Das Modell klingt sehr sinnvoll und wäre sogar für die Wirtschaft produktiv. Und der Jugend darüber wieder eine Bindung zur Gesellschaft zu ermöglichen ist mindestens genauso viel wert 👍🏻
Sehr gutes Modell, genau so muss es sein. Die Wehrpflicht hätte nie abgeschafft werden dürfen. Egal was die Truppe selbst dazu sagt. (Für die BW sind Wehrpflichtige eine Belastung und können nicht für Einsätze genutzt werden. Die Wehrpflichtigenarmee und die sich im EInsatz befindende Berufs- und Zeitsoldatenarmee sind quasi zwei unterschiedlcihe Entitäten innerhab der BW.) Die Idee den Pflichtdienst als Weiterbildungsplatform zu nutzen, ist absolut super. Das KDV Verfahren war damals schon lächerlich. Dumme Schikane und unnötiger Verwaltunsgaufwand. Die Pflichtdienstler sollten frei wählen dürfen. Pflichtjahr unbedingt identisch für alle Geschlechter. (Neben Gleichberechtigung usw, ein Aspekt, der junge Menschen auch reizen dürfte: In Israel zB finden sich während des Wehrdienstes auch viele Paare, die IDF gilt als Heiratsmarkt... hab ich gehört.) Das Jahr muss imho in der Bundeswehr auch kein Jahr lang sein. Die meisten Wehrpflichtigen haben damals nach der SGA nur noch Däumchen gedreht, gesoffen und geraucht. Besser wäre AGA und SGAs zu machen, das wäre dann durchaus bei den Truppenteilen unterschiedlich lang. Und dann anstatt Däumchen drehen in das zivile Leben zurück entlassen werden UND dann in den Folgejahren immer mal wieder zu Dienstwochenenden geladen zu werden (zB bissl schiessen, "campen" im Wald und mit Panzer fahren so übers WE, ähnlich wie die RKs das heute machen) und, sagen wir mal, zwei verpflichtende Großübungen mitzumachen, die dann über mehrere Wochen gehen. So eine Großübung für alle Wehrpflichtigen kann dann ja alle zwei oder drei Jahre stattfinden.
Bitte Fragebogen für alle(m/w/d). Gern mit Auswahl Wehrdienst/zivi/thw o. Ä. Ich hatte damals noch 9 Monate Wehrdienst und bin der Meinung es gibt genug Leute denen das nicht schaden würde. Und ganz wichtig es wäre ein guter Dienst für unser Land oder besser gesagt für unsere Bevölkerung. Danke für den Kanal, mach weiter so.
Ich bin gegen eine Wehrpflicht. Im Ernstfall rennen alle weg. Auslandseinsätze wird es wieder geben. Ich bin für eine professionelle gut ausgebildete und gut bezahlte Berufsarmee. Diese sollten für ihre Einsätze und Schutz ihres eigenen Lebens die beste Ausrüstung bekommen. Und endlich mal die Anerkennung , die sie verdienen!
Lieber wäre es mir auch, nur leider sieht man, dass dies nicht funktioniert. Die Bundeswehr hat eben nicht nur Probleme bei der Ausrüstung, sondern auch beim Personal. Eine Berfufsarmee ist auch um ein vielfaches teurer bei weniger Personal. Im Verteidigungsfall müsste man sowieso wieder eine Wehrpflicht einführen und bis die ersten Wehrpflichtigen dann die Ausbildung abgeschlossen hätten, müssten alle Berufssoldaten alleine das Land verteidigen, was schlicht unrealistisch ist. Zudem wäre in so einen Fall die Ausbildung dann warscheinlich verkürzt, was zu einer geringen Überlebenschance führt.
Natürlich durch Erhöhung der Militärausgaben. Ich bezahle gern für die Sicherheit meiner Familie. Das wird der Großteil des "Volkes" meines Erachtens nicht anders sehen.
Guter Vorschlag, frage nicht was der Staat für dich tut, sondern frage wie du helfen kannst um die Demokratie zu stärken. ( der Spruch ist geändert und geklaut ich weiß das, er hat aber immer noch seine Berechtigung)
ich war während meines Wehrdienstes nach der Grundausbildung und dem San 1 Lehrgang für 9 Monate Hilfsausbilder. Damals waren die Gruppenführer Unteroffiziere oder Stabsunteroffiziere. Da konnte ein Gefreiter Stellvertretender Gruppenführer sein. Lange Rede kurzer Sinn. Ich hab mich nicht gelangweilt und hatte immer zu tun.
Generell hilft eine obligatorische Untersuchung durch Bundeswehrärzte, gesundheitliche Probleme bei 18-Jährigen rechtzeitig zu erkennen, von denen sie nichts wissen. und rechtzeitig mit der Behandlung beginnen. Dies wird dazu beitragen, die Gesundheit der Nation zu verbessern.
Wir brauchen eine kriegstaugliche Landesverteidigung. Ohne die Wiederbelebung der Wehrpflicht ist das kaum vorstellbar. Aus Gründen der Gerechtigkeit eine Dienstpflicht für alle einzuführen würde die krasse Ungleichbehandlung der damaligen Wehrpflicht vermeiden. Das ist eine gute Idee.
Guter Plan , jeder jugendliche Deutsche sollte seinen Land was Gutes tun und nicht nur Forderungen wollen. Bin weiblich und 58 Jahre, konnte damals nicht zur Bundeswehr, hätte es aber gerne getan
12 Monate ist verdammt kurz, das war auch immer ein Argument bei der Abschaffung. In der Zeit kann man vielleicht einen Infanteristen allgemein und in allen Gefechtsarten ausbilden, bei Artillerie / Panzer pp. wird es schwierig, die Technik ist eben teuer und komplex. Prinzipiell ist die Überlegung einer allgemeinen Dienstpflicht gut, fragt sich nur, mit welchen Mehrheiten das im BT beschlossen werden soll.
Ehrlich gesagt, ich habe den Zeitpunkt dafür sogar seit einigen Tagen richtig antizipert. Es geht um Aufmerksamkeit und Ablenkung, das passt aktuell recht gut. Lindner war ein Symbiont der Bildzeitung. Und die hat m.M.n. nicht wirklich etwas zum sozialen Frieden beigetragen in den letzten 5 Jahren.
@ArnoSchlick Lindner hat an der Schuldenbremse festgehalten während alle anderen Mitbegründer mittlerweile nach einer Reform dieser gerufen haben. Und er setzt sich in Talkshows und wird dann auch noch frech wenn seine Politik kritisiert wird. Widerlich
Genau meine Meinung, es haben die letzten Jahre doch alle nach Gleichberechtigung geschrien und jetzt kommt ein Gesetz verpflichtend für Männer, freiwillig für Frauen und was ist mit den diversen? die werden völlig ausgegrenzt ;-) Ich find's schon richtig das für ALLE die 18 werden oder volljährig sind und ihren Wohnsitz nach Deutschland verlegen verpflichtend zu machen und wenn's bei Asylbewerbern nur der Intensivsprachkurs ist
Ich würde schon noch alles was Gesellschaftlich nützlich ist zufügen, also arbeiten bei der Gemeinde usw. Aber auch entsprechend den Herausforderungen Finanziell gestaffelt.
Zusätzliche Anmerkung zum Ist-Zustand beim THW: Dort werden nicht mal Fahrtkosten erstattet. Ich hab vor ein paar Jahren überlegt bei denen vorstellig zu werden, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass mir der Dienst dort zu teuer wäre. Ich würde mich gerne einbringen, habe aber kaum Geld und dann einen Haufen Verpflichtungen auferlegt zu bekommen und dann auch noch draufzuzahlen.. Äh, Nein Danke.
Ich kenne den Trick. Das stimmt nicht. Du bekommst für Dienstreisen Geld zurück, und für die andere Reise zum Ortsverband von deinem Zuhause wird dir ein festgelegter Betrag pro Kilometer überwiesen. Die meisten Ortsverbände handhaben es allerdings so, dass sie das Geld nehmen und es an ihre Helfervereinigung spenden, damit sie überhaupt etwas umsetzen können. Es ist traurig, aber leider so.
angehende Führungskräfte sollen dann auch schon im Wehrdienst oder im Zivildienst eien Möglichkeit bekommen Führung im positiven Sinne zu erlernen und erste Verantwortungen übernehmen können - und nicht was wir noch zur Zeit der alten Wehrpflicht erleben mußten das der Mittelbau seinen eigenen Anforderungen nicht immer gerecht werden konnten oder die Wehrpflichtigen diese Zeit als verschwendet angesehen haben
Ein sehr interessanter Beitrag für eine starke Einbindung der Jugend in die Zukunft des Landes. Mit diesem Modell würden die Menschen einen Einblick erhalten und nicht nur die aktuell gültige Meinung wiedergeben. Gleichzeitig denke ich, dass dieses Modell auch große herausfordernde Aufgaben birgt. Eine „Kurzausbildung“ von fast 2 Millionen Menschen pro Jahr ist gerade in der Anfangszeit mit derzeitigen Personalmangel ein sehr große zusätzliche Belastung der bestehenden Strukturen und Fachkräfte. Dennoch bleibt das die schrittweise Einführung des Vorschlags ein richtiger Schritt in eine bessere Zukunft für unser Land wäre. Weiter so!
Theoretisch auf jeden Fall ein sehr gutes Konzept, die praktische Umsetzbarkeit sehe ich auch als machbar an, auch wenn das vermutlich jemand vom Fach besser bewerten kann. Speziell grundliegende Fähigkeiten wie Teamarbeit, Organisation, etc. können wertvolle Punkte die man in eine Ausbildung/Studium mitnehmen kann. Ein weiterer positiver Punkt wäre durch die Arbeit mit potentiell anderen sozialen Gruppen würde auch die Toleranz von anderen gesteigert. Ob das mit der Teilzeit so sinnvoll wäre würde ich zu bezweifeln wagen, weil ein Vollzeitstudium neben einem Teilzeitjob durchzuziehen zumindestens in manchen fachgebieten sehr unrealistisch erscheint. Mir persönlich hat ein Jahr Orientierung, Auspropieren und erwachsen werden in einem Freiwilligendienst vermutlich mehr beigebracht als meine Deutschlehrer in 12 Jahren Unterricht. Denke die Katastrophe im Ahrtal hat gezeit wie wertvoll eine "Reserve" an Helfern/ausgebildeten Kräften sein könnte
Teilzeit könnte man zB. in Verbindung mit einem zweiten Anlauf zum erlangen eines Schulabschlusses gut gebrauchen. Zuerst war ich auch etwas stutzig aber auch in anderen Lebenssituationen (allein erziehende usw.) Also kurz gesagt ein breites Angebot führt zu mehr Möglichkeiten.
Ich finde das eine sehr gute Idee, Zusätzlich würde ich so etwas wie ein Ordensystem einführen. Zum Beispiel könnte man nach erfolgreichem Abschluss des Dienstjahres ein ehrenvolles Fest veranstalten, bei dem man einen Orden verliehen bekommt. Meiner Meinung nach wäre dies nicht nur eine schöne Erinnerung, sondern auch etwas, worauf man stolz sein kann. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es so etwas auch in der DDR. Meine Oma hat auch ein paar Orden erhalten und erzählt mit Stolz davon, wie sie im Krankenhaus gearbeitet hat.
Allgemeines Dienstjahr für alle, egal wo, sag ich schon lange. Bringt auch den Sozialsystemen was und jeder junge Mensch gibt der Gesellschaft was zurück.
Die Idee als Teil einer Gemeinschaft (hier Staat) nicht nur immer zu fordern, sondern auch was zu geben, ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr zurück gegangen. Dieses Modell würde diese Idee wieder aufgreifen. Es dient letztlich zum Vorteil der ganzen Gemeinschaft. Beim Führerschein macht man ja zum Glück immer noch verpflichtend den Erste Hilfe Kurs, obwohl das erstmal nichts mit dem Fahrzeugfahren zu tun hat. Genau sollte ein Dienstjahr für alle Bürger dazu gehören, wenn man als junger Erwachsener in den Staat hineinwächst. Die Idee ist ja nicht neu, es fehlte nur am politischen Mut, sie durchzusetzen. Außerdem kostet das dem Staat erstmal ganz viel Geld. Die ganze Infrastruktur (Musterung, Kasernen, Ausbilder...) muss ja erst wieder geschaffen werden... Aber langfristig wird es sich lohnen, die Probleme bei der Pflege, in den Krankenhäusern etc. könnten definitiv reduziert werden...
Vielen Dank für einen guten Schritt in die richtige Richtung auf diesem Kanal. Vieles von dem was hier angesprochen wurde ist richtig aber solch ein Jahr wird erstmal viel Geld kosten, Wenn man sich zB. den Zustand einiger freiwilligen Feuerwehren ansieht. Ich denke auch Sie vergessen das eine gute Ausbildung nicht umsonst ist. Auch die Musterung muss bezahlt und dann ausgewertet werden.. Im Bereich Wehrdienst wird sich das hoffe ich niemals bezahlt machen müssen! Trotzdem werden Uniformen/Dienstkleidung etc. benötigt. Am Ende ist es halt die Frage wie die Prioritäten in diesem Land verteilt werden. Aber ja über den Weg von Anreizen könnte man sicher einige überzeugen sich zu angergieren zB Könnte man anbieten das sie dort ihren Führerschein machen können. Vorstellen könnte ich mir auch einen besseren Zugang zum Wohnungsmarkt. Was mir besonders gefallen hat ist die Sache mit dem Katastrophenschutz und die damit verbundene Vorreiterrolle und das damit entstehende Bild Deutschlands im Ausland. Denn auf Katastrophen müssen wir uns garantiert besser vorbereiten. Wichtig ist halt das zB. im Bereich der Pflege zuerst für ein angemessenes Gehalt gesorgt wird und die benötigten Stellen über den Arbeitsmarkt gedeckt werden, die über diesen Weg erbrachten Leistungen müssen einen zusätzlichen Mehrwert für alle bringen. Noch einmal herzlichen Dank für ihre großartige Arbeit auch auf Ihrem anderen Kanal.
Kein Lagebericht = dennoch ein Kommentar :) Kurze Liste meiner Kritikpunkte an der Idee: Allgemeinmusterung: Das funktioniert für 90% aller Menschen, aber die 10% die behindert sind oder aus anderen Gründen (Kriminalitätsvorgeschichten usw.) nicht ansatzweise für einen Dienst in Frage kommen, müssen die dann auch bürokratisch zur Musterung geschliffen werden, wo doch klar ist, dass sie ausgemustert würden? Das würde in unnützem Bürokratie aufwand enden. Außerdem kann man sich auch vor Ort einen Scheiß einfallen lassen, wie man durchfällt. Was machen wir mit Jugendlichen, die aus privaten Gründen nicht in den Dienst, egal welcher, eintreten können? Krankenpflege der Eltern, ungewollt schwanger geworden und müssen sich jetzt um ein Kind kümmern (können es vielleicht nicht einfach bei den Eltern abgeben) Wie rechnen wir die ECTS/Leistungen fürs Studium dann an: Ich kenne Studienpläne, die sind jetzt schon so voll, da hast du keine Freifächer. Zumal muss das international vergleichbar bleiben: Dafür wurde unser Unisystem ja Bologna-verschult und in Bachelor und Master aufgeteilt. Wie sollen Teilzeitdienste funktionieren? Wenn man mit 16 eine Lehre anfängt, ist man mit 18 nicht fertig und kann schwer zu seinem 40 Stdjob nochmal 20 irgendwo herumdiensten ohne ein Burnout zu bekommen. Die Leute können auch nicht die Realschule oder Hauptschule machen und dann erstmal warten bis sie zum Dienst herangeschliffen werden. Ähnlich wird das mit dem Studium laufen: Die Pläne sind gestopft voll. Viele müssen nebenbei noch arbeiten um über die Runden zu kommen und dann noch Dienst dazu? Und: Wie sollen sich viele junge Leute die arbeiten ihr Leben in Teilzeit finanzieren? Du steigst nicht mit einem jahrelangen Arbeitergehalt ein. Ich bezweifel, dass ein Bäcker in Teilzeit sich eine eigene Wohnung und essen leisten kann, wenn es sich ja jetzt in Vollzeit kaum ausgeht mit einem Lehrlingslohn. Pausieren die dann ihre Lehre? --> Was wird mit der Arbeit für die der Lehrling eingestellt wurde? Wer macht die dann? Wie wird die Qualität der Dienste sichergestellt? Wer sagt, dass die jungen Leute nicht für Arbeiten ausgebeutet werden, für die man jetzt attraktive Lösungen finden sollte, wie die Pflege? Viele sind in dem Alter noch nicht reif genug im Kopf zu verstehen, dass sie eine ernsthafte Aufgabe zugeteilt bekommen. (Ich zweifel ja teils sogar noch bei Ex-Schulfreunden die mittlerweile auch schon 30 sind) Die Bundeswehr senkt ja jetzt schon ihre Aufnahmekriterien und Ansprüche, um überhaupt Leute zu bekommen. Ich glaube nicht, dass sich die Situation verbessert, wenn man junge Leute in Dienste stopft, in denen die Ausbildung ja jetzt schon hinten runterfällt, weil das Personal jetzt schon überfordert ist. Ich glaube, das löst die Probleme von der falschen Seite her. Ad Perpektive danach: Angenommen, wir setzen das so um in Deutschland und jeder soll danach die Chance bekommen in dem Bereich weitermachen zu können: Wie soll das für die Leute funktionieren, die aus ländlichen Gegenden kommen, wo nur 1 Rotes Kreuz im Bezirk ist und aber sich z.B. 3 Schulstufen 18 Jähriger dahin verpflichten wollen und das am besten noch jedes Jahr, da ja jedes Jahr neue Leute 18 werden und zum Dienst antreten müssen. Da würde es sicher ausreichend Nachwuchs geben, aber eben nicht genug Plätze, um alle unterzubringen. Es wird am nötigen Kleingeld mangeln, um für so viele Leute Perspektiven zu schaffen. Von daher wird der Dienst für viele "nett, aber unnütz" sein und somit eine "sinnlose Zeitverschwendung", weil man damit ja nix weiter anfangen kann. Und die Skills, die vermittelt werden, sind irgendwann auf dem Arbeitsmarkt auch nicht mehr so gefragt, weil dieses Dienstjahr ja jeder mal machen musste und somit jeder 2. mit Katastrophenskills, Bundeswehrskills oder Sozialskills ausgebildet wurde. Allgemeiner ethischer Gedanke: Es gibt Studien, die sagen, wenn man Grundwehrdienst geleistet hat, ist man auch Jahre später eher unsozialer und zeigt aggressivere Charaktertendenzen als Leute, die dies nicht getan haben. In einer Zeit in der eh schon alle wegen Leistungsdruck in Schule und Ausbildung/Studium angekratzt sind emotional, frag ich mich, ob es so gesund wäre, wenn wir junge Leute, die das nicht mal wollten, da es ja ein Pflichtjahr ist, mit Themen wie Krieg/Katastrophen/Krankheit&Tod konfrontieren. Ja, das alles mag zum Leben dazugehören, aber es ist eben auch eine psychische Belastung. Bevor wir sowas anfangen, sollte man die Menschen erstmal allgemein durch andere Maßnahmen entlasten, damit dann für sowas wieder Zeit ist. (In Bildung investieren, Infrastruktur ausbauen, damit Mobilität zu solchen DIenstorten gewährleistet ist, Wohnungen bauen, damit die man nicht stundenlang pendeln muss, um zu Schule, Beruf, Uni zu kommen, unattraktive Berufe attraktiver machen, damit die Ausbildungsqualität gewährleistet ist. usw usf.)
@@Kruemel93 vielen Dank für deine Ausführlichen Zeilen, irgend wie springt immer jemand aus der Hecke und zäumt das Pferd von hinten auf und erklärt warum dies und das nicht funktioniert. Und als Referenz die Einzelfälle heranzieht … sicher gibt es Ausnahmen … ich denke es geht im wesentlichen um einen Gesellschaftlichen Konsens mit einer Allgemeinen Akzeptanz und Wertschätzung in der Bevölkerung. Irgend wie ist es dann auch erstrebenswert seinen Dienst zu leisten und stolz darauf zu sein … egal wo * Gedient wurde. Auch Später aus seiner Dienstzeit zu Partizipieren ist sicher keine schlechte Idee z.b. Rentenpunkt oder BAföG Unterstützung da gibt es ja viele Möglichkeiten. Notfall Infrastrukturen müssen ja eh ausgebaut werden da ginge das in die richtige Richtung.
Ja, okay, aber die Kosten wären doch bestimmt sehr hoch. Oder? Ich denke 6 Wochen reichen völlig aus für eine Grüne Ausbildung. So nannte man im Jahre 1980 als ich einberufen wurde die Millitärische Ausbildung. Ich war Jäger Unteroffizier und Ausbilder in der Ausbildungs Kompanie 2/6 Bad Segeberg. Militär Kraftfahrer, Melder, und Stabsdienst. Soweit ich mich noch erinnern kann gab es eine sehr sehr gute Ausbildung in verschiedenen Bereichen die man für den Zivielen Bereich gut gebrauchen konnte. Ob Führerscheine, Fahrlehrer oder andere Technische Bereiche. Auf dem Arbeitsmarkt waren Bundeswehr Soldaten immer erste Wahl wenn es darum ging sich irgendwo zu bewerben. Ich könnte hier noch stundenlang schwärmen aber es recht wohl wenn ich sage das es mit die beste Zeit meines Lebens war.
Ich würde mich nicht so auf die 18 Jahre festlegen. Da wenn man mit 16 Jahren in die Ausbildung geht und dann aber wieder was anderes machen soll wenn diese beendet ist. Fehlt dem ein oder anderen sicher der Anreiz dies zu machen bzw. wenn man die Chance auf Übernahme hat dies halt nicht wahrnehmen kann. Das Jahr sollte deshalb direkt nach der Schule sein 🤷♂️ ( wo möglich)
Ich finde das modell wirklich interessant und gut. Ob das Teilzeitmodell wirklich sinnvoll ist, hab ich noch nicht ganz durchschaut. Allerdings sehe ich auch eine schwäche im system, wenn jeder frei wählen kann zu welchem dienst er oder sie gehen möchte, könnte es zu unausgewogenen verteilungen kommen und auch leute sich für nicht geeignete bereiche entscheiden. Es müssten also leute sich auf freie plätze verteilen die nicht ihrem wunsch entsprechen oder den dienst aufschieben bis es freie Plätze gibt, aber was dann so lange machen bis dahin.
Eine Dienstpflicht von 15 Monaten für alle der bei der Bundeswehr, Krankenhäusern oder Altenheimen abgeleistet wird. Hat früher nicht geschadet und hilft heutzutage ins wirkliche Leben zu finden.
Beknackte Nostalgie...bleiben wir doch bitte bei geraden Jahreszahlen also 12 oder 24 Monate. Die drei extra Monate zum Jahr haben so manchen Studiums und Ausbildungstermin und der gleichen torpediert ohne Sicherheit vom Rest vom Jahr zu gewähren auch mein verkürzter Wehrdienst von 10 Monaten 2001 war dahin gehend beknackt... 2 Monate wieder bei den Eltern wohnen müssen weil kein Anspruch auf Arbeitslosengeld. Das hätte ich mehr als gern vermieden.
Ich finde das Modell sehr gut würde jedoch sagen das Leute die bsw. Lehramt studieren möchten und auch dann als Lehrkraft tätig sind ausgenommen werden sollten sofern sie das auch durchziehen und eine gewisse zeit wie 3-5 Jahre als Lehrkraft tätig sind wenn dies nicht der Fall ist werden diese dann im nachhinein zum eingeladen und leisten ihren Dienst ab
Ich finde einen Wehrdienst oder ein freies Jahr durchaus sinnvoll, und mache das tatsächlich auch gerade beim DRK nach der Schule Die von Ihnen angesprochenen Punkte wie die Stärkung des Katschutzes sowie der Wehrfähigkeit oder auch die Stärkung des internationalen Ansehens sind durchaus wahr und nachvollziehbar, jedoch stellt sich mir persönlich die Frage nach Umsetzbarkeit im Bezug auf bürokratischen Aufwand und Geld (aktuell weiß die BW nicht mal, wer überhaupt in wehrfähigem Alter ist, und kann diese jungen Menschen deshalb nicht erreichen) Und vor allem für dieses Problem hätte mich ein Lösungsanstz von Ihnen noch sehr interessiert, da Sie evtl. Probleme mit Studium schon gelöst haben. Alles in allem ein gutes Video, jedoch würde ich für zukünftige Videos mal eine pro-kontra-Vorstellung vorschlagen (da dieses Video quasi nur pro war)
@@mcyounglordlauch7012 Nunja, einfach mal Geld in die Hand nehmen. In Anbetracht der zunehmenden Extremwetterereignissen etc wäre ein starker Katastrophenschutz und eine vorbereitete Bevölkerung essentiell. Bürokratisch alles in einer Zentraldatei digital mit nur wenig Bürokraten im Weg
@@DJ1573 das Geldargument überzeugt definitiv, danke für diesen Ansatz Zu der Zentraldatei ist halt die frage, wie sieht das mit der dsgvo aus (so doof es auch sein mag, dass muss man wahrscheinlich beachten)... Auf der anderen Seite hat der staat ja auch perso daten etc, deswegen, da lässt sich sicherlich was machen
@@mcyounglordlauch7012 War ersterer Punkt Sarkasmus? 😅 Und naja es bräuchte eine grundlegende Reform des Datenschutzes. Natürlich nicht einfach alle Regelungen aussetzen aber aktuell kommt es vor das zb. Mitarbeiter des Arbeitsamts Missbrauchsfälle von denen sie in ihrer Arbeit mit Klienten erfahren nicht an das Jugendamt melden dürfen.. wegen Datenschutz
@DJ1573 nein, es ist ernsthaft ein sehr gutes Argument jetzt wenig zu investieren um später mehr zu sparen Und ich denke, man sollte nicht nur gegen Argumente argumentieren, sondern sie teilweise auch als zb eine gute idee oder einen von der eigenen seite nicht behebares Problem anerkennen
Hier mal meine Meinung: Man könnte allen anbieten in Wochenendkursen das Bedienen von Waffen zu lernen. Ein bisschen Theorie für Gefechte, sowie Erste Hilfe wären da auch gut. So könnte man für die Bundeswehr werben und gleichzeitig eine Art Miliz ausbilden. Vielleicht könnte man sogar das besuchen von ein paar solcher Kurse alle paar Jahre für jeden zur Pflicht machen. Da hätte man dann Grundfähigkeiten in der Bevölkerung auf denen man aufbauen kann, wenn es nötig wird. (Wenn man mal auf die russischen Soldaten schaut, die vor dem Einsatz teilweise noch nicht einmal 100 Schuss Munition verschossen haben, ist das gar nicht so schlecht.)
Der Vorteil dieser einzelnen Kurse ist, dass es nicht so zeitintensiv wäre. Würde Leute alle paar Jahre einen Kurs machen müssen, würde durch die zeitliche Komponente ein langfristiger Lerneffekt eintreten. Wenn man will könnte man auch das Waffenrecht lockern, so dass Privatpersonen wie in Österreich nach Backgroundchecks halbautomatische Waffen für den Schießsport besitzen dürften. So könnte man noch mehr Kompetenzen in der Bevölkerung entwickeln. Klar gehört mehr zum Soldatentum als die Fähigkeit Ziele zu treffen, aber schlecht ist das nicht. Vielleicht kann man dann noch Drohnenflugwettbewerbe veranstalten. Auch eine Überlegung wert.
tldr: Ich finde deinen Vorschlage schlecht, da er wichtige Details wie die Finanzierung vollkommen auslässt. So ein junger Mensch möchte auch von etwas Leben. Die Lebenshaltungskosten sind hoch und der Staat will vermutlich nicht Mindestlohn zahlen. Mama und Papa können das dann finanzieren? Toll. Mein Vorschlag kann dagegen gut skaliert und am Wochenden gemacht werden. Pflicht wäre da erst einmal gar nichts, außer wenn genug Kapazitäten aufgebaut worden sind und die Notwendigkeit aufgrund von mangelnder Freiwilliger Teilnahme besteht.
Ein paar Fragen zu Ihrem Modell: 2 Mio Musterungen jährlich bedeuten ca. 40.000 die Woche - wo und von wem werden sie durchgeführt? Die KWEA gibt es nicht mehr. Wie finanzieren sich der Aufbau geeigneter Einrichtungen und der Unterhalt des erforderlichen Personals? Sollen nur körperliche Eignungen erfasst werden, oder auch geistige und durch Vorerfahrungen eingebrachte Kenntnisse? Was ist mit denen, wo das Ergebnis der Musterung ungleich der Interessenlage ist? Ausserdem gibt es bevölkerungsreiche Länder und bevölkerungsarme. Aus NRW zB werden nicht alle Heimatnah eingesetzt werden können, wie finanzieren sich die Kosten für Transport, Unterbringung und Versorgung? Viele Organisationen im Bevölkerungsschutz sind schon heute unzureichend finanziert. Wie sollen sie den Ansturm aller Dienstleistenden auffangen, die nicht zum Militär wollen? Die notwendigen Ausbildungsinhalte um tatsächlich hinterher in einem Ernstfall hilfreich zu sein, werden in den meisten Fällen nicht in 12 Monaten darstellbar sein. Man lässt doch niemanden an extrem teures Gerät, wenn die Unfallgefahr noch zu hoch ist? Bitte nicht falsch verstehen, ich will nix kleinreden. Aber wenn man auf eine Parteigründung abzielt, dann gehört in einem Rechtsstaat auch das Durchdeklinieren des Rattenschwanzes dazu. Mit ein bisschen Marketingsprech ist es nicht getan. Und gerade bei diesem durchaus sensiblen Thema muss eine gesellschaftliche Akzeptanz erreicht werden. Meiner Meinung nach braucht das Ganze ein eigenes Geschäftsmodell, dass ein Win/Win/Win zeichnet, bei dem also sowohl die Gesellschaft, die Dienstleistenden und die Dienstanbieter profitieren.
Hi, ich folge seit einiger Zeit deinem Kanal bei war and tactic, bin auch stolzer besitzer eines Eagle I Patches. Danke für deine Arbeit! Ich empfehle dich wo ich kann. Für Deine Partei, kennst du Maurice Höfgen?
Ich (fast) 17 finde das Modell an sich ganz durchdacht, aber jedoch noch nicht nötig da es momentan andere Probleme gibt die die Bundeswehr zuerst lösen müsste. Zuerst sollte man sich mehr um die Ausrüstung kümmern damit zumindest die aktuellen Streitkräfte teils ausgestattet sind bevor man neue besorgt. Außerdem kann ich den Personalmangel nicht auf mangelndes Interesse der Jugendlichen zurückführen sondern auf sehr strenge Aufnahme Bedingungen zurück führen, denn wenn die Bundeswehr einen Marine Soldat wegen einer Wespen Allergie raussmeist oder wegen trockener Haut am Rücken ablehnt(beides fälle im Freundeskreis) sollte sie sich nicht wundern das es Personalprobleme gibt.
Die sekundäreffekte der Wehrpflicht bitte nicht außer Acht lassen. In Betrieben (kleine und mittlere zumindest) kann man nach einiger Zeit ohne es zu wissen die ehemaligen Soldaten erkennen. Die haben ein komplett anderes Mindset. Da herrscht, aus welchen Gründen auch immer, ein viel größeres Bewusstsein an Kollegialität und Blick für die Aufgabe - bei den Ungedienten herrscht Egoismus. Egoismus gibt es bei Gedienten auch ist aber anders - schwer zu beschreiben aber dennoch ziemlich einfach zu erkennen. - Das schrieb ein Ungedienter, falls die Frage aufkommt.
Sein Dienstjahr zu bestreiten heißt nicht mit Spezialgerät zu arbeiten .. das bedarf sicher eine längere Ausbildungszeit.. sondern ehr lernen sich einzuordnen, Bereit sein sich und anderen zu Helfen, Medizinische Grundkenntnisse zu erlangen, in der Gruppe zu funktionieren. Also das Argument erst muss was sich was ändern und dann bin ich bereit.. Na ja genau ist das Problem.
Sehr sinnvolles und wortreich dargestelltes Konzept!😅👍 Entscheidend ist, und das gefällt mir an deinem Ansatz sehr gut, Staatsdienstpflicht für *alle* Geschlechter (soziale Gerechtigkeit und Gleichwertigkeit der Geschlechter nicht nur in den Rechten, sondern auch in den Pflichten) und eine Gesamtdienstpflicht von mindestens zwei Jahren (Stichwort: effektive Glaubwürdigkeit)!👍
Hallo meiner Meinung nach hätte man die Wehrpflicht nicht aussetzen sollen. Ich denke das es keinen Schade wenn er 1 bis 2 Jahre seinem Land dient bzw. Seinen Horizont erweitert. Fast Jeden aus alter zeit den ich frage sagt mir das er es nicht bereut dieses Jahr gemacht zu haben. Ich denke das eine Dinstpflicht von 2 Jahren niemanden schaded. Seine Interessen kann man auch ausüben. Zumindest war das bei mir so und es würde ja auch den Mangel an Pflegern und Soldaten beheben oder zündest mindern
Hi, die Obergrenze der Bundeswehr ist meines Wissens nach 370000 Soldaten. Es gibt pro Jahr ca. 772000 18 jährige. Selbst wenn nur ein sehr kleiner Teil zur BW möchte könnte das doch sehr knapp werden oder mache ich da ein Fehler? Zähler aktive Reservisten zur Max. Obergrenze? Ich bin zwar auch gegen dieses Obergränze, die sicherlich sowieso fällt sobald ein Krieg gegen Russland unausweichlich ist, aber derzeit besteht diese doch.
Nachtrag: Reservisten zählen nur in die "Soldatenstatistik", wenn sie aktiv ihren Dienst verrichten (oder ausgebildet werden). Also nur bedingt problematisch für die Einhaltung des 2+4 Vertrags.
sehr gutes model des wehrdienstes. auch wenn man viele äusere faktoren berüksigen muss wie, rechtsextreme gedanken in der bundeswehr, wehrdienst verweigerer, mangelnde ausbilder und die kasernen sind nicht mehr die besten. wenn man das alles behebt, korigirt und anpasst ist ihr konzept sehr gut. doch leider hagt es wie immer an der aktuellen politik und an dessen parteien.
Die Idee ist ja fast ein Selbstläufer. Dass natürlch jeder Jugendlicher, vollkommen losgelöst von seiner "sexuellen Identität" herangezogen werden sollte ist klar. Ebenso ist eine freie Wahl, wo der Dienst geleistet werden soll absolut sinnvoll. Dass man einen Dienst aus Gewissensgründen ablehnen muss, um dann einen anderen machen zu dürfen, war damals falsch und ist es heute natürlich auch. Wichtig wäre noch, dass es keine "Ausmusterung" gibt. Jeder hat seinen Dienst zu leisten. Ich kenne aus meiner (Dienst)zeit viele Männer, die aus unterschiedlichen Gründen ausgemustert wurden. Viele davon hätten sehr wohl einen Dienst leisten können, und waren (wenn überhaupt) nur für den Wehrdienst untauglich.
Grundidee super. Feinschliff hier kaum diskutierbar. Ein paar Anmerkungen generell. Diskussionen lassen sich hier im YT kaum sinnvoll oder umfangreich führen. Ggf. eine Alternative suchen? Webseite, Forum, dort können optional die Videoaussgen in schriftlicher Form zur Verfügung gestellt werden. Hintergrund ist, daß man dann besser verstehen, überlegen und ggf Antworten/Vorschläge erarbeiten kann als bei einem Video. Logo: würde ich, im Hinblick auf eine politische Richtung nochmal überarbeiten.
@Kruemel93 Sich Blau zurückzuholen ist doch eine gute Idee. Und der Adler in einem futuristisch/minimalistischem Stil passt doch ebenso. Wir dürfen nicht zulassen das diese Vaterlandsverräter diese Symbole in den Dreck ziehen
@@DJ1573such mal nach Reichsadler drittes Reich, Wikipedia. Ich könnte hier leider keinen Link posten. Eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen. Auch wenn ich hier NULL politischen Zusammenhang sehe, wäre es sehr schade wenn eine gute Idee, insbesonder aus dem Kanal eine politische Entwicklung entstehen zu lassen, schon gesellschaftlich an einem Symbol scheitern würde. Just my 5 cents...
Absolut d'accord. Dauerhafter Zusammenhalt in der Gesellschaft geht nur über einen lehrreichen Beitrag an der Gesellschaft!
Das Modell klingt sehr sinnvoll und wäre sogar für die Wirtschaft produktiv.
Und der Jugend darüber wieder eine Bindung zur Gesellschaft zu ermöglichen ist mindestens genauso viel wert 👍🏻
Sehr gutes Modell, genau so muss es sein. Die Wehrpflicht hätte nie abgeschafft werden dürfen. Egal was die Truppe selbst dazu sagt. (Für die BW sind Wehrpflichtige eine Belastung und können nicht für Einsätze genutzt werden. Die Wehrpflichtigenarmee und die sich im EInsatz befindende Berufs- und Zeitsoldatenarmee sind quasi zwei unterschiedlcihe Entitäten innerhab der BW.)
Die Idee den Pflichtdienst als Weiterbildungsplatform zu nutzen, ist absolut super.
Das KDV Verfahren war damals schon lächerlich. Dumme Schikane und unnötiger Verwaltunsgaufwand. Die Pflichtdienstler sollten frei wählen dürfen.
Pflichtjahr unbedingt identisch für alle Geschlechter. (Neben Gleichberechtigung usw, ein Aspekt, der junge Menschen auch reizen dürfte: In Israel zB finden sich während des Wehrdienstes auch viele Paare, die IDF gilt als Heiratsmarkt... hab ich gehört.)
Das Jahr muss imho in der Bundeswehr auch kein Jahr lang sein. Die meisten Wehrpflichtigen haben damals nach der SGA nur noch Däumchen gedreht, gesoffen und geraucht.
Besser wäre AGA und SGAs zu machen, das wäre dann durchaus bei den Truppenteilen unterschiedlich lang. Und dann anstatt Däumchen drehen in das zivile Leben zurück entlassen werden UND dann in den Folgejahren immer mal wieder zu Dienstwochenenden geladen zu werden (zB bissl schiessen, "campen" im Wald und mit Panzer fahren so übers WE, ähnlich wie die RKs das heute machen) und, sagen wir mal, zwei verpflichtende Großübungen mitzumachen, die dann über mehrere Wochen gehen. So eine Großübung für alle Wehrpflichtigen kann dann ja alle zwei oder drei Jahre stattfinden.
Bitte Fragebogen für alle(m/w/d). Gern mit Auswahl Wehrdienst/zivi/thw o. Ä.
Ich hatte damals noch 9 Monate Wehrdienst und bin der Meinung es gibt genug Leute denen das nicht schaden würde. Und ganz wichtig es wäre ein guter Dienst für unser Land oder besser gesagt für unsere Bevölkerung.
Danke für den Kanal, mach weiter so.
Ich bin gegen eine Wehrpflicht. Im Ernstfall rennen alle weg. Auslandseinsätze wird es wieder geben. Ich bin für eine professionelle gut ausgebildete und gut bezahlte Berufsarmee. Diese sollten für ihre Einsätze und Schutz ihres eigenen Lebens die beste Ausrüstung bekommen. Und endlich mal die Anerkennung , die sie verdienen!
Lieber wäre es mir auch, nur leider sieht man, dass dies nicht funktioniert. Die Bundeswehr hat eben nicht nur Probleme bei der Ausrüstung, sondern auch beim Personal. Eine Berfufsarmee ist auch um ein vielfaches teurer bei weniger Personal. Im Verteidigungsfall müsste man sowieso wieder eine Wehrpflicht einführen und bis die ersten Wehrpflichtigen dann die Ausbildung abgeschlossen hätten, müssten alle Berufssoldaten alleine das Land verteidigen, was schlicht unrealistisch ist. Zudem wäre in so einen Fall die Ausbildung dann warscheinlich verkürzt, was zu einer geringen Überlebenschance führt.
und wie stellst du dir vor das das Volk diese Anerkennung bietet bzw sich bereiterklärt die Ausrüstung zu finanzieren (durch höhere militärausgaben)?
Natürlich durch Erhöhung der Militärausgaben. Ich bezahle gern für die Sicherheit meiner Familie. Das wird der Großteil des "Volkes" meines Erachtens nicht anders sehen.
Guter Vorschlag, frage nicht was der Staat für dich tut, sondern frage wie du helfen kannst um die Demokratie zu stärken. ( der Spruch ist geändert und geklaut ich weiß das, er hat aber immer noch seine Berechtigung)
Sehr interessantes Konzept und sehr gutes Video.
ich war während meines Wehrdienstes nach der Grundausbildung und dem San 1 Lehrgang für 9 Monate Hilfsausbilder. Damals waren die Gruppenführer Unteroffiziere oder Stabsunteroffiziere. Da konnte ein Gefreiter Stellvertretender Gruppenführer sein. Lange Rede kurzer Sinn. Ich hab mich nicht gelangweilt und hatte immer zu tun.
12 Monate für alle sind besser als nichts, ich denke aber 18 Monate allgemeine Dienstzeit wären noch besser, gerade im Bereich der Pflege....
Generell hilft eine obligatorische Untersuchung durch Bundeswehrärzte, gesundheitliche Probleme bei 18-Jährigen rechtzeitig zu erkennen, von denen sie nichts wissen. und rechtzeitig mit der Behandlung beginnen. Dies wird dazu beitragen, die Gesundheit der Nation zu verbessern.
Also Respekt für dieses Modell. Das klingt ja mal richtig interessant!! Das kannst du gleich mal unserem BK vortragen. Das brauchen WIR.
Super WaT 👍
Sie haben ein sehr gutes Konzept erarbeitet.
Direkt an Boris weiterleiten 😊
Danke für ihre Mühe !
Dem schließe ich mich an.👍
@klausberfelde-je2ye
Super 👍 vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Wir brauchen eine kriegstaugliche Landesverteidigung. Ohne die Wiederbelebung der Wehrpflicht ist das kaum vorstellbar. Aus Gründen der Gerechtigkeit eine Dienstpflicht für alle einzuführen würde die krasse Ungleichbehandlung der damaligen Wehrpflicht vermeiden. Das ist eine gute Idee.
Guter Plan , jeder jugendliche Deutsche sollte seinen Land was Gutes tun und nicht nur Forderungen wollen.
Bin weiblich und 58 Jahre, konnte damals nicht zur Bundeswehr, hätte es aber gerne getan
12 Monate ist verdammt kurz, das war auch immer ein Argument bei der Abschaffung. In der Zeit kann man vielleicht einen Infanteristen allgemein und in allen Gefechtsarten ausbilden, bei Artillerie / Panzer pp. wird es schwierig, die Technik ist eben teuer und komplex. Prinzipiell ist die Überlegung einer allgemeinen Dienstpflicht gut, fragt sich nur, mit welchen Mehrheiten das im BT beschlossen werden soll.
Der Kanzler hat Lindner gefeuert 😮😊
Wurde auch mal Zeit.
Seine Politik fühlte sich nach gewollter Sabotage an.
Ehrlich gesagt, ich habe den Zeitpunkt dafür sogar seit einigen Tagen richtig antizipert. Es geht um Aufmerksamkeit und Ablenkung, das passt aktuell recht gut. Lindner war ein Symbiont der Bildzeitung. Und die hat m.M.n. nicht wirklich etwas zum sozialen Frieden beigetragen in den letzten 5 Jahren.
@ArnoSchlick Lindner hat an der Schuldenbremse festgehalten während alle anderen Mitbegründer mittlerweile nach einer Reform dieser gerufen haben.
Und er setzt sich in Talkshows und wird dann auch noch frech wenn seine Politik kritisiert wird.
Widerlich
Ich frage mich nur warum er den Habeck nicht gleich noch mit rausgeschmissen hat!?!
Endlich, am Anfang dachte ich es wäre ein joke, so entscheidungsfreudig wie Scholz nunmal ist.
Genau meine Meinung, es haben die letzten Jahre doch alle nach Gleichberechtigung geschrien und jetzt kommt ein Gesetz verpflichtend für Männer, freiwillig für Frauen und was ist mit den diversen? die werden völlig ausgegrenzt ;-) Ich find's schon richtig das für ALLE die 18 werden oder volljährig sind und ihren Wohnsitz nach Deutschland verlegen verpflichtend zu machen und wenn's bei Asylbewerbern nur der Intensivsprachkurs ist
Ich würde schon noch alles was Gesellschaftlich nützlich ist zufügen, also arbeiten bei der Gemeinde usw. Aber auch entsprechend den Herausforderungen Finanziell gestaffelt.
Zusätzliche Anmerkung zum Ist-Zustand beim THW: Dort werden nicht mal Fahrtkosten erstattet. Ich hab vor ein paar Jahren überlegt bei denen vorstellig zu werden, bin aber zu dem Schluss gekommen, dass mir der Dienst dort zu teuer wäre. Ich würde mich gerne einbringen, habe aber kaum Geld und dann einen Haufen Verpflichtungen auferlegt zu bekommen und dann auch noch draufzuzahlen.. Äh, Nein Danke.
Ich kenne den Trick. Das stimmt nicht. Du bekommst für Dienstreisen Geld zurück, und für die andere Reise zum Ortsverband von deinem Zuhause wird dir ein festgelegter Betrag pro Kilometer überwiesen. Die meisten Ortsverbände handhaben es allerdings so, dass sie das Geld nehmen und es an ihre Helfervereinigung spenden, damit sie überhaupt etwas umsetzen können. Es ist traurig, aber leider so.
@@mathiassen446 Verwechselst Du den THW mit der Freiwilligen Feuerwehr?
Hört sich gut an.
angehende Führungskräfte sollen dann auch schon im Wehrdienst oder im Zivildienst eien Möglichkeit bekommen Führung im positiven Sinne zu erlernen und erste Verantwortungen übernehmen können - und nicht was wir noch zur Zeit der alten Wehrpflicht erleben mußten das der Mittelbau seinen eigenen Anforderungen nicht immer gerecht werden konnten oder die Wehrpflichtigen diese Zeit als verschwendet angesehen haben
Guter Beitrag zum Zusammenhalt Deutschland.... aber da wird nicht's raus , da der Mut fehlt bei den Politiker, dieses durchzusetzen...
Als Ungeimpfter gehöre ich Gott sei Dank nicht mehr dazu 😅
Habe selber FSJ gemacht, mein Bruder macht gerade FSJ. Tolle Sache :)
Ein sehr interessanter Beitrag für eine starke Einbindung der Jugend in die Zukunft des Landes. Mit diesem Modell würden die Menschen einen Einblick erhalten und nicht nur die aktuell gültige Meinung wiedergeben.
Gleichzeitig denke ich, dass dieses Modell auch große herausfordernde Aufgaben birgt. Eine „Kurzausbildung“ von fast 2 Millionen Menschen pro Jahr ist gerade in der Anfangszeit mit derzeitigen Personalmangel ein sehr große zusätzliche Belastung der bestehenden Strukturen und Fachkräfte.
Dennoch bleibt das die schrittweise Einführung des Vorschlags ein richtiger Schritt in eine bessere Zukunft für unser Land wäre. Weiter so!
So ähnlich habe ich es mir auch schon mal vorgestellt. Volle Zustimmung.
Ich habe 18 Jahre 4 Monate Gedient und bin der Meinung das die Wehrpflicht für beide Geschlechter wieder eingeführt wird.
Vor allem Wehrgerechtigkeit. Also jeder, der nicht schwanger/leiblichen Nachwuchs zu betüddeln oder nicht absolut unfähig ist.
Ein sehr gutes Modell mit wichtigen Begründungen. Und möge es bald zu 1 Mio Abonnenten kommen, denn auf diese Partei wäre ich positiv gespannt. :)
Theoretisch auf jeden Fall ein sehr gutes Konzept, die praktische Umsetzbarkeit sehe ich auch als machbar an, auch wenn das vermutlich jemand vom Fach besser bewerten kann.
Speziell grundliegende Fähigkeiten wie Teamarbeit, Organisation, etc. können wertvolle Punkte die man in eine Ausbildung/Studium mitnehmen kann.
Ein weiterer positiver Punkt wäre durch die Arbeit mit potentiell anderen sozialen Gruppen würde auch die Toleranz von anderen gesteigert.
Ob das mit der Teilzeit so sinnvoll wäre würde ich zu bezweifeln wagen, weil ein Vollzeitstudium neben einem Teilzeitjob durchzuziehen zumindestens in manchen fachgebieten sehr unrealistisch erscheint. Mir persönlich hat ein Jahr Orientierung, Auspropieren und erwachsen werden in einem Freiwilligendienst vermutlich mehr beigebracht als meine Deutschlehrer in 12 Jahren Unterricht.
Denke die Katastrophe im Ahrtal hat gezeit wie wertvoll eine "Reserve" an Helfern/ausgebildeten Kräften sein könnte
Teilzeit könnte man zB. in Verbindung mit einem zweiten Anlauf zum erlangen eines Schulabschlusses gut gebrauchen. Zuerst war ich auch etwas stutzig aber auch in anderen Lebenssituationen (allein erziehende usw.) Also kurz gesagt ein breites Angebot führt zu mehr Möglichkeiten.
Öhm, das Kanallogo sollte man vielleicht nochmal überdenken.
Ich finde das eine sehr gute Idee, Zusätzlich würde ich so etwas wie ein Ordensystem einführen.
Zum Beispiel könnte man nach erfolgreichem Abschluss des Dienstjahres ein ehrenvolles Fest veranstalten, bei dem man einen Orden verliehen bekommt.
Meiner Meinung nach wäre dies nicht nur eine schöne Erinnerung, sondern auch etwas, worauf man stolz sein kann.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es so etwas auch in der DDR.
Meine Oma hat auch ein paar Orden erhalten und erzählt mit Stolz davon, wie sie im Krankenhaus gearbeitet hat.
Allgemeines Dienstjahr für alle, egal wo, sag ich schon lange. Bringt auch den Sozialsystemen was und jeder junge Mensch gibt der Gesellschaft was zurück.
Die Idee als Teil einer Gemeinschaft (hier Staat) nicht nur immer zu fordern, sondern auch was zu geben, ist in den letzten Jahrzehnten immer mehr zurück gegangen. Dieses Modell würde diese Idee wieder aufgreifen.
Es dient letztlich zum Vorteil der ganzen Gemeinschaft.
Beim Führerschein macht man ja zum Glück immer noch verpflichtend den Erste Hilfe Kurs, obwohl das erstmal nichts mit dem Fahrzeugfahren zu tun hat. Genau sollte ein Dienstjahr für alle Bürger dazu gehören, wenn man als junger Erwachsener in den Staat hineinwächst.
Die Idee ist ja nicht neu, es fehlte nur am politischen Mut, sie durchzusetzen. Außerdem kostet das dem Staat erstmal ganz viel Geld. Die ganze Infrastruktur (Musterung, Kasernen, Ausbilder...) muss ja erst wieder geschaffen werden...
Aber langfristig wird es sich lohnen, die Probleme bei der Pflege, in den Krankenhäusern etc. könnten definitiv reduziert werden...
Würde das System aufjedenfall unterstützen
toller Plan! alles ist klar und deutlich beschrieben.
Danke ❤
Vielen Dank für einen guten Schritt in die richtige Richtung auf diesem Kanal.
Vieles von dem was hier angesprochen wurde ist richtig aber solch ein Jahr wird erstmal viel Geld kosten, Wenn man sich zB. den Zustand einiger freiwilligen Feuerwehren ansieht. Ich denke auch Sie vergessen das eine gute Ausbildung nicht umsonst ist. Auch die Musterung muss bezahlt und dann ausgewertet werden..
Im Bereich Wehrdienst wird sich das hoffe ich niemals bezahlt machen müssen! Trotzdem werden Uniformen/Dienstkleidung etc. benötigt. Am Ende ist es halt die Frage wie die Prioritäten in diesem Land verteilt werden.
Aber ja über den Weg von Anreizen könnte man sicher einige überzeugen sich zu angergieren zB Könnte man anbieten das sie dort ihren Führerschein machen können. Vorstellen könnte ich mir auch einen besseren Zugang zum Wohnungsmarkt.
Was mir besonders gefallen hat ist die Sache mit dem Katastrophenschutz und die damit verbundene Vorreiterrolle und das damit entstehende Bild Deutschlands im Ausland. Denn auf Katastrophen müssen wir uns garantiert besser vorbereiten.
Wichtig ist halt das zB. im Bereich der Pflege zuerst für ein angemessenes Gehalt gesorgt wird und die benötigten Stellen über den Arbeitsmarkt gedeckt werden, die über diesen Weg erbrachten Leistungen müssen einen zusätzlichen Mehrwert für alle bringen.
Noch einmal herzlichen Dank für ihre großartige Arbeit auch auf Ihrem anderen Kanal.
Kein Lagebericht = dennoch ein Kommentar :)
Kurze Liste meiner Kritikpunkte an der Idee:
Allgemeinmusterung: Das funktioniert für 90% aller Menschen, aber die 10% die behindert sind oder aus anderen Gründen (Kriminalitätsvorgeschichten usw.) nicht ansatzweise für einen Dienst in Frage kommen, müssen die dann auch bürokratisch zur Musterung geschliffen werden, wo doch klar ist, dass sie ausgemustert würden? Das würde in unnützem Bürokratie aufwand enden. Außerdem kann man sich auch vor Ort einen Scheiß einfallen lassen, wie man durchfällt.
Was machen wir mit Jugendlichen, die aus privaten Gründen nicht in den Dienst, egal welcher, eintreten können? Krankenpflege der Eltern, ungewollt schwanger geworden und müssen sich jetzt um ein Kind kümmern (können es vielleicht nicht einfach bei den Eltern abgeben)
Wie rechnen wir die ECTS/Leistungen fürs Studium dann an: Ich kenne Studienpläne, die sind jetzt schon so voll, da hast du keine Freifächer. Zumal muss das international vergleichbar bleiben: Dafür wurde unser Unisystem ja Bologna-verschult und in Bachelor und Master aufgeteilt.
Wie sollen Teilzeitdienste funktionieren? Wenn man mit 16 eine Lehre anfängt, ist man mit 18 nicht fertig und kann schwer zu seinem 40 Stdjob nochmal 20 irgendwo herumdiensten ohne ein Burnout zu bekommen. Die Leute können auch nicht die Realschule oder Hauptschule machen und dann erstmal warten bis sie zum Dienst herangeschliffen werden. Ähnlich wird das mit dem Studium laufen: Die Pläne sind gestopft voll. Viele müssen nebenbei noch arbeiten um über die Runden zu kommen und dann noch Dienst dazu? Und: Wie sollen sich viele junge Leute die arbeiten ihr Leben in Teilzeit finanzieren? Du steigst nicht mit einem jahrelangen Arbeitergehalt ein. Ich bezweifel, dass ein Bäcker in Teilzeit sich eine eigene Wohnung und essen leisten kann, wenn es sich ja jetzt in Vollzeit kaum ausgeht mit einem Lehrlingslohn. Pausieren die dann ihre Lehre? --> Was wird mit der Arbeit für die der Lehrling eingestellt wurde? Wer macht die dann?
Wie wird die Qualität der Dienste sichergestellt? Wer sagt, dass die jungen Leute nicht für Arbeiten ausgebeutet werden, für die man jetzt attraktive Lösungen finden sollte, wie die Pflege? Viele sind in dem Alter noch nicht reif genug im Kopf zu verstehen, dass sie eine ernsthafte Aufgabe zugeteilt bekommen. (Ich zweifel ja teils sogar noch bei Ex-Schulfreunden die mittlerweile auch schon 30 sind) Die Bundeswehr senkt ja jetzt schon ihre Aufnahmekriterien und Ansprüche, um überhaupt Leute zu bekommen. Ich glaube nicht, dass sich die Situation verbessert, wenn man junge Leute in Dienste stopft, in denen die Ausbildung ja jetzt schon hinten runterfällt, weil das Personal jetzt schon überfordert ist. Ich glaube, das löst die Probleme von der falschen Seite her.
Ad Perpektive danach: Angenommen, wir setzen das so um in Deutschland und jeder soll danach die Chance bekommen in dem Bereich weitermachen zu können: Wie soll das für die Leute funktionieren, die aus ländlichen Gegenden kommen, wo nur 1 Rotes Kreuz im Bezirk ist und aber sich z.B. 3 Schulstufen 18 Jähriger dahin verpflichten wollen und das am besten noch jedes Jahr, da ja jedes Jahr neue Leute 18 werden und zum Dienst antreten müssen. Da würde es sicher ausreichend Nachwuchs geben, aber eben nicht genug Plätze, um alle unterzubringen. Es wird am nötigen Kleingeld mangeln, um für so viele Leute Perspektiven zu schaffen. Von daher wird der Dienst für viele "nett, aber unnütz" sein und somit eine "sinnlose Zeitverschwendung", weil man damit ja nix weiter anfangen kann. Und die Skills, die vermittelt werden, sind irgendwann auf dem Arbeitsmarkt auch nicht mehr so gefragt, weil dieses Dienstjahr ja jeder mal machen musste und somit jeder 2. mit Katastrophenskills, Bundeswehrskills oder Sozialskills ausgebildet wurde.
Allgemeiner ethischer Gedanke: Es gibt Studien, die sagen, wenn man Grundwehrdienst geleistet hat, ist man auch Jahre später eher unsozialer und zeigt aggressivere Charaktertendenzen als Leute, die dies nicht getan haben. In einer Zeit in der eh schon alle wegen Leistungsdruck in Schule und Ausbildung/Studium angekratzt sind emotional, frag ich mich, ob es so gesund wäre, wenn wir junge Leute, die das nicht mal wollten, da es ja ein Pflichtjahr ist, mit Themen wie Krieg/Katastrophen/Krankheit&Tod konfrontieren. Ja, das alles mag zum Leben dazugehören, aber es ist eben auch eine psychische Belastung. Bevor wir sowas anfangen, sollte man die Menschen erstmal allgemein durch andere Maßnahmen entlasten, damit dann für sowas wieder Zeit ist. (In Bildung investieren, Infrastruktur ausbauen, damit Mobilität zu solchen DIenstorten gewährleistet ist, Wohnungen bauen, damit die man nicht stundenlang pendeln muss, um zu Schule, Beruf, Uni zu kommen, unattraktive Berufe attraktiver machen, damit die Ausbildungsqualität gewährleistet ist. usw usf.)
@@Kruemel93 vielen Dank für deine Ausführlichen Zeilen, irgend wie springt immer jemand aus der Hecke und zäumt das Pferd von hinten auf und erklärt warum dies und das nicht funktioniert. Und als Referenz die Einzelfälle heranzieht … sicher gibt es Ausnahmen … ich denke es geht im wesentlichen um einen Gesellschaftlichen Konsens mit einer Allgemeinen Akzeptanz und Wertschätzung in der Bevölkerung. Irgend wie ist es dann auch erstrebenswert seinen Dienst zu leisten und stolz darauf zu sein … egal wo * Gedient wurde. Auch Später aus seiner Dienstzeit zu Partizipieren ist sicher keine schlechte Idee z.b. Rentenpunkt oder BAföG Unterstützung da gibt es ja viele Möglichkeiten. Notfall Infrastrukturen müssen ja eh ausgebaut werden da ginge das in die richtige Richtung.
Vielen Dank für das tolle Video!
So. Jetzt komme auch endlich dazu.
Hi. ✌️✌️
Ja, okay, aber die Kosten wären doch bestimmt sehr hoch. Oder?
Ich denke 6 Wochen reichen völlig aus für eine Grüne Ausbildung. So nannte man im Jahre 1980 als ich einberufen wurde die Millitärische Ausbildung.
Ich war Jäger Unteroffizier und Ausbilder in der Ausbildungs Kompanie 2/6 Bad Segeberg. Militär Kraftfahrer, Melder, und Stabsdienst. Soweit ich mich noch erinnern kann gab es eine sehr sehr gute Ausbildung in verschiedenen Bereichen die man für den Zivielen Bereich gut gebrauchen konnte.
Ob Führerscheine, Fahrlehrer oder andere Technische Bereiche.
Auf dem Arbeitsmarkt waren Bundeswehr Soldaten immer erste Wahl wenn es darum ging sich irgendwo zu bewerben.
Ich könnte hier noch stundenlang schwärmen aber es recht wohl wenn ich sage das es mit die beste Zeit meines Lebens war.
Ich würde mich nicht so auf die 18 Jahre festlegen. Da wenn man mit 16 Jahren in die Ausbildung geht und dann aber wieder was anderes machen soll wenn diese beendet ist. Fehlt dem ein oder anderen sicher der Anreiz dies zu machen bzw. wenn man die Chance auf Übernahme hat dies halt nicht wahrnehmen kann.
Das Jahr sollte deshalb direkt nach der Schule sein 🤷♂️ ( wo möglich)
Ich finde das modell wirklich interessant und gut. Ob das Teilzeitmodell wirklich sinnvoll ist, hab ich noch nicht ganz durchschaut.
Allerdings sehe ich auch eine schwäche im system, wenn jeder frei wählen kann zu welchem dienst er oder sie gehen möchte, könnte es zu unausgewogenen verteilungen kommen und auch leute sich für nicht geeignete bereiche entscheiden. Es müssten also leute sich auf freie plätze verteilen die nicht ihrem wunsch entsprechen oder den dienst aufschieben bis es freie Plätze gibt, aber was dann so lange machen bis dahin.
Eine Dienstpflicht von 15 Monaten für alle der bei der Bundeswehr, Krankenhäusern oder Altenheimen abgeleistet wird. Hat früher nicht geschadet und hilft heutzutage ins wirkliche Leben zu finden.
Beknackte Nostalgie...bleiben wir doch bitte bei geraden Jahreszahlen also 12 oder 24 Monate. Die drei extra Monate zum Jahr haben so manchen Studiums und Ausbildungstermin und der gleichen torpediert ohne Sicherheit vom Rest vom Jahr zu gewähren auch mein verkürzter Wehrdienst von 10 Monaten 2001 war dahin gehend beknackt... 2 Monate wieder bei den Eltern wohnen müssen weil kein Anspruch auf Arbeitslosengeld. Das hätte ich mehr als gern vermieden.
Si Vic pacem parabelum
Ich finde das Modell sehr gut würde jedoch sagen das Leute die bsw. Lehramt studieren möchten und auch dann als Lehrkraft tätig sind ausgenommen werden sollten sofern sie das auch durchziehen und eine gewisse zeit wie 3-5 Jahre als Lehrkraft tätig sind wenn dies nicht der Fall ist werden diese dann im nachhinein zum eingeladen und leisten ihren Dienst ab
Ich finde das Modell sehr gut und ich freue mich sehr über diesen neuen Kanal. TOP
Ich finde einen Wehrdienst oder ein freies Jahr durchaus sinnvoll, und mache das tatsächlich auch gerade beim DRK nach der Schule
Die von Ihnen angesprochenen Punkte wie die Stärkung des Katschutzes sowie der Wehrfähigkeit oder auch die Stärkung des internationalen Ansehens sind durchaus wahr und nachvollziehbar, jedoch stellt sich mir persönlich die Frage nach Umsetzbarkeit im Bezug auf bürokratischen Aufwand und Geld (aktuell weiß die BW nicht mal, wer überhaupt in wehrfähigem Alter ist, und kann diese jungen Menschen deshalb nicht erreichen)
Und vor allem für dieses Problem hätte mich ein Lösungsanstz von Ihnen noch sehr interessiert, da Sie evtl. Probleme mit Studium schon gelöst haben.
Alles in allem ein gutes Video, jedoch würde ich für zukünftige Videos mal eine pro-kontra-Vorstellung vorschlagen (da dieses Video quasi nur pro war)
@@mcyounglordlauch7012 Nunja, einfach mal Geld in die Hand nehmen.
In Anbetracht der zunehmenden Extremwetterereignissen etc wäre ein starker Katastrophenschutz und eine vorbereitete Bevölkerung essentiell.
Bürokratisch alles in einer Zentraldatei digital mit nur wenig Bürokraten im Weg
@@DJ1573 das Geldargument überzeugt definitiv, danke für diesen Ansatz
Zu der Zentraldatei ist halt die frage, wie sieht das mit der dsgvo aus (so doof es auch sein mag, dass muss man wahrscheinlich beachten)...
Auf der anderen Seite hat der staat ja auch perso daten etc, deswegen, da lässt sich sicherlich was machen
@@mcyounglordlauch7012 War ersterer Punkt Sarkasmus? 😅
Und naja es bräuchte eine grundlegende Reform des Datenschutzes.
Natürlich nicht einfach alle Regelungen aussetzen aber aktuell kommt es vor das zb. Mitarbeiter des Arbeitsamts Missbrauchsfälle von denen sie in ihrer Arbeit mit Klienten erfahren nicht an das Jugendamt melden dürfen.. wegen Datenschutz
@DJ1573 nein, es ist ernsthaft ein sehr gutes Argument jetzt wenig zu investieren um später mehr zu sparen
Und ich denke, man sollte nicht nur gegen Argumente argumentieren, sondern sie teilweise auch als zb eine gute idee oder einen von der eigenen seite nicht behebares Problem anerkennen
@@mcyounglordlauch7012 Jetzt wenig investieren um später mehr zu sparen?
Hier mal meine Meinung: Man könnte allen anbieten in Wochenendkursen das Bedienen von Waffen zu lernen. Ein bisschen Theorie für Gefechte, sowie Erste Hilfe wären da auch gut.
So könnte man für die Bundeswehr werben und gleichzeitig eine Art Miliz ausbilden. Vielleicht könnte man sogar das besuchen von ein paar solcher Kurse alle paar Jahre für jeden zur Pflicht machen. Da hätte man dann Grundfähigkeiten in der Bevölkerung auf denen man aufbauen kann, wenn es nötig wird. (Wenn man mal auf die russischen Soldaten schaut, die vor dem Einsatz teilweise noch nicht einmal 100 Schuss Munition verschossen haben, ist das gar nicht so schlecht.)
Der Vorteil dieser einzelnen Kurse ist, dass es nicht so zeitintensiv wäre. Würde Leute alle paar Jahre einen Kurs machen müssen, würde durch die zeitliche Komponente ein langfristiger Lerneffekt eintreten. Wenn man will könnte man auch das Waffenrecht lockern, so dass Privatpersonen wie in Österreich nach Backgroundchecks halbautomatische Waffen für den Schießsport besitzen dürften. So könnte man noch mehr Kompetenzen in der Bevölkerung entwickeln.
Klar gehört mehr zum Soldatentum als die Fähigkeit Ziele zu treffen, aber schlecht ist das nicht.
Vielleicht kann man dann noch Drohnenflugwettbewerbe veranstalten. Auch eine Überlegung wert.
tldr: Ich finde deinen Vorschlage schlecht, da er wichtige Details wie die Finanzierung vollkommen auslässt. So ein junger Mensch möchte auch von etwas Leben. Die Lebenshaltungskosten sind hoch und der Staat will vermutlich nicht Mindestlohn zahlen. Mama und Papa können das dann finanzieren? Toll.
Mein Vorschlag kann dagegen gut skaliert und am Wochenden gemacht werden. Pflicht wäre da erst einmal gar nichts, außer wenn genug Kapazitäten aufgebaut worden sind und die Notwendigkeit aufgrund von mangelnder Freiwilliger Teilnahme besteht.
Ein paar Fragen zu Ihrem Modell: 2 Mio Musterungen jährlich bedeuten ca. 40.000 die Woche - wo und von wem werden sie durchgeführt? Die KWEA gibt es nicht mehr. Wie finanzieren sich der Aufbau geeigneter Einrichtungen und der Unterhalt des erforderlichen Personals? Sollen nur körperliche Eignungen erfasst werden, oder auch geistige und durch Vorerfahrungen eingebrachte Kenntnisse? Was ist mit denen, wo das Ergebnis der Musterung ungleich der Interessenlage ist? Ausserdem gibt es bevölkerungsreiche Länder und bevölkerungsarme. Aus NRW zB werden nicht alle Heimatnah eingesetzt werden können, wie finanzieren sich die Kosten für Transport, Unterbringung und Versorgung? Viele Organisationen im Bevölkerungsschutz sind schon heute unzureichend finanziert. Wie sollen sie den Ansturm aller Dienstleistenden auffangen, die nicht zum Militär wollen? Die notwendigen Ausbildungsinhalte um tatsächlich hinterher in einem Ernstfall hilfreich zu sein, werden in den meisten Fällen nicht in 12 Monaten darstellbar sein. Man lässt doch niemanden an extrem teures Gerät, wenn die Unfallgefahr noch zu hoch ist?
Bitte nicht falsch verstehen, ich will nix kleinreden. Aber wenn man auf eine Parteigründung abzielt, dann gehört in einem Rechtsstaat auch das Durchdeklinieren des Rattenschwanzes dazu. Mit ein bisschen Marketingsprech ist es nicht getan. Und gerade bei diesem durchaus sensiblen Thema muss eine gesellschaftliche Akzeptanz erreicht werden. Meiner Meinung nach braucht das Ganze ein eigenes Geschäftsmodell, dass ein Win/Win/Win zeichnet, bei dem also sowohl die Gesellschaft, die Dienstleistenden und die Dienstanbieter profitieren.
Hi, ich folge seit einiger Zeit deinem Kanal bei war and tactic, bin auch stolzer besitzer eines Eagle I Patches. Danke für deine Arbeit! Ich empfehle dich wo ich kann. Für Deine Partei, kennst du Maurice Höfgen?
Ich (fast) 17 finde das Modell an sich ganz durchdacht, aber jedoch noch nicht nötig da es momentan andere Probleme gibt die die Bundeswehr zuerst lösen müsste. Zuerst sollte man sich mehr um die Ausrüstung kümmern damit zumindest die aktuellen Streitkräfte teils ausgestattet sind bevor man neue besorgt. Außerdem kann ich den Personalmangel nicht auf mangelndes Interesse der Jugendlichen zurückführen sondern auf sehr strenge Aufnahme Bedingungen zurück führen, denn wenn die Bundeswehr einen Marine Soldat wegen einer Wespen Allergie raussmeist oder wegen trockener Haut am Rücken ablehnt(beides fälle im Freundeskreis) sollte sie sich nicht wundern das es Personalprobleme gibt.
Die sekundäreffekte der Wehrpflicht bitte nicht außer Acht lassen.
In Betrieben (kleine und mittlere zumindest) kann man nach einiger Zeit ohne es zu wissen die ehemaligen Soldaten erkennen. Die haben ein komplett anderes Mindset. Da herrscht, aus welchen Gründen auch immer, ein viel größeres Bewusstsein an Kollegialität und Blick für die Aufgabe - bei den Ungedienten herrscht Egoismus. Egoismus gibt es bei Gedienten auch ist aber anders - schwer zu beschreiben aber dennoch ziemlich einfach zu erkennen.
- Das schrieb ein Ungedienter, falls die Frage aufkommt.
Sein Dienstjahr zu bestreiten heißt nicht mit Spezialgerät zu arbeiten .. das bedarf sicher eine längere Ausbildungszeit.. sondern ehr lernen sich einzuordnen, Bereit sein sich und anderen zu Helfen, Medizinische Grundkenntnisse zu erlangen, in der Gruppe zu funktionieren. Also das Argument erst muss was sich was ändern und dann bin ich bereit.. Na ja genau ist das Problem.
Klingt wie mein Fwdl von 2013😂❤
Sehr sinnvolles und wortreich dargestelltes Konzept!😅👍
Entscheidend ist, und das gefällt mir an deinem Ansatz sehr gut, Staatsdienstpflicht für *alle* Geschlechter (soziale Gerechtigkeit und Gleichwertigkeit der Geschlechter nicht nur in den Rechten, sondern auch in den Pflichten) und eine Gesamtdienstpflicht von mindestens zwei Jahren (Stichwort: effektive Glaubwürdigkeit)!👍
Hallo meiner Meinung nach hätte man die Wehrpflicht nicht aussetzen sollen. Ich denke das es keinen Schade wenn er 1 bis 2 Jahre seinem Land dient bzw. Seinen Horizont erweitert. Fast Jeden aus alter zeit den ich frage sagt mir das er es nicht bereut dieses Jahr gemacht zu haben. Ich denke das eine Dinstpflicht von 2 Jahren niemanden schaded. Seine Interessen kann man auch ausüben. Zumindest war das bei mir so und es würde ja auch den Mangel an Pflegern und Soldaten beheben oder zündest mindern
Jetzt schnell ein Video zum Ende der Ampel.
Du solltest die Partei früher gründen, oder wenigstens mit dem Aufbau/Vorbereitungen beginnen^^
Meine Unterstützung hast du. Bis jetzt 😉
Hi, die Obergrenze der Bundeswehr ist meines Wissens nach 370000 Soldaten. Es gibt pro Jahr ca. 772000 18 jährige. Selbst wenn nur ein sehr kleiner Teil zur BW möchte könnte das doch sehr knapp werden oder mache ich da ein Fehler? Zähler aktive Reservisten zur Max. Obergrenze? Ich bin zwar auch gegen dieses Obergränze, die sicherlich sowieso fällt sobald ein Krieg gegen Russland unausweichlich ist, aber derzeit besteht diese doch.
Nachtrag: Reservisten zählen nur in die "Soldatenstatistik", wenn sie aktiv ihren Dienst verrichten (oder ausgebildet werden). Also nur bedingt problematisch für die Einhaltung des 2+4 Vertrags.
sehr gutes model des wehrdienstes. auch wenn man viele äusere faktoren berüksigen muss wie, rechtsextreme gedanken in der bundeswehr, wehrdienst verweigerer, mangelnde ausbilder und die kasernen sind nicht mehr die besten. wenn man das alles behebt, korigirt und anpasst ist ihr konzept sehr gut. doch leider hagt es wie immer an der aktuellen politik und an dessen parteien.
Die Idee ist ja fast ein Selbstläufer. Dass natürlch jeder Jugendlicher, vollkommen losgelöst von seiner "sexuellen Identität" herangezogen werden sollte ist klar.
Ebenso ist eine freie Wahl, wo der Dienst geleistet werden soll absolut sinnvoll.
Dass man einen Dienst aus Gewissensgründen ablehnen muss, um dann einen anderen machen zu dürfen, war damals falsch und ist es heute natürlich auch.
Wichtig wäre noch, dass es keine "Ausmusterung" gibt. Jeder hat seinen Dienst zu leisten. Ich kenne aus meiner (Dienst)zeit viele Männer, die aus unterschiedlichen Gründen ausgemustert wurden. Viele davon hätten sehr wohl einen Dienst leisten können, und waren (wenn überhaupt) nur für den Wehrdienst untauglich.
Grundidee super. Feinschliff hier kaum diskutierbar.
Ein paar Anmerkungen generell. Diskussionen lassen sich hier im YT kaum sinnvoll oder umfangreich führen. Ggf. eine Alternative suchen? Webseite, Forum, dort können optional die Videoaussgen in schriftlicher Form zur Verfügung gestellt werden. Hintergrund ist, daß man dann besser verstehen, überlegen und ggf Antworten/Vorschläge erarbeiten kann als bei einem Video.
Logo: würde ich, im Hinblick auf eine politische Richtung nochmal überarbeiten.
Was gibt es denn an dem Logo zu kritisieren?
@@DJ1573 die Farbe (afd)...der "Adler".. wirkt alles sehr "schwierig" in der aktuellen politischen Lage
@Kruemel93 Sich Blau zurückzuholen ist doch eine gute Idee.
Und der Adler in einem futuristisch/minimalistischem Stil passt doch ebenso.
Wir dürfen nicht zulassen das diese Vaterlandsverräter diese Symbole in den Dreck ziehen
@@DJ1573such mal nach Reichsadler drittes Reich, Wikipedia. Ich könnte hier leider keinen Link posten.
Eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht zu übersehen. Auch wenn ich hier NULL politischen Zusammenhang sehe, wäre es sehr schade wenn eine gute Idee, insbesonder aus dem Kanal eine politische Entwicklung entstehen zu lassen, schon gesellschaftlich an einem Symbol scheitern würde. Just my 5 cents...
Lol. 1 Mio? Viel Glück!
Vorher sollte man der Bevölkerung erlauben sich zu bewaffnen um sich im Alltag schützen zu können!!!
das würde aber doch eher zu so etwas führen wie in amerika das es tendenziell im altag mehr tote durch waffen gibt ?
erster
nein nein nein, bitte stoppe dieses Konzept, du weißt nicht was du anrichtest.
Und das wäre?