VW Golf 8 GTE oder VW ID.3? KOSTEN + REICHWEITE & UNTERSCHIEDE

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  • Опубликовано: 1 дек 2024

Комментарии • 803

  • @e-is-born
    @e-is-born 4 года назад +60

    In der Zielgruppe vertust du dich. Der PHEV hat zwei Zielgruppen:
    1. Menschen die zuhause über Nacht Laden können und ihre Alltagsstrecken (Einkaufen / Arbeit, Kita) rein elektrisch fahren können, aber auch öfters mal längere Strecken fahren und sich auf Ladepausen nicht einstellen wollen.
    2. Menschen die schlicht von den üblichen Stammtischparolen geprägt sind und schlicht noch Angst vor Fahren ohne Öl haben oder glauben damit sei man nur noch ein LKW-Tempo Schleicher.
    Gerade deine Zielgruppe, der "weder-zuhausen-noch-auf-Arbeit-laden-Könner", die du ansprichst ist keine Zielgruppe, weil das Laden mit dem Motor die denkbar dümmste aller Möglichkeiten ist und für Laden beim Einkaufen geht es schlicht zu langsam und zu wenig in Summe weil der Akku zu klein ist. Am Ende fahren die meisten dann aus Bequemlichkeit doch nur im immer gleichen "Hybrid-Modus" egal ob inner oder außerstädtisch. Selbst du - der sich ja schon so viel Gedanken über das vermeintlich sinnvolle Laden außerorts und emissionsfrei fahren innerorts gemacht hat - schafft es nicht mit gleichem Ladestand am Ende anzukommen und freut sich über den vermeintlich geringen Verbrauch, der halt schon am nächsten Tag ganz anders aussehen wird!
    Für diese Zielgruppe, muss man sich eingestehen die brauchen dann entweder ein BEV mit großen Akku, wo sie schnell und vor allem viel beim Einkaufen oder anderen Gelegenheiten laden können oder aber die Zeit ist noch nicht reif und sie sollen warten bis sie Nahe ihrem Zuhause oder auf Arbeit eine Lademöglichkeit haben!

    • @karl-heinzoehling483
      @karl-heinzoehling483 4 года назад +1

      Du hast die vermeintliche PHEV-Zielgruppe gut beschrieben, so wie ich es auch von den "PHEV-Strategen" aus den Unternehmen höre, diese Zielgruppe könnte dann sehr wohl einen BEV fahren, wenn die "Reichweitenangst" mal abgestellt ist.

    • @Luxlex-lu
      @Luxlex-lu 4 года назад +1

      Die Zielgruppe ohne Lademöglichkeit ist mit einem Vollhybriden gut bedient.

    • @JackoBanon1
      @JackoBanon1 4 года назад

      Die in 1. beschriebene Zielgruppe ist mit einem Vollhybrid, wie Toyota sie seit 2 Jahrzehnten baut, mehr als gut bedient. Die haben diese Formel perfektioniert und bauen super sparsame, super effiziente und super zuverlässige Hybride ohne viel Schnickschnack. Nicht mal Laden muss man die, weil sie einfach die überschüssige Energie, die sonst in Reibung oder Wärme verlorengehen würde, in die Batterie laden und dem System per Elektromotor wieder zuführen, wenn es sonst in einem niedrigen Wirkungsgrad arbeiten würde.
      Plug-In Hybride sind, wenn überhaupt, für die Zielgruppe gedacht, die zwar regelmäßig laden, aber kein rein elektrisches Zweitfahrzeug ala VW e-up kaufen und unterhalten kann, weil sie halt auch kein rein elektrisches Auto ala VW e-Golf verwenden können, weil hin und wieder längere Strecken gefahren werden, für die die Reichweite nicht reicht und die Ladepausen zu lang sind.
      Und für den Großteil dieser Zielgruppe bleibt ein Plug-In-Hybrid sowieso viel zu teuer.

    • @christianseiler1250
      @christianseiler1250 4 года назад +2

      So ist es. Kann nur öffentlich Laden und habe ein E Auto mit großem Akku. In der Stadt 2 Mal im Monat an einer der vielen öffentlichen Säulen laden oder kurz beim Einkaufen.
      Ein PHEV macht gar keinen Sinn ohne Lademöglichkeit. Da hängt man jeden Tag am Lader oder fährt mit höherem Verbrauch als der Benziner durch die Gegend.

    • @karl-heinzoehling483
      @karl-heinzoehling483 4 года назад +2

      ​@@christianseiler1250 Leider merken viele PHEV-Fahrer den Umstand erst, wenn sie im täglichen unterwegs sind. Was aber noch schlimmer ist, wie mir eine BMW 225xe-Fahrerin erzählte, dass der Verkäufer Ihr sagte, dass Sie eigentlich gar nicht laden bräuchte, da das Fahrzeug ja selber auflädt - was für ein Quatsch mit Blick auf CO2.
      Und dann kommt noch die Steuervergünstigung. Dann wird der PHEV einfach "mitgenommen" um Geld zu sparen und den elektrischen Betrieb zu nutzen interessiert kaum jemand. Für Dienstwagen-Vielfahrer, macht der PHEV aus CO2-Sicht so wie so keinen Sinn. Also eine Vielzahl von Argumenten die Förderung der PHEVs drastisch zu reduzieren oder ganz zu streichen.

  • @Anton-cr6ed
    @Anton-cr6ed 4 года назад +92

    Wäre echt nice wenn du Zahlen und Daten beim erzählen noch einblenden könntest als Text auf dem Bildschirm.. so kann man besser vergleichen

  • @matthiasotto4156
    @matthiasotto4156 4 года назад +94

    Jetzt bin ich tatsächlich etwas verunsichert. Keine Lademöglichkeit daheim und vermutlich nur bis Jahresende am Arbeitsplatz (eine Zahlsäule). Danach dann das Büro etwa 15 Minuten Fußweg von einer Ladesäule entfernt. Tägliche Fahrtstrecke 30 km insgesamt.
    Und wisst Ihr was: Ich habe mir den ID3 trotzdem bestellt. Wenn durch die Zulassungszahlen nicht mehr Druck gemacht wird, drehen wir uns ewig um Henne und Ei. Erst Ladeinfrastruktur, bevor die Menschen sich ein E-Auto zulegen oder erst die Autos, damit endlich ein Bedarf aufgezeigt wird.
    Manchmal müssen Fakten geschaffen werden, damit es zu einem Wandel kommt.
    Ich freue mich auf den ID3 und werde schon nicht liegenbleiben :)

    • @SteveDoomi
      @SteveDoomi 4 года назад +10

      Mit dem ID3 kannst du doch auch 2 Wochen lang ohne laden durch fahren mit dieser Fahrtstrecke, wenn du sonst keine großen Fahrten machst. Also, alles richtig gemacht

    • @MrDraco82
      @MrDraco82 4 года назад +4

      Musst doch eh nur weniger als 1x die Woche Laden, vllt sogar nur alle 2W und da wird der Akku voll während du am Arbeiten bist. Reicht doch oder?!? ;)

    • @matthiasotto4156
      @matthiasotto4156 4 года назад +5

      @@MrDraco82 Genau darum geht es mir. Mit meiner täglichen Pendelstrecke ist der reine Stromer m. E. einem PHEV vorzuziehen. Und das wird lt. Statistik für den überwiegenden Teil der Bevölkerung so sein. Die Minderheit fährt jeden Tag 2x50 km (allein aus Zeitgründen macht das keinen Spaß).
      Vertriebler, Langstreckenfahrer sind nochmal eine andere Kategorie mit anderen Anforderungen (ggf. dann über Schnelllader während der Pausen).
      Meines Erachtens muss aber der Druck auf die Straße, damit Planerinnen und Planer endlich checken, dass es mehr Ladeplätze geben muss. Wenn ich mir anschaue, wie schwer sich meine Verwaltung mit der Genehmigung von Ladesäulen von z. B. On Charge tut, bekomme ich die Krise.
      Die Mobilitätswende wird sich nicht realisieren lassen, wenn lediglich Eigenheimbesitzer bedenkenlos wechseln können und Mieter bzw. Wohnungseigentümer sich mit Vermieter oder (wie in meinem Fall der recht rückständigen) Eigentümergemeinschaft beschäftigen dürfen.

    • @richardkruger9838
      @richardkruger9838 4 года назад +1

      Ein klares Opfer der E-Mobilitäts.

    • @SteveDoomi
      @SteveDoomi 4 года назад

      @@richardkruger9838 dasheist "klares" Opfer wenn schon denn schon..

  • @moamenet
    @moamenet 4 года назад +75

    An sich gutes Video, aber ich kann deiner Argumentation nicht folgen. Es geht um eine Person die in der Stadt wohnt, 60km am Tag fährt und innerhalb von 2 Wochen keine Lademöglichkeit hat. Elektroauto macht da keinen Sinn, das sehe ich ein und stimme zu. Kommen wir zum hybriden: am ersten Tag ist der Akku voll, ich fahre zur Arbeit und zurück rein elektrisch, perfekt. Am nächsten Tag bereits ist der Akku schon leer. Wie oben gesagt, habe ich mindestens 2 Wochen lang keine Lademöglichkeit, fahre also 2 Wochen lang Verbrenner und schleppe 300kg Mehrgewicht mit mir rum die nichts bringen (Differenz Golf 1.5 vs GTE). Nach den 2 Wochen habe ich dann endlich eine Ladesäule gefunden und muss da dann 4 Stunden laden, nur um wieder 1 Tag elektrisch zu fahren.
    Sorry, aber das macht weder für den User noch für die Umwelt Sinn. Ich fahre selbst rein elektrisch und empfehle allen mit so einem Fahrprofil weiterhin rein Benziner zu fahren, alles andere macht aktuell keinen Sinn.

    • @Nemesos86
      @Nemesos86 4 года назад +12

      Hab mir beim Video das Gleiche gedacht. Ich hatte ja ehrlich gesagt gehofft, dass bei der Rückfahrt durch die Rekuperation wenigstens genügend geladen wird, dass man am fiktiven nächsten Arbeitstag zumindest wieder mit etwas Batterieleistung den Arbeitsweg beginnen kann. Aber wie man ja gut am Ende des Videos sieht ist der Akku am Ende bei 1%. Im Endeffekt fahre ich also, genau wie du schreibst, bereits an Tag zwei mit einem vollkommen leeren Akku los. Letztlich bringts also für einen Fahrer, der nicht konsequent jeden Tag (z.B. zu Hause) laden kann wohl auch nichts. Schade...

    • @stefandalpiaz8616
      @stefandalpiaz8616 4 года назад +3

      Da habt ihr beide wohl im Video nicht gut genug aufgepasst, das der Akku am schluss auf 1% war ist lediglich deswegn das er den Modus weder auf halten noch auf laden hatte, wenn jemand dieses Profil hat wird er 1ne Strecke vollelektrisch fahren und beim Rückweg den Modi auf mittleres Laden stellen und hat so jeden Tag 1ne vollelektrische Strecke

    • @stefanjepp6612
      @stefanjepp6612 4 года назад +11

      @@stefandalpiaz8616 Ein Toyota Hybrid macht das auch hervorragend. Der Plug in Hybrid bietet nur Vorteile, wenn er regelmäßig -Strom tankt, sonst ist ein sogenannter Vollhybrid diepreisgünstigere und sinnvollere Alternative.

    • @jfolz
      @jfolz 4 года назад +9

      @@stefandalpiaz8616 dann lade ich aber mit dem Verbrenner den Akku. Das soll effizient sein?
      Ich sehe immer öfter unter Videos zu Plug-Ins, dass sich Fahrer melden die ausschließlich elektrisch fahren. Deren Auto meldet sich nach einer Weile mit der Bitte doch etwas den Verbrenner laufen zu lassen, damit der keine Standschäden erleidet und der Sprit nicht schlecht wird. Bei den meisten macht es dann auch Klick. Wer mit einem schlechten Elektroauto mit vielleicht 100km Reichweite (= Plug-In Hybrid) gut klarkommt, wie toll muss dann erst ein richtiges Elektroauto sein?

    • @moamenet
      @moamenet 4 года назад +5

      @Stefan Jepp genau so ist es. Den Akku mit dem Verbrenner zu laden macht von der Energiebilanz keinen Sinn, das sagt auch Chris im Video. Wenn man einen Plug-In Hybriden nicht einstöpseln kann, dann verdient er tatsächlich nicht mal seinen Namen 😉. In so einem Fall macht der Mildhybrid mehr Sinn

  • @JK-ot4xd
    @JK-ot4xd 4 года назад +4

    Ich habe mir auch den GTE bestellt - aus dem gleichen Grund, den Du in Deinem Video mehrmals erklärt hast. Perfekt erklärt. Ich möchte so viel wie es nur möglich ist elektrisch fahren. Danke!

    • @vannessatinglees6571
      @vannessatinglees6571 4 года назад

      Hey, hast du deinen schon? Wenn’s ja kannst du mal berichten, wie das so bei dir mit dem aufladen ist? Kosten, dauer etc

    • @JK-ot4xd
      @JK-ot4xd 4 года назад

      @@vannessatinglees6571 hi, ne meiner wird erst in März ausgeliefert. Mein aktuelles Leasing läuft noch bis März. Wird wohl diese Woche produziert :) bis Ende november

  • @David-ug8qm
    @David-ug8qm 4 года назад +49

    Dein Kanal hat sich von der Qualität her so gesteigert. Einfach krass.

  • @p.b.4573
    @p.b.4573 4 года назад +5

    Super detaillierter Bericht. Danke Chris. Ich finde es klasse, dass Du bei allen Fahrzeug-Konzeptionen wirklich die Pros und Kontras sehr nachvollziehbar darstellst. Bei einem PlugIn Hybrid nochmals schwieriger, da er sich eben direkt mit dem ID 3 messen muss. Da ich nun Model 3 Fahrer bin, nehme ich trotzdem sehr wohlwollend die Entwicklung wahr und finde die Anstrengungen die die Unternehmen jetzt leisten sehr gut. Top!

  • @rik9402
    @rik9402 4 года назад +1

    Ich habe meinen GTE letzte Woche bestellt. Kann es kaum erwarten. Danke für das Video. Die Vorfreude wird immer größer 👍🏻

  • @NW_2002
    @NW_2002 4 года назад +95

    Wo soll der Golf den laden wenn man Zuhause und am Arbeit nicht laden kann um seine Pendelstrecke rein elektrisch zu fahren? Da hat man dann doch das gleiche Problem als bei ein Elektro wenn wir über das laden reden....

    • @andyv6
      @andyv6 4 года назад +31

      Genau so ist es. Warum soll ich so ein Auto kaufen, wenn ich nicht laden kann. Also bin ich gezwungen den Verbrenner laufen zu lassen, damit der Akku voll wird. Dadurch steigt der Bezinverbrauch.
      Also absoluter Quatsch solch ein Fahrzeug zu kaufen. Gerade bei Plug-in brauche ich Lademöglichkeit in kurzen Abständen.

    • @NW_2002
      @NW_2002 4 года назад +18

      @@andyv6
      Genau das dachte ich wenn ich mir das Video anschaute. Ich habe nichts gegen Phevs, mein Vater fahrt seit über 2 Jahren auch eins.
      Wenn man aber sein 30km (also mindestens 60km Tag) Pendelstrecke rein elektrisch fahren will dann braucht man meiner Meinung nach eine Lademöglichkeit Zuhause oder am Arbeit. Anders muss man standig hin und her zu Ladesäule laufen und blockiert man auch die Ladesäule für anderen für jeden Tag 4std.
      Die Grund die der Chris hier angibt wodurch man sich der PHEV kauft ist für mir voller quatsch weil man beim laden noch ein viel großeres Problem hat als bei ein Voklelektrischen Auto....

    • @danielb3299
      @danielb3299 4 года назад +3

      Immerhin kann die Bremsenergie rekuperiert werden, das spart auch einiges an Verbrauch und Verschleiß. Aber dann braucht man aber auch keinen Plug-in Hybriden.

    • @NW_2002
      @NW_2002 4 года назад +4

      @@danielb3299 dafür kann man sich ein Mildhybrid kaufen
      Ist billiger und macht für den Fall mehr sinn

    • @andyv6
      @andyv6 4 года назад

      @@danielb3299 du weißt schon, dass das Segeln im PKW die effizientere Methode ist.

  • @totallyAcRo
    @totallyAcRo 4 года назад +7

    Ich bin der gleichen Meinung wie die meisten Kommentatoren. Gerade das Kundenprofil das du beschreibst ist maximal ungeeignet für einen Hybrid. Wenn ich daheim oder bei der Arbeit nicht laden kann, und wenn ich dann mal eine Ladesäule finde 4 Stunden stehen muss, dann fahre ich 90% der Zeit mit einem Verbrenner durch die Gegend der unnötiges Mehrgewicht mit sich rumschleppt.
    Es gibt meiner Ansicht nach nur zwei Kundenprofile, für die ein Hybrid Sinnvoll ist:
    1. Ich kann daheim oder bei der Arbeit laden, so dass ich den Großteil meiner Wege elektrisch zurücklegen kann, muss aber aus beruflichen Gründen sehr häufig auf Zeitdruck Langstrecke über 300 km fahren. Und das dann im dümmsten Fall auch noch unvorhersehbar und über unbekannte Strecken an unbekannte Orte.
    2. Ich kann daheim oder bei der Arbeit nur an öffentlichen Ladesäulen laden, auf deren Verfügbarkeit ich mich aber nicht verlassen kann, weil sie öfter mal besetzt sind (oder im dümmsten Fall ausgefallen sind) und ich wie im ersten Fall das Langstrecken-Thema habe.
    Ich selbst fahre Model 3 Long Range ohne Lademöglichkeit daheim. Nahe der Arbeit habe ich eine öffentliche Säule, die aber gerne von Verbrennern zugestellt ist (liegt auf einem ATU Parkplatz und häufig stehen Kunden davor). In den allermeisten Fällen lade ich während ich einkaufen bin an einer 50 kW DC Säule (häufig noch kostenlos). Ein halbstündiger Einkauf reicht für eine Woche Arbeitsweg. Ich fahre auch viel Langstrecke (54.000 km in 1,5 Jahren) aber aus privaten Gründen und ohne Zeitdruck. Da macht mir ne 20-minütige Pause auf der Fahrt nichts aus.

  • @CarManiac_Chris
    @CarManiac_Chris  4 года назад +75

    *Hey zusammen. Ich muss mal kurz Stellung beziehen zu einem Teil im Video, den doch ein paar hier falsch verstanden haben. Liegt sicher an der missverständlichen Formulierung bzw daran, dass ich es nicht detaillierter ausgeführt habe: Ich habe nicht gesagt, dass der Plug in Hybrid nur für die gut ist die zu Hause und bei der Arbeit KEINE Lademöglichkeit haben. Das wäre natürlich Schwachsinn. Denn die werden den Hybriden selten nutzen. Was ich damit sagen wollte ist, das es immer noch besser ist wenn sie einen Hybriden fahren also einen Plugin oder bestenfalls voll Hybriden, weil sie dann immerhin ab und an laden können. Heißt, dass sie vielleicht im schlimmsten Fall von 10.000 km im Jahr immerhin 3000 elektrisch absolvieren. Das sind aber immerhin 3000km weniger Emissionen. Wie gesagt: der Käufer hätte als Alternative nicht den Elektro genommen. Schließlich fahre ich ja auch keinen Plug-in-Hybriden sondern einen Elektro weil ich es kann und zu Hause laden kann. Natürlich ist der beste Fall wenn man ganz elektrisch fährt, oder einen Hybriden mit Lademöglichkeit zu Hause oder bei der Arbeit. Denn der Hybrid Fahrer kann ja auch seinen Einkauf an einen Supermarkt legen wo er laden kann. Oder mal um die Ecke an der Ladesäule parken wenn sie frei ist. Aber wer einen Elektro fährt und in der Innenstadt wohnt ohne Lademöglichkeit bei der Arbeit und zu Hause, der ist mit dem Elektroauto verloren. Denn wenn der mit dem Hybriden keine Lademöglichkeit am Supermarkt findet, kann er immerhin noch mit dem 1,4 Liter Benziner fahren, was jetzt nun wirklich nicht ultra ineffizient ist. Natürlich ist es also Voraussetzung, dass jemand eine Lademöglichkeit zu Hause hat oder bei der Arbeit, wenn er jeden Tag elektrisch zur Arbeit pendeln will. Man sollte aber auch an die denken, die das nicht haben und selbst für die ist der Hybrid immer noch ein besserer Einstieg in die Elektromobilität als gar keine Elektromobilität. Ist es so nachvollziehbarer?*

    • @CarManiac_Chris
      @CarManiac_Chris  4 года назад +4

      @EG - Electrify Generations Diskussion ist natürlich immer willkommen! Warum sollte ich denn auch dagegen sein schließlich erhöht dass die Interaktion auf meinem Video. Aber es ist allgemein bekannt dass einige verblendete Elektro Mobilisten gerne anfangen gegen die Hybriden zu wettern

    • @jfolz
      @jfolz 4 года назад +5

      Plug-Ins machen dann Sinn, wenn es noch kein vergleichbares Elektroauto gibt (*hust* Kombi *hust*). Ansonsten lese ich unter Videos zu Plug-Ins sehr oft Kommentare von Fahrern die den Verbrenner fast gar nicht nutzen. Das geht so weit bis das Auto verlangt doch ein wenig mit Benzin zu fahren um Schäden zu vermeiden. Der Plug-In war damit nur ein teures Sprungbrett zu einem richtigen Elektroauto.

    •  4 года назад +5

      @Clemens Ich finde es schade, daß PEHV das Recht abgesprochen wird auch ohne Plugin gefahren werden zu können. Gerade wer, wie die angesprochenen Firmenfahrzeuge, einen Mix aus Überland und Stadt fährt kann im Idealbereich des Verbrenners mit geringfügig höherem Verbrauch die Batterie mitladen und dann, im Gegensatz zu den normalen Hybriden, in der Stadt rein elektrisch fahren und so den Schadstoffausstoß und auch die Lärmbelastung im dicht verbauten Gebiet und im Nahbereich von Wohngebieten auf Null reduzieren.

    • @swatcher1
      @swatcher1 4 года назад +3

      Gutes Video, wie immer sehr informativ! Vielen Dank für Deine Arbeit und Deine ZEIT, die Du so hier reinsteckst!
      Ich finde es auch sehr schade, dass es oftmals so verhärtete Lager gibt. In der (Miet-)Etagen-Wohnung als Laternenparker ist Elektro-Mobilität halt ein deutlich differenzierteres Thema wie als Eigenheim-Solaranlagenbesitzer... ;-( - prima, dass Du da alle Tellerränder überblickst bei Deiner Betrachtung. ^^

    • @Gilliboy
      @Gilliboy 4 года назад +4

      Denke der GTE ist was für Leute die zu Hause laden können, gerne ein E Auto hätten, aber eben Reichweitenangst haben oder vielleicht auch zusätzlich dazu auf dem Land wohnen. In den Ortschaften wo ich beispielsweise regelmäßig unterwegs bin gibts vielleicht mal die obligatorische Säule vorm Rathaus und am Bahnhof. Da lädst du auch zu Hause oder eben nirgendwo. Für mich relativiert sich son Plug in Hybrid wenn man zu Hause UND im Büro nicht laden kann. Denn dann schleppt man quasi zwei Motoren und ne kleine Batterie mit sich rum, wo der eine dem anderen regelmäßig auf die Sprünge helfen muss damit das System funktioniert.

  • @rhodotron2161
    @rhodotron2161 4 года назад +56

    Wenn man weder auf Arbeit noch Zuhause aufladen kann, macht eine Anschaffung von einem Plug-In-Hybriden meiner Meinung nach keinen Sinn. Besonders der GTE ist aufgrund der Ladezeiten doch genau dafür ausgelegt.

    • @dervtechniker
      @dervtechniker 4 года назад +3

      Sie hätten dann immerhin noch einen normalen hybrid der auch weniger verbraucht.
      Wenn man dann beim Einkaufen laden kann steckt man in rein um etwas Benzin zu sparen 😉

    • @rhodotron2161
      @rhodotron2161 4 года назад +2

      ​@@dervtechniker Ich hätte dann einen normalen Hybriden, der mit einer für diesen Zweck viel zu großen und schweren Batterie ausgestattet ist. Man müsste dann mal testen wie groß der Vorteil/Nachteil dann noch gegenüber dem 1.5 eTSI ist. Auto ist bestellt und wird hoffentlich geliefert bevor der Staat die Umweltprämie für Plug-In-Hybride streicht. Denn dann wird es das teuerste Leasing-Auto, dass ich jemals gefahren bin.

    • @dervtechniker
      @dervtechniker 4 года назад +2

      @@rhodotron2161 glaub nicht das der Staat die streichen wird.
      So viel wird das mehr Gewicht nicht sein 🤔 man kann ihn ja auch laden 😅

    • @stefanjepp6612
      @stefanjepp6612 4 года назад +1

      @@dervtechniker Bei der Ladegeschwindigkeit bringt das nichts!

    • @dervtechniker
      @dervtechniker 4 года назад

      @@stefanjepp6612 zumindest dauert es länger bis voll 😅 wenn ich überlege ich gehe einmal die Woche einkaufen 🤔 und schaffe es 10km zu laden dann sind das 40km im Monat und 480km im Jahr 😅 plus vielleicht noch andere Gelegenheiten 😉 wenn sich dann etwas zum Laden ergibt brauche ich kein neues Auto 😁 so schöner wird es nicht 🙃 schneller laden bringt dann mehr

  • @1976gerbel
    @1976gerbel Год назад +1

    Ich fahre seit 6 Monaten ein Elektrofahrzeug mit 50er Akku. Bin froh wenn der Wagen wieder weg ist.
    Wenn man nicht zuhause laden kann, macht es keinen Sinn und kostet das gleiche wie ein Benziner. Und man kann damit wirklich nirgendwo hinfahren. Weder in den Urlaub, noch eine längere Strecke. Im Radius von 80 Kilometer ist alles gut. Darüber hinaus nicht zu gebrauchen. Und auf der Autobahn ist bei max. 120 schluss.
    War für mich ein interessanter Ausflug in die Elektrounmobilität 😂

  • @LastManOnPlanet
    @LastManOnPlanet 4 года назад +64

    Verstehe die Logik nicht. Es ist also für Leute, die nicht zuhause laden können - aber eben diese starten dann mit 90% Ladung täglich?

    • @RonnyBubke
      @RonnyBubke 4 года назад +8

      Ja da widerspricht er sich. Ich denke Plugin Hybride machen eigentlich nur Sinn, wenn man relativ oft langstrecke faehrt, sich aber einen Tesla nicht leisten will.

    • @LastManOnPlanet
      @LastManOnPlanet 4 года назад +6

      @@RonnyBubke Mal abgesehen von Firmen (da geht es nur um den Steuervorteil) ist es im Optimalfall eben für Leute, die sehr wohl täglich laden können, aber Reichweitenangst haben.
      Wer sehr oft Langstrecke fährt (ohne Steuervorteil) wird vermutlich auch keinen Hybriden kaufen, sondern einen Diesel, weil er dann ja keinen Vorteil von der Kurzstrecke hat, aber einen höheren Anschaffungspreis zahlen muss und durch das höhere Gewicht auch noch einen höheren Verbrauch hat.

    • @r.h.9758
      @r.h.9758 4 года назад

      Ich denke Chris meinte mit zuhause laden an einer Wallbox (11Kw) so ein Plug in Hybrid kann man ja locker an der SchuKo Dose laden die ja hoffentlich in jedem Haus verbaut ist.

    • @LastManOnPlanet
      @LastManOnPlanet 4 года назад +1

      R. H. Na ja, erstens hat er das so nicht gesagt und zweitens lade ich meinen e-Golf auch nur mit einer Steckdose und Verlängerungskabel. Klappt hervorragend und ist keine Begründung für einen Hybriden.

    • @MaximixAH
      @MaximixAH 4 года назад +2

      Ja mit Sicherheit tolles Auto ! Aber 10 Jahre zu spät ! Denn da wäre er top gewesen ! Toyota machte es ja vor am Anfang ,aber die sind selbst in ihrer Zeit stehen geblieben !

  • @HorstSchlaemmer00
    @HorstSchlaemmer00 4 года назад +48

    ich kenne fast nur leute die aus ANGST einen PHEV kaufen und ZUHAUSE !!!! Laden können... ich kann zuhause/arbeit nicht laden und es funktioniert trotzdem wunderbar mit 2 E-Autos...

    • @wettenFTW
      @wettenFTW 4 года назад +2

      Horst Schlämmer steht dann immer ein Fahrzeug bei der Ladesäule bereit? 😜
      Sorry, musste sein 😁

    • @HorstSchlaemmer00
      @HorstSchlaemmer00 4 года назад

      @@wettenFTW hahaha geil woher weißt du das?

    • @the_real_baumi
      @the_real_baumi 4 года назад +14

      ...tja...da zähle ich mich (mittlerweile leider) dazu!
      Ich hab den Hybriden gekauft, weil ich zwar elektrisch fahren wollte, aber "dem Braten noch nicht getraut habe". Mittlerweile ist es so, dass ich mit einem Tank (40 Liter) gut über 2000km weit komme, weil ich so gut wie alles elektrisch fahre. Die Kilometer, die ich mit dem Benziner gefahren bin weil mir der Strom ausging, hätte ich mit einem "echten" Elektroauto durch die größere Reichweite eines reinen Stromers auch locker gepackt.
      Auf der einen Seite ärgere ich mich, weil ich wie Du geschrieben hast, aus Angst keinen reinen Stromer genommen habe, auf der anderen Seite aber freue ich mich, weil ich jetzt SICHER weiss dass ich mit meinem Anforderungprofil auf jeden Fall beim nächsten Auto zu 100% beruhigt auf ein reines E-Fahrzeug setzen kann!

    • @wnstn-oj3em
      @wnstn-oj3em 4 года назад +5

      Ich fahre einen PHEV aus Bequemlichkeit. El. im Alltag und für die aussergewöhnlichen(längeren) Fahrten habe ich den Verbrenner. Kein Stress mit Ladesäulen oder 5 verschiedenen Karten, die ich brauche. Der nächste wird wieder ein PHEV, ausser man baut das Ladenetz schneller aus.

    • @HorstSchlaemmer00
      @HorstSchlaemmer00 4 года назад +5

      @@the_real_baumi super! Ich habe mir den Umweg gespart und habe mir für ein wochendtrip ein tesla gemietet... Dann habe ich gemerkt das es wunderbar geht und direkt einen tesla gekauft

  • @dunnerbaum845
    @dunnerbaum845 4 года назад +11

    „Nicht jeder hat Lust im Winter 2 km bis zur nächsten....“ ja aber warum sollen genau die Leute dann einen Hybrid kaufen? Trotz intensiven Nachdenkens kann ich hier Deiner Logik nicht folgen. Ich würde eher vermuten dass Stadthybridfahrer dann aus Bequemlichkeit eher nicht laden „gehen“ zumal es auch auf der Kostenseite nichts bringt, wie du soeben vorgerechnet hast! Also für mich macht das ausschließlich Sinn für Leute, die eine Steckdose verfügbar haben, die dann versuchen sowohl Kurzstrecken als auch Langstrecken mit einem Auto zu handhaben. Ob man das fördern muss ist nun eine andere Frage- ich persönlich finde eher nicht.

  • @robinblessin4957
    @robinblessin4957 4 года назад +23

    Gutes Video, aber die Logik verstehe ich nicht. Wenn man nicht bei der Arbeit/zuhause Laden kann, dann fährt man den Plugin genauso, wie es null Sinn macht.
    Kann man zuhause/bei der Arbeit laden, kann man ganz entspannt rein elektrisch fahren.
    Der einzige Fall, wo ich es verstehen kann wäre, wenn man ab und zu Laaaangstrecke fährt ohne etwas mehr Zeit zu habe/investieren zu wollen.
    Ich selber wohne in einer Wohnung ohne Lademöglichkeit und somit flog ein Plugin bei der Auswahl sofort raus. Das bestellte reine BEV muss ich nur ca. einmal in der Woche beim Einkaufen laden und somit passt das super (vorher 6 Monate getestet).

    • @matimoonhoney5606
      @matimoonhoney5606 3 года назад

      Sachlich gesehen haben sie Recht. Autokauf ist aber auch eine emotionale (und nicht selten eine unlogische) Entscheidung. Viele haben Angst direkt zum EV zu wechseln. Sehen sie es so: für die Käufer ist es ein "sanfter" Einstieg in die e-Mobilität. Oder einen reinen Verbrenner weniger auf der Straße

  • @matthiasheim4762
    @matthiasheim4762 4 года назад +11

    Die Argumentation geht leider nach hinten los. PlugInn ist super, wenn man pendelt, zuhause oder am Job laden kann, die Umwelt durch eine kleinere Batterie mit intensiver Nutzung schont und ansonsten auf längeren Strecken gerade auch im Ausland (Urlaub) sich nicht einschränken möchte/kann. Aber ohne regelmässige Lademöglichkeit in PlugInn unsinnig. Dann besser das Konzept des Fiat 500 mit elektrischer Unterstützung ohne PlugInn und einer ganz kleinen Batterie.

  • @markushuttenberger2423
    @markushuttenberger2423 4 года назад +34

    Hallo,
    wenn man zu Hause keine Lademöglichkeit hat, hat ein PlugIn wenig Sinn! Wie soll man da zu seinen Strom kommen?
    Ich fahre seit 2 Monaten einen Ioniq PlugIn 3000 km
    ca 2500 km nur mit Strom!
    Devise: Never be uncharged!
    Dann hat der PlugIn soviel Sinn wie ein E!
    Plus 900 km Langstrecke!

    • @linus4978
      @linus4978 4 года назад

      Servus, meine Mutter fährt seit 2,5 Jahren ebenfalls einen Ioniq Plugin-Hybrid und die reichweite reicht für arbeit und andere tätigkeiten perfekt aus,. In der garage laden-ganz einfach und meistens ist der Verbrauch 0Liter, leider wird aber im Winter anfangs oft der verbenner hinzugeschalten. dann werden es leider auch bei kurzstrecken 2L/km

    • @Likr666
      @Likr666 4 года назад

      @@linus4978 Thema war " zu Hause nicht laden können." Wie oft würde euer PHEV dann geladen?

    • @linus4978
      @linus4978 4 года назад +2

      @@Likr666 da die Ladezeiten bei solchen kleinen Akkus sehr hoch sind, lohnt es sich nicht, den hybrider beim ankaufen anzuschließen. Da wir relativ ländlich leben(Städtchen mit 13k Einwohnern) gibt es wenig lademöglichkeiten, somit laden wir ihn nur zuhause

    • @marcusbiller867
      @marcusbiller867 4 года назад

      @@linus4978 Und wieso nicht durch ein IONIQ 28kWh ersetzen? Weniger Stromverbrauch, keine 2 L im Winter und an DC in 30 Minuten von 0 auf 94% voll. Selbst Langstrecke ok.

    • @marcusbiller867
      @marcusbiller867 4 года назад +1

      @@linus4978 Macht eigentlich keinen Sinn, machen aber trotzdem viele und laden mit 3kW wo 22kW verfügbar sind. Für die 1 Stunden einkaufen kann er nicht mal 10km elektrisch absolvieren.

  • @maxvat4082
    @maxvat4082 4 года назад

    Das Beste Video zum Thema Plugin Hybrid! Warum, weil es den Punkt trifft und nicht einfach argumentiert mit: Hybrid bringt nix! Der Hybrid bringt etwas für gewisses Fahrverhalten... top 👌👍👍👍

  • @max1284
    @max1284 4 года назад +129

    Wer keine Lademöglichkeit hat braucht auch kein Phev, wenn er nur Verbrenner fährt

    • @jfolz
      @jfolz 4 года назад +27

      Das denke ich mir aber auch. Wenn ich elektrisch fahren will und keine feste Lademöglichkeit habe, dann brauche ich einen großen Akku der schnell lädt, damit ich möglichst selten und kurz an öffentliche Ladesäulen muss.

    • @inchskater
      @inchskater 4 года назад +17

      @@jfolz ich wohne im Stuttgarter Kessel. Viel auf und ab (Rekuperation/Mehrverbrauch) + Anfahren am Berg in der Innenstadt. Ich sehe daher für mich und die anderen Stadtbewohner schon einen Mehrwert.

    • @jfolz
      @jfolz 4 года назад +1

      @@inchskater den Elektromotor brauchst du dann aber auch, denn der GTE wiegt etwa 300kg mehr als ein 1.5 TSI. Außerdem kriegst du den alten EA211 Motor aus dem Golf 7 statt dem neuen evo.

    • @inchskater
      @inchskater 4 года назад

      @@jfolz das mit dem Motor habe ich nicht gewusst. Nimmt man dann besser den ehybrid?

    • @hannesmueller4428
      @hannesmueller4428 4 года назад +6

      @@jfolz Die CO2 Bilanz mit ca. 28g/km ist trotzdem besser.

  • @reneklompmaker2793
    @reneklompmaker2793 3 года назад +1

    Sehr gutes Videos, ich bin begeistert vom dem ganzen Wissen. Klasse 👍ich sehe mir gerne deine Videos an.
    Ich habe vor 3 Wochen meinen GTE bestellt. Freue mich schon riesig

  • @evilhomer200
    @evilhomer200 4 года назад

    Ich fahre seit einer Woche rein elektrisch. Ich bin im Außendienst mit einem Umkreis von 40 km. Bis jetzt schlägt sich mein 7er e-Golf sehr gut. Ich kann an der Arbeit laden und das tue ich in der Regel alle 2 Tage. An meinem Wohnort habe ich in 3 min Fußweg entfernt eine ladesäule stehen. Für mich ist es echt ein super Auto.
    Plug-In wäre aber bei einem größeren Vertriebsgebiet eine gute Alternative.

  • @einfachelektrisch
    @einfachelektrisch 4 года назад +6

    Klasse Video ... Klasse Vergleich ...vielen Dank

  • @galaxyknoblauchLP
    @galaxyknoblauchLP 4 года назад +9

    Warum gehst du davon aus, dass jemand der Zuhause nicht laden kann beim PHEV jeden Tag die elektrische Reichweite nutzen kann? Unterwegs wird man ja einen PHEV mit 3.7kw Ladeleistung niemals laden. Meiner Meinung nach sind es nur die Autokonzerne die PHEV brauchen um künstlich die CO2-Grenzwerte einzuhalten.

    • @JackoBanon1
      @JackoBanon1 4 года назад

      Eben. PHEV sind eine ganz große Mogelpackung, um es den Automobilherstellern zu ermöglichen, Ihre Grenzwerte einzuhalten. Mehr auch nicht.

  • @thorstenbq6259
    @thorstenbq6259 4 года назад +1

    Schönes Video wie gehabt Chris. Ich nutzte damals meinen Audi A3 E Tron Plug in Hybrid als "Einstiegsdroge" Zu Hause damals Laden nicht möglich aber in der Firma. Ich nutzte den rein elektrischen Antrieb immer jeweils zur Autobahn. Autobahn dann Verbrenner umgeschaltet. Def E Tron hatte nur ca.7,5kw Nutzbare Kapazität. So kam ich laut Anzeige auf 4,5 Liter Spritverbrauch. Hätte jeder Diesel auch gekonnt aber ich hatte ein gutes Gewissen wen ich hin und wieder Kurzstrecke hatte ( 10 km zum Nachbarort) Schlussendlich ist die Wartung halt teuer. Jetzt bin ich umgestiegen auf den Kona electric 64kw. Damit schaffe ich das Pendeln locker. Nur lange Autobahnstrecken muss ich jetzt planen. Da konnte ich mit dem Hybrid einfach los düsen. Daher bin ich Deiner Meinung die Hybriden machen schon Sinn für Leute die noch unsicher sind. Aber
    bitte Liebe Hybridfahrer. Macht die Ladesäule frei wenn ihr geladen habt.

  • @jobstmonter3910
    @jobstmonter3910 4 года назад +1

    Wichtig ist das jeder genau seinen Bedarf genau ermittelt! Verteufeln irgendeine der Varianten bring gar nichts...wenn ein Plug in Hybrid effektiv genutzt wir benötigt er zu 80% gar keinen Sprit! Und wenn er nur zur Abschreibungen benutzt wird kommt er als gebrauchtes Auto auf den Markt für die Leute die keinen Neuen wollen! Es ist natürlich uncool wenn die als Feigenblatt genommen werden aber ich denke das auch diese Nutzer langsam immer mehr sich auf den Elektropfad begeben.... mit total Verboten oder an den Pranger stellen bringt gar nichts... es bringt nur was wenn der gesamte Mix sich verbessert.... und wenn er es in einem Tempo tut wo sich alle dran Anpassen können wie Wirtschaft und Netztstruktur ist das für alle gut.

  • @meinname311
    @meinname311 4 года назад +2

    Ralf
    ich habe seit 3 Jahren einen Passat GTE. Man kommt schon nahe an einen rein elektrischen Betrieb heran, wenn man überwiegend in der näheren Umgebung fährt. Wenn dann die eigene PV-Anlage wie bei mir genutzt werden kann, fährt man sehr kostengünstig. Tanken muß ich ca. 2x im Jahr (ca. 80 ltr. bei ca. 10Tkm). Das Leute mit PHEV Schnellladesäulen blockieren würden, wie behauptet, ist Unsinn, da keine Gleichstromladung meines Wissens nach bei keinem dieser Plugins möglich ist.
    Zum Golf GTE-Test sollte man noch erwähnen, das das Verbrauchsverhältnis eines GTE im Vergleich zum Golf E oder auch anderen BEVs aufgrund der kleineren Batterie gerade bei fordernder Betriebsweise (über 25% Last) deutlich ungünstiger wird (der Innenwiderstand des Akkus ist größer und hat dann mehr Verlustwärme). Daher ist es geschickter den E-Betrieb nur auf den geeigneten Streckenanteilen (Stadtverkehr, bis 80 km/h, keine starken Steigungen) zu wählen, sofern der Akku nicht für die gesamte Strecke reicht. Daher scheint mir der im Test erreichte Verbrauch von ca. 22-23 kWh/100 km nicht repräsentativ, wenn man sich an einer sinnvollen Nahbereichnutzung orientiert. Das soll übrigens keine Kritik am Test sein. Mein Passat verbraucht zwischen ca. 13-20 kWh/100 km. Die günstigen Werte sind im Sommer erreichbar.
    Im Vergleich dazu braucht unser E-Golf bei gleicher Strecke/Fahrweise dann nur gut 10kWh/100km, also fast immer ca. 2-3 kWh weniger.
    Wie auch im Test gesagt, gibt es oft nachvollziehbare Gründe einen PHEV zu fahren. Bei mir wurde es der Passat, weil kein anders Fhzg. mit AHK in Verb. mit Kombi/Laderaum zu der Zeit in Frage kam. Das Model X war keine Alternative für mich.

  • @MegaPenke
    @MegaPenke 4 года назад +3

    Vielen Dank für das coole Video. Bekomme meinen GTE noch im Oktober. Bin schon gespannt, was er dann auf Strecken wie Augsburg > München oder auch München > Ulm/Seligweiler dann verbraucht 😋

  • @MrDraco82
    @MrDraco82 4 года назад +15

    Guter Vergleich, seh dennoch eine Haken. Wer keine Lademöglichkeit hat, für den rentiert sich der Plug in auch kaum, permanent hoher Verbrauch. Einzige Pluginversion die sich für diese Anwendung bezahlt macht ist so eine wie glaube beim i3 oder Ampera, bei der der Motor nicht die Räder antreibt sondern den Generator. Das ist aber wieder ne andere Frage...
    Top, weiter so!

    • @beermacht
      @beermacht 4 года назад +1

      der i3 REX hat sich gerne 7,5L gegönnt auf 100km - da ist der Golf GTE sparsamer

    • @frankenthorentertainment8651
      @frankenthorentertainment8651 4 года назад

      Leider gibt es den Range Extender nicht mehr für den europäischen Markt seit dem 120Ah-Update beim i3.
      Man hat das für Europa abgeschafft, da die Nachfrage gering war. Ein Punkt ist sicherlich der vergleichbar hohe Verbrauch wie von @markus weiher angemerkt.

  • @epower7810
    @epower7810 3 года назад +1

    Ich finde den Vergleich nit Verbrennern immer merkwürdig. Es wird immergesagt ein Verbrenner mit vergleichbarer Leistung, und dann wird ein Verbrenner mit um die 200 PS hergenommen. Aber, meiner Meinung nach reicht für den Vergleich ein Golf mi ca. 100 PS und DSG. Höchstgeschwindigkeit liegt bei gut 180 und der Verbrauch, wenn an so fährt wie mit einem E Auto, bei ca. 6 Liter Benzin. Ich weiß wovon ich Rede, habe eine Gilf Variant und einen E Up.

  • @karl-heinzoehling483
    @karl-heinzoehling483 4 года назад +1

    Chris, bei aller Liebe zu Deinem Tester-Job, der PHEV ist nicht das Beste aus beiden Antriebswelten, sondern eher ein fauler Kompromiss, da:
    1. Gesamteffizienz schlechter (höheres Gesamtgewicht, Aufladen häufig mit Verbrenner).
    2. Real laden die PHEV-Fahrer weniger elektrisch auf und, wenn keine Lademöglichkeit vorhanden ist, noch weniger elektrischer Betrieb.
    3. Geringe Ladegeschwindigkeit führt zu geringeren Auflademengen (und Ladesäulenblockierer), was die Gesamteffizienz verschlechtert.
    4. Gesamtkosten inkl. Wartung und mögliche Reparaturen (Batterie mit hoher Ladezyklisierung/ ohne Batteriemanagement) höher ggü. reinen Verbrenner bzw. BEV.
    5. Fahrleistungen im reinen Verbrennerbetrieb bescheiden ggü. der Systemleistung.
    6. Oft ist wegen des geringeren Fahrzeugpackage, das Volumen des Kraftstofftanks reduziert, was die Verbrennerreichweite reduziert.
    7. Im Winter mit PDC-Heizung im elektrischen PHEV-Betrieb, wird der GTE keine 36 km einfach schaffen!
    Bestenfalls ist der PHEV eine sehr kompromissbehaftete Übergangslösung zum vollelektrischen Fahrzeug, da die Hersteller ihre Fahrzeugflotten noch nicht auf eine elektrische Plattform umgestellt haben.

  • @christianfreudenthaler5470
    @christianfreudenthaler5470 4 года назад +7

    Dieses Auto ist eigentlich nur für Leute geeignet die im Alltag nur eher kurze Strecken fahren und auch oft und einfach laden können.
    Für jemanden der keine eigene lademöglichkeit hat ist dieses Auto mit Sicherheit nicht geeignet

  • @jfolz
    @jfolz 4 года назад +24

    Kleiner Akku der sehr langsam lädt und dazu noch ineffizient. Wenn ich zu Hause nicht laden kann muss ich also mit dem Verbrenner den Akku laden. Das macht leider keinen Sinn.

    • @hansbrel5990
      @hansbrel5990 4 года назад +1

      Das ist aber grundsätzlich bei nem Hybrid so. Der erste Satz passt aber.

    • @jfolz
      @jfolz 4 года назад

      @@hansbrel5990 (mild) Hybrid braucht allerdings keinen derart großen (schweren, teuren) Akku. Ein nicht-Plug-In Prius z.B. hat gerade mal 1,3 kWh an Bord.

  • @kobold4378
    @kobold4378 3 года назад

    Danke für die selbsterklärende Darstellung eines Plug In Hybride Fahrers. Wir können nur Zuhause laden und deswegen kommt für uns nur ein Plug In Hybride in Frage. Wir Tanken im Alltag nur etwa alle 2 Monate. Davor mußten wir mindestens 1 mal in der Woche tanken. Das ist für uns ein enorme Einsparung und kann sich wohl sehen lassen.

  • @standardrangefremont
    @standardrangefremont 4 года назад +32

    Guter Vergleich 👍🏼
    Ich habe gerade festgestellt das ich kein typisch deutscher Langstreckenfahrer bin . Wir halten bei 500km Strecke schon 2-3 x . Deswegen kann ich mir einen Id.3 schon vorstellen.
    Laut meinem Fahrprofil , ca 40 km pro Tag und Lademöglichkeit zu Hause , könnte ich jeden Tag rein elektrisch zurücklegen.
    Warum sollte ich dann den Verbrennungsmotor fast immer mit mir unbenutzt rumschleppen ?
    Also, entweder nochmal einen sparsamen Verbrenner oder ein Vollelektro Auto. Dazwischen ergibt das für mich keinen Sinn.

    • @alexwind1918
      @alexwind1918 4 года назад +4

      Wenn man die CO2-Bilanz bedenkt, die er in der letzten NEW-Folge angesprochen hat, finde ich es ein großes Argument für Elektro. Außerdem ist das Fahren nicht mit einem Verbrenner vergleichbar. Viel angenehmer!

    • @Apokalypso09
      @Apokalypso09 4 года назад +1

      Da sie ja statistisch auch nur mit 1,5 Personen unterwegs sind, würde auch ein 2 Sitzer reichen,mit dem man keine Anhängelast ziehen kann und auch beim noch so passenden statistischen Fahrerprofil, in 25% der Bedarfsfälle ein komplett unbrauchbares Kfz hat.

    • @standardrangefremont
      @standardrangefremont 4 года назад

      @@Apokalypso09 das ist grundsätzlich richtig. Ich bin nach 25 Jahren Kombi Nutzung , Kinder erwachsen, auch am überlegen ein kleineres Fahrzeug zu kaufen.

  • @marcobianco7429
    @marcobianco7429 4 года назад

    Wenn man überlegt wie gut dieser Content ist und im vergleich den Drachenlord... der ohne "Mühen" die 100k erreicht hat. Car Maniac verdient mindestens 500k

  • @steffen6717
    @steffen6717 4 года назад +1

    Sehr cooles Video. Viele verschiedene Aspekte nachvollziehbar beleuchtet und viel erklärt. Finde es auch cool, dass du in Wolfsburg warst, wo ich gerade ausgebildet werde :D

  • @Jedaem
    @Jedaem 3 года назад

    Gutes Video, top Qualität. Danke für die ganzen infos

  • @sandrarutjens
    @sandrarutjens 4 года назад +16

    Ich hab ein elektro und kann nicht zu hause weder noch auf der Arbeit laden. Egal! 😂 Würde trotzdem nie mehr ein Benziner kaufen. 😬

    • @richardkruger9838
      @richardkruger9838 4 года назад +2

      Ein weiteres E-Mobilitäts Opfer erkannt...

    • @Art.MSc.
      @Art.MSc. 4 года назад

      @Sandra Rohrer +1

    • @sandrarutjens
      @sandrarutjens 4 года назад +3

      @@richardkruger9838 und sie haben wohl voll die Ahnung! Das Detail das mein verbrenner nicht weiter fahren konnte als mein Elektro jetzt. Und das ich um die Ecke umsonst 4h laden kann hab ich mal locker weg gelassen. Aber ohne Details ist man in ihren Augen gleich ein Opfer!? Ich lach mich krumm. 🤣👍👌

    • @ramonomero9103
      @ramonomero9103 4 года назад

      @@richardkruger9838 Das opfer bist du der angst vor veränderung hat

    • @richardkruger9838
      @richardkruger9838 4 года назад +3

      @@ramonomero9103 Veränderung soll was besseres bringen. Wenn die Veränderung den Alltag nur schlimmer und komplizierter macht, wo man sich ständig extra sonst unnötigen Gedanken machen muss, und davon nur Batterielobby gewinnt - dann ist es keine Veränderung, die man sich wünscht. Und Veränderung wegen Veränderung macht gar keinen Sinn.

  • @michaelemmel9648
    @michaelemmel9648 3 года назад +1

    Einige Kommentare zum Thema Plug-in-Hybrid regen echt auf, Leute, die Welt da draußen ist (leider) etwas komplexer, was zur Folge hat, dass die Dinge nicht zu Ende gedacht werden!! Vielleicht kann ich auch Dir Chris noch den einen oder anderen Impuls geben, den wie ich finde, Du etwas vernachlässigst. Zuerst einmal finde ich das Argument von Chris absolut richtig, dass für viele der Plug-in Hybrid (oder PHEV) ein Einstieg zur Elektromobilität darstellt. Auch ich hätte ohne einen PHEV wieder einen Verbrenner gekauft. Warum? Ja, ich hätte ohne den PHEV keinen Bezug gehabt, mich mit dem Thema E-Mobilität zu beschäftigen. Ja, ein PHEV ist kein reines Elektroauto, und doch beschäftige ich mich jetzt mit Dingen wie Gleichstromladen (auch wenn das mein PHEV gar nicht kann) und anderen Dingen und bin auf diese Weise auch auf Chris Kanal Car Maniac gestoßen. Warum ich trotzdem noch kein reines E-Auto kaufen würde? Ich habe zu Hause keine Möglichkeit zu laden, aber an der Firma. Aber das ist nicht der Punkt! Ich habe kein Problem, die paar Meter zur nächsten Ladestation vom Wohnort zu spazieren, das Netz der Ladestationen ist zumindest für mich in der Stadt ausreichend dicht. Das Ladenetz ist also nicht das (Haupt)Problem! Sondern, und das wird von vielen missachtet: ich habe einfach keinen Bock, als Vielfahrer mit 110 km/h im Windschatten eines LKWs zu gurken, wie ich es bei vielen reinen Elektrofahrzeugen (BEV) wenn nicht allen beobachte, während ich mit 180 km/h an denen vorbeiknallen. Jetzt werden die Umweltfanatiker wieder einen Koller kriegen, aber meiner Beobachtung nach fahren die Meisten, auch mit Verbrenner, unter Richtgeschwindigkeit, aus welchem Grunde auch immer, so dass ein Tempolimit aus Umweltgründen wieder nur ein Hirnfurz eben dieser Fanatiker ist, da der Effekt statistisch nicht relevant ist. Überhaupt bleibt die Frage für mich ungeklärt, wie viel der Autoverkehr in Deutschland an den weltweiten CO2 Ausstoß wirklich beiträgt und ob wir mit dem Geld nicht bei anderen Maßnahmen mehr für die Umwelt tun könnten? Das ist eine Diskussion für einen anderen Tag. Dass die Reduzierung von CO2 grundsätzlich eine gute Sache ist, kann ich mitgehen. Zurück zum Thema PHEV. Hier lese ich oft, dass man im Verbrennermodus das Mehrgewicht von Batterie und E-Motor mit rumfährt und somit der Verbrauch höher ist als bei einen reinen Verbrenner. Ich gebe zu, dass auch ich dieser vermeintlichen Logik zum Opfer gefallen bin. Nur, es stimmt nicht. Erinnern wir uns an die ersten Hybriden (ohne Plug-in) von Toyota, die auch von der unsäglichen DUH als die Erfindung des Rades im Thema Umweltschutz gefeiert wurde, da diese Hybride mit Rekuperation und elektrischen Unterstützung des Verbrenners vor allem im ineffizienten Teilbereich (wie z.B. beim Anfahren) den Verbrauch des Verbrenners merklich senken konnte. Diese Hybride konnten nicht mal an der Steckdose geladen werden, die Plug-In Variante kam viel später. Auch moderne Plug-Ins können das bzw. sollten dies können, wenn der Hersteller seine Hausaufgaben gemacht hat. Somit ist das Argument „ein PHEV ergibt nur Sinn, wenn man es regelmäßig laden kann“ hinfällig. Ach weiß ich nicht, woher das vielzitierte Argument kommt, Firmenwagenbesitzer von PHEV würden die Autos mit unausgepackten Ladekabel zurückgeben. Hat jemand Strichliste geführt oder was? Erstens sparen die PHEV trotzdem und zweitens war es bei den ersten Modellen ohnehin sinnbefreit, denn die PHEV der 1. Generation, die jetzt überhaupt als Leasing Rückläufer in Frage kommen, hatten vielleicht eine elektrische Reichweite von 5 km oder so. Was mir jetzt aber nicht in den Kopf will ist folgender Aspekt. Die deutschen Hersteller sind vor 20 Jahren nicht auf den Hybridzug von Toyota aufgesprungen, denn sie hatten eine Technologie, die den Verbrauch eines on Toyota hybridisierten Benziners noch unterbieten konnten, nämlich den Diesel!!! Was mich ärgert ist, dass die meisten Leute unreflektiert den Müll der Medien übernehmen und somit ein regelmäßiges „Diesel-bashing“ betrieben wird. Die unmittelbare Folge: moderne PHEV kombinieren den E-Motor mit einem Benziner!! Und das ist in der Tat Absurdistan. Nehmen wir den Volvo XC60 T8. Ein Kollege lädt regelmäßig (so viel zum Vorurteil, Firmenwagenbesitzer laden nicht) und kommt nicht unter 8 Liter Benzinverbrauch. Das bestätigen auch Tests in der Presse. Der gleiche Wagen als reiner Diesel (mit eventuell Mildhybrid, da bin ich jetzt nicht sicher) kommt auf 6 Liter. Da haben die Kritiker recht, wenn sie sagen, dann lieber Verbrenner. Dass man punktuell emissionsfrei in der Stadt unterwegs ist mag das Gewissen beruhigen, ob es der Umwelt wirklich hilft ist für mich noch nicht schlüssig bewiesen, auch das ist so eine Mediending. Nehmen wir hingegen den Diesel PHEV von Mercedes Benz, genauer der E 300de. Den kriege ich trotz schneller Autobahnetappen mit regelmäßigen Laden auf tatsächliche 3 bis 4 Liter, das ist mal ein Zugewinn, wenn ich es mit einem gleichwertigen Verbrenner vergleiche!! Dass moderne Diesel schadstoffarm unterwegs sind sei am Rande erwähnt. Wie gesagt, hier läuft dank der von den Medien verbreiteten Halbwahrheiten so einiges schief, PHEV kann einen Sinn ergeben, wenn der Hersteller es vernünftig angeht.

  • @davids.6671
    @davids.6671 4 года назад +1

    Das größte Fragezeichen bleibt die Haltbarkeit. Sehr komplex gerade bei VW. Der 1.5 er ist bestimmt super zuverlässig. Außerdem hat die kleine Batterie extrem viele Ladezyklen wenn man es viel nutzt und extrem hohe entladeraten.

  • @rykerandi9772
    @rykerandi9772 4 года назад +1

    Erstmal schönes Video! Es gibt auch noch ganz andere Gründe warum man sich für einen PHEV entscheidet! Bei mir stand anfang des Jahres der Kauf eines neuen Autos an, da ich die Elektrmobilität absolut Klasse finde sollte es natürlich ein BEV werden! Obwohl ich zu Hause keine Lademöglichkeit habe, kann aber an der Arbeit laden, z.Z. aber nur an der normalen Steckdose 230V . Bedingungen für mich waren ein Preis abzüglich Förderung und Rabatten von max. 35K und eine AHK, da musste ich ganz schnell festetllen, das es das im BEV Bereich z.Z. nicht gibt! Da ich aber trozdem die meisten meiner Wege Elektrisch erledigen wollte habe ich mich für einen PHEV entschieden und bin mit meiner Wahl sehr zufrieden, da ich meinen Arbeitsweg, sowie die Einkäufe rein Elektrisch erledigen kann!

  • @Chironimo100
    @Chironimo100 4 года назад +5

    Hab gerade eben zum ersten Mal den ID3 in echt gesehen. Gefällt mir viel besser als der biedere Golf 8 👌👌👌

  • @koenigsdealer
    @koenigsdealer 4 года назад +4

    Ich habe den GTE bestellt, weil ich 45km am Tag (hin und zurück) pendel. Nachts kann ich den in der Garage an die Schuko Steckdose stecken und laden lassen (ggf. hole ich mir noch eine Wallbox). Für mich ist das ausreichend.

    • @stefanjepp6612
      @stefanjepp6612 4 года назад

      In diesem Fall macht der PHEV wirklich Sinn!

  • @Trailerschau
    @Trailerschau 4 года назад +3

    Ich finde den Golf 8 GTE preislich sehr interessant. Es gibt Leasingangebote, die bei 117€ monatlich (10.000 km, 2 Jahre ) liegen (und sogar 77€ für junge Fahre, die Ihren Führerschein maximal zwei Jahre lang haben). Der ID 3 beginnt bei gleicher Laufzeit bei 230€.

    • @PascalMz
      @PascalMz 4 года назад +1

      Genau, habe meinen jetzt bestellt für gerade Mal 180€ mit Vollkasko, Wartung und Inspektion inbegriffen und ein bisschen Sonderausstattung. Also nur noch tanken/laden und sonst nichts.
      Gerade die innerstädtischen Wege kann ich dann auch größtenteils elektrisch zurücklegen und dann in der Garage wieder vollladen.

    • @chucknorris4383
      @chucknorris4383 4 года назад

      Wo habt ihr denn bitte diese Angebote her? Ich habe eins vor mir liegen inklusive Junge Fahrer und komme auf 160 mit Inspektion Paket. Und das ist absolut fad günstigste was mir sämtliche Händler im Umkreis angeboten haben.
      Haltet euch mal mit euren untertriebenen Angeboten zurück oder verweist auf das Angebot!

    • @Trailerschau
      @Trailerschau 4 года назад +1

      Chuck Norris Hier ist nichts untertrieben. Zahlreiche Arbeitgeber bieten ihren Mitarbeitern Rabatte beispielsweise über Corporate Benefits an. Darüber kriegt man nun mal so günstige Angebote.

    • @PascalMz
      @PascalMz 4 года назад

      @@chucknorris4383 leasingmarkt oder nullleasing, dort find ich die meisten

  • @joshuathomas3230
    @joshuathomas3230 4 года назад

    Was der Golf GTE HEUTE bietet, hat der Opel Ampera bereits schon 2012 geboten (plus elektrisch 170 km /h Höchstgeschwindigkeit)! Tolle Leistung von VW. (Gähn..).. 8 Jahre später, in Worten ACHT Jahre..... Für mich stand die Auswahl (ob GTE oder ID3) schon nach ein paar Minuten fest...
    Übrigens habe ich auf Langstrecke mit dem Ampera immer mit dem Motor geladen, weil es (wie beim Golf mit ebenfalls 3,7 kw Ladeleistung) KEINEN Sinn macht, sich irgendwo an die Säule zu stellen, wenn man auch mal ankommen möchte... Aber wie gesagt, DAS ist ACHT Jahre her....
    Und Chis: Deine Annahmen sind richtig! Zumindest in Bezug auf die Relationen wann elektrisch und wann mit Verbrenner fahren. Danke für das Video!

  • @CCW1981Wittgendorf
    @CCW1981Wittgendorf 4 года назад +1

    Um den Kostenvergleich komplett zu machen, wäre interessant was für einen Verbrauch der Golf im normalen Hybrid Modus hat. Gerade wenn man nicht laden kann. Dann müsste man nämlich mit einem Vollhybrid vergleichen, der wohl im Anschaffungspreis deutlich billiger ist. Wer längere Pendelfahrten hat würde seine Strecken sowieso nie rein elektrisch schaffen und somit im Hybridmodus weiter fahren müssen. Diese Kosten sind dann interessant. Spart man hier gegenüber dem Verbrenner, würde sich auch der höhere Kaufpreis relativieren.

  • @jobsindeutschland5253
    @jobsindeutschland5253 4 года назад +5

    Das Video ging daneben.
    Die Kosten nur auf den Verbrauch von ca. 40km zu reduzieren ist falsch.
    Die Haltungskosten bzw. der "BEP" liegt bei Hybrid wesentlich schlechter. Und wer keine Steckdosedose hat soll sich lieber einen Hybrid kaufen???
    Auch dein Argument man schützt damit seine eigenen Kinder da man bis zum KiTa sauber fährt wirft die Frage auf ob meine Kinder weniger wert sind als die von Hybridfahrern aus der Nachbargemeinde.
    Der ID3 bzw 4 oder Ähnlich, sind somit die einzigen Alternativen zu Verbrennern.
    Bleib dir treu und wir bleiben dir treu
    Thomas

  • @Valsiphez
    @Valsiphez 4 года назад +5

    Leute die sich beschweren dass Elektro nicht geht, weil sie nicht laden können: Schreibt Euren Politikern; Überlegt Euch in der Wahlkabine wem ihr Eure Stimme gebt; Nervt Euren Arbeitgeber dass er eine Möglichkeit zum Laden schafft; Nervt Eure Stadtwerke; mit Penetranz kann man viel erreichen

    • @bennybiege
      @bennybiege 4 года назад +1

      Die Grünen ganz bestimmt nicht. 😅

  • @MyPhoenix74
    @MyPhoenix74 4 года назад +2

    bei uns in der Schweiz ist der nachtarif 1kWh / 0.12 CHF, Je nach gemeinde (Schweiz hat ca. 600netzbetreiber) und der plug in Hybrid wird viel genutzt bei uns. somit kosten 13kWh ca. 2 Euro, also ist es lohnenswert. Es gibt gemeinden (Netzbetreiber da kostet der Niedertarif 7-9 cent (0.09 CHF) Schweiz produziert bis zu 70% hydro Energie. Somit ist das gar nicht so schlecht.

  • @seppoz8828
    @seppoz8828 4 года назад +3

    Ohne regelmäßige Lademöglichkeit Zuhause oder bei der Arbeit ist ein solches Fahrzeug sinnfrei, vor allem, wenn man den Akku nicht in sehr kurzer Zeit aufladen kann, sondern in mehreren Stunden. Ich mag die Umwelthilfe nun gar nicht aber da hat sie Recht; es ist eine Mogelpackung.

    • @DasMokki
      @DasMokki 4 года назад

      Ein Plug in Hybrid ist keine Mogelpackung, es kaufen nur die falschen Leute aus den falschen Gründen. Unser Outlander PHEV fährt zu 85-90% rein elektrisch, wir brauchen die Fahrzeuggröße nur für die Hunde und 1-2mal im Jahr Langstrecke.

    • @seppoz8828
      @seppoz8828 4 года назад +1

      @@DasMokki OK, das ist nachvollziehbar. Du hast dann aber auch Zuhause eine Lademöglichkeit. Es ist aber kein Auto für Leute, die weder Zuhause, noch bei der Arbeit laden können. Darauf bezog sich in erster Linie mein Kommentar.

  • @stefank9939
    @stefank9939 4 года назад

    Super Vergleich!! 👍🏻 Genau das, worüber sich schon sicher einige ihre Gedanken gemacht haben, vollelektrisch ID.3 oder hybrid den (im Leasing tats. momentan unschlagbar günstigen) G8 GTE? Wie du so schön sagst, es gibt halt sehr viele Leute, für die rein elektrisch als Erstwagen momentan zumindest noch nicht (praktisch) geht, da ggf. Innenstadt (mit Parkplatznot), Mehrfamilienhaus ohne festen Platz und idR nat. auch ohne Lademöglichkeit in vertretbarer Nähe. Für all diese könnte so ein Hybrid der "Einstieg" in den "Umstieg" zur E-Mobilität (zumindest mittel- bis langfristig) sein. Danke für das sehr informative und tolle Video. Man sieht und spürt, wie viel Arbeit du dir immer machst. TOP!!!! 🙏

  • @Martn84
    @Martn84 4 года назад

    Erst einmal finde ich es klasse, dass du solche Videos machst . Meiner Meinung sollte man sicher Gedanken machen , was "heute" am besten Sinn macht.
    Bei einem voll Elektrischen Fahrzeug ist es so, dass es erstmal recht teuer ist und zweites das Laden (verhältnismäßig) lange dauert. Ich finde es toll, dass du auch einen GTE ( also plug in hybriden) testest . Diesen gibt es für weniger als einen voll Elektrischen und diesen kann man "mobiler" wiederaufladen oder halt letztlich betanken. Zeit = Euro. Wenn man nach diesem Punkt lebt, macht kein E Auto, außer der Nio Sinn. Plug In oder einen "normalen" Hybriden alá Toyota Prius oder VW GTE, macht in meinen Augen Sinn. Man kommt schnell von A nach B, diese verbrauchen weniger Sprit als herkömmliche Verbrenner und man kann schon die Vorteile von rein Elektrischen Fahrzeugen erleben.

  • @heinrich-bernhardmuenzebro9586
    @heinrich-bernhardmuenzebro9586 4 года назад +21

    Der GTE ist weder Fisch noch Fleisch!! - Mein ID3 wird noch in diesem Jahr kommen. Lieferzeit 6 - 10 Wochen.

    • @markuss.5125
      @markuss.5125 4 года назад +1

      Sehr gut!

    • @hannesmueller4428
      @hannesmueller4428 4 года назад +1

      Wer eine AHK braucht ist mit dem ID3 schlecht beraten.

    • @heinrich-bernhardmuenzebro9586
      @heinrich-bernhardmuenzebro9586 4 года назад

      @@hannesmueller4428 Es gibt nur eine für meinen Fahrradträger

    • @hannesmueller4428
      @hannesmueller4428 4 года назад +1

      @@heinrich-bernhardmuenzebro9586 Und genau das ist der Fehler am ID3 und am e-Golf.

    • @hansgunther5692
      @hansgunther5692 4 года назад

      @@hannesmueller4428 AHK ist ein Feature, das ganz viele Menschen brauchen!

  • @youtubegucker7910
    @youtubegucker7910 4 года назад +2

    Sehr gut zusammen gefasst. Kurzstrecke rein elektrisch 👍👍👍Leasingangebot ist natürlich top

  • @NoBody180884
    @NoBody180884 4 года назад +1

    Ich denke was das Laden angeht muss man auch ein bisschen Differenzieren, ich zum Bsp. könnte zwar in der Garage laden aber nur über eine Schuckodose. Dasselbe gilt für die Arbeit, dafür ist der Gte denke ich ganz gut geeignet da VW die Ladezeit mit 6 Stunden angibt. Also perfekt für die, die keine Ladesäulen in der Nähe haben um ein E- Fahrzeug in angemessener Zeit zu laden.

  • @Dahrenhorst
    @Dahrenhorst 4 года назад +3

    Ich habe die Gelegenheit genutzt und einen der letzten E-Golf (Golf VII) zum Ramschpreis gekauft. Anders als der ID.3 ist das ein seit Jahrzehnten bewährtes Auto in der ausgereiften siebten Version in dessen achten Produktionsjahr mit einer Elektro-Technologie, die ebenfalls seit sechs Jahren eingesetzt wird. Keine Kinderkrankheiten, kein Beta-Tester auf der Straße und für meine Zwecke vollkommen ausreichende Reichweite und Leistung. Der Durchschnittsverbrauch nach ca. 5.000 km liegt übrigens bei 12,4 kw/h je 100 km.
    Und Hybrid - naja, der Begriff unterscheidet sich nicht umsonst vom Wort Hybris nur durch einen Buchstaben. Sorry, konnte mir das nicht verkneifen. Eine Frage stellt sich natürlich: Wo soll der Hybrid denn aufgeladen werden, wenn der Fahrer keine Möglichkeit hat, ein richtiges Elektroauto zu Hause oder am Arbeitsplatz aufzuladen?

    • @norbertholzmann8653
      @norbertholzmann8653 4 года назад

      Der nächste Winter kommt bestimmt ;)

    • @Likr666
      @Likr666 4 года назад

      @@norbertholzmann8653 Und? Bin Laternenparker und bin ohne Probleme durch den letzten Winter gekommen.

    • @norbertholzmann8653
      @norbertholzmann8653 4 года назад

      Rabert's World - die 12,4 kWh/100 km dürften im nächsten Winter deutlich überschritten werden :)

    • @Dahrenhorst
      @Dahrenhorst 4 года назад

      @@norbertholzmann8653 Denke ich auch. Bin mal gespannt wie viel.

    • @norbertholzmann8653
      @norbertholzmann8653 4 года назад

      Ich bin den e-Golf mit Wärmepumpe knapp ein Jahr gefahren. Beim ersten Graupelschauer und Temperaturen um die 2 Grad musste ich ihn im Umland Berlins am selben Tag ein zweites Mal aufladen. Der Unterschied Sommer/Winter ist beim e-Golf heftig. Bei 4 Grad, Gegenwind und Regen bin ich gerade so von Berlin nach dem 150 km entfernten Hohenwarsleben gekommen.

  • @Tobii27
    @Tobii27 4 года назад

    Für mich immer noch unverständlich, dass du #GRIP Elektro nicht moderierst (no hate Alex). Sympathischer Typ, fachlich On-Point - viel wissen toll verpackt. Weiter so!

  • @DasMokki
    @DasMokki 4 года назад +6

    @CarManiac
    Ich mag deine Videos und warte jede Woche auf Neuigkeiten.👍🏻
    Allerdings hättest du gegen den ID3 (204PS) den „normalen“ Ehybrid (204)PS testen sollen, der hat wohl 80km , rein elektrische, Reichweite.
    Und ob ein Auto einen Haubendämpfer hat oder einen Haltestab ist wohl sche...egal, wie oft öffnet man die Haube?
    Ob 3,6kW oder 7,2kW Ladeleistung ist bei einem Plug in Hybrid wohl genauso Nebensache. So ein Fahrzeug kauft jemand, bei dem das Fahrprofil passt und der täglich zu Hause lädt und Leute, welche auf die Dienstwagenbesteuerung aus sind, laden sowieso nicht öffentlich.
    Und vielleicht kannst du ein bisschen „ruhiger“ sprechen, die Informationen kommen auch an, wenn das Video 2min länger ist.
    Aber mach weiter.👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻

  • @sebastiankobialka4071
    @sebastiankobialka4071 4 года назад +38

    plug in hybrid für leute die in der innenstadt wohnen und ihr elektroauto nicht laden können ... was? merkste selber, oder ? :D

    • @jfolz
      @jfolz 4 года назад +3

      Du musst nur aus der Stadt raus auf die Autobahn und im Kreis fahren bis der Verbrenner den Akku wieder voll geladen hat :/

    • @n54power21
      @n54power21 4 года назад

      Wie lange darfst da stehen?

    • @e-is-born
      @e-is-born 4 года назад

      Dachte ich mir auch gleich - gerade in der Innenstadt hat man doch Ladesäulen ohne Ende.

    • @autosuchagent8076
      @autosuchagent8076 4 года назад +6

      Der Plug-Inn Hybrid ist für mich ein Nischenprodukt, dass in bestimmten Situationen seine Stärken ausspielt.
      Lademöglichkeit zuhause und ggf. im Büro. Meist dann noch in der Garage, wo der Akku nicht gravierend runterkühlt.
      Zuhause wird mit Solarstrom getankt. 10 cent pro kw/h kalkulatorische Eigenkosten.
      Pendlerstrecke ist kurz genug um - auch in winterlichen Monaten? - rein elektrisch fahren zu können.
      Für die die Urlaubsfahrten ist der Benziner.
      Wenn man die typische Familie hat, gibt es vielleicht ncoh ein zweites Auto, so dass man den GTE als reines Pendlerfahrzeug verwenden kann mit der Konsequenz, dass seine Kosten 100% steuerlich absetzbar sind.
      Und schwupps kommt man bei 20km einfache Arbeitsstrecke und angesprochen 109€ pro Monat Leasingrate auf erstaunlich niedrige steuerlich absetzbare Gesamtkosten:
      109€ Rate + 40€ Versicherung + (40kmx220Arbeitstage/100*20kw/h je 100km*0,1€je kw/h)/12=15€ Stromkosten + 25€ sonstiges = 189€ brutto im Monat = ca. 109,62 netto im Monat. Und das für ein Performance Modell.
      Zweites Klientel sind Golf Dienstwagenfahrer. Hier mindert sich die Steuerlast erheblich auf Arbeitgeber (Kfz-Steuer) und Arbeitnehmerseite (Einkommenssteuer). Zudem sinken die Kosten auf Arbeitgeberseite um weitere 4500€ (BAFA). Wenn man das mit einem Energiekonzept verknüpft kann das ebenfalls richtig Sinn machen. so hat zum Beispiel ein Kollegen einen C300de, den er bei der Arbeit lädt. Er selbst wohnt in der Innenstadt von Hamburg. Null Lademöglichkeit. Er lädt bei der Arbeit und wenn er mal eine Dienst- oder Urlaubsfahrt macht, hat er ein schönen sparsamen Diesel
      Es hat alles seine Daseinberechtigung.
      Klar für denjeniegen, der nicht zuhause laden kann bringt und das ding sich als Privatvergnügen anschaft ist das nix. Es ist teurer und nimmt flexibilität. Er ist schwerer und wird mehr verbrauchen mit dem Benziner.
      Da ist der 1.5 eTsi eine hervorragend leichtere Alterantive.
      Aber hier ist die Relaität ein wenig verwischt. Denn seien wir ehrlich. Wer kauft sich denn die Neuwagen? Es sind Firmen und Gutverdiener und nicht derjenige der in seiner Zwei-Zimmer-Wohnung in der Stadt kaum finanziell über die Runden kommt.
      So ist es halt.
      Zum Test selbst würde ich noch jeweils 3-5km aufrechnen für zurückhaltendere Fahrt auf der BAB und die 18 Zöller. 60km könnte klappen. Den GTE fahren einige mit unter 15 kw/h.

    • @n54power21
      @n54power21 4 года назад +1

      @@e-is-born stadt ist nicht immer Innenstadt

  • @politeia3542
    @politeia3542 4 года назад +3

    Fazit zuerst:
    Dieser Plugin-Hybrid ist eben nur für Leute, die zu Hause oder am Arbeitsplatz laden können und gleichzeitig extrem häufig und sehr lange Überlandfahrten haben.
    Der GTE braucht mit seinem Schnarchlader 4 Stunden Ladezeit! Da muss man zu Hause oder am Arbeitsplatz laden können.
    Wenn sie ihn natürlich mit CCS mit 100 kW ausstatten würden und einem Akku mit 100 km elektrischer Reichweite also etwas mehr als 20 kWh, dann braucht das Laden etwa 20 Minuten, eine akzeptable Zeit, so wie es jetzt jedoch verkonfiguriert ist, ist es eben nicht für Leute die zu Hause oder am Arbeitplatz nicht laden können.

    • @karl-heinzoehling483
      @karl-heinzoehling483 4 года назад

      Dann wäre das PHEV-Konzept aber ad absurdum geführt (Sinnlosigkeit der Sache überführt). Technisch und kundenfreundlich sinnvoll, aber wir wären gleich beim BEV und der Aufwand für einen Schnelllader inkl. evtl. Akku-Kühlung noch größer.

  • @tN0able
    @tN0able 4 года назад +4

    Wer einen Hybriden laden kann und es sogar elektrisch zur Arbeit schafft kann sich dann doch gleich einen ID.3 holen. Wenn ich es richtig verstanden habe ist der ID.3 sogar noch günstiger.
    Diese Hybriden haben ihre Daseinsberechtigung: sie beweisen dass mehr auf Elektro umsteigen können als immer behauptet.

    • @hannesmueller4428
      @hannesmueller4428 4 года назад

      Versuche mal mit einem ID3 einen Anhänger zu ziehen. Wie du siehst bringt deine Verallgeinerung nicht viel.

    • @tN0able
      @tN0able 4 года назад

      Hannes Mueller Anhänger? Mitte des 21. Jahrhunderts? Das betrifft vermutlich ganze 27 Leute in Deutschland. Die können gerne Diesel fahren.

    • @hannesmueller4428
      @hannesmueller4428 4 года назад

      @@tN0able Du wohnst wahrscheinlich nicht in einer Gegend mit Haus und Garten und im Baumarkt kaufst du außer paar Schrauben auch nichts.

    • @tN0able
      @tN0able 4 года назад

      Hannes Mueller genau. So wie 80 %.

  • @webster2264
    @webster2264 4 года назад

    Und am Ende war da noch die Fahrschule... ;)
    Super Video!

  • @a.d.278
    @a.d.278 4 года назад +1

    Ich habe mir als Firmenwagen einen Passat Variant GTE mit nahezu Vollausstattung und als alternative einen ID.3 (nahezu Basisausstattung) konfigurieren lassen. Bei uns in der Firma entscheidet hauptsächlich die monatliche Gesamtleasingrate, und da ist der ID.3 leider um nahezu 60% teuerer und übersteigt das mir zur Verfügung stehende "Leasingraten-Budget"....... Zudem haben wir leider am Arbeitsplatz noch keine Lademöglichkeit, jedoch bei mir zuhause!!!. Der Arbeitsweg ist mit

  • @teslafreak8419
    @teslafreak8419 4 года назад +3

    Ich habe ihn gekauft, aufgrund des attraktiven Angebots von 150 Euro bei 15.000km im Jahr.
    Würde ich für das gleiche Geld einen id3 bekommen, hätte ich den id3 genommen, aber der ist einfach mal 100 Euro teurer im Monat.

  • @Flosse1509
    @Flosse1509 4 года назад

    Ein wirklich sehr gutes Videos. Ich spiele seit langem mit dem Gedanken vom Verbrenner zu wechseln. Habe aber genau die Probleme mit lade Möglichkeiten an meiner Wohnung. Ein Plug in ist genau das was ich brauche. Sei es VW oder ein anderer Hersteller. Abo und Daumen sind gegeben.

    • @Waldlaeufer789
      @Waldlaeufer789 4 года назад +1

      Und wie willst du den Plug In laden wenn du den Reinen e-Wagen schon nicht laden kannst.?

    • @stefanjepp6612
      @stefanjepp6612 4 года назад +2

      Da muss ich Dir leider widersprechen. Ich habe ein E Auto und lade meist unterwegs. es git schon sehr viele Ladesäulen.
      Ich empfehle Dir, die Mobility Plus App herunterzuladen und mal zu schauen.
      Ein PHEV lädt viel zu langsam und seine elektrische reichweite ist zu gering. Der Todesstoß ist jedoch die mangelhafte Effizienz.
      Ein Verbrauch von 25 kWh pro 100 km ist nicht vergleichbar mit ca 14 kWh pro 100 km die ein ID 3 verbrauchen würde.
      Ich habe mich lange mit diesem Thema auseinandergesetzt und mich für den reinen E Antrieb entschieden!

    • @stefan_meyer
      @stefan_meyer 4 года назад +3

      Tim Pillich
      Denk da lieber noch mal drüber nach. Ein Plugin Hybrid ohne eigene Lademöglichkeit (zu Hause oder am Arbeitsplatz) macht keinen Sinn. Da hat CarManiac ausnahmsweise mal Unsinn empfohlen. Wenn du wirklich auf E Umsteigen willst, wäre für dich ein großer Akku und schnelle Lademöglichkeit wichtig. Evtl. hast du Glück und dein Supermarkt deines Vertrauens hat (Schnell-) Ladesäulen. Dann passt das Laden auch in deine Altag (hier aber nicht zu große Hoffnung reinlegen, denn die Supermarkt Ladesäulen werden aufgrund steigender e Auto Zulassungen auch immer mehr frequentiert)

  • @Divinity791
    @Divinity791 4 года назад +1

    Hallo ich wollte mal als Hybrid Fahrer schreiben. Nur um einigen das verständlich zu machen.
    Ich kann mit 40liter vollem Tank locker über 900km fahren ab und an sind auch die 1000 km möglich ohne das Ich schleichen muss.
    Der Hybrid ist für mich eine super Entwicklung um den Verbrennungsmotor zu entlasten nicht zu ersetzen! Schon allein was ich im Stadtverkehr an Ersparnisse habe. Diese Argumente das ein Hybrid die Batterie ausschließlich über den hohen Verbrauch vom Verbrennungsmotor lädt ist quatsch.
    Der Verbrennungsmotor arbeitet durch den Elektro Motor viel effizienter und hat dadurch einen geringeren Verbrauch. Wer jetzt natürlich 200 auf der Autobahn klopt der hat natürlich keine Ersparnisse mehr. Kraft kommt von Kraftstoff.
    Andererseits ein Hybrid arbeitet ja immer in Kombination und ist dadurch immer effizienter als ein Antrieb alleine.
    Also warum nicht Hybrid wenn es doch für einige die beste Wahl ist.

  • @MichiWelt
    @MichiWelt 4 года назад +8

    Ich bin verwirrt. Kann ich weder zu Hause noch auf der Arbeit laden hat sich das Thema E Auto, egslo ob rein elektrisch oder PlugIn erledigt. Wie soll den da bitte ein PlugIn bitte in dem Fall mehr Sinn machen? Der Sinn eines PlugIn soll doch sein das man wenigstens beim Pendeln elektrisch fahren kann und da braucht es doch zwingend die Möglichkeit zu Hause oder auf der Arbeit laden zu können.
    Und im Video vermischst du das mit deiner Erklärung als könnte man jetzt doch entweder zu Hause oder bei der Arbeit laden.

    • @marcusbiller867
      @marcusbiller867 4 года назад

      Wieso erledigt? Mit dem Elektroauto hast du 1 Woche keine Laderei, am WE entspannt irgendwo am DC in 45 Minuten voll und wieder 1 Woche lang elektrisch fahren, ist doch super?

    • @MichiWelt
      @MichiWelt 4 года назад +1

      @@marcusbiller867 zu sagen das einmal die Wochen laden reicht ist etwas unpräzise. Den die Häufigkeit des Ladens bestimmt die Länge der Pendel Strecke bzw wieviele km ich generell in der Woche fahre z. B. einkaufen, Freizeitbeschäftigung usw. Es macht schon einen Unterschied ob ich 30km hin und zurück oder 50km brauche. Und wenn ich nicht die Möglichkeit habe zu Hause oder bei der Arbeit laden zu können weil a gar keine oder B Ladesäule einfach zu weit weg braucht es eine andere Option. Und da braucht es schon einen Schnelllader beim einkaufen. Ich spreche aus Erfahrung, ich fahre einen eGolf und wenn ich nur die Möglichkeit gehabt hätte nur beim einkaufen laden zu können wäre mir das einfach zu unflexibel, glücklicherweise kann ich aber beim Arbeitgeber laden das macht das ganze um einiges entspannter.

  • @docigler
    @docigler Год назад

    Super Autotest. Alle Infos, die ich brauche

  • @MatthiasKleine
    @MatthiasKleine 4 года назад +20

    100.000 Abos dieses Jahr noch? In dem Tempo bist Du Mitte September schon bei dem Ziel :)

    • @ivyeori
      @ivyeori 4 года назад

      Na das hoffen wir doch mal!

  • @jomak2872
    @jomak2872 4 года назад

    Ich habe mir kürzlich einen A250e zugelegt. Der ist in fast allen technischen Belangen einen deut besser. Alle tagtäglichen Fahrten sind rein elektrisch. Geladen wird in der eigenen Garage, oder kostenlos bei Aldi. Dort sind die reinen E-Fahrzeuge die Ladesäulenblockierer - denn ich habe einen 24 kW Gleichstrom- und 7,4 kW Wechselstromlader an Bord. Mit CCS lade ich die kleine Batterie während eines Einkaufes.Wenn, wie kürzlich, der Text "Fehler in der Ladesäule" erscheint, kann ich nur müde lächeln und fahre mit Verbrenner weiter.

  • @ErwinLSE
    @ErwinLSE 4 года назад +2

    Gutes Video, aber mach doch bitte mal einen Test mit dem Auto eine Woche lang ohne extern zu laden. Der 2. Tag währe schon interessant. Wie lange muss man mit Benzinmotor fahren um den Akku voll zu laden? Wie sieht es mit der Wartung aus gegenüber eines rein elektrischen Auto#s?

  • @rGunti
    @rGunti 4 года назад

    In dem Fall sehe ich mich in einer Vorreiterstellung: Innerstädtler, Laternenparker, nächste Ladesäule ca. 1.5km entfernt, ABER Lademöglichkeit an der Arbeit. Und es funktioniert problemlos mit einer Zoe50. Aber ich opfer ja auch etwas. Ab und zu fahr ich zu besagter Säule und spazier dann hin und wieder zurück (ich sehe es als Abwechslung, da Bürojob). Bevor Corona losging habe ich auch einen Supermarkt in der Nähe oft besucht, der Ladestationen kostenlos anbietet, mach ich jetzt aber auch nicht mehr.
    Dazu muss gesagt sein, mein Arbeitsweg beträgt ca. 9km, könnte ich also auch mit ÖPNV machen, aber zur aktuellen Zeit ist das eher schwierig und ich halbiere meine Reisezeit um 50% mit dem Auto.

  • @janw.2884
    @janw.2884 4 года назад +4

    Lieber Chris, ich schaue ja alle deine Videos, seit bestimmt einem Jahr und da waren hier und da ja immer mal Hybride dabei. So sehr ich versuche deine Sichtweise da nachzuvollziehen, komme ich leider auch immer zu einem ähnlichen Ergebnis, wie fast alle Kommentare hier. Wenn ich keine Lademöglichkeit habe und Angst vorm liegenbleiben, sollte man lieber ein alten gebrauchten Verbrenner kaufen, solange bis die Ladesituation hier so ist, wie in Norwegen. Wie auch Prof. Quaschning auf seinem Kanal beschreibt... jeder NEUE Verbrenner oder PHEV der heute verkauft wird, ist einer zuviel und schadet uns alle die nächsten 15 Jahre. Ausserdem denke ich, dass Hybrid-Fahrzeuge 50% von Leuten gekauft werden, die sonst Verbrenner gekauft hätten und 50% von Leuten, die sonst sich auch ein Voll-Elektro-Auto hätten kaufen können. Finde es nach wie vor also nicht überzeugend einen Hybrid zu vertreten.

  • @jurgenpotzkotenaka.johnnyf5214
    @jurgenpotzkotenaka.johnnyf5214 3 года назад +1

    Beschleunigungstest war nicht repräsentativ: Alle 10sec. Muss das Gaspedal kurz gelupft werden, damit der E-Boost aktiv bleibt (sieht man ja auch im Kombinstrument). Dann passt es auch mit dem GTI-Vergleich.

  • @jorgklug4978
    @jorgklug4978 4 года назад +3

    Tolles Video wie immer gut erklärt. Aus meiner Sicht sollte der Fahrer eines Plugin auch eine Lademöglichkeit Zuhause oder bei der Arbeit haben. Sonst macht es doch keinen Sinn finde ich. Du hast den E Corsa so gut erklärt, dass ich mich immer mehr auf ihn freue. Dein Video hat mir und meiner Frau die Kaufentscheidung leicht gemacht. Mach weiter so. Finde es gut, dass du so neutrale berichtest.

  • @electronicbob6237
    @electronicbob6237 4 года назад +26

    Deine Videos sind gut....aber verbreite doch nicht immer ,wenn man zu Hause nicht laden kann bullshit..
    ich wohne mitten in der Stadt...kann weder zu Hause noch in der Arbeit laden...und bin seit 100K km
    Elektrisch unterwegs....dafür gibt es Schnelllader...der einzige Unterschied ist, daß das Tanken etwas
    länger dauert....die hälfte der Ladezeit bin ich Einkaufen oder mit dem Hund unterwegs ..
    ein paar Telefonate und das Auto ist geladen....... eine Tankstelle hat auch niemand zu Hause....

    • @MCDANNYFISH
      @MCDANNYFISH 4 года назад

      Tankstellen gibt es aber an fast jeder Ecke und das tanken dauert nur max. 15 min.... Das ist kein Bullshit sondern Realität, dass ein BEV aktuell nicht für jeden sinnvoll ist, da er nicht überall laden kann, außer er opfert 60 min. seiner Lebenszeit nur um zu laden.. sry aber da habe ich was besseres zu tun.

    • @franz265
      @franz265 4 года назад +5

      Bedenke mal die vielen Menschen die in der Provinz leben. Da steht die nächste Ladesäule nicht am nächsten Supermarkt sondern in der nächstgroßen Stadt 50km entfernt. Die Infrastruktur ist einfach noch nicht gegeben um jeden Deutschen ein Elektroauto verkaufen zu können.

    • @MrNadelstreifen
      @MrNadelstreifen 4 года назад

      Bei aller Kritik, dass es (noch) Regionen gibt, wo das öffentliche Ladenetz noch nicht befriedigend ausgebaut ist (Städte aber auch Kleinstädte bzw. Land). Das hat immer ganz individuell mit dem Landkreis oder Bezirk zu tun (leider). Aber ich gebe recht, dass „wer nicht zu Hause und nicht im Büro laden kann“ ist in vielen Regionen eine bequeme Ausrede, da es eben ein bisschen mehr Aufwand bedeutet, an einer öffentlichen Station zu laden. Klar geht an die Tankstelle fahren einfacher. Aber man lädt eben an einer öffentlichen Ladestation nicht von 0 auf 100 (oder 80), sondern immer, wenn es sich ergibt.

    • @orgotexx
      @orgotexx 4 года назад +1

      @@MCDANNYFISH Abgerechnet wird zum Schluss. Der Restwert/Wiederverkaufswert der Verbrenner wird schneller sinken als der von BEV. Du opferst also Geld und damit ebenfalls Zeit. Ausserdem lädt man i.d.R. nie von 0% auf 100% voll, sond. nur soviel wie es gerade passt. Das reicht im alltäglichen Alltag immer. Also: Umparken im Kopf und dem Tankwart beim vorbeifahren noch freundlich zuwinken ;-)

    • @MCDANNYFISH
      @MCDANNYFISH 4 года назад +1

      @@orgotexx Nun, wenn ich mir einen gebrauchten Verbrenner für 5000-10000€ kaufe habe ich keinen großen Verlust.. Nur mal so am Rande. Auch wenn man nicht immer von 0 auf 100% tankt, bleibt man länger fürs Laden stehn als beim tanken.
      Da winke ich aktuell lieber allen BEV Fahrern beim vorbeifahren zu, wie sie immer noch laden, laden und laden... ;-)
      Aktuell würde ich mir eh keinen Neuwagen holen, da man nicht weiß in welche Richtung es geht und für mich bietet aktuell die FCEV Technik an sich die bessere Alternative zum Verbrenner, wenn man flexibel bleiben möchte.

  • @rolandrohde
    @rolandrohde 4 года назад +1

    Ich finde im derzeitigen Kontext den PlugIn Hybrid die ideale Lösung. In der Stadt fährt man elektrisch, die ganzen Kurzstrecken, die für den Verbrenner eh gift sind macht man elektrisch, den Rest, also Überland bzw. Autobahn dann mit Verbrenner oder Vollhybrid Modus.
    Ich könnte z.B. mit einem PlugIn 95% meiner Fahrten rein elektrisch machen, hätte aber für die restlichen 5% den Verbrenner immer dabei. Noch besser wäre natürlich, wenn die reinen Elektroautos die nötigen Reichweiten zu akzeptablen Preisen bieten...kommt hoffentlich die nächsten Jahre.

  • @maxvat4082
    @maxvat4082 4 года назад +3

    Super Video, geile VW‘s 👍

  • @dervtechniker
    @dervtechniker 4 года назад +2

    Das Armaturenbrett vom gte in den id3 und schon top 😋 kann man beide gut finden.
    Immerhin ist der plug in zumindest immer ein hybrid ob extra geladen oder nicht 🤔👍🏻 schneller laden damit es beim Einkaufen mehr bringt ist bzw wäre natürlich sinvoll.
    Lasse mir dank "on Charge" eine Ladestation vor die Tür im öffentlichen Raum errichten 🤠👍🏻 wäre einen Beitrag wert von dir die Firma 😁
    Lustig ist wohl nach Statistik das die meisten e Autos in der Stadt zugelassen werden obwohl die Leute auf dem Dorf leichter laden könnten und mehr sparen würden auf den längeren Strecken 😅

  • @frankd.3035
    @frankd.3035 3 года назад +1

    ich finde die Stange zum Aufstellen der Motorhaube eine smarte Idee, um etwas Gewicht zu sparen. Eine Hydraulik, die nicht schwerer sein soll, ist schnell hinüber. Und mal ehrlich: wie oft macht man die Haube auf, im Gegensatz zum anderen Ende?

  • @kurterdmann9655
    @kurterdmann9655 4 года назад

    Gerade bei einem PHEV braucht man zuhause und auf der Arbeit eine Lademöglichkeit. Dann kann man den Alltag elektrisch gestalten. Auf Langstrecke ist man dann unabhängig von der Ladestruktur.
    Wir fahren beides und der PHEV wird definitiv häufiger - nämlich quasi immer - zuhause geladen. Unser Elektro nur wenn es erforderlich ist, ansonsten gerne unterwegs, vor allem wenn es nichts kostet :0)

  • @humbeesolutionsGmbH
    @humbeesolutionsGmbH 4 года назад +1

    Tolles Video, danke! Kann Deine Rechtfertigung Pro Plug in etwas nachvollziehen. Dennoch, wer weder zu Hause, noch auf der Arbeit laden kann und auch keine Ladesäule in der Nähe.... Wie soll der denn in der Stadt elektrisch fahren?
    Vielleicht sind Plzg in Hybrids einfach der Preis, um unsere Autoindustrie noch etwas Zeit zu verschaffen, oder um den Skeptiker mal einen Kleinen Genuss elektrischen Fahrens zu geben, ist immerhin ein Anfang😋

  • @Becks1709
    @Becks1709 4 года назад +1

    Auch bei einem Plug-in Hybriden braucht man eine Lademöglichkeit, sonst fährt man ja aufgrund der kleinen Batterie meist mit dem Verbrenner. Das Argument für so einen Antrieb ist für mich eher die Reichweite. Dass man sich keine Gedanken machen muss, wenn man in den Urlaub fährt etc.

  • @sjefjanssen4752
    @sjefjanssen4752 4 года назад +1

    Super Info !!!!!

  • @voxel8606
    @voxel8606 4 года назад

    Was meiner Meinung nach auch ein wichtiger Punkt ist, die Hybrid Fahrzeuge fördern den Ausbau von Ladestationen und erhöhen die Auslastung. Wie viele Anbieter mussten jetzt durch die geringe Auslastung die Preise erhöhen (ja okay das war hauptsächlich die Schnelllader aber auch innerstädtisch wurde oft angesprochen)

  • @Rockport1911
    @Rockport1911 4 года назад +1

    Für mich im Passat- Außendienst ist selbst ein PHEV ( Passat GTE) noch nicht voll Arbeitstauglich. Ich brauche einfach 200PS Diesel, Allrad, Vollausstattung und 1000km gedankenlose Reichweite.
    Zudem gibt es daheim und unterwegs an Hotels oÄ, kaum noch kaum Lademöglichkeiten, und für " Strom" gibt es noch keine Firmentankkarten...
    Zwischen den beiden im Video würde es rein privat bei mir trotzdem der PHEV werden, Zuhause einphasig laden und sonst als Hybrid fahren... Ob sich das rechnet ist eine andere Frage...

  • @RaymanR36
    @RaymanR36 4 года назад

    Gutes Video, sehr sachlich gehalten mit vielen Infos 👍
    Mit welchem Kamerasetup wird denn im Fahrzeug gefilmt?

  • @fabiankupfer2064
    @fabiankupfer2064 4 года назад +1

    Ich kann die Argumentation nicht ganz verstehen. Gerade weil wir zu Hause laden können fahren wir einen PHEV, damit ist er elektrisch immer bereit und wir können in der Stadt und näheren Umgebung rumstromern. Für die Langstrecke haben wir dafür dann den Verbrenner bemühen und müssen auf unserer Stammstrecke nicht nachladen. PHEVs sind prima, wenn sich die FahrerInnen bewusst nach ihrem Fahrprofil dafür entscheiden.

  • @achimschlobauer4672
    @achimschlobauer4672 4 года назад +1

    Bei wem der ID 3 nicht paßt ist beim GTE nicht besser dran.Einen Plug -in sollte man täglich laden können wenn man eine positive Bilanz ziehen will (fahre selber "noch " Plug-in um Erfahrung zu sammeln)

  • @tuningszenegutachter
    @tuningszenegutachter 4 года назад +7

    Ehrlich Chris, du redest von der "Elektroblase" und der "rosaroten Brille" der Elektrofahrer, tust aber genau dasselbe - nur umgekehrt. Kein einziges deiner Argumente für den Plugin-Hybriden ist wirklich technisch schlüssig. Wer ein E-Auto nicht laden kann (oder will), kann (oder will) das auch mit dem GTE nicht. Wer mit Kindern in den Urlaub fährt, fährt keine 700 km am Stück usw. usw. usw. Letztlich zeigten bereits verschiedene Analysen, dass nur sehr wenige Nutzer eines Plugin-Hybriden den E-Antrieb wirklich effektiv nutzen. Insofern ist er emissionsmäßig sogar schlechter als ein Verbrenner, da er die (nicht genutzten) Elektrobauteile mit sich schleppt bzw. im Ladebetrieb einen erhöhten Kraftstoffverbrauch verursacht. Kaum jemand nutzt das Auto so, wie du es (idealerweise) tust. Der Hauptgrund liegt bei vielen (nicht bei allen) Nutzern einzig im steuerlichen Vorteil.

    • @richardkruger9838
      @richardkruger9838 4 года назад

      Ein weiterer selbstbewusster diletant. Weisst du überhaupt, wie ein Hybrid funktioniert und welcher Unterschied zum reinen Verbrenner da gibt? Spoiler - beim Hybrid nicht rein elektrisch fahren heißt nicht rein Verbrenner fahren.

    • @tuningszenegutachter
      @tuningszenegutachter 4 года назад

      @@richardkruger9838 Keine Sorge, der "selbstbewusste Dilettant" beschäftigt sich beruflich mit Hybrid- , Elektro- und Verbrennungsantrieben von Fahrzeugen. ☝🏻😉

    • @richardkruger9838
      @richardkruger9838 4 года назад +1

      @@tuningszenegutachter es bestätigt nur nochmal, dass in DE ein großer Mangel an echten Spezialisten gibt.

    • @tuningszenegutachter
      @tuningszenegutachter 4 года назад

      @@richardkruger9838 Danke, dito. 👋🏻🙂

    • @brecherxp9795
      @brecherxp9795 4 года назад +1

      Plaque-Inn ist out, seit Batterien immer weiter im Preis fallen, genauso wie Wasserstoff.

  • @viewfinder332
    @viewfinder332 4 года назад +8

    11:00 Chris ich kenne leider ein paar die einen Hybrid haben leider ist dein Argument noch nie gefallen ... :(

  • @gerdwinkelseth1152
    @gerdwinkelseth1152 2 года назад

    Wollte GTI kaufen, hab GTE 7 genommen. Fahre viel Kurzstrecke. 2017 gab es nicht soviel Alternativen für rein elektrisch. Bin sehr zufrieden. Fahre meist elektrisch. Wallbox zuhause. Verbrauch ca.19 kwh & 4,2l Superbenzin. Der GTE 8 reizt mich schon, aber es wird wohl ein ID3.

  • @laughinloveforever6707
    @laughinloveforever6707 4 года назад +2

    Danke Dir für Dein Video und Deine Arbeit. Ich fasse mal zusammen (rein subjektiv) :-) Wenn ein Plug-in Sinn machen soll, dann sollte ich Ihn am besten täglich laden. Oder? Also am besten Lademöglichkeit zu Hause und oder auf der Arbeit. Beim BEV "muss" ich immer laden, da es keine Alternative gibt. Für beide Konzepte brauche ich folglich täglich eine Lademöglichkeit, damit sie sinnvoll funktionieren. Also warum nicht gleich ein "reines" BEV? Ich persönlich hab den Sinn eines Plug-in leider immer noch nicht verstanden...........

  • @berndvorreiter6873
    @berndvorreiter6873 4 года назад +2

    Ein Aspekt der hier noch nicht thematisiert wurde. Ganz viele Firmen stellen jetzt ihre Fahrzeugflotte auf Hybrid um. Die Mitarbeiter haben dann einen Geld/Steuervorteil schön, aber werden diese Fahrer das Thema Hybrid leben? Ich finde alle Firmen die jetzt ihre Dienstwagen auf Hybrid umstellen, sollten verpflichtet werden auch eine angemessene Zahl an Ladepunkten an der Firma zu installieren. Ansonsten fahren 2/3 aller Hybride mit leeren Akkus durch die Gegend

  • @Tobias-cp7wp
    @Tobias-cp7wp 10 месяцев назад

    Danke für das ausführliche Video... :D also kein GTE holen, wollte eigentlich erst einen holen aber tägl. zur Arbeit und zurück(=45km) müsste man ja täglich über 3 Stunden laden und das für jemand der im Neubau wohnt xD hihi

  • @j.h.2632
    @j.h.2632 4 года назад

    Genau richtig. In der Woche kann ich elektrisch zur Arbeit und zum einkaufen. Am Wochenende kann ich mit meinem Wohnwagen oder Pferdeanhänger auf Tour gehen.

  • @markussommer1645
    @markussommer1645 4 года назад

    Im Besten Fall kann man den Plug-in zuhause und auf de Arbeit laden. Nicht jeder steht auf den id3 oder Tesla und man sollte eben einfach Toleranz zeigen wie du. 👍

  • @bakigaming7641
    @bakigaming7641 4 года назад +2

    Wo gibt's den gte für 109€ im Monat?