hmm,... schade ... Aber der Verlust von 8,3 Millionen wäre erst real wenn die Immobilie gar nicht mehr genutzt wird, oder abgerissen wird. Und beides wird nicht passieren. Insofern, Geld verzockt: Ja. Totalverlust 8 Millionen: nein.
Naja, sieht aus, als stünden da irgendwelche Maschinen drin. Eine leere Halle kann man "leicht" jemand anderem geben, aber eine Halle inkl. Produktionsstraße dürfte schwieriger werden.
@@b-h-t Wir gehen einfach mal davon aus, dass der Insolvenzverwalter innerhalb der letzten 5 Jahre seinen Job ein wenig besser gemacht hat, als der Bürgermeister. Also sollte, natürlich rein hypothetisch, die Halle von allem, noch umsetzbaren Inhalt inzwischen befreit sein, siehe auch die Aussagen in obigem Video. Da wird übrigens auch erwähnt, dass die damals bereits vorhandene PV-Anlage der Kommune weiterhin Finanzen einbrachte, aber das kostet selbstverständlich Unterhalt, allein schon die Versicherungen und Abschreibungen, Technikinstandhaltung und -austausch sind nicht ohne. 8.000.000 bekommt man da, selbst bei verlustfrei arbeitender Technik trotzdem nie wieder rein. Interessant wäre daher zu erfahren, Ob die Bude überhaupt noch in Betrieb ist, oder gar ein neuer Pächter/Mieter/Eigentümer inzwischen gefunden wurde. Nachtrag: www.mz.de/lokal/bitterfeld/batterien-statt-solarglas-firma-kauft-sandersdorf-brehna-die-vetro-solar-halle-ab-1562863
Deutschland 7st doch selbst für den Mist verantwortlich, steigend in solar investiert, aber sobald es um solar Investition ging, hat man es günstiger von China gekauft...wohl wissentlich dass dies vom chinesischen Staat subventioniert wurde
Moderne Gewerbeimmobilien werden eigentlich immer gesucht. Ist also nur eine Frage der Zeit, bis das Objekt gewinnbringend vermietet ist. Die Gemeinde hat nichts falsch gemacht.
Bei einer offiziellen Arbeitslosenquote von 7,4% in Sachsen-Anhalt und leeren Gewerbeparks im ganzen Umland wird auch diese Halle bis zum Zerfall nur ein paar Euro einspielen. Die größten Einnahmen werden durch die Solaranlage erwirtschaftet werden. Aber ob das reicht um 8,3 Mio + Zinsen zu erwirtschaften? Völlig unrealistisch. Sandersdorf-Brehna besteht aus 13 Gemeinden mit zusammen über 14k Einwohnern, das ist nicht München oder Stuttgart wo man Gewerbeflächen sucht. Die Gemeinde hat ALLES falsch gemacht was man nur falsch machen kann, sowohl vom unternehmerischen als auch vom wirtschaftlichen Standpunkt aus.
@@Thorsteen_Rolfsson Das ist das Henne-Ei Problem. Ohne Gewerbeflächen keine Ansiedlung, ohne Ansiedlung kein Abbau der Arbeitslosigkeit. Aber jede Investition in Gewerbeansiedlung zu dissen bringt ganz sicher nur eines: Abwanderung der letzten Betriebe und noch mehr Arbeitslosigkeit. Bayern ist auch jahrelang in Vorleistung gegangen, NRW hat Vorleistungen der Unternehmen verlangt. Das Ergebnis können Sie in der Wirtschafts- und Arbeitslosenstatistik ablesen. Ich bleibe dabei: Die Gemeinde hat alles richtig gemacht. Auch wenn sich der Erfolg nicht sofort einstellt.
Torsten Bock Halle ist doch schon längst mit Gewinn verkauft worden. Der neue Käufer hat 60 Mios investiert und 80 neue Arbeitsplätze geschaffen. Erzählen Sie doch bitte keinen Unsinn.
Das ist überhaupt nicht lobenswert, denn quasi keine Stadt hat die Kompetenz ein Unternehmen selbst zu führen oder auch nur zu beurteilen ob ein Unternehmen wirtschaftlich arbeitet. Offensichtlich war den Banken die Firma schon zu gammelig um denen Kredit für eine Produktionsanlage zu geben nur die öffentliche Verwaltung schmeisst munter Geld umher - ist ja nicht ihres.
Ich würde mir als "Hammer der Woche" vom öffentlichem Rundfunk eher Fälle wünschen, wo öffentlich aufgezeigt wird wie Arbeitnehmer von Arbeitgebern schikaniert werden. Aufzeigen wo Behörden Fehler machen würde auch eine Finanzierung durch Unternehmer Bonzen finden.
Schade! Ist für den Bürgermeister echt blöd gelaufen, aber die Idee für lokale Arbeitsplätze zu sorgen finde ich gut. Hoffe die finden welche, die die Halle nutzen wollen...
Ja, ist mehr ein Fall von blöd gelaufen, wenn bei der Firmenauswahl nicht Vitamin B im Spiel war. Der Verlust wird sich auch in Grenzen halten. Solarstrom wird erzeugt, was sich ja gerade gut lohnt und vermietet wird die Halle sicher auch wieder.
Warum ist das Unternehmen denn pleite gegangen? "Geriet in Turbulenzen" ist eine hohle Phrase. Was genau bedeutet das? Seriöse Informationen darüber würden helfen.
Ich vermute die Turbulenzen entstanden mit dem Wegfall der staatlichen Subventionen auf Photovoltaikanlagen und der gleichzeitigen Flutung des Marktes durch chinesische Produkte, mit deren Preisen kein europäischer Hersteller konkurrieren kann. Ich glaube, alle deutschen Produzenten von Solaranlagen befinden sich gegenwärtig mehr oder weniger "in Turbulenzen". Aber ja, der Bericht ist in diesem Punkt recht oberflächlich. Man sollte aber auch sehen, dass es sich hierbei ja nicht um dessen Hauptanliegen handelt.
Ist nicht das erste Solar-Unternehmen, das mit Steuergeldern hochgezogen wurde und später an der inzwischen billigeren chinesischen Konkurrenz scheiterte. Diese seit einigen Jahren bekannte Tatsache wird wohl nicht bis nach Sandersdorf-Brehna durchgedrungen sein.
@@wilfriedpaffendorf4543 Ja, aber dann weiß man ja worauf man sich langfristig einstellen darf. Die Solarzelle wird nicht das letzte chinesische Produkt sein, das deutsche Hersteller aus dem Markt drängt...
Allein das dach ist eine Gelddruckmaschine. Die freigewordenen Hallenfläche einfach als Einkaufszentrum Ausbauen. Oder noch mehr Zellen aufstellen. War ungeschickt aber von verschwendung würde ich nicht reden...
Eine Firma lässt sich für 8,3 Millionen Euro eine Produktionsstätte bauen und geht pleite? Wie kann sowas passieren? Da muss doch im Vorfeld schon was verschleiert worden sein.
In der strukturschwachen ehemaligen Bergbauregion mit überalternder Bevölkerung wäre es natürlich folgerichtiger gewesen, in ein Seniorenheim zu investieren. Der Stadtrat hatte eben den absurden Gedanken, im Zuge der Energiewende ein Unternehmen in die abgelegne Kleinstadt zu locken, das auf eine zukunftsträchtige Technologie setzt, um jungen Menschen eine berufliche Perspektive in der Region zu bieten. Dafür muss man eben Geld in die Hand nehmen, und das ist auch nicht ungewöhnlich. Blöd nur, dass die planlose und gestrige Wirtschaftspolitik der großen Koalition etlichen Unternehmen den Garaus gemacht hat, die sich mit erneuerbaren Energien befassen. Aber Hauptsache, wir können Diesel.
Ich komme aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Zum Anfang hat Q Cells (hatte gleich auf der anderen Strassenseite Produktionshallen) schon Richtig Umsatz. Da gab sich auch die Polit - Elite die Klinke in die Hand. Nach ein paar Jahren hatten die Chinesen ihre Fabriken am Laufen und nun ging es stetig bergab. Q Cells ist jetzt auch im Besitz von Hanwha (Südkorea). Das Einzige was die Asiaten perfekt können ist abkopieren. Die besagte Halle von Vetro - Solar hätte nie gebaut werden dürfen, aber es sind ja Steuergelder, ein paar (Bau)Firmen haben gut verdient und die es entschieden haben, sind nicht haftbar zu machen. Eben typisch deutsch!!!
Und jetzt existiert eine moderne Halle, in der sich andere Firmen ansiedeln können. Die Gemeinde hat nichts falsch gemacht und in ein paar Jahren ist man froh drum.
Und Vetro Solar ist die einzige deutsche Firma oder wie ? Gibt es keinen Mitbewerber der diese Halle nutzen könnte ? Notfalls nehm ich die mit Kusshand...Das Ding is ne Goldgrube und niemand scheint es zu sehen ^^ Also falls der oder die Betreiber das lesen :) Meldet euch, ein junger aufstrebender Unternehmer wartet auf solch eine Gelegenheit...
Das ist jetzt leicht überspitzt, man kann ja so eine Halle auch gut vermieten, und was sind schon 8 Millionen, wenn man bedenkt was sonst Geld rausgeschmissen wird. Da ist das doch ein Klacks.
Gibts schon genug. Es werden auch so pro Jahr ca. 350 Mio kg Fleisch in Deutschland weggeschmissen. www.welt.de/wissenschaft/article133345055/Deutsche-werfen-gigantische-Mengen-an-Fleisch-weg.html
oder zu Tierfutter verarbeitet. Das meist weggeworfene sind Sehnen, Innereien und Knochen. wenn jeder nur Hühnerbrust oder Karre vom Schwein will gibt es eben viel "abfall" Handelsketten sind natürlich auch nicht unschuldig durch übervolle Regale.
" Untersuchungsausschuß" da muß ich auch mal mitmachen - 1 Jahr recherchiert, 40 Zeugen befragt, Handy gelöscht, keine Beweise, keine Schuldige, wie viel Kohle is weg? Und nach Oben gefallen.Scheuer hat gemeint Corona Corona mein Handy is auch schon gelöscht, 56 Mill. weg.
Hier ein Update: Die Firma "FEV Dauerlaufprüfzentrum" hat die Halle 2019 von der Kommune (mit Gewinn für die Kommune) gekauft und testet dort seit 2020 Verbrenner und Elektromotoren auf Herz-und Nieren.
Ja, die läuft wirklich (auch ohne Förderungen), auch wenn das Miesmacher anders sehen www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/erneuerbare-energien-solarstrom-schafft-den-durchbruch-ohne-subventionen/25510520.html
Eine wunderbare Sache mit den Private-Public-Partnerships... also natürlich nur für die Unternehmen. ;-) Ich frage mich immer, warum den staatlichen Akteuren noch niemand erzählt hat, dass diese Kooperationen fast immer für den Staat bzw. die Steuerzahler nach hinten losgehen.
Weil sie das beileibe nicht immer tun. Man hört eben nur von denen, die scheitern. Über die erfolgreichen Kooperationen wird nicht berichtet. Daher die verzerrte Wahrnehmbarkeit.
Zwar etwas platt von mir, aber: Wenn es keine solchen Kooperationen gäbe, dann würde es halt auch keine Negativbeispiele geben. ;-) Zudem besteht grundsätzlich das Problem, dass durch die Teilprivatisierungen prekäre Beschäftigungsverhältnisse entstehen können, welche es in staatlichen Unternehmen nicht gäbe.
Doom That Staatliche Unternehmen kannst du unter dieser Regierung ohnehin vergessen. Die arbeitet doch nach dem Credo "Schulden verstaatlichen, Gewinne privatisieren". Ohne diese Art der kommunalen Subventionskooperative würden sich doch nahezu alle Unternehmen nur in den Ballungsräumen zusammenfinden. Gerade strukturschwache Regionen müssen zusehen, wie sie Unternehmen anlocken können. Ohne Investitionen wird das nicht funktionieren.
Das eine Stadt einer Firma, die Fabrikhalle baut, sagt schon alles. Firmen sollen Banken um Kredite bitten. Wenn der Staat oder Stadt sich wirtschaftlich betätigt wird das nichts. Den welche Kommune hätte damit jemals Erfolg. Wenn sie Firmen etwas hingestellt hat???
Na das ist blöd gelaufen und wer weiß was da noch gelaufen ist bleibt die Frage. Das die Anwohner sauer sind ist verständlich. Es ist in vielen Kommunen so das die Wirtschaftsgebäude von diesen gebaut werden. Wenn auch meist versteckt in den kommunalen BauGesellschaften. Welchen Sinn das macht darf jeder selber entscheiden.
Hm, blöd gelaufen, aber ich denke dass die Gemeinde das Objekt sicher gut weitervermieten können wird. Die Solaranlage auf dem Dach spielt derweilen ja auch noch ein paar Euros ein - ich glaube nicht, dass das am Ende ein wirtschaftliches Totaldesaster wird.
Menno! Wo ist das Problem? Die riesige Solaranlage auf dem Dach bringt fett Kohle rein. Aus der Halle macht man halt eine Hühnerfarm, oder eine Disco, oder eine Hanfplantage. :)
Hanfplantage ist die Idee und die Zeitqualität stimmt bestens. Die Bundesregierung hat nämlich just die Zahl der mit Cannabisblüten behandelbaren Patienten massiv erhöht. Zudem hat sie beschlossen, medizinisches Cannabis weniger zu importieren und zum Ausgleich für den Mehrbedarf für die inländische Produktion Lizenzen zu vergeben. Aktuell sucht die Regierung Cannabisexperten für Lizenzvergabe und Produktion von medzinischem, verschreibungsfähigen Cannabis. Die Halle mit ihren Solarzellen müsste nur noch um Stromspeicher erweitert werden, der Innenbereich angepasst und mit modernsten LED Beleuchtungen ausgestattet werden. Das ergäbe eine Zuchtanlage mit höchster Wirtschaftlichkeit, hoher Produktion und leicht zu realisierender Sicherheit.
Es gibt mehr als genug Firmen, die kurzfristig eine neue Halle suchen. Ist nur eine Frage von ein paar Monaten, bis die Halle gewinnbringend vermietet ist.
Die Fläche ist etwa 50m x 200m = 1000 m². Wenn man von einer Leistung von 200 kWh im Jahr pro m² und einer Einspeisevergütung von 11 Cent ausgeht wären das 22.000 Euro im Jahr.
Der kolportierte Betrag von 220.000 Euro pro Jahr ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Es wird alleine ein paar Jahre dauern um die Investionskosten der Solarstromanlage zu amortisieren. Da reden wir noch nicht von der Halle. Die hat aber auch nicht 8,3 Millionen gekostet, wenn man die Kosten für die Solaranlage wegrechnet.
Jetzt wäre eigentlich der ideale Zeitpunkt für einen Jungunternehmer, dort wieder eine neue Produktion zu starten. Die Solartechnik war ja politisch ruiniert worden. Diese Halle produziert Strom für eine kleine Neubausiedlung. Der Strom wird ja eingespeist. Die Deckelung der Solaranlagen ist gefallen, sodass jetzt wieder Interesse an den Paneelen besteht. Stellt man noch 2 Windräder dazu, ist es ein Kraftwerk. Für die Stromspeicher ist jede Menge Platz, sodass man nicht von einer Fehlinvestition sprechen kann.
Ganz einfach indem man kein wettbewerbsfähiges Produkt herstellt. Für die Produktion solcher Massenprodukte sind die Kosten in Deutschland viel zu hoch. Hinzu kommt noch extrem starke Konkurrenz aus der VR China. Oder anders ausgedrückt: Die Leute zahlen nicht den dreifachen Preis um ein Solarmodul Made in Germany zu haben, wenn die Ware aus Asien auch nicht wirklich schlechter ist. Ähnlich ging es auch schon der Bekleidungsindustrie und Heimelektronikbranche.
Welche Firma baut ihre Hallen noch auf eigene Kosten? Das macht sehr häufig eine Immobiliengesellschaft genau so wie es der Kunde wünscht und der mietet dann das Gebäude. Wenn die Gemeinde dachte sie könne dieses Geschäft machen hat sie sich verzockt. Oder eben der Politziker den die gemeindemitglieder gewählt haben. Meine leise Frage ist weshalb Gemeinden soetwas ohne wirklichen Sachverstand machen können. Andere (ver)zocken an der Börse. Andere verkaufen ihre Wasser-/Abwassernetze an private Investoren. Wenn die den Bestand ausgelutscht haben gehen sie pleite und die gemeinde darf dann die nicht erfolgten Wartungen und reparaturen übernehmen. Da werden teilweise Ideen von "Beratern" durch Bürgermeister (die u.U. Juristen sind und von Technik keine Ahnung haben) umgesetzt die letztlich nur politische Verantwortung tragen (sie werden im Zweifelsfall mit goldenem Handschlag gegangen). Würden sie für/bei solche(n) Entscheidungen mit wenigstens 50000EUR persönlich haften müssen, sähe es sehr oft ganz anders aus.
Es wird Zeit Politiker auch mal ihrer 'amtlichen Immunität' zu entheben, ihre Rente einzukassieren und klar zu sagen: "Für die Scheiße, die Du verzapft hast gehst Du jetzt ein Leben lang in die Privatwirtschaft!"
Und wieder typisch, dass solche Entscheidungsträger keine Eier in der Hose haben und sich nicht vor die Kamera trauen. Normalerweise sollte man den gleich mit haftbar machen, der hat doch seine Unterschrift unter die Baugenehmigung gesetzt....
Die Kommune hat 2 Millionen Gewinn mit dem Verkauf der Halle gemacht. Zudem hat der Käufer 60 Millionen investiert und 80 neue Arbeitsplätze geschaffen. Da hat der Stadtrat, dessen Entscheidung der Bau war (was hat der Bürgermeister denn damit zu tun?), hoffentlich ein Dankeschön für bekommen.
Ich würde die Halle verkaufen oder vermieten. Es gibt doch genug Möglichkeiten Geld damit zu machen. Die Solaranlage auf den Dach wurde ich schön behalten.
machen die ja. dauert nur 10 jahre dass man durch den verkauf von solarstrom die anlage finanziert hat, da sind aber noch nicht die restlichen gebäudekosten sowie anschlusskosten von wasser, gas und straße mit inbegriffen
und da kannte sich niemand? ;) War das überhaupt legal? Womöglich Veruntreuung? EU-Recht Konform? Fragen über Fragen… Wie wäre es mit einer Nachgehakt-Folge?
Würd mich nicht überaschen wenn irgendein verantwortlicher der kommune an der Firma selbst oder über dritte beteiligt ist. Und man deshalb diese firma ausgesucht hat mit der man das baut.
Die Kommune hat 2 Millionen Gewinn mit dem Verkauf der Halle gemacht. Zudem hat der Käufer 60 Millionen investiert und 80 neue Arbeitsplätze geschaffen. Wofür muss da wer bestraft werden?
hmm,... schade ...
Aber der Verlust von 8,3 Millionen wäre erst real wenn die Immobilie gar nicht mehr genutzt wird, oder abgerissen wird. Und beides wird nicht passieren. Insofern, Geld verzockt: Ja. Totalverlust 8 Millionen: nein.
Ing. Max Koschuh
Dachte ich mir auch. Aber hauptsache ein Beitrag...
Naja, leer stehen tut der Eimer ja. Gleichzeitig erhöht der Zins auf den Kredit die Höhe der Verschuldung.
"Gut" wäre, wenn der Bau derart speziell auf eine Firma zugeschnitten wäre, dass er für nichts anderses taugt
Kann man doch noch für was anderes nutzen?
Die Solaranlage auf dem Dach kann auch bleiben.
Unglaublich dass denen keine andere Nutzung einfällt.
Naja, sieht aus, als stünden da irgendwelche Maschinen drin. Eine leere Halle kann man "leicht" jemand anderem geben, aber eine Halle inkl. Produktionsstraße dürfte schwieriger werden.
@@b-h-t Wir gehen einfach mal davon aus, dass der Insolvenzverwalter innerhalb der letzten 5 Jahre seinen Job ein wenig besser gemacht hat, als der Bürgermeister. Also sollte, natürlich rein hypothetisch, die Halle von allem, noch umsetzbaren Inhalt inzwischen befreit sein, siehe auch die Aussagen in obigem Video. Da wird übrigens auch erwähnt, dass die damals bereits vorhandene PV-Anlage der Kommune weiterhin Finanzen einbrachte, aber das kostet selbstverständlich Unterhalt, allein schon die Versicherungen und Abschreibungen, Technikinstandhaltung und -austausch sind nicht ohne. 8.000.000 bekommt man da, selbst bei verlustfrei arbeitender Technik trotzdem nie wieder rein. Interessant wäre daher zu erfahren, Ob die Bude überhaupt noch in Betrieb ist, oder gar ein neuer Pächter/Mieter/Eigentümer inzwischen gefunden wurde.
Nachtrag:
www.mz.de/lokal/bitterfeld/batterien-statt-solarglas-firma-kauft-sandersdorf-brehna-die-vetro-solar-halle-ab-1562863
Tja jetzt wo solar richtig anläuft und die Produktion in Deutschland stattfinden kann wäre nice wenn sich jemand traut weiter zu machen.
Deutschland 7st doch selbst für den Mist verantwortlich, steigend in solar investiert, aber sobald es um solar Investition ging, hat man es günstiger von China gekauft...wohl wissentlich dass dies vom chinesischen Staat subventioniert wurde
Immerhin produziert dat mopped Strom
Das bringt aber nur achtzisch Euro monatlich dat olle ding!
Lagerhalle für die Deutsche Post für den nächsten Streik!😂
Moderne Gewerbeimmobilien werden eigentlich immer gesucht.
Ist also nur eine Frage der Zeit, bis das Objekt gewinnbringend vermietet ist.
Die Gemeinde hat nichts falsch gemacht.
Bei einer offiziellen Arbeitslosenquote von 7,4% in Sachsen-Anhalt und leeren Gewerbeparks im ganzen Umland wird auch diese Halle bis zum Zerfall nur ein paar Euro einspielen. Die größten Einnahmen werden durch die Solaranlage erwirtschaftet werden. Aber ob das reicht um 8,3 Mio + Zinsen zu erwirtschaften? Völlig unrealistisch. Sandersdorf-Brehna besteht aus 13 Gemeinden mit zusammen über 14k Einwohnern, das ist nicht München oder Stuttgart wo man Gewerbeflächen sucht. Die Gemeinde hat ALLES falsch gemacht was man nur falsch machen kann, sowohl vom unternehmerischen als auch vom wirtschaftlichen Standpunkt aus.
@@Thorsteen_Rolfsson Das ist das Henne-Ei Problem.
Ohne Gewerbeflächen keine Ansiedlung, ohne Ansiedlung kein Abbau der Arbeitslosigkeit.
Aber jede Investition in Gewerbeansiedlung zu dissen bringt ganz sicher nur eines: Abwanderung der letzten Betriebe und noch mehr Arbeitslosigkeit.
Bayern ist auch jahrelang in Vorleistung gegangen, NRW hat Vorleistungen der Unternehmen verlangt.
Das Ergebnis können Sie in der Wirtschafts- und Arbeitslosenstatistik ablesen.
Ich bleibe dabei: Die Gemeinde hat alles richtig gemacht. Auch wenn sich der Erfolg nicht sofort einstellt.
Torsten Bock Halle ist doch schon längst mit Gewinn verkauft worden. Der neue Käufer hat 60 Mios investiert und 80 neue Arbeitsplätze geschaffen. Erzählen Sie doch bitte keinen Unsinn.
Der ÖPNV sollte E-Busse bekommen und diese Halle gleich dazu. Wäre das nicht was?
Dadrin kannste aber den ÖPNV von ganz Deutschland unterbringen
Trotsdem lobenswert dass es überhaupt so eine Stadt gibt, die versucht Arbeitsplätze zu schaffen.
Qualitaetspruefer Ja dass ist eine große Seltenheit
Das ist überhaupt nicht lobenswert, denn quasi keine Stadt hat die Kompetenz ein Unternehmen selbst zu führen oder auch nur zu beurteilen ob ein Unternehmen wirtschaftlich arbeitet. Offensichtlich war den Banken die Firma schon zu gammelig um denen Kredit für eine Produktionsanlage zu geben nur die öffentliche Verwaltung schmeisst munter Geld umher - ist ja nicht ihres.
Ich würde mir als "Hammer der Woche" vom öffentlichem Rundfunk eher Fälle wünschen, wo öffentlich aufgezeigt wird wie Arbeitnehmer von Arbeitgebern schikaniert werden.
Aufzeigen wo Behörden Fehler machen würde auch eine Finanzierung durch Unternehmer Bonzen finden.
Hört mal auf zu jammern und seht zu das ihr eine andere Firma an den Laden bekommt.
Schade! Ist für den Bürgermeister echt blöd gelaufen, aber die Idee für lokale Arbeitsplätze zu sorgen finde ich gut. Hoffe die finden welche, die die Halle nutzen wollen...
Ja, ist mehr ein Fall von blöd gelaufen, wenn bei der Firmenauswahl nicht Vitamin B im Spiel war. Der Verlust wird sich auch in Grenzen halten. Solarstrom wird erzeugt, was sich ja gerade gut lohnt und vermietet wird die Halle sicher auch wieder.
Traurig...
Wäre schön, wenn jetzt ein anderer Hersteller da einziehen würde.
Warum ist das Unternehmen denn pleite gegangen? "Geriet in Turbulenzen" ist eine hohle Phrase. Was genau bedeutet das? Seriöse Informationen darüber würden helfen.
Ich vermute die Turbulenzen entstanden mit dem Wegfall der staatlichen Subventionen auf Photovoltaikanlagen und der gleichzeitigen Flutung des Marktes durch chinesische Produkte, mit deren Preisen kein europäischer Hersteller konkurrieren kann. Ich glaube, alle deutschen Produzenten von Solaranlagen befinden sich gegenwärtig mehr oder weniger "in Turbulenzen".
Aber ja, der Bericht ist in diesem Punkt recht oberflächlich. Man sollte aber auch sehen, dass es sich hierbei ja nicht um dessen Hauptanliegen handelt.
Ist nicht das erste Solar-Unternehmen, das mit Steuergeldern hochgezogen wurde und später an der inzwischen billigeren chinesischen Konkurrenz scheiterte. Diese seit einigen Jahren bekannte Tatsache wird wohl nicht bis nach Sandersdorf-Brehna durchgedrungen sein.
@@lonestarr1490 Volltreffer!
@@wilfriedpaffendorf4543 Ja, aber dann weiß man ja worauf man sich langfristig einstellen darf. Die Solarzelle wird nicht das letzte chinesische Produkt sein, das deutsche Hersteller aus dem Markt drängt...
Allein das dach ist eine Gelddruckmaschine. Die freigewordenen Hallenfläche einfach als Einkaufszentrum Ausbauen. Oder noch mehr Zellen aufstellen. War ungeschickt aber von verschwendung würde ich nicht reden...
vermietet halt an ne andere Firma ... als ob die Halle jetzt Wertlos wäre
Guter Versuch aber leider hat es nicht gepasst. Also Halle verkaufen und anders verwenden!
Eine Firma lässt sich für 8,3 Millionen Euro eine Produktionsstätte bauen und geht pleite? Wie kann sowas passieren? Da muss doch im Vorfeld schon was verschleiert worden sein.
Der Zaun drumrum ist der Hammer. Sieht aus wie ein Knastgelände.
Eventhalle oder Ähnliches draus machen, wär so mein erster Gedanke.
Und mal wieder: CDU
Die mit der sagenhaften Wirtschaftskompetenz.
Mit der FDP wäre das nicht passiert.
@@HardSmartfuxu ja klar ^^
In der strukturschwachen ehemaligen Bergbauregion mit überalternder Bevölkerung wäre es natürlich folgerichtiger gewesen, in ein Seniorenheim zu investieren. Der Stadtrat hatte eben den absurden Gedanken, im Zuge der Energiewende ein Unternehmen in die abgelegne Kleinstadt zu locken, das auf eine zukunftsträchtige Technologie setzt, um jungen Menschen eine berufliche Perspektive in der Region zu bieten. Dafür muss man eben Geld in die Hand nehmen, und das ist auch nicht ungewöhnlich. Blöd nur, dass die planlose und gestrige Wirtschaftspolitik der großen Koalition etlichen Unternehmen den Garaus gemacht hat, die sich mit erneuerbaren Energien befassen. Aber Hauptsache, wir können Diesel.
Es ist mittlerweile eine neue Firma eingezogen.
Irgendwie kommt mir das bekannt vor... Als wenn das in Brandenburg nicht schon öfter genau so gelaufen wäre...
Meine Idee:
-Anlagen abbauen und weiterverkaufen
-Halle als Lagerplatz vermieten - geht immer
Ich komme aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Zum Anfang hat Q Cells (hatte gleich auf der anderen Strassenseite Produktionshallen) schon Richtig Umsatz. Da gab sich auch die Polit - Elite die Klinke in die Hand. Nach ein paar Jahren hatten die Chinesen ihre Fabriken am Laufen und nun ging es stetig bergab. Q Cells ist jetzt auch im Besitz von Hanwha (Südkorea). Das Einzige was die Asiaten perfekt können ist abkopieren. Die besagte Halle von Vetro - Solar hätte nie gebaut werden dürfen, aber es sind ja Steuergelder, ein paar (Bau)Firmen haben gut verdient und die es entschieden haben, sind nicht haftbar zu machen. Eben typisch deutsch!!!
Und jetzt existiert eine moderne Halle, in der sich andere Firmen ansiedeln können.
Die Gemeinde hat nichts falsch gemacht und in ein paar Jahren ist man froh drum.
Da wird schon ein neuer Investor kommen, wenn der Preis einigermaßen stimmt.
Und Vetro Solar ist die einzige deutsche Firma oder wie ? Gibt es keinen Mitbewerber der diese Halle nutzen könnte ? Notfalls nehm ich die mit Kusshand...Das Ding is ne Goldgrube und niemand scheint es zu sehen ^^ Also falls der oder die Betreiber das lesen :) Meldet euch, ein junger aufstrebender Unternehmer wartet auf solch eine Gelegenheit...
Das ist jetzt leicht überspitzt, man kann ja so eine Halle auch gut vermieten, und was sind schon 8 Millionen, wenn man bedenkt was sonst Geld rausgeschmissen wird. Da ist das doch ein Klacks.
Einfach einen Schlachthof daraus machen ... Fleisch braucht jeder ! #schwarzerhumor
Energie braucht auch jeder. Einschließlich Veganer.
ach wo die leben doch nur von Luft und Sonnenenergie
Gibts schon genug. Es werden auch so pro Jahr ca. 350 Mio kg Fleisch in Deutschland weggeschmissen.
www.welt.de/wissenschaft/article133345055/Deutsche-werfen-gigantische-Mengen-an-Fleisch-weg.html
oder zu Tierfutter verarbeitet. Das meist weggeworfene sind Sehnen, Innereien und Knochen. wenn jeder nur Hühnerbrust oder Karre vom Schwein will gibt es eben viel "abfall" Handelsketten sind natürlich auch nicht unschuldig durch übervolle Regale.
Update?
Wie wärs denn mit einem Untersuchungsausschuss, um das mal zu klären???
" Untersuchungsausschuß" da muß ich auch mal mitmachen - 1 Jahr recherchiert, 40 Zeugen befragt, Handy gelöscht, keine Beweise, keine Schuldige, wie viel Kohle is weg? Und nach Oben gefallen.Scheuer hat gemeint Corona Corona mein Handy is auch schon gelöscht, 56 Mill. weg.
Hier ein Update: Die Firma "FEV Dauerlaufprüfzentrum" hat die Halle 2019 von der Kommune (mit Gewinn für die Kommune) gekauft und testet dort seit 2020 Verbrenner und Elektromotoren auf Herz-und Nieren.
Alles eine Sache zwischen Daumen und Zeigefinge gewesen !!
Nicht nur die Bauunternehmer, sondern auch das Management (Abfindungen) hat bestimmt vorher gut abkassiert !
Warum kann ne Kommune so etwas kaufen oder bauen?
Haufenweise Klugscheisser die im besten fall nicht gerade selbst arbeitslos sind :)) aber groß über "Hab ich eh schon immer gewußt" reden. LÄCHERLICH
Tja, Energiewende läuft bei uns ;)
Ja, die läuft wirklich (auch ohne Förderungen), auch wenn das Miesmacher anders sehen www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/erneuerbare-energien-solarstrom-schafft-den-durchbruch-ohne-subventionen/25510520.html
Wo bleibt die Energiewende? Als ob keiner in Deutschland Solarpanele herstellen möchte...
Naja....5 Jahre sind jetzt vergangen und sowas brauchen wir mehr denn je....
Eine wunderbare Sache mit den Private-Public-Partnerships...
also natürlich nur für die Unternehmen. ;-)
Ich frage mich immer, warum den staatlichen Akteuren noch niemand erzählt hat, dass diese Kooperationen fast immer für den Staat bzw. die Steuerzahler nach hinten losgehen.
Weil sie das beileibe nicht immer tun. Man hört eben nur von denen, die scheitern. Über die erfolgreichen Kooperationen wird nicht berichtet. Daher die verzerrte Wahrnehmbarkeit.
Zwar etwas platt von mir, aber: Wenn es keine solchen Kooperationen gäbe, dann würde es halt auch keine Negativbeispiele geben. ;-) Zudem besteht grundsätzlich das Problem, dass durch die Teilprivatisierungen prekäre Beschäftigungsverhältnisse entstehen können, welche es in staatlichen Unternehmen nicht gäbe.
Doom That Staatliche Unternehmen kannst du unter dieser Regierung ohnehin vergessen. Die arbeitet doch nach dem Credo "Schulden verstaatlichen, Gewinne privatisieren".
Ohne diese Art der kommunalen Subventionskooperative würden sich doch nahezu alle Unternehmen nur in den Ballungsräumen zusammenfinden. Gerade strukturschwache Regionen müssen zusehen, wie sie Unternehmen anlocken können. Ohne Investitionen wird das nicht funktionieren.
Das eine Stadt einer Firma, die Fabrikhalle baut, sagt schon alles.
Firmen sollen Banken um Kredite bitten.
Wenn der Staat oder Stadt sich wirtschaftlich betätigt wird das nichts.
Den welche Kommune hätte damit jemals Erfolg. Wenn sie Firmen etwas hingestellt hat???
"Auf der Sonnenseite Nr. 1"
Hat denen keiner gesagt, wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten?
Ich hätte auch bedarf an einer Halle. An wen muss ich mich wenden. Investieren sie auch nach Rheinland Pfalz.
Schön gemacht !!!!
Na das ist blöd gelaufen und wer weiß was da noch gelaufen ist bleibt die Frage. Das die Anwohner sauer sind ist verständlich. Es ist in vielen Kommunen so das die Wirtschaftsgebäude von diesen gebaut werden. Wenn auch meist versteckt in den kommunalen BauGesellschaften.
Welchen Sinn das macht darf jeder selber entscheiden.
das rathaus ist schäbiger als die fabrikhalle.
wenn die Steuergelder Planner zurück zahlen müssen, beim unsinnigen Nutzung, es wird ,ehr gesparrt. es geht hier nur um Verantwortung.
die Hobbyunternehmensberater auf der Straße haben das natürlich alle gewusst... War ein Risiko, aber wer nicht wagt,...
Hm, blöd gelaufen, aber ich denke dass die Gemeinde das Objekt sicher gut weitervermieten können wird. Die Solaranlage auf dem Dach spielt derweilen ja auch noch ein paar Euros ein - ich glaube nicht, dass das am Ende ein wirtschaftliches Totaldesaster wird.
Menno! Wo ist das Problem? Die riesige Solaranlage auf dem Dach bringt fett Kohle rein. Aus der Halle macht man halt eine Hühnerfarm, oder eine Disco, oder eine Hanfplantage. :)
Hanfplantage ist die Idee und die Zeitqualität stimmt bestens. Die Bundesregierung hat nämlich just die Zahl der mit Cannabisblüten behandelbaren Patienten massiv erhöht. Zudem hat sie beschlossen, medizinisches Cannabis weniger zu importieren und zum Ausgleich für den Mehrbedarf für die inländische Produktion Lizenzen zu vergeben. Aktuell sucht die Regierung Cannabisexperten für Lizenzvergabe und Produktion von medzinischem, verschreibungsfähigen Cannabis. Die Halle mit ihren Solarzellen müsste nur noch um Stromspeicher erweitert werden, der Innenbereich angepasst und mit modernsten LED Beleuchtungen ausgestattet werden. Das ergäbe eine Zuchtanlage mit höchster Wirtschaftlichkeit, hoher Produktion und leicht zu realisierender Sicherheit.
Genau.
Es gibt mehr als genug Firmen, die kurzfristig eine neue Halle suchen.
Ist nur eine Frage von ein paar Monaten, bis die Halle gewinnbringend vermietet ist.
Läuft.
Das Dach leistet doch bestimmt schon Einiges. Kann man das mal beziffern?
Die Fläche ist etwa 50m x 200m = 1000 m².
Wenn man von einer Leistung von 200 kWh im Jahr pro m² und einer Einspeisevergütung von 11 Cent ausgeht wären das 22.000 Euro im Jahr.
Artus Du meinst 10000m²?
popogast ja klar 🤣
also 220.000 € im Jahr.
Artus Dann kann man sich aber auch etwas Zeit lassen, bis man einen geeigneten Nutzer findet.
Der kolportierte Betrag von 220.000 Euro pro Jahr ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Es wird alleine ein paar Jahre dauern um die Investionskosten der Solarstromanlage zu amortisieren. Da reden wir noch nicht von der Halle. Die hat aber auch nicht 8,3 Millionen gekostet, wenn man die Kosten für die Solaranlage wegrechnet.
Jetzt wäre eigentlich der ideale Zeitpunkt für einen Jungunternehmer, dort wieder eine neue Produktion zu starten. Die Solartechnik war ja politisch ruiniert worden. Diese Halle produziert Strom für eine kleine Neubausiedlung. Der Strom wird ja eingespeist. Die Deckelung der Solaranlagen ist gefallen, sodass jetzt wieder Interesse an den Paneelen besteht. Stellt man noch 2 Windräder dazu, ist es ein Kraftwerk. Für die Stromspeicher ist jede Menge Platz, sodass man nicht von einer Fehlinvestition sprechen kann.
Wie kann eine Solarfirma pleite gehen?
fdsfsdfsfd durch kostendruck aus chinesicher Konkurrenz
Ganz einfach indem man kein wettbewerbsfähiges Produkt herstellt. Für die Produktion solcher Massenprodukte sind die Kosten in Deutschland viel zu hoch. Hinzu kommt noch extrem starke Konkurrenz aus der VR China. Oder anders ausgedrückt: Die Leute zahlen nicht den dreifachen Preis um ein Solarmodul Made in Germany zu haben, wenn die Ware aus Asien auch nicht wirklich schlechter ist. Ähnlich ging es auch schon der Bekleidungsindustrie und Heimelektronikbranche.
fdsfsdfsfd, selten so eine bescheuerte Frage gelesen. Bist du dumm?
Welche Firma baut ihre Hallen noch auf eigene Kosten? Das macht sehr häufig eine Immobiliengesellschaft genau so wie es der Kunde wünscht und der mietet dann das Gebäude.
Wenn die Gemeinde dachte sie könne dieses Geschäft machen hat sie sich verzockt. Oder eben der Politziker den die gemeindemitglieder gewählt haben. Meine leise Frage ist weshalb Gemeinden soetwas ohne wirklichen Sachverstand machen können. Andere (ver)zocken an der Börse. Andere verkaufen ihre Wasser-/Abwassernetze an private Investoren. Wenn die den Bestand ausgelutscht haben gehen sie pleite und die gemeinde darf dann die nicht erfolgten Wartungen und reparaturen übernehmen.
Da werden teilweise Ideen von "Beratern" durch Bürgermeister (die u.U. Juristen sind und von Technik keine Ahnung haben) umgesetzt die letztlich nur politische Verantwortung tragen (sie werden im Zweifelsfall mit goldenem Handschlag gegangen).
Würden sie für/bei solche(n) Entscheidungen mit wenigstens 50000EUR persönlich haften müssen, sähe es sehr oft ganz anders aus.
Es wird Zeit Politiker auch mal ihrer 'amtlichen Immunität' zu entheben, ihre Rente einzukassieren und klar zu sagen: "Für die Scheiße, die Du verzapft hast gehst Du jetzt ein Leben lang in die Privatwirtschaft!"
Das passiert wenn Beamte nicht dafür haften was sie machen. In der Privatwirtschaft wäre sowas niemals möglich.. Die Leute würden ihren Job verlieren.
Naja wenigstens hat man schon mal eine Notunterkunft für die nächste Flüchtlingswelle...
Und wieder typisch, dass solche Entscheidungsträger keine Eier in der Hose haben und sich nicht vor die Kamera trauen.
Normalerweise sollte man den gleich mit haftbar machen, der hat doch seine Unterschrift unter die Baugenehmigung gesetzt....
Sporthalle/Tennis/Reithalle 🤷🏻♂️
wie nennt man das... Koruption ich weiss nicht
hat der bürgermeister sicher ordentlich was bekommen von vetro solar
Die Kommune hat 2 Millionen Gewinn mit dem Verkauf der Halle gemacht. Zudem hat der Käufer 60 Millionen investiert und 80 neue Arbeitsplätze geschaffen. Da hat der Stadtrat, dessen Entscheidung der Bau war (was hat der Bürgermeister denn damit zu tun?), hoffentlich ein Dankeschön für bekommen.
Ich würde die Halle verkaufen oder vermieten.
Es gibt doch genug Möglichkeiten Geld damit zu machen.
Die Solaranlage auf den Dach wurde ich schön behalten.
Naja das war Lobby arbeit! Ich gib dir Kredit und du mir eine schöne Jahres premie! Korrupter Bürgermeister!
Das ganze Video ist ein fake.
Schaut euch doch einmal die Namen an...😂
Deutschland wie es leibt und lebt.Können ja Spiegeleier drauf braten😂
Habt ihr bürger etwa die grünen gewählt? .............
Bau verstaatlichen und sofort damit wieder in Produktion gehen, so schwer ist es doch nicht. Oder einfach auf dem Asiatischen Markt verkaufen.
Die Firma ist nicht in der Lage, Gewinne zu erwirtschaften. Die asiatische Konkurrenz ist viel zu billig.
Die können doch das Strom verkaufen
machen die ja. dauert nur 10 jahre dass man durch den verkauf von solarstrom die anlage finanziert hat, da sind aber noch nicht die restlichen gebäudekosten sowie anschlusskosten von wasser, gas und straße mit inbegriffen
Geil das sowas überhaupt legal ist 😅
Hoffentlich habe die Entscheidungsträger nur Aktien als Schmiergeld bekommen die könne sie dann jetzt als Toilettenpapier benutzen 🤔😜😡
und da kannte sich niemand? ;)
War das überhaupt legal?
Womöglich Veruntreuung?
EU-Recht Konform?
Fragen über Fragen…
Wie wäre es mit einer Nachgehakt-Folge?
Politisch genau so gewollt.
Wer gut Schmiert der gut Fiehrt (Fährt)
Würd mich nicht überaschen wenn irgendein verantwortlicher der kommune an der Firma selbst oder über dritte beteiligt ist. Und man deshalb diese firma ausgesucht hat mit der man das baut.
Warum? Haben Sie Beweise? Oder hetzen Sie einfach nur?
Solange sich Politiker nicht einmal mehr einem Interview stellen müssen.... Erbärmlich!
Strafanzeige gegen die Behoerde - Offenlegung der Angelegenheit mit derzeitigercWirtschaftlichkeit!
Hiercstellt sich die Frage Vetternwirtschaft?
Vielen Dank Frau Merkel! Danke
😂
niemand muss dafür bestraft werden? geldverschwendung??
Die Kommune hat 2 Millionen Gewinn mit dem Verkauf der Halle gemacht. Zudem hat der Käufer 60 Millionen investiert und 80 neue Arbeitsplätze geschaffen. Wofür muss da wer bestraft werden?
Vitamin b und Korruption
hahahaha :)
Nah welche Personen haben sich das Geld in die Tasche gesteckt und sich damit Gesund gestoßen an dem zu guten Glauben der Kleinstadt?
Vermutlich niemand.