Ich glaube das kann von Schule zu Schule ganz unterschiedlich sein. Bei uns war es auch so ein “Durchreichen”, während andere viele Möglichkeiten hatten in Berufe reinzuschnuppern während der offiziellen Schulzeit 🧐 umso wichtiger ist es, dass man sich da bewusst die Zeit für nimmt!
Snukieful Super gutes und interessantes Viedeo!💕😍 Bei uns ist es so, dass wir in der 8. Klasse ein Forstpraktikum machen, welches noch mit der ganzen Klasse zusammen ist. Dann in der 9. Klasse ein Landwirtschaftspraktikum, was dann, wie auch die nächsten alleine ist. In der 10. Klasse ein Betriebsparktikum und in der 11. Klasse noch ein Sozialpraktikum. Alle Praktika gehen bei und 3 Wochen lang. Liegt an der Waldorfschule. Ich persönlich finde das ziemlich gut und auch keine Zeitverschwendung. Da lernt man mal ganz anders und sammelt Erfahrungen und man kann dann für sich viel besser entscheiden, was für einen später in Frage kommt, oder eben auch nicht.🙈🙈 Freu mich schon auf dein nächstes Viedeo😍
Ich bin da ganz deiner Meinung. Nicht nur die Tatsache, dass man durchgereicht wird und gefühlt gar nicht auf das vorbereitet wird, was nach dem Abi kommt, sondern auch dass man sich schon in der Schule immer so früh entscheiden muss. Klar, bei manchen Fächern weiß man genau, dass sie einem liegen oder eben nicht, aber bei anderen wiederum wählt man etwas, ohne zu wissen ob es passt und das nur aus Stress. Und meistens ist dann diese Wahl endgültig.. Und studieren stand bei mir anfangs auch nicht auf dem Plan, sondern war eher eine Idee meiner Mutter. In den ersten vier Wochen in meinem Studium habe ich dann mehr über mich, meine Fähigkeiten und was mir alles an Wissen fehlt, gelernt als in den letzten zwölf Jahren zusammen..
Ich habe vor mittlerweile 5 Jahren mein Abi gemacht und der einzige Tipp, den ich allen Abiturienten hier mitgeben kann, ist: Macht euch nicht so einen Stress! Wenn man gerade aus der Schule kommt, hat man oftmals das Gefühl, Entscheidungen für's Leben treffen zu müssen. Aber ganz ehrlich: letztendlich kommt es nicht so, wie man es geplant hat und das ist auch absolut nicht schlimm! Man muss nicht mit 18 wissen, was man den Rest seines Lebens machen möchte. Wenn du dir noch unsicher bist, ob dir etwas liegt - probier es einfach aus! Du bist noch jung und hast alle Zeit der Welt, Erfahrungen zu sammeln und Rückschläge zu erleben. Natürlich gibt es Leute, die den geradlinigen Weg wählen und mittlerweile schon ihren Master in der Tasche haben oder promovieren. Es gibt aber auch genug Leute (mich eingeschlossen), die erst im zweiten oder dritten Anlauf das Richtige finden und jetzt trotzdem glücklich sind. Was ich also sagen möchte: Hakuna Matata - jeder findet irgendwann seinen Weg 😊
Ich bin mittlerweile eigentlich schon so weit, dass ich eine recht genaue Vorstellung davon hab, was ich studieren möchte, aber alle Berufsperspektiven die damit einhergehen gefallen mir kein Stück... Dass ich mich da selber ziemlich reinsteiger macht das nicht wirklich besser ^^'
jeniiie 98 Hab ein weltwärts-Jahr in Südafrika gemacht (allerbeste Entscheidung), einen Aushilfsjob bei Rewe angefangen und wurde jetzt fürs BWL-Studium angenommen 🙂
Hey Marie, schau doch mal bei uns vorbei. Wir stellen spannende Berufe aber vor allem Leute und deren manchmal echt krummen Werdegänge vor. Wir sind alle Schüler*innen aus Köln.
Auch wenn mein Kommentar wahrscheinlich nicht sehr motivierend ist, dann kann der ein oder andere vielleicht trotzdem daraus eine Lehre ziehen. Ich musste nach dem Abi 2009 (durch das ich mich gequält habe) auch unbedingt etwas studieren (von meinen Eltern aus...). Ausbildung kam weder in Frage, noch wurde es auch nur thematisiert. Ich habe mich dann wie 1 Mio andere in der Situation, für BWL entschieden. Für den Bachelor habe ich auch prompt 5 Jahre gebraucht und 4 Drittversuche durchlitten 😜 der Durchschnitt des Bachelors sollte jetzt hier lieber nicht zur Sprache kommen 😅 Danach habe ich einen Master anschließen wollen: Value Chain Management. Ist auch tausendmal besser als reine BWL, aber immer noch nicht meine Passion. In dem Studium bin ich nun hoffentlich auch bald durch. Ich muss dazu sagen, ich HABE, seit ich 18 bin, immer irgendwas gearbeitet nebenbei. Wirklich in komplett unterschiedlichen Bereichen. Leider auch dabei nirgendwo meine Leidenschaft entdeckt. Ich vermute meine Leidenschaft liegt in genau den anderen Bereichen, in denen ich bisher noch nicht war und auch nie hinkommen werde (Stichworte: Psychologie oder Forensik). Immerhin konnte ich, wenn schon nicht meine Karriere, so wenigstens doch mich persönlich weiter entwickeln. Habe während des unsäglichen BWL Studiums nämlich meinen heutigen Mann kennengelernt, wir haben nun auch einen kleinen Sohn 😍 Was ist die Moral von der Geschicht'? Lasst euch drängen von Familie nicht. 😂😂😂 Hätte wohl Dichter werden sollen.
FabulousASMR Hey ich kenne das wenn man von der Familie zu irgendetwas gedrängt wird. Zu schulzeiten heiß es damals auch von denen ich soll das Abitur machen und das man mit dem Abitur mehr Möglichkeiten hat. Aber ich wurde nie wirklich aufgeklärt damals was man für Möglichkeiten hat nach der Schule. Mir wurde nie von der Familie erklärt das man sich erstmals an einer Ausbildung und/oder Studium orientieren kann. Es hieß halt nur ich soll mein Abitur machen. Aber mit meinen schulnoten damals wusste ich das ich nur einen Hauptschulabschluss ergattern würde. Aber in der Hinsicht habe ich in den letzten Jahren auch gelernt das Familie nicht immer gut für einen oder auch ZU einem ist. Ich bin heute nur froh das ich schon damals dickköpfig war und mir nichts habe sagen lassen, rebellisch gewesen bin und somit meinen eigenen Weg gegangen bin. Mittlerweile habe ich auch den Realschulabschluss nachgeholt, komme demnächst ins zweite Jahr meiner Ausbildung und nach der Ausbildung werde ich mich darum kümmern das Abitur nach zu holen und später studieren gehen. Und die Moral dahinter ist : lasst euch nicht unbedingt immer was von euren eltern/Familien sagen was ihr zu tun und zu lassen habt denn so kommt ihr eventuell nicht unbedingt weiter im Leben und vorallem für eure persönliche weiter Entwicklung
Sehe das genauso! Stress von den Eltern ist absolut kontraproduktiv. Deshalb wird die Wahnsinnsidee nicht plötzlich kommen, im Gegenteil. Viele neigen dann wirklich dazu, was "Sinnvolles" wie BWL oder Jura zu studieren. Nichts gegen diese Fächer, wenn einem sowas Spaß macht, toll! Aber für alle anderen lohnt sich die Quälerei meist nicht. Lasst euch also bitte nicht stressen, von NIEMANDEM! Ich hatte da Gott sei dank Glück mit meinen Eltern, die mir da komplett vertraut und mich immer unterstützt haben. Dann kommt die Idee auch irgendwann von ganz allein, nur braucht man eben Geduld :)
aber warum hast du denn nach dem Bachelor nicht was anderes gemacht? Dann solltest du doch den Mumm haben deinen Eltern mal ne Ansage zu machen oder? Wenn du dir gar nicht vorstellen kannst in dem Bereich zu arbeiten dann ist es jetzt doch noch nicht zu spät ne Ausbildung oder ein anderes Studium zu machen ;) wünsche dir alles gute
@@zuckerhuetl ich habe den Master angeschlossen, weil der Bachelor so schlecht war, dass ich mit dem Zeugnis keinem Arbeitgeber hätte kommen brauchen. In dem Master wollte ichs sozusagen raus reißen. Notentechnisch ist mir das auch absolut gelungen. Nur das Gebiet ist, wie ich feststellen musste (während des Masters) AUCH nicht meine Leidenschaft. Jedoch musste der Master ja fachlich zum Bachelor passen, deswegen hatte ich auch nicht übertrieben viel Auswahl bezüglich des Studiengangs. Ich hätte mich natürlich auch gegen einen Master und für eine komplett andere Ausbildung entscheiden können, aber dann wäre diese Quälerei durch den Bachelor umsonst gewesen - so kam es mir damals jedenfalls vor. Heute seh ich das auch schon wieder anders, aber nun haben wir einen 1 jährigen Sohn und ich will endlich den Master beenden, um ENDLICH mal ins richtige Berufsleben zu starten. Bin ja immerhin auch schon 28 jetzt.
Ich würde im Nachhinein sagen, dass das allerwichtigste ist, sich nach der Schule zu überlegen "wo und wie" man arbeiten will und dazu das "was". Der Fokus liegt immer sehr stark auf dem "was" (was interessiert mich, was will ich studieren, was kann ich) und hat natürlich seine Berechtigung. Doch inzwischen, wo ich in den Beruf eingestiegen bin und mich mit anderen berufstätigen Freunden austausche, stellen wir alle fest, dass das "wo und wie" auf einmal so eine große Rolle spielt und dass man sich mit diesem Aspekt kaum auseinandergesetzt hat: Eine Medizinvorlesung im Unihörsaal ist eben etwas ganz anderes als ein Tag im Krankenhaus. Am Ende muss man in jedem Job Tag für Tag arbeiten und da spielt das "Wo und Wie" dann so eine große Rolle: ob man gerne in einem schicken Büro sitzen will, täglich Anzug tragen will... in einer Beamtenkammer sitzen will... in einem Labor ohne Sonnenlicht... in einem großen Krankenhaus... in einem Großraumbüro... in einem Schulgebäude... zu Hause.... mit oder ohne Kunden... mit fixen Arbeitszeiten und einem Arbeitgeber.... oder selbstständig ohne feste Arbeitszeiten... früh aufstehen... oder spät arbeiten.... - und das dann jeweils auch immer umgeben von dem "Typ Mensch", die dort eben so herumschwirren.... und meine Freunde und ich stellen immer wieder fest, dass das "was" dann manchmal komplett in den Hintergrund tritt. Es sollte natürlich etwas sein, das einen interessiert, motiviert, einem Spaß macht etc, aber mein Rat ist, das "Wo und Wie" genau anzusehen. Natürlich gibt es nach dem Studium oft noch viele Optionen für das Wo und Wie, aber man legt seinen Grundstein und sollte wissen, dass Studium und der spätere Job oft Welten auseinander liegen! Deswegen stimme ich dir absolut zu, Marie: Praktika machen und zwar bevor man studiert oder eine Ausbildung beginnt! Denn dort lernt man wenig über das "was" aber ganz viel über das "wie und wo".
Das ist ein Aspekt, über den ich persönlich (bin noch Schülerin) bisher kaum nachgedacht habe, aber du hast vollkommen Recht. Selbst wenn man überzeugt ist, dass eine Tätigkeit das Richtige für einen ist, dann kann der Ort und die Art Mensch in der Umgebung der Arbeit ganz schnell zu einem Problem werden. Danke für diesen Denkanstoß👍
So wahr! Im Endeffekt macht das faktische Wissen, das man sich angeeignet hat, nur einen kleinen Teil der Arbeit aus und 80% der Energie verbraucht man für andere Dinge.
Wie hübsch du aussiehst🙈 ich mag deine kurzen Haare mit dem Blond total gerne😍 egal ob ein bisschen kräuselig wie in den Vlogs oder hier so schön gestylt. Und der rote Lippenstift dazu, total schön☺️
23456 09874 Kann dazu den Podcast von Laura Malina Seiler empfehlen: Die Folgen „Ich weiß einfach nicht, was ich will!“ und „Wie du dein Geschenk für die Welt findest“ :)
Hey Hannah, schau doch mal bei uns vorbei. Wir stellen spannende Berufe aber vor allem Leute und deren manchmal echt krummen Werdegänge vor. Wir sind alle Schüler*innen aus Köln.
Ich fände ein Übersichtsvideo über die verschiedenen Möglichkeiten, also duales Studium, Ausbildung etc. sehr cool! :D Oder was auch genial wäre, wenn du dir ein paar Personen suchst und dann mit ihnen über ihre Ausbildung, ihr Studium etc. sprechen würdest. ZB. mit Alex, was Verpackungstechnik ist und wie sein Studium so ablief. Oder mit deiner Schwester zu ihrer Ausbildung. Das muss auch nicht unbedingt in nächster Zeit geschehen, aber vielleicht kannst du das ja irgendwie auf deinem Kanal integrieren und immer mal wieder Leute dazu „interviewen“, da dir das Thema ja sichtbar sehr am Herzen liegt! :D LG
Was ich zum Thema Studium noch wichtig finde: Das, was man dort macht hat teilweise sehr wenig mit dem späteren Beruf zu tun. Wenn man aber weiß, dass der Beruf, der am Ende steht das ist, was man machen möchte, motiviert das ungemein! Ich sehe oft, dass Leute ihr Studium (oder auch ihre Ausbildung) abbrechen, da sie denken "das ist nichts für mich". Oftmals verliert man aber den Beruf, der evtl. am Ende steht aus den Augen, der doch vielleicht wirklich was für einen ist (ich hoffe das war nicht zu kompliziert ausgedrückt :D). Und was meiner Meinung nach am meisten hilft um herauszufinden, was denn nun zu einem passt, sind Praktika! So viele es geht! Einfach reinschnuppern und sei es nur für eine Woche. Nur so bleibt es nicht bei einer unerfüllten Vorstellung darüber, wie der Beruf abläuft.
Ich habe 2017 mein Abi gemacht und wollte danach "etwas sinnvolles für die Gesellschaft" tun und mache daher seit letztem September ein FSJ in einem Altenheim in der Pflege. Das macht mir eigentlich richtig viel Spaß, aber ich habe im Laufe des Jahres gemerkt, dass ich zu introvertiert bin, um den Beruf dauerhaft auszuüben. Allerdings habe ich mir auch nie wirklich überlegt Altenpflegerin zu werden, sondern ich will Sprachwissenschaften studieren. Zu der Zeit als ich mit dem Abi fertig war habe ich mir noch überlegt, Restaurantfachfrau zu lernen, weil ich schon länger einen Nebenjob als Kellnerin habe, der mir auch immer Spaß gemacht hat, aber auch erst durch das FSJ habe ich gemerkt, dass das gar nicht zu mir passen würde. Sprachwissenschaften ist tatsächlich das, was mich aus vollstem Herzen interessiert, nur hat mich die Tatsache, dass das halt eine Geisteswissenschaft ist und die Berufsaussichten unter Umständen nicht so rosig sind, lange davon angehalten, mich wirklich dafür zu entscheiden. Mittlerweile bin ich allerdings an einem Punkt, am dem ich mir denke, dass ich das unbedingt ausprobieren will, allein schon um zu wissen, ob es klappt oder nicht ^^ Bevor ich dann aber anfang zu studieren, geh ich diesen September erst noch 9 Monate nach Ghana um dort in einer Kindertagesstätte zu arbeiten. Ich wollte schon immer ins Ausland, hab mich aber nie richtig informiert und dachte, das krieg ich bestimmt sowieso nicht hin. Während meines FSJs hab ich mich dann erst richtig damit auseinander gesetzt und mach jetzt deswegen 2 Freiwilligendienste hintereinander😄
DANKE DANKE DANKE für dieses Video. Ich bin gerade genau in dieser Phase, habe gerade Abitur gemacht und absolut keinen Plan was ich machen soll😭 Darum bin ich über dieses Video sehr froh und glücklich♥️♥️♥️
Ich wusste jahrelang nicht, was ich machen soll, nach dem Schulabschluss. Meine Eltern sind Ärzte und meine Geschwister, sowie Schwager/Schwägerin sind Sanitäter. Ich wurde immer von meinen Eltern gedrängt, ja nicht in die Richtung zu gehen. Aber dadurch ich so viel medizinisches von meinen Eltern mitbekommen habe, stieg mein Interesse an der Medizin von Jahr zu Jahr mehr. Ich habe mich gegen den Willen meiner Eltern entschlossen und habe mich für die Arbeit im Krankenhaus beworben - als Krankenschwester. Mein absoluter Traumberuf♥️
Ich mache gerade mein Abi und ich habe einfach gar keine Ahnung was ich machen will, immer wenn ich denke ein Beruf wäre was für mich, haben mir Praktika gezeigt, dass das irgendwie doch nicht das richtige ist und nun habe ich langsam keine Ideen mehr.. :/ Ich könnte mir auch gut 1 Jahr Work and Travel oder ein Auslandsjahr als au pair vorstellen, dennoch frage ich mich, was ich danach machen soll...Und dann fragen einen ständig alle, was man denn nun machen will und das ich das nun langsam wissen müsse usw. und irgendwie fühle ich mich so unter Druck gesetzt, dass von mir erwartet wird es eben zu wissen :( Ich beneide echt jeden der von Anfang an weiß was er machen will und dem dann auch nachstrebt, wünschte das wäre bei mir auch so :D
Hey Vanessa, schau doch mal bei uns vorbei. Wir stellen spannende Berufe aber vor allem Leute und deren manchmal echt krummen Werdegänge vor. Wir sind alle Schüler*innen aus Köln.
Ich hatte nach meinem Abi, was ich nach der Realschule noch dran gehängt habe, auch keine Ahnung gehabt. Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass man mit Abi alle Möglichkeiten hat - Falsch gedacht! Mit einem 2,5er Schnitt kamen unglaublich viele Studiengänge gar nicht erst in Frage aufgrund der vielen Abgänger 2016 (Doppel-Jahrgang, wegen G8 und G9). Dann entschied ich mich für ein FÖJ, und das war die beste Entscheidung meines Lebens :D ich habe die Naturpädagogik kennen und lieben gelernt, im Waldkindergarten gearbeitet und auch beim Bauhof. Kurzum Natur, Kinder und Werkeln sollte es werden :) Jetzt studiere ich Dual Sozialpädagogik und möchte irgendwann in (wahrscheinlich ferner) Zukunft mal einen Hof auf dem Land haben, wo man Klassenfahrten, Ausflüge und Erlebnispädagogik erleben kann :).
Ich fände Videos cool, in denen du einfach Berufe zu einem bestimmten Themengebiet vorstellst z. B. Fremdsprachen, Pflege, Medizin, Wirtschaft, Technik, u.s.w. 😊
Hey Lilly, schau doch mal bei uns vorbei. Wir stellen spannende Berufe aber vor allem Leute und deren manchmal echt krummen Werdegänge vor. Wir sind alle Schüler*innen aus Köln.
Ich habe nach dem Abi erstmal ein halbes Jahr in einer Kita in Brasilien gearbeitet. Einfach etwas, wo man auch den Kopf abschalten kann und auch in Ruhe Gedanken machen kann und sich selbst besser kennen lernt. Kann ich jedem empfehlen, muss ja nicht gerade Ausland sein, meine Schwester fängt jetzt an auf einen Pferdehof zu arbeiten.. Aber einfach etwas wo man auch den Kopf mal abschalten kann nach dem Abi
Ich bin gerade genau in der gleichen Lage wie du damals warst. Habe jetzt 2018 Abi gemacht und bin momentan als Au Pair in England. Habe aber keine Ahnung was ich danach machen möchte. Von daher freue ich mich sehr auf die kommenden Videos !
@@maggiieb.3170 Ich hab das über eine Agentur gemacht (iST-Reisen), aber das kann man natürlich auch über andere Agenturen/Au Pair World/etc. machen. Ich bin bis jetzt sehr zufrieden,aber das kommt natürlich auch auf die Familie an. Wenn du es machen willst, dann ist es eine coole Erfahrung und wenns nicht läuft kannst du ja jederzeit abbrechen.
Liebe Marie, dieses Video ist gerade wie ein Geschenk vom Himmel! Ich bin ab nächster Woche in der 12en Klasse und mache Abi, aber wie es dann weitergehen soll, weiß ich nicht. Ich habe dummerweise nämlich das Gefühl, das nichts richtig zu mir passt und fühle mich sehr unsicher. Eigentlich wollte ich erstmal ein Jahr ins Ausland, aber mittlerweile zweifle ich auch daran. Es ist gerade fürchterlich schwierig und von allen Seiten wird Druck ausgeübt... Darum kommt dieser Videopodcast wirklich wie gerufen 💕
Ich finde es gerade mega beruhigend, dass es dir genau so ging und du auch erst alles ausprobieren müsstest, was dir so gefallen könnte🙆🏼♀️ ich konnte mich auch erst nach gefühlt 100 Praktika entscheiden, dass ich meine Ausbildung machen will☺️
Von deinem „Berufsweg“ zu hören war wirklich sehr interessant und ich hab noch mal mehr festgestellt, dass wenn man auch in einem Fach in der Schule gut ist und das einen Spaß macht, dies nicht zwangsläufig bedeutet, dass man sich auch einen Beruf in diese Richtung suchen sollte. Ich beispielsweise habe in der Oberstufe Chemie LK gewählt und bin mit dieser Entscheidung mehr als zufrieden. Doch soll ich beruflich wirklich in die Richtige gehen oder interessiert mich der Bereich einfach nur aber die Arbeit würde mir gar kein Spaß machen. Gibt es vielleicht eine ganz andere Tätigkeit die mir vielleicht viel mehr Spaß macht und nichts mit Naturwissenschaften zu tun hat. Was soll ich sagen I don‘t know. Am liebsten würde ich mein Zukunft-Ich anrufen und fragen🙈😅
Eines, das ich nach dem Abitur gelernt hab: Man weiß nach der Schule nichts über sich selbst. Die Studienwahl hat mich unendlich gestresst damals. Zudem wusste ich absolut NICHTS über Berufe, die nicht der Beruf meiner Eltern war. Nach dem Abi wurde mir auch gesagt, dass ich auf jeden Fall so viele Praktika wie möglich machen sollte. Und Leute, das war wahrscheinlich der beste Tipp, den ich bekommen habe. Viele meiner Freunde sind nach der Schule direkt studieren gegangen, mehr oder weniger in der Entscheidung von ihren Eltern gelenkt. Ich selbst habe ein Jahr nach dem Abi auch mit einem Studium angefangen, einfach weil ich Druck von meinen Eltern bekommen habe und prompt habe ich gemerkt dass das nichts für mich ist.(wie viele andere übrigens auch!) Als Abiturient ist es keine Schande, eine Ausbildung zu machen. Ich finde im Gymnasium wird man so richtig darauf gedrillt, studieren zu gehen. Da wird nicht groß über mögliche Ausbildungen geredet, so war es zumindest bei mir. Eines, das ich aber auch gelernt habe: Oftmals ist der Studiengang später nicht unbedingt entscheidend für eine bestimmte Tätigkeit. Es gibt viele Studiengänge, die am Ende aufs gleiche Berufsbild führen können. Deshalb kann ich nur sagen, dass das ewige Stress-Gemache manchmal 1. zu nichts führt und 2. eher kontraproduktiv sein kann. Klar, man sollte sich schon darum kümmern, aber am Ende wird man schon etwas finden, denn noch ist kein Meister vom Himmel gefallen. Deshalb macht euch nicht so einen Mörderstress und macht so viele Praktika wie möglich. :)
auf "was mache ich nach dem Abi" folgt dann ganz schnell "was mache in nach dem Bachelor" und jetzt "was mache ich nach dem Master" :D Meine Geschichte: In der Schule hatte ich Chemie LK und fand Bio und Mathe auch ganz interessant, sodass für mich schon in der 12.ten fest stand, dass ich Pharmazie studieren möchte (meine Eltern ließen nichts anderes als ein Studium zu). Habe mich nur darauf beworben und einen Platz bekommen. Die Inhalte des Studiums fand ich super, aber dann kam das erste Praktikum in einer Apotheke. Mein Gedanke damals: "Dafür mache ich das alles? Dafür schreibe ich alle 2 Woche eine Klausur und lerne jeden Tag nach 10 Stunden Uni?" In die Forschung wollte ich damals nicht und schnell mit dem Studium fertig werden. Doch was sollte ich stattdessen machen? In der 11.ten Klasse hatte ich mein Schulpraktikum in der Physiotherapie gemacht und da hat es mir auch sehr gefallen. Ein Freund fand dann zufällig heraus, dass man Physio 2012 seit 2 Jahren in Bochum staatlich studieren konnte. Gedacht, getan. Wieder ging es um Menschen, Bio und Medizin. Die Theorie fand ich super, doch musste ich mir eingestehen, dass diese ganzen praktischen Techniken nicht sonderlich schnell in meinem Gehirn waren. Zudem belastete mich die geringe Anerkennung des Berufs und die Aussagen von "Freunden": "das kann man studieren?" "DAS studierst du?" oder von Patienten: "haben sie das eigentlich gelernt?" "braucht man dafür eigentlich eine Ausbildung?" Wieder "aufgeben"? Auf gar keinen Fall! Studium in Regelstudienzeit durchgezogen und obwohl ich wusste, dass ich langfristig nicht in diesem Beruf arbeiten möchte auch mein Staatsexamen in dieser Zeit gemacht. Ein halbes Jahr voller Freude als Physio gearbeitet (denn der Beruf an sich macht wirklich sehr viel Spaß). Dann einen Forschungsmaster dran gehängt und nun arbeite ich in einem Forschungsinstitut in der Versorgungsforschung für Menschen mit Demenz (was ich ja früher unter garkeine Umständen wollte xD) und kann meiner alten Leidenschaft nach Mathe, Texte schreiben, Organisieren und Menschen helfen nachgehen. Erst im Master habe ich gemerkt, was ich all die Jahre vermisst hatte und wo vllt wirklich meine Stärken liegen. Nun strebe ich eine Promotion an. Lasst euch nicht von anderen verunsichern!!! Bei mir waren es immer die äußeren Faktoren und leider sehr selten die inneren Faktoren die mich zu einer Entscheidung getrieben haben. Letztendlich findet man seinen Weg, auch wenn man dann 2 Jahre älter ist, aber dafür glücklich :)
Ich habe nach meinem Abitur erst eine Ausbildung zur Mediengestalterin gemacht und dann zwei Jahre in dem Job gearbeitet. Erst danach habe ich gemerkt, dass ich das niemals bis zur Rente machen möchte (in dem Unternehmen wo ich war hatte man zusätzlich keinerlei Aufstiegschancen und wurde mies bezahlt aber auch nur eine neue Stelle suchen kam irgendwann nicht mehr in Frage). Dann habe ich mich noch einmal alleine und mit Menschen, die mir wichtig sind, zusammengesetzt und über einen Neustart nachgedacht. Habe dann mit 25 Jahren nocheinmal angefangen auf Lehramt zu studieren. Ich bin jetzt fast mit meinem Bachelor fertig und denke immer noch, dass es die bishr beste Entscheidung in meinem beruflichen Lebensweg war. Ich unterstütze daher jede*n die*der sich ausprobieren möchte oder einen Neustart wagt und finde es auch gar nicht schlimm, wenn man sich nicht sofort festlegen kann oder möchte. Tolles Video, Marie. LG
Ich freu mich richtig auf die kommenden Videos, da ich mich zurzeit auch sehr mit diesem Thema beschäftige! Darüber Meinungen anderer und verschiedene Erfahrungen zu hören find ich eh total interessant. :D
ich gehe seit einer Woche wieder zur Schule bin jetzt in der 9. und habe vor den Sommerferien ein Praktikum in einer Grundschule gemacht. Ich merke jetzt schon das verlangt wird das du dich entscheiden musst was du später machen willst und ich finde das unheimlich schwer, das Video hat mich sehr motiviert in viele Verschiedene Arbeitsbereiche hinein zu schnuppern 😊❤
Liebe Marie, vielen Dank für dieses Video - ich finde es unfassbar interessant zu sehen, dass auch du nicht von Anfang an zu 100% wusstest wo dein beruflicher Weg dich hinführen wird. Ich denke, dass das vielen Absolventen oder baldigen Abiturienten Hoffnung macht! :) Ich selbst wusste auch erst nach einem FSJ an einer Inklusionsschule, was genau ich machen will! Vorher hieß es für mich auch immer „irgendwas mit Medien“ oder etwas Richtung Event/Management. Aber erst im praktischen Umgang mit Jugendlichen und Kindern habe ich dann meine eigentliche Leidenschaft gefunden und studiere ab Oktober in dem Bereich .. Mein Tipp an alle ist also: Probiert euch aus - lasst euch einfach drauf ein und traut euch auch mal etwas zu, was ihr vorher niemals von euch erwartet hättet.. Auch, wenn Mami und Papi vielleicht manchmal stressen, haha!
Hallo Anna-Lena 😊 Habe dieses Jahr mein Abi gemacht und mache nun auch ein FSJ (in einer Kita). Mich würde sehr interessieren was genau du studiert, da ich mir auch vorstellen kann in dieser Richtung etwas zu studieren. 🙌
Ich hab 2006 mein Abi gemacht und wusste danach nichts mit mir anzufangen. Meine große Schwester sagte "Du kannst nicht nichts machen. Studier doch wenigstens so n Blödsinn wie BWL" 😂 also hab ich das gemacht. Durchs langweilige Studium gequält und danach ECHT MÜHSAM versucht im Berufsleben anzukommen. Mittlerweile bin ich 31 und als Personalreferentin tätig. Mein Studium ist dafür eigentlich völlig nutzlos, aber es war eben die Eintrittskarte. Mein Tipp an alle, die noch nicht wissen, was sie beruflich machen wollen: löst euch von dem Gedanken, dass ihr studieren MÜSST. häufig ist eine Ausbildung die bessere Option
Ich finde es einfach nur super Klasse, dass du so ein Video machst liebe Marie ! ❤️ Ich kann da auch meine ganz eigene Geschichte erzählen. Sie ist allerdings ein bisschen anders als deine: Alles begann damit, dass ich an einem allgemeinbildenden Gymnasium einfach mit der Zeit nicht mehr zufrieden war. Ich hatte gute Noten und gute Freunde an meiner Seite aber mir hat irgendwas gefehlt, für das ich Leidenschaft hatte. So habe ich mich entschieden, nach der 10. Klasse zu wechseln. Und zwar auf ein Wirtschaftsgymnasium. (Was im Nachhinein gesehen die beste Entscheidung meines Lebens war! ) Ich hatte ab dem Zeitpunkt des Wechsels eine Schule, die mir viel mehr Spaß machte. Ich hatte wieder super liebe Freunde gefunden, die bis heute meine Freunde sind. Außerdem habe ich eine Schule gefunden, die einem wirklich bei allem unterstützt hat. Als es dann jedoch in die Schlussphase ging, wurde es wirklich schwierig. In der 12. Klasse haben die Lehrer langsam angefangen zu fragen "Wer weiß denn schon was er machen möchte ? " Oder "Informiert euch gerne bei der Infoveranstaltung nächste Woche über die Zukunft im Studium" Keiner hatte je etwas anderes als Studium, Uni, FH, .. vorgeschlagen. 🙈 Ich habe mich dann etwas umgeschaut und umgehört, eine Berufsmesse an unserer Schule besucht, mehrere Vorträge angehört und etliche Tests im Internet gemacht. Als mir die Ergebnisse allerdings angezeigt wurden, war ich ziemlich verwundert. Nichts, dass mir Spaß macht. 🤦 Dann habe ich mich an mein BOGY Praktikum zurückerinnern können. Dieses hatte ich auf dem Rathaus absolviert. Es hatte mir damals sehr gut gefallen. Also ab ins Internet und rausfinden, ob es da einen ....was auch sonst..... STUDIENGANG....gibt. 🙈 Natürlich gab es einen. Bachelor of Arts, Public Management. Ich habe mir sofort die zuständige Hochschule für meinen Wohnort rausgesucht, da es nur zwei gibt in Baden- Württemberg. Im Anschluss habe ich dann die Bewerbung abgeschickt, ohne großartig darüber nachzudenken. Ich wurde zum Studierfähigkeitstest eingeladen, bin hin, habe ihn bestanden und wurde zugelassen. Dann habe ich mir einen Praktikumsplatz für das erste Semester gesucht, da es sich um ein duales Studium handelte. Ich habe mehrere Bewerbungen geschrieben, mehrere zusagen erhalten, nach dem Bauchgefühl entschieden und bin dann am 01.09.2017 ins Studium gestartet, nachdem ich am 30.06.2017 mein Abi in der Tasche hatte. Wie es natürlich kommen musste, hat mir das Praktikum nur bedingt Spaß gemacht und auch der erste Theorieteil, welcher folgte, war gar nicht mein Fall. Aber da ich begonnen hatte, sollte ich das ja auch durchziehen.... Also habe ich mich insgesamt 8 Monate durchgekämpft, um schlussendlich 2 Wochen vor Semesterbeginn des neuen Theorieteils abzubrechen. Ich habe es einfach nicht für richtig gehalten, etwas zu studieren was mich schon in den ersten Monaten so unzufrieden stimmt. Schlussendlich stand ich dann da mit einem Studienabbruch im Lebenslauf (macht sich nicht so super bei Bewerbungsgesprächen 🤦) Allerdings habe ich mich dann erstmal so richtig darum gekümmert, was ich möchte. Ich habe jetzt einen schönen Ausbildungsplatz gefunden und lerne Kauffrau für Büromanagement. Ganz ohne Studium....einfach "nur" eine Ausbildung. Aber ich bin jetzt wenigstens glücklich. Ich würde mir für alle, denen es auch so geht wie mir wünschen, dass schon in der Schule mehr Wert auf Orientierung gelegt wird. Jeder sollte von Anfang an alle Möglichkeiten aufgezeigt bekommen. Nur weil man Abitur macht, heißt es nicht, dass man studieren muss. Und die Sätze der Lehrer von wegen ..."Dann hast du ja ganz umsonst so lange gelernt und dein Abitur gemacht" sind reiner bullshit !!! Lasst euch nicht in euer Leben rein reden. Ihr bestimmt, was ihr wollt ! KEEP GOING ! ❤️❤️❤️
Ich hab mich gerade so über dein Video gefreut 😍😊 ich bin immer traurig wenn kein kommt 🙈😬 Ich finde es übrigens sehr toll, dass do so oft Themen aus dem Alltag aufgreifst. 😊 Zu meiner Geschichte: Ich habe erst meinen Realschulabschluss gemacht und wusste erst auch mal nicht wohin. Ich wollte eigentlich immer Veterinärmedizin studieren, hab aber irgendwann gemerkt, dass das gar nicht meins ist. Ich hab mich dann für ein Fachabi im Bereich Gesundheit und Soziales entschieden, weil mir klar war, dass ich auf jeden Fall in die Gesundheitliche Richtung möchte. Habe dafür dann ein Jahrespraktikum im Krankenhaus gemacht. Das hat mir zwar sehr viel Spaß gemacht und ich würde es auch jederzeit wieder so machen, aber für mich war klar, dass ich nicht in Richtung Pflege möchte. Ich habe genau wie du gemerkt, dass ich total Spaß an zwischenmenschlichen Interaktionen habe und es mich total interessiert, was in den Köpfen anderer Menschen vor sich geht. Ich habe mich dann mal so ein bisschen selbst reflektiert und gemerkt, dass ich schon immer gerne Menschen beobachtet habe und auch immer interessant fand, was in deren Köpfen passiert. Und dann wusste ich, dass ein Psychologiestudium genau das richtige für mich ist. Ich hab dann noch mein Abi im selben Fachbereich gemacht und hatte das erste mal Psychologie in der Schule. Dabei hat sich für mich alles bestätigt. Und jetzt werde ich hoffentlich ab Oktober Psychologie studieren. 😊
ich mache momentan eine Schulische Ausbildung zur Pflegeassistentin und ich muss echt sagen ich liebe mein Job und ich finde echt cool das du schon mal in einem sozialen bereich gearbeitet hast . und klar erst sehr anstregend und man muss sich mit vielen auseinandersäten aber ich mag ihn sehr
Ich hatte das Glück, während meiner Abiphase (2015) an einer Schauspielschule angekommen zu werden und habe die dann direkt nach dem Abi angefangen. Mein Plan B wäre reisen gewesen und mich dann für irgendetwas zu entscheiden. Jetzt bin ich nächstes Jahr fertig mit der Ausbildung und habe immernoch meinen Reise-Plan-B. Ich glaube mir hätte ansonsten auch ein Jahr ausprobieren und entdecken gut getan um zu finden, was zu mir passt. Ich finde wir sollten uns von absolut niemandem in irgendeine Richtung drängen lassen bei der wir nicht mit dem Herzen dabei sind. Nach dem Abi ist man noch SO jung und kann alles erreichen, macht euch nicht so einen Stress! (und diese Tipps hätte ich damals sehr gut gebrauchen können, bin absolut verzweifelt in dieser Zeit). ♥
Dein Outfit/Look ist ja ein absoluter Traum 😍 Die Kombi aus deinen Haaren, Lippenstift, Oberteil und Schmuck - Hammer! Und wie deine Augen leuchten! Komm gar nicht aus dem schwärmen raus 😂😂
Ich habe vor wenigen Wochen mein duales Studium begonnen. Wollte vorher in dem Bereich ein Praktikum machen, habe aber leider keine Rückmeldungen bekommen. Jetzt hoffe ich einfsch, dass der Studiengang zu mir passt und ich damit glücklich werde :)
Musste die ganze Zeit über sehr schmunzeln, da deine Erfahrungen fast mit den meinen übereinstimmen 😜 Ich habe mich auch immer sehr für Medizin interessiert, weil Biologie in der Oberstufe mein Lieblingsfach war und habe mich daraufhin für einen Studienplatz beworben. Der wurde (oh Wunder) abgelehnt. Deshalb habe ich auch ein FSJ im Krankenhaus gemacht und festgestellt dass das gar nichts für mich ist und mir das Zwischenmenschliche am meisten Freude bereitet hat während dieser Zeit. Nach weiteren 6 Monaten viel hin und her habe ich dann auch endlich das Passende gefunden :) Ich verfolge deinen Kanal schon länger. Du bist eine sehr inspirierende Person, die einen anspornt, offen für alles zu sein und neue Dinge auszuprobieren. Mach weiter so😊
Früher wollte ich immer Erzieherin werden, so wie meine Mama. Nach ein paar Praktika war mir klar, dass ich zu introvertiert für den Job bin. Nach weiteren Praktika in der Schulzeit war mir klar, dass ich im Büro arbeiten möchte - nur was genau war mir nicht klar. Nach der Mittleren Reife 2008 habe ich eine Ausbildung im Medien-und Informationbereich gemacht, anhand der Aufgaben aber gemerkt, dass das nichts für mich ist. Die Erkenntnis kam Ende des 2.Jahres. Die Ausbildung hab ich trotzdem durchgezogen und eine zweite in der Verwaltung dran gehängt. In dem Job arbeite ich jetzt das vierte Jahr fest angestellt und bin stv. Teamleiterin in meinem Bereich :)
reike8192 Ich fange im September auch eine Ausbildung in der Verwaltung an :) habe davor schon 2 Jahre studiert und gemerkt, dass es nicht das Richtige für mich war
Deine Videos und Posts sind einfach sooo toll. Ich bewundere dich einfach, du bist so eine tolle Person und deine Posts sind so hilfreich und interessant. ❤️❤️❤️❤️❤️
Ich kann so Videos total gut gebrauchen, sitze zurzeit zu hause, Abitur in der Tasche (keine ahnung wie ich das geschafft habe, bin allerdings erleichtert, das ganze hinter mir zu haben) und ich habe keine Ahnung, was ich mit meinem Leben anfangen will
Ich bin jetzt im der 13. Und damit im letzten Schuljahr in dem ich mein Abitur mache (toitoitoi) und bin noch nie so überfordert gewesen. Ich bin ein extremer Kopfmesch weshalb es mir auch so schwer fällt auf mein Bauch zu hören und einfach das zu machen was passt, da ich immer wieder sehe das es soooo viel mehr Möglichkeiten gibt die auch interessant wären... Arbeite schon seit 2 Jahren in einem Nebenjob der mir so ein wenig die Sicherheit gibt nach der Schule eine Notlösung in der Hinterhand zu haben um mich in Ruhe entscheiden zu können und somit eventuell ein Jahr ein "Findungsjahr" zu machen. Dieses Video hat mich jetzt aber total motiviert und gestärkt das ich nicht alleine bin mit dem Problem bin! DANKE DAFÜR❤
Ich glaube, der beste Weg geht nicht geradeaus. Ich wollte immer Ärztin werden, hab dann im Krankenhaus gearbeitet und gemerkt, dass mich das total stresst. Jetzt bin ich Historikerin und das macht mich glücklicher, als es jeder andere Job hätte machen können, da bin ich sicher. :)
Wie lustig, ich war gerade dabei meinen Kommentar zu schreiben und dann erwähnst sie auf einmal "Molekulare Medizin", was genau das ist was ich studiere :D Aber ich kann Marie auch nur zustimmen, Praktikas oder Nebenjobs sind wirklich wichtig, dabei kann man immer viel über sich herausfinden, was einem taugt oder nicht und natürlich auch worin man gut oder schlecht ist.
Irgendwie ist meine Story genau das Spiegelbild von deiner 😂 Hab mich in der Schule total für Medien interessiert und sogar eine kleine Journalismus Ausbildung an nem Begabteninstitut gemacht, aber mich hat es nie so ganz erfüllt... nach dem Abi hab ich dann ein FSJ im Krankenhaus angefangen und schon in dem Bewerbungstrubel hab ich gemerkt, dass Medizin total mein Ding ist. Habe das Jahr mega genossen und morgen erfahre ich, ob ich einen Studienplatz bekommen hab :)
Super Video! Ich hab auch einen etwas kreativen Weg hinter mir. Wenn ich jetzt 10 Jahre nach meinem Abi darüber nachdenke, ärgere ich mich, dass ich mich von allen Leute drängen lassen habe, schnell irgendetwas zu machen. Eigentlich wollte ich schon immer Tiermedizin studieren, dazu war aber der Schnitt damals zu schlecht. Habe dann stattdessen eine Ausbildung zur TFA gemacht und war damit auch wirklich glücklich. Nach der Ausbildung habe ich leider trotzdem keinen Studienplatz für Tiermedizin bekommen, weswegen ich (warum auch immer..."du hast doch Abi, du musst studieren") einen Bachelor in Biologie gemacht habe, was überhaupt gar nicht zu mir gepasst hat. Zum Glück konnte ich die ganze Zeit weiter nebenher als TFA arbeiten und mir somit das Studium selbst finanzieren. Ende der Geschichte...jetzt bin ich 29 und bald im 7. Semester Tiermedizin. Bereue nichts und hatte/habe sowohl das Geld fürs Studium, als auch eine super tolle Studienzeit im Biostudium mit ausgiebigem Feiern (wofür jetzt leider überhaupt keine Zeit mehr ist..). An alle die jetzt gerade vor der Wahl stehen, lasst euch nicht stressen! =)
Es ist einfach soo cool, ich wollte mir dein Video zu Tipps für Erstis anschauen, da ich jetzt bald anfange zu studieren und bin dann doch erst hier gelandet weil ich wissen wollte was du eigentlich studiert hast und es ist so krass weil ich einfach genau das gleiche wie du studieren werde, so ein Zufall 😅 in einem Monat geht es bei mir los und ich bin schon echt aufgeregt und hoffe der Studiengang gefällt mir 😊
Ooooh ja, ich war nach dem Abi auch sehr planlos...das ist mittlerweile aber schon 13Jahre her :) Habe dann ein Studium angefangen mit der Aussicht Lehrerin zu werden, ohne in dem Moment zu wissen, dass dies mein Traumjob werden würde. Ich bin sehr froh es gemacht zu haben, auch wenn der Weg etwas holprig war. So herum geht's manchmal auch ;)
Bei mir war das so nach dem Studium ... ich wusste recht schnell, was ich studieren wollte und war auch im Doppeljahrgang, in Bayern ging es aber so, dass die Leute im G9 früher fertig geworden sind und dann schon zum Sommersemester anfangen konnten zu studieren. Was die wenigsten zwar gemacht haben, ich habe aber direkt angefangen zu studieren. Sprich, ich hatte noch nicht einmal mein Abizeugnis in der Hand, aber hatte schon die ersten Vorlesungen und Seminare hinter mir. Mir hat mein Studium auch Spaß gemacht, 6 Jahre später habe ich einen Master gemacht und wusste dann aber nach dem Abschluss nicht, was ich machen soll. Das ist jetzt 1,5 Jahre her, ich arbeite Vollzeit und es macht mir Spaß, ich weiß aber auch, dass das nichts für die Ewigkeit ist. Meine Arbeit hat im Grunde auch nichts mit meinem Studium zu tun, das finde ich aber auch nicht schlimm, denn der Arbeitsmarkt ist nunmal wie er ist und meinen Master nimmt mir keiner mehr weg. Dennoch frage ich mich öfter, ob ich es nicht hätte anders machen sollen...
Das Video kommt wirklich perfekt :) Ich habe 2018 Abi gemacht und möchte planmäßig zum Sommersemester 2019 anfangen zu studieren. Gerade mache ich einen Ferienjob und anschließend zwei Praktika :) Ich finde es schön wie du dein Ding doch noch gefunden hast, ich hoffe das werde ich auch :) LG :*
Das ist ein super Video, welches wirklich sehr hilfreich ist! Könntest du vielleicht ein extra Video zu deinem Studiengang machen? Ich bin auch daran interessiert ein Studium in der Richtung Management zu machen. Viel Dank schonmal😘💕
Ich bin eine 27 Jahre junge Lehrerin und muss sagen: Macht so viele Praktika wie möglich, damit ihr herausfinden könnt, was ihr machen wollt. Nicht jeder muss/kann studieren und auch nicht jeder eine Ausbildung machen. Ich wollte eigentlich IMMER Jura studieren und habe erst durch ein Praktikum in der Schule herausgefunden, dass ich die geborene Lehrerin bin 🙂
Tolles Video👍 Ich habe auch gerade mein Abi gemacht und fange am Montag ein BfD beim Radio und freue mich unheimlich drauf! 😍 Das Gute ist ich wusste schon seit 2 Jahren wo ich hin will und hab da schon angefangen beim Jugendradio in meiner Freizeit zu verbringen.
Ich habe mein Abi 2011 gemacht und wusste ab ca Klasse 11, dass ich was medizinisches machen will. Mit einem Schnitt von 2,3 habe ich dann natürlich keinen Studienplatz für Medizin bekommen und habe mich dann aus Mangel an Alternativen kurzfristig für ein Fsj im Rettungsdienst beworben, weil ich auch nicht "nichts" machen wollte. Das Jahr hat mir dann so gut gefallen, dass ich eine Ausbildung angeschlossen habe und bis heute in meinem Fsj Betrieb bin. Trotzdem will ich immer noch Medizin studieren und morgen erfahre ich, ob es zum Wintersemester nach über 7 Jahren endlich klappt. Ich habe in der Zeit viel gelernt, übernehme Verantwortung und konnte schon so viele Erfahrungen sammeln, die mir später mit Sicherheit nützen werden und bin tatsächlich sogar froh, nicht mit 18 sofort studiert zu haben. Das wäre einfach zu früh für mich gewesen!
Ich schaue deine Videos schon so lange, dass ich deinen ganzen Weg schon kannte 😂🙈 Ich habe diese Jahr Abitur gemacht und mache jetzt auch ein FSJ und zwar in der Richtung, in die ich danach auch gehen möchte. Ich hoffe, es wird mir in meiner Entscheidung auch etwas helfen 😊
Ich habe nach dem Abi an der HDM in Stuttgart online Medien Management angefangen aber war super unglücklich. Anschließend hab ich lange überlegt was ich denn machen könnte und hab mich für tiermedizin entschieden. Habe dann eine Ausbildung in einer Klinik gemacht und nun einen Biologen Job. Ich sehe es genau wie du, viel ausprobieren ist das aller beste.
Hab gerade mein Abi gemacht und direkt dansch nach Schweden zum arbeiten. Im Herbst möchte ich gerne Reisen und dann mal gucken.. ich habe verstanden, dass ich das richtige Studium finden werden, wenn es die richtige Zeit dafür ist :))
Danke für dieses Video! Bin gerade genau in dieser Situation, Schule vorbei und was jetzt? Ist ganz schön schwer.... Freue mich auf deine Videos dazu:-)
Der rote Lippenstift sieht zusammen mit deinen Haaren so wunderschön aus😍 Bei mir hat zum Glück mein Plan A funktioniert und ich studiere Biotechnologie demnächst schon im 5. Semester und bin damit super zufrieden 😊 meine Eltern haben mich vorher so genervt was ich denn vorhabe, dass ich denen im Endeffekt überhaupt nichts mehr über meine Pläne erzählt habe 😅 Ich finde deine 20 something Reihe super und gucke/höre dich immer gerne💕
Ich mache mein fachabi 2019 in Gesundheit und Soziales. Bis vor wenigen Tagen habe ich als Jahrespraktikantin ein Jahr im Krankenhaus gearbeitet, dies ist in der 11. Klasse vorgesehen. Es hat Spaß gemacht und mir super viel gebracht. Natürlich waren auch Momente dabei, wo ich alles angezeifelt habe. Jedoch möchte ich, glaube ich, das später nicht in der Form machen. Manchmal hab ich das Gefühl ich habe einen Plan und manchmal das ich hoffnungslos verloren bin.
Mir ging es genauso wie dir. Ich dachte auch immer, dass ich unbedingt ins Labor möchte, bis ich gemerkt habe, dass mir der Kontakt mit Menschen und sie beraten und irgendwie weiterhelfen viel viel mehr Spaß macht, als Tag für Tag immer die gleichen Leute in z.B. Einem Labor um mich zu haben🙈 Echt ein super Video!🙈 Liebe Grüße💓
Genau das passende video. :) gerne mehr davon Also meine after abi story ist noch sehr kurz, weil dieses jahr erst abi gemacht.....aber mit dem thema "was will ich machen und werden" beschäftige ich mich doch schon länger irgendwie. und eigentlich war mir als kind (bis zur 8./9.klasse) immer klar: ich will musik studieren! für mich kam nie was anderes in frage und ich hab dafür auch extra die schule gewechselt und mein ganzes bisheriges leben hat sich eigentlich nur um Musik gedreht. aber wie das mit Kindheitsvorstellungen so ist, werden einem irgendwann die Augen geöffnet. Ich habe gemerkt man muss echt nichts anderes wollen und sich ziemlich durchsetzen und behaupten auf der bühne (bin keine rampensau). abgesehen davon sind chancen auf studiumsplatz und beruf sehr gering. ich hab also so langsam mich neu orientiert und die fotografie entdeckt, bin dann durch meine Facharbeit in der 10. Klasse tiefer eingedrungen in die Materie und hab gemerkt, dass macht echt spaß. dieses gestalten und bilder komponieren. so bin ich dann zu meinem studiengang gekommen: kommunikationsdesign. hab mich während der oberstufe immer nebenbei mit design, fotografie und auch ein wenig architektur auseinander gesetzt und letzendlich auch einen studienplatz bekommen. ob der passt werde ich ab oktober rausfinden... aber was ich sagen kann ist: es lohnt sich für seine Ziele zu kämpfen immer darauf hören was man selbst will, nicht die freunde oder eltern oder so und es muss nicht immer nach plan laufen!
Das ist so lustig, du sprichst mir aus dem Herzen. Ich stand vor kurzem vor der Entscheidung "molekulare Biotechnologie" oder "Media Management" und habe mich jetzt schlussendlich für Letzteres entschieden. Fand ich eben echt witzig, weil das irgendwie voll ähnlich ist, wie das was du zur Auswahl stehen hattest. Liebe Grüße vom Bodensee und bald Pforzheim :p
Bin gerade exakt in der Planlosigkeitsphase nach dem Abitur, deswegen kommt dieses Video zur genau richtigen Zeit :) Im Moment überlege ich auch erstmal ein Prakikum beim Radio zu machen weil mich die ganze Journalismusrichtung eigentlich mega interessiert :)
@@JS-eg1jw Ich hatte dieses Video total vergessen! Nein, bin ich nicht, habe dann doch gemerkt, dass das nicht zu mir passt. Bin aber immer noch im Bereich der Medien unterwegs 🤗
Mich hat mein damaliger Lehrer auf den Beruf Physiklaboran gebracht. War auch ein Beruf mit dem ich absolut nichts anzufangen gewusst hätte und von dem ich noch nie gehört hatte. Hab dann ein Praktikum gemacht und mich direkt danach auf eine Ausbildung beworben. Das ist jetzt schon fast 10 Jahre her. Sich mit 15 entscheiden zu müssen was man machen will ist echt schwer. Ich kann auch nur den Tipp geben möglicht viel auszuprobieren . Mir hat das sehr geholfen. Vielen dank für deine tollen Videos
Ich wusste schon seit jungen Jahren, dass ich studieren möchte. Ich hatte Gott sei Dank überhaupt keinen Druck von meinen Eltern. Ihnen war es 'egal', ob ich studiere oder eine Ausbildung mache. Ihnen war nur wichtig, dass ich irgendeine Ausbildung mache. Als es dann soweit war mich für ein Studium zu entscheiden, wollte ich unbedingt Physiotherapie studieren (ich komme aus Österreich, bei uns ist das ein Studium). Da es aber nur sehr wenige Plätze gibt, habe ich es leider nicht geschafft, da die Aufnahmeprüfung mitten in der Maturazeit war und ich da andere Sorgen hatte ;) . Mich hat schon immer Medizin und Wissenschaft interessiert, ich wollte aber nie Medizin studieren. Nachdem ich dann etwas im Internet recherchiert habe, bin ich auf meinen jetzigen Studiengang Biotechnologie gekommen. Zuerst war mein Plan, dass ich es für ein Jahr studiere und mich dann wieder für Physiotherapie bewerbe. Mir hat das Studium aber dann so gut gefallen, dass ich Physiotherapie gar nicht mehr versucht habe. Was ich mit meinem langen Text sagen möchte ist, dass selbst wenn ihr es nicht schafft, in euren Traumstudiengang hineinzukommen, es nicht bedeutet, dass ihr versagt habt. Vielleicht findet ihr wie ich, euren Traumstudiengang per Zufall, obwohl ihr eigentlich schon lange wusstet, dass ihr etwas anderes studieren wolltet. Mein Motto ist: Everything happens for a reason! ;)
Ich empfehle jedem ein FSJ oder FÖJ nach der Schule. Super Einblick ins Berufsleben und man verdient sich etwas dazu. Ich hatte auch durch die Trägeraktivitäten die bisher beste Zeit meines Lebens.
Liebe Marie, ich bin jetzt 34 Jahre alt und nach einer Krankheit, die beruflich bedingt war, möchte ich mich neu orientieren. Ja.... das kann auch nach einem Alter von 20 passieren. Ich quäle mich genauso wie viele jüngere Mitmenschen mit diesen Fragestellung nach Eignung usw herum. Mir hat dabei eine Beratung bei der Agentur für Arbeit und der IHK sehr geholfen. Sie waren kostenlos und sehr informativ. Mal sehen, wohin die Reise noch geht 😊
Meinem Freund geht es jetzt nach dem Bachelor genau so und mir nach 4 Jahren Studium (eins liegt noch vor mir). Habe das Gefühl, das ist alles noch nicht WIRKLICH meine Passion. Dennoch werde ich das Jahr noch durchziehen. Ich finde auch, gerade, wenn man zurück in sein Heimatdorf gehen will, muss man sich genau überlegen, was man studiert, denn auf dem Land werden nun mal ganz andere Jobs gebraucht und mit vielen Studienabschlüssen geht man da leer aus.
Ich wusste auch eigentlich gar nicht was ich machen will. Am Anfang war ich mir sicher "klar, was mit Sport". Dann wollte ich doch eher was "wissenschaftliches" und hab überlegt Bio zu studieren. Da dachte ich mir aber das wird bestimmt zu heftig für mich mit der ganzen Chemie, Physik,... Hab dann erstmal ein halbes Jahr im Café gearbeitet. Dann fingen meine Eltern aber auch an "ja, was ist denn jetzt?". Wollte dann nicht nochmal ein halbes Jahr "verschwenden" und hab einfach gegoogelt was man in Bayern zum Sommersemester anfangen kann. Hab mich dann für Geographie in Augsburg eingeschrieben (Hatte zwar Erdkunde Abi gemacht, aber war eigentlich nie so gut. Hab mich auch nicht mit der Lehrerin verstanden, aber das Thema hat mich interessiert). Im Endeffekt bin ich so glücklich, da ich mich zu 100% mit dem Fach identifizieren kann. Mache mittlerweile meinen Master mit Spezialisierung auf Klimaschutz und würde danach am liebsten in die Forschung. Fingers crossed ;)
Das Video kommt gerade richtig :) Ich hatte heuer meine Matura und steh jetzt auch vor der Entscheidung was ich machen will/soll. Obwohl ich im Herbst für ein Jahr in Ausland gehe und eigentlich etwas 'habe' fühle ich mich trotzdem sehr gestresst und unter Druck gesetzt (auch von mir selbst obwohl ich das gar nicht bewusst will). Mich interessieren viele Dinge aber richtig gut bin ich in diesen leider Sachen nicht. Ich suche noch nach meine Stärken, weil jeder welche hat. Der eine mehr, der andere weniger. Dennoch Kämpfe ich oft mit diesem Thema (Stärken und was soll ich tun). Wobei es auch es auch gute Seiten hat, denn dadurch probiere ich viele neue Dinge aus. Und was mir auch immer hilft ist, dass viele Menschen über Umwege zu ihrem Beruf kommen :) Im Großen und Ganzen finde ich die Phase nach der Matura/Abitur spannend und aufregend trotz der Plannlosigkeit.
Ich hab vor 2 jahren abi gemacht, hatte immer interesse in Naturwissenschaften und auch relativ viel talent. Bio habe ich aber nach der 11. Klasse abgewählt. Nach dem Abi wollte ich eigentlich meine während der Schule angefangene Ausbildung zur Rettungssanitäterin beenden und dann ein Jahr drin arbeiten. Da ich danach gerne Biomedizin studieren wollte, aber keinen guten Abschnitt hatte, hab ich mich schonmal beworben um zur not Wartesemester zu haben. Habe mich aber auch für normale Biologie beworben. Für Bio hatte ich dann eine Zusage von der Uni, an die ich am liebsten wollte und hab dann da angefangen zu studieren. Am Anfang war ich auch echt glücklich damit und hatte Spaß dran. Doch je weiter das Studium fortgeschritten ist, umso mehr habe ich bemerkt, dass es mir nicht liegt und auch wenig Spaß bereitet. Jetzt fange ich im Oktober Lehramt an zu studieren. Und ungefähr alle leute in meinem Umfeld sagen, dass es auch viel besser zu mir passt. Ich hoffe sie haben recht und ich mich richtig entschieden.
1 zu 1 mein derzeitiger Moment nach dem Abi. Nicht wirklich informiert und dann abgelehnt, von allen was gesagt bekommen und trotzdem nicht wissen was man jetzt tun soll 😂
Ich habe in der Schweiz verschiedene Berufe ausprobiert mit Praktikas etc.., auch solche welche ich schon davor wusste, dass ich das vermutlich später nicht machen will. Da ich wusste, dass ich ein Studium machen wollte habe ich ausserdem jeden einzelnen Studiengang, den man in der Schweiz studieren kann, gegoogelt und dadurch eine engere Auswahl getroffen und schlussendlich mein Studium entschieden, Würde es jeder Zeit wieder so machen;)
Hey tolles Video! Ich komme nach den Ferien in die 12.Klasse, deswegen ist das Thema Beruf bei mir gerade sehr präsent. Dein Video hat mir auf jeden Fall Mut gemacht, dass ich auch das Richtige finden werde. Die whachtado Seite hab ich besucht und es war echt sehr interessant. Ich hab auch den Test gemacht und da kam auch eine Übereinstimmung mit dem Beruf zustande zu dem ich tendiere. Deswegen echt toll und dankeschön! LG
Hey, schau doch mal bei uns vorbei. Wir stellen spannende Berufe aber vor allem Leute und deren manchmal echt krummen Werdegänge vor. Wir sind alle Schüler*innen aus Köln.
Liebe Marie Danke für deine motivierenden Worte ❤️ Ich wusste schon mit 13 das ich Kosmetikerin werden möchte obwohl ich den Beruf nicht wirklich kannte.. Leider gab es bei uns am Land keine oder sehr wenige Ausbildungsplätze.. Somit habe ich vorher Floristin und Friseurin angefangen aber dann abgebrochen weil es mir überhaupt keinen Spaß machte.. dann mit 18 wo ich meinen Führerschein hatte, habe ich endlich meine Lehre zur Kosmetikerin begonnen. Jetzt mit 22 bin ich glücklich das ich das gemacht habe was ich immer wollte 😊 Manchmal muss man einfach warten und Erfahrung sammeln bis das richtige kommt 😊
Videoidee: ich weiß nicht ob das möglich ist, aber mich würde wirklich interessieren wie Unternehmen und unis/Hochschulen das sehen. Also ob diese merken, dass der Trend jetzt eher richtubg Ausbildung oder Studium geht. Man könnte ja vielleicht sogar ein Interview mit einem hochschulprofessor machen. Ob er beispielsweise findet, dass sie zukünftigen Studenten gut vorbereitet sind oder alle ein bisschen planlos durch die Gegend rennen. Genauso könnte man jemanden von Rewe fragen, was genau die Gründe sind, wieso jemand in ihrem Unternehmen eine Ausbildung beginnt 😊
Durch alle Praktika in der Schule und Girlsday etc. wusste ich was ich nicht machen will 😂😂 Habe dieses Jahr Abi gemacht und mir dann einen Aushilfsjob gesucht im Verkauf und das hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht. Studieren möchte ich nicht und mache jetzt erstmal ein Jahr Work & Travel und dann 2019 eine Ausbildung zur Drogistin :) Man muss einfach mal ausprobieren und schauen was einem gefällt auch wenn es eine komplett andere Richtung ist 😊
Ich bin gerade an fast dem Punkt, den du beschreibst. Ich habe mein Abi gemacht, hatte (und habe) nicht wirklich einen Plan, aber liebäugle auch mit etwas in Richtung Medizin. Deshalb hab ich mich noch relativ kurzfristig für ein FSJ im Krankenhaus beworben. Den Platz habe ich auch bekommen und gerade am Montag angefangen. Jetzt ist es natürlich noch zu früh, um zu sagen, ob das tatsächlich was für mich ist (zumal man ja auch überwiegend den pflegerischen Teil mitbekommt). Ich bin aber auf jeden Fall gespannt, was dieses Jahr mit mir macht. Und wenn es nicht direkt bei der Studienwahl weiterhilft, macht man wahrscheinlich so wichtige Erfahrungen und hilft dort, wo wirklich Hilfe gebraucht wird (wenn ich in den 4 Tagen schon etwas gelernt habe, dann das!), dass es sich trotzdem lohnt.
Wie gerne ich meinem 16 jährigem Ich dieses Video zeigen würde :D. Aber nein, ich glaube es kommt alles schon irgendwie so, wie es soll. Manches kann man nicht "gesagt bekommen", sondern muss es herausfinden. Trotzdem finde ich es grandios, dass du hier von deinem Weg erzählst, aber auch Anhaltspunkte gibst, wie man sich informieren kann. Gerade die "whatchado"-Seite ist das, was ich mir früher gewünscht hätte: Viele Infos leicht zugänglich gemacht. Ich persönlich habe in der 12 Klasse ein Praktikum in einer Digital Agentur gemacht (daran bin ich nur durch Vitamin B gekommen). Besonders wertvoll war der Austausch mit den Mitarbeitern dort. Sie haben mir von ihrem Studium erzählt, ihren Job gezeigt und mich teilhaben lassen. Ich wusste direkt: Da habe ich Bock drauf. Zusätzlich war die Fotografie seit Jahren mein Hobby, aber ich wollte nie Fotografin werden. Also entschied ich mich Kommunikationsdesign zu studieren. Gesagt geta... halt stopp. Da muss man eine Eignungsprüfung bestehen?! Aber auch davon habe ich mich nicht abschrecken lassen. Ursprünglich wollte ich nach Berlin und weg aus Hessen, aber das Schicksal wollte irgendwie anders und so habe ich Darmstadt studiert, nachdem ich die Eignungsprüfung dort überraschenderweise bestanden habe (ich erinnere mich noch heute gerne an den Moment, als ich die Zusage in den Händen hielt). Mittlerweile bin ich seit einem Jahr Diplom Designerin und arbeite festangestellt als Experience Designerin bei der gleichen Agentur in der ich damals Praktikum gemacht habe. Mittlerweile ist sie doppelt so groß und ich habe jetzt sogar auch was drauf, haha. Hier schließt sich auch der Kreis ;) Mein Tipp: Glaubt an euch selbst, seid neugierig und offen, sprecht mit Gleichgesinnten, aber lasst euch bitte von niemandem Demotivieren. Sprüche wie "Willst du nicht was richtiges machen." "Damit kann man aber nix verdienen" sollten euch nicht beeinflussen, wenn ihr wirklich für etwas brennt.
Ich glaube ich bin da wirklich die ganz andere Seite. Ich konnte noch nie verstehen, wie man sich während der Schule keine Gedanken darüber machen kann oder verschiedene Praktika. Ich habe insgesamt vier Praktika während der Schulzeit gemacht. Erst einfach so Rechtsanwältsgehilfin (1.Woche Sommerferien 8.Klasse) dann Pharmazeutisch-technische Assistentin (1.Woche Osterferien 9.Klasse) und dann Schulpraktikum Chemielaborant (drei Tage 9.Klasse) und Schulpraktikum Werkstoffprüfer (zwei Tage 9.Klasse). Außerdem war ich bei vielen „Tag der offenen Tür“- Veranstaltungen. Im Endeffekt habe ich jetzt einen Ausbildungsplatz zur Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenz an einer der besten Ausbildungsschulen welche nur 32 Schüler pro Jahr nehmen. Also hab ich mir durch meine „Vorarbeit“ wie freiwillige Praktika viel erleichtert.
Ich kann nur den Rat meiner Tante weitergeben, der mir so sehr geholfen hat! Wenn ihr nur grob wisst, was ihr machen wollt, ein paar Ideen habt oder euch für etwas interessiert, euch aber nicht sicher seid: macht es einfach! Ich könnt immer noch euer Studium und die Ausbildung abbrechen und etwas Neues anfangen! Spring einfach ins kalte Wasser, dann je länger ihr es rauszögert, desto schwerer wird es. Just do it! ☺️
Hey :) und wie läuft dein Studium? Gefällt es dir? Hast du dich doch noch für etwas anderes entschieden? Ich überlege auch Jura anzufangen, deswegen frage ich
Joy von Tahnen Interessant, dass du das nach 2 Jahren noch liest 😅 Aber es gefällt mir weiterhin sehr gut und es läuft auch ganz gut. Empfehlen kann ich es generell schon, du musst dich nur darauf einstellen, immer viel mehr machen zu müssen als deine Freunde aus anderen Studiengängen. Jedes Semester eine Hausarbeit und auch generell viel zu tun. Aber unglaublich spannend und lass dich nicht von schlechten Noten entmutigen! ☺️ Hat das deine Fragen beantwortet?
Das Video kommt wie gerufen... Danke💕 Mache 2019 mein Abi und hab gar keinen Plan was ich danach mit meinem Leben anstellen soll 😂 Gefühlt passt einfach nichts zu mir... aber meine ganzen Verwandten setzen mich Irwie mega unter Druck Naja mal gucken was daraus wird hoffe der Berufsberater kann mir evtl. helfen
Habe gerade mein Abi gemacht. Meine Eltern wollten auch erst, dass ich sofort studiere und hätten es auch fast geschafft mich für International Business zu beeinflussen. Meine Freunde haben mich aber zum Glück davon abgehalten und jetzt mache ich erstmal ein Jahr einen Frewilligendienst in Frankreich an einer Schule um mehr Zeit zu haben und weil ich überlege auf Lehramt zu studieren. Ich bin auf jedenfall der froh mich gegenüber meinen Eltern durchgesetzt zu haben und bereue es keine Sekunde mich einfach ohne sie vorher zu fragen beworben zu haben. Denn mit 18 ist das einzig und alleine meine Entscheidung
Zwei Sachen, die ich beim Thema Berufswahl wichtig finde: 1. Es gibt nicht den perfekten Beruf für einen. Ich habe das Gefühl, überall wird einem suggeriert, man müsse einen Beruf finden, in dem man aufgeht, der einen völlig erfüllt und es für jeden den einen Beruf gibt, der wirklich passt. Das ist Bullshit. Ich studiere im Moment Informatik, aber hey, ich würde wahrscheinlich auch mit Psychologie glücklich werden. Gleichzeitig nähe ich auch super gerne, aber ich muss jetzt nicht unbedingt Schneiderin oder Fashion Design machen. Macht euch nicht so einen Wahnsinnsdruck. 2. Ihr müsst nicht jeden Aspekt des Berufs oder des Studiums toll finden. Laufzeitoptimierung eines Algorithmus? I. Couldn't. Care. Less. Netzwerke und Aufbau eines Prozessors? Now we're talking. Es wird immer irgendein Fach oder irgendeine Aufgabe im Job geben, die ihr richtig langweilig und mühsam findet. Wichtig ist, dass euch der Grossteil interessiert.
Ich habe dieses Jahr Abi gemacht und wollte irgendwann mal etwas mit Design machen oder Architektin werden. Dann habe ich ein Praktikum beim Architekten gemacht und gemerkt, dass das überhaupt gar nichts für mich ist. Da ich immer gut in Chemie war und mich das sehr interessiert hat habe ich ein Praktikum in einem Analyse Labor gemacht. Die Arbeit im Labor hat mir super viel Spaß gemacht. Nur die analytische Richtung war nicht so mein Ding. Über einen Schnuppertag in der Uni in Münster, bei dem ich mit meinem LK war, habe ich von dem Studiengang Lebensmittelchemie erfahren und mich dann darüber informiert. Auch bei Tests wurde ich oft in diese Richtung eingeschätzt, was mich sehr gefreut hat. Nun habe ich einen Studienplatz genau dafür bekommen und bin super happy und gespannt, was mich erwartet. Aber natürlich habe ich trotzdem auch Zweifel, dass es am Ende doch nicht das ist, was ich mir erhofft habe. Dennoch glaube ich, dass das jetzt erstmal der richtige Weg ist und was dann kommt wird sich zeigen :)
Ein sehr wichtiges Thema! Ich glaube sehr viele haben damit Probleme, zumindest höre ich das öfters ;-) ich selber hatte Glück oder wie auch immer und habe meinem Weg sehr schnell und unkompliziert gefunden :-D Ich habe vorher Praktika in meinem Beruf gemacht (im Schulpraktikum und in den Ferien) und dann gleich nach dem Abi meine Ausbildung zur Ergotherapeutin begonnen, komme also auch aus dem Gesundheitsbereich :-) Arbeite jetzt schon zwei Jahre in meinem Beruf, habe das Studium darin aber noch gemacht bzw. schon während der Ausbildung begonnen und das im Frühjahr diesen Jahres abgeschlossen. Coole Kooperation überrigens! LG :-*
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Ich finde, man wird in der Schule von Schuljahr zu Schuljahr durchgereicht, ohne, dass man sich wirklich Gedanken über solche Sachen machen kann..😕
Ich glaube das kann von Schule zu Schule ganz unterschiedlich sein. Bei uns war es auch so ein “Durchreichen”, während andere viele Möglichkeiten hatten in Berufe reinzuschnuppern während der offiziellen Schulzeit 🧐 umso wichtiger ist es, dass man sich da bewusst die Zeit für nimmt!
Snukieful
Super gutes und interessantes Viedeo!💕😍
Bei uns ist es so, dass wir in der 8. Klasse ein Forstpraktikum machen, welches noch mit der ganzen Klasse zusammen ist. Dann in der 9. Klasse ein Landwirtschaftspraktikum, was dann, wie auch die nächsten alleine ist. In der 10. Klasse ein Betriebsparktikum und in der 11. Klasse noch ein Sozialpraktikum. Alle Praktika gehen bei und 3 Wochen lang.
Liegt an der Waldorfschule. Ich persönlich finde das ziemlich gut und auch keine Zeitverschwendung. Da lernt man mal ganz anders und sammelt Erfahrungen und man kann dann für sich viel besser entscheiden, was für einen später in Frage kommt, oder eben auch nicht.🙈🙈
Freu mich schon auf dein nächstes Viedeo😍
Ich bin da ganz deiner Meinung. Nicht nur die Tatsache, dass man durchgereicht wird und gefühlt gar nicht auf das vorbereitet wird, was nach dem Abi kommt, sondern auch dass man sich schon in der Schule immer so früh entscheiden muss. Klar, bei manchen Fächern weiß man genau, dass sie einem liegen oder eben nicht, aber bei anderen wiederum wählt man etwas, ohne zu wissen ob es passt und das nur aus Stress. Und meistens ist dann diese Wahl endgültig..
Und studieren stand bei mir anfangs auch nicht auf dem Plan, sondern war eher eine Idee meiner Mutter. In den ersten vier Wochen in meinem Studium habe ich dann mehr über mich, meine Fähigkeiten und was mir alles an Wissen fehlt, gelernt als in den letzten zwölf Jahren zusammen..
Ich habe vor mittlerweile 5 Jahren mein Abi gemacht und der einzige Tipp, den ich allen Abiturienten hier mitgeben kann, ist: Macht euch nicht so einen Stress!
Wenn man gerade aus der Schule kommt, hat man oftmals das Gefühl, Entscheidungen für's Leben treffen zu müssen. Aber ganz ehrlich: letztendlich kommt es nicht so, wie man es geplant hat und das ist auch absolut nicht schlimm! Man muss nicht mit 18 wissen, was man den Rest seines Lebens machen möchte. Wenn du dir noch unsicher bist, ob dir etwas liegt - probier es einfach aus! Du bist noch jung und hast alle Zeit der Welt, Erfahrungen zu sammeln und Rückschläge zu erleben. Natürlich gibt es Leute, die den geradlinigen Weg wählen und mittlerweile schon ihren Master in der Tasche haben oder promovieren. Es gibt aber auch genug Leute (mich eingeschlossen), die erst im zweiten oder dritten Anlauf das Richtige finden und jetzt trotzdem glücklich sind.
Was ich also sagen möchte: Hakuna Matata - jeder findet irgendwann seinen Weg 😊
Ich bin mittlerweile eigentlich schon so weit, dass ich eine recht genaue Vorstellung davon hab, was ich studieren möchte, aber alle Berufsperspektiven die damit einhergehen gefallen mir kein Stück... Dass ich mich da selber ziemlich reinsteiger macht das nicht wirklich besser ^^'
Witzig, da beschäftige ich mich jetzt in diesem Moment auch mit. Ganz schöner struggle!
Ach du schaffst das 🙏🏻 man darf sich nicht aus der Ruhe bringen oder hetzen lassen ❤️
Darf man fragen was du heute machst? Stand vor einem Jahr nämlich genau vor der gleichen Frage 😇
jeniiie 98 stehe gerade vor der Frage hahaha
jeniiie 98 Hab ein weltwärts-Jahr in Südafrika gemacht (allerbeste Entscheidung), einen Aushilfsjob bei Rewe angefangen und wurde jetzt fürs BWL-Studium angenommen 🙂
Hey Marie, schau doch mal bei uns vorbei. Wir stellen spannende Berufe aber vor allem Leute und deren manchmal echt krummen Werdegänge vor. Wir sind alle Schüler*innen aus Köln.
Auch wenn mein Kommentar wahrscheinlich nicht sehr motivierend ist, dann kann der ein oder andere vielleicht trotzdem daraus eine Lehre ziehen.
Ich musste nach dem Abi 2009 (durch das ich mich gequält habe) auch unbedingt etwas studieren (von meinen Eltern aus...). Ausbildung kam weder in Frage, noch wurde es auch nur thematisiert.
Ich habe mich dann wie 1 Mio andere in der Situation, für BWL entschieden. Für den Bachelor habe ich auch prompt 5 Jahre gebraucht und 4 Drittversuche durchlitten 😜 der Durchschnitt des Bachelors sollte jetzt hier lieber nicht zur Sprache kommen 😅
Danach habe ich einen Master anschließen wollen: Value Chain Management. Ist auch tausendmal besser als reine BWL, aber immer noch nicht meine Passion. In dem Studium bin ich nun hoffentlich auch bald durch.
Ich muss dazu sagen, ich HABE, seit ich 18 bin, immer irgendwas gearbeitet nebenbei. Wirklich in komplett unterschiedlichen Bereichen. Leider auch dabei nirgendwo meine Leidenschaft entdeckt.
Ich vermute meine Leidenschaft liegt in genau den anderen Bereichen, in denen ich bisher noch nicht war und auch nie hinkommen werde (Stichworte: Psychologie oder Forensik).
Immerhin konnte ich, wenn schon nicht meine Karriere, so wenigstens doch mich persönlich weiter entwickeln.
Habe während des unsäglichen BWL Studiums nämlich meinen heutigen Mann kennengelernt, wir haben nun auch einen kleinen Sohn 😍
Was ist die Moral von der Geschicht'?
Lasst euch drängen von Familie nicht.
😂😂😂
Hätte wohl Dichter werden sollen.
FabulousASMR Hey ich kenne das wenn man von der Familie zu irgendetwas gedrängt wird. Zu schulzeiten heiß es damals auch von denen ich soll das Abitur machen und das man mit dem Abitur mehr Möglichkeiten hat. Aber ich wurde nie wirklich aufgeklärt damals was man für Möglichkeiten hat nach der Schule. Mir wurde nie von der Familie erklärt das man sich erstmals an einer Ausbildung und/oder Studium orientieren kann. Es hieß halt nur ich soll mein Abitur machen. Aber mit meinen schulnoten damals wusste ich das ich nur einen Hauptschulabschluss ergattern würde. Aber in der Hinsicht habe ich in den letzten Jahren auch gelernt das Familie nicht immer gut für einen oder auch ZU einem ist. Ich bin heute nur froh das ich schon damals dickköpfig war und mir nichts habe sagen lassen, rebellisch gewesen bin und somit meinen eigenen Weg gegangen bin. Mittlerweile habe ich auch den Realschulabschluss nachgeholt, komme demnächst ins zweite Jahr meiner Ausbildung und nach der Ausbildung werde ich mich darum kümmern das Abitur nach zu holen und später studieren gehen. Und die Moral dahinter ist : lasst euch nicht unbedingt immer was von euren eltern/Familien sagen was ihr zu tun und zu lassen habt denn so kommt ihr eventuell nicht unbedingt weiter im Leben und vorallem für eure persönliche weiter Entwicklung
Sehe das genauso! Stress von den Eltern ist absolut kontraproduktiv. Deshalb wird die Wahnsinnsidee nicht plötzlich kommen, im Gegenteil. Viele neigen dann wirklich dazu, was "Sinnvolles" wie BWL oder Jura zu studieren. Nichts gegen diese Fächer, wenn einem sowas Spaß macht, toll! Aber für alle anderen lohnt sich die Quälerei meist nicht. Lasst euch also bitte nicht stressen, von NIEMANDEM! Ich hatte da Gott sei dank Glück mit meinen Eltern, die mir da komplett vertraut und mich immer unterstützt haben. Dann kommt die Idee auch irgendwann von ganz allein, nur braucht man eben Geduld :)
aber warum hast du denn nach dem Bachelor nicht was anderes gemacht? Dann solltest du doch den Mumm haben deinen Eltern mal ne Ansage zu machen oder? Wenn du dir gar nicht vorstellen kannst in dem Bereich zu arbeiten dann ist es jetzt doch noch nicht zu spät ne Ausbildung oder ein anderes Studium zu machen ;) wünsche dir alles gute
@@zuckerhuetl ich habe den Master angeschlossen, weil der Bachelor so schlecht war, dass ich mit dem Zeugnis keinem Arbeitgeber hätte kommen brauchen. In dem Master wollte ichs sozusagen raus reißen. Notentechnisch ist mir das auch absolut gelungen. Nur das Gebiet ist, wie ich feststellen musste (während des Masters) AUCH nicht meine Leidenschaft. Jedoch musste der Master ja fachlich zum Bachelor passen, deswegen hatte ich auch nicht übertrieben viel Auswahl bezüglich des Studiengangs.
Ich hätte mich natürlich auch gegen einen Master und für eine komplett andere Ausbildung entscheiden können, aber dann wäre diese Quälerei durch den Bachelor umsonst gewesen - so kam es mir damals jedenfalls vor. Heute seh ich das auch schon wieder anders, aber nun haben wir einen 1 jährigen Sohn und ich will endlich den Master beenden, um ENDLICH mal ins richtige Berufsleben zu starten. Bin ja immerhin auch schon 28 jetzt.
Das ist ja voll blöd das dir deine Eltern keine anderen Optionen gegeben haben
Abi 2019😄
Who’s with me?🙋🏼♀️
Ich würde im Nachhinein sagen, dass das allerwichtigste ist, sich nach der Schule zu überlegen "wo und wie" man arbeiten will und dazu das "was". Der Fokus liegt immer sehr stark auf dem "was" (was interessiert mich, was will ich studieren, was kann ich) und hat natürlich seine Berechtigung. Doch inzwischen, wo ich in den Beruf eingestiegen bin und mich mit anderen berufstätigen Freunden austausche, stellen wir alle fest, dass das "wo und wie" auf einmal so eine große Rolle spielt und dass man sich mit diesem Aspekt kaum auseinandergesetzt hat: Eine Medizinvorlesung im Unihörsaal ist eben etwas ganz anderes als ein Tag im Krankenhaus. Am Ende muss man in jedem Job Tag für Tag arbeiten und da spielt das "Wo und Wie" dann so eine große Rolle: ob man gerne in einem schicken Büro sitzen will, täglich Anzug tragen will... in einer Beamtenkammer sitzen will... in einem Labor ohne Sonnenlicht... in einem großen Krankenhaus... in einem Großraumbüro... in einem Schulgebäude... zu Hause.... mit oder ohne Kunden... mit fixen Arbeitszeiten und einem Arbeitgeber.... oder selbstständig ohne feste Arbeitszeiten... früh aufstehen... oder spät arbeiten.... - und das dann jeweils auch immer umgeben von dem "Typ Mensch", die dort eben so herumschwirren.... und meine Freunde und ich stellen immer wieder fest, dass das "was" dann manchmal komplett in den Hintergrund tritt. Es sollte natürlich etwas sein, das einen interessiert, motiviert, einem Spaß macht etc, aber mein Rat ist, das "Wo und Wie" genau anzusehen. Natürlich gibt es nach dem Studium oft noch viele Optionen für das Wo und Wie, aber man legt seinen Grundstein und sollte wissen, dass Studium und der spätere Job oft Welten auseinander liegen!
Deswegen stimme ich dir absolut zu, Marie: Praktika machen und zwar bevor man studiert oder eine Ausbildung beginnt! Denn dort lernt man wenig über das "was" aber ganz viel über das "wie und wo".
Super Kommentar! Ich stimme dir bei allem vollkommen zu. :)
Das ist ein Aspekt, über den ich persönlich (bin noch Schülerin) bisher kaum nachgedacht habe, aber du hast vollkommen Recht. Selbst wenn man überzeugt ist, dass eine Tätigkeit das Richtige für einen ist, dann kann der Ort und die Art Mensch in der Umgebung der Arbeit ganz schnell zu einem Problem werden. Danke für diesen Denkanstoß👍
Danke!!! :)
So wahr! Im Endeffekt macht das faktische Wissen, das man sich angeeignet hat, nur einen kleinen Teil der Arbeit aus und 80% der Energie verbraucht man für andere Dinge.
Wie hübsch du aussiehst🙈 ich mag deine kurzen Haare mit dem Blond total gerne😍 egal ob ein bisschen kräuselig wie in den Vlogs oder hier so schön gestylt. Und der rote Lippenstift dazu, total schön☺️
Videoidee: Wie findet man seine Leidenschaft?:)
23456 09874 Kann dazu den Podcast von Laura Malina Seiler empfehlen: Die Folgen „Ich weiß einfach nicht, was ich will!“ und „Wie du dein Geschenk für die Welt findest“ :)
Hey Hannah, schau doch mal bei uns vorbei. Wir stellen spannende Berufe aber vor allem Leute und deren manchmal echt krummen Werdegänge vor. Wir sind alle Schüler*innen aus Köln.
Videoidee: Wie bewirbt man sich richtig für Studium, Ausbildung, Job,......
Du bist so schön, deine Haut sieht immer so wunderschön aus😮😍
Oh so lieb von dir 😻💕
Ich fände ein Übersichtsvideo über die verschiedenen Möglichkeiten, also duales Studium, Ausbildung etc. sehr cool! :D
Oder was auch genial wäre, wenn du dir ein paar Personen suchst und dann mit ihnen über ihre Ausbildung, ihr Studium etc. sprechen würdest. ZB. mit Alex, was Verpackungstechnik ist und wie sein Studium so ablief. Oder mit deiner Schwester zu ihrer Ausbildung. Das muss auch nicht unbedingt in nächster Zeit geschehen, aber vielleicht kannst du das ja irgendwie auf deinem Kanal integrieren und immer mal wieder Leute dazu „interviewen“, da dir das Thema ja sichtbar sehr am Herzen liegt! :D
LG
Was ich zum Thema Studium noch wichtig finde: Das, was man dort macht hat teilweise sehr wenig mit dem späteren Beruf zu tun. Wenn man aber weiß, dass der Beruf, der am Ende steht das ist, was man machen möchte, motiviert das ungemein! Ich sehe oft, dass Leute ihr Studium (oder auch ihre Ausbildung) abbrechen, da sie denken "das ist nichts für mich". Oftmals verliert man aber den Beruf, der evtl. am Ende steht aus den Augen, der doch vielleicht wirklich was für einen ist (ich hoffe das war nicht zu kompliziert ausgedrückt :D).
Und was meiner Meinung nach am meisten hilft um herauszufinden, was denn nun zu einem passt, sind Praktika! So viele es geht! Einfach reinschnuppern und sei es nur für eine Woche. Nur so bleibt es nicht bei einer unerfüllten Vorstellung darüber, wie der Beruf abläuft.
Ich habe 2017 mein Abi gemacht und wollte danach "etwas sinnvolles für die Gesellschaft" tun und mache daher seit letztem September ein FSJ in einem Altenheim in der Pflege. Das macht mir eigentlich richtig viel Spaß, aber ich habe im Laufe des Jahres gemerkt, dass ich zu introvertiert bin, um den Beruf dauerhaft auszuüben. Allerdings habe ich mir auch nie wirklich überlegt Altenpflegerin zu werden, sondern ich will Sprachwissenschaften studieren. Zu der Zeit als ich mit dem Abi fertig war habe ich mir noch überlegt, Restaurantfachfrau zu lernen, weil ich schon länger einen Nebenjob als Kellnerin habe, der mir auch immer Spaß gemacht hat, aber auch erst durch das FSJ habe ich gemerkt, dass das gar nicht zu mir passen würde. Sprachwissenschaften ist tatsächlich das, was mich aus vollstem Herzen interessiert, nur hat mich die Tatsache, dass das halt eine Geisteswissenschaft ist und die Berufsaussichten unter Umständen nicht so rosig sind, lange davon angehalten, mich wirklich dafür zu entscheiden. Mittlerweile bin ich allerdings an einem Punkt, am dem ich mir denke, dass ich das unbedingt ausprobieren will, allein schon um zu wissen, ob es klappt oder nicht ^^ Bevor ich dann aber anfang zu studieren, geh ich diesen September erst noch 9 Monate nach Ghana um dort in einer Kindertagesstätte zu arbeiten. Ich wollte schon immer ins Ausland, hab mich aber nie richtig informiert und dachte, das krieg ich bestimmt sowieso nicht hin. Während meines FSJs hab ich mich dann erst richtig damit auseinander gesetzt und mach jetzt deswegen 2 Freiwilligendienste hintereinander😄
Ich bin auch total überfordert mit diesem ganzen Berufsding. Dein Video hat mir auf jeden Fall geholfen, weil ich mich total wiedererkannt habe.
DANKE DANKE DANKE für dieses Video. Ich bin gerade genau in dieser Phase, habe gerade Abitur gemacht und absolut keinen Plan was ich machen soll😭 Darum bin ich über dieses Video sehr froh und glücklich♥️♥️♥️
Ich wusste jahrelang nicht, was ich machen soll, nach dem Schulabschluss. Meine Eltern sind Ärzte und meine Geschwister, sowie Schwager/Schwägerin sind Sanitäter.
Ich wurde immer von meinen Eltern gedrängt, ja nicht in die Richtung zu gehen. Aber dadurch ich so viel medizinisches von meinen Eltern mitbekommen habe, stieg mein Interesse an der Medizin von Jahr zu Jahr mehr. Ich habe mich gegen den Willen meiner Eltern entschlossen und habe mich für die Arbeit im Krankenhaus beworben - als Krankenschwester. Mein absoluter Traumberuf♥️
Ich mache gerade mein Abi und ich habe einfach gar keine Ahnung was ich machen will, immer wenn ich denke ein Beruf wäre was für mich, haben mir Praktika gezeigt, dass das irgendwie doch nicht das richtige ist und nun habe ich langsam keine Ideen mehr.. :/ Ich könnte mir auch gut 1 Jahr Work and Travel oder ein Auslandsjahr als au pair vorstellen, dennoch frage ich mich, was ich danach machen soll...Und dann fragen einen ständig alle, was man denn nun machen will und das ich das nun langsam wissen müsse usw. und irgendwie fühle ich mich so unter Druck gesetzt, dass von mir erwartet wird es eben zu wissen :(
Ich beneide echt jeden der von Anfang an weiß was er machen will und dem dann auch nachstrebt, wünschte das wäre bei mir auch so :D
Darf man fragen was du heute machst?
Hey, ich würde mich dafür interessieren was du jetzt gemacht hast?
Hey, was hast du dann nach dem Abi gemacht? :)
Hey Vanessa, schau doch mal bei uns vorbei. Wir stellen spannende Berufe aber vor allem Leute und deren manchmal echt krummen Werdegänge vor. Wir sind alle Schüler*innen aus Köln.
Ich hatte nach meinem Abi, was ich nach der Realschule noch dran gehängt habe, auch keine Ahnung gehabt. Irgendwie bin ich davon ausgegangen, dass man mit Abi alle Möglichkeiten hat - Falsch gedacht! Mit einem 2,5er Schnitt kamen unglaublich viele Studiengänge gar nicht erst in Frage aufgrund der vielen Abgänger 2016 (Doppel-Jahrgang, wegen G8 und G9). Dann entschied ich mich für ein FÖJ, und das war die beste Entscheidung meines Lebens :D ich habe die Naturpädagogik kennen und lieben gelernt, im Waldkindergarten gearbeitet und auch beim Bauhof. Kurzum Natur, Kinder und Werkeln sollte es werden :) Jetzt studiere ich Dual Sozialpädagogik und möchte irgendwann in (wahrscheinlich ferner) Zukunft mal einen Hof auf dem Land haben, wo man Klassenfahrten, Ausflüge und Erlebnispädagogik erleben kann :).
Ich fange diese Jahre nach meinem Realschulabschluss mein Abitur an. Fandest du den Übergang schwer? Haben die Gymnasiasten einen großen Vorteil?
Ich fände Videos cool, in denen du einfach Berufe zu einem bestimmten Themengebiet vorstellst z. B. Fremdsprachen, Pflege, Medizin, Wirtschaft, Technik, u.s.w. 😊
Hey Lilly, schau doch mal bei uns vorbei. Wir stellen spannende Berufe aber vor allem Leute und deren manchmal echt krummen Werdegänge vor. Wir sind alle Schüler*innen aus Köln.
Ich habe nach dem Abi erstmal ein halbes Jahr in einer Kita in Brasilien gearbeitet. Einfach etwas, wo man auch den Kopf abschalten kann und auch in Ruhe Gedanken machen kann und sich selbst besser kennen lernt. Kann ich jedem empfehlen, muss ja nicht gerade Ausland sein, meine Schwester fängt jetzt an auf einen Pferdehof zu arbeiten.. Aber einfach etwas wo man auch den Kopf mal abschalten kann nach dem Abi
Ich bin gerade genau in der gleichen Lage wie du damals warst. Habe jetzt 2018 Abi gemacht und bin momentan als Au Pair in England. Habe aber keine Ahnung was ich danach machen möchte. Von daher freue ich mich sehr auf die kommenden Videos !
hellothere würde gerne auch au pair machen, wie hast du das geplant und wie geht es dir dort?
@@maggiieb.3170 Ich hab das über eine Agentur gemacht (iST-Reisen), aber das kann man natürlich auch über andere Agenturen/Au Pair World/etc. machen. Ich bin bis jetzt sehr zufrieden,aber das kommt natürlich auch auf die Familie an. Wenn du es machen willst, dann ist es eine coole Erfahrung und wenns nicht läuft kannst du ja jederzeit abbrechen.
Hey:) ich bin auch gerade mit iST Sprachreisen in England als Au Pair... möchtest du mir mal auf Instagram schreiben? lisaa_lalala
hellothere wie war dein schnitt?
Lisa R. Und wie wars?
Liebe Marie, dieses Video ist gerade wie ein Geschenk vom Himmel! Ich bin ab nächster Woche in der 12en Klasse und mache Abi, aber wie es dann weitergehen soll, weiß ich nicht. Ich habe dummerweise nämlich das Gefühl, das nichts richtig zu mir passt und fühle mich sehr unsicher. Eigentlich wollte ich erstmal ein Jahr ins Ausland, aber mittlerweile zweifle ich auch daran. Es ist gerade fürchterlich schwierig und von allen Seiten wird Druck ausgeübt... Darum kommt dieser Videopodcast wirklich wie gerufen 💕
Der Kommentar hätte von mir kommen können 😅
ist bei mir genauso, aber gehe auf jeden Fall ins Ausland! So eine Chance hat man nur 1 Mal
Lena K weißt du schon, was genau du im Ausland machen willst?
Mir geht es genau wie dir.. :/
Va Nessa immerhin bist du damit nicht allein 😅
Ich finde es gerade mega beruhigend, dass es dir genau so ging und du auch erst alles ausprobieren müsstest, was dir so gefallen könnte🙆🏼♀️ ich konnte mich auch erst nach gefühlt 100 Praktika entscheiden, dass ich meine Ausbildung machen will☺️
Von deinem „Berufsweg“ zu hören war wirklich sehr interessant und ich hab noch mal mehr festgestellt, dass wenn man auch in einem Fach in der Schule gut ist und das einen Spaß macht, dies nicht zwangsläufig bedeutet, dass man sich auch einen Beruf in diese Richtung suchen sollte. Ich beispielsweise habe in der Oberstufe Chemie LK gewählt und bin mit dieser Entscheidung mehr als zufrieden. Doch soll ich beruflich wirklich in die Richtige gehen oder interessiert mich der Bereich einfach nur aber die Arbeit würde mir gar kein Spaß machen. Gibt es vielleicht eine ganz andere Tätigkeit die mir vielleicht viel mehr Spaß macht und nichts mit Naturwissenschaften zu tun hat. Was soll ich sagen I don‘t know. Am liebsten würde ich mein Zukunft-Ich anrufen und fragen🙈😅
Eines, das ich nach dem Abitur gelernt hab: Man weiß nach der Schule nichts über sich selbst.
Die Studienwahl hat mich unendlich gestresst damals. Zudem wusste ich absolut NICHTS über Berufe, die nicht der Beruf meiner Eltern war.
Nach dem Abi wurde mir auch gesagt, dass ich auf jeden Fall so viele Praktika wie möglich machen sollte. Und Leute, das war wahrscheinlich der beste Tipp, den ich bekommen habe.
Viele meiner Freunde sind nach der Schule direkt studieren gegangen, mehr oder weniger in der Entscheidung von ihren Eltern gelenkt. Ich selbst habe ein Jahr nach dem Abi auch mit einem Studium angefangen, einfach weil ich Druck von meinen Eltern bekommen habe und prompt habe ich gemerkt dass das nichts für mich ist.(wie viele andere übrigens auch!)
Als Abiturient ist es keine Schande, eine Ausbildung zu machen. Ich finde im Gymnasium wird man so richtig darauf gedrillt, studieren zu gehen. Da wird nicht groß über mögliche Ausbildungen geredet, so war es zumindest bei mir.
Eines, das ich aber auch gelernt habe: Oftmals ist der Studiengang später nicht unbedingt entscheidend für eine bestimmte Tätigkeit. Es gibt viele Studiengänge, die am Ende aufs gleiche Berufsbild führen können.
Deshalb kann ich nur sagen, dass das ewige Stress-Gemache manchmal 1. zu nichts führt und 2. eher kontraproduktiv sein kann. Klar, man sollte sich schon darum kümmern, aber am Ende wird man schon etwas finden, denn noch ist kein Meister vom Himmel gefallen.
Deshalb macht euch nicht so einen Mörderstress und macht so viele Praktika wie möglich. :)
Finde deine Tipps super! Für was hast du dich denn dann letztendlich entschieden?
auf "was mache ich nach dem Abi" folgt dann ganz schnell "was mache in nach dem Bachelor" und jetzt "was mache ich nach dem Master" :D
Meine Geschichte: In der Schule hatte ich Chemie LK und fand Bio und Mathe auch ganz interessant, sodass für mich schon in der 12.ten fest stand, dass ich Pharmazie studieren möchte (meine Eltern ließen nichts anderes als ein Studium zu). Habe mich nur darauf beworben und einen Platz bekommen. Die Inhalte des Studiums fand ich super, aber dann kam das erste Praktikum in einer Apotheke. Mein Gedanke damals: "Dafür mache ich das alles? Dafür schreibe ich alle 2 Woche eine Klausur und lerne jeden Tag nach 10 Stunden Uni?" In die Forschung wollte ich damals nicht und schnell mit dem Studium fertig werden. Doch was sollte ich stattdessen machen? In der 11.ten Klasse hatte ich mein Schulpraktikum in der Physiotherapie gemacht und da hat es mir auch sehr gefallen. Ein Freund fand dann zufällig heraus, dass man Physio 2012 seit 2 Jahren in Bochum staatlich studieren konnte. Gedacht, getan. Wieder ging es um Menschen, Bio und Medizin. Die Theorie fand ich super, doch musste ich mir eingestehen, dass diese ganzen praktischen Techniken nicht sonderlich schnell in meinem Gehirn waren. Zudem belastete mich die geringe Anerkennung des Berufs und die Aussagen von "Freunden": "das kann man studieren?" "DAS studierst du?" oder von Patienten: "haben sie das eigentlich gelernt?" "braucht man dafür eigentlich eine Ausbildung?"
Wieder "aufgeben"? Auf gar keinen Fall! Studium in Regelstudienzeit durchgezogen und obwohl ich wusste, dass ich langfristig nicht in diesem Beruf arbeiten möchte auch mein Staatsexamen in dieser Zeit gemacht. Ein halbes Jahr voller Freude als Physio gearbeitet (denn der Beruf an sich macht wirklich sehr viel Spaß). Dann einen Forschungsmaster dran gehängt und nun arbeite ich in einem Forschungsinstitut in der Versorgungsforschung für Menschen mit Demenz (was ich ja früher unter garkeine Umständen wollte xD) und kann meiner alten Leidenschaft nach Mathe, Texte schreiben, Organisieren und Menschen helfen nachgehen. Erst im Master habe ich gemerkt, was ich all die Jahre vermisst hatte und wo vllt wirklich meine Stärken liegen. Nun strebe ich eine Promotion an.
Lasst euch nicht von anderen verunsichern!!! Bei mir waren es immer die äußeren Faktoren und leider sehr selten die inneren Faktoren die mich zu einer Entscheidung getrieben haben. Letztendlich findet man seinen Weg, auch wenn man dann 2 Jahre älter ist, aber dafür glücklich :)
Ich habe nach meinem Abitur erst eine Ausbildung zur Mediengestalterin gemacht und dann zwei Jahre in dem Job gearbeitet. Erst danach habe ich gemerkt, dass ich das niemals bis zur Rente machen möchte (in dem Unternehmen wo ich war hatte man zusätzlich keinerlei Aufstiegschancen und wurde mies bezahlt aber auch nur eine neue Stelle suchen kam irgendwann nicht mehr in Frage). Dann habe ich mich noch einmal alleine und mit Menschen, die mir wichtig sind, zusammengesetzt und über einen Neustart nachgedacht. Habe dann mit 25 Jahren nocheinmal angefangen auf Lehramt zu studieren. Ich bin jetzt fast mit meinem Bachelor fertig und denke immer noch, dass es die bishr beste Entscheidung in meinem beruflichen Lebensweg war.
Ich unterstütze daher jede*n die*der sich ausprobieren möchte oder einen Neustart wagt und finde es auch gar nicht schlimm, wenn man sich nicht sofort festlegen kann oder möchte. Tolles Video, Marie. LG
Abi 2020, in einer Woche fertig und Null Plan...
Same🙃
geht mir genauso✌🏼
Ich freu mich richtig auf die kommenden Videos, da ich mich zurzeit auch sehr mit diesem Thema beschäftige!
Darüber Meinungen anderer und verschiedene Erfahrungen zu hören find ich eh total interessant. :D
ich gehe seit einer Woche wieder zur Schule bin jetzt in der 9. und habe vor den Sommerferien ein Praktikum in einer Grundschule gemacht. Ich merke jetzt schon das verlangt wird das du dich entscheiden musst was du später machen willst und ich finde das unheimlich schwer, das Video hat mich sehr motiviert in viele Verschiedene Arbeitsbereiche hinein zu schnuppern 😊❤
Liebe Marie, vielen Dank für dieses Video - ich finde es unfassbar interessant zu sehen, dass auch du nicht von Anfang an zu 100% wusstest wo dein beruflicher Weg dich hinführen wird. Ich denke, dass das vielen Absolventen oder baldigen Abiturienten Hoffnung macht! :)
Ich selbst wusste auch erst nach einem FSJ an einer Inklusionsschule, was genau ich machen will! Vorher hieß es für mich auch immer „irgendwas mit Medien“ oder etwas Richtung Event/Management. Aber erst im praktischen Umgang mit Jugendlichen und Kindern habe ich dann meine eigentliche Leidenschaft gefunden und studiere ab Oktober in dem Bereich .. Mein Tipp an alle ist also: Probiert euch aus - lasst euch einfach drauf ein und traut euch auch mal etwas zu, was ihr vorher niemals von euch erwartet hättet.. Auch, wenn Mami und Papi vielleicht manchmal stressen, haha!
Hallo Anna-Lena 😊
Habe dieses Jahr mein Abi gemacht und mache nun auch ein FSJ (in einer Kita).
Mich würde sehr interessieren was genau du studiert, da ich mir auch vorstellen kann in dieser Richtung etwas zu studieren. 🙌
Wow Marie! So tolle und hilfreiche Worte von dir💗
Ich hab 2006 mein Abi gemacht und wusste danach nichts mit mir anzufangen. Meine große Schwester sagte "Du kannst nicht nichts machen. Studier doch wenigstens so n Blödsinn wie BWL" 😂 also hab ich das gemacht. Durchs langweilige Studium gequält und danach ECHT MÜHSAM versucht im Berufsleben anzukommen. Mittlerweile bin ich 31 und als Personalreferentin tätig. Mein Studium ist dafür eigentlich völlig nutzlos, aber es war eben die Eintrittskarte. Mein Tipp an alle, die noch nicht wissen, was sie beruflich machen wollen: löst euch von dem Gedanken, dass ihr studieren MÜSST. häufig ist eine Ausbildung die bessere Option
Ich finde es einfach nur super Klasse, dass du so ein Video machst liebe Marie ! ❤️
Ich kann da auch meine ganz eigene Geschichte erzählen. Sie ist allerdings ein bisschen anders als deine:
Alles begann damit, dass ich an einem allgemeinbildenden Gymnasium einfach mit der Zeit nicht mehr zufrieden war. Ich hatte gute Noten und gute Freunde an meiner Seite aber mir hat irgendwas gefehlt, für das ich Leidenschaft hatte.
So habe ich mich entschieden, nach der 10. Klasse zu wechseln. Und zwar auf ein Wirtschaftsgymnasium. (Was im Nachhinein gesehen die beste Entscheidung meines Lebens war! )
Ich hatte ab dem Zeitpunkt des Wechsels eine Schule, die mir viel mehr Spaß machte. Ich hatte wieder super liebe Freunde gefunden, die bis heute meine Freunde sind. Außerdem habe ich eine Schule gefunden, die einem wirklich bei allem unterstützt hat.
Als es dann jedoch in die Schlussphase ging, wurde es wirklich schwierig. In der 12. Klasse haben die Lehrer langsam angefangen zu fragen "Wer weiß denn schon was er machen möchte ? " Oder "Informiert euch gerne bei der Infoveranstaltung nächste Woche über die Zukunft im Studium"
Keiner hatte je etwas anderes als Studium, Uni, FH, .. vorgeschlagen. 🙈
Ich habe mich dann etwas umgeschaut und umgehört, eine Berufsmesse an unserer Schule besucht, mehrere Vorträge angehört und etliche Tests im Internet gemacht. Als mir die Ergebnisse allerdings angezeigt wurden, war ich ziemlich verwundert. Nichts, dass mir Spaß macht. 🤦
Dann habe ich mich an mein BOGY Praktikum zurückerinnern können. Dieses hatte ich auf dem Rathaus absolviert. Es hatte mir damals sehr gut gefallen. Also ab ins Internet und rausfinden, ob es da einen ....was auch sonst..... STUDIENGANG....gibt. 🙈
Natürlich gab es einen. Bachelor of Arts, Public Management.
Ich habe mir sofort die zuständige Hochschule für meinen Wohnort rausgesucht, da es nur zwei gibt in Baden- Württemberg.
Im Anschluss habe ich dann die Bewerbung abgeschickt, ohne großartig darüber nachzudenken. Ich wurde zum Studierfähigkeitstest eingeladen, bin hin, habe ihn bestanden und wurde zugelassen.
Dann habe ich mir einen Praktikumsplatz für das erste Semester gesucht, da es sich um ein duales Studium handelte.
Ich habe mehrere Bewerbungen geschrieben, mehrere zusagen erhalten, nach dem Bauchgefühl entschieden und bin dann am 01.09.2017 ins Studium gestartet, nachdem ich am 30.06.2017 mein Abi in der Tasche hatte.
Wie es natürlich kommen musste, hat mir das Praktikum nur bedingt Spaß gemacht und auch der erste Theorieteil, welcher folgte, war gar nicht mein Fall. Aber da ich begonnen hatte, sollte ich das ja auch durchziehen....
Also habe ich mich insgesamt 8 Monate durchgekämpft, um schlussendlich 2 Wochen vor Semesterbeginn des neuen Theorieteils abzubrechen. Ich habe es einfach nicht für richtig gehalten, etwas zu studieren was mich schon in den ersten Monaten so unzufrieden stimmt.
Schlussendlich stand ich dann da mit einem Studienabbruch im Lebenslauf (macht sich nicht so super bei Bewerbungsgesprächen 🤦)
Allerdings habe ich mich dann erstmal so richtig darum gekümmert, was ich möchte.
Ich habe jetzt einen schönen Ausbildungsplatz gefunden und lerne Kauffrau für Büromanagement. Ganz ohne Studium....einfach "nur" eine Ausbildung. Aber ich bin jetzt wenigstens glücklich.
Ich würde mir für alle, denen es auch so geht wie mir wünschen, dass schon in der Schule mehr Wert auf Orientierung gelegt wird. Jeder sollte von Anfang an alle Möglichkeiten aufgezeigt bekommen. Nur weil man Abitur macht, heißt es nicht, dass man studieren muss.
Und die Sätze der Lehrer von wegen ..."Dann hast du ja ganz umsonst so lange gelernt und dein Abitur gemacht" sind reiner bullshit !!!
Lasst euch nicht in euer Leben rein reden. Ihr bestimmt, was ihr wollt !
KEEP GOING ! ❤️❤️❤️
Ich hab mich gerade so über dein Video gefreut 😍😊 ich bin immer traurig wenn kein kommt 🙈😬
Ich finde es übrigens sehr toll, dass do so oft Themen aus dem Alltag aufgreifst. 😊
Zu meiner Geschichte:
Ich habe erst meinen Realschulabschluss gemacht und wusste erst auch mal nicht wohin. Ich wollte eigentlich immer Veterinärmedizin studieren, hab aber irgendwann gemerkt, dass das gar nicht meins ist.
Ich hab mich dann für ein Fachabi im Bereich Gesundheit und Soziales entschieden, weil mir klar war, dass ich auf jeden Fall in die Gesundheitliche Richtung möchte. Habe dafür dann ein Jahrespraktikum im Krankenhaus gemacht. Das hat mir zwar sehr viel Spaß gemacht und ich würde es auch jederzeit wieder so machen, aber für mich war klar, dass ich nicht in Richtung Pflege möchte.
Ich habe genau wie du gemerkt, dass ich total Spaß an zwischenmenschlichen Interaktionen habe und es mich total interessiert, was in den Köpfen anderer Menschen vor sich geht.
Ich habe mich dann mal so ein bisschen selbst reflektiert und gemerkt, dass ich schon immer gerne Menschen beobachtet habe und auch immer interessant fand, was in deren Köpfen passiert. Und dann wusste ich, dass ein Psychologiestudium genau das richtige für mich ist.
Ich hab dann noch mein Abi im selben Fachbereich gemacht und hatte das erste mal Psychologie in der Schule. Dabei hat sich für mich alles bestätigt.
Und jetzt werde ich hoffentlich ab Oktober Psychologie studieren. 😊
Sag man da... erste? Ne Spass du siehst echt mega schön aus Marie❤ bin schon gespannt !
ich mache momentan eine Schulische Ausbildung zur Pflegeassistentin und ich muss echt sagen ich liebe mein Job und ich finde echt cool das du schon mal in einem sozialen bereich gearbeitet hast . und klar erst sehr anstregend und man muss sich mit vielen auseinandersäten aber ich mag ihn sehr
Ich freue mich so auf das Video! :) passt gerade sehr gut :p
Ich hatte das Glück, während meiner Abiphase (2015) an einer Schauspielschule angekommen zu werden und habe die dann direkt nach dem Abi angefangen. Mein Plan B wäre reisen gewesen und mich dann für irgendetwas zu entscheiden. Jetzt bin ich nächstes Jahr fertig mit der Ausbildung und habe immernoch meinen Reise-Plan-B.
Ich glaube mir hätte ansonsten auch ein Jahr ausprobieren und entdecken gut getan um zu finden, was zu mir passt.
Ich finde wir sollten uns von absolut niemandem in irgendeine Richtung drängen lassen bei der wir nicht mit dem Herzen dabei sind. Nach dem Abi ist man noch SO jung und kann alles erreichen, macht euch nicht so einen Stress!
(und diese Tipps hätte ich damals sehr gut gebrauchen können, bin absolut verzweifelt in dieser Zeit).
♥
Dein Outfit/Look ist ja ein absoluter Traum 😍 Die Kombi aus deinen Haaren, Lippenstift, Oberteil und Schmuck - Hammer! Und wie deine Augen leuchten! Komm gar nicht aus dem schwärmen raus 😂😂
Ich habe vor wenigen Wochen mein duales Studium begonnen. Wollte vorher in dem Bereich ein Praktikum machen, habe aber leider keine Rückmeldungen bekommen. Jetzt hoffe ich einfsch, dass der Studiengang zu mir passt und ich damit glücklich werde :)
Musste die ganze Zeit über sehr schmunzeln, da deine Erfahrungen fast mit den meinen übereinstimmen 😜
Ich habe mich auch immer sehr für Medizin interessiert, weil Biologie in der Oberstufe mein Lieblingsfach war und habe mich daraufhin für einen Studienplatz beworben. Der wurde (oh Wunder) abgelehnt. Deshalb habe ich auch ein FSJ im Krankenhaus gemacht und festgestellt dass das gar nichts für mich ist und mir das Zwischenmenschliche am meisten Freude bereitet hat während dieser Zeit.
Nach weiteren 6 Monaten viel hin und her habe ich dann auch endlich das Passende gefunden :)
Ich verfolge deinen Kanal schon länger. Du bist eine sehr inspirierende Person, die einen anspornt, offen für alles zu sein und neue Dinge auszuprobieren.
Mach weiter so😊
Früher wollte ich immer Erzieherin werden, so wie meine Mama. Nach ein paar Praktika war mir klar, dass ich zu introvertiert für den Job bin. Nach weiteren Praktika in der Schulzeit war mir klar, dass ich im Büro arbeiten möchte - nur was genau war mir nicht klar. Nach der Mittleren Reife 2008 habe ich eine Ausbildung im Medien-und Informationbereich gemacht, anhand der Aufgaben aber gemerkt, dass das nichts für mich ist. Die Erkenntnis kam Ende des 2.Jahres. Die Ausbildung hab ich trotzdem durchgezogen und eine zweite in der Verwaltung dran gehängt. In dem Job arbeite ich jetzt das vierte Jahr fest angestellt und bin stv. Teamleiterin in meinem Bereich :)
reike8192 Ich fange im September auch eine Ausbildung in der Verwaltung an :) habe davor schon 2 Jahre studiert und gemerkt, dass es nicht das Richtige für mich war
Deine Videos und Posts sind einfach sooo toll. Ich bewundere dich einfach, du bist so eine tolle Person und deine Posts sind so hilfreich und interessant. ❤️❤️❤️❤️❤️
Ich kann so Videos total gut gebrauchen, sitze zurzeit zu hause, Abitur in der Tasche (keine ahnung wie ich das geschafft habe, bin allerdings erleichtert, das ganze hinter mir zu haben) und ich habe keine Ahnung, was ich mit meinem Leben anfangen will
Ich bin jetzt im der 13. Und damit im letzten Schuljahr in dem ich mein Abitur mache (toitoitoi) und bin noch nie so überfordert gewesen. Ich bin ein extremer Kopfmesch weshalb es mir auch so schwer fällt auf mein Bauch zu hören und einfach das zu machen was passt, da ich immer wieder sehe das es soooo viel mehr Möglichkeiten gibt die auch interessant wären... Arbeite schon seit 2 Jahren in einem Nebenjob der mir so ein wenig die Sicherheit gibt nach der Schule eine Notlösung in der Hinterhand zu haben um mich in Ruhe entscheiden zu können und somit eventuell ein Jahr ein "Findungsjahr" zu machen.
Dieses Video hat mich jetzt aber total motiviert und gestärkt das ich nicht alleine bin mit dem Problem bin! DANKE DAFÜR❤
Ich glaube, der beste Weg geht nicht geradeaus. Ich wollte immer Ärztin werden, hab dann im Krankenhaus gearbeitet und gemerkt, dass mich das total stresst. Jetzt bin ich Historikerin und das macht mich glücklicher, als es jeder andere Job hätte machen können, da bin ich sicher. :)
Wie lustig, ich war gerade dabei meinen Kommentar zu schreiben und dann erwähnst sie auf einmal "Molekulare Medizin", was genau das ist was ich studiere :D Aber ich kann Marie auch nur zustimmen, Praktikas oder Nebenjobs sind wirklich wichtig, dabei kann man immer viel über sich herausfinden, was einem taugt oder nicht und natürlich auch worin man gut oder schlecht ist.
Irgendwie ist meine Story genau das Spiegelbild von deiner 😂
Hab mich in der Schule total für Medien interessiert und sogar eine kleine Journalismus Ausbildung an nem Begabteninstitut gemacht, aber mich hat es nie so ganz erfüllt... nach dem Abi hab ich dann ein FSJ im Krankenhaus angefangen und schon in dem Bewerbungstrubel hab ich gemerkt, dass Medizin total mein Ding ist. Habe das Jahr mega genossen und morgen erfahre ich, ob ich einen Studienplatz bekommen hab :)
Super Video! Ich hab auch einen etwas kreativen Weg hinter mir. Wenn ich jetzt 10 Jahre nach meinem Abi darüber nachdenke, ärgere ich mich, dass ich mich von allen Leute drängen lassen habe, schnell irgendetwas zu machen. Eigentlich wollte ich schon immer Tiermedizin studieren, dazu war aber der Schnitt damals zu schlecht. Habe dann stattdessen eine Ausbildung zur TFA gemacht und war damit auch wirklich glücklich. Nach der Ausbildung habe ich leider trotzdem keinen Studienplatz für Tiermedizin bekommen, weswegen ich (warum auch immer..."du hast doch Abi, du musst studieren") einen Bachelor in Biologie gemacht habe, was überhaupt gar nicht zu mir gepasst hat. Zum Glück konnte ich die ganze Zeit weiter nebenher als TFA arbeiten und mir somit das Studium selbst finanzieren. Ende der Geschichte...jetzt bin ich 29 und bald im 7. Semester Tiermedizin. Bereue nichts und hatte/habe sowohl das Geld fürs Studium, als auch eine super tolle Studienzeit im Biostudium mit ausgiebigem Feiern (wofür jetzt leider überhaupt keine Zeit mehr ist..).
An alle die jetzt gerade vor der Wahl stehen, lasst euch nicht stressen! =)
Es ist einfach soo cool, ich wollte mir dein Video zu Tipps für Erstis anschauen, da ich jetzt bald anfange zu studieren und bin dann doch erst hier gelandet weil ich wissen wollte was du eigentlich studiert hast und es ist so krass weil ich einfach genau das gleiche wie du studieren werde, so ein Zufall 😅 in einem Monat geht es bei mir los und ich bin schon echt aufgeregt und hoffe der Studiengang gefällt mir 😊
Ooooh ja, ich war nach dem Abi auch sehr planlos...das ist mittlerweile aber schon 13Jahre her :) Habe dann ein Studium angefangen mit der Aussicht Lehrerin zu werden, ohne in dem Moment zu wissen, dass dies mein Traumjob werden würde. Ich bin sehr froh es gemacht zu haben, auch wenn der Weg etwas holprig war. So herum geht's manchmal auch ;)
Bei mir war das so nach dem Studium ... ich wusste recht schnell, was ich studieren wollte und war auch im Doppeljahrgang, in Bayern ging es aber so, dass die Leute im G9 früher fertig geworden sind und dann schon zum Sommersemester anfangen konnten zu studieren. Was die wenigsten zwar gemacht haben, ich habe aber direkt angefangen zu studieren. Sprich, ich hatte noch nicht einmal mein Abizeugnis in der Hand, aber hatte schon die ersten Vorlesungen und Seminare hinter mir. Mir hat mein Studium auch Spaß gemacht, 6 Jahre später habe ich einen Master gemacht und wusste dann aber nach dem Abschluss nicht, was ich machen soll. Das ist jetzt 1,5 Jahre her, ich arbeite Vollzeit und es macht mir Spaß, ich weiß aber auch, dass das nichts für die Ewigkeit ist. Meine Arbeit hat im Grunde auch nichts mit meinem Studium zu tun, das finde ich aber auch nicht schlimm, denn der Arbeitsmarkt ist nunmal wie er ist und meinen Master nimmt mir keiner mehr weg. Dennoch frage ich mich öfter, ob ich es nicht hätte anders machen sollen...
Das Video kommt wirklich perfekt :) Ich habe 2018 Abi gemacht und möchte planmäßig zum Sommersemester 2019 anfangen zu studieren. Gerade mache ich einen Ferienjob und anschließend zwei Praktika :) Ich finde es schön wie du dein Ding doch noch gefunden hast, ich hoffe das werde ich auch :) LG :*
Das ist ein super Video, welches wirklich sehr hilfreich ist! Könntest du vielleicht ein extra Video zu deinem Studiengang machen? Ich bin auch daran interessiert ein Studium in der Richtung Management zu machen. Viel Dank schonmal😘💕
Ich bin eine 27 Jahre junge Lehrerin und muss sagen: Macht so viele Praktika wie möglich, damit ihr herausfinden könnt, was ihr machen wollt. Nicht jeder muss/kann studieren und auch nicht jeder eine Ausbildung machen.
Ich wollte eigentlich IMMER Jura studieren und habe erst durch ein Praktikum in der Schule herausgefunden, dass ich die geborene Lehrerin bin 🙂
Tolles Video👍
Ich habe auch gerade mein Abi gemacht und fange am Montag ein BfD beim Radio und freue mich unheimlich drauf! 😍 Das Gute ist ich wusste schon seit 2 Jahren wo ich hin will und hab da schon angefangen beim Jugendradio in meiner Freizeit zu verbringen.
Marie ich muss das einfach loswerden:
Du bist wunderschön. Deine Haare sind einfach on fleek ❤️
Ich habe mein Abi 2011 gemacht und wusste ab ca Klasse 11, dass ich was medizinisches machen will. Mit einem Schnitt von 2,3 habe ich dann natürlich keinen Studienplatz für Medizin bekommen und habe mich dann aus Mangel an Alternativen kurzfristig für ein Fsj im Rettungsdienst beworben, weil ich auch nicht "nichts" machen wollte. Das Jahr hat mir dann so gut gefallen, dass ich eine Ausbildung angeschlossen habe und bis heute in meinem Fsj Betrieb bin. Trotzdem will ich immer noch Medizin studieren und morgen erfahre ich, ob es zum Wintersemester nach über 7 Jahren endlich klappt.
Ich habe in der Zeit viel gelernt, übernehme Verantwortung und konnte schon so viele Erfahrungen sammeln, die mir später mit Sicherheit nützen werden und bin tatsächlich sogar froh, nicht mit 18 sofort studiert zu haben. Das wäre einfach zu früh für mich gewesen!
Ich schaue deine Videos schon so lange, dass ich deinen ganzen Weg schon kannte 😂🙈 Ich habe diese Jahr Abitur gemacht und mache jetzt auch ein FSJ und zwar in der Richtung, in die ich danach auch gehen möchte. Ich hoffe, es wird mir in meiner Entscheidung auch etwas helfen 😊
Ich habe nach dem Abi an der HDM in Stuttgart online Medien Management angefangen aber war super unglücklich. Anschließend hab ich lange überlegt was ich denn machen könnte und hab mich für tiermedizin entschieden. Habe dann eine Ausbildung in einer Klinik gemacht und nun einen Biologen Job. Ich sehe es genau wie du, viel ausprobieren ist das aller beste.
Total schön, danke dass du darüber sprichst!!😊😊😘
Hab gerade mein Abi gemacht und direkt dansch nach Schweden zum arbeiten. Im Herbst möchte ich gerne Reisen und dann mal gucken.. ich habe verstanden, dass ich das richtige Studium finden werden, wenn es die richtige Zeit dafür ist :))
Danke für dieses Video! Bin gerade genau in dieser Situation, Schule vorbei und was jetzt? Ist ganz schön schwer.... Freue mich auf deine Videos dazu:-)
Der rote Lippenstift sieht zusammen mit deinen Haaren so wunderschön aus😍
Bei mir hat zum Glück mein Plan A funktioniert und ich studiere Biotechnologie demnächst schon im 5. Semester und bin damit super zufrieden 😊 meine Eltern haben mich vorher so genervt was ich denn vorhabe, dass ich denen im Endeffekt überhaupt nichts mehr über meine Pläne erzählt habe 😅
Ich finde deine 20 something Reihe super und gucke/höre dich immer gerne💕
Ich erinner mich noch an deine Videos aus der Zeit während deines freiwilligen sozialen Jahres. Das waren noch die side cut Zeiten (same here) ;)
Ich mache mein fachabi 2019 in Gesundheit und Soziales. Bis vor wenigen Tagen habe ich als Jahrespraktikantin ein Jahr im Krankenhaus gearbeitet, dies ist in der 11. Klasse vorgesehen. Es hat Spaß gemacht und mir super viel gebracht. Natürlich waren auch Momente dabei, wo ich alles angezeifelt habe. Jedoch möchte ich, glaube ich, das später nicht in der Form machen. Manchmal hab ich das Gefühl ich habe einen Plan und manchmal das ich hoffnungslos verloren bin.
Mir ging es genauso wie dir. Ich dachte auch immer, dass ich unbedingt ins Labor möchte, bis ich gemerkt habe, dass mir der Kontakt mit Menschen und sie beraten und irgendwie weiterhelfen viel viel mehr Spaß macht, als Tag für Tag immer die gleichen Leute in z.B. Einem Labor um mich zu haben🙈
Echt ein super Video!🙈
Liebe Grüße💓
Genau das passende video. :) gerne mehr davon
Also meine after abi story ist noch sehr kurz, weil dieses jahr erst abi gemacht.....aber mit dem thema "was will ich machen und werden" beschäftige ich mich doch schon länger irgendwie. und eigentlich war mir als kind (bis zur 8./9.klasse) immer klar: ich will musik studieren! für mich kam nie was anderes in frage und ich hab dafür auch extra die schule gewechselt und mein ganzes bisheriges leben hat sich eigentlich nur um Musik gedreht.
aber wie das mit Kindheitsvorstellungen so ist, werden einem irgendwann die Augen geöffnet. Ich habe gemerkt man muss echt nichts anderes wollen und sich ziemlich durchsetzen und behaupten auf der bühne (bin keine rampensau). abgesehen davon sind chancen auf studiumsplatz und beruf sehr gering. ich hab also so langsam mich neu orientiert und die fotografie entdeckt, bin dann durch meine Facharbeit in der 10. Klasse tiefer eingedrungen in die Materie und hab gemerkt, dass macht echt spaß. dieses gestalten und bilder komponieren. so bin ich dann zu meinem studiengang gekommen: kommunikationsdesign. hab mich während der oberstufe immer nebenbei mit design, fotografie und auch ein wenig architektur auseinander gesetzt und letzendlich auch einen studienplatz bekommen.
ob der passt werde ich ab oktober rausfinden...
aber was ich sagen kann ist: es lohnt sich für seine Ziele zu kämpfen
immer darauf hören was man selbst will, nicht die freunde oder eltern oder so
und es muss nicht immer nach plan laufen!
Das ist so lustig, du sprichst mir aus dem Herzen. Ich stand vor kurzem vor der Entscheidung "molekulare Biotechnologie" oder "Media Management" und habe mich jetzt schlussendlich für Letzteres entschieden. Fand ich eben echt witzig, weil das irgendwie voll ähnlich ist, wie das was du zur Auswahl stehen hattest. Liebe Grüße vom Bodensee und bald Pforzheim :p
Bin gerade exakt in der Planlosigkeitsphase nach dem Abitur, deswegen kommt dieses Video zur genau richtigen Zeit :) Im Moment überlege ich auch erstmal ein Prakikum beim Radio zu machen weil mich die ganze Journalismusrichtung eigentlich mega interessiert :)
Wie sieht's jetzt aus? Bist du Journalistin? :)
@@JS-eg1jw Ich hatte dieses Video total vergessen! Nein, bin ich nicht, habe dann doch gemerkt, dass das nicht zu mir passt. Bin aber immer noch im Bereich der Medien unterwegs 🤗
Mich hat mein damaliger Lehrer auf den Beruf Physiklaboran gebracht.
War auch ein Beruf mit dem ich absolut nichts anzufangen gewusst hätte und von dem ich noch nie gehört hatte.
Hab dann ein Praktikum gemacht und mich direkt danach auf eine Ausbildung beworben.
Das ist jetzt schon fast 10 Jahre her.
Sich mit 15 entscheiden zu müssen was man machen will ist echt schwer.
Ich kann auch nur den Tipp geben möglicht viel auszuprobieren . Mir hat das sehr geholfen.
Vielen dank für deine tollen Videos
Ich wusste schon seit jungen Jahren, dass ich studieren möchte. Ich hatte Gott sei Dank überhaupt keinen Druck von meinen Eltern. Ihnen war es 'egal', ob ich studiere oder eine Ausbildung mache. Ihnen war nur wichtig, dass ich irgendeine Ausbildung mache. Als es dann soweit war mich für ein Studium zu entscheiden, wollte ich unbedingt Physiotherapie studieren (ich komme aus Österreich, bei uns ist das ein Studium). Da es aber nur sehr wenige Plätze gibt, habe ich es leider nicht geschafft, da die Aufnahmeprüfung mitten in der Maturazeit war und ich da andere Sorgen hatte ;) . Mich hat schon immer Medizin und Wissenschaft interessiert, ich wollte aber nie Medizin studieren. Nachdem ich dann etwas im Internet recherchiert habe, bin ich auf meinen jetzigen Studiengang Biotechnologie gekommen. Zuerst war mein Plan, dass ich es für ein Jahr studiere und mich dann wieder für Physiotherapie bewerbe. Mir hat das Studium aber dann so gut gefallen, dass ich Physiotherapie gar nicht mehr versucht habe. Was ich mit meinem langen Text sagen möchte ist, dass selbst wenn ihr es nicht schafft, in euren Traumstudiengang hineinzukommen, es nicht bedeutet, dass ihr versagt habt. Vielleicht findet ihr wie ich, euren Traumstudiengang per Zufall, obwohl ihr eigentlich schon lange wusstet, dass ihr etwas anderes studieren wolltet. Mein Motto ist: Everything happens for a reason! ;)
Ich empfehle jedem ein FSJ oder FÖJ nach der Schule. Super Einblick ins Berufsleben und man verdient sich etwas dazu. Ich hatte auch durch die Trägeraktivitäten die bisher beste Zeit meines Lebens.
Liebe Marie,
ich bin jetzt 34 Jahre alt und nach einer Krankheit, die beruflich bedingt war, möchte ich mich neu orientieren. Ja.... das kann auch nach einem Alter von 20 passieren. Ich quäle mich genauso wie viele jüngere Mitmenschen mit diesen Fragestellung nach Eignung usw herum.
Mir hat dabei eine Beratung bei der Agentur für Arbeit und der IHK sehr geholfen. Sie waren kostenlos und sehr informativ.
Mal sehen, wohin die Reise noch geht 😊
Meinem Freund geht es jetzt nach dem Bachelor genau so und mir nach 4 Jahren Studium (eins liegt noch vor mir). Habe das Gefühl, das ist alles noch nicht WIRKLICH meine Passion. Dennoch werde ich das Jahr noch durchziehen. Ich finde auch, gerade, wenn man zurück in sein Heimatdorf gehen will, muss man sich genau überlegen, was man studiert, denn auf dem Land werden nun mal ganz andere Jobs gebraucht und mit vielen Studienabschlüssen geht man da leer aus.
Ich wusste auch eigentlich gar nicht was ich machen will. Am Anfang war ich mir sicher "klar, was mit Sport". Dann wollte ich doch eher was "wissenschaftliches" und hab überlegt Bio zu studieren. Da dachte ich mir aber das wird bestimmt zu heftig für mich mit der ganzen Chemie, Physik,... Hab dann erstmal ein halbes Jahr im Café gearbeitet. Dann fingen meine Eltern aber auch an "ja, was ist denn jetzt?". Wollte dann nicht nochmal ein halbes Jahr "verschwenden" und hab einfach gegoogelt was man in Bayern zum Sommersemester anfangen kann. Hab mich dann für Geographie in Augsburg eingeschrieben (Hatte zwar Erdkunde Abi gemacht, aber war eigentlich nie so gut. Hab mich auch nicht mit der Lehrerin verstanden, aber das Thema hat mich interessiert). Im Endeffekt bin ich so glücklich, da ich mich zu 100% mit dem Fach identifizieren kann. Mache mittlerweile meinen Master mit Spezialisierung auf Klimaschutz und würde danach am liebsten in die Forschung. Fingers crossed ;)
Hey, darf ich fragen was du jetzt so machst? :)
Das Video kommt gerade richtig :) Ich hatte heuer meine Matura und steh jetzt auch vor der Entscheidung was ich machen will/soll. Obwohl ich im Herbst für ein Jahr in Ausland gehe und eigentlich etwas 'habe' fühle ich mich trotzdem sehr gestresst und unter Druck gesetzt (auch von mir selbst obwohl ich das gar nicht bewusst will).
Mich interessieren viele Dinge aber richtig gut bin ich in diesen leider Sachen nicht. Ich suche noch nach meine Stärken, weil jeder welche hat. Der eine mehr, der andere weniger. Dennoch Kämpfe ich oft mit diesem Thema (Stärken und was soll ich tun). Wobei es auch es auch gute Seiten hat, denn dadurch probiere ich viele neue Dinge aus. Und was mir auch immer hilft ist, dass viele Menschen über Umwege zu ihrem Beruf kommen :)
Im Großen und Ganzen finde ich die Phase nach der Matura/Abitur spannend und aufregend trotz der Plannlosigkeit.
Ich hab vor 2 jahren abi gemacht, hatte immer interesse in Naturwissenschaften und auch relativ viel talent. Bio habe ich aber nach der 11. Klasse abgewählt. Nach dem Abi wollte ich eigentlich meine während der Schule angefangene Ausbildung zur Rettungssanitäterin beenden und dann ein Jahr drin arbeiten. Da ich danach gerne Biomedizin studieren wollte, aber keinen guten Abschnitt hatte, hab ich mich schonmal beworben um zur not Wartesemester zu haben. Habe mich aber auch für normale Biologie beworben. Für Bio hatte ich dann eine Zusage von der Uni, an die ich am liebsten wollte und hab dann da angefangen zu studieren. Am Anfang war ich auch echt glücklich damit und hatte Spaß dran. Doch je weiter das Studium fortgeschritten ist, umso mehr habe ich bemerkt, dass es mir nicht liegt und auch wenig Spaß bereitet. Jetzt fange ich im Oktober Lehramt an zu studieren. Und ungefähr alle leute in meinem Umfeld sagen, dass es auch viel besser zu mir passt. Ich hoffe sie haben recht und ich mich richtig entschieden.
Ich find dieses Format echt gut :)
1 zu 1 mein derzeitiger Moment nach dem Abi.
Nicht wirklich informiert und dann abgelehnt, von allen was gesagt bekommen und trotzdem nicht wissen was man jetzt tun soll 😂
Ich habe in der Schweiz verschiedene Berufe ausprobiert mit Praktikas etc.., auch solche welche ich schon davor wusste, dass ich das vermutlich später nicht machen will. Da ich wusste, dass ich ein Studium machen wollte habe ich ausserdem jeden einzelnen Studiengang, den man in der Schweiz studieren kann, gegoogelt und dadurch eine engere Auswahl getroffen und schlussendlich mein Studium entschieden, Würde es jeder Zeit wieder so machen;)
Hey tolles Video! Ich komme nach den Ferien in die 12.Klasse, deswegen ist das Thema Beruf bei mir gerade sehr präsent. Dein Video hat mir auf jeden Fall Mut gemacht, dass ich auch das Richtige finden werde. Die whachtado Seite hab ich besucht und es war echt sehr interessant. Ich hab auch den Test gemacht und da kam auch eine Übereinstimmung mit dem Beruf zustande zu dem ich tendiere. Deswegen echt toll und dankeschön! LG
Hey, schau doch mal bei uns vorbei. Wir stellen spannende Berufe aber vor allem Leute und deren manchmal echt krummen Werdegänge vor. Wir sind alle Schüler*innen aus Köln.
Ich sehe mich in deiner story wieder was biologie angeht, im oktober fang ich an mit dem Bio studium in der JLU , sooooo aufgeregt
Liebe Marie Danke für deine motivierenden Worte ❤️
Ich wusste schon mit 13 das ich Kosmetikerin werden möchte obwohl ich den Beruf nicht wirklich kannte..
Leider gab es bei uns am Land keine oder sehr wenige Ausbildungsplätze..
Somit habe ich vorher Floristin und Friseurin angefangen aber dann abgebrochen weil es mir überhaupt keinen Spaß machte.. dann mit 18 wo ich meinen Führerschein hatte, habe ich endlich meine Lehre zur Kosmetikerin begonnen.
Jetzt mit 22 bin ich glücklich das ich das gemacht habe was ich immer wollte 😊
Manchmal muss man einfach warten und Erfahrung sammeln bis das richtige kommt 😊
Videoidee: ich weiß nicht ob das möglich ist, aber mich würde wirklich interessieren wie Unternehmen und unis/Hochschulen das sehen. Also ob diese merken, dass der Trend jetzt eher richtubg Ausbildung oder Studium geht. Man könnte ja vielleicht sogar ein Interview mit einem hochschulprofessor machen. Ob er beispielsweise findet, dass sie zukünftigen Studenten gut vorbereitet sind oder alle ein bisschen planlos durch die Gegend rennen. Genauso könnte man jemanden von Rewe fragen, was genau die Gründe sind, wieso jemand in ihrem Unternehmen eine Ausbildung beginnt 😊
Durch alle Praktika in der Schule und Girlsday etc. wusste ich was ich nicht machen will 😂😂
Habe dieses Jahr Abi gemacht und mir dann einen Aushilfsjob gesucht im Verkauf und das hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht. Studieren möchte ich nicht und mache jetzt erstmal ein Jahr Work & Travel und dann 2019 eine Ausbildung zur Drogistin :) Man muss einfach mal ausprobieren und schauen was einem gefällt auch wenn es eine komplett andere Richtung ist 😊
Gerne auch etwas zum Bewerbungsgespräch und wie man die Panik davor verringer kann
Ich bin gerade an fast dem Punkt, den du beschreibst. Ich habe mein Abi gemacht, hatte (und habe) nicht wirklich einen Plan, aber liebäugle auch mit etwas in Richtung Medizin. Deshalb hab ich mich noch relativ kurzfristig für ein FSJ im Krankenhaus beworben. Den Platz habe ich auch bekommen und gerade am Montag angefangen. Jetzt ist es natürlich noch zu früh, um zu sagen, ob das tatsächlich was für mich ist (zumal man ja auch überwiegend den pflegerischen Teil mitbekommt). Ich bin aber auf jeden Fall gespannt, was dieses Jahr mit mir macht. Und wenn es nicht direkt bei der Studienwahl weiterhilft, macht man wahrscheinlich so wichtige Erfahrungen und hilft dort, wo wirklich Hilfe gebraucht wird (wenn ich in den 4 Tagen schon etwas gelernt habe, dann das!), dass es sich trotzdem lohnt.
Wie gerne ich meinem 16 jährigem Ich dieses Video zeigen würde :D. Aber nein, ich glaube es kommt alles schon irgendwie so, wie es soll. Manches kann man nicht "gesagt bekommen", sondern muss es herausfinden. Trotzdem finde ich es grandios, dass du hier von deinem Weg erzählst, aber auch Anhaltspunkte gibst, wie man sich informieren kann. Gerade die "whatchado"-Seite ist das, was ich mir früher gewünscht hätte: Viele Infos leicht zugänglich gemacht. Ich persönlich habe in der 12 Klasse ein Praktikum in einer Digital Agentur gemacht (daran bin ich nur durch Vitamin B gekommen). Besonders wertvoll war der Austausch mit den Mitarbeitern dort. Sie haben mir von ihrem Studium erzählt, ihren Job gezeigt und mich teilhaben lassen. Ich wusste direkt: Da habe ich Bock drauf. Zusätzlich war die Fotografie seit Jahren mein Hobby, aber ich wollte nie Fotografin werden. Also entschied ich mich Kommunikationsdesign zu studieren. Gesagt geta... halt stopp. Da muss man eine Eignungsprüfung bestehen?! Aber auch davon habe ich mich nicht abschrecken lassen. Ursprünglich wollte ich nach Berlin und weg aus Hessen, aber das Schicksal wollte irgendwie anders und so habe ich Darmstadt studiert, nachdem ich die Eignungsprüfung dort überraschenderweise bestanden habe (ich erinnere mich noch heute gerne an den Moment, als ich die Zusage in den Händen hielt). Mittlerweile bin ich seit einem Jahr Diplom Designerin und arbeite festangestellt als Experience Designerin bei der gleichen Agentur in der ich damals Praktikum gemacht habe. Mittlerweile ist sie doppelt so groß und ich habe jetzt sogar auch was drauf, haha. Hier schließt sich auch der Kreis ;) Mein Tipp: Glaubt an euch selbst, seid neugierig und offen, sprecht mit Gleichgesinnten, aber lasst euch bitte von niemandem Demotivieren. Sprüche wie "Willst du nicht was richtiges machen." "Damit kann man aber nix verdienen" sollten euch nicht beeinflussen, wenn ihr wirklich für etwas brennt.
Mega hilfreiches und interessantes Video 😍 freu mich schon auf die kommenden Videos! Und eine Frage noch welchen Lippenstift bzw. Lipliner trägst du?
Ich glaube ich bin da wirklich die ganz andere Seite. Ich konnte noch nie verstehen, wie man sich während der Schule keine Gedanken darüber machen kann oder verschiedene Praktika. Ich habe insgesamt vier Praktika während der Schulzeit gemacht. Erst einfach so Rechtsanwältsgehilfin (1.Woche Sommerferien 8.Klasse) dann Pharmazeutisch-technische Assistentin (1.Woche Osterferien 9.Klasse) und dann Schulpraktikum Chemielaborant (drei Tage 9.Klasse) und Schulpraktikum Werkstoffprüfer (zwei Tage 9.Klasse). Außerdem war ich bei vielen „Tag der offenen Tür“- Veranstaltungen. Im Endeffekt habe ich jetzt einen Ausbildungsplatz zur Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenz an einer der besten Ausbildungsschulen welche nur 32 Schüler pro Jahr nehmen. Also hab ich mir durch meine „Vorarbeit“ wie freiwillige Praktika viel erleichtert.
Ich kann nur den Rat meiner Tante weitergeben, der mir so sehr geholfen hat! Wenn ihr nur grob wisst, was ihr machen wollt, ein paar Ideen habt oder euch für etwas interessiert, euch aber nicht sicher seid: macht es einfach! Ich könnt immer noch euer Studium und die Ausbildung abbrechen und etwas Neues anfangen! Spring einfach ins kalte Wasser, dann je länger ihr es rauszögert, desto schwerer wird es. Just do it! ☺️
Durch diesen Rat habe ich mich für Jura entschieden, was ich mich vorher nicht getraut hatte und werde im Oktober anfangen :)
Hey :) und wie läuft dein Studium? Gefällt es dir? Hast du dich doch noch für etwas anderes entschieden? Ich überlege auch Jura anzufangen, deswegen frage ich
Joy von Tahnen Interessant, dass du das nach 2 Jahren noch liest 😅 Aber es gefällt mir weiterhin sehr gut und es läuft auch ganz gut. Empfehlen kann ich es generell schon, du musst dich nur darauf einstellen, immer viel mehr machen zu müssen als deine Freunde aus anderen Studiengängen. Jedes Semester eine Hausarbeit und auch generell viel zu tun. Aber unglaublich spannend und lass dich nicht von schlechten Noten entmutigen! ☺️ Hat das deine Fragen beantwortet?
Das Video kommt wie gerufen... Danke💕
Mache 2019 mein Abi und hab gar keinen Plan was ich danach mit meinem Leben anstellen soll 😂 Gefühlt passt einfach nichts zu mir... aber meine ganzen Verwandten setzen mich Irwie mega unter Druck
Naja mal gucken was daraus wird hoffe der Berufsberater kann mir evtl. helfen
Wie sieht es jetzt bei dir aus? :)
super cooles Video! 😍👍🏼
Habe gerade mein Abi gemacht. Meine Eltern wollten auch erst, dass ich sofort studiere und hätten es auch fast geschafft mich für International Business zu beeinflussen. Meine Freunde haben mich aber zum
Glück davon abgehalten und jetzt mache ich erstmal ein Jahr einen Frewilligendienst in Frankreich an einer Schule um mehr Zeit zu haben und weil ich überlege auf Lehramt zu studieren. Ich bin auf jedenfall der froh mich gegenüber meinen Eltern durchgesetzt zu haben und bereue es keine Sekunde mich einfach ohne sie vorher zu fragen beworben zu haben. Denn mit 18 ist das einzig und alleine meine Entscheidung
Tolles video freue mich auf die kommenden Videos ❤️ du bist mir gerade so eine Hilfe ❤️🌹
Zwei Sachen, die ich beim Thema Berufswahl wichtig finde:
1. Es gibt nicht den perfekten Beruf für einen.
Ich habe das Gefühl, überall wird einem suggeriert, man müsse einen Beruf finden, in dem man aufgeht, der einen völlig erfüllt und es für jeden den einen Beruf gibt, der wirklich passt. Das ist Bullshit.
Ich studiere im Moment Informatik, aber hey, ich würde wahrscheinlich auch mit Psychologie glücklich werden. Gleichzeitig nähe ich auch super gerne, aber ich muss jetzt nicht unbedingt Schneiderin oder Fashion Design machen. Macht euch nicht so einen Wahnsinnsdruck.
2. Ihr müsst nicht jeden Aspekt des Berufs oder des Studiums toll finden.
Laufzeitoptimierung eines Algorithmus? I. Couldn't. Care. Less. Netzwerke und Aufbau eines Prozessors? Now we're talking. Es wird immer irgendein Fach oder irgendeine Aufgabe im Job geben, die ihr richtig langweilig und mühsam findet. Wichtig ist, dass euch der Grossteil interessiert.
Ich habe dieses Jahr Abi gemacht und wollte irgendwann mal etwas mit Design machen oder Architektin werden. Dann habe ich ein Praktikum beim Architekten gemacht und gemerkt, dass das überhaupt gar nichts für mich ist. Da ich immer gut in Chemie war und mich das sehr interessiert hat habe ich ein Praktikum in einem Analyse Labor gemacht. Die Arbeit im Labor hat mir super viel Spaß gemacht. Nur die analytische Richtung war nicht so mein Ding. Über einen Schnuppertag in der Uni in Münster, bei dem ich mit meinem LK war, habe ich von dem Studiengang Lebensmittelchemie erfahren und mich dann darüber informiert. Auch bei Tests wurde ich oft in diese Richtung eingeschätzt, was mich sehr gefreut hat. Nun habe ich einen Studienplatz genau dafür bekommen und bin super happy und gespannt, was mich erwartet. Aber natürlich habe ich trotzdem auch Zweifel, dass es am Ende doch nicht das ist, was ich mir erhofft habe. Dennoch glaube ich, dass das jetzt erstmal der richtige Weg ist und was dann kommt wird sich zeigen :)
Ein sehr wichtiges Thema! Ich glaube sehr viele haben damit Probleme, zumindest höre ich das öfters ;-) ich selber hatte Glück oder wie auch immer und habe meinem Weg sehr schnell und unkompliziert gefunden :-D Ich habe vorher Praktika in meinem Beruf gemacht (im Schulpraktikum und in den Ferien) und dann gleich nach dem Abi meine Ausbildung zur Ergotherapeutin begonnen, komme also auch aus dem Gesundheitsbereich :-) Arbeite jetzt schon zwei Jahre in meinem Beruf, habe das Studium darin aber noch gemacht bzw. schon während der Ausbildung begonnen und das im Frühjahr diesen Jahres abgeschlossen. Coole Kooperation überrigens! LG :-*