Ich kann einen Besuch der Festung auch sehr empfehlen! Das Bild, das eine unten an der Panzertür zum Festungsinneren explodierte Hohlladung in einem der Panzertürme hinterlassen hat werde ich nie mehr vergessen! Die gesamte mehrstöckige in Ebenen gebaute Einrichtiung "klebt" regelrecht plattgedrückt an den Turmwänden, besonders beeindruckend wirkt das Bild wenn man vorher einen solchen Geschützturm in völlig intaktem Zustand besichtigt hat. Man beginnt ein wenig zu ahnen was Krieg und Kampf bedeutet.....
Moin Moin Kameraden, wer mit dem Gedanken spielt das Fort mal zu besuchen, es lohnt sich... ich war 1999 da ( mit BW) und es beeindruckt mich bis heute... besonders als wir im Gang in der Festung standen und plötzlich das Licht ausgemacht wurde ... es war stockduster ( so sollte es sich zum Angriff angefühlt haben) und ich bin bis heute fest überzeugt das ich leise Kampflärm gehört habe ( ja ja die Psyche ;-) ) .... steht man auf dem Dach der festung und es ist ein unbewölkter Tag, dann kann man bis an die Stadtgrenze von Aachen gucken... Gott sei Dank hab ich noch genügend Fotos als Erinnerung ... :-)
Moin, ich mußte auch genau an diese Führung denken, als ich 2000 mit meinem Hörsaal das Fort besuchte (wir waren für 2 Mon zum LAR in Budel kommandiert) und wir dann im Dunkeln standen.
War vor Kurzem vor Ort und habe mir insbesondere das Terrain "auf dem Dach" des Forts angeschaut. Unfassbar wenig Deckung für die angreifenden Fallschirm-Pioniere. Sehr interessant die deutlich sichtbaren Spuren der Hohlladungen. Absolut sehenswert!
War selber jahrelang Luftlande Pionier und habe OLt Witzig bei einer Kranz niederlegung kennen lernen dürfen. Die Geschichten auch von seinen Kameraden werde ich nicht vergessen. Rot scheint die Sonne und Glück ab.
Hat er auch mit seine Jungs Auswitz besücht, und erklärt wie das ungefähr abgelaufen ist, und warum diese Nazi Soldaten gekämpft haben? Ein Wahninns ...
Super Beitrag. Ein Onkel von mir war auch bei Fallschirmjäger. Er ist über Kreta abgesprungen . Am 03. Okt 44 ist er in Holland gefallen. Liegt dort am Soldatenfriedhof in Ysselsteyn. Da möchte ich unbedingt mal sein Grab besuchen.
Mir wurde, nachdem ich zur normalen Führung dort war, eine "Spezialführung" angeboten. Kann ich nur empfehlen! Mehrere Stunden durch alle möglichen und unmöglichen Gänge laufen, zurückgelassene Waffen und einen instand gesetzten Geschützturm bei der Arbeit beobachten war sehr interessant. Ein Wahnsinn, dass das riesige Fort dann nur so kurz Widerstand leisten konnte.
Bin begeistert von diesem Kanal👌. Vielleicht erfahre ich auch etwas über meinen UrOpa. Der war damals bei der Luftwaffe und in Dänemark und Norwegen stationiert... Jedoch hat er leider viel zu wenig darüber erzählt, was ich auch respektiere. Grüße aus Bernau bei Berlin 👋
Ich wohne in Köln Neubrück auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatz Ostheim. Habe mich eingehend mit der Landeoperation und allen voran deren Vorbereitung beschäftigt. Einschlägige Literatur zu dem Thema ist relativ rar. Umso mehr hat es mich damals gefreut, dass die Werkstatt für Ortsgeschichte Köln Brück sowie Porz hierzu bereits in den 80er und 90er Jahren äußerst interessante Artikel publiziert hat. Spannendes Thema der Geschichte, schön dass ich nicht der einzige bin der sich hierfür interessiert.
@@mannelons227 Ist ja alles richtig. Auf dem Kanal 'Deutsche Geschichte' habe ich in einem Video gesehen, dass es aber auch um einen Lerneffekt ging. Gerade an der Ostfront hatten die Sowjets mit ihren T34 eine wenig angreifbare Übermacht. Die PAK's vom Kaliber 3,x oder 5cm konnten denen kaum gefährlich werden. Manche Kompanien hatten Tricks und Kniffe gefunden, die dann schnell in den Divisionen verbreitet wurden. ... und das funktionierte dann eben ab 1943, als Einheiten notdürftig zusammen gewürfelt würden und Führungspersonal nicht mehr in ausreichender Qualität vorhanden war, nicht mehr.
Moin Sascha....ein echt super Bericht und klasse Vorgetragen!!!!......es is jedesmal echt verblüffend....erstaunlich....erschreckend zu sehn, wie die Kameraden damals das Luftfahrzeug verlassen haben,heut nicht denkbar so aus einem Luftfahrzeug zu springen!!.......Allzeit Glück ab und nen schönen 1 Advent!!
Mein Großvater hat mir von einem Falschirmjäger Angriff erzählt. Die wurden von unten beschossen und es hingen teilweise nur noch Körperteile in den Gurten, als die Schirme unten ankamen
@@janaschmitt8509 du bist auch so eine "Storie" .... das was unsere Großväter damals geleistet haben, von dieser Einsatzbereitschaft/ Tapferkeit und diesem Kampfgeist kann diese verweichlichte und verweiblichte BW nur im entferntesten ganz feucht träumen .....
Mich erfüllt es immer voll Stolz, solch gute Aufnahmen zu sehen. Meine beiden Opas waren aktiv. Bf109 Pilot und Panzer Kommandant Tiger. Viele Fotos von damals, sehr viele von Schachten, Bücher uvm. Man kann wahrlich vom besten Militär der Welt sprechen. Klar war, daß unser Land den Krieg nie gewinnen konnte, zuwenig Soldaten, jedoch die Leistung war unglaublich. Ich beschönige nichts, jedoch ist und wahr die Leistung ein absoluter Wahnsinn. Hut ab. Heute sieht die Welt anders aus. Nun bekriegt man sich gegenseitig und die Politik kämpft gegen die eigene Bevölkerung. Anderes Thema. Ein guter Beitrag. Sehr gute Aufnahmen. Kannte viele noch nicht. Viele Grüße und weiter so.
"die Politik kämpft gegen die eigene Bevölkerung" Die ersten Lager wurden damals nicht für Kriegsgefangene gebaut! Aber du hast recht, anderes Thema ...
@@fussfessel4233 Traurig alles. Komme direkt von der Nordseeküste, derzeit aber noch in Potsdam, Mahnwache mit der AfD zusammen mit Tino. Ich war eins Elitesoldat, jedoch vor 6 Jahren freiwillig raus. Bin auch froh, würde definitiv auch nicht mehr für diese Regierung jemals eines meiner Waffen einsetzen, wie es eins der Fall war im Kosovo bzw Afghanistan. Nun müssen andere Kriege gewonnen werden, die der Sicherung der Grundrechte im vollem Umfang. Wünsche dir und deiner Familie noch einen schönen 2. Advent. Viele Grüße und danke für dein Kommentar. VG Manu
Hat Dein Opa auch erzählt, wie er von den Alliierten behandelt wurde ? Mir hatte mal ein der Bretagne gefangen genommer Fallschirmjäger gesagt, daß sie tagelang fast ohne Nahrung und Trinken mies behandelt wurden.
@@berndf.k.1662 Auge um Auge - Zahn um Zahn. Fragen wir mal wie die Deutschen Ihre Kriegsgefangenen behandelt haben. Und die waren nicht mal Schuld an diesen Scheiss.
Ein Besuch der Festung ist zu empfehlen, ich war vor einigen Jahren mal dort. Beeindruckend. Das war die stärkste Belgische Festung, deren Artillerie Aachen beschießen konnte, mit hydraulisch ausfahrbahren Geschütztürmen. Technisch damals allem Voraus, was man so kannte. Man hatte nur an eines nicht gedacht: Die völlig neue Luftlandetruppe. Die Oberfläche war kaum mit Stacheldrahtsperren oder MG Türmen versehen, da man nicht glaubte, dass irgendjemand so dicht an die Festung herankommen könnte. die wenigen Geschütztürme wurden schnell mit ebenfall neu erfundenen Hohl-Ladungen unschädlich gemacht. Die Landung fand aber hauptsächlich mit Lastenseglern statt.
Hallo, super und informativer Kanal. Hab vor Jahren über Eben Emael mal was gelesen. Darum begrüße ich die weiteren informativen Daten über diesen Kampf. Lg aus 🇦🇹
würde echt mal Zeit, darüber einen Film machen. So im Stil "the longest day" mit ordentlich Heldenmythos. Noch einen Liebesromanze in der Vorbereitungszeit.
Toller Bericht und gut zusammengefasst. Dafür klar einen Daumen nach oben. Mir ist allerdings aufgefallen, dass bei den Kampfaufnahmen ab Minute 4:25 keine Fallschirmjäger zu sehen sind (erkennbar an der Form des Helms). Beim Zusammenschnitt der Bilder gehe ich davon aus, dass es sich hier eher um Beispielaufnahmen und nicht nur aus Aufnahmen vom Kampf um das Fort handelt, da hier in einigen Einstellungen MG42 zu sehen sind, diese aber erst später zur Truppe kamen.
Danke , wenn auch eine etwas knappe Beschreibung. Auf jeden Fall ist eine Besichtigung für tiefere Details zu empfehlen. Wenn auch bei jeder Führung die Geschichte immer ein wenig anderes erzählt wird. 😉
Wenn man sich die Festung mal angesehen hat, wird klar warum das „unbesiegbare“ Fort so schnell gefallen ist. Die Festung ist verdammt schlecht geplant, die Kampfblöcke hatten keine Diamantgräben, keine Schartenüberhänge, weder Wachkuppeln noch flankierende MG, keine Stachedrahtsperren und von Minen reden wir auch nicht. Das waren einfach in die Gegend gesetzte Betonblöcke, die sich nicht gegenseitig flankieren konnten. Die Belgier konnten auf die gesamte Werkoberfläche gerade mal mit 2 MG wirken, nach dem die mit Hohlladungen ausgeschaltet waren, hatten die Belgier verloren. Hätte die Wehrmacht das an einer CORF Festung versucht, wäre das ein Debakel geworden.,
Naja, ganz so schlimm war es nicht. Die Stellungen waren schon gut geplant - aber halt so ausgelegt das ein Bodenangriff abgewehrt werden kann. Das jemand überhaupt bis auf die Oberseite kommt hatte niemand erwartet - deshalb war da oben ja ein Fussballplatz. Hätte man Lastensegler erwartet hätte man dort mehr Hindernisse platziert (und selbst das klappt nicht immer - siehe Pegasus Bridge)
Moin zusammen, prima und sehr interessanter Vortrag von Sascha!! War persönlich wie der ein oder andere von Euch noch nicht selbst vor Ort - kenne aber durch Besichtigung im Frankreichurlaub das Innenleben eines Forts der Maginotlinie u. die dt. Festung "Ehrenbteitstein" am Dreiländereck in Koblenz... Ist echt der Hammer, so ein Festungswerk der damaligen Zeit, mit sowenig an Mannstärke aus der Luft zu knacken! Falschschirmtruppe war halt schon immer Elite 😏
Wird auch in "Battlefield Documentary: Season 1 Episode 1: The Battle of France" ausführlich gezeigt, 6 Tote glaube ich, 15 Verwundete laut der Doku, wobei die "alt" ist aber mit die beste ihrer Zeit die ganze Serie! Jeder einzelne Pionier wurde später persönlich von Hitler ausgezeichnet (wow...dafür ein nach Himmelfahrtskommando klingendes Ding drehen? Nee danke... die "modernste" Bunker- oder Festungsanlage der Welt wird von ner mittleren 2-stelligen Zahl Pionieren mit minimalen Verlusten genommen durch Gleitereinsatz :> Naja hat auch bei Mussolini später geklappt. Es gab außerdem mehrere Attrappen-Stellungen, 4 wurden direkt mit Lage in der Doku gezeigt, gab aber sicher mehr, da es auch außerhalb der Festung wie gezeigt Bauten/"Häuschen" gab. Jedoch wird man von denen gewusst haben und sie evtl. als echt eingeschätzt haben und dann ist es eine positive Überraschung, wenn man Fake-Stellungen stürmt statt echten. "Ein sensationaler Coup gigantischen Ausmaßes" oder so etwa sagt der (kürzlich verstorbene :/) legendäre Sprecher letztendlich als Fazit, die Einnahme brachte den gesamten Dyle-Plan zum Schwanken, Franzosen rückten vor zum Treffpunkt mit Niederländern um auf die 10. Panzerdivision zu stoßen, viele Stellungen waren gar nicht fertig ausgebaut/vorbereitet da man eben voll auf Eben Emael setzte, 24h auszuhalten ist schon gut, an der Ostfront wäre das schwer geworden wenn eine 13,14 oder 15-fache Übermacht auf dich zustürmt in so engem Terrain. Beides sehenswert. Bei Battlefield ist eben bemerkenswert, dass es eine TV-Produktion aus dem Ausland ist, die dennoch völlig sachlich die Leistungen würdigt und französischen Schwächen ungeschönt nennt. Das ist eine neutrale und sachliche Doku, in Deutschland wäre schon die Aussage dass der Coup wie Kreta bisher ohne seinesgleichen ist wäre schon zu "verherrlichend" oder so, ebenso wie die ganze Kampagne die als eine der größten in den Geschichtsbüchern bezeichnet wird. So eine Erzählvariante ist aber auch mit echtem Bildmaterial statt Animationen sehr nett :) Achja wieso bis 1939? Bis 1940 meinst du wohl?^^ 06:37 Korrektur wegen oben: 6 Tote und 15 (nicht 12) Verwundete unter den 78 gleichzeitig eintreffenden Pionieren. Die hätten ein Ritterkreuz verdient, neben 9 Anlagen in den ersten 10 Minuten unschädlich machen haben sie die insgesamt ~1200 Belgier ganze 24 Stunden lang in Schach gehalten bis erste Verstärkung auf dem Landweg eintraf... 24 Stunden! 78 vs 1200 auf weniger als 1 km² Fläche auf mehrere Ebenen jedoch, also mehrfach die 0,63km² (?) Fläche unterirdisch auch noch.... Die französische 7. Armee begann gemäß Dyle-Plan nach Breda vorzustoßen und traf bei Tilberg auf die 9. Panzerdivision nicht die 10... die Niederländer waren bereits auf dem Rückzug und ihr Plan war die Region zu fluten und Amsterdam und den Nordwesten zu verteidigen, völlig überrascht musste die 7. Armee zurück nach Antwerpen ausweichen in die dortigen unfertigen Stellungen. War die einzige eigenständige Armee die 7. von den insgesamt 4 französischen Armeen an der belgisch-luxemburgischen Grenzregion. Die 7. Armee war für einen Streifen von der Kanalküste startend verantwortlich, dann an der belgischen Grenze entlang ins Landesinnere, bis praktisch das komplette BEF übernahm und einen vergleichbar breiten Streifen hatte, dann folgten die weiteren genannten 3 Armeen der Franzosen die aber zur Heeresgruppe 1 zusammengefasst waren, also längere Befehlskette vermute ich, und das war ja der Bereich wo die Deutschen durchbrachen via Ardennen.... Der Stau der Panzer erreichte 100 Meilen länge, der jedoch durch einen gigantischen Schutzschild der Luftwaffe geschützt wurde. Muss man sich mal vorstellen, das sind knappe 161 Kilometer! Nun genau deshalb galt das Gelände ja offenbar als unpassierbar für Panzerverbände bzw. auch bei der Infanterie werden ja Pferdewagen oder motorisiert noch Geschütze usw. mitgeführt. Die Heeresgruppe 2 verstärkte die Maginot-Linie. Reserve waren 22 Divisionen, darunter alle 6 mechanisierten Divisionen... wenigstens waren 2 davon für die 7. Armee als Reserve eingeplant, wieso man diese wertvollen Einheiten in der Reserve lässt... naja okay weil man nach Belgien/Holland vorstieß,
Ich wohne in die Niederlande aber das Fort ist nicht weit von hier. Fahre viel mit den Mountainbike in den Ecke. Sehr schön. Alle Forten in der Kreis um Lüttich sind eigentlich ein besuch wert. Such auch mal auf Tino Struckmann's Geschichten über Fort Aubin.
@@alexandervatter1436 Nach meiner Kenntnis ist der optimale Abstand 2,5 x Durchm. der Hohlladung. Bei normalen Hohlladungen. Hängt aber auch vom Winkel des Hohlladungsspiegels ab. Deswegen hat die Panzerfaust 3 einen ausfahrbaren Sensor.
@@rolandwelsch4786 Was, den optimale Abstand betrifft, war das mal so, wobei ich nicht weiß, ob das immer noch gültig hat. Das die PzF 3 einen ausfahrbaren Sensor hat, ist mir neu, ich kenne nur das Abstands Rohr bzw. den Drehknopf/Dorn beim RGW. Habe aber auch nur Erfahrung mit der alte 3, 3T und eben RGW. Gruß Alex
tolles video. so etwas hatte die welt zuvoe noch nie gesehen (abgesehen von den massenabsprüngen der sovietischen luftlande divisionen vor stalins purge). ein handvoll soldaten, die mit geballte ladungen eine uneinnehmbare festung zerstörten und dabei 1:10 in der unterzahl waren.
Es waren über 300 Falschchirmjäger im Einsatz. Also eher 1:4. Das Fort war auch nur teilweise einsatzfähig. Es wurde auch keine geballten Ladungen von außen eingesetzt, sondern Hohlladungen.
Kameradschaftlicher Hinweis; Das MG 42 wurde erst 1941 in die Truppe eingeführt. Das Bild der Fallschirmjägergruppe mit diesem kann nicht von 1940 datiert sein.
Weitgehend unbejkannt ! Danke fuer diesen interessanten Beitrag ! Ich hatte fluechtig von solch einer Aktion gehoert, aber eben nichts genaues ! ... weitgehend verschwiegen .... ===================================== Hast Du schon was zu Duenkirchen gemacht.? Waere auch mal interessant eine RICHTIGE Darstellung zu sehen ! ============================================ Viele fereundliche Gruesse und Dank fuer Deine Arbeit
Kann man jetzt nicht sagen, dass das unbekannt ist. Eigentlich weiss die ganze Welt davon. Ich hatte mal mit einem chinesischen Panzerkomandeur gesprochen, der mit erzählt hat, dass Eben Emael ein wichtiger Teil bei seiner Ausbildung war. Also zumindest in Asien ist Eben Emael sehr bekannt.
Moin Sascha...verfolge deinen Kanal doch schon ein, zwei Augenblicke - immer wieder spannend, was du produzierst. Wäre cool wenn du dein Merchandise ausbauen würdest. Insbesondere ein Patch fände ich cool - wäre einfach umzusetzen. LG aus Österreich 🙋🏻♂️
Aus welchem Buch bzw welchem WH-Bericht zitierst du? Kommt mir bekannt vor! „Deutsche Fallschirmjäger 1933-1945“ Autor war Fallschirmjäger! Der Name ist mir gerade nicht bekannt!
Gab es da nicht die Geschichte das für diesen Einsatz alle ausgezeichnet wurden, bis auf einen Soldaten der seine Feldflasche mit Schnaps gefüllt hatte und deswegen während des Einsatzes nur nutzlos rumgetorkelt ist? :) Oder ist das eine Legende?
Mein Vater war Fallschirmjäger Sturmpionier. Zuletzt in Holland. Wo er auch in Gefangenschaft kam. Ich weiß jetzt, warum er in diesen Krieg mußte. Die Wahrheit kommt ans Licht und nichts kann sie aufhalten.
The Belgian soldiers of the fort were a little stupid, they played football on the roof of the fort. A recon plane from the german luftwaffe made a foto at that time. From the foto that the Belgians were playing football the Germans knew that there were no mines on the fort. That there were no mines played part of the planning to attack the fort with gliders
Like und Abo sind raus. Salut von einem Soldaten der NVA - 7. PD, Fernaufklärer, Chiffrierkompanie. 1988 - 1991 (okay, das letzte halbe Jahr Bundeswehr)...
Das Gurtzeug damals ließ den Fallschirmjäger leicht nach vorne hängen. Die Landung hätte mit Waffe (Mannschaftsdienstgrade hatten nur den Karabiner K98) eine erhebliche Verletzungsgefahr bedeutet. 1984 sprangen wir mit G3 (einschiebbare Schulterstütze) und Munition/Rucksack am Mann. Sogar die MG74 wurden am Mann verstaut. Wir konnten auch schon in der Luft feuern, wenn nötig, aber nur G3, MP Uzi & Pistole...
Jedes Mal wenn ich über diese Festung lese oder höre, denke ich die Wehrmacht hätte auch ohne diesen Einsatz an der Festung vorbeimarschiert. Die Panzerkuppeln haben sehr begrenztes Schußfeld und zu kleines Kaliber. An eine Luftabwehr wurde kaum gedacht. Eine Kompanie in Schützengräben und einige Flakkannonen, dann wäre die Festung uneinnehmbar. Was die Besatzung der Festung die ganze Zeit gemacht hat, ist völlig unklar. Auch bei den anderen Berichten werden keine infanteristische Gegenstöße beschrieben.
Keine Armee kann eine besetzte Festung ignorieren und daran vorbei marschieren, weil sie eben diese nicht in ihrem Rücken haben möchte. Das ist auch der Sinn einer Festung, den Feind zu binden und an einem schnellen Vormarsch zu hindern, bzw. diesen gegebenenfalls zu einem Umweg zu zwingen. Je besser ausgebaut, desto länger dauert die Bindung.
Die 120mm-Kanonen hatten fast 360 Grad Schussfeld und etliche Kilometer Reichweite. Zumindest die hätten ausgeschaltet werden müssen. Die kleineren Geschütze waren mehr darauf ausgelegt die Zufahrten zur Festung abzudecken
Ja, die Belgischen Truppen hatten recht unprofessionell gehandelt. Tatsächlich hatte die Festung Schotten, 2 Stahltore wo der Zwischenraum mit Sand gefüllt wurde. Da hätten auch die Hohlladungen nichts gebracht. Aus lauter Verwirrung wurden diese Zwischenschotten nicht geschlossen, und den deutschen damit der Zugang ermöglicht. Die belgische Armee hat sich an diesem Tag nicht mit Ruhm bekleckert.
@@michaelschmid9567 Nachdem die beiden großen Panzertürme zerstört waren (der dritte war eine Attrappe) hatte sich das ganze eigentlich eh erledigt. Aufgegeben haben die Belgier allerdings erst nachdem sich ätzenden Rauch in der Anlage verteilte und sie dachten das C-Waffen benutzt würden - aber das war in Wahrheit Kalk den man in der Anlage bereitgestellt hatte. Die ganze Festung war ja eigentlich nur dazu da die großen Kanonen zu schützen und darauf zu warten das eine Belagerung durch eigene Truppen wieder beendet wurde. Der erste Punkt war durch Granit erledigt, der zweite aussichtslos.
@@jnievele Ich denke trotzdem, dass das Nichtbedienen der Spezialtüren, die speziell dafür gebaut waren, NACH dem Fall eines Werkes oder eines Turmes, dass Eindringen des Gegners in weitere Teile des Festungswerks zu verhindern, ein kapitaler Fehler war. Dafür hat man die Türen gebaut, und genau dafür war der Sand zwischen den Türen. Wegen dem Gas: in einer anderen Reportage über Eben Emael, wird berichtet wie excellent dieses Fort gegen Gasangriffe vorbereitet war. Das ging so weit, dass schon bei der Planung grundsätzlich davon ausgegangen wurde, das ohnehin nur ein Gasangriff stattfinden würde, kombiniert mit weiteren Waffen. Die Ausrede, die belgische Fort-Besatzung hätte sich von einem Gasangriff der Deutschen gefürchtet, klingt vor diesem Hintergrund ziemlich hanebüchen. Mit Sicherheit sind Gasangriffe in Eben Emael vor dem Krieg trainiert worden, vermulich gibt es darüber auch noch Aufzeichnungen.
Wow......Ich bin beeindruckt......Welch eine Leistung von dem Zug...Trotz Ausfälle.....
Fort Eben-emael ist einen Besuch wert, es ist größer als man denkt.
was steht da noch alles?
Top Bericht 👍Auch gut,das die Festung erhalten und zu besichtigen ist.Auch Respekt vor den Verteidigern.
Die Verteidigern verteidigden ihre Freiheit, Demokratie. Die Fallschirmjäger kämpften fur Lebensraum, gegen Uentermenschen, für ein Diktator.
Ich kann einen Besuch der Festung auch sehr empfehlen! Das Bild, das eine unten an der Panzertür zum Festungsinneren explodierte Hohlladung in einem der Panzertürme hinterlassen hat werde ich nie mehr vergessen! Die gesamte mehrstöckige in Ebenen gebaute Einrichtiung "klebt" regelrecht plattgedrückt an den Turmwänden, besonders beeindruckend wirkt das Bild wenn man vorher einen solchen Geschützturm in völlig intaktem Zustand besichtigt hat. Man beginnt ein wenig zu ahnen was Krieg und Kampf bedeutet.....
Moin Moin Kameraden, wer mit dem Gedanken spielt das Fort mal zu besuchen, es lohnt sich... ich war 1999 da ( mit BW) und es beeindruckt mich bis heute... besonders als wir im Gang in der Festung standen und plötzlich das Licht ausgemacht wurde ... es war stockduster ( so sollte es sich zum Angriff angefühlt haben) und ich bin bis heute fest überzeugt das ich leise Kampflärm gehört habe ( ja ja die Psyche ;-) ) .... steht man auf dem Dach der festung und es ist ein unbewölkter Tag, dann kann man bis an die Stadtgrenze von Aachen gucken... Gott sei Dank hab ich noch genügend Fotos als Erinnerung ... :-)
Moin, ich mußte auch genau an diese Führung denken, als ich 2000 mit meinem Hörsaal das Fort besuchte (wir waren für 2 Mon zum LAR in Budel kommandiert) und wir dann im Dunkeln standen.
Das mit den Lasrenseglern war auch voll krass. 👍👍👍👍👍👍
Ich war vor gut 20 Jahren dort. Sehr beeindruckend. Ein Besuch lohnt sich.
Wieder eine Fallschirmjäger Episode mit epischem Hintergrund und wieder absolute Klasse. Beste Grüße zum ersten Advent!
War vor Kurzem vor Ort und habe mir insbesondere das Terrain "auf dem Dach" des Forts angeschaut. Unfassbar wenig Deckung für die angreifenden Fallschirm-Pioniere. Sehr interessant die deutlich sichtbaren Spuren der Hohlladungen. Absolut sehenswert!
War selber jahrelang Luftlande Pionier und habe OLt Witzig bei einer Kranz niederlegung kennen lernen dürfen. Die Geschichten auch von seinen Kameraden werde ich nicht vergessen. Rot scheint die Sonne und Glück ab.
Da war auch Trinkaus dabei
aber nicht 62bis 63...oder?
Wieso gefällt diese meine Antwort wegen W. Trinkaus
Glück ab💪
Tolle Folge. War sehr schön und wiedermal interessant diese Folge. Schönen 1. Advent.
Sehr interessantes Thema.
Allen einen schönen ersten Advent.
War mit meinem Vater 2x dort, er hat uns Jungs dann erklärt wie das ungefähr abgelaufen ist, ein Wahnsinns Himmelsfahrtskommando
Hat er auch mit seine Jungs Auswitz besücht, und erklärt wie das ungefähr abgelaufen ist, und warum diese Nazi Soldaten gekämpft haben? Ein Wahninns ...
@@KR-jt4ut Das hat die Schule und genügend Andere übernommen. Fand das mit meinem Vater aber interessanter...
@@richirichii Wirklich? Interessanter? Ein kleine militärische Sieg ... interessanter ? Dan haben sie nichts von diese Krieg gelernnt ....
@@KR-jt4ut Doch das man mit Wenigen, gut Ausgebildeten eine ganze Festung Einnehmen kann
@@richirichii Doch das man mit Wenigen, gut ausgebideten 6 million unschuldige Zivilisten chemisch ermörden kann.
Klasse Dokumentation - weiter machen
Super Beitrag.
Ein Onkel von mir war auch bei Fallschirmjäger. Er ist über Kreta abgesprungen .
Am 03. Okt 44 ist er in Holland gefallen. Liegt dort am Soldatenfriedhof in Ysselsteyn.
Da möchte ich unbedingt mal sein Grab besuchen.
.. worauf warten Sie?... auf geht`s!
Typischer Post von jemandem, der selbst bisher nichts geleistet hat. Ysselsteiyn
ist ja nicht aus der Welt.
@@steffenrosmus9177 wtf
I life 20 km from Ysselstein, i go there every year. It makes you humble to See almost 35.000 graves from soldier to general.
Mir wurde, nachdem ich zur normalen Führung dort war, eine "Spezialführung" angeboten. Kann ich nur empfehlen! Mehrere Stunden durch alle möglichen und unmöglichen Gänge laufen, zurückgelassene Waffen und einen instand gesetzten Geschützturm bei der Arbeit beobachten war sehr interessant. Ein Wahnsinn, dass das riesige Fort dann nur so kurz Widerstand leisten konnte.
Eine Wahnsinns Leistung der deutschen Fallschirmjäger.
Quatsch, eher eine Fehlleistung des belgischen Kommandanten
Und ? Hat das alles was gebracht außer Millionen von Toten….
@@ralle3329 mmm.... Du hast ne Ahnung....
@@paulmuller8262 man dann schau dir doch Kochsendungen an. Oder Harzt und herzlich. Bringen die was?
Stimme dem voll zu ..diese Männer waren das beste vom besten...*Respekt 👍👍👍
Beste Grüße aus Achim! Pandemie hin, Pandemie her, schönen 1. Advent allen Fans vom Bacuffz
Vielen Dank für deinen Dienst
Ich war zweimal da, immer wieder sehenswert.
Bin begeistert von diesem Kanal👌. Vielleicht erfahre ich auch etwas über meinen UrOpa. Der war damals bei der Luftwaffe und in Dänemark und Norwegen stationiert... Jedoch hat er leider viel zu wenig darüber erzählt, was ich auch respektiere. Grüße aus Bernau bei Berlin 👋
Ich wohne in Köln Neubrück auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatz Ostheim. Habe mich eingehend mit der Landeoperation und allen voran deren Vorbereitung beschäftigt. Einschlägige Literatur zu dem Thema ist relativ rar. Umso mehr hat es mich damals gefreut, dass die Werkstatt für Ortsgeschichte Köln Brück sowie Porz hierzu bereits in den 80er und 90er Jahren äußerst interessante Artikel publiziert hat. Spannendes Thema der Geschichte, schön dass ich nicht der einzige bin der sich hierfür interessiert.
Mein Urgroßvater ist über Kreta gesprungen, ich habe nur Bilder, aber leider keine Tagebücher o.ä.
MfG.
"Führung nach Kampfauftrag"
Das war wohl generell die Stärke der dt. Armee bis etwa 1943.
@@mannelons227
Ist ja alles richtig. Auf dem Kanal 'Deutsche Geschichte' habe ich in einem Video gesehen, dass es aber auch um einen Lerneffekt ging. Gerade an der Ostfront hatten die Sowjets mit ihren T34 eine wenig angreifbare Übermacht. Die PAK's vom Kaliber 3,x oder 5cm konnten denen kaum gefährlich werden. Manche Kompanien hatten Tricks und Kniffe gefunden, die dann schnell in den Divisionen verbreitet wurden.
... und das funktionierte dann eben ab 1943, als Einheiten notdürftig zusammen gewürfelt würden und Führungspersonal nicht mehr in ausreichender Qualität vorhanden war, nicht mehr.
@@mannelons227 und die Amis haben es bis heute nicht geändert oder?😂
Wie immer ein super Video. Wünsche noch einen schönen Adventssonntag.
Moin Sascha....ein echt super Bericht und klasse Vorgetragen!!!!......es is jedesmal echt verblüffend....erstaunlich....erschreckend zu sehn, wie die Kameraden damals das Luftfahrzeug verlassen haben,heut nicht denkbar so aus einem Luftfahrzeug zu springen!!.......Allzeit Glück ab und nen schönen 1 Advent!!
Mein Großvater hat mir von einem Falschirmjäger Angriff erzählt. Die wurden von unten beschossen und es hingen teilweise nur noch Körperteile in den Gurten, als die Schirme unten ankamen
Storiesl! Alles Stories!!!!
@@janaschmitt8509 du bist auch so eine "Storie" .... das was unsere Großväter damals geleistet haben, von dieser Einsatzbereitschaft/ Tapferkeit und diesem Kampfgeist kann diese verweichlichte und verweiblichte BW nur im entferntesten ganz feucht träumen .....
Da drauf habe ich gewartet ! 😀
Vielen Dank für deine Arbeit!!
Mich erfüllt es immer voll Stolz, solch gute Aufnahmen zu sehen.
Meine beiden Opas waren aktiv. Bf109 Pilot und Panzer Kommandant Tiger.
Viele Fotos von damals, sehr viele von Schachten, Bücher uvm.
Man kann wahrlich vom besten Militär der Welt sprechen. Klar war, daß unser Land den Krieg nie gewinnen konnte, zuwenig Soldaten, jedoch die Leistung war unglaublich.
Ich beschönige nichts, jedoch ist und wahr die Leistung ein absoluter Wahnsinn. Hut ab.
Heute sieht die Welt anders aus. Nun bekriegt man sich gegenseitig und die Politik kämpft gegen die eigene Bevölkerung. Anderes Thema.
Ein guter Beitrag.
Sehr gute Aufnahmen. Kannte viele noch nicht.
Viele Grüße und weiter so.
"die Politik kämpft gegen die eigene Bevölkerung"
Die ersten Lager wurden damals nicht für Kriegsgefangene gebaut!
Aber du hast recht, anderes Thema ...
@@fussfessel4233 Traurig alles. Komme direkt von der Nordseeküste, derzeit aber noch in Potsdam, Mahnwache mit der AfD zusammen mit Tino.
Ich war eins Elitesoldat, jedoch vor 6 Jahren freiwillig raus. Bin auch froh, würde definitiv auch nicht mehr für diese Regierung jemals eines meiner Waffen einsetzen, wie es eins der Fall war im Kosovo bzw Afghanistan. Nun müssen andere Kriege gewonnen werden, die der Sicherung der Grundrechte im vollem Umfang.
Wünsche dir und deiner Familie noch einen schönen 2. Advent.
Viele Grüße und danke für dein Kommentar. VG Manu
Stolz? Ihre Opas kämpften für ein Diktator, fühten ein Vernichtigungskrieg gegen "Uentermenschen".... Stolz ????
Aber heute sind wir viel tollleranter, bunter, woker als damals. Und nur das zählt.
Sehr gute Doku! Hat mir gut gefallen!
Schönes Thema.
Ich bin schon gespannt drauf 😁
Glück ab Kameraden deswegen bin ich fallsch Jäger geworden mein Onkel war da und mein Sohn ist noch dabei
Sehr interessant schönen ersten Advent ✨🎄
Mein Opa war Fallschirmjäger im Zweiten Weltkrieg, und MG 42 Schütze. Er wurde in der Normandie gefangen genommen.
Hat Dein Opa auch erzählt, wie er von den Alliierten behandelt wurde ? Mir hatte mal ein der Bretagne gefangen genommer Fallschirmjäger gesagt, daß sie tagelang fast ohne Nahrung und Trinken mies behandelt wurden.
@@berndf.k.1662 Nein leider nicht, er hat nicht viel darüber geredet.
@@berndf.k.1662 Hat er ne Torte erwartet.
@@maxmoritz716 Hoffe, sie bekommen auch mal drei Tage im Sommer nichts zu essen und zu trinken und einer verhöhnt sie mit "Torte".
@@berndf.k.1662 Auge um Auge - Zahn um Zahn. Fragen wir mal wie die Deutschen Ihre Kriegsgefangenen behandelt haben. Und die waren nicht mal Schuld an diesen Scheiss.
da wird ein schöner Morgen gleich nochmal besser!
Wann gehts eigentlich mit den Gebirgsjägern weiter?
Uitspraak bijna goed.
Eben Emael spreek je uit als Eben Emaal.
😉
Ein Besuch der Festung ist zu empfehlen, ich war vor einigen Jahren mal dort. Beeindruckend. Das war die stärkste Belgische Festung, deren Artillerie Aachen beschießen konnte, mit hydraulisch ausfahrbahren Geschütztürmen. Technisch damals allem Voraus, was man so kannte. Man hatte nur an eines nicht gedacht: Die völlig neue Luftlandetruppe. Die Oberfläche war kaum mit Stacheldrahtsperren oder MG Türmen versehen, da man nicht glaubte, dass irgendjemand so dicht an die Festung herankommen könnte. die wenigen Geschütztürme wurden schnell mit ebenfall neu erfundenen Hohl-Ladungen unschädlich gemacht. Die Landung fand aber hauptsächlich mit Lastenseglern statt.
"Technisch damals allem Voraus, was man so kannte."
Naja, die Maginot Linie war in allen Details wesentlich moderner und besser gebaut.
Super Berichte weiter so!Grüße aus der Uckermark
Moin zusammen und einen schönen Advent!
Mein Opa war einer der Fallschirmspringer... Danke für den Bericht.
Hallo,
super und informativer Kanal. Hab vor Jahren über Eben Emael mal was gelesen. Darum begrüße ich die weiteren informativen Daten über diesen Kampf. Lg aus 🇦🇹
Moin Sascha,
wie immer sehr gut.
Aber am Ende müsste es heißen: Zur Erinnerung an die GEFALLENEN Soldaten.
Abo hast du eh und Daumen hoch sowieso.
Moin Sascha
Sehr beeindruckend.... Danke 👍
Der Shaolin-Schlosser
Da war mein Großvater dabei.. Crazy
That was the world best airborn troop those days
Absolut top
Eine Geschichte wie sie besser nicht für einen Film geeignet wäre
Wenn sie Amerikaner gewesen wären gäbe es bestimmt schon eine Handvoll Filme, eine Serie und einige Schule würden ihre Namen tragen.
würde echt mal Zeit, darüber einen Film machen. So im Stil "the longest day" mit ordentlich Heldenmythos. Noch einen Liebesromanze in der Vorbereitungszeit.
Toller Bericht und gut zusammengefasst. Dafür klar einen Daumen nach oben.
Mir ist allerdings aufgefallen, dass bei den Kampfaufnahmen ab Minute 4:25 keine Fallschirmjäger zu sehen sind (erkennbar an der Form des Helms). Beim Zusammenschnitt der Bilder gehe ich davon aus, dass es sich hier eher um Beispielaufnahmen und nicht nur aus Aufnahmen vom Kampf um das Fort handelt, da hier in einigen Einstellungen MG42 zu sehen sind, diese aber erst später zur Truppe kamen.
Sie tragen ganz klar den Fallschirmhegerlem!
Danke , wenn auch eine etwas knappe Beschreibung. Auf jeden Fall ist eine Besichtigung für tiefere Details zu empfehlen. Wenn auch bei jeder Führung die Geschichte immer ein wenig anderes erzählt wird. 😉
War bestimmt schon 10 mal da, es lohnt sich sehr es zu besuchen
Gute Zusammenfassung der Ereignisse mit nüchterner Bewertung. Kein pathetisches Blabla. Findet man nicht oft.
Das Zeug hätte es zum Hollywood Blockbuster.
@@mannelons227 ja das befürchte ich auch, das wäre Nazi Propaganda.
@@mannelons227 sollte man in Österreich drehen?
Schwachsinn! Hat es nicht!
@@janaschmitt8509 Deine Meinung, haben ja noch viele andere Heldentaten und Siege errungen, die wir verfilmen könnten
100 % Professional .
Mega Beitrag genau dieses Thema musste ich damals an der heeresunteroffizierschule in einem Vortrag
Behandeln
Klasse Fotos noch nie gesehen so Lastensegler von der deutschen seite
Wenn man sich die Festung mal angesehen hat, wird klar warum das „unbesiegbare“ Fort so schnell gefallen ist. Die Festung ist verdammt schlecht geplant, die Kampfblöcke hatten keine Diamantgräben, keine Schartenüberhänge, weder Wachkuppeln noch flankierende MG, keine Stachedrahtsperren und von Minen reden wir auch nicht. Das waren einfach in die Gegend gesetzte Betonblöcke, die sich nicht gegenseitig flankieren konnten. Die Belgier konnten auf die gesamte Werkoberfläche gerade mal mit 2 MG wirken, nach dem die mit Hohlladungen ausgeschaltet waren, hatten die Belgier verloren.
Hätte die Wehrmacht das an einer CORF Festung versucht, wäre das ein Debakel geworden.,
Naja, ganz so schlimm war es nicht. Die Stellungen waren schon gut geplant - aber halt so ausgelegt das ein Bodenangriff abgewehrt werden kann. Das jemand überhaupt bis auf die Oberseite kommt hatte niemand erwartet - deshalb war da oben ja ein Fussballplatz. Hätte man Lastensegler erwartet hätte man dort mehr Hindernisse platziert (und selbst das klappt nicht immer - siehe Pegasus Bridge)
Moin zusammen,
prima und sehr interessanter Vortrag von Sascha!!
War persönlich wie der ein oder andere von Euch noch nicht selbst vor Ort - kenne aber durch Besichtigung im Frankreichurlaub das Innenleben eines Forts der Maginotlinie u. die dt. Festung "Ehrenbteitstein" am Dreiländereck in Koblenz...
Ist echt der Hammer, so ein Festungswerk der damaligen Zeit, mit sowenig an Mannstärke aus der Luft zu knacken!
Falschschirmtruppe war halt schon immer Elite 😏
klasse Video wie immer sehr gut
Schönes Video
Das waren mutige jungs HELDEN UNVERGESSEN HELDEN FÜR DIE EWIGKEIT💣💣💣❤❤❤👍👍👍
Wird auch in "Battlefield Documentary: Season 1 Episode 1: The Battle of France" ausführlich gezeigt, 6 Tote glaube ich, 15 Verwundete laut der Doku, wobei die "alt" ist aber mit die beste ihrer Zeit die ganze Serie! Jeder einzelne Pionier wurde später persönlich von Hitler ausgezeichnet (wow...dafür ein nach Himmelfahrtskommando klingendes Ding drehen? Nee danke... die "modernste" Bunker- oder Festungsanlage der Welt wird von ner mittleren 2-stelligen Zahl Pionieren mit minimalen Verlusten genommen durch Gleitereinsatz :> Naja hat auch bei Mussolini später geklappt.
Es gab außerdem mehrere Attrappen-Stellungen, 4 wurden direkt mit Lage in der Doku gezeigt, gab aber sicher mehr, da es auch außerhalb der Festung wie gezeigt Bauten/"Häuschen" gab. Jedoch wird man von denen gewusst haben und sie evtl. als echt eingeschätzt haben und dann ist es eine positive Überraschung, wenn man Fake-Stellungen stürmt statt echten. "Ein sensationaler Coup gigantischen Ausmaßes" oder so etwa sagt der (kürzlich verstorbene :/) legendäre Sprecher letztendlich als Fazit, die Einnahme brachte den gesamten Dyle-Plan zum Schwanken, Franzosen rückten vor zum Treffpunkt mit Niederländern um auf die 10. Panzerdivision zu stoßen, viele Stellungen waren gar nicht fertig ausgebaut/vorbereitet da man eben voll auf Eben Emael setzte, 24h auszuhalten ist schon gut, an der Ostfront wäre das schwer geworden wenn eine 13,14 oder 15-fache Übermacht auf dich zustürmt in so engem Terrain. Beides sehenswert. Bei Battlefield ist eben bemerkenswert, dass es eine TV-Produktion aus dem Ausland ist, die dennoch völlig sachlich die Leistungen würdigt und französischen Schwächen ungeschönt nennt. Das ist eine neutrale und sachliche Doku, in Deutschland wäre schon die Aussage dass der Coup wie Kreta bisher ohne seinesgleichen ist wäre schon zu "verherrlichend" oder so, ebenso wie die ganze Kampagne die als eine der größten in den Geschichtsbüchern bezeichnet wird. So eine Erzählvariante ist aber auch mit echtem Bildmaterial statt Animationen sehr nett :)
Achja wieso bis 1939? Bis 1940 meinst du wohl?^^ 06:37
Korrektur wegen oben: 6 Tote und 15 (nicht 12) Verwundete unter den 78 gleichzeitig eintreffenden Pionieren. Die hätten ein Ritterkreuz verdient, neben 9 Anlagen in den ersten 10 Minuten unschädlich machen haben sie die insgesamt ~1200 Belgier ganze 24 Stunden lang in Schach gehalten bis erste Verstärkung auf dem Landweg eintraf... 24 Stunden! 78 vs 1200 auf weniger als 1 km² Fläche auf mehrere Ebenen jedoch, also mehrfach die 0,63km² (?) Fläche unterirdisch auch noch....
Die französische 7. Armee begann gemäß Dyle-Plan nach Breda vorzustoßen und traf bei Tilberg auf die 9. Panzerdivision nicht die 10... die Niederländer waren bereits auf dem Rückzug und ihr Plan war die Region zu fluten und Amsterdam und den Nordwesten zu verteidigen, völlig überrascht musste die 7. Armee zurück nach Antwerpen ausweichen in die dortigen unfertigen Stellungen. War die einzige eigenständige Armee die 7. von den insgesamt 4 französischen Armeen an der belgisch-luxemburgischen Grenzregion. Die 7. Armee war für einen Streifen von der Kanalküste startend verantwortlich, dann an der belgischen Grenze entlang ins Landesinnere, bis praktisch das komplette BEF übernahm und einen vergleichbar breiten Streifen hatte, dann folgten die weiteren genannten 3 Armeen der Franzosen die aber zur Heeresgruppe 1 zusammengefasst waren, also längere Befehlskette vermute ich, und das war ja der Bereich wo die Deutschen durchbrachen via Ardennen....
Der Stau der Panzer erreichte 100 Meilen länge, der jedoch durch einen gigantischen Schutzschild der Luftwaffe geschützt wurde. Muss man sich mal vorstellen, das sind knappe 161 Kilometer! Nun genau deshalb galt das Gelände ja offenbar als unpassierbar für Panzerverbände bzw. auch bei der Infanterie werden ja Pferdewagen oder motorisiert noch Geschütze usw. mitgeführt. Die Heeresgruppe 2 verstärkte die Maginot-Linie. Reserve waren 22 Divisionen, darunter alle 6 mechanisierten Divisionen... wenigstens waren 2 davon für die 7. Armee als Reserve eingeplant, wieso man diese wertvollen Einheiten in der Reserve lässt... naja okay weil man nach Belgien/Holland vorstieß,
Danke, sehr interessanter Bericht. ABER: Im 2. Film zu Anfang wird nicht das Fort bekämpft. Hier wird die Magiot Linie angegriffen.
Die Deutsche Aufklärung hat erkannt daß die Belgischen Soldaten auf dem Festung Plateau, Fussball spielen.
Deshalb waren keine Minen verlegt worden.🥅⚽
Beobachten ist der Schlüssel zum Erfolg....
Eine Video über die Fallschirmjäger von Moordyck sowie Dünkirchen würde mich persönlich sehr interessieren
Klasse!
Wahnsinn, da gibt es ein Geschützrohr, das ist zerquetscht. was für ein Druck muss da geherrscht haben. Die armen Menschen.
Ich wohne in die Niederlande aber das Fort ist nicht weit von hier. Fahre viel mit den Mountainbike in den Ecke. Sehr schön. Alle Forten in der Kreis um Lüttich sind eigentlich ein besuch wert. Such auch mal auf Tino Struckmann's Geschichten über Fort Aubin.
50kg Hohlladung!!! Glück ab!✊
Hallo Mario, Ja, aber ohne Abstand und ohne Einlage!!! Darum brauchten sie teilweise auch drei Stück 😉
Gruß
Alex
@@alexandervatter1436 Das Wissen über den besten Abstand der Hohlladung war noch nicht bekannt. Sieht man auch an der Panzerfaust.
@@rolandwelsch4786 Stimmt gutes Beispiel evtl. kommt ja mal etwas zum Thema Panzerfaust abwarten😉
Gruß
Alex
@@alexandervatter1436 Nach meiner Kenntnis ist der optimale Abstand 2,5 x Durchm. der Hohlladung. Bei normalen Hohlladungen.
Hängt aber auch vom Winkel des Hohlladungsspiegels ab.
Deswegen hat die Panzerfaust 3 einen ausfahrbaren Sensor.
@@rolandwelsch4786 Was, den optimale Abstand betrifft, war das mal so, wobei ich nicht weiß, ob das immer noch gültig hat.
Das die PzF 3 einen ausfahrbaren Sensor hat, ist mir neu, ich kenne nur das Abstands Rohr bzw. den Drehknopf/Dorn beim RGW.
Habe aber auch nur Erfahrung mit der alte 3, 3T und eben RGW.
Gruß
Alex
Mutiger Kanal. Grüße von einem ehemaligen schwarzen Panther der 261.
Sehr interessant.Woher kenne ich die Musik mit der die Videos hinterlegt sind ?
Ich habe die Anlage vor zig Jahren besucht. Schon beindruckend.
Hallo Sascha, auf manchen Fotos sind MG42 zu sehen. Folgerichtig müssen diese Fotos von anderen, späteren Schauplätzen stammen. Gruß von Franz
Das sind meist Lehrvideos die Fallis dort hatten meines Erachtens als schwerste Handfeuerwaffe das MG 34 mit.
Die heutigen Fallschirmjaeger wuerden wahrscheinlich die Frage stellen ob ein Angriff auf Eben Email auch demokratisch legitimiert sei. 😂
@@jasonweaver6524 Ne würden auch die heutigen Fallis nicht machen. Sie würden den Befehl aus führen. Glaub mir....
@@m.w.6280 Sie sollten den fast schon religioesen Einfluss des gegenwaertig herrschenden Demokratismuskultes nicht unterschaetzen.
@@jasonweaver6524 und ob der CO2 Ausstoß (ökologischer Stiefelabdruck) zu rechtfertigen wäre.
Sascha ihr macht tolle Arbeit jetzt habe ich hier zu Hause was von meinem Opa weiß nur nicht wie ich mit euch in Kontakt treten kann
tolles video. so etwas hatte die welt zuvoe noch nie gesehen (abgesehen von den massenabsprüngen der sovietischen luftlande divisionen vor stalins purge). ein handvoll soldaten, die mit geballte ladungen eine uneinnehmbare festung zerstörten und dabei 1:10 in der unterzahl waren.
Es waren über 300 Falschchirmjäger im Einsatz. Also eher 1:4.
Das Fort war auch nur teilweise einsatzfähig.
Es wurde auch keine geballten Ladungen von außen eingesetzt, sondern Hohlladungen.
wahnsinn :-O
Kameradschaftlicher Hinweis; Das MG 42 wurde erst 1941 in die Truppe eingeführt. Das Bild der Fallschirmjägergruppe mit diesem kann nicht von 1940 datiert sein.
Hier noch ein Hinweis , 1 . war in der Szene ein 34er zu sehen , 2. das 42er wurde erst 1942 in die Truppe eingeführt !!!
Weitgehend unbejkannt !
Danke fuer diesen interessanten Beitrag !
Ich hatte fluechtig von solch einer Aktion gehoert,
aber eben nichts genaues !
... weitgehend verschwiegen ....
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Hast Du schon was zu Duenkirchen gemacht.?
Waere auch mal interessant eine RICHTIGE Darstellung zu sehen !
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Viele fereundliche Gruesse und Dank fuer Deine Arbeit
Kann man jetzt nicht sagen, dass das unbekannt ist. Eigentlich weiss die ganze Welt davon. Ich hatte mal mit einem chinesischen Panzerkomandeur gesprochen, der mit erzählt hat, dass Eben Emael ein wichtiger Teil bei seiner Ausbildung war. Also zumindest in Asien ist Eben Emael sehr bekannt.
Moin Sascha...verfolge deinen Kanal doch schon ein, zwei Augenblicke - immer wieder spannend, was du produzierst. Wäre cool wenn du dein Merchandise ausbauen würdest. Insbesondere ein Patch fände ich cool - wäre einfach umzusetzen. LG aus Österreich 🙋🏻♂️
Aus welchem Buch bzw welchem WH-Bericht zitierst du?
Kommt mir bekannt vor!
„Deutsche Fallschirmjäger 1933-1945“
Autor war Fallschirmjäger!
Der Name ist mir gerade nicht bekannt!
Gab es da nicht die Geschichte das für diesen Einsatz alle ausgezeichnet wurden, bis auf einen Soldaten der seine Feldflasche mit Schnaps gefüllt hatte und deswegen während des Einsatzes nur nutzlos rumgetorkelt ist? :) Oder ist das eine Legende?
Das würde die Buntewehr mit 10.000 Mann/Frau/in/innen nicht annähernd schaffen... 🧞♂️🧞♂️🧞♂️
Die heutigen Fallschirmjaeger wuerden wahrscheinlich bezweifeln, ob die Eroberung von Eben Email auch demokratisch legitimiert sei.😂
Mein Vater war Fallschirmjäger Sturmpionier. Zuletzt in Holland. Wo er auch in Gefangenschaft kam.
Ich weiß jetzt, warum er in diesen Krieg mußte.
Die Wahrheit kommt ans Licht und nichts kann sie aufhalten.
Und, warum musste er in den Krieg?
Na komisch! Mir hast du mal erzählt das er in einer Feldküche bei der NVA gearbeitet hat! Kannst du dich mal bitte entscheiden?
The Belgian soldiers of the fort were a little stupid, they played football on the roof of the fort. A recon plane from the german luftwaffe made a foto at that time. From the foto that the Belgians were playing football the Germans knew that there were no mines on the fort.
That there were no mines played part of the planning to attack the fort with gliders
Wo sind Bilder im Film von den Lastenseglern...das ist doch die eigentliche Überraschung...ohne Geräusch 🤔
Dit fort werd met hulp Duitse ingenieurs en architecten gebouwd meen ik mij te herinneren. Ze wisten dus heel goed hoe de zaak in elkaar stak.
Like und Abo sind raus. Salut von einem Soldaten der NVA - 7. PD, Fernaufklärer, Chiffrierkompanie. 1988 - 1991 (okay, das letzte halbe Jahr Bundeswehr)...
Waren da mal als mil. Weiterbildung.
Eine gute Vorbereitung bevor ich die Tage dort hin fahre.
Warum gab es diese Waffenkisten bzw warum konnte der dt. Fallschjäger nicht mit seiner Waffe abspringen?
Zu schwer. Verletzungsgefahr beim Landen.
Das Gurtzeug damals ließ den Fallschirmjäger leicht nach vorne hängen. Die Landung hätte mit Waffe (Mannschaftsdienstgrade hatten nur den Karabiner K98) eine erhebliche Verletzungsgefahr bedeutet.
1984 sprangen wir mit G3 (einschiebbare Schulterstütze) und Munition/Rucksack am Mann. Sogar die MG74 wurden am Mann verstaut.
Wir konnten auch schon in der Luft feuern, wenn nötig, aber nur G3, MP Uzi & Pistole...
Hallo BACUFFC
Könntest du bitte Mal ein Video zu der Schlacht von Schloss Itter machen ???
Jedes Mal wenn ich über diese Festung lese oder höre, denke ich die Wehrmacht hätte auch ohne diesen Einsatz an der Festung vorbeimarschiert. Die Panzerkuppeln haben sehr begrenztes Schußfeld und zu kleines Kaliber. An eine Luftabwehr wurde kaum gedacht. Eine Kompanie in Schützengräben und einige Flakkannonen, dann wäre die Festung uneinnehmbar. Was die Besatzung der Festung die ganze Zeit gemacht hat, ist völlig unklar. Auch bei den anderen Berichten werden keine infanteristische Gegenstöße beschrieben.
Keine Armee kann eine besetzte Festung ignorieren und daran vorbei marschieren, weil sie eben diese nicht in ihrem Rücken haben möchte. Das ist auch der Sinn einer Festung, den Feind zu binden und an einem schnellen Vormarsch zu hindern, bzw. diesen gegebenenfalls zu einem Umweg zu zwingen. Je besser ausgebaut, desto länger dauert die Bindung.
Die 120mm-Kanonen hatten fast 360 Grad Schussfeld und etliche Kilometer Reichweite. Zumindest die hätten ausgeschaltet werden müssen. Die kleineren Geschütze waren mehr darauf ausgelegt die Zufahrten zur Festung abzudecken
Ja, die Belgischen Truppen hatten recht unprofessionell gehandelt. Tatsächlich hatte die Festung Schotten, 2 Stahltore wo der Zwischenraum mit Sand gefüllt wurde. Da hätten auch die Hohlladungen nichts gebracht. Aus lauter Verwirrung wurden diese Zwischenschotten nicht geschlossen, und den deutschen damit der Zugang ermöglicht. Die belgische Armee hat sich an diesem Tag nicht mit Ruhm bekleckert.
@@michaelschmid9567 Nachdem die beiden großen Panzertürme zerstört waren (der dritte war eine Attrappe) hatte sich das ganze eigentlich eh erledigt. Aufgegeben haben die Belgier allerdings erst nachdem sich ätzenden Rauch in der Anlage verteilte und sie dachten das C-Waffen benutzt würden - aber das war in Wahrheit Kalk den man in der Anlage bereitgestellt hatte. Die ganze Festung war ja eigentlich nur dazu da die großen Kanonen zu schützen und darauf zu warten das eine Belagerung durch eigene Truppen wieder beendet wurde. Der erste Punkt war durch Granit erledigt, der zweite aussichtslos.
@@jnievele Ich denke trotzdem, dass das Nichtbedienen der Spezialtüren, die speziell dafür gebaut waren, NACH dem Fall eines Werkes oder eines Turmes, dass Eindringen des Gegners in weitere Teile des Festungswerks zu verhindern, ein kapitaler Fehler war. Dafür hat man die Türen gebaut, und genau dafür war der Sand zwischen den Türen.
Wegen dem Gas: in einer anderen Reportage über Eben Emael, wird berichtet wie excellent dieses Fort gegen Gasangriffe vorbereitet war. Das ging so weit, dass schon bei der Planung grundsätzlich davon ausgegangen wurde, das ohnehin nur ein Gasangriff stattfinden würde, kombiniert mit weiteren Waffen. Die Ausrede, die belgische Fort-Besatzung hätte sich von einem Gasangriff der Deutschen gefürchtet, klingt vor diesem Hintergrund ziemlich hanebüchen. Mit Sicherheit sind Gasangriffe in Eben Emael vor dem Krieg trainiert worden, vermulich gibt es darüber auch noch Aufzeichnungen.
Krass das die fast köpfüber springen. Beim Bund sollten wir Automatik immer mit den Füßen zuerst und den Kopf an die Brust nehmen.
Rudolf wo bist du jetzt?
Krass Krass Krass
Eben-Emael-Schlacht Teil 1 / Das Leben danach
Verlorene Siege. Alles Umsonst. Sinnlos geopferte Jugend.
Rudolf where are you now?