Herausforderung Afrikanische Schweinepest: Wie die Jägerinnen und Jäger gegen die Tierseuche kämpfen

www.kreisjaege... Seit dem 15. Juni 2024 grassiert im Landkreis Groß-Gerau die Afrikanische Schweinepest (ASP).
Die Jägerschaft in den betroffenen Landkreisen, wie hier der Kreisjägerverein Groß-Gerau, engagieren sich auf verschiedenen Ebenen zur Bekämpfung der für Wildschweine tödlichen Tierseuche. Auch wenn für Menschen und andere Tiere keine Ansteckungsgefahr besteht, gilt es die Ausbreitung möglichst regional zu begrenzen.
Die Wildschweine verenden nach 7-10 Tagen qualvoll an hohem Fieber, Einblutungen in Organe oder ersticken innerlich an Wasser- und Blutansammlungen in der Lunge (Lungenödem). Außerdem ist in allen südhessischen Landkreisen die Hausschweinehaltung bedroht, gerade auch in Familienbetrieben. Deshalb müssen Jäger und Landwirte eng mit dem Land Hessen und den Kreisverwaltungen zusammenarbeiten, um diese schreckliche Seuche so schnell wie möglich kontrollieren zu können.
Jeder in den betroffenen Landkreisen (Sperrzone II, ehemals infizierte Zone) kann mithelfen, die Seuche nicht weiter zu verbreiten: Bitte bleiben Sie auf den Wegen, wenn Sie spazieren gehen, Radfahren, usw. Halten Sie bitte Ihre Hunde an der Leine (max. 5 Meter lang), damit die Wildschweine nicht aufgescheucht werden und das Virus in andere Gebiete verschleppen.
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