IHHT: Wie die Mitochondrien-Gesundheit den Erfolg der Therapie beeinflusst | Prof. Dr. König | QS24
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- Опубликовано: 24 авг 2024
- Die Intermittent Hypoxic Hyperoxic Therapy (IHHT) erfreut sich gegenwärtig in der medizinischen Welt großer Anerkennung - und das völlig zu Recht. Allerdings taucht immer wieder das Gerücht auf, dass diese Therapie mit einem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Diese Behauptung bedarf jedoch der Klarstellung. Der Nobelpreis wurde für die Erklärung des Mechanismus hinter der IHHT verliehen, nicht für die Therapie selbst. Es ist wichtig, diese Unterscheidung zu treffen.
Die IHHT ist zweifellos eine vielversprechende Therapie, aber sie darf keineswegs blind angewendet werden. Besonders Menschen, die bereits gesundheitliche Probleme haben und geschwächte Mitochondrien aufweisen, sollten vorsichtig sein. Eine Behandlung mit IHHT kann in solchen Fällen unerwünschte Effekte hervorrufen. Hier kommt der Mitox-Test ins Spiel. Dieser Test zeigt deutlich an, in welchem Zustand sich die Mitochondrien befinden und ob sie in der Lage sind, die Belastung einer Hypoxie auszuhalten oder nicht. Diese Erkenntnis ist von entscheidender Bedeutung, da sie Schäden verhindern kann und sicherstellt, dass die Therapie sorgfältig auf den individuellen Gesundheitszustand abgestimmt ist.
Ein weiterer faszinierender Aspekt der IHHT ist die potenzielle Verlängerung der Telomere, die die Alterungsprozesse in den Zellen beeinflussen. Dieser Effekt kann tatsächlich im Labor nachgewiesen werden, was die Wirkung der Therapie weiter untermauert.
Insgesamt ist die IHHT zweifellos eine vielversprechende und innovative Therapieoption. Es ist jedoch unerlässlich, sie in Verbindung mit den entsprechenden Diagnosen und Tests zu verwenden, um sicherzustellen, dass sie den individuellen Bedürfnissen und dem Gesundheitszustand jedes Patienten gerecht wird. Mit dieser sorgfältigen Herangehensweise kann die IHHT weiterhin dazu beitragen, die Gesundheitswelt zu revolutionieren und echte Fortschritte in der Medizin zu erzielen.
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Prof. Dr. Brigitte König, Immunologin, Infektionlogin
Moderation: Alexander Glogg
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danke an die Frau Professor Dr.König - einfach perfekt erklärt 💯👍
Der MITO OX-Test untersucht das Ausmaß der mitochondrialen Schädigung durch freie Radikale. Ca. 50 €.
🥰👍👍
In den BHI Messungen, die wir vor jeder IHHT durchführen lassen, hat sich genau dieses Phänomen bestätigt. Durch zu schlechte Ausgangswerte hatten sich deutlich mehr Patienten als erwartet "disqualifiziert" für einen Start mit IHHT. Wir freuen uns sehr, dass es nun einen weiteren Test als günstige Alternative gibt und werden dadurch die Verläufe wesentlich besser beurteilen können. Vielen Dank für diese innovative Diagnostik!
Sehr aufschlussreich. Vielen Dank!!!
Super interessant! Danke 😊
Wow.... also das ist ja eine Hammer Info: IHHT verlängert die Telomere! Bahm....! Vielen Dank für den Beitrag!
Bei der IHHT gibt es ja den "Hypoxischen Test", der normalerweise zuerst durchgeführt wird. Also ein Start mit Normoxie und einer kontinuerlichen Reduktion des Sauerstoffgehalts. Mit dem Pulsoximeter wird dabei die Sauerstoffsättigung gemessen. Fällt dieser Wert unter eine vorgegebene Grenze, erkennt dies das Gerät und gibt wieder Sauerstoff und die Fortsetzung bleibt im Bereich der Normoxie. Dies sollte als Wert reichen um eine Gesamteinschätzung über den Allgemeinzustand zu erhalten, oder nicht?
Es wurde erwähnt, dass wenn die Mitochondrien NICHT gut aufgestellt sind, dass dann evtl. erstmal "etwas anderes" vor der IHHT gemacht werden sollte. Da würde mich interessieren: Was könnte dies sein? Wie können die Mitochondrien auf andere Weise als die IHHT gestärkt werden?
So wie ich Prof. König verstanden habe, muss man auf das IHHT nicht verzichten, sollte aber in dem Fall mit dem IHHT sehr sanft beginnen, also nur mit einer sehr geringen Hypoxie und auch nur sehr kurz. Weiter sollten alle anderen Begleitumstände betrachtet und evtl. angegangen werden, wie eine gesunde Basisernährung, schlaue Ergänzungen (Messen, Schlucken, Messen) und einem angemessenen mentalen Training.
WimHof Atmung und gut ist, mehr ist nicht notwendig.
Das stimmt so leider nicht. Die Wim Hof Atmung ist super, trainiert aber nur und ausschliesslich gesunde Mitochondrien. Wenn aber die DNA der Mitochondrien beschädigt sind (so genannte "Common delitation" wie es im Video Prof. König erklärt) kann man weder mit Atemtechniken, noch mit Ernährung oder sonst wie diese Schäden reparieren. Hier setzt das IHHT an. Dies "zerstört" diese defekten Mitochondrien und der Körper bildet neue.