Wieso messen Sie im Blut und nicht im Speichel? Letzterer ist doch viel aussagekräftiger, da dort die Hormone frei gemessen werden und nicht wie im Blut an Proteine gebunden (inaktiv).
Die Hormonmessung im Blut ist deutlich stabiler (und damit genauer), die Werte im Speichel schwanken viel stärker. Wir haben ind er Praxis, als wir vor ca. 15 Jahren mit der Natürlichen Hormontherapie begannen, umfangreiche Testreihen gemacht. Der Blutwert war sehr genau und gut reproduzierbar. Die Speichelwerte zeigten oft unlogische Ergebnisse. Deshalb arbeiten wir nicht mit Speichelwerte bei den Geschlechtshormonen. Bei Cortisol dagegn ist der Speichelwert sehr stabil.
Welcher Wert bei Progesteron, Östrogen und Testosteron bei der Frau wäre denn zu viel oder zu wenig? Stellen Sie solche Salben für Progesteron selber her und muss man dafür nach Düsseldorf kommen? Oder arbeiten Sie mit Partnerpraxen in Hamburg zusammen?
Die Zielwerte werden individuell festgelegt anhand der Beschwerden und der individuellen Situation. Ärzte dürfen keine Arzneimittel verkaufen. Das macht immer eine Apotheke. Suchen Sie am besten nach einer Praxis für natürliche Hormontherapie vor Ort.
Guter Ansatzpunkt, aber denkbar schlechte Umsetzung; insofern Chance vertan, schade. Dringend Nachholbedarf in Sachen humanidentische Hormone! Sinnvolle Quellen: RIMKUS (Hormon-Netzwerk) oder Prof. Spitz (Akademie für menschliche Medizin) Gruss aus der Schweiz
Rimkus ist eine eigene, sehr populäre Methode in der Natürlichen Hormontherapie. Da wird sehr viel mit Östrogen, vor allem als Tablette gearbeitet. Ich versuche wegen des Brustkrebsrisikos, das in geringem Umfang auch bei natürlichem Östradiol besteht, dieses Hormon nur einzusetzen, wenn es erforderlich ist. Und das ist aus meiner Erfahrung recht selten der Fall und meistens nur kurzfristig. Letztendlich kann der Körper seinen Bedarf an Östradiol ja auch aus Progesteron decken, denn es ist eine Vorstufe von Östradiol. Ich sehe auch die Östradiol-Gabe als Tablette wegen des erhöhten Thromboserisikos etwas kritisch, ich würde eher über die Haut mit Salben arbeiten. Und Patientinnen, die mit der Rimkuskapsel zu mir kommen, haben oft erhöhte Kupferspiegel - was auch nicht ganz unkritisch ist, denn Kupfer ist in der Rimkuskapsel auch enthalten. Mit Salben haben Patientinnen zudem die Möglichkeit, Ihren Hormonspiegel selber zu regulieren, das finden die meisten meiner Patientinnen sehr angenehm. Deshalb bin ich kein so großer Anhänger der speziellen Rimkustherapie, auch wenn ich den Verdienst für die natürliche Hormontherapie seitens des Kollegen Rimkus sehr zu schätzen weiß.
Wieso messen Sie im Blut und nicht im Speichel? Letzterer ist doch viel aussagekräftiger, da dort die Hormone frei gemessen werden und nicht wie im Blut an Proteine gebunden (inaktiv).
Die Hormonmessung im Blut ist deutlich stabiler (und damit genauer), die Werte im Speichel schwanken viel stärker. Wir haben ind er Praxis, als wir vor ca. 15 Jahren mit der Natürlichen Hormontherapie begannen, umfangreiche Testreihen gemacht. Der Blutwert war sehr genau und gut reproduzierbar. Die Speichelwerte zeigten oft unlogische Ergebnisse. Deshalb arbeiten wir nicht mit Speichelwerte bei den Geschlechtshormonen. Bei Cortisol dagegn ist der Speichelwert sehr stabil.
Welcher Wert bei Progesteron, Östrogen und Testosteron bei der Frau wäre denn zu viel oder zu wenig? Stellen Sie solche Salben für Progesteron selber her und muss man dafür nach Düsseldorf kommen? Oder arbeiten Sie mit Partnerpraxen in Hamburg zusammen?
Die Zielwerte werden individuell festgelegt anhand der Beschwerden und der individuellen Situation. Ärzte dürfen keine Arzneimittel verkaufen. Das macht immer eine Apotheke. Suchen Sie am besten nach einer Praxis für natürliche Hormontherapie vor Ort.
Leider sehr geringer Lehrgehalt, da zu schlappige Vorlesung.
Guter Ansatzpunkt, aber denkbar schlechte Umsetzung; insofern Chance vertan, schade.
Dringend Nachholbedarf in Sachen humanidentische Hormone!
Sinnvolle Quellen: RIMKUS (Hormon-Netzwerk) oder Prof. Spitz (Akademie für menschliche Medizin)
Gruss aus der Schweiz
Rimkus ist eine eigene, sehr populäre Methode in der Natürlichen Hormontherapie. Da wird sehr viel mit Östrogen, vor allem als Tablette gearbeitet. Ich versuche wegen des Brustkrebsrisikos, das in geringem Umfang auch bei natürlichem Östradiol besteht, dieses Hormon nur einzusetzen, wenn es erforderlich ist. Und das ist aus meiner Erfahrung recht selten der Fall und meistens nur kurzfristig. Letztendlich kann der Körper seinen Bedarf an Östradiol ja auch aus Progesteron decken, denn es ist eine Vorstufe von Östradiol. Ich sehe auch die Östradiol-Gabe als Tablette wegen des erhöhten Thromboserisikos etwas kritisch, ich würde eher über die Haut mit Salben arbeiten. Und Patientinnen, die mit der Rimkuskapsel zu mir kommen, haben oft erhöhte Kupferspiegel - was auch nicht ganz unkritisch ist, denn Kupfer ist in der Rimkuskapsel auch enthalten. Mit Salben haben Patientinnen zudem die Möglichkeit, Ihren Hormonspiegel selber zu regulieren, das finden die meisten meiner Patientinnen sehr angenehm. Deshalb bin ich kein so großer Anhänger der speziellen Rimkustherapie, auch wenn ich den Verdienst für die natürliche Hormontherapie seitens des Kollegen Rimkus sehr zu schätzen weiß.