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Ich hätte mir noch folgende Informationen gewünscht: 1. Stiftung zur Vermeidung der erw. beschr. Steuerpflicht (man hat keine Assets in DE ausser Stifterdarlehen, z.B. Verkauf aller Immobilien steuerfrei an die Stiftung nach 10 Jahren, somit sind die Voraussetzungenvon 2 AStG nicht erfüllt). 2. Ausschüttungen werden nicht immer wie Dividenden besteuert. Wenn der Destinatär im Vorstand auf das Ausschüttungsverhalten Einfluss nehmen kann wie ein Gesellschafter bei der GmbH, handelt es sich um Kapitaleinkünfte, die durch Art. 10 DBA auf 15% reduziert werden. Ausnahme Art. 10, 21 DBA-CH, hier liegen sonstige Eikünfte vor, die nur in CH besteuert werden dürfen. 3. Ausschüttungen an Begünstigte, die nicht im Vorstand und daher nicht wirtschaftlich wie Gesellschafter sind, sind sonstige Einkünfte. Diese Fällen nicht unter die beschränkte EStpflicht, wohl aber unter die erweitert beschränkte EStpflicht. 4. Stiftung ist ideal, um deutschen Immobilien zu halten. Nach 10 Jahren steuerfreier Verkauf. Schön viel Leverage vom Stifter mit steuerfreien Zinszahlungen ins Ausland. Fazit: Die Stiftung ist perfekt, wenn sie keine Gewinne macht, sondern deutsche Einkünfte als Zinsen ins Ausland verschifft; wenn der Begünstigte in CH wohnt; wenn die erw. beschr. Steuerpflicht vermieden werden soll unter Beibehaltung deutscher Assets.
Só funktioniert die Umgehung der Wegzugsteuer: 1. Übertrag GmbH auf deut. Verbrauchsstiftung unter Niessbrauchvorbehalt (steuerfrei wegen 13a,b ErbStG, Abzug für NB, Steuerklassenprivileg) 2. Niessbrauch wandert aus ohne Wegzugsteuer 3. GmbH verlegt Sitz ins Ausland, zB Zypern, Malta. Hier oft keine Entsteickung auf Immobilien, qual. Beteiligungen, Berriebsstätten. 4. Zypern-GmbH schüttet aus an Niessbraucher steuerfrei 5. Zypern-GmbH macht Einziehungsbeschluss der GmbH-Anteile der Stiftung 6. Stiftung erhält Abfidnung für eingezogene Anteile steuerfrei wegen 8b KStG und zahlt Ablösung an den Niessbraucher steuerfrei 7. Stiftung wird leer geschüttet
In Schritt 4 beschliesst die Zypern-GmbH per Gesellschafterbeschluss eine Dividende. Die Zypern-GmbH hat bereits ihren (statuarischen und Verwaltungs-)Sitz nach Zypern verlegt, wo keine Quellensteuer anfällt. Beneficial Owner der Dividende ist nach deutschem Steuerrecht nicht die deutsche Stiftung, sondern der Niessbraucher. Die Dividende kann auch ohne Umweg über die Stiftung an den Niessbraucher gezahlt werden. Von ihm ist die Dividende zu versteuern. Er wohnt aber z.B. in Zypern, Malta, Spanien, Irland, UK, Estland. Dort ist die Steuer auf (sämtliche oder nur nicht ins Wohnsitzland überwiesene, je nach Land) Dividenden 0%.
Was alle Stiftungen gemein haben, sind die Möglichkeiten, dass die Kosten ausufern können. So kann ich mir ein kostenloses Konto bei der Commerzbank eröffnen. Das gilt aber nur für Privatpersonen. Ich atte erlebt, dass sang und klanglos meine Kontogebühren bis auf 2.500 Euro erhöht wurden. Die rund 10.000 € wurden prinzipiell enteignet. Dem Geld stand keine Leistung entgegen. Wenn man eine Firm hat, ist das schon viel Aufwand. Ixch gehe mal davon aus, dass man jährlich sich um alles kümmern muss, oder man mästet seinen Steuerberater. Und jährlich ist das bei Kleinstunternehmen, bei größeren Firmen ist die Umsatzsteuer monatlich oder vierteljährlich zu berappen. Wird man älter, hat man immer weniger Bock auf so etwas. Ja, hier geht es um Stiftungen, aber die benötigen auch teurere Konten und Depots. Und bei allen Arten von Kosten ist LI Weltmeister. Als Beispiel, die Stundenpauschale für das Sekretaria mehrere Hundert Franken. Und das ohne mit der Wimper zu zucken!
mal bitte kurz zusammengefasst : Wer möglichst steuergünstig sterben will, sollte mindestens 10Jahr vor dem Ableben sich und der beschenkte sich in Deutschland abmelden, auch steuerlich, und nach Dubai ? alles andere (Stifungen usw...) sind doch nur Kostenfresser , was sich unter 10mio doch nicht lohnt ?
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#Ausflaggen #Steuern #Auswandern #FinanzielleFreiheit #DigitaleNomaden 🌍🚀💼
Ich hätte mir noch folgende Informationen gewünscht:
1. Stiftung zur Vermeidung der erw. beschr. Steuerpflicht (man hat keine Assets in DE ausser Stifterdarlehen, z.B. Verkauf aller Immobilien steuerfrei an die Stiftung nach 10 Jahren, somit sind die Voraussetzungenvon 2 AStG nicht erfüllt).
2. Ausschüttungen werden nicht immer wie Dividenden besteuert. Wenn der Destinatär im Vorstand auf das Ausschüttungsverhalten Einfluss nehmen kann wie ein Gesellschafter bei der GmbH, handelt es sich um Kapitaleinkünfte, die durch Art. 10 DBA auf 15% reduziert werden. Ausnahme Art. 10, 21 DBA-CH, hier liegen sonstige Eikünfte vor, die nur in CH besteuert werden dürfen.
3. Ausschüttungen an Begünstigte, die nicht im Vorstand und daher nicht wirtschaftlich wie Gesellschafter sind, sind sonstige Einkünfte. Diese Fällen nicht unter die beschränkte EStpflicht, wohl aber unter die erweitert beschränkte EStpflicht.
4. Stiftung ist ideal, um deutschen Immobilien zu halten. Nach 10 Jahren steuerfreier Verkauf. Schön viel Leverage vom Stifter mit steuerfreien Zinszahlungen ins Ausland.
Fazit: Die Stiftung ist perfekt, wenn sie keine Gewinne macht, sondern deutsche Einkünfte als Zinsen ins Ausland verschifft; wenn der Begünstigte in CH wohnt; wenn die erw. beschr. Steuerpflicht vermieden werden soll unter Beibehaltung deutscher Assets.
Vielen Dank für die detaillierten und fundierten Ergänzungen!
Só funktioniert die Umgehung der Wegzugsteuer:
1. Übertrag GmbH auf deut. Verbrauchsstiftung unter Niessbrauchvorbehalt (steuerfrei wegen 13a,b ErbStG, Abzug für NB, Steuerklassenprivileg)
2. Niessbrauch wandert aus ohne Wegzugsteuer
3. GmbH verlegt Sitz ins Ausland, zB Zypern, Malta. Hier oft keine Entsteickung auf Immobilien, qual. Beteiligungen, Berriebsstätten.
4. Zypern-GmbH schüttet aus an Niessbraucher steuerfrei
5. Zypern-GmbH macht Einziehungsbeschluss der GmbH-Anteile der Stiftung
6. Stiftung erhält Abfidnung für eingezogene Anteile steuerfrei wegen 8b KStG und zahlt Ablösung an den Niessbraucher steuerfrei
7. Stiftung wird leer geschüttet
Nur 42 AO aufpassen
Was ist mit der dt Quellensteuer nach Zypern in Schritt 4? Es wird ja über die dt. Stiftung ausgeschüttet?
In Schritt 4 beschliesst die Zypern-GmbH per Gesellschafterbeschluss eine Dividende. Die Zypern-GmbH hat bereits ihren (statuarischen und Verwaltungs-)Sitz nach Zypern verlegt, wo keine Quellensteuer anfällt. Beneficial Owner der Dividende ist nach deutschem Steuerrecht nicht die deutsche Stiftung, sondern der Niessbraucher. Die Dividende kann auch ohne Umweg über die Stiftung an den Niessbraucher gezahlt werden. Von ihm ist die Dividende zu versteuern. Er wohnt aber z.B. in Zypern, Malta, Spanien, Irland, UK, Estland. Dort ist die Steuer auf (sämtliche oder nur nicht ins Wohnsitzland überwiesene, je nach Land) Dividenden 0%.
Was alle Stiftungen gemein haben, sind die Möglichkeiten, dass die Kosten ausufern können. So kann ich mir ein kostenloses Konto bei der Commerzbank eröffnen. Das gilt aber nur für Privatpersonen. Ich atte erlebt, dass sang und klanglos meine Kontogebühren bis auf 2.500 Euro erhöht wurden. Die rund 10.000 € wurden prinzipiell enteignet. Dem Geld stand keine Leistung entgegen. Wenn man eine Firm hat, ist das schon viel Aufwand. Ixch gehe mal davon aus, dass man jährlich sich um alles kümmern muss, oder man mästet seinen Steuerberater. Und jährlich ist das bei Kleinstunternehmen, bei größeren Firmen ist die Umsatzsteuer monatlich oder vierteljährlich zu berappen. Wird man älter, hat man immer weniger Bock auf so etwas. Ja, hier geht es um Stiftungen, aber die benötigen auch teurere Konten und Depots. Und bei allen Arten von Kosten ist LI Weltmeister. Als Beispiel, die Stundenpauschale für das Sekretaria mehrere Hundert Franken. Und das ohne mit der Wimper zu zucken!
mal bitte kurz zusammengefasst : Wer möglichst steuergünstig sterben will, sollte mindestens 10Jahr vor dem Ableben sich und der beschenkte sich in Deutschland abmelden, auch steuerlich, und nach Dubai ? alles andere (Stifungen usw...) sind doch nur Kostenfresser , was sich unter 10mio doch nicht lohnt ?
Ganz schön laut im Hintergrund, ich dachte schon es ist mein Kind. 😅