"Braucht man ein überhaupt ein Gravel-Bike?" "Nein. Aber ich will eins!" 😅 Ich fahre seit diesem Jahr MTB (Fully) und Gravel und ich bin sehr gerne auf beiden Bikes unterwegs. Während ich auf dem MTB technisch- und action-orientiert unterwegs und entsprechend fokussiert bin, ist das Gravel für mich ein typisches Kopf-aus-und-Freiheit-Bike. Dabei habe ich nicht den Anspruch, mein Gravel durch den tiefsten Wald oder über Steinfelder zu scheuchen - aber nicht auf asphaltierte Wege angewiesen zu sein ist schon sehr angenehm...
Jeden Sonntag steh ich auf und freu mich wie ein kleiner Junge an Weihnachten, wegen meinen Fahrrad-Creatorn! Immer erst Video vom Flo+Toffer+Bike&Ride (Reihenfolge egal) und am Abend noch meistens der Jasper! Danke, das ihr meinen Sonntag immer wieder aufs Neue mit eurer Arbeit schön macht!
Ist doch heute bei allem so!Ich sag immer :Leben und leben lassen!Hauptsache raus an die frische Luft!Danke für deine Videos Flo und mach weiter so!Beste Grüße aus dem Lahntal.
Grüß euch. Ich bin selber leidenschaftlicher Rennradfahrer fahre im Jahr so um die 10tsd Kilometer. Ich persönlich habe Gravelbikes auch anfangs schlecht geredet bis ich mal eins gefahren bin und dass graveln erst richtig entdeckt habe. Kann man nicht mit Rennrad fahren vergleichen und nicht mit einem Hardtail es ist einfach dazwischen und da sollt es auch bleiben finde es toll auf langen Schotterwegen dahin zu fahren und im leichten Gelände mit hoher Geschwindigkeit dahin zu ballern. 😃 Ich finde graveln eine geile Sache in der Übergangszeit aber auch bei Schlechtwetter bin ich gerne am Gravelbike. Einfach eine coole Sache. Und eine tolle Abwechslung zu allem anderen. Ich find halt alles geil was mit Rad fahren zu tun hat daher hab ich auch 4 Räder. Gravelbike,Rennrad,trailbike,hardtail,E-Mountainbike. Alles einfach geil 🤩 Tolles Video übrigens sowie alle andere halt auch von dir 😎👍 Lg Daniel
Ich fahre (E)MTB und liebäugle schon länger mit einem (bio) Gravel. Im Idealfall hätte ich gerne für jeden Einsatzzweck das passende Bike. Ist aber aus Platz und auch Kostengründen unrealistisch. Ein Gravel kann vieles gut und das ist für mich absolut ausreichend. Ein Kompromiss mit dem ich gut leben könnte.
Super interessantes Video. Ich finde gut, dass du dieses Thema aufgreifst,. Ich sehe es genauso. ICH muss damit zufrieden sein und genieße jede Fahrt. Ob mit meinem Gravel Bike oder mit meinem MTB oder mit meinem EBike. Ich bin glücklich mit meinen Bikes.
Fahre seit Jahren Mtb und Rennrad . Alles querbeet von langen Rennrad Touren bis Park DH. Sogar ich muss sagen ich hätte Bock auf ein Gravel einfach aus dem Grund mal am Wochenende ein paar Taschen dranzuhängen und ein mehrere Tage unterwegs zu sein . Kann deinen Spirit zum Graveln voll verstehen 👍
Ich finde diese Diskussionen rund um Themen wie Gravel vs. Roadbike vs Hardtail, Scheibenbremse am Rennrad, AXS vs Kabel-Schaltung, Funk Sattelstütze, 29er, Mullet, Federgabel am Roadbike so unnütz und ermüdend. Immer wieder gibt es Menschen, die sich zu Aussagen wie "... braucht kein Mensch" hinreißen lassen. Wer hat diese Menschen zum "Bewerter" für alle anderen gemacht. Wie anmaßend ist es, wenn fremde Menschen glauben MIR sagen zu wollen, was ICH brauche und was nicht. Ob etwas gebraucht und gewünscht wird, entscheidet der Käufer alleine. Niemand ist verpflichtet zu kaufen, niemand ist verpflichtet die Werbung dazu als toll oder als Mist anzusehen. Jeder darf an die große Radverschwörung glauben, muss aber nicht. Ich glaube nicht dran und kaufe mir das Zeug, welches mir gefällt. Das Geniale: Ich habe ein Roadbike, ein Triathlonbike, ein Gravelbike, ein Hardtail und zwei Fullys und nutze jedes Rad anders. Ich brauche keines davon, aber ich liebe es, sie zu nutzen, gerade so, wie ICH das will.
Ich wollte eigentlich auch einen Kommentar verfassen, aber Du bringst es auf den Punkt. Genau so sehe ich es auch. Deswegen spare ich mir meinen Kommentar.😅
So, ich kann deine Empfehlung der Open Run pro 2 nur unterstützen, geile Dinger, hab sie jeden Tag auf. Zum Thema Gravel: immerhin besser als UCI konforme Roadbikes. Mir isses zu wenig Kontrolle und Zuviel Asphalt (wer hat schon solchen Champagner Gravel vor der Tür) wofür ein Gravel gedacht is. Hab’s ausprobiert, taugt mir nich. Als alter MTBler isses für Radreisen und 20 Km Arbeitsweg ein starres MTB aus Stahl (Brother Big Bro) geworden: Schutzbleche, Dynamo, Körbchen vorne. Schnelle Reifen, breiter Lenker, Innerbarends, fertig. Muss jeder für sich selbst wissen.
Ich bin vor kurzem auch auf ein Gravel gestiegen (nicht umgestiegen) als zusätzliches Rad zum Enduro. Das macht Spaß! Einfach Genußradeln, dass ich mit dem Enduro nicht mache.
Es ist immer der persönliche Einsatzzweck und die Wege die man gerne fährt, wie man gerne auf dem Rad sitzt und was man vom Rad erwartet. Ein Rennrad auf einem Feldweg ? Warum Fahrrad fahren auf der Straße und die Abgase einatmen ? Muss ich Federweg haben ? Wie viele Fahrräder möchte ich, kann ich besitzen ? Wie breit soll das Spektrum sein ? Ein Downhill Bike mit sieben Gängen auf einer Tour bewegen ? Jeder sucht sich ein Bike aus, wichtig ist, daß er damit fährt und fährt und fährt ......
Starke Worte ❤ habe seit diesem Jahr neben Enduro und ein Rennrad auch ein Gravel. Jedes hat seine Vor- und Nachteile jedoch ist das Gravel das womit nachhaltig am meisten Freude habe. Drauf sitzen und los, hauptsache draußen unterwegs sein. Rennrad und MTB sind meistens direkt jeweils ballern und in vielen Situationen Stress, das Graveln ist für mich aktive Entspannung und abschalten. Gestern war den ganzen Tag auf dem Gravel im Allgäu unterwegs. Über Schotterwege zur asphaltierten Oberjoch Passstraße über kleine Straßen, Wald- und Feldwege zurück - einfach ein Traum und für den Kopf nach einer harten Woche super zum abschalten und damit das perfekte Rad ❤
Gravel ist der Junge in der Klasse, der nichts wirklich gut kann, bisschen pummelig ist, seine Hausaufgaben vergessen hat aber sich selbst nicht zu ernst nimmt und dabei lustig ist😉. Danke für ein paar ehrliche Worte 👍!
Lieber Flo! Ich schätze Deine Filme hier bei RUclips sehr. Und Deine Meinungen auch. Aber: Hier liegst Du nicht richtig. Das Gravelbike als Eierlegendewollmichsau ist die beste Erfindung seit der Existenz von Fahrrädern. Ich würde meins nie mehr hergeben. Lass Dir nichts einreden und fahre weiterhin Dein Gravelbike. Nachsatz: Hätte Dir die Schwedentour auf dem MTB besser gefallen?
Ja, auf jeden Fall. Ich nutze mein Gravel für den Weg zur Arbeit, aber ein Rennrad ist da sinnfrei. Die Wegbeschaffenheit ist da alles andere als spaßig mit einem Rennrad. Dann kann man da noch Taschen anbringen! Es ist sportlicher als n Trekking. Dazu nutze ich zivil, wenn ich Familie und Freunde unterwegs bin, die keine Mountainbiker sind. XC geht auch super damit. Für alles darüber nutze ich mein Fully. Gravel ist mega 😍
Ich finde jeder soll das fahren was er will. Und ich finde es super, wie du dein Ding machst. Hauptsache ist doch das du Spaß hast, weil das strahlt du aus. Jedes viedio von dir merkt man wieviel Spaß du hast und das macht dich so aus Flo
Sinn machen Gravelbikes schon, für Leute die gerne Rennrad fahren, aber gerne auch mal im leichten Gelände fahren wollen, ein Gravelbike ist ja im Prinzip nichts anderes als ein Rennrad mit dickeren Reifen. Wer diese Art Lenker nicht mag, kann sich ja auch ein Fitnessbike/Hybridbike kaufen, ist nichts anderes, halt nur mit Flatbar, hab ich neben dem Hardtail auch ...
Weil ich diese bekloppten Rennrad Lenker einfach nicht leiden kann ist jedes Gravel Bike ein Trekking Bike 😂 Z.m. wenn ich mein Trekking Bike neben das Gravel Bike meines Nachbarn stelle ist der Lenker der einzige Unterschied! 😂 Ja gut, die Bezeichnung ist noch unterschiedlich aber das war's auch. Lg
Was die Hater leider immer vergessen, das Gravelbike ist das älteste Geländefahrrad! Wenn es auch früher Cyclocross genannt wurde. Natürlich unterscheiden die beiden sich auch noch ein wenig, wie Montagemöglichkeiten für Schutzblech e. Aber am Ende Cyclocross. Ich persönlich wohne im Wald und nutze es hauptsächlich zum commute. Am MTB kann man eben keine ordentlichen Schutzbleche montieren.
Moin Flo,wie immer Klasse Video. Bin was Gravel angeht ganz deiner Meinung. Fahre schon lange E - Tracking Bike , was ich viel nutze und mit in den Urlaub nehme wenn ich mit Familie unterwegs bin. Seit einigen Jahren fahre ich aber auch ein E -MTB Fully . Dieses nutze ich hauptsächlich für Naturtrails / Bikepark wie Winterberg,Brilon ,Sauerland. Aber dann habe ich lange überlegt ein Bio Gravel zuzulegen ,und zwar aus folgenden Gründen : das Bike ist leichter, mit dem Fully und den breiten Stollenreifen macht fahren auf Asphalt keinen Spaß. Ein Rennrad wollte ich nicht,weil ich nicht gerne auf stark befahrene Straßen fahren will mit den schmalen Reifen, muss man zu sehr auf den Verkehr achten und Feldwegen ist da auch nicht so der Knaller. Und jetzt kommt das Gravel ins Spiel . Habe mir nach mehreren Testfahrten ein nicht allzu teures Gravel zugelegt. Das Gravel sollte nicht viel Schnickschnack haben und wartungsarm sein so daß ich alles an Reparaturen u. Wartungen selber machen kann. Ich kann mich jetzt wunderbar von zu Hause aufs Gravel setzen, schneller als mit dem E - Bikes fahren, auf Feld und Wald Wegen fahren, ohne auf Schotter und Schlaglöcher zu achten und für Trainingseinheiten ist es auch gut.Schnell uns sportlich unterwegs, u.das auf unbefestigten Wegen weg von den Straßen das, das ist Graveln. Es gibt bei allen Sachen Pro und Contra , Hauptsache man hat ,wenn wir beim biken bleiben Spaß. Wenn einer sportlich unterwegs sein will, der holt sich ein Rennrad . Wer nur im tiefsten Gelände oder Bikepark ist holt sich ein MTB . Ob E. od. Bio muss ja auch jeder für sich entscheiden,und für ältere Menschen ist ein E - Bike ja auch interessant . Hauptsache Bewegung. Man kann viel drüber Diskutieren u. das ist auch gut so, wer Bock drauf hat kauft sich das, oder die Bikes die er will . Schöne Grüße Ulle
Für mich ist ein Gravelbike einfach ein sportliches Fahrrad. Ein Rennrad mit bequemerer Geometrie, kürzerer Übersetzung und Reifen, die alltagstauglich sind und man nicht vor jedem Schotterweg Angst bekommen muss. Ich fahre es gern, weil es auf längeren Strecken komfortabler als ein MTB ist und dazu deutlich schneller. Für ein Rennrad fehlt mir die Kraft und ich habe auch absolut keine Lust, hauptsächlich auf der Straße zu fahren. Und seinen wir mal ehrlich: Das Gravelbike passt perfekt, wenn man eben die typischen Radwege fährt. Also Schotterwqege, auch mal Waldwege, aber eben auch asphaltierte Wege. Und man ist deutlich flotter, als mit einem Trekkingrad. Ich mag mein Gravel, aber auch mein altes 26er Hardtail und mein EMTB-Fully. Jedes eben für seinen Einsatzzweck.
Hatte mal nen Gravel selbst aufgebaut, war am Ende zu groß leider. Werde mir sicher wieder irgendwann ein passendes besorgen. Wenn man sich klar macht, dass der Weg das Ziel ist beim Graveln ohne extremen sportlichen Trainingsgedanken, macht das Biken damit auch Spass. Losfahren ohne Ziel, bisschen in der Gegend rumkurven durch Wälder und am Ende das Garmin den Weg zurückleiten lassen (geht auch recht gut wenn mal Graveln als profil nutzt ohne viel Teerwege). Wenn das der Anspruch ist, ist für mich persönlich alles ok. Sobald ich aber in der Hometrailsregion unterwegs bin, macht schon das kleinste XC Hardtail einfach mehr Sinn. Die Auffahrten sind ekelhaft steil, man verdient sich die Abfahrten mental damit. Da dann mit dem Gravel auf Forstwegen bergab ballern, ist mir einfach zu langweilig und belohnt zu wenig. Daher Gravel ist eher Abenteuer ohne auf die Wegart angewiesen zu sein. Trotzdem wird das nächste Gravel nen Dropper haben und irgendeine Art von Suspension (Lenkerpolymer, ggf. auch Kabel mit Lockout).
Hallo Flo, spielt doch keine Rolle, wer welches Bike fährt. Keins der von Dir genannten Bikes kann alles komplett abdecken, also hat man den ganzen Krempel spezialisiert. Jeder soll fahren, worauf er/sie Bock hat oder den meisten Nutzen daraus zieht oder die meiste Einsatzmöglichkeit hat. Wenn man nicht für jede Situation ein passendes Bike kaufen kann, sollte man das mit dem breitesten Einsatzspektrum wählen. Aber anfeinden sollte man niemand für die Wahl. 🤙 Und wenn wer Geld für ein Dutzend verschiedene Bikes hat, na bitte, dann viel Spaß damit...
Es erinnert mich an mein MTB aus den 1990 😂 Aber ich nutze es aus. Zum pendeln, Training im Winter und Herbst. Da ist es angenehmer wie mein Carbon RR Ich fahre keine Trails und für Waldwege und Schotter Pisten finde ich es perfekt. Aber jeder soll fahren was er mag. Räder kann man nie genug haben 😊
😂Soll doch jeder das fahren was er will. Ich fahre auch seit vielen Jahren Mountainbike und habe dieses Jahr mein Portfolio durch ein Gravelbike erweitert und habe damit einige 1000 km damit zurückgelegt und finde, dass es sich perfekt ergänzt. Ein reines Rennrad käme z. B. für mich nicht in Frage.
Ich mag gern die Stelle, an der Du sagst.. irgendwie ist es dann doch wieder ein Spezialist..😅 stimmt einfach. Und ja, gravel bedeutet feeling, frei sein, unkompliziert und einfach loslegen.. viele Grüße aus Braunschweig, Damian
Ich spule meine ganzen Grundlagenkilometer auf dem CX Bike ab. Gerade jetzt bei Dunkelheit, wo es zu gefährlich ist auf der Straße. Einfach nur gerade und flach auf der Schotterpiste durch den Wald. Viel zu grober Schotter für Rennrad und viel zu glatt für ein XC Bike. Außerdem Ist das CX fast wartungsfrei. Einmal mit Wasser drüber, fertig.
Als du in Schweden unterwegs warst, hatte ich den gleichen Kommentar geschrieben wie ich jetze schreiben werde.(Zumindest so ähnlich) Ich persönlich mag keine gravel Bike. Aber jedem sein Ding ... Ich schreibe für algo push. Alles gute Flo ✌️
Schönes Video zu dem Thema. Sehe ich genauso. Liebe mein Fully, egal ob mit oder ohne Motor und seit einem Jahr brennt bei mir auch eine Flamme fürs Gravel. Wirklich brauchen tut man nichts davon, macht trotzdem alles Bock.
Sehr gutes Video. Die ganzen Ideologien und Philosophien mal beiseite lassen, fahren was Spass macht und gut ist. Ich selbst fahre alles was 2 Räder hat - immer je nach Lust und Laune. Aber eben immer öfter das Gravelbike. Warum? Weil es mir an Tagen, wo ich ohne vorgeplante Tour losfahre, die Freiheit gibt, mal auf dem Radweg zu bleiben, in den Wald abzubiegen oder auch mal einen kleinen (harmlosen!) Trail zu ballern.
Trekking Rad...gab's früher, selbe Idee usw. Hatte damals wohl aber niemand so Bock drauf, musste erst neues Marketing her, damit die Leute sagen, so'n Gravel ist was geiles 🤦🏻♂️
Lass die Leute reden 😅😅😅 Gravelbike im Wald oder auf der Straße ist eigentlich ein guter Kompromiss und es macht einfach nur Spaß, drauf los fahren, egal was unterwegs kommt. 🤘🏻
Servus, früher gab's Trekking Bikes, also abgespeckte Hardtails zum Tourenfahren. Leichter bessere Geo usw. Da gab's auch verschiedene Lenker und Anbauten. Find diese Gravel Sache voll übertrieben. Die Leute, die jetzt Gravel fahren predigen einem immer wie toll das ist und wie mega diese Erfindung. Naja...gabs halt schon alles. Diese Leute haben jetzt einfach nur nen neuen Einstieg ins Gelände gefunden. Gibt ja auch MTBs zum Reisen, siehe Fritz Meinicke und co. Bikes für diesen Einsatzzweck gab's schon. Der Ansatz ist halt jetzt nur von der Seite der Rennräder. Ich denke, es ist eher eine Marketingsache, Rennradfahrer Offroad zu bekommen. Einfach, um diese Zielgruppe noch mehr abzuholen und mehr Geld zu machen. MTB Fahrer nutzen Rennräder nur als Trainingsgerät für Kondition, aber Spaß haben sie halt im Gelände mit MTBs und nicht mit Gavelbikes.
Natürlich kann man bei jedem Bike sein Feeling als positives Argument bringen um damit die Daseinsberechtigung jenen Bikes zu rechtfertigen. Ich habe auch auf meinem Oldschool-90s-CC-Bike ein tolles Feeling bis mir irgendwann wegen der tiefen Front der Nacken schmerzt.^^ Warum ich eher der Meinung bin ein Gravel Bike braucht kein Mensch, ist: das Reiserad bzw. Trekkingrad! Es ist schon so viel länger auf dem Markt, kann genauso Bikepacking, hat dafür eben nicht so eine sportlich ausgelegte Front bzw. Geometrie. Brauche ich als alter Mann ein Rennradlenker am Bike? Wahrscheinlich nur wenn meine Muskeln schon vom jahrzehntelangem Rennrad fahren so verkürzt sind, dass ich mit keinem anderen Lenker mehr klar komme. Und bitte vergleiche ein Gravelbike nicht mit einem DH-Bike. Das ist wie der Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Wenn ich einen sehr steilen Trail mit maximaler Geschwindigkeit mit riesigen Sprüngen und Gaps (auf Zeit) bezwingen möchte oder auch nur tagelang im Bikepark Kraft sparend und Gelenk schonend Rad fahren möchte, ist ein DH-Bike ab einem gewissen Alter sogar alternativlos. D.h. in jungen Jahren hat mir ein Enduro auch im Bikepark gereicht, heute leider nicht mehr. Für ein Gravelbike gibt es halt genug Alternativen, die vielleicht auf der Straße nicht so performen, aber dafür im Gelände umso mehr.
ich habe dich vor jahren abboniert weil du mountainbiker bist, wie ich auch. wenn du gravelbiker wirst, was ich nicht bin, ist das nichts schlimmes. hab spaß auf dem gravelbike. es ist nur etwas was mich nicht interessiert. wenn ein youtuber beispielweise über tech-news berichtet und sich sein gesamter kanal darum dreht, nun plötzlich anfängt kochvideos auf dem selben kanal zu erzeugen, dann verärgert er die, die ihn für techn-news abboniert haben. denn er spricht nur diejenigen seiner abbonenten an, die sich für tech-news UND fürs kochen interessieren. das ist das was lefloid passiert ist. sein kanal kennt seit jahren nur eine richtung, bergab. das ist genau das was dir passieren wird. denn du sprichst mountainbiker an, die sich gleichzeitig auch fürs gravelbiken interessieren. die randsportart einer randsportart. garniert wird das ganze mit zu viel werbung. das ist kein hate, ich will dich nicht einmal kritisieren, oder warnen. einfach weil du irrelevant geworden bist und das hats du dir selbst zuzuschreiben. mach werbung so viel du willst. erzählt mountainbikern, dass gravelbikes toll sind so viel du willst. aber wunder dich nicht, dass dir die leute desswegen flöten gehen.
Jedes Fahrrad ist besser als kein Fahrrad 🤷🏼♂️. Ich mag die unkomplizierte Machart des Rades. Man muss sich eigentlich nur um den Antrieb kümmern (ich weiß das man schon ein wenig Wartung braucht). Für die schnelle Feierabendrunde genau das richtige Rad. Ich muss mir wenig Gedanken über den Weg machen. Egal ob topfebene Straße, mieser Radweg oder am Ende über Feldwege. Trails fahre ich mit dem Ding eigentlich gar nicht. Da hab ich genug andere Bikes.
Mein Enduro wurde dieses Jahr auch verkauft, da es mehr rumstand als im Bikepark gescheppert wurde. Dafür gesellte sich dann auch ein Gravelbike zu meinem e-Enduro. Beste Kombi 😍🫶🏼
Ich finde es eine ziemlich sinnbefreite Diskussion, ob man nun welches Fahrrad braucht oder nicht. Ich z.B. finde E-Bikes völlig sinnbefreit und lehne dies aus verschiedensten Gründen ab. Aber warum sich z.B. ein Mountainbiker über ein Gravel-Fahrrad aufregen sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Soll er sich doch das Fahrrad kaufen, was er für seinen Einsatzbereich braucht. Von meinem 10. bis 14. LJ hatte ich nach meinem Kinderfahrrad ein 26er Herrenfahrrad. War damals so üblich. An Rennrädern kam man in der DDR nur äußerst schlecht ran. Wie an Bananen übrigens auch. BMX waren in den 80igern eine Modeerscheinung, welche in den 90igern von den Mountainbikes abgelöst worden sind. BMX gibt es wohl nicht mehr wirklich. Man kann mit den Dingern ja auch nicht wirklich was machen. Ist in meinen Augen das Gleiche wie mit einem Downhillfahrrad. Zu speziell. Versuch mal mit einem Downhillfahrrad den Berg hochzufahren! Viel Spaß dabei. Heißt nicht umsonst "Downhill". Jedenfalls hatte ich mit 14. mein erstes Mountainbike. Hielt ziemlich lang. Dann kam mein erstes teures Bike 2002 für 4000 €. Ein Steppenwolf Tycoon (Freeride - Fully). War sehr gut für Geländefahrten. Auf der Straße logischerweise eher weniger. Daher als Ergänzung für's Pendeln an die Uni (30 km) ein Trekkingrad (28er). Konnte man schon gut Tempo machen. Und Waldwege, die ich beim Pendeln auch fuhr, waren im Gegensatz zum Rennrad möglich. Jedoch war Sitzposition (zwar bequem) aerodynamisch eher ungünstig. Auch war es bei der Radgröße (28er) nicht handlich genug. Nachdem mir beide Räder aus dem Keller gestohlen wurden und ich als Student nicht die Kohle für zwei neue Räder hatte, kam mein Merida Matts Sports 500 im Jahre 2009. Drei Jahre später habe ich es neu aufgebaut (heute ist nur noch der Rahmen original, der Rest wurde ersetzt). Hat gute Dienste geleistet. Jedoch konnte es im Gelände bei harten Trails nicht so überzeugen wie das Steppenwolf. Wie auch, es fehlte die Hinterradfederung (vorne war nach Umbau ebenfalls eine gute Rockshox-Gabel drin). Auf Straße und Schotter merkte ich beim Pendeln schon, dass mal schnell das Tempo runterging, wenn Gegenwind war, oder ein Buckel zu überwinden war, oder ich einfach schon etwas ausgepowert war. Nun soll es ein Gravel-Bike von Canyon werden und das Merida geht auf's Altenteil. Warum ein Gravel? Ganz einfach. Pendeln 39 km zur Arbeit und ich habe gemerkt, dass ich doch am meisten Straße und Schotter (Waldwege) fahre. Ein Rennrad kann keine Waldwege (Mittelgebirge & Alpen). Mit einem MTB täglich 39 km pendeln hin und 39 km zurück. Ist auch nicht das Wahre. Mit einem Gravel-Bike verspreche ich mir Flexibilität bzgl. Einsatzmöglichkeiten (Straße & Schotter sowie Schnelle Touren aber auch Touren mit Gepäck).
Kommt auf den Einsatz an. Bin selber mal sehr viel MTB gefahren. Hab nun auch ein Gravel. Dies aber zum Winterrad mit Schutzblech umgerüstet. Würde ich mit dem Gravel so umgehen wie mit den MTB wäre es wohl bald Schrott. Möchte aber das Gravel nicht verteufeln. Wer abseits der Straße sich auf Naturstraße (Waldautobahn) sich bewegen möchte ist da gut beraten.
Wer so massiv gegen Gravelbikes wettert ( Gravel wäre ein Marketing Gag) , hat meiner Meinung nach null Ahnung. Für mich persönlich ist es die eierlegende Wollmilchsau. Es ersetzt mein Rennrad, mein Trekkingrad und ich brauche (für meine Gegend) auch kein Mountenbike (egal welche Variante). Bikepacking funktioniert wunderbar, auf der Strasse fahre ich auch ein 35er Schnitt bei 100 km und bis auf brutales Downhill komme ich damit auch überall durch. Man kann ja die einzelnen Mountenbikes auch oft nicht miteinander vergleichen und so kann man Gravelbikes auch nicht untereinander vergleichen, es gibt viel zu viele "Arten". Ich finde solche Diskussionen totalen Blödsinn. Wichtig ist doch, man fährt Fahrrad (von mir aus auch ein Hollandrad) und ist mit viel Spaß und Freude an der frischen Luft.
Ich verstehe diese Debatte nicht. Ich fahre MTB und Gravel und habe auf beiden Rädern Spaß und beide Räder haben ihre dasein Berechtigung. Verstehe die Menschen nicht immerzu andere Dinge ausschließen, weil sie meist sich damit nicht auseinander gesetzt haben (völlig okay) und nie auf dem Fahrrad saßen (auch Okay), jedoch kann man dann nicht das Fahrrad, in diesem Fall das Gravel Bike abwerten oder dergleichen! Macht keinen Sinn und spaltet nur. Ich Fahrrad fahren so interessant, weil es so viele Einsatzmöglichkeiten gibt und man auf verschiedene weiße sich fortbewegen kann, auf unterschiedlichen Untergrund und dabei Spaß haben kann.
Solange es Spaß, egal! Komme vom MTB und muss sagen: bei graveln macht halt das Spaß, was beim MTB keinen Fun macht! Ballern über die Waldautobahn, mal schnell eine Runde um den See ( weil flach) !
gleiche Diskussion mit City Bikes die Geländetauglich sind (Kalkhoff Entice 5 z.B.) Kenne aber keine andere Radklasse mit der ich täglich zur Arbeit fahren kann und im Urlaub 30 Kilometer Sandstrand mit Hundeanhänger hinten dran abfahren kann. Das Leben ist halt voller Facetten und Meinungen aber damit kommen viele nicht klar.
Warum kommt nur immer wieder das Argument der Griffpisitionen, wenn verzweifelt die Vorteile des Gravelbikes gesucht werden? Inner barends am Hardtail sind für mich ein vollwertiger Ersatz für Fahren in den hoods. Und mit 2 Griffpositionen komme ich bestens zurecht
Das mit dem Feeling kenne ich, wenn ich mit meinem Fatbike unterwegs bin. Warum habe ich mir das gekauft. Ach egal... da wo ich fahre ist dann der Weg.
Absolut, Gravelbike ist für mich ein one-trick-pony für glattgebügelte Feld/Waldwege, ohne allzu starkes Gefälle. Da macht es allerdings ne Menge Spaß. Ansonsten ätzend.Und ja, ich hab so ein Teil..
ich kapier schon leute die auf der straße ohne federung unterwegs sind bei der quallität von den straßen teilwese aber dann ohne federung komplet ohne federung ... uff
Kann ich absolut verstehen. Das Gravel bike ist ein riesiger Marketing gag der Bike Branche. Davor war das Image der 50 jährige alte Sack und kaum macht man breite Reifen drauf und setzt paar Jugendliche drauf und sofort kauft es jeder.
Gravelbike ist für "spezielle Kandidaten", für den Rest reiner Schrott. Is so. Nimm ein XC HT, oder Trail HT und alles ist gut. Kannst genauso zupacken, und kommst überall rauf und runter. Wer Kilometer fressen will, nimmt ein Rennrad und fährt Asphalt only. Mein "ich fahr mit Dir überall hin Bike" ist ein Trail HT mit 150mm Federweg und Fit4 Gabel. Fürs extreme Bergab und es auch schnell gehen soll ,dann kommt das Fully ins Spiel. Aber zu 80% bin ich mittlerweile mit dem HT unterwegs.
Man braucht kein Gravelbike! Ein BugOut-Mountainbike ist jedoch fetzig! Alles was man für Bushcraft/Survival braucht, ist am Bike! Das Bike weißt einfachste Technik auf ( V Brakes, 1x10, Schläuche in den Reifen, kei E-Motor) für beste Rep. unterwegs! Das ist echte Freiheit auf dem Bike! Sorry, ich Scheusal! 🤫🤫🤫
Was das denn für eine dämliche Debatte. Jeder kann kaufen was er will. Und wenn Gravel wirklich nur eine Sau die durch 's Dorf gejagt wird ist frag ich mich warum dieser Hype schon so lang funktioniert😂 Neben meinen exzessiven ausüben des (E)MTB Sport ist es einfach mal schön eine Runde über die heimischen Radwege zu machen oder mal frühs einen 100er zu fahren. Da darf dann auch mal ein Landwirtschaftweg dabei sein. Ich find Gravel absolut geil👌🏼
Brauchen ist ja immer sehr subjektiv, ich brauche keins, mir reicht mein EMTB und mein Trekking Bio... aber deswegen würde ich nie auf die Idee kommen, Gravelbikes zu haten. Jeder soll fahren, was Ihm Spaß macht... fertig 😊
ich hab noch nie verstanden, was dieses ganze gegenseitige Haten anderer Raddisziplinen und Radfahrer soll.. 1998 so: Wozu braucht man Downhillbikes? Wir haben doch TourenMtb! 2003 dann: wozu braucht man Freerider, wenn wir doch Downhillbikes haben?? 2012: Wozu braucht man Endurobikes, wir haben doch Freerider. 2018: Wozu braucht man Gravelbikes, nimm doch ein Hardtail! 🤦♀ ich check das nicht - jedes Bike macht doch auf eine ganz andere Art Bock. Und ich hätte keine Lust, mit meinem Hardtail 150km am Fluss entlang zu fahren. PS: Fixie macht auch richtig Laune inner City :P
Vollkommen überbewertet. Ein Bike ist immer eins zu wenig, mindestens 5 verschiedene sind absolut Pflicht. Fuck habe bloß 4 und kein Gravel. wird schon noch.
Gravel-Bike fahren die Leute, die zuvor mit ihrem Rennrad auf der Straße den Verkehr behinderten, mit der Begründung "Mir tun die Handgelenke bei den schlechten Fahrradwegen weh". #hipsterdoppelmoral
Seit den 90ern habe ich mir ein Rad gewünscht, mit dem ich flott zur Arbeit, lange (150-200km) Tages-Strecken mit mehr oder weniger Gepäck, Mehrtagestouren mit und ohne Zelt und nicht nur Straße sondern auch häufig Wald- und Feldwege, Schotterpisten, etc. fahren kann. Und das sollte dann auch halbwegs sicher und komfortabel (Reifenbreite 40-50mm) passieren, leicht sollte das Rad auch sein und eine sportliche Geometrie mit einem Rennlenker kommt mir entgegen. Diesem Anwendungsspektrum kommen die Gravelbikes von heute sehr nahe. Nicht jede:r hat einen Materialwagen auf der Mehrtagestour nebenher fahren und kann alle zig Kilometer das Rad wechseln, weil's gerade uneben oder steil wird oder die lange Abfahrt auf Asphalt ansteht. Die Gravelbikes sind - genau, wie du sagst, Flo - eben die Allrounder unter den Rädern. Und wer dem Ansatz "Ein Rad für alles" (schönes, lehrreiches Buch übrigens!) folgt, weil vielleicht weder Bankkonto noch Abstellfläche mehrere Räder zulassen, dann ist die Anschaffung eines Gravelbikes momentan wohl die logische Konsequenz bei den oben skizzierten Anwendungsbeispielen. Wer weiß, in 5 Jahren gibt's vielleicht einen Fahrrad-Typ, der das noch besser abdeckt - wir bleiben gespannt und offen für Neues und Verbesserungen. Die Frage, ob ein Gravelbike benötigt wird oder nicht, kann gerne jede:r für sich beantworten. Für mich ist's das Richtige.
"Braucht man ein überhaupt ein Gravel-Bike?"
"Nein. Aber ich will eins!" 😅
Ich fahre seit diesem Jahr MTB (Fully) und Gravel und ich bin sehr gerne auf beiden Bikes unterwegs. Während ich auf dem MTB technisch- und action-orientiert unterwegs und entsprechend fokussiert bin, ist das Gravel für mich ein typisches Kopf-aus-und-Freiheit-Bike. Dabei habe ich nicht den Anspruch, mein Gravel durch den tiefsten Wald oder über Steinfelder zu scheuchen - aber nicht auf asphaltierte Wege angewiesen zu sein ist schon sehr angenehm...
Jeden Sonntag steh ich auf und freu mich wie ein kleiner Junge an Weihnachten, wegen meinen Fahrrad-Creatorn! Immer erst Video vom Flo+Toffer+Bike&Ride (Reihenfolge egal) und am Abend noch meistens der Jasper! Danke, das ihr meinen Sonntag immer wieder aufs Neue mit eurer Arbeit schön macht!
❤❤❤
So ist es. Trotzdem ist es bemerkenswert, das Toffer trotz Vollzeitjob der erste ist der morgens ein Video raushaut! Der #möglichmacher halt!
Nicht zu vergessen Leo Kast und Nakidaii. Der Sonntag ist echt immer Premium 😁
@@lntcine4088😂
So lange es spass macht und zwei Räder hat und per Muskelkraft unterstützt wird ist doch alles okay. One love
Ist doch heute bei allem so!Ich sag immer :Leben und leben lassen!Hauptsache raus an die frische Luft!Danke für deine Videos Flo und mach weiter so!Beste Grüße aus dem Lahntal.
Grüß euch.
Ich bin selber leidenschaftlicher Rennradfahrer fahre im Jahr so um die 10tsd Kilometer. Ich persönlich habe Gravelbikes auch anfangs schlecht geredet bis ich mal eins gefahren bin und dass graveln erst richtig entdeckt habe. Kann man nicht mit Rennrad fahren vergleichen und nicht mit einem Hardtail es ist einfach dazwischen und da sollt es auch bleiben finde es toll auf langen Schotterwegen dahin zu fahren und im leichten Gelände mit hoher Geschwindigkeit dahin zu ballern. 😃
Ich finde graveln eine geile Sache in der Übergangszeit aber auch bei Schlechtwetter bin ich gerne am Gravelbike. Einfach eine coole Sache. Und eine tolle Abwechslung zu allem anderen.
Ich find halt alles geil was mit Rad fahren zu tun hat daher hab ich auch 4 Räder.
Gravelbike,Rennrad,trailbike,hardtail,E-Mountainbike.
Alles einfach geil 🤩
Tolles Video übrigens sowie alle andere halt auch von dir 😎👍
Lg Daniel
Ich fahre (E)MTB und liebäugle schon länger mit einem (bio) Gravel. Im Idealfall hätte ich gerne für jeden Einsatzzweck das passende Bike. Ist aber aus Platz und auch Kostengründen unrealistisch. Ein Gravel kann vieles gut und das ist für mich absolut ausreichend. Ein Kompromiss mit dem ich gut leben könnte.
Ich finde das Gravel Bike hat seine absolute Daseinsberechtigung. Besser im Gelände als ein Roadbike - Besser für Touren als ein Mountainbike.
Super interessantes Video. Ich finde gut, dass du dieses Thema aufgreifst,. Ich sehe es genauso. ICH muss damit zufrieden sein und genieße jede Fahrt. Ob mit meinem Gravel Bike oder mit meinem MTB oder mit meinem EBike. Ich bin glücklich mit meinen Bikes.
Moin, deine Videos machen einfach Laune. Da stimmt einfach immer alles! Man merkt richtig, dass du das in Vollzeit machst, nicht wie manch anderer.
Danke! 😌
Fahre seit Jahren Mtb und Rennrad .
Alles querbeet von langen Rennrad Touren bis Park DH.
Sogar ich muss sagen ich hätte Bock auf ein Gravel einfach aus dem Grund mal am Wochenende ein paar Taschen dranzuhängen und ein mehrere Tage unterwegs zu sein .
Kann deinen Spirit zum Graveln voll verstehen 👍
Ich finde diese Diskussionen rund um Themen wie Gravel vs. Roadbike vs Hardtail, Scheibenbremse am Rennrad, AXS vs Kabel-Schaltung, Funk Sattelstütze, 29er, Mullet, Federgabel am Roadbike so unnütz und ermüdend. Immer wieder gibt es Menschen, die sich zu Aussagen wie "... braucht kein Mensch" hinreißen lassen. Wer hat diese Menschen zum "Bewerter" für alle anderen gemacht. Wie anmaßend ist es, wenn fremde Menschen glauben MIR sagen zu wollen, was ICH brauche und was nicht. Ob etwas gebraucht und gewünscht wird, entscheidet der Käufer alleine. Niemand ist verpflichtet zu kaufen, niemand ist verpflichtet die Werbung dazu als toll oder als Mist anzusehen. Jeder darf an die große Radverschwörung glauben, muss aber nicht. Ich glaube nicht dran und kaufe mir das Zeug, welches mir gefällt. Das Geniale: Ich habe ein Roadbike, ein Triathlonbike, ein Gravelbike, ein Hardtail und zwei Fullys und nutze jedes Rad anders. Ich brauche keines davon, aber ich liebe es, sie zu nutzen, gerade so, wie ICH das will.
Ich wollte eigentlich auch einen Kommentar verfassen, aber Du bringst es auf den Punkt. Genau so sehe ich es auch. Deswegen spare ich mir meinen Kommentar.😅
@@mbiker. Vielen Dank. Es tut gut zu wissen, dass ich nicht der einzige bin der so denkt.
Content für die Menschen! Danke Flo.
Erst kommentieren dann schauen! 🎉
Wo ist die Kuscheldecke auf der Couch? 🛋️
😌👌🏼
So, ich kann deine Empfehlung der Open Run pro 2 nur unterstützen, geile Dinger, hab sie jeden Tag auf.
Zum Thema Gravel: immerhin besser als UCI konforme Roadbikes. Mir isses zu wenig Kontrolle und Zuviel Asphalt (wer hat schon solchen Champagner Gravel vor der Tür) wofür ein Gravel gedacht is. Hab’s ausprobiert, taugt mir nich.
Als alter MTBler isses für Radreisen und 20 Km Arbeitsweg ein starres MTB aus Stahl (Brother Big Bro) geworden: Schutzbleche, Dynamo, Körbchen vorne. Schnelle Reifen, breiter Lenker, Innerbarends, fertig.
Muss jeder für sich selbst wissen.
Danke Flo für dieses wahren Worte 👍🏻 es ist egal was man fährt Hauptsache man ist glücklich
Ich bin vor kurzem auch auf ein Gravel gestiegen (nicht umgestiegen) als zusätzliches Rad zum Enduro. Das macht Spaß! Einfach Genußradeln, dass ich mit dem Enduro nicht mache.
Es ist immer der persönliche Einsatzzweck und die Wege die man gerne fährt, wie man gerne auf dem Rad sitzt und was man vom Rad erwartet. Ein Rennrad auf einem Feldweg ? Warum Fahrrad fahren auf der Straße und die Abgase einatmen ? Muss ich Federweg haben ? Wie viele Fahrräder möchte ich, kann ich besitzen ? Wie breit soll das Spektrum sein ? Ein Downhill Bike mit sieben Gängen auf einer Tour bewegen ? Jeder sucht sich ein Bike aus, wichtig ist, daß er damit fährt und fährt und fährt ......
Starke Worte ❤ habe seit diesem Jahr neben Enduro und ein Rennrad auch ein Gravel. Jedes hat seine Vor- und Nachteile jedoch ist das Gravel das womit nachhaltig am meisten Freude habe. Drauf sitzen und los, hauptsache draußen unterwegs sein. Rennrad und MTB sind meistens direkt jeweils ballern und in vielen Situationen Stress, das Graveln ist für mich aktive Entspannung und abschalten. Gestern war den ganzen Tag auf dem Gravel im Allgäu unterwegs. Über Schotterwege zur asphaltierten Oberjoch Passstraße über kleine Straßen, Wald- und Feldwege zurück - einfach ein Traum und für den Kopf nach einer harten Woche super zum abschalten und damit das perfekte Rad ❤
Gravel ist der Junge in der Klasse, der nichts wirklich gut kann, bisschen pummelig ist, seine Hausaufgaben vergessen hat aber sich selbst nicht zu ernst nimmt und dabei lustig ist😉. Danke für ein paar ehrliche Worte 👍!
Haha geilo! 😃
Lieber Flo! Ich schätze Deine Filme hier bei RUclips sehr. Und Deine Meinungen auch. Aber: Hier liegst Du nicht richtig. Das Gravelbike als Eierlegendewollmichsau ist die beste Erfindung seit der Existenz von Fahrrädern. Ich würde meins nie mehr hergeben. Lass Dir nichts einreden und fahre weiterhin Dein Gravelbike. Nachsatz: Hätte Dir die Schwedentour auf dem MTB besser gefallen?
Ja, auf jeden Fall. Ich nutze mein Gravel für den Weg zur Arbeit, aber ein Rennrad ist da sinnfrei. Die Wegbeschaffenheit ist da alles andere als spaßig mit einem Rennrad. Dann kann man da noch Taschen anbringen! Es ist sportlicher als n Trekking.
Dazu nutze ich zivil, wenn ich Familie und Freunde unterwegs bin, die keine Mountainbiker sind.
XC geht auch super damit. Für alles darüber nutze ich mein Fully. Gravel ist mega 😍
Ich finde jeder soll das fahren was er will. Und ich finde es super, wie du dein Ding machst. Hauptsache ist doch das du Spaß hast, weil das strahlt du aus. Jedes viedio von dir merkt man wieviel Spaß du hast und das macht dich so aus Flo
Danke!! 😌✌🏼
Sinn machen Gravelbikes schon, für Leute die gerne Rennrad fahren, aber gerne auch mal im leichten Gelände fahren wollen, ein Gravelbike ist ja im Prinzip nichts anderes als ein Rennrad mit dickeren Reifen. Wer diese Art Lenker nicht mag, kann sich ja auch ein Fitnessbike/Hybridbike kaufen, ist nichts anderes, halt nur mit Flatbar, hab ich neben dem Hardtail auch ...
Weil ich diese bekloppten Rennrad Lenker einfach nicht leiden kann ist jedes Gravel Bike ein Trekking Bike 😂
Z.m. wenn ich mein Trekking Bike neben das Gravel Bike meines Nachbarn stelle ist der Lenker der einzige Unterschied! 😂
Ja gut, die Bezeichnung ist noch unterschiedlich aber das war's auch.
Lg
Solang man niemanden belästigt oder gefährdet, kann jeder fahren was und wo er/sie will ❤
Danke für dein Video
Was die Hater leider immer vergessen, das Gravelbike ist das älteste Geländefahrrad! Wenn es auch früher Cyclocross genannt wurde. Natürlich unterscheiden die beiden sich auch noch ein wenig, wie Montagemöglichkeiten für Schutzblech e. Aber am Ende Cyclocross. Ich persönlich wohne im Wald und nutze es hauptsächlich zum commute. Am MTB kann man eben keine ordentlichen Schutzbleche montieren.
Moin Flo,wie immer Klasse Video. Bin was Gravel angeht ganz deiner Meinung. Fahre schon lange E - Tracking Bike , was ich viel nutze und mit in den Urlaub nehme wenn ich mit Familie unterwegs bin. Seit einigen Jahren fahre ich aber auch ein E -MTB Fully . Dieses nutze ich hauptsächlich für Naturtrails / Bikepark wie Winterberg,Brilon ,Sauerland. Aber dann habe ich lange überlegt ein Bio Gravel zuzulegen ,und zwar aus folgenden Gründen : das Bike ist leichter, mit dem Fully und den breiten Stollenreifen macht fahren auf Asphalt keinen Spaß. Ein Rennrad wollte ich nicht,weil ich nicht gerne auf stark befahrene Straßen fahren will mit den schmalen Reifen, muss man zu sehr auf den Verkehr achten und Feldwegen ist da auch nicht so der Knaller. Und jetzt kommt das Gravel ins Spiel . Habe mir nach mehreren Testfahrten ein nicht allzu teures Gravel zugelegt. Das Gravel sollte nicht viel Schnickschnack haben und wartungsarm sein so daß ich alles an Reparaturen u. Wartungen selber machen kann. Ich kann mich jetzt wunderbar von zu Hause aufs Gravel setzen, schneller als mit dem E - Bikes fahren, auf Feld und Wald Wegen fahren, ohne auf Schotter und Schlaglöcher zu achten und für Trainingseinheiten ist es auch gut.Schnell uns sportlich unterwegs, u.das auf unbefestigten Wegen weg von den Straßen das, das ist Graveln. Es gibt bei allen Sachen Pro und Contra , Hauptsache man hat ,wenn wir beim biken bleiben Spaß. Wenn einer sportlich unterwegs sein will, der holt sich ein Rennrad . Wer nur im tiefsten Gelände oder Bikepark ist holt sich ein MTB . Ob E. od. Bio muss ja auch jeder für sich entscheiden,und für ältere Menschen ist ein E - Bike ja auch interessant . Hauptsache Bewegung. Man kann viel drüber Diskutieren u. das ist auch gut so, wer Bock drauf hat kauft sich das, oder die Bikes die er will . Schöne Grüße Ulle
Für mich ist ein Gravelbike einfach ein sportliches Fahrrad. Ein Rennrad mit bequemerer Geometrie, kürzerer Übersetzung und Reifen, die alltagstauglich sind und man nicht vor jedem Schotterweg Angst bekommen muss. Ich fahre es gern, weil es auf längeren Strecken komfortabler als ein MTB ist und dazu deutlich schneller. Für ein Rennrad fehlt mir die Kraft und ich habe auch absolut keine Lust, hauptsächlich auf der Straße zu fahren. Und seinen wir mal ehrlich: Das Gravelbike passt perfekt, wenn man eben die typischen Radwege fährt. Also Schotterwqege, auch mal Waldwege, aber eben auch asphaltierte Wege. Und man ist deutlich flotter, als mit einem Trekkingrad. Ich mag mein Gravel, aber auch mein altes 26er Hardtail und mein EMTB-Fully. Jedes eben für seinen Einsatzzweck.
Hatte mal nen Gravel selbst aufgebaut, war am Ende zu groß leider. Werde mir sicher wieder irgendwann ein passendes besorgen. Wenn man sich klar macht, dass der Weg das Ziel ist beim Graveln ohne extremen sportlichen Trainingsgedanken, macht das Biken damit auch Spass. Losfahren ohne Ziel, bisschen in der Gegend rumkurven durch Wälder und am Ende das Garmin den Weg zurückleiten lassen (geht auch recht gut wenn mal Graveln als profil nutzt ohne viel Teerwege).
Wenn das der Anspruch ist, ist für mich persönlich alles ok. Sobald ich aber in der Hometrailsregion unterwegs bin, macht schon das kleinste XC Hardtail einfach mehr Sinn. Die Auffahrten sind ekelhaft steil, man verdient sich die Abfahrten mental damit. Da dann mit dem Gravel auf Forstwegen bergab ballern, ist mir einfach zu langweilig und belohnt zu wenig. Daher Gravel ist eher Abenteuer ohne auf die Wegart angewiesen zu sein. Trotzdem wird das nächste Gravel nen Dropper haben und irgendeine Art von Suspension (Lenkerpolymer, ggf. auch Kabel mit Lockout).
Hallo Flo, spielt doch keine Rolle, wer welches Bike fährt. Keins der von Dir genannten Bikes kann alles komplett abdecken, also hat man den ganzen Krempel spezialisiert. Jeder soll fahren, worauf er/sie Bock hat oder den meisten Nutzen daraus zieht oder die meiste Einsatzmöglichkeit hat. Wenn man nicht für jede Situation ein passendes Bike kaufen kann, sollte man das mit dem breitesten Einsatzspektrum wählen. Aber anfeinden sollte man niemand für die Wahl. 🤙 Und wenn wer Geld für ein Dutzend verschiedene Bikes hat, na bitte, dann viel Spaß damit...
Es erinnert mich an mein MTB aus den 1990 😂
Aber ich nutze es aus. Zum pendeln, Training im Winter und Herbst. Da ist es angenehmer wie mein Carbon RR
Ich fahre keine Trails und für Waldwege und Schotter Pisten finde ich es perfekt.
Aber jeder soll fahren was er mag.
Räder kann man nie genug haben 😊
Als würde die "HaRDtAiL ist das BessERe gRAvEl" alle mit ihren MTB dauernd >100km Touren fahren 😂
Eine schöne Rede für gegenseitige Toleranz!
Kurz: Jeder wie er mag. ❤
😂Soll doch jeder das fahren was er will. Ich fahre auch seit vielen Jahren Mountainbike und habe dieses Jahr mein Portfolio durch ein Gravelbike erweitert und habe damit einige 1000 km damit zurückgelegt und finde, dass es sich perfekt ergänzt. Ein reines Rennrad käme z. B. für mich nicht in Frage.
Ich mag gern die Stelle, an der Du sagst.. irgendwie ist es dann doch wieder ein Spezialist..😅 stimmt einfach. Und ja, gravel bedeutet feeling, frei sein, unkompliziert und einfach loslegen.. viele Grüße aus Braunschweig, Damian
Bei schlechtem Wetter Gravel Bike und bei schönem Wetter MTB , Hauptsache draussen.
Ich spule meine ganzen Grundlagenkilometer auf dem CX Bike ab. Gerade jetzt bei Dunkelheit, wo es zu gefährlich ist auf der Straße. Einfach nur gerade und flach auf der Schotterpiste durch den Wald. Viel zu grober Schotter für Rennrad und viel zu glatt für ein XC Bike. Außerdem Ist das CX fast wartungsfrei. Einmal mit Wasser drüber, fertig.
Fand die schweden videos super und freu much sehr dass darüber wieder content kommt
Als du in Schweden unterwegs warst, hatte ich den gleichen Kommentar geschrieben wie ich jetze schreiben werde.(Zumindest so ähnlich)
Ich persönlich mag keine gravel Bike. Aber jedem sein Ding ...
Ich schreibe für algo push. Alles gute Flo ✌️
Ob Specialized den kleinen Stupser Richting Downhiller verstanden hat 😱🤣 nächstes Jahr dann aus dem nichts "Leute ich hab ein neues Fahrrad" 🤣
Schönes Video zu dem Thema.
Sehe ich genauso.
Liebe mein Fully, egal ob mit oder ohne Motor und seit einem Jahr brennt bei mir auch eine Flamme fürs Gravel.
Wirklich brauchen tut man nichts davon, macht trotzdem alles Bock.
Sehr gutes Video. Die ganzen Ideologien und Philosophien mal beiseite lassen, fahren was Spass macht und gut ist. Ich selbst fahre alles was 2 Räder hat - immer je nach Lust und Laune. Aber eben immer öfter das Gravelbike. Warum? Weil es mir an Tagen, wo ich ohne vorgeplante Tour losfahre, die Freiheit gibt, mal auf dem Radweg zu bleiben, in den Wald abzubiegen oder auch mal einen kleinen (harmlosen!) Trail zu ballern.
Trekking Rad...gab's früher, selbe Idee usw. Hatte damals wohl aber niemand so Bock drauf, musste erst neues Marketing her, damit die Leute sagen, so'n Gravel ist was geiles 🤦🏻♂️
Lass die Leute reden 😅😅😅 Gravelbike im Wald oder auf der Straße ist eigentlich ein guter Kompromiss und es macht einfach nur Spaß, drauf los fahren, egal was unterwegs kommt. 🤘🏻
„Eigentlich ist alles egal Hauptsache es rollt“ mehr ist nicht mehr hinzuzufügen!
Radfahren ist einfach das Beste auf der ganzen Welt! Danke für das Video!
Servus,
früher gab's Trekking Bikes, also abgespeckte Hardtails zum Tourenfahren. Leichter bessere Geo usw. Da gab's auch verschiedene Lenker und Anbauten.
Find diese Gravel Sache voll übertrieben. Die Leute, die jetzt Gravel fahren predigen einem immer wie toll das ist und wie mega diese Erfindung. Naja...gabs halt schon alles. Diese Leute haben jetzt einfach nur nen neuen Einstieg ins Gelände gefunden. Gibt ja auch MTBs zum Reisen, siehe Fritz Meinicke und co. Bikes für diesen Einsatzzweck gab's schon. Der Ansatz ist halt jetzt nur von der Seite der Rennräder.
Ich denke, es ist eher eine Marketingsache, Rennradfahrer Offroad zu bekommen. Einfach, um diese Zielgruppe noch mehr abzuholen und mehr Geld zu machen.
MTB Fahrer nutzen Rennräder nur als Trainingsgerät für Kondition, aber Spaß haben sie halt im Gelände mit MTBs und nicht mit Gavelbikes.
Natürlich kann man bei jedem Bike sein Feeling als positives Argument bringen um damit die Daseinsberechtigung jenen Bikes zu rechtfertigen. Ich habe auch auf meinem Oldschool-90s-CC-Bike ein tolles Feeling bis mir irgendwann wegen der tiefen Front der Nacken schmerzt.^^
Warum ich eher der Meinung bin ein Gravel Bike braucht kein Mensch, ist: das Reiserad bzw. Trekkingrad! Es ist schon so viel länger auf dem Markt, kann genauso Bikepacking, hat dafür eben nicht so eine sportlich ausgelegte Front bzw. Geometrie. Brauche ich als alter Mann ein Rennradlenker am Bike? Wahrscheinlich nur wenn meine Muskeln schon vom jahrzehntelangem Rennrad fahren so verkürzt sind, dass ich mit keinem anderen Lenker mehr klar komme.
Und bitte vergleiche ein Gravelbike nicht mit einem DH-Bike. Das ist wie der Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Wenn ich einen sehr steilen Trail mit maximaler Geschwindigkeit mit riesigen Sprüngen und Gaps (auf Zeit) bezwingen möchte oder auch nur tagelang im Bikepark Kraft sparend und Gelenk schonend Rad fahren möchte, ist ein DH-Bike ab einem gewissen Alter sogar alternativlos. D.h. in jungen Jahren hat mir ein Enduro auch im Bikepark gereicht, heute leider nicht mehr. Für ein Gravelbike gibt es halt genug Alternativen, die vielleicht auf der Straße nicht so performen, aber dafür im Gelände umso mehr.
Gravelbike zum trainieren und (E)Enduro oder Allmountain ist die beste Kombi um sich egal wann mit Spass aufs Rad zu setzen.
ich habe dich vor jahren abboniert weil du mountainbiker bist, wie ich auch. wenn du gravelbiker wirst, was ich nicht bin, ist das nichts schlimmes. hab spaß auf dem gravelbike. es ist nur etwas was mich nicht interessiert. wenn ein youtuber beispielweise über tech-news berichtet und sich sein gesamter kanal darum dreht, nun plötzlich anfängt kochvideos auf dem selben kanal zu erzeugen, dann verärgert er die, die ihn für techn-news abboniert haben. denn er spricht nur diejenigen seiner abbonenten an, die sich für tech-news UND fürs kochen interessieren. das ist das was lefloid passiert ist. sein kanal kennt seit jahren nur eine richtung, bergab. das ist genau das was dir passieren wird. denn du sprichst mountainbiker an, die sich gleichzeitig auch fürs gravelbiken interessieren. die randsportart einer randsportart. garniert wird das ganze mit zu viel werbung. das ist kein hate, ich will dich nicht einmal kritisieren, oder warnen. einfach weil du irrelevant geworden bist und das hats du dir selbst zuzuschreiben. mach werbung so viel du willst. erzählt mountainbikern, dass gravelbikes toll sind so viel du willst. aber wunder dich nicht, dass dir die leute desswegen flöten gehen.
Jedes Fahrrad ist besser als kein Fahrrad 🤷🏼♂️. Ich mag die unkomplizierte Machart des Rades. Man muss sich eigentlich nur um den Antrieb kümmern (ich weiß das man schon ein wenig Wartung braucht). Für die schnelle Feierabendrunde genau das richtige Rad. Ich muss mir wenig Gedanken über den Weg machen. Egal ob topfebene Straße, mieser Radweg oder am Ende über Feldwege. Trails fahre ich mit dem Ding eigentlich gar nicht. Da hab ich genug andere Bikes.
Mein Enduro wurde dieses Jahr auch verkauft, da es mehr rumstand als im Bikepark gescheppert wurde. Dafür gesellte sich dann auch ein Gravelbike zu meinem e-Enduro. Beste Kombi 😍🫶🏼
Ich finde es eine ziemlich sinnbefreite Diskussion, ob man nun welches Fahrrad braucht oder nicht. Ich z.B. finde E-Bikes völlig sinnbefreit und lehne dies aus verschiedensten Gründen ab. Aber warum sich z.B. ein Mountainbiker über ein Gravel-Fahrrad aufregen sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Soll er sich doch das Fahrrad kaufen, was er für seinen Einsatzbereich braucht. Von meinem 10. bis 14. LJ hatte ich nach meinem Kinderfahrrad ein 26er Herrenfahrrad. War damals so üblich. An Rennrädern kam man in der DDR nur äußerst schlecht ran. Wie an Bananen übrigens auch. BMX waren in den 80igern eine Modeerscheinung, welche in den 90igern von den Mountainbikes abgelöst worden sind. BMX gibt es wohl nicht mehr wirklich. Man kann mit den Dingern ja auch nicht wirklich was machen. Ist in meinen Augen das Gleiche wie mit einem Downhillfahrrad. Zu speziell. Versuch mal mit einem Downhillfahrrad den Berg hochzufahren! Viel Spaß dabei. Heißt nicht umsonst "Downhill". Jedenfalls hatte ich mit 14. mein erstes Mountainbike. Hielt ziemlich lang. Dann kam mein erstes teures Bike 2002 für 4000 €. Ein Steppenwolf Tycoon (Freeride - Fully). War sehr gut für Geländefahrten. Auf der Straße logischerweise eher weniger. Daher als Ergänzung für's Pendeln an die Uni (30 km) ein Trekkingrad (28er). Konnte man schon gut Tempo machen. Und Waldwege, die ich beim Pendeln auch fuhr, waren im Gegensatz zum Rennrad möglich. Jedoch war Sitzposition (zwar bequem) aerodynamisch eher ungünstig. Auch war es bei der Radgröße (28er) nicht handlich genug. Nachdem mir beide Räder aus dem Keller gestohlen wurden und ich als Student nicht die Kohle für zwei neue Räder hatte, kam mein Merida Matts Sports 500 im Jahre 2009. Drei Jahre später habe ich es neu aufgebaut (heute ist nur noch der Rahmen original, der Rest wurde ersetzt). Hat gute Dienste geleistet. Jedoch konnte es im Gelände bei harten Trails nicht so überzeugen wie das Steppenwolf. Wie auch, es fehlte die Hinterradfederung (vorne war nach Umbau ebenfalls eine gute Rockshox-Gabel drin). Auf Straße und Schotter merkte ich beim Pendeln schon, dass mal schnell das Tempo runterging, wenn Gegenwind war, oder ein Buckel zu überwinden war, oder ich einfach schon etwas ausgepowert war. Nun soll es ein Gravel-Bike von Canyon werden und das Merida geht auf's Altenteil. Warum ein Gravel? Ganz einfach. Pendeln 39 km zur Arbeit und ich habe gemerkt, dass ich doch am meisten Straße und Schotter (Waldwege) fahre. Ein Rennrad kann keine Waldwege (Mittelgebirge & Alpen). Mit einem MTB täglich 39 km pendeln hin und 39 km zurück. Ist auch nicht das Wahre. Mit einem Gravel-Bike verspreche ich mir Flexibilität bzgl. Einsatzmöglichkeiten (Straße & Schotter sowie Schnelle Touren aber auch Touren mit Gepäck).
Weise Worte! Alle schimpfen, bis auf die Leute die Gravel Bikes einfach fahren. 😅
Ein Gravel kann von Allem ein bisschen und genau das ist das was ich zum entschleunigen ohne Einschränkung benötige.
Kommt auf den Einsatz an.
Bin selber mal sehr viel MTB gefahren.
Hab nun auch ein Gravel.
Dies aber zum Winterrad mit Schutzblech umgerüstet.
Würde ich mit dem Gravel so umgehen wie mit den MTB wäre es wohl bald Schrott.
Möchte aber das Gravel nicht verteufeln.
Wer abseits der Straße sich auf Naturstraße (Waldautobahn) sich bewegen möchte ist da gut beraten.
Was verwendest du für Aero Bars?
Wer so massiv gegen Gravelbikes wettert ( Gravel wäre ein Marketing Gag) , hat meiner Meinung nach null Ahnung. Für mich persönlich ist es die eierlegende Wollmilchsau. Es ersetzt mein Rennrad, mein Trekkingrad und ich brauche (für meine Gegend) auch kein Mountenbike (egal welche Variante). Bikepacking funktioniert wunderbar, auf der Strasse fahre ich auch ein 35er Schnitt bei 100 km und bis auf brutales Downhill komme ich damit auch überall durch. Man kann ja die einzelnen Mountenbikes auch oft nicht miteinander vergleichen und so kann man Gravelbikes auch nicht untereinander vergleichen, es gibt viel zu viele "Arten". Ich finde solche Diskussionen totalen Blödsinn.
Wichtig ist doch, man fährt Fahrrad (von mir aus auch ein Hollandrad) und ist mit viel Spaß und Freude an der frischen Luft.
Es ist halt wie bei allem im Leben man muss es wollen. Und die die nix damit anfangen können müssen ja nicht Gravel fahren
Ich verstehe diese Debatte nicht. Ich fahre MTB und Gravel und habe auf beiden Rädern Spaß und beide Räder haben ihre dasein Berechtigung. Verstehe die Menschen nicht immerzu andere Dinge ausschließen, weil sie meist sich damit nicht auseinander gesetzt haben (völlig okay) und nie auf dem Fahrrad saßen (auch Okay), jedoch kann man dann nicht das Fahrrad, in diesem Fall das Gravel Bike abwerten oder dergleichen! Macht keinen Sinn und spaltet nur. Ich Fahrrad fahren so interessant, weil es so viele Einsatzmöglichkeiten gibt und man auf verschiedene weiße sich fortbewegen kann, auf unterschiedlichen Untergrund und dabei Spaß haben kann.
Solange es Spaß, egal! Komme vom MTB und muss sagen: bei graveln macht halt das Spaß, was beim MTB keinen Fun macht! Ballern über die Waldautobahn, mal schnell eine Runde um den See ( weil flach) !
Solange das Bike mit eigener Muskelkraft angetrieben wird, hat jedes Rad seine Daseinsberechtigung...
Diese Diskussion ist doch eigentlich voll unnötig. Jeder doch so,wie er gerne mag, und Bock hat. Hauptsache Rad 🚲 fahren
🤝🏼🙂
gleiche Diskussion mit City Bikes die Geländetauglich sind (Kalkhoff Entice 5 z.B.) Kenne aber keine andere Radklasse mit der ich täglich zur Arbeit fahren kann und im Urlaub 30 Kilometer Sandstrand mit Hundeanhänger hinten dran abfahren kann. Das Leben ist halt voller Facetten und Meinungen aber damit kommen viele nicht klar.
Warum kommt nur immer wieder das Argument der Griffpisitionen, wenn verzweifelt die Vorteile des Gravelbikes gesucht werden? Inner barends am Hardtail sind für mich ein vollwertiger Ersatz für Fahren in den hoods. Und mit 2 Griffpositionen komme ich bestens zurecht
Das mit dem Feeling kenne ich, wenn ich mit meinem Fatbike unterwegs bin. Warum habe ich mir das gekauft. Ach egal... da wo ich fahre ist dann der Weg.
Das geilste gravel ist ein hardtail mit 120mm Federweg und nen Gravelenker mit mehr als 20° flare und schnelle XC reifen 😁
Aber nur für dich!
Absolut, Gravelbike ist für mich ein one-trick-pony für glattgebügelte Feld/Waldwege, ohne allzu starkes Gefälle. Da macht es allerdings ne Menge Spaß. Ansonsten ätzend.Und ja, ich hab so ein Teil..
Reisserische Überschriften auch nicht 😅
Persönlich fahre ich einfach das gravel zu jedem Wetter und zu jedem Untergrund und hab Spass dran😊
GRAVEL Bike heisst Schotter oder Kies Rad . Es ist kein Bike für grobes Gelände. Forstwege , dafür ist es gemacht. Bikepacking , dafür ist es ideal.
ich kapier schon leute die auf der straße ohne federung unterwegs sind bei der quallität von den straßen teilwese aber dann ohne federung komplet ohne federung ... uff
Kann ich absolut verstehen. Das Gravel bike ist ein riesiger Marketing gag der Bike Branche. Davor war das Image der 50 jährige alte Sack und kaum macht man breite Reifen drauf und setzt paar Jugendliche drauf und sofort kauft es jeder.
Hast du gut getroffen. Thats it.👍
Gravelbike ist für "spezielle Kandidaten", für den Rest reiner Schrott. Is so. Nimm ein XC HT, oder Trail HT und alles ist gut. Kannst genauso zupacken, und kommst überall rauf und runter. Wer Kilometer fressen will, nimmt ein Rennrad und fährt Asphalt only. Mein "ich fahr mit Dir überall hin Bike" ist ein Trail HT mit 150mm Federweg und Fit4 Gabel. Fürs extreme Bergab und es auch schnell gehen soll ,dann kommt das Fully ins Spiel. Aber zu 80% bin ich mittlerweile mit dem HT unterwegs.
Man braucht kein Gravelbike!
Ein BugOut-Mountainbike ist jedoch fetzig! Alles was man für Bushcraft/Survival braucht, ist am Bike! Das Bike weißt einfachste Technik auf ( V Brakes, 1x10, Schläuche in den Reifen, kei E-Motor) für beste Rep. unterwegs! Das ist echte Freiheit auf dem Bike!
Sorry, ich Scheusal! 🤫🤫🤫
Was das denn für eine dämliche Debatte. Jeder kann kaufen was er will. Und wenn Gravel wirklich nur eine Sau die durch 's Dorf gejagt wird ist frag ich mich warum dieser Hype schon so lang funktioniert😂
Neben meinen exzessiven ausüben des (E)MTB Sport ist es einfach mal schön eine Runde über die heimischen Radwege zu machen oder mal frühs einen 100er zu fahren. Da darf dann auch mal ein Landwirtschaftweg dabei sein.
Ich find Gravel absolut geil👌🏼
Brauchen ist ja immer sehr subjektiv, ich brauche keins, mir reicht mein EMTB und mein Trekking Bio... aber deswegen würde ich nie auf die Idee kommen, Gravelbikes zu haten. Jeder soll fahren, was Ihm Spaß macht... fertig 😊
ich hab noch nie verstanden, was dieses ganze gegenseitige Haten anderer Raddisziplinen und Radfahrer soll.. 1998 so: Wozu braucht man Downhillbikes? Wir haben doch TourenMtb! 2003 dann: wozu braucht man Freerider, wenn wir doch Downhillbikes haben?? 2012: Wozu braucht man Endurobikes, wir haben doch Freerider. 2018: Wozu braucht man Gravelbikes, nimm doch ein Hardtail! 🤦♀ ich check das nicht - jedes Bike macht doch auf eine ganz andere Art Bock. Und ich hätte keine Lust, mit meinem Hardtail 150km am Fluss entlang zu fahren. PS: Fixie macht auch richtig Laune inner City :P
Vollkommen überbewertet. Ein Bike ist immer eins zu wenig, mindestens 5 verschiedene sind absolut Pflicht. Fuck habe bloß 4 und kein Gravel. wird schon noch.
Hauptsache Fahrradfahren,egal mit was für einem. 🤙
Gravel-Bike fahren die Leute, die zuvor mit ihrem Rennrad auf der Straße den Verkehr behinderten, mit der Begründung "Mir tun die Handgelenke bei den schlechten Fahrradwegen weh".
#hipsterdoppelmoral
Ja.
Clickbait Titel
Seit den 90ern habe ich mir ein Rad gewünscht, mit dem ich flott zur Arbeit, lange (150-200km) Tages-Strecken mit mehr oder weniger Gepäck, Mehrtagestouren mit und ohne Zelt und nicht nur Straße sondern auch häufig Wald- und Feldwege, Schotterpisten, etc. fahren kann. Und das sollte dann auch halbwegs sicher und komfortabel (Reifenbreite 40-50mm) passieren, leicht sollte das Rad auch sein und eine sportliche Geometrie mit einem Rennlenker kommt mir entgegen. Diesem Anwendungsspektrum kommen die Gravelbikes von heute sehr nahe. Nicht jede:r hat einen Materialwagen auf der Mehrtagestour nebenher fahren und kann alle zig Kilometer das Rad wechseln, weil's gerade uneben oder steil wird oder die lange Abfahrt auf Asphalt ansteht. Die Gravelbikes sind - genau, wie du sagst, Flo - eben die Allrounder unter den Rädern. Und wer dem Ansatz "Ein Rad für alles" (schönes, lehrreiches Buch übrigens!) folgt, weil vielleicht weder Bankkonto noch Abstellfläche mehrere Räder zulassen, dann ist die Anschaffung eines Gravelbikes momentan wohl die logische Konsequenz bei den oben skizzierten Anwendungsbeispielen. Wer weiß, in 5 Jahren gibt's vielleicht einen Fahrrad-Typ, der das noch besser abdeckt - wir bleiben gespannt und offen für Neues und Verbesserungen. Die Frage, ob ein Gravelbike benötigt wird oder nicht, kann gerne jede:r für sich beantworten. Für mich ist's das Richtige.
Gab früher schon Trekking Bikes, leichte Rahmen, andere Reifen, verschiedene Lenker + Anbauten.