Hattest du auf einer Reise eine Grenzerfahrung, die dich stark geprägt hat? ---- Hier gehts zu Teil 1: ruclips.net/video/nFVtMngEUsc/видео.html, und hier geht es zu Katjas Q&A zum Teil 2: ruclips.net/video/5erwEYDWMuA/видео.html!
Hey, liebe Katja Döhne, ich hoffe es geht wieder alles gut und es gab ein Erholen von dem Stress und der Verletzungen. Das ist etwas echt großes, was du überwunden hast. Das ist was gutes weil man so viel aus sowas lernen kann. Ich nochmal unsere verschiedenen Lebensweisen und Weltanschauungen begreifen und wie falsch man oft indigene Völker dadurch behandelt und nicht wahrnimmt, wie wir alle immer, allein schon wirtschaftlich, Teil von einander sind, alle auf einer Kugel. Dass wir mehr auf Auswirkungen unserer Konsum-Entscheidungen denken müssen und immer die Wahrheit über den Ursprung unserer Sachen untersuchen und verbessern für alle Menschen und Umwelt. Vielleicht würdest du es nicht wieder tun für den Journalismus, aber du hast es geschafft und damit sogar was ziemlich Gutes für andere getan. Ich habe auch an eigene schwere Zeiten, Situationen und Kriesen die ich in meinem Leben hatte und es ist ein gutes Gefühl, zu sehen wie auch andere es immer wieder aus schwersten Situationen raus schaffen, dass sie alle genauso struggeln wie man selbst und man nicht verstecken muss, sondern immer laut ausprechen, so schrecklich man sich auch dabei selbst wahrnimmt. Weil jeder hätte sich fertig gemacht dafür, z.B. in der Trage und auf dem Rücken anderer zu sein, aber man würde zu anderen immer sagen, es ist okay, du gibst schon immer dein Bestes und wir halten jetzt zusammen und schaffen es gemeinsam raus. Kritik müssen Reise-Veranstalter aushalten, es gibt nichts in der Welt was immer einfach positiv ist, alles hat Facetten Alles Liebe!
Versteht ihr Evolutionsgläubigen nicht, "all das und vieles mehr, hat der Liebe Gott nahezu "ausschließlich" , um des Menschen willen erschaffen.. Der Wald gehört den Tieren, bzw. Bewohnern des Waldes, aber auch den Menschen die es besuchen.. Abgesehen davon, was sollen diese paar Freaks, 5 bis 10000 im Jahr, so einem Jungel anhaben??? Und wenn jedes Jahr 100.000 da entlang spazierten? Danke für die Einblicke,, war sehr informativ.. Ach ja, Gute Besserung
@Ayano Night Wow, vielen lieben Dank für die lieben Worte und Genesungswünsche an Katja. Das geben wir gerne weiter! Du hast recht, es ist sehr wichtig zu sehen, dass andere Menschen es auch aus einer schwierigen Situation raus schaffen. Wir finden, dass du das sehr gut zusammengefasst hast. Auch alles Liebe an dich 💛.
Ich habe im April/Mai selbst an der Tour teilgenommen und wäre ursprünglich in der Gruppe gewesen, in der die Reporterin dabei war. Ich muss sagen, dass ich heil froh bin, so eine Person nicht im Team gehabt zu haben. Null trainiert und ohne eingelaufene Schuhe geht die in den Darien Gap. Einfach nur grob fahrlässig und aus meiner Sicht total egoistisch, denn das Team musste sie letztendlich "auffangen". Bei unserer Tour hat keiner Jungle Rot bekommen, weil wir uns total an die Fußhygiene gehalten hatten.
Bei der Tour haben 10 Leute jungle rot bekommen, sagt Joris, der von Wandermut bei derselben Tour gesponsert wurde. Scheint also nicht nur diese eine Person ein Problem gehabt zu haben
Also nach beiden Teilen und dem Q&A möchte ich auch noch was sagen. Ich persönlich finde das hier einfach fahrlässig, ohne viel Vorbereitung mitzugehen. Es ist ja nicht so, dass man hier im schlimmsten Fall einfach draufgeht, sondern man gefährdet die ganze Gruppe. Das journalistische Fazit "Es ist sau gefährlich", weil man selbst nicht vorbereitet ist, finde ich fragwürdig. Versteht mich nicht falsch, passieren kann immer und jedem etwas, aber hier wurde das doch provoziert. Wäre das jemand anderem in der Gruppe passiert, und man hätte das als Journalistin einfach festgehalten, wäre das ja durchaus aussagekräftig, aber das was hier abgezogen wurde war zum reinen Selbstzweck. Sorry, da bin ich von euch besseres gewohnt.
Hi! Das 'es ist sau gefährlich' ist nicht auf meine persönliche Situation (Equipment/Vorbereitung) bezogen, sondern auf die Strecke an sich. Die war sehr gefährlich, und das meiner Meinung nach eigentlich für alle. Leider sind die entsprechenden Situationen schwer zu filmen, da man an den gefährlichen Stellen alle Hände zum festhalten oder balancieren braucht :) Ansonsten natürlich Feuer frei für alle Meinungen, gar kein Ding. Aber das wollte ich kurz erklären. LG, Katja
@@katjadoehnefilme Ist bei den meisten Zuschauern auch so angekommen, Katja. Du warst ja nicht diejenige, die sich den Arm ausgekugelt hat. Dass alle sich schwer hätten verletzen können, wurde sehr deutlich. Und auch, dass die Veranstalter das wissen. Mich hätte interessiert, wie das mit Krankenversicherung und Haftung (für die Veranstalter) aussieht.
@@katjadoehnefilme mh. und trotzdem ist gute vorbereitung wichtig, um nicht drauf zu gehen. wenn man nicht schwimmen kann, sollte man nicht ins meer baden gehen.sondern vllt vorher schwimmen üben.
Ehrliche Frage, wie haben sich denn die anderen auf die "verfaulten" Füße vorbereitet? Aus meiner Sicht, hätte das jedem anderen Teilnehmenden passieren können.
Ich finde es super dass du hier Gnaden los ehrlich mit dir und auch mit den Zuschauern bist, dadurch wurde das wirklich ein sehr starker Bericht. Ich habe etwas das Gefühl dass du nicht genau wusstest wo du dich drauf einlässt, ich glaube den Großteil der Leute die sowas machen, wissen das sehr genau
Ich weiß, dass der Kommentar ironisch und etwas Provukant gemeint ist aber wieso? Ich glaube zu keinem Zeitpunkt der Doku wurde behauptet, dass der Weg harmlos ist. Und zu sehen wie sehr man sich doch verschätzt hat und wie gefährlich der Jungel wirklich ist, ist doch eine spannende Doku wert oder?
@@jjr553 Alle Fragen die Katja mit dieser Reise beantworten wollte, kann man auch durch simples Nachdenken und "normales" Recherchieren beantworten ohne sich und ANDERE in Lebensgefahr zu bringen.
@@jjr553 es geht mir einfach um das Offentsichtliche. Welchen Mehrwert liefert jetzt diese Doku? Es war doch klar, dass das einen ähnlichen Diskurs gibt wie bei Caros „Alk“-Selbstversuch…das Format ordne ich hier ähnlich ein. Es geht einfach um ein krasses First World „Problem“…
Ausgang des Ganzen war doch von vornherein her klar. Als jemand der keine wirkliche Motivation verspürt eine solche Tour zu absolvieren, ohne Erfahrung. Finde es auch von Wandermut nicht sonderlich gut so jemanden mitzunehmen, wenn es im Zweifelsfall die ganze Gruppe betrifft. Trotzdem natürlich respektabel es bis dahin durchgezogen zu haben. Finde allerdings auch das Thema der Doku nicht sonderlich vielsagend. Lasst den Leuten doch ihr Abenteuer, wenn sie darauf Lust haben. Die Anzahl der Touren wird den Dschungel nicht zerstören, dafür sorgen wir schon von ganz alleine.
Ich glaube schon, dass sie motiveirt war das ganze gut und ehrgeizig durchzuziehen. Ich glaube, dass kann man ihr echt nicht unterstellen. Sie ist eher einfach zu naiv und wie schon andere gesagt haben zu unvorbereitet an die Sache ran gegangen. Und letztendlich ging es ja in der Doku auch genau darum ob der ,,Durchschnitt" mit solch einer Situation verantwortungsvoll umgehen kann. Welches Fazit man daraus ziehen kann ist jedem selbst überlassen.
Manchmal bemerkt man erst, ob die Euphorie und Motivation oder der berufliche Tatendrang zu übermütig war, wenn man schon mitten im Herz vom Dschungel steckt und die Füße sich auflösen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Journalistin Katja Döhne sich als sie es das erste mal mit horror realisierte auch ziemlich doof gefühlt hat. Aber solche harten Vorwürfe und die Abwertung, dass sie als gesamte Person nur eine Last für alle ist, das hat irgendwie garkeine Einsicht in das individuelle Wahrnehmen der Situation. Es ist ein verdammt schweres Thema wenn es um Risiken geht, da kann man schon mal anderer Meinung sein. Die selben Kommentare gibt es in jedem Profi-Sport undüberall wo ehrgeizige Menschen an ihre ganz eigenen, individuellen körperlichen und physischen Grenzen gehen. Es steckt in der Regel viel mehr hinter solchen Entscheidungen um solche Menschen, als das Auge von außen zuerst trifft. Sie ließ es ziemlich offen für den Zuschauer, selbst eine Entscheidung zu treffen, ob es für ihn vertretbar wäre. Und sie sagte mehrmals, dass sie wenig Indiez dafür gab, dass diese Tour den Dschungel vor Ort zerstört. Das was aber die gesamte Erde zerstört ist das Fliegen, der Bootmotor und ich muss noch hinzu zählen, dass die benötigten Ausrüstungsteile und Funktionskleidung in der Regel auch ihren Ursprung in China und Plastikproduktion, Wasserverschmutzung durch Kleidungsindustrie,... findet, bei den meisten Verbrauchern, vor allem wenn es mal schnell gehen muss gibt es selten nachhaltige Produkte griffbereit. Hinter den Industrien kann nochmal eine ganze Menge Umweltzerstörung stecken.
Lasst den Leuten doch ihr Abenteuer finde ich schwierig bei all den Schäden, die entstehen können und bei Rettungskräften die möglicherweise die Leute aufsammeln müssen
@@silvervixen007 Weil da ein ein paar Mal jährlich ein Dutzend zivilisationsmüder deutscher Mittelständler durch den Urwald stapft, wird diese Tortur nicht gleich massentouristisch attraktiv werden.
Ich finde es fragwürdig, wenn man der Reportage wegen und ohne Vorbereitung an solchen Touren teilnimmt. Diese Sorte von Dokus sind meiner Meinung einer der Gründe, weshalb sich immer mehr Menschen in Abenteuer stürzen, denen sie nicht gewachsen sind. Siehe Alpen etc. Ganz nach dem Motto „Wenn die das geschafft hat, schaff ich das auch“…Der Abschreckungsfaktor, der immer wieder besprochen wird, wirkt leider nur auf diejenigen, die das eh nicht machen würden oder sich vernünftigerweise vorbereiten 😉 Ich hätte die Reporterin jedenfalls verwunschen 😂
Sehe ich weniger so, dass es einer breiten, unerfahrenen Mehrheit schmackhaft gemacht wird. Immerhin wird laufend drauf hingewiesen wie schwer es ist. Ob die Reporterin hier wirklich unerfahren ist, wage ich zu bezweifeln, wenn sie mit ihren Touren im Amazonas & Co. vergleicht. - Fahrlässiger wäre ein "oh schau Mal, voll easy und so. Urlaub." Bei solchen Äußerungen neigen tatsächlich nicht wenige Unerfahrene zum nachahmen. Sowie natürlich Veranstalter, die das ebenfalls so so easy bezeichnen, mit den Worten "da bringen wir dich schon durch, keine Sorge." oder einfach nicht auf die Fitness der Teilnehmer achten. - Siehe manche Unfälle aufm Mount Everest.
In unserem Q&A geht Katja auf ihre Erfahrung ein, schau doch gern dort nochmal vorbei: ruclips.net/video/OpESadJZUmo/видео.html Im Austausch mit Wandermut hat Katja ihre Fitness als geeignet eingeschätzt und wurde somit als berichterstattende Journalistin für die Reise akzeptiert. Körperlich hat sie sich gut vorbereitet gefühlt. Nur an Equipment hat es ihr durch die kurzfristige Teilnahme gefehlt.
Ach quatsch, das ist doch genau die Grenzerfahrung, die alle anderen Teilnehmer bei dieser Tour haben wollten. Jemanden aus dem Wald tragen und sich als Held fühlen.
Naja, der wohl schlimmste Fehler war wohl einfach die Entscheidung der Reporterin als die Person die sie ist, das zu machen. Jedem wird hier klar, dass das wirklich nicht für jeden etwas ist und diejenigen davon fernbleiben sollten. Aber aus all dem wurde doch noch echt das Beste gemacht 👍 Schöner Bericht :)
Ich glaube, der Jungle Rot hätte ja auch jedem anderen passieren können, sowie jegliche akute Verletzung, bakterielle Erkrankung ect. Finde aber auch, dass ein wirklich spannender Bericht entstanden ist. Ich würde für so eine Tour nicht um die halbe Welt fliegen, dem Klima willen.
@@sarahtravels3341 Definitiv. Ich würde ihr auch nichts vorwerfen. Hinterher ist man ja immer schlauer ^^ Sie hat die Erfahrung gemacht, daraus wurde ein informativer Bericht und ich bin mir recht sicher, dass jeder durch ihren "Fehler" lernen kann
Jetzt sehen wir dafür, dass das kein Zuckerschlecken ist. Gute, wichtige Vorbereitung vermindert das Risiko um einiges. Vermutlich hilft das in Zukunft ein paar Sandalentouristen vom Dschungel fernzuhalten.
Schade, dass weggelassen wurde, dass es die Möglichkeit für die Reporterin gab abzubrechen... Auf eigene Verantwortung weiterzumachen finde ich hier schwierig besonders auch im Bewusstsein der schlechteren Ausrüstung und des fehlenden Antibiotikums. Die anderen Tourteilnehmer mussten das dann ausbaden.
Danke für diese Doku, ich bin froh, dass du gesund bist. Es war sehr berührend für mich, zu sehen, wie alle gemeinsam dich dort heraus geschleppt haben.
10:30 ganz kurze Zwischenfrage: sie konnte sich nicht vorstellen, wie das geht, dass man seinen eigenen Müll wieder mit nimmt?!? Das ist so ein interessanter Satz. Wenn das wirklich Menschen gibt, Die sich nicht vorstellen können, wie man seinen eigenen Müll wieder mit nimmt, muss die Aufklärung ganz woanders ansetzen. Das ja crazy...
Ich denke darüber sollten die Teilnehmer der Tour urteilen und nicht Leute auf Social Media von ihrer Couch aus! Im besten Fall wäre dies natürlich nicht passiert und somit einfacher für die gesamte Gruppe gewesen. Passieren kann dies aber jedem der Teilnehmer, irgendeine dumme Verletzung, auch unverschuldet. Gut ist, dass die Gruppe hier zusammen gehalten hat und genau dies ist auch ein fester Bestandteil solch einer Tour. Und immerhin wird von ihr selbst auch klar und offen kommuniziert, dass sie eine Belastung für die Gruppe geworden ist. Verstehe also nicht, welchen Sinn dein Beitrag hat, außer dass Mal wieder irgendein toxic dude auf SM seine große Klappe aufreißen kann; "ja, wer hätte das gedacht...".
@@JustADragon Stell dir vor du bist vom Beruf Polizist und einer der wenigen, die hier helfen können. Hast du dann faktisch überhaupt die Wahl, ob du sie jetzt Kilometer durch den Dschungel schleppst oder nicht? Das grenzt an Nötigung, und alles wegen purer Fahrlässigkeit.
@@JustADragon Spoiler alert: Vorbereitung kann Gefahren minimieren. 48h vor Anreise nicht einmal sein Equipment beschafft zu haben und bei abspannen eines Tarps zugucken muss ist nicht nur "hihi kann jedem passieren" sondern fahrlässig und zwar jedem aus der Gruppe gegenüber. Solche Aussagen sind nicht toxic sondern verdeutlichen das solche u.ä. Touren nicht ohne penibel vorbereitet deutlich gefährlicher sind. Die Verantwortung liegt aber nicht nur bei ihr sondern auch bei Wandermut, die sowas gar nicht zulassen dürfte
@@3a4em444 hab ich was anderes behauptet? Und wo steht da ein "hihi kann jedem passieren"? (Abgesehen, dass bei der Verletzung Vorbereitung auch wenig gebracht hätte.) Почисти очки. Fakt ist: Sie hat den Punkt klar gemacht, dass wenig vorbereitet und den Grund genannt. Gab ne Rücksprache, wurde für Ok befunden. Was bringst darauf rum zu reiten und klugzuscheißen? Was anderes machst du btw auch nicht.
Ich frage mich nach der Sinnhaftigkeit solcher Touren- Teilnehmer*innen aus wohlstandsverwöhnten vornehmlich westlichen Ländern, die nach dem Abenteuer ihres Lebens trachten und dabei Lebensgefahr in Kauf nehmen - auch für Social Media Content. Danke für diese spannende Reportage, die einen Blick auf unsere postmoderne Gesellschaft wirft.
Danke für das Teilen deiner Perspektive und das Lob 💛. Wir denken, dass viele die Dschungeltour machen, weil sie sich für die Natur, die Tiere und Pflanzen interessieren und weil sie nach einer besonderen Herausforderung suchen. Wir finden es zum Beispiel aber auch interesssant, dass viele der Teilnehmer:innen in der selben Altergruppe sind.
@@ykollektiv vielleicht weckt so eine Tour bei dem einen oder anderen jungen Menschen das Interesse sich für die Erhaltung unserer Natur ( in welchem Teil der Welt) einzusetzen und zu erkennen wie wichtig das ist! Ich bin leider zu alt und zu arm so eine Tour zu machen
Da wird ein bisschen die Kolonialherrenfantasie ausgelebt. Ich käme mir reichlich blöd vor, nach zehn anstrengenden Tagen in einem Dort anzukommen und mir dort die Kleidung von den Bewohnern waschen zu lassen. Oder die ganze Zeit hinter vier Übungsleitern her zu laufen.
Ich bin stolz auf Dich Katja. Und mach Dir keinen Kopf, dafür ist die Gruppe auch da. Eine Gruppe ist nur so stark wie das schwächste Glied. Das schweißt zusammen, und ich rede aus Erfahrung. Liebe Grüße
Selbst wenn sie besser vorbereitet gewesen wäre, wäre es mit höchster Wahrscheinlichkeit mit ihren Füßen trotzdem passiert. Man weiß nie genau was einen vor Ort genau erwartet oder was passiert. Finde sie hat es toll gemeistert.
Wir finden auch, dass Katja das toll gemeistert hat 💛. Tatsächlich gab es 6-7 Fälle von Dschungel-Fäule in der Gruppe, aber nur bei einer anderen Teilnehmerin war es ähnlich schlimm wie bei Katja.
Mega, welchen Kontrast die Berichte von Katja und Joris abbilden. Zusammen bekomm man wohl einen viel besseren Eindruck von einer solchen Expedition, als durch die einzelnen Berichte für sich.
Das war ein krasser Erfahrungsbericht Katja! Stark wie du mit dieser Erfahrung umgehst. Wir wissen, was wir machen ist nicht für jeden. Wer allerdings beim schauen Bock auf Abenteuer bekommen hat, kann sich gerne bei uns melden 😎
@@Chinomenal sie lebt ja da um die Ecke, also Erfahrung was Klettern angeht oder Survival hat sie nicht und sich definitiv überschätzt aber ganz unverantwortlich war es nicht. Allerdings sollte man immer mindestens eine Krankenschwester/pfleger auf jedem Trip dabei haben und Physios sind natürlich auch super 👍🏻
Krass dass es so viel positives gibt - besonders der Besuch im Dorf und wie alle zusammen gearbeitet haben um dich da wieder raus zu holen, war Herz erwärmend. Wichtig ist die Verbindung zur Natur und zum Regenwald zu haben dem man schützen will, dass motiviert viel mehr Menschen als gedacht, das man jemand kennt der Bilder zeigt Geschichten erzählt oder man einfach Eindrücke auf social Media sieht. Schade dass du nicht wirklich Lust darauf hattest ob man etwas mit Begeisterung oder Angst macht, macht ALLES aus. Trotzdem gut geschlagen!
20:00 das ist nicht absurd, das ist absolut nachvollziehbar wenn man völlig verantwortungslos auf so eine Reise geht und ohne jegliche Erfahrung und Vorbereitung damit auch noch wissentlich die Erfahrung von anderen beeinträchtigt und potentiell ja auch noch andere Leben gefährdet. Für mich nicht nachvollziehbar. Es war trotzdem ein interessanter Beitrag.
Man hätte auch einen Reporter nehmen können der dem gewachsen ist , da ihr gefühlt für jede Reportage einen anderen habt hätte es ja so schwer nicht sein können einen zu nehmen der Vorerfahrungen hat und deshalb verstehe ich nicht warum Y-Kollektiv so entschieden hat trotzdem Respekt für die Reporterin.
Wir haben auch sehr viel Respekt vor Katja und ihren Einsatz. Wir freuen uns, dass sie die Reportage gemacht hat. Katja ist die Klimazone gewöhnt, weil sie oft in Südamerika unterwegs ist. Außerdem war ihre Fitness für die Tour auch ausreichend.
mit dieser Reportage möchte man einfach nur auf den Hype mit aufspringen. echt schade was mittlerweile für Konntet auf diesen Kanal kommt, wobei es so viel wichtige Themen geben würde .
Vielen Dank für diese sehr sehr mutige Reportage, Katja! Ich kann mich nur anderen Kommentator*innen anschließen: Die Entzündungen am Fuß hätten jeden treffen können, wirklich! Ich finde auch, dass du dich deswegen nicht schwächer hättest darstellen müssen. Eine Gruppe ist so stark wie ihr schwächstes Glied und die Gruppe hätte für jeden, der von einer Notlage betroffen gewesen wäre, eine Lösung gefunden. Ich verstehe nicht, warum hier so viele Personen so kritisch und auch persönlich verletzend kommentieren... Die inhaltliche Thematik hinter der Reportage ist meiner Ansicht nach sehr komplex und ich glaube, es ist sehr schwer, sie vollumfänglich in einer Doku oder Reportage abzubilden.
Das ist lieb von dir. Wir finden Katja Einsatz auch mutig und haben sehr viel Respekt davor. Es gibt sicherlich noch mehrere Aspekte, die man zu dem Thema noch tiefgehner betrachten könnte. Dafür müsste es dann aber wahrscheinlich einen dritten Teil geben 😅.
Vor allem, ist ja nicht so als ob die Menschen bei wichtiger Arbeit behindert oder Flüchtenden im Wege steht oder so. Das sind alles Wohlstandstouristen. Das dürfen die ja gerne machen, aber dann soll sich auch niemand beschweren.
Ich hab auch schon ein paar Touren in den Tropen gemacht, genauso wie Feldarbeit als Biologe. Daher faellt es mir extrem schwer zu verstehen, wie man an diese Orte fliegt, da irgendwie durchrennt ohne sich wirklich der Umgebung bewusst zu sein. Ja gut, man kommt an seine Grenzen, aber das geht auch anders. Ich haette da viel mehr bock, mir die Natur anzusehen, nach Tieren und Pflanzen Ausschau zu halten. Das hatte Joris, glaub ich, in einem seiner Videos auch ein bisschen angemerkt. Aber gut, Jedem das seine, solang die Natur nicht in zu hohem Masse (spreche nicht vom CO2 Fussabdruck) geschaedigt wird.
Danke, dass du als Biologe deine Perspektive mit uns teilst. Wahrscheinlich hätte Katja die Natur besser genießen können, wenn die Tour an sich nicht schon so eine große Herausforderung gewesen wäre.
@@julia-b-aus-b Die Frage ist eher wer hätte die Doku sonst gemacht. Gut finde ich es nicht aber eher weil sie sich dazu entschieden hat nichts an Vorbereitung zu treffen weil sie es vor sich her geschoben hat. Zeit sich etwas einzustimmen war ja genug
Ich finde schade, dass der einzige Kritikpunkt im Video die Belastung der Umwelt, mit dieser Aktion ist!! Vielmehr müsste man auf den moralischen Aspekt aufmerksam machen. Menschen laufen durch den Darien-gap weil sie keine Wahl haben. Ganze Familien, Kinder, Schwangere, Menschen, die keine teure Ausrüstung, medizinische Versorgung oder die Hoffnung auf Rettung im Notfall haben. Ich finde es gut, dass mit Indigenen gesprochen wurde, doch was ist mit Menschen die auf der Flucht sind? Migrantinnen und Migranten sind auf ihrem Weg durch den Darien Gewalt, sexuellen Angriffen und Entführungen, ausgehend von kriminellen Banden ausgesetzt. Warum wird nicht mit denen gesprochen? ich verstehe einfach nicht wie ihr so privilegiert wie ihr seid, mit dem Gewissen im Notfall sogar mit einem heil dort rausgeholt zu werden, durch den Darien gap marschieren könnt. Nur um ein „Abenteuer“ zu erleben und euch das mal anzuschauen. Leute sterben hier. Die Menschen müssen durch den Dschungel laufen weil sie vor einer harten Migrationspolitik und den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie fliehen. und ihr kommt aus Deutschland hier her und schaut mal ob der weg machbar ist. Ob diese Strecke zur Touristenattraktion wird? Meiner Meinung nach wäre das eine erschreckende Entwicklung, schlimm genug, dass bereits Touren angeboten werden. Die Verantwortung liegt hierbei auch bei den Veranstaltern, die eine „Abenteuertour“ an solch einem Ort ermöglichen…
Ich stimme dir voll zu! Endlich thematisiert das mal jemand. Finde es schade,dass in den Kommentaren nur über die schlechte Ausrüstung debattiert wird und ach wie unverantwortlich es doch ist. Seit doch bitte einfach respektvoll und lasst solche Touren sein.
Vielen Dank für dein Kommentar. Du sprichst aus unserer Sicht hier eine wichtige moralische Frage an. Katja sagt, dass ihr nach dem Zwischenfall mit der Dschungel-Fäule so richtig bewusst wurde - wie hilflos viele Migrant:innen im Dschungel sein müssen und wie viele furchtbare Schicksale sich in den Gruppen der Geflüchteten wohl abspielen, von denen keiner was mitbekommt. Katja sagt auch, dass sie auch nur nochmal in den Darién gehen würde, um mit Migrant:innen zu reden. Hier in diesem Film stand jedoch der Hype um die Survival-Touren im Fokus.
Oh wow … die Doku zeigt also genau das was passiert, wenn man: 1. Sich nicht vorbereitet (Anfängerfehler beim Rucksack packen, Ausrüstung, offenbar mangelhafte physische und psychische Fitness) 2. Sich nicht mit dem Equipment beschäftigt und die Sachen kurz vor knapp kauft (Schuhe nicht einläuft) 3. Sich alleine von der Gruppe absetzt und sich wundert „wo denn alle sind“ 4. Die Gruppe die Fehler dann auch noch mit ner zusätzlichen Kraftanstrengung „ausbaden“ muss. Unfassbar unverantwortlich.
Eins muss man den Jungs aber lassen: die reden echt nicht um den heißen Brei. Finde ich persönlich sehr positiv wenn man ein Unternehmen leitet. Natürlich ist es lebensgefährlich und nicht nachhaltig aber wenigstens labern die keinen Mist und sagen halt wie es ist. Ob es angenommen wird oder nicht liegt dann beim halt Konsumenten.
Wäre ja dezent angepisst, wenn ich mir meinen Wunsch erfüll und an so einer Reise teilnehme und dann kommt da jemand mit der gefühlt keine Motivation, keine Vorbereitung hat und den man am Ende sogar raustragen muss.
Was für sympathische Menschen dort im Dorf leben! Respekt an die Huckepack-Träger! Kinder bis maximal 17kg kann ich den ganzen Tag beim Wandern tragen in der Manduca - Berge rauf und runter, über Leitern, beim Kraxeln, schmalste Pfade am Abgrund... Spätestens 4jährige schaffe ich aber nur noch eine Viertelstunde, dann brennt alles. Ich mag zwar auch Extremtouren, aber definitiv NICHT SO extrem. :D Immer so, dass ich selbst alles planen und die Kontrolle darüber haben kann. Also z.B. im Dschungel schlafen ja, aber nur am Rand und mit einheimischen Freunden. Klettern ja, aber nur gesichert. Riskante Wandertouren ja, aber gut vorbereitet in mehr oder weniger bekanntem Gebiet. Durch enge Höhlen kriechen ja, aber immer in Begleitung (selbst wenn ich die "Expertin" der Gruppe bin). Insgesamt bin ich eher ein Kind der Berge, weniger Dschungel oder Meer. Die Reportage hat mir gut gefallen. Das Bashing gegenüber Katja halte ich für unangemessen. Die Kritik kann ich nachvollziehen, das Bashing nicht.
Jetzt hab ich noch das Q&A geschaut. Die "Kritik" ist nur nachvollziehbar, wenn man das Q&A nicht gesehen hat, das Bashing ist in keinem Fall nachvollziehbar.
An allen die sich wirklich mit dem thema auseinander setzen wollen, guckt euch der Doku von Thilo Mischke. Er geht viel verantwortungsvoller mit der krise vor-ort um. Sehr wichtig an diese stelle zu reflektieren, was fuer ein Tour das wirklich ist.
Ich finde solche "Dokus" immer schwierig, bei der sich Redakteure auf Abenteuer oder Selbsttests begeben, sie aber von vornherein ein fertiges Ergebnis im Kopf haben, dass sie am Ende bestätigen wollen. Es ist Wahnsinn, nicht machbar, zu gefährlich, blablabla. Die anderen Leute die dabei sind haben sich schließlich mit Herzblut dafür entschieden und sich sicherlich auch besser als die Reporterin vorbereitet. Im Normalfall macht niemand eine solche Tour ohne zu wissen was einen erwartet.
Zum Glück habe ich heute erst Teil 1 geschaut und musste nicht 2 Wochen warten 😄 Danke für die Einblicke. Sind deine Füße wieder in Ordnung? Wie wird das behandelt? Wie ist es bei dir verlaufen? Alles Gute 💐
Mensch, perfektes Timing! Gerade ist Katjas Q&A zum zweiten Teil veröffentlicht worden, vielleicht findest du das ja interessant: ruclips.net/video/5erwEYDWMuA/видео.html. Grüße aus der Redaktion! ✨
Krass den unterschied zwischen diesem Bericht und den Videos von Joris zu sehen. Beide lassen einiges aus und berichten über ganz andere Sachen. Zum Beispiel die Möglichkeit abzubrechen war gegeben und wurde auch diskutiert.
@@AndiNovaOfficial man merkt wie ihr der Fokus auf der Gefahr liegt und zum Beispiel die Diskussion über den möglichen Abbruch einiger Teilnehmer im Dorf der Embera nicht erwähnt wird. Joris, der Werbung für Wandermut macht erwähnt dies sogarmehr mals glaube ich.
Danke für die interessante Reportage :) als ich nur Teil 1 gesehen habe, war ich zuerst auch etwas skeptisch was die Entscheidung von Katja betrifft teilzunehmen, aber nachdem ich das Q&A zu Teil 1 und jetzt Teil 2 gesehen habe, sehe ich es wieder anders. Katja hat ja auch nochmal gesagt, dass sie sonst auch viel Sport in dem tropischen Klima macht. Und ich glaube bis auf das Ereignis mit der Entzündung an den Füßen ist sie doch auch gut mit der Gruppe mitgekommen. Das mit den Füßen hätte doch eigentlich jedem aus der Gruppe passieren können denke ich, darauf kann man sich ja auch in Deutschland schlecht vorher drauf vorbereiten. Solche unvorhergesehenen Dinge können bei so einer Tour eben passieren. Hut ab an die Gruppe dass sie es so durchgezogen haben und Katja da raus getragen haben. Ich hoffe deinen Füßen geht es mittlerweile wieder gut by the way :) Ich stelle mir so eine Tour einfach nur unglaublich anstrengend vor und würde es nicht machen, bzw. sehe für mich persönlich nicht den Sinn das auf mich zu nehmen, aber das ist meine persönliche Einstellung. Ich habe mal zwei Monate ein Praktikum in Costa Rica im Regenwald gemacht und wir haben oft Tagestouren durch den Dschungel gemacht und das hatte mich damals schon echt an meine Grenzen gebracht, obwohl ich sonst auch fit war, viel Sport gemacht habe und mit dem Klima ansonsten auch keine Probleme hatte. Man sollte den Regenwald wirklich nicht unterschätzen. Das ist wirklich was komplett anderes als der Wald oder 'Wildnis' bei uns. Ob es den Indigenen dort tatsächlich wirtschaftlich so viel hilft bezweifle ich, sicherlich ist es ein Nebeneinkommen für sie, aber auch ohne jede Sicherheit wenn nur sporadisch alle paar Monate eine Gruppe kommt. Was mich noch etwas gewundert hat ist der echt hohe Preis für die Tour (ohne Flug). Würde mich interessieren wie der zustande kommt.
ich finde es sehr fragwürdig, solche touren mitzumachen und auch anzubieten, da es ein zeichen von extremen privilegien ist, sich freiwillig und gut vorbereitet einfach nur zum spaß in solche lebensgefahr zu begeben, während es viele menschen gibt, die sich das nicht aussuchen können und deren lebensrealität das ein bisschen verhöhnt. da diese touren für die einheimische bevölkerung kein ersatz für drogenmarkt und abrodung sind, sondern maximal sporadisch ein kleines, höchst unzuverlässiges nebeneinkommen, gibt es meiner meinung nach dafür keine rechtfertigung außer, dass mal wieder weiße priviligierte menschen aus der westlichen welt denken, sie hätten einen anspruch darauf, überall zugang zu haben und alles für sich zu nutzen. wenn diese touren wenigstens flüchtende menschen unterstützen und ihnen als anlaufstelle dienen, bzw sie kostenfrei mitnehmen und ihnen beim überleben helfen würde, könnte man vllt noch irgendwie was gutes darin sehen, aber so find ich das einfach nur widerlich und respektlos gegenüber leuten, die keine wahl haben
Wenn es das nicht gäbe, hätten die Bewohner gar kein Einkommen. Ich verstehe es auch nicht warum Leute solche Touren machen. Aber lass sie doch. Wenn Leute die Tour nicht machen, würden sie ihr Geld auch nicht spenden oder Flüchtlingen helfen, sondern im Hotel sein. Man muss das realistisch sehen, natürlich können sich es nur Privilegierte leisten, für Grenzerfahrungen viel Geld zu bezahlen. Aber sie bringen auch Geld ins Land.
@@Jazzylady216 das ist ja eben genau das Ding, die Einnahmen von diesen Touren sind eben kein stabiles Einkommen und reichen nicht aus und ich bin mir sehr sicher, dass die Leute die dort wohnen, das schon länger tun, als diese Touren existieren, demzufolge haben sie garantiert auch andere Einkommen und diese Touren sind also leider nicht die großen Retter. Mag ja sein dass da ab und zu Mal jemand was kauft, aber den Großteil der Zeit sind's einfach nur privilegierte wohlhabende weiße, die gerne Mal ein bisschen Ausnahmezustand spielen wollen, während da sehr viele Menschen, dabei ihr Leben verlieren und eben keine Wahl haben, ob sie sich das antun wollen. Die Idee, dass sie damit der einheimischen Bevölkerung etwas gutes tun, ist sehr White savior mindset und stammt aus einer kolonialistischen Weltanschauung, in der weiße Menschen meinen, es ist okay sich überall auf der Welt Zugang verschaffen und dann so tun, als ob sie ja nur gutes tun.
@@_k4ssiopeia_416 also eine kolonialistische Weltanschauung hab ich sicher nicht. Ich bin oft in den Philippinen und bekomme schon gut mit, was da los ist. Natürlich ist das so, wie du sagst. Privilegierte Menschen (ich sag nicht Weiße, denn die gibt es auch bei den Asiaten), denen es langweilig ist, machen Survival Training. Nun gut. Und das manche sich anstellen wie Kolonialherren, auch klar. Ich sehe das nur pragmatisch. Aber du hast auch Recht mit dem was du sagst. Zumindest sollte gesichert sein, dass die einheimische Bevölkerung einen guten Verdienst davon hat. Ein Beispiel gibt es auf den Philippinen. In den Bergen von Luzon gibt es einen kleinen Ort, der gern besucht wird weil es wunderschön ist, da kann man auch Touren machen. Dort wird Eco Tourismus betrieben. Touren werden zentral organisiert, es ist nicht erlaubt sich auf eigene Faust eine Guide zu nehmen. Cafés, Hotels und Restaurants sind in der Hand von Einheimischen größtenteils. Für Fremde ist es sehr schwierig und teuer ein Permit zu bekommen, für Ausländer fast unmöglich. So geht's auch.
@@_k4ssiopeia_416 oh Mann. Die Veranstalter zahlen an die Einheimischen auch Gebühren dafür dass die ihr Land durchwandern dürfen. Da wird schon einiges zusammen kommen. Zudem hat das nichts mit Hautfarbe zu tun du Rassist. Gibt genug reiche Inder und Chinesen die das auch immer mehr für sich entdecken. Und weiße denken auch nicht dass sie überall hindürfen wie du in der Doku siehst. Sie bezahlen dafür. Die Einheimischen profitieren davon durch Durchgangsgebühr, direkte Einkäufe und durch Arbeit als Helfer bei den Touren. Ich denke die sind verdammt froh dass da gelegentlich einfach ein paar weiße durch den jungel rennen und nach 2 Tagen wieder still und leise verschwunden sind. Schieb dir deinen Hass gegen weiße sonst wo hin, in diesem Fall ist er absolut unangebracht. Und zu den Flüchtlingen: das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Flüchtlinge gibt es überall und demnach müsste man denen auch im Türkei oder Marokko Urlaub helfen weil die dort auch langlaufen und es schwer haben. Und am Ende des Tages haben die Flüchtlinge sich selbst entschieden das Risiko einzugehen. Südamerika ist nicht Afrika, dort herrscht keine Hungersnot. Die Leute gehen wegen der Hoffnung auf mehr Geld und Ressourcen. Das ist aber leider kein Menschenrecht und Grund diese Leute hart zu bemitleiden und sich in Grund und Boden zu schämen nur weil man da so eine Tour macht.
Die Erzählungen führen einen sehr gut durch das Filmmaterial! Ich habe Gänsehaut bekommen, als der Gruppen Zusammenhalt zum Ausdruck gekommen ist. Nebenbei interessiert mich, ob die Reporterin mit ihrem Nikotinkonsum mittlerweile zufrieden ist, oder sogar aufgehört hat zu rauchen.
Ich finde die Reportage zeigt einen guten Einblick in die Wanderung/den Regenwald und greift die Faszination davon auf. Allerdings fehlt mir zum Thema: Wie umweltverträglich ist das? Auch noch eine Perspektive von außen. Jemand, der nicht mit der Organisation zusammenhängt. Zudem finde ich es grob fahrlässig, dass man ohne Vorerfahrung und ohne komplettes Equipment diese Reise aufschlägt. Auch wenn diese Reportage recht spontan war, so hätte man sie nach hinten verschiebe soll. So erhält man vor allem ein Einblick durch eine Laiin. Desweiteren ist es gefährlich für Katja selbst und schadet zusätzlich der Gruppe, wenn nicht sogar auch der Organisation. Das nächste Mal also lieber mit ausreichend Vorbereitung... und besser zu früh planen, als zu spät.
Danke für das Lob und den kritischen Hinweis. Auf deine Anmerkung bzgl. der Vorerfahrung möchten wir nochmal eingehen: Ja, es stimmt die Zeit war für eine richtige Vorbereitung nicht ausreichend. Aber trotzdem hat Katja es geschafft das nötige Equipment zu besorgen - es fehlten nur die Schmerzmittel und Antibiotikum. Katja hält sich öfter in der Klimazone auf und ist es gewohnt Sport bei den Temperaturen zu machen. Gemeinsam mit der Firma Wandermut hat sie ihre körperliche Fitness als ausreichend eingeschätzt.
Richtig mutig von dir, Katja! Wir hätten uns vermutlich schon bei der bloßen Erwähnung von Spinnen und Skorpionen in die Hose gemacht, hehe. Tauscht beim nächsten Mal einfach "Gefährlicher Dschungel" gegen "Gemütliche Couch" und wir sind am Start. 👏
Ganz schlimm, wie die Reporterin hier kritisiert wird. Sie war - bis auf Kleinigkeiten, die den Umständen geschuldet waren - gut vorbereitet! Was ihr passiert ist, hätte absolut jedem passieren können! Dass sie Dinge hinterfragt und anspricht, ist ihr gutes Recht. Und genau deswegen finde ich die Reportage so sehenswert! Toll gemacht, Frau Reporterin!
Vielen Dank für die Reportage! Ich habe beide Teile gerne gesehen und fand auch spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Eindrücke und Emotionen im Vergleich zu Joris sind. Das zeigt, dass solche extremen Abenteuer nicht für jeden etwas sind. Ich finde den Ton in den Kommentaren hier teilweise echt schwierig. Die Dschungelfäule hätte unabhängig von der Erfahrung/ Vorbereitung wirklich jeden treffen können. Wenn man als Teilnehmer eine Tour mit gewissen Risiken eingeht, muss man finde ich auch davon ausgehen, dass jederzeit einem selbst oder jemandem aus der Gruppe etwas passieren kann und man dann natürlich auf Teamgeist angewiesen ist und da auch mithilft. Für Leute die einen Abenteuer-Egotrip machen wollen ist das also so oder so nichts. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sich viele fitte Personen bewerben, die vllt zuvor auch schon im Dschungel waren und dort feststellen, dass sie sich vllt zu hoch eingeschätzt haben und das Ganze nichts für sie ist. Insofern fand ich den kritischen Blick der Reporterin und auch die Frage danach, was das für die Ureinwohner, Nachhaltigkeit etc. bedeutet sehr interessant. Ich war schon im Amazonas und gehe super gerne in den Dschungel. Für mich wäre diese Tour definitiv nichts, weil es mir zu viel Durchmaschieren und zu wenig Tierbeobachtung usw wäre.
Uns freut es, dass dir Katjas Reportage gefällt. Voll spannend, dass du schon selbst öfter im Dschungel warst. Da hast du sicherlich schon viele interessante Tiere gesehen.
Ich finde und das ist meine Meinung das sie hier von Anfang an zu negativ an die Sache herran gegangen ist, fehlende Motivation und Starke voreingenommenheit gegenüber dem Thema hat sie auch gezeigt. Ebenso mit einer derart schlechten Vorbereitung an die ganze Sache herran zu gehen und dann eine Negative bilanz draus ziehen War doch klar. Ich verstehe außerdem nicht was sie mit dieser Doku erreichen wollte? Hat sie was erreicht ? und warum will sie den anderen den Trip madig machen wenn sie selber nur keine lust drauf hat? Naja schade mich hätter ehr der Trip ansich interessiert wie es abläuft Vor und Nachteile nun dann werde ich mir das wohl auf einem anderen Kanal ansehen müssen!
Ich find's klasse, dass die Reporterin teilgenommen hat, sonst gäbe es diese super persönliche und differenzierte Doku nämlich nicht. Die meisten hier dreschen auf die ein weil's halt einfach ist. Dazu nur soviel: Der Veranstalter hat die Teilnahme abgesegnet und auch die Mitreisenden sind sich des Risikos bewusst gewesen. Im Nachhinein aburteilen kann jeder und insbesondere bei Funk Videos scheint das volkssport zu sein. Danke für diese Doku, eine der besten auf diesem kanal. Achja und: wtf, die ist 29 und hat einen 14 jährigen sohn????!!
@@ykollektiv Bei der Gelegenheit übrigens fragen, evtl fürs q&a: Die Problematik mit den komplett Wunden Füßen scheint bekannt zu sein. Ist das auf die mangelhafte Vorbereitung zurückzuführen oder war es einfach Zufall, dass es dir Reporterin erwischt hat? Wenn ja, sollte der Veranstalter nicht explizit danach selektieren, wer da entsprechend gut vorbereitet ist und wer nicht? Die Reporterin macht mit ihrer Dschungel Erfahrung eigentlich einen soliden Eindruck und ich sehe die Verantwortung da eher bei der Organisation oder es ist halt einfach Pech.
Gut, der Fehler ist diese Reporterin in den Dschungel zu schicken. Das wäre ja so wie ohne Vorbereitung, einen Marathon laufen zu wollen, macht einfach keinen Sinn. Das ist eben nicht für jeden was aber deswegen den anderen ein schlechtes Gewissen machen zu wollen ist ja nun Unfug
Schon krass, dass die Veranstalter (und auch Y Kollektiv) Geld mit einer „Abenteuerreise“ verdienen, auf der viele Flüchtlinge verunglücken. Als nächsten wird dann wohl für die Abenteuerlustigen eine Schlauchbootreise übers Mittelmeer angeboten ?!
Wow, danke Katja, dass du diese Strapazen auf dich genommen hast! Es ist sicher nicht einfach gewesen eine Reportage unter diesen Umständen zu machen. Ich bin nun endgültig überzeugt, dass ich persönlich, so eine Art von Wanderung nicht machen möchte.
Hi, insgesamt eine echt tolle Doku! Und das mit den offenen Füßen hätte jedem Teilnehmer auch passieren können. Das man dann niemanden zurück lässt, gehört dazu. Dafür geht man ja als Team und dafür wird ja auch eine gewisse Fitness vorausgesetzt, die ich dir hiermit nicht abspreche. Unfit wäre z. B. ich dafür mit Übergewicht und körperlichen Einschränkungen. Ein sehr schönes Beispiel für eine gute Gruppe! Beim Bergsteigen gibt es eine Garantenstellung für jeden Teilnehmer im Fall der Fälle zu helfen, das gilt natürlich auch für solche Abenteuergruppen. LG Kalli
Ich weiß nicht ob du es wußtest aber im survival und Outdoor Bereich gibt es für Gruppen ein paar feste Regeln. 1. Die Gruppe ist nur so stark wie das schwächste Glied. 2. Niemand wird zurück gelassen.
also zum Thema Gefahr: natürlich ist das gefährlich, aber ich find das voll in Ordnung. Sie suchen die Leute ja speziell dafür aus, von denen sie denken, dass sie es packen. Wie viele Leute sterben jährlich in den Bergen beim "normalen" Wandern? Oder beim Skifahren? Und das zieht deutlich mehr Menschen an und schadet der Natur bestimmt um ein vielfaches mehr. Außerdem finde ich das Argument, dass die Menschen vor Ort davon profitieren können seht gut. Es liegt auf der Hand, dass es nur ein paar Möglichkeiten gibt, dort zu leben und die richtige Art von Tourismus, der möglichst nachhaltig gelebt wird, ist da bestimmt eine super Alternative im Gegensatz bspw. zum großflächigen Anbau irgendwelcher Plantagen, dem Drogenschmuggel oder dem Raubbau an der Natur an sich. Costa Rica z.B. macht es genauso. Viel Tourismus, dadurch viel geschützte Natur, eine Win-Win-Situation also für Natur und Mensch.
Viel kritischer als der Impact auf den Regenwald ist der auf die Gruppe - fürn RUclips Video (/ Werbefilm) durften die nun eine unvorbereitete Teilnehmerin über den Berg schleppen. Da war der Impact wesentlich direkter zuordnungsbar und härter für die leidtragenden.
Kann nur jedem empfehlen auch die Videos von joris zu checken auch sehr nice und nochmal ein ganz anderer Blick auch. PS diese Doku war auch sehr sehenswert natürlich! Ich würde sowas niemals aushalten weder physisch noch psychisch 😮
19:58 das ist nicht nur absurd, sondern einfach auch sehr egoistisch. Grundsätzlich eine gute Idee, aber es kann doch nicht sein, dass in 80% der Doku nur darüber gejammert wird wie extrem usw. das ist. Und gleichzeitig ha sie sich nicht genügend vorbereitet. Die Reporterin ist eine absolute Fehlbesetzung für diese Doku gewesen und hat null authentisches Interesse gehabt so eine Tour zu machen, sondern von Anfang an nur gezweifelt und alles verurteilt. Sehr schade, weil das sicherlich auch besser hätte laufen können. Für alle Beteiligten ebenso.
Mit Instagramm, Tik Tok und Co muss auch alles immer spektakulaerer, groessser und schoener sein... auf der einen Seite gut, dass vielen Leuten durch den Content bewusst wird, wie die Ozean kuesten verschmutzt werden. Auf der anderen Seite denke ich mir, braucht man das?
Echt tolle Doku aber mit der Moderatorin macht es echt keinen Spaß zu zugucken.. No hate aber die is ja nur am meckern 😅 ich finde wandermut hat da was tolles erschaffen
Hey Johnny B., in unserem Q&A geht Katja noch einmal etwas genauer darauf ein, schau doch gern dort einmal vorbei: ruclips.net/video/OpESadJZUmo/видео.html
Diese Vögel mit dem tollen Start-Up bieten also bewusst Touren an,die tödlich enden können. Wie verkommen kann man sein?! Falls das wirklich eintritt,kann man die aber wahrscheinlich nur wegen fahrlässiger Tötung anzeigen. Krank,was heute alles als Freizeitgestaltung durchgeht.
Fairerweise könnte man das Argument mit der tödlichen Gefahr auch jedem Bergführer in den Alpen machen. Allerdings ist das bei denen von Anbieterseite aus weniger ein Teil des Marketings. Und sie nehmen das auch etwas ernster und freuen sich zum Großteil weniger offensichtlich über die Gefährlichkeit von Routen, die sie mit Kunden gehen. Gleichzeitig suchen viele Bergsteiger auch die Herausforderung, die für manchen auch durch die objektive Gefährlichkeit oder Exklusivität einer Begehung bestimmt wird. Tourismus hat im Alpenraum auch zu großen Veränderungen sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Art geführt, die man heutzutage wohl kritischer betrachten würde, setze man eine Region diesen de novo aus. (Ich lebe übrigens in Tirol)
einerseits finde ich katjas tour super mutig, aber auch hochgradig unverantwortlich. Die anderen Teilnehmer sind vorbereitet und gerade das erwähnen von Joris sponsoring überschattet total den punkt, dass er und wahrscheinlich alle anderen vorbereiteter sind. Sportlich, gesund und mit mehr hintergrundwissen.
Gibs ja viel hate oder eher unverständnis über die unerfahrenheit & unvorbereitung der Reporterin - aber ich finde gerade das, ziemlich gut. Da durch die Reporterin ja auch der Unterschied zu einem trainierten und vorbereitenten teilnehmer gezeigt wird, wie auch da solche Touren eben kein lari fari spaziergang ist, wie es viele in Kommentaren halt schreiben. Also ja, ich finde die Situation mit der Reporterin im Dschungel ist/ sollte ein Warnhinweis sein. Vllt. ist es doch besser um seine Grenzen auszutesten, erstmal mit dem Jacobsweg anzufangen.
Wir freuen uns, dass du das so siehst. Katja ist an sich ja auch nicht super unerfahren und ist zum Beispiel an die Temperaturen gewöhnt :). Das hat sie auch nochmal in ihrem Q&A zum ersten Teil aufgeklärt: ruclips.net/video/OpESadJZUmo/видео.html Aber ja, natürlich zeigt sie durch ihre Erfahrung auch, dass man den Dschungel nicht unterschätzen sollte. Da geben wir dir recht.
Zu ihrer Vorbereitung sagt Katja in ihrem Q&A vom Teil 1 etwas, da bei Teil 1 auch die Frage zu der Vorbereitung aufkam. Vielleicht findest du Zeit dir das anzusehen: ruclips.net/video/OpESadJZUmo/видео.html
Ich finde die Reportage super. Die Art der Berichterstattung wirkt nicht objektiv, sondern sehr meinungsgefärbt. Es klingt vieles für mich eher negativ behaftet und das finde ich schade. Ich denke eine objektivere und vor allem motiviertere Berichterstattung wäre optimal gewesen. Die Grundstimmung wirkte eher pessimistisch und dysphorisch von Beginn an. Dennoch finde ich diese Reportage von der Thematik super interessant.
Hi wir freuen uns, dass die Reportage grundsätzlich interessant findest. Reportage heißt für uns: Wir erleben etwas, tauchen in einen fremden Mikrokosmos ein. Dabei schauen wir durch die Augen der Reporter:innen. Wir recherchieren objektiv, unsere Blickwinkel sind subjektiv.
@@ykollektiv das ist gut ausgedrückt, allerdings zeigen einige Kommentare, das die Vorbereitung und die Art der Reportage zum Teil auch Anlass zu Kritik und Anregungen gleicher Art boten. Wenngleich die Art dieser Kritik kommunikativ nicht immer korrekt formuliert war.Manchmal ist es vielleicht nicht der richtige Reporter / in für die Reportage oder umgekehrt und dies ist nicht immer eine Frage von Vorkenntnissen. Und völlig in Ordnung dies anzuregen. Lieben Dank für eure Antwort
Frag mich gerade was die UL Community darüber liebschwänzelt ? Weniger Gepäck ? Trailrunners ? Überhaupt DAHIN ? Oder Irgendwas anderes ? Aber auf jeden Fall, schön das du wieder gesund heraus gekommen bist ! Danke für die Doku !
Zum Glück sollte den meisten Menschen klar werden, dass das hier von Ykollektiv von der Reporterin einfach ne schlechte Arbeit war. Sie gefährdet für alle die an der Expedition teilnehmen und 3000 Euro dafür gezahlt haben die Tour und versucht irgendwas negatives zu finden
Ich kann die vielen kritisch-negativen Kommentare hier nicht nachvollziehen. Ich habe beide Teile und das Q&A gesehen. Mir ist sehr deutlich geworden, dass diese Touren hochgradig gefährlich sind und ich niemals an einer solchen teilnehmen würde. Bzgl. der Folgen für die Umwelt halte ich diese für äußerst gering, zumal bei einem so hochgradig regenerativen Ökosystem wie dem Regenwald. Dem macht es nichts aus, wenn zehn Mal im Jahr eine Tour von 20 Leuten da hindurchläuft. Hier sind jawohl die Brandrodung für Goldabbau oder der Gewinnung von Ackerflächen die absoluten Hauptprobleme. Ich finde, dass Katja einen guten Job gemacht hat. Bzgl. der anderen Teilnehmer: Sie haben keinen Urlaub, sondern ein Abenteuer gebucht. Durch Katjas Ausfall ganz zum Schluss ist ihr Abenteuer mit Sicherheit noch unvergesslicher geworden. Einen Nachteil sehe ich hier für die restliche Gruppe definitiv nicht. Die Leute wollen bei so einer Tour doch über ihre Grenzen gehen. Also den Berg hinauf, im Regenwald, nach Tagen der Wanderung unf dann auch noch mit einer ca. 50kg schweren Person auf dem Rücken ist mit Sicherheit Grenzüberschreitung genug. Den einzigen negativen Aspekt, den ich hier sehe, ist der moralische: Darf man etwas zum Vergnügen machen, das für Andere der einzige Ausweg auf ein besseres Leben ist? Ich vergebe dieser Reportage feuchte, aufgequollene und entzündete 8 von 10 Dschungelfüße.
Danke für das ausführliche Feedback 💛. Es stimmt, dass diese Tour sicherlich für alle Teilnehmer:innen eine Grenzerfahrung war und am Ende waren sie ja zufrieden mit ihrem Abenteuer. Wir finden, dass du das hier gut zusammengefasst hast. Und die moralische Frage stellen wir uns auch und das ist auch ein Punkt, den wir gerne mit euch diskutieren. Danke für die 8 Dschungelfüße 😄.
Solange niemand und nichts geschadet wird, finde ich es nicht verwerflich etwas zum Vergnügen zu machen was für andere nur ein Ausweg ist. Denn es ändert ja nichts an der Situation. Und es ist ein Geben und Nehmen. Durch die Leute haben die Bewohner die Möglichkeit etwas Geld zu verdienen, das hätten sie sonst nicht. Ich finde das positiv und Massentourismus ist ja eher nicht zu erwarten.
Mich würde interessieren, wo die Tour circa lang ging. Eine Karte, oder Start- und Zielpunkt und Anhaltspunkte dazwischen (z.b. das Dorf in dem die Gruppe übernachtet hat). Einfach dass man sich das ein bisschen besser vorstellen kann.
wow, das hätte so eine tolle reportage werden können.... die natur dort scheint ja unglaublich zu sein, aber nein... dieses rumgejammere geht einem ja schon ein bisschen auf die nerven und dann ist die situation auch noch mit nicht vorbereitung selbstverschuldet
Die Reportage mal zusammengefasst: eine schlecht vorbereitete Reporterin gefährdet die ganze Gruppe. Nichts gegen Katja direkt ihre Körperliche Leistung war scheinbar gut, jedoch hat ihr am Ende das schlechte Material (da es nicht getestet war etc) die Reise verschlechtert und in Gefahr gebracht. Genau dieses Verhalten sieht man seit Jahren am Mount Everest wo es auch zu solchen Unfällen kommt da Material Versagt und die Leute nicht damit umgehen können da Sie das zum ersten Mal machen. Dadurch das man Erfahrungen sammelt, auf leichteren Routen, hat man mehr Puffern in Ausnahme Situationen.
Ich selber mag das extreme sehr, bin bei der Bergwacht und besteige schon mein halbes Leben alle möglichen Berge. Nur sollte man sich mal überlegen ob man das bisschen Jungle was wir noch haben einfach mal Jungle sein lassen kann. Das selbe gilt für die Berge, dort fahren Leute mit ihren Ebikes hoch, hinterlassen Müll und wissen nicht was sie tun. Wer dort Mittlerweile alles rumrennt ist echt erschreckend, Leute die längst nicht genug Erfahrung haben. Regelmäßig müssen wir Leute rausholen die sich überschätzt haben und dann natürlich Notrufe absetzen müssen. Dabei riskieren wir auch einiges und das selbe gilt für die Kollegen welche im Jungle Rettungsmissionen durchführen. Extremsport ist ja schön und gut aber diese Art von Tourismus finde ich einfach nur geschmacklos ehrlich gesagt. Das dann noch eine deutsche Firma hauptsächlich profitiert, man die Routen von geflüchteten geht und in alle möglichen Lebensräume eindringt nur um mal eine extrem Erfahrung zu machen dazu fällt mir nichts mehr ein. Wenn ihr es so dringend braucht sucht euch halt keinen Schreibtisch Job sondern geht zur Bundeswehr verdammt nochmal.
Wir haben als Menschheit so viel dafür getan, dass wir ein möglichst sicheres Leben führen und dann gehen Menschen freiwillig ein solches Risiko ein. Irgendwie verrückt. Ich kann das absolut nicht verstehen, bin aber auch grundsätzlich Team Sicherheit. Vllt ist das anders, wenn man mehr Team Abenteuer ist.
@@Evil_Morty1337 und was nötig ist, um von Leben zu sprechen, sieht jeder anders. Mir reichen Freundschaft, durchschnittlich ungefährliche Sportarten und Musik. Aber wie gesagt, ich bin Team Sicherheit.
WARUM bist Du da mitgegangen? Unfassbar! Unvorbereitet, etc, so eine Expedition mitzumachen ist dumm, unverantwortlich und bringt Wandermut, ggf, in Miss Kredit!
Hey Liv, bitte achte auf deine Ausdrucksweise, deine Worte können verletzen. Katja sagt in unserem Q&A nochmal etwas zu diesem Thema, schau doch gern dort nochmal rein: ruclips.net/video/OpESadJZUmo/видео.html
@@ykollektiv Was war denn an der Ausdrucksweise Eurer Meinung nach falsch? Es stimmt halt, dass es nicht sonderlich schlau ist, wenn man sich unvorbereitet auf eine solche Tour einlässt.🤷♂️
Ich denke sie tun es in erster Linie für sich selbst, denn sie haben bei solchen Touren ganz sicher nicht viel Zeit um tollen Content zu generieren. -Außer Sie sind im Auftrag dafür da, wie z.B. der Joris. Warum sollte es verwerflich sein, wenige Teile davon für seinen Content auf Social Media zu erfassen, oder zur eigenen Erinnerung, oder für die Familie? - Immerhin wurde überhaupt genau so die Meiste Aufmerksamkeit nicht nur für dieses Thema, sondern auch für Themen wie Naturschutz und andere Missstände erzeugt. Abgesehen davon hast du dir diese "Scheiße" selbst gerade auf einer Social Media Plattform reingezogen. - Logik?
@@JustADragon Es gibt einen Unterschied zwischen Journalismus der auch kritisch berichtet und „coolen Leuten“ auf Instagram, die sowas für ihren Content ausschlachten, um sich als „krass“ selbst abzufeiern.
Hattest du auf einer Reise eine Grenzerfahrung, die dich stark geprägt hat?
----
Hier gehts zu Teil 1: ruclips.net/video/nFVtMngEUsc/видео.html, und hier geht es zu Katjas Q&A zum Teil 2: ruclips.net/video/5erwEYDWMuA/видео.html!
Warum wollt ihr das wissen?
@@Kerzenständer Weil es uns im Zusammenhang mit der Reportage von Katja interessiert. 😊
Hey, liebe Katja Döhne,
ich hoffe es geht wieder alles gut und es gab ein Erholen von dem Stress und der Verletzungen.
Das ist etwas echt großes, was du überwunden hast.
Das ist was gutes weil man so viel aus sowas lernen kann.
Ich nochmal unsere verschiedenen Lebensweisen und Weltanschauungen begreifen und wie falsch man oft indigene Völker dadurch behandelt und nicht wahrnimmt, wie wir alle immer, allein schon wirtschaftlich, Teil von einander sind, alle auf einer Kugel. Dass wir mehr auf Auswirkungen unserer Konsum-Entscheidungen denken müssen und immer die Wahrheit über den Ursprung unserer Sachen untersuchen und verbessern für alle Menschen und Umwelt.
Vielleicht würdest du es nicht wieder tun für den Journalismus, aber du hast es geschafft und damit sogar was ziemlich Gutes für andere getan.
Ich habe auch an eigene schwere Zeiten, Situationen und Kriesen die ich in meinem Leben hatte und es ist ein gutes Gefühl, zu sehen wie auch andere es immer wieder aus schwersten Situationen raus schaffen,
dass sie alle genauso struggeln wie man selbst und man nicht verstecken muss, sondern immer laut ausprechen, so schrecklich man sich auch dabei selbst wahrnimmt.
Weil jeder hätte sich fertig gemacht dafür, z.B. in der Trage und auf dem Rücken anderer zu sein, aber man würde zu anderen immer sagen, es ist okay, du gibst schon immer dein Bestes und wir halten jetzt zusammen und schaffen es gemeinsam raus.
Kritik müssen Reise-Veranstalter aushalten, es gibt nichts in der Welt was immer einfach positiv ist, alles hat Facetten
Alles Liebe!
Versteht ihr Evolutionsgläubigen nicht, "all das und vieles mehr, hat der Liebe Gott nahezu "ausschließlich" , um des Menschen willen erschaffen.. Der Wald gehört den Tieren, bzw. Bewohnern des Waldes, aber auch den Menschen die es besuchen.. Abgesehen davon, was sollen diese paar Freaks, 5 bis 10000 im Jahr, so einem Jungel anhaben??? Und wenn jedes Jahr 100.000 da entlang spazierten? Danke für die Einblicke,, war sehr informativ.. Ach ja, Gute Besserung
@Ayano Night Wow, vielen lieben Dank für die lieben Worte und Genesungswünsche an Katja. Das geben wir gerne weiter! Du hast recht, es ist sehr wichtig zu sehen, dass andere Menschen es auch aus einer schwierigen Situation raus schaffen. Wir finden, dass du das sehr gut zusammengefasst hast. Auch alles Liebe an dich 💛.
Ich habe im April/Mai selbst an der Tour teilgenommen und wäre ursprünglich in der Gruppe gewesen, in der die Reporterin dabei war. Ich muss sagen, dass ich heil froh bin, so eine Person nicht im Team gehabt zu haben. Null trainiert und ohne eingelaufene Schuhe geht die in den Darien Gap. Einfach nur grob fahrlässig und aus meiner Sicht total egoistisch, denn das Team musste sie letztendlich "auffangen". Bei unserer Tour hat keiner Jungle Rot bekommen, weil wir uns total an die Fußhygiene gehalten hatten.
Bei der Tour haben 10 Leute jungle rot bekommen, sagt Joris, der von Wandermut bei derselben Tour gesponsert wurde. Scheint also nicht nur diese eine Person ein Problem gehabt zu haben
Also nach beiden Teilen und dem Q&A möchte ich auch noch was sagen. Ich persönlich finde das hier einfach fahrlässig, ohne viel Vorbereitung mitzugehen. Es ist ja nicht so, dass man hier im schlimmsten Fall einfach draufgeht, sondern man gefährdet die ganze Gruppe. Das journalistische Fazit "Es ist sau gefährlich", weil man selbst nicht vorbereitet ist, finde ich fragwürdig. Versteht mich nicht falsch, passieren kann immer und jedem etwas, aber hier wurde das doch provoziert. Wäre das jemand anderem in der Gruppe passiert, und man hätte das als Journalistin einfach festgehalten, wäre das ja durchaus aussagekräftig, aber das was hier abgezogen wurde war zum reinen Selbstzweck. Sorry, da bin ich von euch besseres gewohnt.
Hi! Das 'es ist sau gefährlich' ist nicht auf meine persönliche Situation (Equipment/Vorbereitung) bezogen, sondern auf die Strecke an sich. Die war sehr gefährlich, und das meiner Meinung nach eigentlich für alle. Leider sind die entsprechenden Situationen schwer zu filmen, da man an den gefährlichen Stellen alle Hände zum festhalten oder balancieren braucht :) Ansonsten natürlich Feuer frei für alle Meinungen, gar kein Ding. Aber das wollte ich kurz erklären. LG, Katja
@@katjadoehnefilme Ist bei den meisten Zuschauern auch so angekommen, Katja. Du warst ja nicht diejenige, die sich den Arm ausgekugelt hat. Dass alle sich schwer hätten verletzen können, wurde sehr deutlich. Und auch, dass die Veranstalter das wissen. Mich hätte interessiert, wie das mit Krankenversicherung und Haftung (für die Veranstalter) aussieht.
@@katjadoehnefilme mh. und trotzdem ist gute vorbereitung wichtig, um nicht drauf zu gehen. wenn man nicht schwimmen kann, sollte man nicht ins meer baden gehen.sondern vllt vorher schwimmen üben.
@Domenica aus den Weiden Die Reise findet auf eigene Verantwortung statt, Wandermut übernimmt keinerlei Haftung.
Ehrliche Frage, wie haben sich denn die anderen auf die "verfaulten" Füße vorbereitet? Aus meiner Sicht, hätte das jedem anderen Teilnehmenden passieren können.
Ich finde es super dass du hier Gnaden los ehrlich mit dir und auch mit den Zuschauern bist, dadurch wurde das wirklich ein sehr starker Bericht.
Ich habe etwas das Gefühl dass du nicht genau wusstest wo du dich drauf einlässt, ich glaube den Großteil der Leute die sowas machen, wissen das sehr genau
Nächste Folge: Sind Kreuzfahrtschiffe wirklich so umweltschädlich? - Unsere AIDA-Reise
😂😂
Das war wohl fast das absoluteste Gegenteil einer AIDA Reise.
Ich weiß, dass der Kommentar ironisch und etwas Provukant gemeint ist aber wieso? Ich glaube zu keinem Zeitpunkt der Doku wurde behauptet, dass der Weg harmlos ist. Und zu sehen wie sehr man sich doch verschätzt hat und wie gefährlich der Jungel wirklich ist, ist doch eine spannende Doku wert oder?
@@jjr553 Alle Fragen die Katja mit dieser Reise beantworten wollte, kann man auch durch simples Nachdenken und "normales" Recherchieren beantworten ohne sich und ANDERE in Lebensgefahr zu bringen.
@@jjr553 es geht mir einfach um das Offentsichtliche. Welchen Mehrwert liefert jetzt diese Doku? Es war doch klar, dass das einen ähnlichen Diskurs gibt wie bei Caros „Alk“-Selbstversuch…das Format ordne ich hier ähnlich ein. Es geht einfach um ein krasses First World „Problem“…
Ausgang des Ganzen war doch von vornherein her klar. Als jemand der keine wirkliche Motivation verspürt eine solche Tour zu absolvieren, ohne Erfahrung. Finde es auch von Wandermut nicht sonderlich gut so jemanden mitzunehmen, wenn es im Zweifelsfall die ganze Gruppe betrifft. Trotzdem natürlich respektabel es bis dahin durchgezogen zu haben. Finde allerdings auch das Thema der Doku nicht sonderlich vielsagend. Lasst den Leuten doch ihr Abenteuer, wenn sie darauf Lust haben. Die Anzahl der Touren wird den Dschungel nicht zerstören, dafür sorgen wir schon von ganz alleine.
Ich glaube schon, dass sie motiveirt war das ganze gut und ehrgeizig durchzuziehen. Ich glaube, dass kann man ihr echt nicht unterstellen. Sie ist eher einfach zu naiv und wie schon andere gesagt haben zu unvorbereitet an die Sache ran gegangen. Und letztendlich ging es ja in der Doku auch genau darum ob der ,,Durchschnitt" mit solch einer Situation verantwortungsvoll umgehen kann. Welches Fazit man daraus ziehen kann ist jedem selbst überlassen.
Manchmal bemerkt man erst, ob die Euphorie und Motivation oder der berufliche Tatendrang zu übermütig war, wenn man schon mitten im Herz vom Dschungel steckt und die Füße sich auflösen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Journalistin Katja Döhne sich als sie es das erste mal mit horror realisierte auch ziemlich doof gefühlt hat.
Aber solche harten Vorwürfe und die Abwertung, dass sie als gesamte Person nur eine Last für alle ist, das hat irgendwie garkeine Einsicht in das individuelle Wahrnehmen der Situation.
Es ist ein verdammt schweres Thema wenn es um Risiken geht, da kann man schon mal anderer Meinung sein.
Die selben Kommentare gibt es in jedem Profi-Sport undüberall wo ehrgeizige Menschen an ihre ganz eigenen, individuellen körperlichen und physischen Grenzen gehen.
Es steckt in der Regel viel mehr hinter solchen Entscheidungen um solche Menschen, als das Auge von außen zuerst trifft.
Sie ließ es ziemlich offen für den Zuschauer, selbst eine Entscheidung zu treffen, ob es für ihn vertretbar wäre.
Und sie sagte mehrmals, dass sie wenig Indiez dafür gab, dass diese Tour den Dschungel vor Ort zerstört.
Das was aber die gesamte Erde zerstört ist das Fliegen, der Bootmotor und ich muss noch hinzu zählen, dass die benötigten Ausrüstungsteile und Funktionskleidung in der Regel auch ihren Ursprung in China und Plastikproduktion, Wasserverschmutzung durch Kleidungsindustrie,... findet, bei den meisten Verbrauchern, vor allem wenn es mal schnell gehen muss gibt es selten nachhaltige Produkte griffbereit.
Hinter den Industrien kann nochmal eine ganze Menge Umweltzerstörung stecken.
Lasst den Leuten doch ihr Abenteuer finde ich schwierig bei all den Schäden, die entstehen können und bei Rettungskräften die möglicherweise die Leute aufsammeln müssen
Also wenns zum Massentourismus kommt ist das auch nicht super
@@silvervixen007 Weil da ein ein paar Mal jährlich ein Dutzend zivilisationsmüder deutscher Mittelständler durch den Urwald stapft, wird diese Tortur nicht gleich massentouristisch attraktiv werden.
Ich finde es fragwürdig, wenn man der Reportage wegen und ohne Vorbereitung an solchen Touren teilnimmt. Diese Sorte von Dokus sind meiner Meinung einer der Gründe, weshalb sich immer mehr Menschen in Abenteuer stürzen, denen sie nicht gewachsen sind. Siehe Alpen etc. Ganz nach dem Motto „Wenn die das geschafft hat, schaff ich das auch“…Der Abschreckungsfaktor, der immer wieder besprochen wird, wirkt leider nur auf diejenigen, die das eh nicht machen würden oder sich vernünftigerweise vorbereiten 😉 Ich hätte die Reporterin jedenfalls verwunschen 😂
Sehe ich weniger so, dass es einer breiten, unerfahrenen Mehrheit schmackhaft gemacht wird. Immerhin wird laufend drauf hingewiesen wie schwer es ist. Ob die Reporterin hier wirklich unerfahren ist, wage ich zu bezweifeln, wenn sie mit ihren Touren im Amazonas & Co. vergleicht. - Fahrlässiger wäre ein "oh schau Mal, voll easy und so. Urlaub." Bei solchen Äußerungen neigen tatsächlich nicht wenige Unerfahrene zum nachahmen. Sowie natürlich Veranstalter, die das ebenfalls so so easy bezeichnen, mit den Worten "da bringen wir dich schon durch, keine Sorge." oder einfach nicht auf die Fitness der Teilnehmer achten. - Siehe manche Unfälle aufm Mount Everest.
In unserem Q&A geht Katja auf ihre Erfahrung ein, schau doch gern dort nochmal vorbei: ruclips.net/video/OpESadJZUmo/видео.html Im Austausch mit Wandermut hat Katja ihre Fitness als geeignet eingeschätzt und wurde somit als berichterstattende Journalistin für die Reise akzeptiert. Körperlich hat sie sich gut vorbereitet gefühlt. Nur an Equipment hat es ihr durch die kurzfristige Teilnahme gefehlt.
Ach quatsch, das ist doch genau die Grenzerfahrung, die alle anderen Teilnehmer bei dieser Tour haben wollten. Jemanden aus dem Wald tragen und sich als Held fühlen.
Finde ich absolut falsch. Die Reportage zeigt doch das man besser gut vorbereitet sein sollte. Und was passieren kann wenn man es nicht ist. hä
Ich finde es fragwürdig grade denen noch Werbung zu bieten und die sogar noch dafür bezahlen
Naja, der wohl schlimmste Fehler war wohl einfach die Entscheidung der Reporterin als die Person die sie ist, das zu machen.
Jedem wird hier klar, dass das wirklich nicht für jeden etwas ist und diejenigen davon fernbleiben sollten.
Aber aus all dem wurde doch noch echt das Beste gemacht 👍 Schöner Bericht :)
Ich glaube, der Jungle Rot hätte ja auch jedem anderen passieren können, sowie jegliche akute Verletzung, bakterielle Erkrankung ect. Finde aber auch, dass ein wirklich spannender Bericht entstanden ist. Ich würde für so eine Tour nicht um die halbe Welt fliegen, dem Klima willen.
@@sarahtravels3341 Definitiv. Ich würde ihr auch nichts vorwerfen. Hinterher ist man ja immer schlauer ^^ Sie hat die Erfahrung gemacht, daraus wurde ein informativer Bericht und ich bin mir recht sicher, dass jeder durch ihren "Fehler" lernen kann
Der schlimmste Fehler war, als Veranstalter so jemanden mitzunehmen. Risiko für alle anderen.
Ich glaube, dass es ihr tatsächlich was gebracht hat am Ende des Tages. Was sie daraus mitnimmt, dass wäre noch interessant.
Jetzt sehen wir dafür, dass das kein Zuckerschlecken ist.
Gute, wichtige Vorbereitung vermindert das Risiko um einiges.
Vermutlich hilft das in Zukunft ein paar Sandalentouristen vom Dschungel fernzuhalten.
Schade, dass weggelassen wurde, dass es die Möglichkeit für die Reporterin gab abzubrechen... Auf eigene Verantwortung weiterzumachen finde ich hier schwierig besonders auch im Bewusstsein der schlechteren Ausrüstung und des fehlenden Antibiotikums. Die anderen Tourteilnehmer mussten das dann ausbaden.
Danke für diese Doku, ich bin froh, dass du gesund bist. Es war sehr berührend für mich, zu sehen, wie alle gemeinsam dich dort heraus geschleppt haben.
Danke für die lieben Worte. Wir finden den Einsatz der Gruppe auch beeindruckend und schön 💛-
@@ykollektiv Wie gehts dir heute? Gut erholt? Kannst du wieder Pumps anziehen?
10:30 ganz kurze Zwischenfrage: sie konnte sich nicht vorstellen, wie das geht, dass man seinen eigenen Müll wieder mit nimmt?!?
Das ist so ein interessanter Satz. Wenn das wirklich Menschen gibt, Die sich nicht vorstellen können, wie man seinen eigenen Müll wieder mit nimmt, muss die Aufklärung ganz woanders ansetzen. Das ja crazy...
wie absurd das ist...die mit der schlechtesten Vorbereitung ist die, die für die Gruppe zum Problem wird...ja, wer hätte das gedacht...
Ich denke darüber sollten die Teilnehmer der Tour urteilen und nicht Leute auf Social Media von ihrer Couch aus! Im besten Fall wäre dies natürlich nicht passiert und somit einfacher für die gesamte Gruppe gewesen. Passieren kann dies aber jedem der Teilnehmer, irgendeine dumme Verletzung, auch unverschuldet. Gut ist, dass die Gruppe hier zusammen gehalten hat und genau dies ist auch ein fester Bestandteil solch einer Tour. Und immerhin wird von ihr selbst auch klar und offen kommuniziert, dass sie eine Belastung für die Gruppe geworden ist. Verstehe also nicht, welchen Sinn dein Beitrag hat, außer dass Mal wieder irgendein toxic dude auf SM seine große Klappe aufreißen kann; "ja, wer hätte das gedacht...".
@@JustADragon ich fand die Formulierung lustig...sonst nichts.
@@JustADragon Stell dir vor du bist vom Beruf Polizist und einer der wenigen, die hier helfen können. Hast du dann faktisch überhaupt die Wahl, ob du sie jetzt Kilometer durch den Dschungel schleppst oder nicht? Das grenzt an Nötigung, und alles wegen purer Fahrlässigkeit.
@@JustADragon Spoiler alert: Vorbereitung kann Gefahren minimieren. 48h vor Anreise nicht einmal sein Equipment beschafft zu haben und bei abspannen eines Tarps zugucken muss ist nicht nur "hihi kann jedem passieren" sondern fahrlässig und zwar jedem aus der Gruppe gegenüber.
Solche Aussagen sind nicht toxic sondern verdeutlichen das solche u.ä. Touren nicht ohne penibel vorbereitet deutlich gefährlicher sind.
Die Verantwortung liegt aber nicht nur bei ihr sondern auch bei Wandermut, die sowas gar nicht zulassen dürfte
@@3a4em444 hab ich was anderes behauptet? Und wo steht da ein "hihi kann jedem passieren"? (Abgesehen, dass bei der Verletzung Vorbereitung auch wenig gebracht hätte.) Почисти очки. Fakt ist: Sie hat den Punkt klar gemacht, dass wenig vorbereitet und den Grund genannt. Gab ne Rücksprache, wurde für Ok befunden. Was bringst darauf rum zu reiten und klugzuscheißen? Was anderes machst du btw auch nicht.
Ich frage mich nach der Sinnhaftigkeit solcher Touren- Teilnehmer*innen aus wohlstandsverwöhnten vornehmlich westlichen Ländern, die nach dem Abenteuer ihres Lebens trachten und dabei Lebensgefahr in Kauf nehmen - auch für Social Media Content. Danke für diese spannende Reportage, die einen Blick auf unsere postmoderne Gesellschaft wirft.
Danke für das Teilen deiner Perspektive und das Lob 💛. Wir denken, dass viele die Dschungeltour machen, weil sie sich für die Natur, die Tiere und Pflanzen interessieren und weil sie nach einer besonderen Herausforderung suchen. Wir finden es zum Beispiel aber auch interesssant, dass viele der Teilnehmer:innen in der selben Altergruppe sind.
@@ykollektiv vielleicht weckt so eine Tour bei dem einen oder anderen jungen Menschen das Interesse sich für die Erhaltung unserer Natur ( in welchem Teil der Welt) einzusetzen und zu erkennen wie wichtig das ist!
Ich bin leider zu alt und zu arm so eine Tour zu machen
Da wird ein bisschen die Kolonialherrenfantasie ausgelebt. Ich käme mir reichlich blöd vor, nach zehn anstrengenden Tagen in einem Dort anzukommen und mir dort die Kleidung von den Bewohnern waschen zu lassen. Oder die ganze Zeit hinter vier Übungsleitern her zu laufen.
@@domenicaausdenweiden7726 So ein unfassbarer Schwachsinn.
Jaja jetzt wieder alles auf die kolonialsache schieben 😂 lächerlich
Ich bin stolz auf Dich Katja. Und mach Dir keinen Kopf, dafür ist die Gruppe auch da. Eine Gruppe ist nur so stark wie das schwächste Glied. Das schweißt zusammen, und ich rede aus Erfahrung. Liebe Grüße
Danke für deine lieben Worte. Wir sind auch sehr stolz auf Katja! 💛
lol ja eben - ohne sie wäre die Kette stark gewesen ;)
@@DanielSanNinja Richtig, aber auch hier gilt wie in jeder Gemeinschaft niemand wird zurückgelassen.
Selbst wenn sie besser vorbereitet gewesen wäre, wäre es mit höchster Wahrscheinlichkeit mit ihren Füßen trotzdem passiert. Man weiß nie genau was einen vor Ort genau erwartet oder was passiert. Finde sie hat es toll gemeistert.
Wir finden auch, dass Katja das toll gemeistert hat 💛. Tatsächlich gab es 6-7 Fälle von Dschungel-Fäule in der Gruppe, aber nur bei einer anderen Teilnehmerin war es ähnlich schlimm wie bei Katja.
Mega, welchen Kontrast die Berichte von Katja und Joris abbilden. Zusammen bekomm man wohl einen viel besseren Eindruck von einer solchen Expedition, als durch die einzelnen Berichte für sich.
Irgendwie absurd... reiche Westler gehen in den Dschungel als wäre es ein Spielplatz nur um einen Kick zu bekommen.
Frauen: Fliegen jedes Jahr mindestens 2 mal in Urlaub
Auch Frauen: omg ey wie absurd, dass manche Menschen einen Survival Trip machen
@@hallowiegehtesdir5843 Wie genau kommst du auf diese Zahl?
Positiv finde ich, dass sie sich eingesteht den anderen das Abenteuer versaut zu haben. War hoffendlich den Beitrag wert.
Das war ein krasser Erfahrungsbericht Katja! Stark wie du mit dieser Erfahrung umgehst. Wir wissen, was wir machen ist nicht für jeden. Wer allerdings beim schauen Bock auf Abenteuer bekommen hat, kann sich gerne bei uns melden 😎
Ihr hättet sie aufgrund mangelnder Vorbereitung und fehlender Ausrüstung nicht mitnehmen sollen. Sehr unverantwortlich!
@@Chinomenal Nö, war ihre eigene Entscheidung. Sie hat sich halt selbst überschätzt
😂😂 #shamelessplug
@@Chinomenal sie lebt ja da um die Ecke, also Erfahrung was Klettern angeht oder Survival hat sie nicht und sich definitiv überschätzt aber ganz unverantwortlich war es nicht. Allerdings sollte man immer mindestens eine Krankenschwester/pfleger auf jedem Trip dabei haben und Physios sind natürlich auch super 👍🏻
@@Chinomenal Sie ist Reporterin. Es ist ihr Jobs sich auf ihre Reportage vor zu bereiten :D
Krass dass es so viel positives gibt - besonders der Besuch im Dorf und wie alle zusammen gearbeitet haben um dich da wieder raus zu holen, war Herz erwärmend. Wichtig ist die Verbindung zur Natur und zum Regenwald zu haben dem man schützen will, dass motiviert viel mehr Menschen als gedacht, das man jemand kennt der Bilder zeigt Geschichten erzählt oder man einfach Eindrücke auf social Media sieht.
Schade dass du nicht wirklich Lust darauf hattest ob man etwas mit Begeisterung oder Angst macht, macht ALLES aus. Trotzdem gut geschlagen!
Danke für dein Feedback. Wir finden auch, dass sich Katja gut geschlagen hat! 💛
Einer der besten/unterhaltsamsten Berichte die ihr je gemacht habt!
20:00 das ist nicht absurd, das ist absolut nachvollziehbar wenn man völlig verantwortungslos auf so eine Reise geht und ohne jegliche Erfahrung und Vorbereitung damit auch noch wissentlich die Erfahrung von anderen beeinträchtigt und potentiell ja auch noch andere Leben gefährdet. Für mich nicht nachvollziehbar.
Es war trotzdem ein interessanter Beitrag.
Man hätte auch einen Reporter nehmen können der dem gewachsen ist , da ihr gefühlt für jede Reportage einen anderen habt hätte es ja so schwer nicht sein können einen zu nehmen der Vorerfahrungen hat und deshalb verstehe ich nicht warum Y-Kollektiv so entschieden hat trotzdem Respekt für die Reporterin.
Nur sieht davon niemand sportlich aus. Größtenteils alles verweichlichte Großstadtgestalten.
Wir haben auch sehr viel Respekt vor Katja und ihren Einsatz. Wir freuen uns, dass sie die Reportage gemacht hat. Katja ist die Klimazone gewöhnt, weil sie oft in Südamerika unterwegs ist. Außerdem war ihre Fitness für die Tour auch ausreichend.
@@ykollektivja sieht man, wie ihre Fitness gereicht hat... Wtf
@@ykollektiv "Ausreichend" dafür, dass sie sich von den Männern durch die Gegend tragen lässt.
@@ykollektiv ausreichend ... also so 4 bis 4- oder wie
Ich hab mich so sehr auf den zweiten Teil gefreut!!!
Wir uns auch😉.
mit dieser Reportage möchte man einfach nur auf den Hype mit aufspringen. echt schade was mittlerweile für Konntet auf diesen Kanal kommt, wobei es so viel wichtige Themen geben würde .
Vielen Dank für diese sehr sehr mutige Reportage, Katja! Ich kann mich nur anderen Kommentator*innen anschließen: Die Entzündungen am Fuß hätten jeden treffen können, wirklich! Ich finde auch, dass du dich deswegen nicht schwächer hättest darstellen müssen. Eine Gruppe ist so stark wie ihr schwächstes Glied und die Gruppe hätte für jeden, der von einer Notlage betroffen gewesen wäre, eine Lösung gefunden.
Ich verstehe nicht, warum hier so viele Personen so kritisch und auch persönlich verletzend kommentieren... Die inhaltliche Thematik hinter der Reportage ist meiner Ansicht nach sehr komplex und ich glaube, es ist sehr schwer, sie vollumfänglich in einer Doku oder Reportage abzubilden.
Das ist lieb von dir. Wir finden Katja Einsatz auch mutig und haben sehr viel Respekt davor. Es gibt sicherlich noch mehrere Aspekte, die man zu dem Thema noch tiefgehner betrachten könnte. Dafür müsste es dann aber wahrscheinlich einen dritten Teil geben 😅.
Vor allem, ist ja nicht so als ob die Menschen bei wichtiger Arbeit behindert oder Flüchtenden im Wege steht oder so. Das sind alles Wohlstandstouristen. Das dürfen die ja gerne machen, aber dann soll sich auch niemand beschweren.
Danke für die Doku! 7 vs wild war dagegen hoch romantisch. Jetzt weiß ich, wie krass das sein muss.
Wenn euch die Natur gefällt, bei mir gibts mehr davon! 🐊🌳
Bruh
Richtiger Das-ist-doch-Joris-Moment
JOVAN!!!
danke für deine Einblicke!
Ich hab auch schon ein paar Touren in den Tropen gemacht, genauso wie Feldarbeit als Biologe. Daher faellt es mir extrem schwer zu verstehen, wie man an diese Orte fliegt, da irgendwie durchrennt ohne sich wirklich der Umgebung bewusst zu sein. Ja gut, man kommt an seine Grenzen, aber das geht auch anders. Ich haette da viel mehr bock, mir die Natur anzusehen, nach Tieren und Pflanzen Ausschau zu halten. Das hatte Joris, glaub ich, in einem seiner Videos auch ein bisschen angemerkt. Aber gut, Jedem das seine, solang die Natur nicht in zu hohem Masse (spreche nicht vom CO2 Fussabdruck) geschaedigt wird.
Danke, dass du als Biologe deine Perspektive mit uns teilst. Wahrscheinlich hätte Katja die Natur besser genießen können, wenn die Tour an sich nicht schon so eine große Herausforderung gewesen wäre.
@@ykollektivund genau das, hätte sie vorher wissen können, wenn sie sich 2s mit der Reise beschäftigt hätte
@@julia-b-aus-b Die Frage ist eher wer hätte die Doku sonst gemacht. Gut finde ich es nicht aber eher weil sie sich dazu entschieden hat nichts an Vorbereitung zu treffen weil sie es vor sich her geschoben hat. Zeit sich etwas einzustimmen war ja genug
@@Josh-Si schau dir die Serie von Joris an.
@Bastian "Jedem das seine" würde ich nicht mehr nutzen.
man kann sich kaum vorstellen was für eine dankbarkeit du für diese gruppe empfinden musst
Das zeigt wie sehr sowas den Zusammenhalt stärken kann.
Ich finde schade, dass der einzige Kritikpunkt im Video die Belastung der Umwelt, mit dieser Aktion ist!! Vielmehr müsste man auf den moralischen Aspekt aufmerksam machen. Menschen laufen durch den Darien-gap weil sie keine Wahl haben. Ganze Familien, Kinder, Schwangere, Menschen, die keine teure Ausrüstung, medizinische Versorgung oder die Hoffnung auf Rettung im Notfall haben. Ich finde es gut, dass mit Indigenen gesprochen wurde, doch was ist mit Menschen die auf der Flucht sind? Migrantinnen und Migranten sind auf ihrem Weg durch den Darien Gewalt, sexuellen Angriffen und Entführungen, ausgehend von kriminellen Banden ausgesetzt. Warum wird nicht mit denen gesprochen? ich verstehe einfach nicht wie ihr so privilegiert wie ihr seid, mit dem Gewissen im Notfall sogar mit einem heil dort rausgeholt zu werden, durch den Darien gap marschieren könnt. Nur um ein „Abenteuer“ zu erleben und euch das mal anzuschauen. Leute sterben hier. Die Menschen müssen durch den Dschungel laufen weil sie vor einer harten Migrationspolitik und den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie fliehen. und ihr kommt aus Deutschland hier her und schaut mal ob der weg machbar ist. Ob diese Strecke zur Touristenattraktion wird? Meiner Meinung nach wäre das eine erschreckende Entwicklung, schlimm genug, dass bereits Touren angeboten werden. Die Verantwortung liegt hierbei auch bei den Veranstaltern, die eine „Abenteuertour“ an solch einem Ort ermöglichen…
Ich stimme dir voll zu! Endlich thematisiert das mal jemand. Finde es schade,dass in den Kommentaren nur über die schlechte Ausrüstung debattiert wird und ach wie unverantwortlich es doch ist. Seit doch bitte einfach respektvoll und lasst solche Touren sein.
Vielen Dank für dein Kommentar. Du sprichst aus unserer Sicht hier eine wichtige moralische Frage an. Katja sagt, dass ihr nach dem Zwischenfall mit der Dschungel-Fäule so richtig bewusst wurde - wie hilflos viele Migrant:innen im Dschungel sein müssen und wie viele furchtbare Schicksale sich in den Gruppen der Geflüchteten wohl abspielen, von denen keiner was mitbekommt. Katja sagt auch, dass sie auch nur nochmal in den Darién gehen würde, um mit Migrant:innen zu reden. Hier in diesem Film stand jedoch der Hype um die Survival-Touren im Fokus.
Ich liebe das Fazit :D Ehrlich und direkt! Danke für eure Arbeit! Und besonders diesen Einsatz! ❤
Ja, wir finden Katja Fazit auch sehr ehrlich und direkt. Schön, dass du ihren Einsatz werschätzt 💛.
Oh wow … die Doku zeigt also genau das was passiert, wenn man:
1. Sich nicht vorbereitet (Anfängerfehler beim Rucksack packen, Ausrüstung, offenbar mangelhafte physische und psychische Fitness)
2. Sich nicht mit dem Equipment beschäftigt und die Sachen kurz vor knapp kauft (Schuhe nicht einläuft)
3. Sich alleine von der Gruppe absetzt und sich wundert „wo denn alle sind“
4. Die Gruppe die Fehler dann auch noch mit ner zusätzlichen Kraftanstrengung „ausbaden“ muss.
Unfassbar unverantwortlich.
Sowas haben wir als Kinder jedes Wochenende gemacht
Eins muss man den Jungs aber lassen: die reden echt nicht um den heißen Brei.
Finde ich persönlich sehr positiv wenn man ein Unternehmen leitet.
Natürlich ist es lebensgefährlich und nicht nachhaltig aber wenigstens labern die keinen Mist und sagen halt wie es ist. Ob es angenommen wird oder nicht liegt dann beim halt Konsumenten.
Zeigt für mich eher deren Arroganz und eine Inkompetenz in Haftungsfragen.
Wäre ja dezent angepisst, wenn ich mir meinen Wunsch erfüll und an so einer Reise teilnehme und dann kommt da jemand mit der gefühlt keine Motivation, keine Vorbereitung hat und den man am Ende sogar raustragen muss.
Was für sympathische Menschen dort im Dorf leben!
Respekt an die Huckepack-Träger!
Kinder bis maximal 17kg kann ich den ganzen Tag beim Wandern tragen in der Manduca - Berge rauf und runter, über Leitern, beim Kraxeln, schmalste Pfade am Abgrund... Spätestens 4jährige schaffe ich aber nur noch eine Viertelstunde, dann brennt alles.
Ich mag zwar auch Extremtouren, aber definitiv NICHT SO extrem. :D Immer so, dass ich selbst alles planen und die Kontrolle darüber haben kann. Also z.B. im Dschungel schlafen ja, aber nur am Rand und mit einheimischen Freunden. Klettern ja, aber nur gesichert. Riskante Wandertouren ja, aber gut vorbereitet in mehr oder weniger bekanntem Gebiet. Durch enge Höhlen kriechen ja, aber immer in Begleitung (selbst wenn ich die "Expertin" der Gruppe bin).
Insgesamt bin ich eher ein Kind der Berge, weniger Dschungel oder Meer.
Die Reportage hat mir gut gefallen. Das Bashing gegenüber Katja halte ich für unangemessen. Die Kritik kann ich nachvollziehen, das Bashing nicht.
Jetzt hab ich noch das Q&A geschaut.
Die "Kritik" ist nur nachvollziehbar, wenn man das Q&A nicht gesehen hat, das Bashing ist in keinem Fall nachvollziehbar.
aaaaah Ich liebe euch für den Einsatz von 23:10 Sail - Awolnation 🖤
Musik ist mal wieder on point 😊. Wir geben das Lob gerne weiter.
"absurd .. die mit der wenigstens Erfahrung ... hält jetzt die ganze Gruppe auf." Einfach nur logisch?
Sehr spannender Einblick. Ich habe Sorge, dass es bald Anbieter gibt, die das Gefahrenpotenzial fürs schnelle Geld maßlos kleinreden werden..
An allen die sich wirklich mit dem thema auseinander setzen wollen, guckt euch der Doku von Thilo Mischke. Er geht viel verantwortungsvoller mit der krise vor-ort um. Sehr wichtig an diese stelle zu reflektieren, was fuer ein Tour das wirklich ist.
Ich finde solche "Dokus" immer schwierig, bei der sich Redakteure auf Abenteuer oder Selbsttests begeben, sie aber von vornherein ein fertiges Ergebnis im Kopf haben, dass sie am Ende bestätigen wollen. Es ist Wahnsinn, nicht machbar, zu gefährlich, blablabla. Die anderen Leute die dabei sind haben sich schließlich mit Herzblut dafür entschieden und sich sicherlich auch besser als die Reporterin vorbereitet. Im Normalfall macht niemand eine solche Tour ohne zu wissen was einen erwartet.
Das ist eine Reportage. Ich finde es immer schwierig wenn Leute den Unterschied zwischen Reportagen und Dokumentationen nicht kennen.
Es wäre gut wenn in diesem Dschungel die Wanderwege gepflastert wären und es dort Laternen gibt damit man da einfacher durch kommt als tourist.
Hahahaha vil noch alle 500m ne Dschungelbar mit Live-Übertragung der CL-Spiele?
@@Vale-jj1ux ja, das würde natürlich noch mehr Anreiz für Touristen geben. Wäre super.
Zum Glück habe ich heute erst Teil 1 geschaut und musste nicht 2 Wochen warten 😄
Danke für die Einblicke. Sind deine Füße wieder in Ordnung? Wie wird das behandelt? Wie ist es bei dir verlaufen?
Alles Gute 💐
Mensch, perfektes Timing! Gerade ist Katjas Q&A zum zweiten Teil veröffentlicht worden, vielleicht findest du das ja interessant: ruclips.net/video/5erwEYDWMuA/видео.html. Grüße aus der Redaktion! ✨
Krass den unterschied zwischen diesem Bericht und den Videos von Joris zu sehen. Beide lassen einiges aus und berichten über ganz andere Sachen. Zum Beispiel die Möglichkeit abzubrechen war gegeben und wurde auch diskutiert.
Gucke, aufgrund deines Kommentares, gerade das Video bzw. die Videos von Joris & ja.. der Unterschied ist beachtlich.
@@AndiNovaOfficial man merkt wie ihr der Fokus auf der Gefahr liegt und zum Beispiel die Diskussion über den möglichen Abbruch einiger Teilnehmer im Dorf der Embera nicht erwähnt wird. Joris, der Werbung für Wandermut macht erwähnt dies sogarmehr mals glaube ich.
Danke für die interessante Reportage :) als ich nur Teil 1 gesehen habe, war ich zuerst auch etwas skeptisch was die Entscheidung von Katja betrifft teilzunehmen, aber nachdem ich das Q&A zu Teil 1 und jetzt Teil 2 gesehen habe, sehe ich es wieder anders. Katja hat ja auch nochmal gesagt, dass sie sonst auch viel Sport in dem tropischen Klima macht. Und ich glaube bis auf das Ereignis mit der Entzündung an den Füßen ist sie doch auch gut mit der Gruppe mitgekommen. Das mit den Füßen hätte doch eigentlich jedem aus der Gruppe passieren können denke ich, darauf kann man sich ja auch in Deutschland schlecht vorher drauf vorbereiten. Solche unvorhergesehenen Dinge können bei so einer Tour eben passieren. Hut ab an die Gruppe dass sie es so durchgezogen haben und Katja da raus getragen haben. Ich hoffe deinen Füßen geht es mittlerweile wieder gut by the way :)
Ich stelle mir so eine Tour einfach nur unglaublich anstrengend vor und würde es nicht machen, bzw. sehe für mich persönlich nicht den Sinn das auf mich zu nehmen, aber das ist meine persönliche Einstellung. Ich habe mal zwei Monate ein Praktikum in Costa Rica im Regenwald gemacht und wir haben oft Tagestouren durch den Dschungel gemacht und das hatte mich damals schon echt an meine Grenzen gebracht, obwohl ich sonst auch fit war, viel Sport gemacht habe und mit dem Klima ansonsten auch keine Probleme hatte. Man sollte den Regenwald wirklich nicht unterschätzen. Das ist wirklich was komplett anderes als der Wald oder 'Wildnis' bei uns.
Ob es den Indigenen dort tatsächlich wirtschaftlich so viel hilft bezweifle ich, sicherlich ist es ein Nebeneinkommen für sie, aber auch ohne jede Sicherheit wenn nur sporadisch alle paar Monate eine Gruppe kommt.
Was mich noch etwas gewundert hat ist der echt hohe Preis für die Tour (ohne Flug). Würde mich interessieren wie der zustande kommt.
ich finde es sehr fragwürdig, solche touren mitzumachen und auch anzubieten, da es ein zeichen von extremen privilegien ist, sich freiwillig und gut vorbereitet einfach nur zum spaß in solche lebensgefahr zu begeben, während es viele menschen gibt, die sich das nicht aussuchen können und deren lebensrealität das ein bisschen verhöhnt. da diese touren für die einheimische bevölkerung kein ersatz für drogenmarkt und abrodung sind, sondern maximal sporadisch ein kleines, höchst unzuverlässiges nebeneinkommen, gibt es meiner meinung nach dafür keine rechtfertigung außer, dass mal wieder weiße priviligierte menschen aus der westlichen welt denken, sie hätten einen anspruch darauf, überall zugang zu haben und alles für sich zu nutzen. wenn diese touren wenigstens flüchtende menschen unterstützen und ihnen als anlaufstelle dienen, bzw sie kostenfrei mitnehmen und ihnen beim überleben helfen würde, könnte man vllt noch irgendwie was gutes darin sehen, aber so find ich das einfach nur widerlich und respektlos gegenüber leuten, die keine wahl haben
Wenn es das nicht gäbe, hätten die Bewohner gar kein Einkommen. Ich verstehe es auch nicht warum Leute solche Touren machen. Aber lass sie doch. Wenn Leute die Tour nicht machen, würden sie ihr Geld auch nicht spenden oder Flüchtlingen helfen, sondern im Hotel sein. Man muss das realistisch sehen, natürlich können sich es nur Privilegierte leisten, für Grenzerfahrungen viel Geld zu bezahlen. Aber sie bringen auch Geld ins Land.
@@Jazzylady216 das ist ja eben genau das Ding, die Einnahmen von diesen Touren sind eben kein stabiles Einkommen und reichen nicht aus und ich bin mir sehr sicher, dass die Leute die dort wohnen, das schon länger tun, als diese Touren existieren, demzufolge haben sie garantiert auch andere Einkommen und diese Touren sind also leider nicht die großen Retter. Mag ja sein dass da ab und zu Mal jemand was kauft, aber den Großteil der Zeit sind's einfach nur privilegierte wohlhabende weiße, die gerne Mal ein bisschen Ausnahmezustand spielen wollen, während da sehr viele Menschen, dabei ihr Leben verlieren und eben keine Wahl haben, ob sie sich das antun wollen. Die Idee, dass sie damit der einheimischen Bevölkerung etwas gutes tun, ist sehr White savior mindset und stammt aus einer kolonialistischen Weltanschauung, in der weiße Menschen meinen, es ist okay sich überall auf der Welt Zugang verschaffen und dann so tun, als ob sie ja nur gutes tun.
@@_k4ssiopeia_416 also eine kolonialistische Weltanschauung hab ich sicher nicht. Ich bin oft in den Philippinen und bekomme schon gut mit, was da los ist. Natürlich ist das so, wie du sagst. Privilegierte Menschen (ich sag nicht Weiße, denn die gibt es auch bei den Asiaten), denen es langweilig ist, machen Survival Training. Nun gut. Und das manche sich anstellen wie Kolonialherren, auch klar. Ich sehe das nur pragmatisch. Aber du hast auch Recht mit dem was du sagst. Zumindest sollte gesichert sein, dass die einheimische Bevölkerung einen guten Verdienst davon hat. Ein Beispiel gibt es auf den Philippinen. In den Bergen von Luzon gibt es einen kleinen Ort, der gern besucht wird weil es wunderschön ist, da kann man auch Touren machen. Dort wird Eco Tourismus betrieben. Touren werden zentral organisiert, es ist nicht erlaubt sich auf eigene Faust eine Guide zu nehmen. Cafés, Hotels und Restaurants sind in der Hand von Einheimischen größtenteils. Für Fremde ist es sehr schwierig und teuer ein Permit zu bekommen, für Ausländer fast unmöglich. So geht's auch.
@@_k4ssiopeia_416 oh Mann. Die Veranstalter zahlen an die Einheimischen auch Gebühren dafür dass die ihr Land durchwandern dürfen. Da wird schon einiges zusammen kommen. Zudem hat das nichts mit Hautfarbe zu tun du Rassist. Gibt genug reiche Inder und Chinesen die das auch immer mehr für sich entdecken. Und weiße denken auch nicht dass sie überall hindürfen wie du in der Doku siehst. Sie bezahlen dafür. Die Einheimischen profitieren davon durch Durchgangsgebühr, direkte Einkäufe und durch Arbeit als Helfer bei den Touren. Ich denke die sind verdammt froh dass da gelegentlich einfach ein paar weiße durch den jungel rennen und nach 2 Tagen wieder still und leise verschwunden sind. Schieb dir deinen Hass gegen weiße sonst wo hin, in diesem Fall ist er absolut unangebracht. Und zu den Flüchtlingen: das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Flüchtlinge gibt es überall und demnach müsste man denen auch im Türkei oder Marokko Urlaub helfen weil die dort auch langlaufen und es schwer haben. Und am Ende des Tages haben die Flüchtlinge sich selbst entschieden das Risiko einzugehen. Südamerika ist nicht Afrika, dort herrscht keine Hungersnot. Die Leute gehen wegen der Hoffnung auf mehr Geld und Ressourcen. Das ist aber leider kein Menschenrecht und Grund diese Leute hart zu bemitleiden und sich in Grund und Boden zu schämen nur weil man da so eine Tour macht.
Die Erzählungen führen einen sehr gut durch das Filmmaterial! Ich habe Gänsehaut bekommen, als der Gruppen Zusammenhalt zum Ausdruck gekommen ist.
Nebenbei interessiert mich, ob die Reporterin mit ihrem Nikotinkonsum mittlerweile zufrieden ist, oder sogar aufgehört hat zu rauchen.
Habe auch tatsächlich über die Nikotinfrage nachgedacht!
Ich finde die Reportage zeigt einen guten Einblick in die Wanderung/den Regenwald und greift die Faszination davon auf.
Allerdings fehlt mir zum Thema: Wie umweltverträglich ist das? Auch noch eine Perspektive von außen. Jemand, der nicht mit der Organisation zusammenhängt.
Zudem finde ich es grob fahrlässig, dass man ohne Vorerfahrung und ohne komplettes Equipment diese Reise aufschlägt. Auch wenn diese Reportage recht spontan war, so hätte man sie nach hinten verschiebe soll. So erhält man vor allem ein Einblick durch eine Laiin. Desweiteren ist es gefährlich für Katja selbst und schadet zusätzlich der Gruppe, wenn nicht sogar auch der Organisation. Das nächste Mal also lieber mit ausreichend Vorbereitung... und besser zu früh planen, als zu spät.
Danke für das Lob und den kritischen Hinweis. Auf deine Anmerkung bzgl. der Vorerfahrung möchten wir nochmal eingehen: Ja, es stimmt die Zeit war für eine richtige Vorbereitung nicht ausreichend. Aber trotzdem hat Katja es geschafft das nötige Equipment zu besorgen - es fehlten nur die Schmerzmittel und Antibiotikum. Katja hält sich öfter in der Klimazone auf und ist es gewohnt Sport bei den Temperaturen zu machen. Gemeinsam mit der Firma Wandermut hat sie ihre körperliche Fitness als ausreichend eingeschätzt.
Richtig mutig von dir, Katja! Wir hätten uns vermutlich schon bei der bloßen Erwähnung von Spinnen und Skorpionen in die Hose gemacht, hehe. Tauscht beim nächsten Mal einfach "Gefährlicher Dschungel" gegen "Gemütliche Couch" und wir sind am Start. 👏
Ganz schlimm, wie die Reporterin hier kritisiert wird. Sie war - bis auf Kleinigkeiten, die den Umständen geschuldet waren - gut vorbereitet! Was ihr passiert ist, hätte absolut jedem passieren können! Dass sie Dinge hinterfragt und anspricht, ist ihr gutes Recht. Und genau deswegen finde ich die Reportage so sehenswert! Toll gemacht, Frau Reporterin!
Ist das da bei 11:40 Mass Effect Musik im Hintergrund? Hört sich extrem danach an😅
Richtig. Mass Effect 2 - New Worlds.
Vielen Dank für die Reportage! Ich habe beide Teile gerne gesehen und fand auch spannend zu sehen, wie unterschiedlich die Eindrücke und Emotionen im Vergleich zu Joris sind. Das zeigt, dass solche extremen Abenteuer nicht für jeden etwas sind. Ich finde den Ton in den Kommentaren hier teilweise echt schwierig. Die Dschungelfäule hätte unabhängig von der Erfahrung/ Vorbereitung wirklich jeden treffen können. Wenn man als Teilnehmer eine Tour mit gewissen Risiken eingeht, muss man finde ich auch davon ausgehen, dass jederzeit einem selbst oder jemandem aus der Gruppe etwas passieren kann und man dann natürlich auf Teamgeist angewiesen ist und da auch mithilft. Für Leute die einen Abenteuer-Egotrip machen wollen ist das also so oder so nichts. Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass sich viele fitte Personen bewerben, die vllt zuvor auch schon im Dschungel waren und dort feststellen, dass sie sich vllt zu hoch eingeschätzt haben und das Ganze nichts für sie ist. Insofern fand ich den kritischen Blick der Reporterin und auch die Frage danach, was das für die Ureinwohner, Nachhaltigkeit etc. bedeutet sehr interessant.
Ich war schon im Amazonas und gehe super gerne in den Dschungel. Für mich wäre diese Tour definitiv nichts, weil es mir zu viel Durchmaschieren und zu wenig Tierbeobachtung usw wäre.
Uns freut es, dass dir Katjas Reportage gefällt. Voll spannend, dass du schon selbst öfter im Dschungel warst. Da hast du sicherlich schon viele interessante Tiere gesehen.
Ich finde und das ist meine Meinung das sie hier von Anfang an zu negativ an die Sache herran gegangen ist, fehlende Motivation und Starke voreingenommenheit gegenüber dem Thema hat sie auch gezeigt. Ebenso mit einer derart schlechten Vorbereitung an die ganze Sache herran zu gehen und dann eine Negative bilanz draus ziehen War doch klar. Ich verstehe außerdem nicht was sie mit dieser Doku erreichen wollte? Hat sie was erreicht ? und warum will sie den anderen den Trip madig machen wenn sie selber nur keine lust drauf hat? Naja schade mich hätter ehr der Trip ansich interessiert wie es abläuft Vor und Nachteile nun dann werde ich mir das wohl auf einem anderen Kanal ansehen müssen!
Ich find's klasse, dass die Reporterin teilgenommen hat, sonst gäbe es diese super persönliche und differenzierte Doku nämlich nicht.
Die meisten hier dreschen auf die ein weil's halt einfach ist. Dazu nur soviel: Der Veranstalter hat die Teilnahme abgesegnet und auch die Mitreisenden sind sich des Risikos bewusst gewesen. Im Nachhinein aburteilen kann jeder und insbesondere bei Funk Videos scheint das volkssport zu sein.
Danke für diese Doku, eine der besten auf diesem kanal.
Achja und: wtf, die ist 29 und hat einen 14 jährigen sohn????!!
Wir freuen uns, dass du Katjas Einsatz wertschätzt.
@@ykollektiv Bei der Gelegenheit übrigens fragen, evtl fürs q&a:
Die Problematik mit den komplett Wunden Füßen scheint bekannt zu sein. Ist das auf die mangelhafte Vorbereitung zurückzuführen oder war es einfach Zufall, dass es dir Reporterin erwischt hat?
Wenn ja, sollte der Veranstalter nicht explizit danach selektieren, wer da entsprechend gut vorbereitet ist und wer nicht? Die Reporterin macht mit ihrer Dschungel Erfahrung eigentlich einen soliden Eindruck und ich sehe die Verantwortung da eher bei der Organisation oder es ist halt einfach Pech.
Liebe die Mass Effect Musik bei 11:30!
Gut, der Fehler ist diese Reporterin in den Dschungel zu schicken. Das wäre ja so wie ohne Vorbereitung, einen Marathon laufen zu wollen, macht einfach keinen Sinn. Das ist eben nicht für jeden was aber deswegen den anderen ein schlechtes Gewissen machen zu wollen ist ja nun Unfug
Sehr starke Leistung von dir! Ich hoffe du machst dir keine Gedanken mehr ums getragen werden, das hätte jeden treffen können.
Paul Kelly / Peace;
meeeeiiiine Güte, wie lange hab' ich dieses verdammte Lied gesucht.
Danke, dafür gibt's nochmal einen Doppeldaumen 👍🏻👍🏻
Gerne! 😄 Hast du den ersten Teil schon gesehen? Vielleicht findest du da auch noch einen Track. 😉
Danke an die Gruppe, dass ihr unsere YKollektiv Reporterin da rausgeholt habt. Faith in Humanity +1. 🙂
Wir finden den Teamgeist der Gruppe auch echt schön 💛!
Schon krass, dass die Veranstalter (und auch Y Kollektiv) Geld mit einer „Abenteuerreise“ verdienen, auf der viele Flüchtlinge verunglücken. Als nächsten wird dann wohl für die Abenteuerlustigen eine Schlauchbootreise übers Mittelmeer angeboten ?!
Wow, danke Katja, dass du diese Strapazen auf dich genommen hast! Es ist sicher nicht einfach gewesen eine Reportage unter diesen Umständen zu machen. Ich bin nun endgültig überzeugt, dass ich persönlich, so eine Art von Wanderung nicht machen möchte.
Danke für das Lob, das wir gerne an Katja weiter geben. Wir verstehen total, dass das nichts für dich ist 😅.
Und dafür brauchtest du diese Reportage?
Insgesamt ein geiler Beitrag - rund und wirklich alles beleuchtet und v.A. meine Fragen zu 7VSWild waren genau die, die du hier gestellt hast
Hi, insgesamt eine echt tolle Doku! Und das mit den offenen Füßen hätte jedem Teilnehmer auch passieren können. Das man dann niemanden zurück lässt, gehört dazu. Dafür geht man ja als Team und dafür wird ja auch eine gewisse Fitness vorausgesetzt, die ich dir hiermit nicht abspreche. Unfit wäre z. B. ich dafür mit Übergewicht und körperlichen Einschränkungen. Ein sehr schönes Beispiel für eine gute Gruppe! Beim Bergsteigen gibt es eine Garantenstellung für jeden Teilnehmer im Fall der Fälle zu helfen, das gilt natürlich auch für solche Abenteuergruppen. LG Kalli
Ich weiß nicht ob du es wußtest aber im survival und Outdoor Bereich gibt es für Gruppen ein paar feste Regeln.
1. Die Gruppe ist nur so stark wie das schwächste Glied.
2. Niemand wird zurück gelassen.
Cooler Beitrag, Respekt auch für das Durchhaltevermögen!
Danke! Ja, wir finden es auch echt stark, dass Katja das so durchgezogen hat.
also zum Thema Gefahr: natürlich ist das gefährlich, aber ich find das voll in Ordnung. Sie suchen die Leute ja speziell dafür aus, von denen sie denken, dass sie es packen. Wie viele Leute sterben jährlich in den Bergen beim "normalen" Wandern? Oder beim Skifahren? Und das zieht deutlich mehr Menschen an und schadet der Natur bestimmt um ein vielfaches mehr.
Außerdem finde ich das Argument, dass die Menschen vor Ort davon profitieren können seht gut. Es liegt auf der Hand, dass es nur ein paar Möglichkeiten gibt, dort zu leben und die richtige Art von Tourismus, der möglichst nachhaltig gelebt wird, ist da bestimmt eine super Alternative im Gegensatz bspw. zum großflächigen Anbau irgendwelcher Plantagen, dem Drogenschmuggel oder dem Raubbau an der Natur an sich. Costa Rica z.B. macht es genauso. Viel Tourismus, dadurch viel geschützte Natur, eine Win-Win-Situation also für Natur und Mensch.
Viel kritischer als der Impact auf den Regenwald ist der auf die Gruppe - fürn RUclips Video (/ Werbefilm) durften die nun eine unvorbereitete Teilnehmerin über den Berg schleppen. Da war der Impact wesentlich direkter zuordnungsbar und härter für die leidtragenden.
Eiskalt den Schweizer untertitelt xD
😂😂
Das habe ich mich auch gefragt. Er spricht ja Hochdeutsch. Zumindest gibt er sich Mühe.
Kann nur jedem empfehlen auch die Videos von joris zu checken auch sehr nice und nochmal ein ganz anderer Blick auch.
PS diese Doku war auch sehr sehenswert natürlich! Ich würde sowas niemals aushalten weder physisch noch psychisch 😮
Danke für dein Lob! 💛Das können wir gut verstehen, diese Extrem-Dschungel-Tour ist sicher nicht für jeden etwas! 🤯
19:58 das ist nicht nur absurd, sondern einfach auch sehr egoistisch. Grundsätzlich eine gute Idee, aber es kann doch nicht sein, dass in 80% der Doku nur darüber gejammert wird wie extrem usw. das ist. Und gleichzeitig ha sie sich nicht genügend vorbereitet. Die Reporterin ist eine absolute Fehlbesetzung für diese Doku gewesen und hat null authentisches Interesse gehabt so eine Tour zu machen, sondern von Anfang an nur gezweifelt und alles verurteilt. Sehr schade, weil das sicherlich auch besser hätte laufen können. Für alle Beteiligten ebenso.
…und für die anderen ist es der Urlaub 😂😂
Ganz großen Respekt wie ehrlich Du zu Dir selber sein kannst!
Wahnsinns Leistung ❤
Und fuer andere einen Fluchtweg! Es ist KEIN URLAUBSORT.
Mit Instagramm, Tik Tok und Co muss auch alles immer spektakulaerer, groessser und schoener sein... auf der einen Seite gut, dass vielen Leuten durch den Content bewusst wird, wie die Ozean kuesten verschmutzt werden. Auf der anderen Seite denke ich mir, braucht man das?
Echt tolle Doku aber mit der Moderatorin macht es echt keinen Spaß zu zugucken.. No hate aber die is ja nur am meckern 😅 ich finde wandermut hat da was tolles erschaffen
Wie dumm von Y-Kollektiv so eine unverbereitete Frau dort hinzuschicken. Auch Wandermut hätte so eine Person gar nicht erst mitnehmen dürfen.
Hey Johnny B., in unserem Q&A geht Katja noch einmal etwas genauer darauf ein, schau doch gern dort einmal vorbei: ruclips.net/video/OpESadJZUmo/видео.html
Hauptsache diese Abenteurer haben ihre Reise selbst bezahlt, nicht dass die unfreiwilligen GEZ Zahler dafür aufkommen müssen.
@@jensjanssen5076 boa, las ma die Kirche im Dorf!
Y kollektiv hat doch nur so dumme gezschmarotzer was soll man da machen
@@dumontxt9813 hätte ich nun auch gesagt, wenn ich auf deren Lohnliste stehe. Könnt drum wetten, dass die sich morgen wieder auf Straßen festkleben.
Diese Vögel mit dem tollen Start-Up bieten also bewusst Touren an,die tödlich enden können. Wie verkommen kann man sein?! Falls das wirklich eintritt,kann man die aber wahrscheinlich nur wegen fahrlässiger Tötung anzeigen. Krank,was heute alles als Freizeitgestaltung durchgeht.
Fairerweise könnte man das Argument mit der tödlichen Gefahr auch jedem Bergführer in den Alpen machen. Allerdings ist das bei denen von Anbieterseite aus weniger ein Teil des Marketings. Und sie nehmen das auch etwas ernster und freuen sich zum Großteil weniger offensichtlich über die Gefährlichkeit von Routen, die sie mit Kunden gehen. Gleichzeitig suchen viele Bergsteiger auch die Herausforderung, die für manchen auch durch die objektive Gefährlichkeit oder Exklusivität einer Begehung bestimmt wird.
Tourismus hat im Alpenraum auch zu großen Veränderungen sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Art geführt, die man heutzutage wohl kritischer betrachten würde, setze man eine Region diesen de novo aus.
(Ich lebe übrigens in Tirol)
17:14 Weiß jemand wozu dieses Seil ist? Schaut für mich etwas suspekt aus.
einerseits finde ich katjas tour super mutig, aber auch hochgradig unverantwortlich. Die anderen Teilnehmer sind vorbereitet und gerade das erwähnen von Joris sponsoring überschattet total den punkt, dass er und wahrscheinlich alle anderen vorbereiteter sind. Sportlich, gesund und mit mehr hintergrundwissen.
Gibs ja viel hate oder eher unverständnis über die unerfahrenheit & unvorbereitung der Reporterin - aber ich finde gerade das, ziemlich gut.
Da durch die Reporterin ja auch der Unterschied zu einem trainierten und vorbereitenten teilnehmer gezeigt wird, wie auch da solche Touren eben kein lari fari spaziergang ist, wie es viele in Kommentaren halt schreiben.
Also ja, ich finde die Situation mit der Reporterin im Dschungel ist/ sollte ein Warnhinweis sein.
Vllt. ist es doch besser um seine Grenzen auszutesten, erstmal mit dem Jacobsweg anzufangen.
Wir freuen uns, dass du das so siehst. Katja ist an sich ja auch nicht super unerfahren und ist zum Beispiel an die Temperaturen gewöhnt :). Das hat sie auch nochmal in ihrem Q&A zum ersten Teil aufgeklärt: ruclips.net/video/OpESadJZUmo/видео.html Aber ja, natürlich zeigt sie durch ihre Erfahrung auch, dass man den Dschungel nicht unterschätzen sollte. Da geben wir dir recht.
Meiner Meinung nach einer eurer besten Reportagen! :)
Mir gefällt auch sehr, wie reflektiert die Nachhaltigkeit hinterfragt wird.
Vielen Dank für das Lob. Wir geben das gerne weiter 💛
Ehrlich gesagt ziemlich asozial sich so unvorbereitet auf eine Tour zu begeben für die andere Teilnehmer viel Geld und Zeit investiert haben.
Ist jetzt nicht so, als ob das noch nie einem waghalsigem oder manischem Instagram Tourie passiert wäre.
Zu ihrer Vorbereitung sagt Katja in ihrem Q&A vom Teil 1 etwas, da bei Teil 1 auch die Frage zu der Vorbereitung aufkam. Vielleicht findest du Zeit dir das anzusehen: ruclips.net/video/OpESadJZUmo/видео.html
@@ykollektivdas macht es wahrlich nicht besser
@@ayanonight7700 Der geht aber auch nicht mit um journalistischen Mehrwert zu bieten.
Gott, ich hatte Pipi in den Augen, wie schön, dass ihr so toll zusammen gehalten habt. Krass, dass man dich huckepack genommen hat. Wow!
Ich finde die Reportage super. Die Art der Berichterstattung wirkt nicht objektiv, sondern sehr meinungsgefärbt. Es klingt vieles für mich eher negativ behaftet und das finde ich schade. Ich denke eine objektivere und vor allem motiviertere Berichterstattung wäre optimal gewesen. Die Grundstimmung wirkte eher pessimistisch und dysphorisch von Beginn an. Dennoch finde ich diese Reportage von der Thematik super interessant.
Hi wir freuen uns, dass die Reportage grundsätzlich interessant findest. Reportage heißt für uns: Wir erleben etwas, tauchen in einen fremden Mikrokosmos ein. Dabei schauen wir durch die Augen der Reporter:innen. Wir recherchieren objektiv, unsere Blickwinkel sind subjektiv.
@@ykollektiv das ist gut ausgedrückt, allerdings zeigen einige Kommentare, das die Vorbereitung und die Art der Reportage zum Teil auch Anlass zu Kritik und Anregungen gleicher Art boten. Wenngleich die Art dieser Kritik kommunikativ nicht immer korrekt formuliert war.Manchmal ist es vielleicht nicht der richtige Reporter / in für die Reportage oder umgekehrt und dies ist nicht immer eine Frage von Vorkenntnissen. Und völlig in Ordnung dies anzuregen.
Lieben Dank für eure Antwort
Frag mich gerade was die UL Community darüber liebschwänzelt ?
Weniger Gepäck ?
Trailrunners ?
Überhaupt DAHIN ?
Oder Irgendwas anderes ?
Aber auf jeden Fall, schön das du wieder gesund heraus gekommen bist !
Danke für die Doku !
Zum Glück sollte den meisten Menschen klar werden, dass das hier von Ykollektiv von der Reporterin einfach ne schlechte Arbeit war. Sie gefährdet für alle die an der Expedition teilnehmen und 3000 Euro dafür gezahlt haben die Tour und versucht irgendwas negatives zu finden
Ich habe bei 11:55 das Mass Effect Theme gehört. Hört es noch jemand?:D
Mass Effect 2 - New Worlds.
Großen Respekt an Katja, tolle Reportage!
Vielen lieben Dank! Wir finden es auch so stark von Katja!💛
Ich kann die vielen kritisch-negativen Kommentare hier nicht nachvollziehen. Ich habe beide Teile und das Q&A gesehen. Mir ist sehr deutlich geworden, dass diese Touren hochgradig gefährlich sind und ich niemals an einer solchen teilnehmen würde. Bzgl. der Folgen für die Umwelt halte ich diese für äußerst gering, zumal bei einem so hochgradig regenerativen Ökosystem wie dem Regenwald. Dem macht es nichts aus, wenn zehn Mal im Jahr eine Tour von 20 Leuten da hindurchläuft. Hier sind jawohl die Brandrodung für Goldabbau oder der Gewinnung von Ackerflächen die absoluten Hauptprobleme. Ich finde, dass Katja einen guten Job gemacht hat.
Bzgl. der anderen Teilnehmer: Sie haben keinen Urlaub, sondern ein Abenteuer gebucht. Durch Katjas Ausfall ganz zum Schluss ist ihr Abenteuer mit Sicherheit noch unvergesslicher geworden. Einen Nachteil sehe ich hier für die restliche Gruppe definitiv nicht. Die Leute wollen bei so einer Tour doch über ihre Grenzen gehen. Also den Berg hinauf, im Regenwald, nach Tagen der Wanderung unf dann auch noch mit einer ca. 50kg schweren Person auf dem Rücken ist mit Sicherheit Grenzüberschreitung genug.
Den einzigen negativen Aspekt, den ich hier sehe, ist der moralische: Darf man etwas zum Vergnügen machen, das für Andere der einzige Ausweg auf ein besseres Leben ist?
Ich vergebe dieser Reportage feuchte, aufgequollene und entzündete 8 von 10 Dschungelfüße.
Danke für das ausführliche Feedback 💛. Es stimmt, dass diese Tour sicherlich für alle Teilnehmer:innen eine Grenzerfahrung war und am Ende waren sie ja zufrieden mit ihrem Abenteuer. Wir finden, dass du das hier gut zusammengefasst hast. Und die moralische Frage stellen wir uns auch und das ist auch ein Punkt, den wir gerne mit euch diskutieren. Danke für die 8 Dschungelfüße 😄.
Solange niemand und nichts geschadet wird, finde ich es nicht verwerflich etwas zum Vergnügen zu machen was für andere nur ein Ausweg ist. Denn es ändert ja nichts an der Situation. Und es ist ein Geben und Nehmen. Durch die Leute haben die Bewohner die Möglichkeit etwas Geld zu verdienen, das hätten sie sonst nicht. Ich finde das positiv und Massentourismus ist ja eher nicht zu erwarten.
Ich kann euch versichern, dass das bisschen Rumhacken mit der Machete dem Regenwald kein Stück schadet.
absolut!
Mich würde interessieren, wo die Tour circa lang ging. Eine Karte, oder Start- und Zielpunkt und Anhaltspunkte dazwischen (z.b. das Dorf in dem die Gruppe übernachtet hat). Einfach dass man sich das ein bisschen besser vorstellen kann.
wow, das hätte so eine tolle reportage werden können.... die natur dort scheint ja unglaublich zu sein, aber nein... dieses rumgejammere geht einem ja schon ein bisschen auf die nerven und dann ist die situation auch noch mit nicht vorbereitung selbstverschuldet
Schöne Doku, durch den Mass Effect Soundtrack unerwartete Gänsehaut :-D
Da hat jemand ein gutes Ohr... 🫡
Die Reportage mal zusammengefasst: eine schlecht vorbereitete Reporterin gefährdet die ganze Gruppe.
Nichts gegen Katja direkt ihre Körperliche Leistung war scheinbar gut, jedoch hat ihr am Ende das schlechte Material (da es nicht getestet war etc) die Reise verschlechtert und in Gefahr gebracht.
Genau dieses Verhalten sieht man seit Jahren am Mount Everest wo es auch zu solchen Unfällen kommt da Material Versagt und die Leute nicht damit umgehen können da Sie das zum ersten Mal machen. Dadurch das man Erfahrungen sammelt, auf leichteren Routen, hat man mehr Puffern in Ausnahme Situationen.
Ich selber mag das extreme sehr, bin bei der Bergwacht und besteige schon mein halbes Leben alle möglichen Berge. Nur sollte man sich mal überlegen ob man das bisschen Jungle was wir noch haben einfach mal Jungle sein lassen kann. Das selbe gilt für die Berge, dort fahren Leute mit ihren Ebikes hoch, hinterlassen Müll und wissen nicht was sie tun. Wer dort Mittlerweile alles rumrennt ist echt erschreckend, Leute die längst nicht genug Erfahrung haben. Regelmäßig müssen wir Leute rausholen die sich überschätzt haben und dann natürlich Notrufe absetzen müssen. Dabei riskieren wir auch einiges und das selbe gilt für die Kollegen welche im Jungle Rettungsmissionen durchführen. Extremsport ist ja schön und gut aber diese Art von Tourismus finde ich einfach nur geschmacklos ehrlich gesagt. Das dann noch eine deutsche Firma hauptsächlich profitiert, man die Routen von geflüchteten geht und in alle möglichen Lebensräume eindringt nur um mal eine extrem Erfahrung zu machen dazu fällt mir nichts mehr ein. Wenn ihr es so dringend braucht sucht euch halt keinen Schreibtisch Job sondern geht zur Bundeswehr verdammt nochmal.
15:49 Selbst die indigenen Völker im tiefsten Dschungel haben ihren Flachbildfernseher xD
Wir haben als Menschheit so viel dafür getan, dass wir ein möglichst sicheres Leben führen und dann gehen Menschen freiwillig ein solches Risiko ein. Irgendwie verrückt. Ich kann das absolut nicht verstehen, bin aber auch grundsätzlich Team Sicherheit. Vllt ist das anders, wenn man mehr Team Abenteuer ist.
Gibt halt unterschied zwischen Leben und nur existieren.
@@Evil_Morty1337 und was nötig ist, um von Leben zu sprechen, sieht jeder anders. Mir reichen Freundschaft, durchschnittlich ungefährliche Sportarten und Musik. Aber wie gesagt, ich bin Team Sicherheit.
@@Evil_Morty1337 Leben ist für dich Leben riskieren?
@@Jayjay_07 Ja. Wenn für dich Leben eher Netflix, rumliegen und Shopping ist, dann kritisier ich das ja auch nicht.
@@hallowiegehtesdir5843 Du musst echt Komplexe haben, so wie du auf jede Nachfrage reagierst
WARUM bist Du da mitgegangen? Unfassbar!
Unvorbereitet, etc, so eine Expedition mitzumachen ist dumm, unverantwortlich und bringt Wandermut, ggf, in Miss Kredit!
Hey Liv, bitte achte auf deine Ausdrucksweise, deine Worte können verletzen. Katja sagt in unserem Q&A nochmal etwas zu diesem Thema, schau doch gern dort nochmal rein: ruclips.net/video/OpESadJZUmo/видео.html
@@ykollektiv Was war denn an der Ausdrucksweise Eurer Meinung nach falsch?
Es stimmt halt, dass es nicht sonderlich schlau ist, wenn man sich unvorbereitet auf eine solche Tour einlässt.🤷♂️
@@ykollektivdas Q&A ist doch nach Teil 2 erst recht ein schlechter Witz
Wandermut hat sie auf der anderen Seite aber auch mit mitgenommen
@@DennDeBill vermutlich hat sie sich denen gegenüber halt auch besser dargestellt, als sie ist
Dass manche das echt gefühlt hauptsächlich als Content für ihre Social Media-Scheiße nutzen... Schlimm alles.
Ich denke sie tun es in erster Linie für sich selbst, denn sie haben bei solchen Touren ganz sicher nicht viel Zeit um tollen Content zu generieren. -Außer Sie sind im Auftrag dafür da, wie z.B. der Joris. Warum sollte es verwerflich sein, wenige Teile davon für seinen Content auf Social Media zu erfassen, oder zur eigenen Erinnerung, oder für die Familie? - Immerhin wurde überhaupt genau so die Meiste Aufmerksamkeit nicht nur für dieses Thema, sondern auch für Themen wie Naturschutz und andere Missstände erzeugt. Abgesehen davon hast du dir diese "Scheiße" selbst gerade auf einer Social Media Plattform reingezogen. - Logik?
@@JustADragon Es gibt einen Unterschied zwischen Journalismus der auch kritisch berichtet und „coolen Leuten“ auf Instagram, die sowas für ihren Content ausschlachten, um sich als „krass“ selbst abzufeiern.