Amerika vor der Wahl - Gespräch zwischen Klaus Brinkbäumer und Stephan Lamby

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  • Опубликовано: 30 сен 2020
  • Wenige Wochen vor der Präsidentschaftswahl erleben die USA eine mehrfache Katastrophe - die Corona-Pandemie, eine Wirtschaftskrise mit Millionen Arbeitslosen, Anti-Rassismus-Unruhen und eine Glaubwürdigkeitskrise von Politik und Medien. Präsident Trump hat die amerikanische Gesellschaft bewusst in zwei Lager gespalten, Sender wie FOX News und ultrakonservative Talkradio-Moderatoren und Blogger haben kräftig mitgeholfen. Die Folge: Immer mehr Amerikanerinnen und Amerikaner begegnen sich nicht als Gegner, sondern als Feinde, die politisch motivierte Gewalt auf den Straßen nimmt zu.
    Seit Juni 2019 haben die Autoren Klaus Brinkbäumer und Stephan Lamby den amerikanischen Wahlkampf beobachtet. Sie waren oft im Weißen Haus, haben Veranstaltungen von Donald Trump und Joe Biden besucht und mit Anhängern wie Kritikern gesprochen. Außerdem haben sie die Stars der amerikanischen Medienwelt beobachtet und mit vielen von ihnen lange Interviews geführt. Brinkbäumer und Lamby haben aus ihren Recherchen ein Buch gemacht: „Im Wahn - die amerikanische Katastrophe“ und einen Film hergestellt: „Im Wahn - Trump und die Amerikanische Katastrophe“ (Das Erste, 26.10., 22:50 Uhr). Im dbate-Video sprechen beide über ihre Zusammenarbeit und die aktuelle Lage der USA.
    Zur Person: Klaus Brinkbäumer war bis 2018 Chefredakteur des SPIEGEL und arbeitet u.a. für DIE ZEIT und den Tagesspiegel. Stephan Lamby hat für die ARD zahlreiche Dokumentationen produziert, u.a. „Nervöse Republik“, „Im Labyrinth der Macht“ und ist Mitgründer von dbate.de
    Mehr Infos zum Buch: www.chbeck.de/brinkbaeumer-la...
    Mehr Videos und News findest Du hier:
    dbate.de
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    / dbateonline

Комментарии • 3

  • @jere5744
    @jere5744 3 года назад

    Interessantes Gespräch, ich freue mich schon auf den Film. Mich schockiert am politische System in den USA, dass dieses auf 2 Parteien ausgelegte System total unfähig geworden ist, Kompromisse zu finden. Immer wird nur versucht die eigene macht weiter auszubauen, anstatt das Beste für das Land zu erreichen.