙏mach weiter so👍
Ich bin da ganz bei Ihnen, dass man mit positiver Verstärkung viel, viel erreicht und es auch einfach ein schönes Miteinander ist. Aber entgegen dem, bin ich bei der Erziehung aber auch manchmal nicht nett gewesen, sondern habe klar und deutlich gesagt, bis hierhin und keinen Schritt weiter. Aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass meine Hunde nur in Vermeidung und Angst hinter mir her kriechen. Es kommt auf die Balance an und darauf, dass die Situationen IMMER positiv beendet werden. Meine Hunde kommen immer gerne zu mir, weil bei mir zu sein für sie immer schön ist. Unmittelbar bei mir gibt es ausschließlich positive Verstärkung, sei es mit lobenden Worten, massierende ruhige Berührungen oder Leckerchen. Es ist einfach ein Zusammenspiel so vieler Faktoren die berücksichtigt werden müssen. Meine Hunde sind in ihrem Charakter sehr unterschiedlich und das musste/muss ich berücksichtigen. Auch das Annehmen, dass sie in bestimmten Situationen so sind, wie sie sind und ich das vorausschauend berücksichtigen und managen muss, war eine Lernerfahrung, die ich machen musste, nicht die Hunde. Trotzdem ist mein Anspruch der, meinen Hunden die größtmögliche Freiheit zu ermöglichen. Das geht aber nur, wenn sie sich an „unsere Regeln“ in der Menschenwelt halten. Daher ist es mir zur Sicherheit meiner Hunde und meiner Umwelt so extrem wichtig, dass sie mir zu 100% vertrauen und hören. Nur so kann ich sie in den Freilauf lassen. Ich lasse sie aber im Freilauf auch nicht im Stich bei Hundebegegnungen oder unvorhergesehen Situationen. Meine Hunde stehen mit mir immer in Kontakt und fragen nach, wenn sie einen Konflikt entstehen sehen. Beispiel: die Hunde laufen vor mir und es taucht ein Hund (hoffentlich mit Halter) auf. Beide bleiben stehen und gucken zum Hund (sie erfassen erstmal die Situation), dann folgt der Blick zu mir (das Erfragen „Was machen wir jetzt?“), dann rufe ich sie zu mir und wir gehen zusammen weiter, wobei sie hinter mir bleiben und mir das Regeln der Situation überlassen. Meine Hunde mögen nur selten Kontakt zu fremden Hunden und dann sind es die ruhigen und höflichen Hunde, bei denen sie es in Ordnung finden. Sorry für den langen Text, aber ich habe mit Extremen immer Schwierigkeiten. Nur positiv, nur lieb, nur harmonisch ist genauso ungesund wie nur negativ, nur aggressiv und nur ein Deckeln und schlechte Stimmung. Alles in der Welt benötigt Balance, ohne Ausgeglichenheit kann nichts funktionieren und ohne ein „Hey, das ist blöd!“, macht auch ein „Supi! Prima gemacht!“ keinen Sinn. Dann ist zwar das erwünschte Verhalten toll, aber das Unerwünschte eben auch ok. Ist nur meine Meinung und meine Erfahrung im Zusammenleben mit meinen Hunden. Sie können sich gerne meine Hundebande in meinem Kanal anschauen 😊
Hallo Yvonne, das kann ich gut nachvollziehen - war bei mir früher genauso. Aber seitdem ich soviel über das Lernen bei Hunden gelernt habe, weiß ich, dass ich auch positiv Grenzen setzen kann. Und zwar noch deutlich effektiver 😊. Wichtig dabei zu wissen ist ja auch, dass unsere Hunde IMMER, IMMER, IMMER auch Emotionen mit den Situationen verknüpfen. Und füge ich für die Hunde Unangenehmes hinzu, wenn ich z.B. deutlich (aversiv) Grenzen setze, dann wird der Hund sich dementsprechend fühlen. Input dazu habe ich hier: sprichhund.de/verknuepfte-emotionen/ Und ja, klar braucht der Hund Regeln, um ihm eine möglichst große Freiheit zu ermöglichen. Aber diese Regeln kann ich ganz problemlos positiv aufbauen 😊. Dazu habe ich übrigens einen tollen Buchtipp von Sonja Meiburg „Lass das - Hunden freundlich Grenzen setzen“ Ich finde übrigens den Ansatz des gewaltfreien Trainings gar nicht extrem. Ich habe damit alle Möglichkeiten meinem Hund das Leben in unserer Welt verständlich zu machen. Und ich brauche einfach kein „hey, das ist blöd“ im Zusammenleben mit meinem Hund. Das hat im Vorfeld unsere Bindung stark geschädigt - ich habe also tatsächlich vorher auch schon andere Dinge ausprobiert und weiß deswegen, wovon ich spreche
@@SprichHund Ja, ich habe da mitbekommen, dass Ihr Hund darüber krank wurde. Wobei ich hier dann wieder annehme, dass die Balance fehlte und der Fokus früher auf dem Nein stand ohne alles wieder positiv aufzulösen. Meine Hunde und ich haben eine sehr vertrauensvolle, innige Verbindung und niemals verwende ich Schmerz oder bin unfair. Aber ich nutze Körpersprache, die der Hund versteht und ich habe die Erfahrung gemacht, dass zumindest meine Hunde und auch mein Gassihund diese verstehen. Na ja, auch fremde Hunde verstehen (jedenfalls bisher), wenn ich signalisiere, dass ich ein Näherkommen nicht möchte. Die Halter sind da öfter mal begriffsstutziger. Ich bin ja kein Hundetrainer, ich habe mich nur intensiv mit der Kommunikation mit Hunden beschäftigt, weil meine Tierschutzhündin früher dazu neigte, Menschen zu beißen, die ungefragt auf sie zu kamen oder ihr einfach zu Nahe kamen. Ich war sehr verzweifelt und habe alles mit positiver Verstärkung versucht. Es hat sich in einem Jahr nur sehr wenig geändert. Es lag aber definitiv nicht am Hund, sondern an mir. Also Hund lesen lernen und auch sehr wichtig: sich so verhalten, dass der Hund auch eine Chance hat mich zu lesen und mein Verhalten einzuschätzen. Ich habe mir aus allen möglichen Methoden das Passende herausgesucht und komme damit super klar, ohne meine Hund zu schlagen, zu Rucken, anzubrüllen oder anzuzischen oder so was. Wenn einer wirklich was machen sollte, was gar nicht geht (kommt kaum noch vor, weil alle Regeln klar sind), baue ich tatsächlich Druck auf indem ich mich steif mache und mit Blick fixiere. Darauf regieren meine Hunde immer sofort und beschwichtigen. Dann löse ich den Druck sofort auf und rufe den Hund zu mir und lobe ausgiebig aber immer ruhig. Danach setzen wir den Weg fort und der „gemaßregelte“ Hund läuft fröhlich weiter mit erhobener Rute. Sollte diese Situation dann nochmal auftreten, guckt der Hund mich erst an und fragt nach. Das funktioniert. Warum auch immer 🤷🏻♀️ Das Ganze hat sich so ergeben und die Spaziergänge mit meinen Beiden und 4-5 mal die Woche mit 3 Hunden, sind einfach nur super entspannt. Klar, machen uns freilaufende Hunde, die einfach in uns reinbrettern auch einen Strich durch die entspannte Rechnung. Aber da kann ich keinem meiner Hunde für irgendeine Reaktion böse sein. Da biete ich ihnen Schutz, den sie dankbar annehmen.
@@SprichHund Hallo! Habe mir das Buch von Sonja Meiburg gekauft und gelesen. Sehr gut beschrieben und ich erkenne so viele Dinge wieder. Ich habe am Anfang der Erziehung blödes Verhalten unterbrochen und das Einstellen des blöden Verhaltens sofort belohnt. Mit der Zeit hat sich das Verhältnis gutes Verhalten/blödes Verhalten immer weiter Richtung gutes Verhalten verschoben und jetzt gibt es nur noch gutes Verhalten. Ich denke, dass die Balance wichtig ist. Es wird immer nur über permanentes Meckern und aversive Methoden gesprochen, aber es gibt auch Leute, die eben ein „Hey“ rufen und die darauffolgenden Aufmerksamkeit trotzdem immer loben und dem Hund abschließend ein gutes Gefühl geben und der Hund nicht im Meideverhalten endet. Ich muss meine Beiden mittlerweile gar nicht mehr korrigieren , weil sie von selbst nachfragen und bei unklaren Situationen in Kommunikation mit mir treten. Weil die Regeln feststehen und wir uns alle dran halten, also ich natürlich auch, darum sind meine Hunde und ich ein eingespieltes Team 😊 Sonja Meiburg macht einen sehr sympathischen und humorvollen Eindruck, auch in den Videos 👍
@@yvonnel.9133 , ich mag eigentlich gar nicht darüber diskutieren. Für mich ist es nicht die Balance, sondern einfach das Wissen, was mit positiv - wie z.B. in dem Buch von Sonja erklärt - gesetzten Grenzen möglich ist. Ja, das ist komplexer und schwieriger als ein "Hey" und anschließende Belohnung - aber eben mein Weg und auch der Weg, den ich, sofern es um Lernen oder Training geht, auch bei Sprich Hund vertrete. Ich brauche also keine Balance, sondern schaue, was ich dem Hund wie am besten beibringe und da komme ich sehr, sehr oft ohne aversive Reize aus und deswegen mag ich nicht pauschalisieren und darüber diskutieren, ob es eine Balance beim Mix der Ansätze braucht....
@@SprichHund Kein Problem. Ich werde hier auch anscheinend falsch verstanden. Wie man in meinen Videos sieht, gehen meine Hunde nicht in Meidehaltung zu mir und um mich herum 🤷🏻♀️ Ein „Hey“ finde ich z.B. nicht aversiv, so lange ich den Hund damit nicht anbrülle. Ich verstehe die Unlust zu diskutieren. Es geht hier wahrscheinlich um das einzig richtige Konzept und da ist der Blick über den Tellerrand nicht erwünscht. Wie gesagt, kein Problem 😊 Ich finde die Videos von Sprich-Hund trotzdem sehr gut und ziehe mir die für uns passenden Dinge heraus. Danke fürs Antworten 😊
Ich freu mich sehr nach so langer Zeit ulrike wieder zu sehn und hören. Tolles Gespräch von euch beiden🙏
Vielen Dank für dein Feedback. Das freut uns, dass dir das Gespräch gefallen hat :-)
@@SprichHund deine Videos sind sehr wertvoll und ich geb sie gerne an meine Kunden weiter als Beispiel oder zum üben von beobachten. Schade das du noch nicht eine größere Reichweite hast aber danke für deine Mühe das online zu setzen🙏🙏🙏mach weiter so👍
Ich bin da ganz bei Ihnen, dass man mit positiver Verstärkung viel, viel erreicht und es auch einfach ein schönes Miteinander ist.
Aber entgegen dem, bin ich bei der Erziehung aber auch manchmal nicht nett gewesen, sondern habe klar und deutlich gesagt, bis hierhin und keinen Schritt weiter.
Aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass meine Hunde nur in Vermeidung und Angst hinter mir her kriechen.
Es kommt auf die Balance an und darauf, dass die Situationen IMMER positiv beendet werden. Meine Hunde kommen immer gerne zu mir, weil bei mir zu sein für sie immer schön ist. Unmittelbar bei mir gibt es ausschließlich positive Verstärkung, sei es mit lobenden Worten, massierende ruhige Berührungen oder Leckerchen.
Es ist einfach ein Zusammenspiel so vieler Faktoren die berücksichtigt werden müssen.
Meine Hunde sind in ihrem Charakter sehr unterschiedlich und das musste/muss ich berücksichtigen. Auch das Annehmen, dass sie in bestimmten Situationen so sind, wie sie sind und ich das vorausschauend berücksichtigen und managen muss, war eine Lernerfahrung, die ich machen musste, nicht die Hunde.
Trotzdem ist mein Anspruch der, meinen Hunden die größtmögliche Freiheit zu ermöglichen. Das geht aber nur, wenn sie sich an „unsere Regeln“ in der Menschenwelt halten. Daher ist es mir zur Sicherheit meiner Hunde und meiner Umwelt so extrem wichtig, dass sie mir zu 100% vertrauen und hören.
Nur so kann ich sie in den Freilauf lassen.
Ich lasse sie aber im Freilauf auch nicht im Stich bei Hundebegegnungen oder unvorhergesehen Situationen. Meine Hunde stehen mit mir immer in Kontakt und fragen nach, wenn sie einen Konflikt entstehen sehen.
Beispiel: die Hunde laufen vor mir und es taucht ein Hund (hoffentlich mit Halter) auf. Beide bleiben stehen und gucken zum Hund (sie erfassen erstmal die Situation), dann folgt der Blick zu mir (das Erfragen „Was machen wir jetzt?“), dann rufe ich sie zu mir und wir gehen zusammen weiter, wobei sie hinter mir bleiben und mir das Regeln der Situation überlassen.
Meine Hunde mögen nur selten Kontakt zu fremden Hunden und dann sind es die ruhigen und höflichen Hunde, bei denen sie es in Ordnung finden.
Sorry für den langen Text, aber ich habe mit Extremen immer Schwierigkeiten. Nur positiv, nur lieb, nur harmonisch ist genauso ungesund wie nur negativ, nur aggressiv und nur ein Deckeln und schlechte Stimmung.
Alles in der Welt benötigt Balance, ohne Ausgeglichenheit kann nichts funktionieren und ohne ein „Hey, das ist blöd!“, macht auch ein „Supi! Prima gemacht!“ keinen Sinn.
Dann ist zwar das erwünschte Verhalten toll, aber das Unerwünschte eben auch ok.
Ist nur meine Meinung und meine Erfahrung im Zusammenleben mit meinen Hunden.
Sie können sich gerne meine Hundebande in meinem Kanal anschauen 😊
Hallo Yvonne,
das kann ich gut nachvollziehen - war bei mir früher genauso. Aber seitdem ich soviel über das Lernen bei Hunden gelernt habe, weiß ich, dass ich auch positiv Grenzen setzen kann. Und zwar noch deutlich effektiver 😊.
Wichtig dabei zu wissen ist ja auch, dass unsere Hunde IMMER, IMMER, IMMER auch Emotionen mit den Situationen verknüpfen. Und füge ich für die Hunde Unangenehmes hinzu, wenn ich z.B. deutlich (aversiv) Grenzen setze, dann wird der Hund sich dementsprechend fühlen.
Input dazu habe ich hier: sprichhund.de/verknuepfte-emotionen/
Und ja, klar braucht der Hund Regeln, um ihm eine möglichst große Freiheit zu ermöglichen. Aber diese Regeln kann ich ganz problemlos positiv aufbauen 😊.
Dazu habe ich übrigens einen tollen Buchtipp von Sonja Meiburg „Lass das - Hunden freundlich Grenzen setzen“
Ich finde übrigens den Ansatz des gewaltfreien Trainings gar nicht extrem. Ich habe damit alle Möglichkeiten meinem Hund das Leben in unserer Welt verständlich zu machen.
Und ich brauche einfach kein „hey, das ist blöd“ im Zusammenleben mit meinem Hund. Das hat im Vorfeld unsere Bindung stark geschädigt - ich habe also tatsächlich vorher auch schon andere Dinge ausprobiert und weiß deswegen, wovon ich spreche
@@SprichHund Ja, ich habe da mitbekommen, dass Ihr Hund darüber krank wurde. Wobei ich hier dann wieder annehme, dass die Balance fehlte und der Fokus früher auf dem Nein stand ohne alles wieder positiv aufzulösen.
Meine Hunde und ich haben eine sehr vertrauensvolle, innige Verbindung und niemals verwende ich Schmerz oder bin unfair. Aber ich nutze Körpersprache, die der Hund versteht und ich habe die Erfahrung gemacht, dass zumindest meine Hunde und auch mein Gassihund diese verstehen. Na ja, auch fremde Hunde verstehen (jedenfalls bisher), wenn ich signalisiere, dass ich ein Näherkommen nicht möchte. Die Halter sind da öfter mal begriffsstutziger.
Ich bin ja kein Hundetrainer, ich habe mich nur intensiv mit der Kommunikation mit Hunden beschäftigt, weil meine Tierschutzhündin früher dazu neigte, Menschen zu beißen, die ungefragt auf sie zu kamen oder ihr einfach zu Nahe kamen. Ich war sehr verzweifelt und habe alles mit positiver Verstärkung versucht. Es hat sich in einem Jahr nur sehr wenig geändert.
Es lag aber definitiv nicht am Hund, sondern an mir. Also Hund lesen lernen und auch sehr wichtig: sich so verhalten, dass der Hund auch eine Chance hat mich zu lesen und mein Verhalten einzuschätzen.
Ich habe mir aus allen möglichen Methoden das Passende herausgesucht und komme damit super klar, ohne meine Hund zu schlagen, zu Rucken, anzubrüllen oder anzuzischen oder so was.
Wenn einer wirklich was machen sollte, was gar nicht geht (kommt kaum noch vor, weil alle Regeln klar sind), baue ich tatsächlich Druck auf indem ich mich steif mache und mit Blick fixiere. Darauf regieren meine Hunde immer sofort und beschwichtigen. Dann löse ich den Druck sofort auf und rufe den Hund zu mir und lobe ausgiebig aber immer ruhig. Danach setzen wir den Weg fort und der „gemaßregelte“ Hund läuft fröhlich weiter mit erhobener Rute. Sollte diese Situation dann nochmal auftreten, guckt der Hund mich erst an und fragt nach.
Das funktioniert. Warum auch immer 🤷🏻♀️
Das Ganze hat sich so ergeben und die Spaziergänge mit meinen Beiden und 4-5 mal die Woche mit 3 Hunden, sind einfach nur super entspannt.
Klar, machen uns freilaufende Hunde, die einfach in uns reinbrettern auch einen Strich durch die entspannte Rechnung. Aber da kann ich keinem meiner Hunde für irgendeine Reaktion böse sein. Da biete ich ihnen Schutz, den sie dankbar annehmen.
@@SprichHund Hallo! Habe mir das Buch von Sonja Meiburg gekauft und gelesen. Sehr gut beschrieben und ich erkenne so viele Dinge wieder. Ich habe am Anfang der Erziehung blödes Verhalten unterbrochen und das Einstellen des blöden Verhaltens sofort belohnt. Mit der Zeit hat sich das Verhältnis gutes Verhalten/blödes Verhalten immer weiter Richtung gutes Verhalten verschoben und jetzt gibt es nur noch gutes Verhalten. Ich denke, dass die Balance wichtig ist. Es wird immer nur über permanentes Meckern und aversive Methoden gesprochen, aber es gibt auch Leute, die eben ein „Hey“ rufen und die darauffolgenden Aufmerksamkeit trotzdem immer loben und dem Hund abschließend ein gutes Gefühl geben und der Hund nicht im Meideverhalten endet.
Ich muss meine Beiden mittlerweile gar nicht mehr korrigieren , weil sie von selbst nachfragen und bei unklaren Situationen in Kommunikation mit mir treten.
Weil die Regeln feststehen und wir uns alle dran halten, also ich natürlich auch, darum sind meine Hunde und ich ein eingespieltes Team 😊
Sonja Meiburg macht einen sehr sympathischen und humorvollen Eindruck, auch in den Videos 👍
@@yvonnel.9133 , ich mag eigentlich gar nicht darüber diskutieren. Für mich ist es nicht die Balance, sondern einfach das Wissen, was mit positiv - wie z.B. in dem Buch von Sonja erklärt - gesetzten Grenzen möglich ist. Ja, das ist komplexer und schwieriger als ein "Hey" und anschließende Belohnung - aber eben mein Weg und auch der Weg, den ich, sofern es um Lernen oder Training geht, auch bei Sprich Hund vertrete.
Ich brauche also keine Balance, sondern schaue, was ich dem Hund wie am besten beibringe und da komme ich sehr, sehr oft ohne aversive Reize aus und deswegen mag ich nicht pauschalisieren und darüber diskutieren, ob es eine Balance beim Mix der Ansätze braucht....
@@SprichHund Kein Problem. Ich werde hier auch anscheinend falsch verstanden. Wie man in meinen Videos sieht, gehen meine Hunde nicht in Meidehaltung zu mir und um mich herum 🤷🏻♀️
Ein „Hey“ finde ich z.B. nicht aversiv, so lange ich den Hund damit nicht anbrülle.
Ich verstehe die Unlust zu diskutieren. Es geht hier wahrscheinlich um das einzig richtige Konzept und da ist der Blick über den Tellerrand nicht erwünscht.
Wie gesagt, kein Problem 😊
Ich finde die Videos von Sprich-Hund trotzdem sehr gut und ziehe mir die für uns passenden Dinge heraus.
Danke fürs Antworten 😊
🐶🐶👍👍