Ein echtes Schmankerl - wie das ganze Platzkonzert, aber der hier ist besonders schön! Ich finde es direkt hinreißend, mit welch spürbarer Begeisterung OTL Kiauka hier auch die Anmoderation macht, und er hat ja völlig recht. Es ist extrem schade, wie sehr Marschmusik heute bei vielen als ewiggestrig und musikalisch minderwertig abgestempelt wird. Dabei steckt dahinter so viel mehr als billiges Umtata - wer sich auf einen Marsch einlässt und sich mit Musik, Motiven und Hintergründen beschäftigt, kann oft richtig tief in die Geschichte eintauchen. Insofern: Danke an das Stabsmusikkorps für den hervorragenden Auftritt und auch die gelungene Musikauswahl!
@@hannovonbahrenfeld5986 warum? Das waren die "Hits" der damaligen Zeit Die Lieder dienten dazu die Gedanken der Soldaten an die eigene Freundin/Frau in der Heimat aufrecht zu erhalten um den schrecklichen Krieg wenigstens etwas zu vergessen
@@hannovonbahrenfeld5986 Instrumentale Marschmusik und gesungene Marschlieder haben auch vom Anspruch her herzlich wenig miteinander zu tun. Was die - oft hervorragend ausgebildeten Profis - der letzten Jahrhunderte an Marschmusikkompositionen hinterlassen haben, ist ganz große Schule. Marschlieder sind hingegen qualitativ immer weit darunter angesiedelt, weil sie leicht singbar sein mussten und simple Texte brauchten, die den oft aus einfachsten Verhältnissen stammenden Soldaten eingängig sein mussten. Sehr viele deutsche Marschlieder stammen tatsächlich aus der NS-Zeit - sehr viele aus der Feder des zu Recht als "Bumm-Bumm-Professor" belächelten Herms Niel, der solcherart Musik am laufenden Band produzierte. Diese scheinbar harmlosen und unpolitischen Texte haben sich lange gehalten und halten sich noch - mit Sicherheit nicht ganz unproblematisch.
@@amii2466 Ich find die ja auch nicht alle blöd. Wildgänse rauschen durch die Nacht oder Argonner Wald sind durchaus sehr schön. Ich kann nur diese Lieder mit den stumpfen Texten über das voraussichtliche Vergewaltigen von irgendwelchen Wirts- oder Bauerstöchtern nicht ab.
Modernidad, tradición e innovación, los alemanes y el mundo deberían sentirse orgullosos de este Ejército, bravo Bundeswehr y su banda también. Gracias y saludos desde Chile.
Das PzGrenBtl 411 gilt als Nachfolger des 2. Preuß. Kürassier-Regiments "Königin" dass damals (noch als Dragoner) die Schlacht bei Hohenfriedberg entschieden hat. Also PzGren sind schon so etwas wie moderne Kürassiere. Das Battallion feiert auch den Hohenfriedberg Tag noch. Gibt glaub ich durchaus noch viel Tradition, nur kriegt man nicht allzu viel davon mit leider
Ein echtes Schmankerl - wie das ganze Platzkonzert, aber der hier ist besonders schön! Ich finde es direkt hinreißend, mit welch spürbarer Begeisterung OTL Kiauka hier auch die Anmoderation macht, und er hat ja völlig recht. Es ist extrem schade, wie sehr Marschmusik heute bei vielen als ewiggestrig und musikalisch minderwertig abgestempelt wird. Dabei steckt dahinter so viel mehr als billiges Umtata - wer sich auf einen Marsch einlässt und sich mit Musik, Motiven und Hintergründen beschäftigt, kann oft richtig tief in die Geschichte eintauchen. Insofern: Danke an das Stabsmusikkorps für den hervorragenden Auftritt und auch die gelungene Musikauswahl!
Viele der gesungenen Lieder sind meiner Meinung nach minderwertig. Erika oder schwarz braun ist die Haselnuss sind musikalischer Rotz.
@@hannovonbahrenfeld5986 warum? Das waren die "Hits" der damaligen Zeit
Die Lieder dienten dazu die Gedanken der Soldaten an die eigene Freundin/Frau in der Heimat aufrecht zu erhalten um den schrecklichen Krieg wenigstens etwas zu vergessen
@@hannovonbahrenfeld5986 Instrumentale Marschmusik und gesungene Marschlieder haben auch vom Anspruch her herzlich wenig miteinander zu tun. Was die - oft hervorragend ausgebildeten Profis - der letzten Jahrhunderte an Marschmusikkompositionen hinterlassen haben, ist ganz große Schule. Marschlieder sind hingegen qualitativ immer weit darunter angesiedelt, weil sie leicht singbar sein mussten und simple Texte brauchten, die den oft aus einfachsten Verhältnissen stammenden Soldaten eingängig sein mussten. Sehr viele deutsche Marschlieder stammen tatsächlich aus der NS-Zeit - sehr viele aus der Feder des zu Recht als "Bumm-Bumm-Professor" belächelten Herms Niel, der solcherart Musik am laufenden Band produzierte. Diese scheinbar harmlosen und unpolitischen Texte haben sich lange gehalten und halten sich noch - mit Sicherheit nicht ganz unproblematisch.
@@dernamenlose5067 Um sich an die eigene Freundin zu erinnern braucht man derartig stupide Texte?
@@amii2466 Ich find die ja auch nicht alle blöd. Wildgänse rauschen durch die Nacht oder Argonner Wald sind durchaus sehr schön. Ich kann nur diese Lieder mit den stumpfen Texten über das voraussichtliche Vergewaltigen von irgendwelchen Wirts- oder Bauerstöchtern nicht ab.
Absoluter Lieblingsmarsch von mir!
Der ist auch sehr schön!!🎶👍.....ich habe ihn jetzt zum ersten Mal gehört, und finde ihn auch sehr schön!
Modernidad, tradición e innovación, los alemanes y el mundo deberían sentirse orgullosos de este Ejército, bravo Bundeswehr y su banda también. Gracias y saludos desde Chile.
¡Saludos desde Berlín!
Saludos desde Alemania a Chile.❤️
@@claudio_safadinho Un gran saludo! 🖐👍
@BtB-Concept: Vielleicht noch den Komponisten in die Beschreibung hinzufügen: Cuno Graf von Moltke
Done
Die Bundeswehr braucht endlich wieder Kürassiere! Kann denn nicht einmal jemand an die Traditionen denken?
Stell dir mal vor, die würden das in Garde du Corps Uniformen spielen xD
Stimmt, wird aber schwierig. Kürassierer verdienen einfach bei Aldi, Edeka und Konsorten besser.
Das PzGrenBtl 411 gilt als Nachfolger des 2. Preuß. Kürassier-Regiments "Königin" dass damals (noch als Dragoner) die Schlacht bei Hohenfriedberg entschieden hat. Also PzGren sind schon so etwas wie moderne Kürassiere. Das Battallion feiert auch den Hohenfriedberg Tag noch.
Gibt glaub ich durchaus noch viel Tradition, nur kriegt man nicht allzu viel davon mit leider
@@hannovonbahrenfeld5986 www.bundeswehr.de/resource/image/140200/landscape_ratio16x9/1800/1013/5c9aaae8d1019ffe0113ee733d9980de/pz/bild-bg-musikfestival.jpg
ProtBecken eignen sich mangels Fülle leider nicht immer. Ansonsten würdevoll (v.a. An- und Abphrasieren).