Bei so hohen Strömen kommt es auf eine möglichst grosse Kontaktfläche zur Reduktion des Übergangswiderstandes an. Daher sollte der Kabelschuh direkt auf der Stromschiene aufliegen. Die zweite Mutter dient dann als Kontermutter dazu, die erste Mutter zu sichern. Ansonsten, vielen Dank für die guten hilfteichen Videos, lg Christoph
Was wohl noch nicht aufgefallen ist: Bei der Parallelschaltung der Batterien müssen die Kabel exakt gleich lang ausgeführt werden. Hier wird die Batterie, die am kürzesten Kabel hängt, höher belastet, als die, die am längsten Kabel hängt. Wenn das nicht möglich ist, dann Batterien untereinander parallel schalten und dann Plus von Batterie 1 und Minus von Batterie 3 abnehmen.
Im Prinzip hast Du natürlich völlig recht. Auf den kurzen Distanzen spielt das aber eher eine untergeordnete Rolle. Die Batterien waren durchgängig (2 Jahre) sehr gut ausbalanciert. Aber wenn man das einrichten kann sollte man auf jeden Fall mit gleich langen Kabeln planen.
Hmmm, ich klugscheißer jetzt mal. Der Sprengring kommt auf den Kabelschuh zur Sicherung der Mutter. Das sagten auch schon Leute vor meinem Kommentar. Ich würde mit der Konfektionierung von der Sammelschiene aus beginnen. Sammelschine, dann 3x 10cm Kabel, dann Sicherung. Warum? Ästhetik! So ist die Schiene gerade, alle Sicherungen untereinander und der Abstand möglichst kurz, was auch wichtig ist. Die Montage einfacher, denn du schraubst alles zusammen und dann erst an die Wand. Die Kabel zur Batt., die unterscheiden sich immer von der Länge, biegen sich auch leichter. Das krimpen machst du super und als letzter Tipp, mach ein Brett über die Batt. Pole. Fällt dir da etwas leitendes drauf und macht einen Kurzschluss, Halleluja. Die Krimpzange würde ich dir abkaufen, denn ich bau auch gerade auf, bin aber noch beim Lkw, also noch weit hinten dran.
Ja, für Ästethik sind wir ja auch immer zu haben. In dem Fall waren wir aber schon mit dem reinen erledigen der Aufgabe ganz gut ausgelastet :) Die Batteriepole habe ich inzwischen mit Sicherungskappen abgedeckt. Mir war das auch zu heikel, die einfach offen zu lassen, da gebe ich Dir recht.
@@JaM_Mobil Ich kann auch nur so klug daher reden, weil ich es als Beruf gelernt habe😉🤪. Aber ich verfolge euch ja auch, weil ihr alles gut macht und ich dazu lerne. Bislang habt ihr ein super Mobil aufgebaut und Funktion geht vor Schönheit. Aber glaub mir, gerade bei der Elektrik ist Ordnung das A und O. Du suchst dir sonst einen Wolf, wenn du einen Fehler hast. Beschrifte jedes Kabel, jeden Draht, wo kommt es her bzw. wo geht es hin. Das hilft dir später weiter.
@@stefanwagner6405 Und wir lernen mit dem Kanal ja genau von Leuten wie Dir, die es richtig können. Kannst Dir sicher sein, dass wir uns die Kommentare zu Herzen nehmen. Danke für den Input.
@@JaM_Mobil Hallo Julian, Deine "Mutter" bzw. @roadrunners, Katja und Stefan 's Sprengring ist eine Federscheibe. Eine geschlitzte Unterlegscheibe aus Federstahl, welche ursprünglich mal als Schraubensicherung dienen sollte. Montagereihenfolge währe Kabelschuh, Federscheibe, Mutter. Jedoch wird damit heute schon lange nicht mehr gearbeitet, die dazugehörige Norm wurde vor Jahren zurück gezogen, da die direkte (plane) Verschraubung (gff. mit einer U-Scheibe) mehr Kraft aufbaut als die Feder je aufbringen könnte und damit kraftschlüssiger ist. Sie ist als Schraubensicherung unzureichend. Wenn Du Schraubensicherung betreiben willst, dann rate ich hier zur Schnorrscheibe (Beidseitig oberflächengezahnte Scheibe, welche sich form- und kraftschlüssig in Mutter und Kabelschuh eingräbt), Sperrzahnmutter (gleiches Prinzip wie zuvor nur ohne Scheibe) oder Keilsicherungsscheiben. Es spräche aus meiner Sicht auch nichts dagegen mit dem Kabelschuh direkt auf die Sammelschiene zu gehen, dann mit Mutter 1 fest zuschrauben, und die 2. Mutter zum Kontern und somit sichern der 1. Mutter zu verwenden. Bei der 2. Mutter könnte man dann einen Tropfen Schraubensicherungslack aufbringen. Denn mit der Leitfähigkeit hat die dann nichts mehr zu tun. Ich denke so ist es eigentlich auch gedacht. oder ist die eigentliche Sammelschiene igendwie lose auf dem Kunsstofsockel? Gruß aus Wilmersdorf.
Hallo @@felix.leiter, na das hört sich doch mal nach geballtem Fachwissen an. Danke für Deinen Kommentar. Ich habe mir die Sperrzahnmuttern mal angeschaut und erinnert, dass ich die sogar schon mal gesehen habe....und zwar bei den Sicherungshaltern (sieht man auch im Video). Die haben solche Sperrzahlmuttern. Schon mal gut zu wissen, dass die Sicherungshalter so ausgestattet sind. Da müssen u.a. die 50A vom WR durch. Was hältst Du denn von selbstsichernden Muttern? Also diese Muttern mit Gummisicherung oben? Wie Du schon richtig vermutet hast wird nämlich die erste Mutter auf den Sammelschienen zur Fixierung der Schraube benötigt.
Jam , Ideen , oder Anmerkungen , hab ich , wenns gefällt . Also hab im Internet "gelesen" , das es am besten ist , wenn alle Batteriekabel die gleiche Länge haben , damit die Leistungsverluste in allen Batteriekabeln gleich sind . Ist aber wohl nicht so wichtig , geht auch anders ..
Wie die Vorredner schon schrieben, kabelschuh direkt dann Unterlegscheibe und darauf der Federring oder Zahnscheibe. Ich würde die aber selbstsichernde Muttern empfehlen und zwar die gequetschten nicht die mit Kunststoffring.
@@JaM_Mobil ich meinte die: www.proselect-schrauben.de/Sechskantmuttern-selbstsichernd-Art-980 www.proselect-schrauben.de/Sechskant-Flanschmuttern-mit-Sperrzahn-DIN-6923 Das ist die du meinst,kann man auch nehmen ,dann aber ohne Unterlegscheibe
@@michaelwolters5114 ja genau, die meinte ich. Sind auf den Haltern der Sicherungen. Könnte ich in der Tat für die Sammelschienen noch nachrüsten. Weißt du zufällig, ob die auch für häufiges lösen und wieder gefestigen taugen? Gerade bei den Sammelschienen kann es ja öfter mal sein, dass man noch etwas anschließen muss.
@@JaM_Mobil ch würde dann erstmal mit normalen Muttern und Federscheibe arbeiten und wenn du fertig bist die Mutter tauschen . Die Verzahnung an der Mutter drückt sich bei mehrmaligen anziehen platt
Moin, mir sind ein paar Fehler aufgefallen: Die Kabelisolierung muss ca. 10 % länger abisoliert werden als das Kabel in den Rohrkabelschuh eingeführt werden kann, weil sich beim Pressvorgang der Rohrkabelschuh längt und über die zu kurz abgelängte Isolierung den Leiter aus dem Kabelschuh zieht. Wenn ich das richtig im Film gesehen habe, haben Deine Rohrkabelschuhe vorne eine Öffnung. Diese Öffnung dient zur Kontrolle, dass der Leiter komplett bis zum Anschlag eingeschoben ist. Der Leiter muss auch nach dem Pressvorgang dort zu sehen sein. Wenn nicht, dann war die Pressung fehlerhaft und muss nochmal ausgeführt werden. Gepresst wird, je nachdem ob Du einen DIN-Rohrkabelschuh oder einen herstellerspezifischen Rohrkabelschuh verwendest, je nach Länge mehrfach. Hängt vom Kabelschuh ab und musst Du vorher klären. Auf Marken-Kabelschuhen ist die Anzahl der Pressungen und die Lage markiert. Man fängt vorne an der Lasche an und geht Richtung Kabel, so dass die Pressung den Rohrkabelschuh in Richtung Kabel drückt. Der Grat entsteht durch Überpressen, d.h. zu stark für den Kabelschuh. Ein korrekt gepresster Kabelschuh hat keinen Grat. Hier musst Du die Einstellung Deiner Presse überprüfen oder Du verwendest das falsche Gesenk für diesen Typ Kabelschuh. Ich empfehle, an einem Webinar von Klauke oder Intercable teilzunehmen. Dort werden das richtige Pressen und auch die Fehler, die man machen kann, gut erklärt. Links dazu findest Du bei z.B. Klauke im Netz. Grundsätzlich weder Federringe, Zahnscheiben noch selbstsichernde Muttern mit Nylonring verwenden. Zu Zahnscheiben und Federringen wurde in den vorherigen Kommentaren schon das Richtige genug geschrieben. Selbstsichernde Muttern mit Kunststoffring sind ein NoGo. Bei hohen Strömen und dazugehöriger Erwärmung können die Kunststoffringe wegschmelzen und es besteht Brandgefahr. Sollte sich eine Verschraubung lösen, passt das Anzugsmoment nicht.
Nachtrag: Unterlegscheibe grundsätzlich unter die Mutter. Der Rohrkabelschuh besteht aus verzinntem oder verzinktem Kupferrohr (Korrosionsschutz) und das wird ohne Unterlegscheibe beim Anziehen durch die Drehbwegung der Mutter abgerieben. Dadurch besteht Korrosionsgefahr durch Feuchtigkeit und man hat dann an den Kontaktflächen Oxidation, hier Grünspan, was die elektrische Kontaktfläche verringert und zu lokalen Überhitzungen führt. Die Litzen dürfen sich nicht aus der Pressung ziehen lassen. Dann war die Pressung Mist. Es werden bei Markenherstellern sogar Zugversuche auf Prüfständen gemacht, um die Kräfte zu prüfen, die die Pressung mindestens aushalten muss. Ich habe mir die Presse unten einmal angesehen, die Du verlinkt hast und denke, dass der Fehler der Überpressung auf die Qualität der Presszange zurückzuführen und sie nicht normgerecht ist. Ich empfehle, hier ruhig das Geld für eine Markenpresse eines renommierten Herstellers zu nehmen, auch wenn sie Geld kostet. Dann wird erstens die Pressung fachgerecht und Du hast zum zweiten die Sicherheit, dass nichts passieren kann.
Hier eine sehr gute Einführung in das Pressen von Rohrkabelschuhen von Fa. Intercable: ruclips.net/video/NItgXOKvl2Q/видео.html Die Lehrgangsunterlagen von Klauke kann ich Dir gerne per Mail zukommen lassen.
Danke für deine Hinweise. Man lernt ja bekanntlich nie aus. Hast du links zu den webinaren von klauke? Mir ist auch aufgefallen, dass die Wandstärke der Rohrkabelschuhe nicht immer einheitlich ist. Daher ist es auch schwierig zu sagen, ob das Gesenk passt. Wahrscheinlich gibt es da auch eine Norm, aber daran halten sich wahrscheinlich nur die hochpreisigen Lieferanten.
Noch eine kleine Anmerkung, ich würde keine Kabelschuhe mit Sichtloch nehmen und danach mittelwandige Schrumpfschläche mit Kleber drauf. Das macht den Sinn das keine Feuchtigkeit in die kleinen Einzeladern eindringen kann und das Kabel nicht korrodiert. Die Korrosion würde den Widerstand erhöhen. 34qmm ist keine deutsche Norm, deshalb passt das auch beim Pressen mit 35qmm nicht. Empfehlen kann ich das Video ganz ehrlich auch nicht, aber es war bemüht.
Die Presszange kostet 47,99 EUR. Denke das ist erschwinglich. Und an alle die das lesen: bitte auf keinen Fall irgendwas mit Lötkolben oder Brenner machen. Das ist bei Vibrationen absolutes no go und dazu wirklich gefährlich. Wer schon mal eine kabelbrand erlebt hat weiß von was ich spreche. www.amazon.de/Hydraulische-Presszange-Crimpzange-Kabelschuhe-drehbarer/dp/B077S7WP5M/ref=mp_s_a_1_3?dchild=1&keywords=35mm+crimpzange&qid=1611770930&sr=8-3
Mein Tipp wäre auch andere Sicherungsringe zu nehmen und die kompletten Schrauben danach mit den vom Hersteller vorgegebenen Drehmomenten anzieht. Ich finde es sowieso sehr kritisch wenn ein Laie anderen Laien erklären möchte wie sie Kabel konfektionieren sollen. Wie du schon sagtest Halbwissen ohne das jetzt böse zu meinen. Nicht ohne Grund lernen wir das bis zu 3,5 Jahre. Gruß Bastian
Hey Bastian, ich verstehe, dass sich die Leute vom Fach bei solchen Videos schnell auf den Schlips getreten fühlen. Es wird ja auch alles nicht so perfekt gezeigt wie ihr es wahrscheinlich gelernt habt. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass ich in der Vorbereitung zum Video einiges gelesen und auch angeschaut habe. Auch wenn ich natürlich keine professionelle Quetschung zeigen kann, weil ich nun mal einfach nicht vom Fach bin glaube ich doch, dass unser Video zu einem der deutlich besseren im Netz zählt. Da habe ich viel 'schlimmere' Video gesehen, bei denen sogar mir gravierende Fehler aufgefallen sind. Insofern kann ich dein Kommentar schon nachvollziehen, denke aber auch, dass meine 50 Cent in die Konfektionierungsspardose nicht ganz umsonst sind.
@@JaM_Mobil das Problem ist das sich die meisten nicht bewusst sind was sie da machen der Strom ist bei den 12 Volt Systemen sehr hoch und durch unsachgemäße Verbindungen kann es dann auch schon mal zu einem Brad kommen das ist vielen nicht bekannt Gruß Bastian
@@baschdy2206 ich durfte diese Erfahrung schon machen. Eine gelöste Mutter an einer der Sicherungshalter hätte mir fast eben jene abgefackelt. Mit den Ampere die da durch fließen wird ja nicht umsonst geschweißt :)
Hallo Bastian, danke für Deine klärenden Worte. Victron empfiehlt für die Befestigung der DC-Kabel an den Kontaktstellen die Kabelöse über den Bolzen zu legen, so dass sie unterhalb vollen Kontakt bekommt (hier NICHTS dazwischen - außer Kontaktpaste?) dann die Unterlegscheibe, dann den Sicherungsring, dann die Mutter mit Drehmoment, das sich nach dem Material des Bolzens richtet. Keine selbstsichernden Muttern wegen Brandgefahr! Was sagt der Fachmann? Viele Grüße Ekki
Hi, was hast du denn für Polklemmen an den Batterien genutzt? außerdem habe ich bei mir an den Batteriekabeln Abzweigungen für eine separate Masseverbindung an der Karosserie - wie zwirbele ich die denn ins Hauptkabel ein?
Die Lithium Akkus haben keine Polklemmen wie Auto Batterien, sondern eingelassene Muttern. Da werden die Rohrkabelachuhe drauf geschraubt. Verbindungen würde ich immer über Sammelschienen machen.
Danke für dein informatives Video! Habe ich mir gerade vor dem ersten Crimpen meiner 25mm2 Kabelschuhe nochmal vorab angeschaut ;-) Kurze Frage: Konntest du vielleicht mittlerweile in Erfahrung bringen, wie es zu diesem "Grat" bei 7:47 kam/kommt bzw. wie sich dieser vermeiden lässt? Bei mir haben sich nämlich auch zwei dieser "Grate" ergeben. Und zwar genau links und rechts an den Stellen, wo die Pressbacken aufeinandertreffen. Ich hoffe, dass passiert bei den nächsten Crimp-Vorgängen nicht - wäre sonst mega nervig...
Hey Stephen, versuch mal die Pressbacken der Zange heraus zu nehmen und neu einzusetzen. Wenn alles richtig sitzt sollte das eigentlich nicht mehr passieren. Aber ganz ehrlich: ist auch wirklich icht so schlimm. Dadurch wird ja die Verbindung nicht gleich schlechter.
@@JaM_Mobil Danke für deine schnelle Antwort! Ja, die Verbindung scheint fest. Allerdings ist es echt mühsam, die Grate immerzu abzufeilen, dann im Nachgang mit Neuzink als Rostschutz einzusprühen und zuvor alle stellen abzukleben, die nicht besprüht werden sollen. Naja, das war erstmal ein Test. Ende der Woche erhalte ich weitere Kabelschuhe und hoffe, dass die Grate dann ausbleiben. Ansonsten Tausch ich mal die Crimpzange aus, mal sehen .. VG
@@stephentillmann1903 ich habe zuletzt 70mm2 und 35mm2 gecrimpt und hatte das Problem nicht mehr. Kabelschuhe und Zange sing gleich. Daher vermute ich, dass es an den Pressbacken liegt die irgendwie falsch eingesetzt sind.
ist das wirklich ein Vorschrift jede Lithium Batterie in Batteriebank zu sichern? Beim bau von Batterie Bank, zumindest bei AGM verbindet man bei 12v parallell die Plus Pole miteinander, und MinusPole miteinander und dann geht es erst von einen PlusPol zum Sicherung.
noch ein Tipp der ich irgendwo gesehen habe. Wenn die 3 Sicherungen sein müssen, dann kannst du auch aus ein Kupfer Flacheisen 3 gleiche kurze ca 8cm Verbindungsplatten anfertigen und mit die Sicherungen mit Sammelschiene verbinden - optisch schön und easy. Falls so ein Kupferflacheisen nicht einfach verfügbar ist kann man auch aus einen Stück von dünnes Kupfer Rohr kurze Verbindungs Flacheisen anfertigen - ein Stück 8cm schneiden und dann mit Hammer 🔨 platt machen, Löcher Bohren, fertig.
Hey, danke für den Kommentar. So etwas wie Vorschrift gibt es diesbezüglich meines Wissens nicht. Es ist halt besonders sicher mit drei Sicherungen. So fließen keine zu hohen Ströme über nur ein Kabel. In dem Installatuonsdiagramm von tigerexped sind drei Sicherungen vorgesehen, also mache ich das so. Die verstehen erheblich mehr von dem Thema ;)
Kabel länge bei mehreren batterien immer gleich halten sonnst kann es unterschiede beim Laden/Endladen geben dann hat irgendwann eine 100% und die andere 85% die nächste dann 75%. Würde die kabelschuhe anderesherum anlegen wo es geht.
Hi. Sicher das dies 35mm² Kabel sind? Dann hätte der Kupferanteil ja 6,5mm Durchmesser, aber es sieht so viel größer aus. Kannst du bitte mal den Durchmesser des Kupferanteils nachmessen? Gruß
Das waren 34 mm2. Außer der Lieferant hat mich beschissen und auch noch Ringkabelschuhe geliefert die für 34 mm2 sind aber in Realität für einen anderen Querschnitt.
Was spricht denn dagegen das Sicherungsgehäuse zum Schluss zu verschrauben? Dann ist es evtl. ein klein wenig schief, aber die Spannung aus den Kabeln ist definitiv raus.
Du meinst die 12 V Verteilung? Bei uns sitzt auf der anderen Seite (in der Heckgarage) die Wasseransaugung und erste Filter Stufe. Daher konnten die Bohrungen nicht wahllos gesetzt werden. Und schon wenn ein paar Kabel angeschlossen sind wird das gnaz extrem starr. Da hat man am Ende nicht viel Bewegung übrig fürchte ich. Bei den Batterie Sicherungen haben wir das so gemacht. Da sind die Kabel (35mm2) zu steif. Aber bei der 12v Verteilung klappt das glaube ich nicht gut. In Zukunft würde ich definitiv seitlich geschlitzte breite Kabelkanäle an den Seiten zu 12 V Verteilung legen, um die Kabel besser zu verlegen.
@@JaM_Mobil ich meine die Montage der Sicherung bei ca 8:56 des Videos. Wenn Du erst die Kabel verschraubst und dann die Sicherung montierst ist die Spannung aus dem Kabel welches in diesem Video zwischen Sicherung und Verteiler montiert wird. Du bemängelst ja, daß es ganz knapp ist was die Kabelspannung angeht. Das hätte man damit gelöst. Es geht ja nur um wenige mm.
Habe gerade aus Interesse nachgelesen und der Federring scheint wohl total nutzlos zu sein, da er frm Lockerwerden der Mutter garnicht vorbeugt: "Nachdem seine Wirkungslosigkeit erkannt war , wurde die entsprechende Norm zurückgezogen. Im Handel sind Federringe jedoch nach wie vor erhältlich und werden im Hobbybereich häufig in Unkenntnis der Wirkungslosigkeit immer noch eingesetzt." de.wikipedia.org/wiki/Federring
Die Unterlegscheibe wird immer direkt unterhalb der Mutter platziert, da dieses Teil ja eine relative Bewegung zum Kabelschuh macht und so zu Kratzern führen kann. Daher ist hier die Unterlegscheibe etwas schonend. Soweit die Theorie. Praktisch ist es aber einfach auch egal, wenn es keine Zahnscheibe ist. Ich würde hier auch bei Batterien aufgrund der Sicherheit zu selbstsichernden Nylonmuttern greifen.
Bitte auf keinen Fall selbstsichernden Muttern einsetzen. Sollte hier aufgrund von (eventuell später entstehenden) Kontaktwiderständen Erhitzungen auftreten, kann das Nylon-Material in Brand geraten.
Man legt nichts auf die Batterien was einen Kurzschluss verursachen kann! Der Sprengring kann in den Müll, die Norm wurde zurückgezogen, da sinnlos. Den Abstand fürs kurz Kabel hätte man messen müssen, und dann anfertigen...
erst heute den Kanal entdeckt, für die Zukunft:
Schweisskabel sind elastisch
Gruss Peter
Bei so hohen Strömen kommt es auf eine möglichst grosse Kontaktfläche zur Reduktion des Übergangswiderstandes an. Daher sollte der Kabelschuh direkt auf der Stromschiene aufliegen. Die zweite Mutter dient dann als Kontermutter dazu, die erste Mutter zu sichern. Ansonsten, vielen Dank für die guten hilfteichen Videos, lg Christoph
Jep, das ist inzwischen auch bei uns durchgesickert :)
Danke für den Kommentar
Daumen hoch :D
Was wohl noch nicht aufgefallen ist: Bei der Parallelschaltung der Batterien müssen die Kabel exakt gleich lang ausgeführt werden. Hier wird die Batterie, die am kürzesten Kabel hängt, höher belastet, als die, die am längsten Kabel hängt. Wenn das nicht möglich ist, dann Batterien untereinander parallel schalten und dann Plus von Batterie 1 und Minus von Batterie 3 abnehmen.
Im Prinzip hast Du natürlich völlig recht. Auf den kurzen Distanzen spielt das aber eher eine untergeordnete Rolle. Die Batterien waren durchgängig (2 Jahre) sehr gut ausbalanciert. Aber wenn man das einrichten kann sollte man auf jeden Fall mit gleich langen Kabeln planen.
Hmmm, ich klugscheißer jetzt mal. Der Sprengring kommt auf den Kabelschuh zur Sicherung der Mutter. Das sagten auch schon Leute vor meinem Kommentar.
Ich würde mit der Konfektionierung von der Sammelschiene aus beginnen.
Sammelschine, dann 3x 10cm Kabel, dann Sicherung.
Warum? Ästhetik! So ist die Schiene gerade, alle Sicherungen untereinander und der Abstand möglichst kurz, was auch wichtig ist. Die Montage einfacher, denn du schraubst alles zusammen und dann erst an die Wand. Die Kabel zur Batt., die unterscheiden sich immer von der Länge, biegen sich auch leichter. Das krimpen machst du super und als letzter Tipp, mach ein Brett über die Batt. Pole. Fällt dir da etwas leitendes drauf und macht einen Kurzschluss, Halleluja.
Die Krimpzange würde ich dir abkaufen, denn ich bau auch gerade auf, bin aber noch beim Lkw, also noch weit hinten dran.
Ja, für Ästethik sind wir ja auch immer zu haben. In dem Fall waren wir aber schon mit dem reinen erledigen der Aufgabe ganz gut ausgelastet :) Die Batteriepole habe ich inzwischen mit Sicherungskappen abgedeckt. Mir war das auch zu heikel, die einfach offen zu lassen, da gebe ich Dir recht.
@@JaM_Mobil Ich kann auch nur so klug daher reden, weil ich es als Beruf gelernt habe😉🤪. Aber ich verfolge euch ja auch, weil ihr alles gut macht und ich dazu lerne. Bislang habt ihr ein super Mobil aufgebaut und Funktion geht vor Schönheit. Aber glaub mir, gerade bei der Elektrik ist Ordnung das A und O. Du suchst dir sonst einen Wolf, wenn du einen Fehler hast. Beschrifte jedes Kabel, jeden Draht, wo kommt es her bzw. wo geht es hin. Das hilft dir später weiter.
@@stefanwagner6405 Und wir lernen mit dem Kanal ja genau von Leuten wie Dir, die es richtig können. Kannst Dir sicher sein, dass wir uns die Kommentare zu Herzen nehmen. Danke für den Input.
@@JaM_Mobil Hallo Julian, Deine "Mutter" bzw. @roadrunners, Katja und Stefan 's Sprengring ist eine Federscheibe. Eine geschlitzte Unterlegscheibe aus Federstahl, welche ursprünglich mal als Schraubensicherung dienen sollte. Montagereihenfolge währe Kabelschuh, Federscheibe, Mutter.
Jedoch wird damit heute schon lange nicht mehr gearbeitet, die dazugehörige Norm wurde vor Jahren zurück gezogen, da die direkte (plane) Verschraubung (gff. mit einer U-Scheibe) mehr Kraft aufbaut als die Feder je aufbringen könnte und damit kraftschlüssiger ist.
Sie ist als Schraubensicherung unzureichend. Wenn Du Schraubensicherung betreiben willst, dann rate ich hier zur Schnorrscheibe (Beidseitig oberflächengezahnte Scheibe, welche sich form- und kraftschlüssig in Mutter und Kabelschuh eingräbt), Sperrzahnmutter (gleiches Prinzip wie zuvor nur ohne Scheibe) oder Keilsicherungsscheiben.
Es spräche aus meiner Sicht auch nichts dagegen mit dem Kabelschuh direkt auf die Sammelschiene zu gehen, dann mit Mutter 1 fest zuschrauben, und die 2. Mutter zum Kontern und somit sichern der 1. Mutter zu verwenden. Bei der 2. Mutter könnte man dann einen Tropfen Schraubensicherungslack aufbringen. Denn mit der Leitfähigkeit hat die dann nichts mehr zu tun.
Ich denke so ist es eigentlich auch gedacht. oder ist die eigentliche Sammelschiene igendwie lose auf dem Kunsstofsockel?
Gruß aus Wilmersdorf.
Hallo @@felix.leiter, na das hört sich doch mal nach geballtem Fachwissen an. Danke für Deinen Kommentar. Ich habe mir die Sperrzahnmuttern mal angeschaut und erinnert, dass ich die sogar schon mal gesehen habe....und zwar bei den Sicherungshaltern (sieht man auch im Video). Die haben solche Sperrzahlmuttern. Schon mal gut zu wissen, dass die Sicherungshalter so ausgestattet sind. Da müssen u.a. die 50A vom WR durch. Was hältst Du denn von selbstsichernden Muttern? Also diese Muttern mit Gummisicherung oben? Wie Du schon richtig vermutet hast wird nämlich die erste Mutter auf den Sammelschienen zur Fixierung der Schraube benötigt.
Jam , Ideen , oder Anmerkungen , hab ich , wenns gefällt .
Also hab im Internet "gelesen" , das es am besten ist , wenn alle Batteriekabel die gleiche Länge haben , damit die Leistungsverluste in allen Batteriekabeln gleich sind . Ist aber wohl nicht so wichtig , geht auch anders ..
Wie die Vorredner schon schrieben, kabelschuh direkt dann Unterlegscheibe und darauf der Federring oder Zahnscheibe.
Ich würde die aber selbstsichernde Muttern empfehlen und zwar die gequetschten nicht die mit Kunststoffring.
Danke für den Tipp und deinen Kommentar. Meinst du die Muttern mit den Zacken unten? Die sich quasi in die Auflagefläche eingraben?
@@JaM_Mobil ich meinte die: www.proselect-schrauben.de/Sechskantmuttern-selbstsichernd-Art-980
www.proselect-schrauben.de/Sechskant-Flanschmuttern-mit-Sperrzahn-DIN-6923
Das ist die du meinst,kann man auch nehmen ,dann aber ohne Unterlegscheibe
@@michaelwolters5114 ja genau, die meinte ich. Sind auf den Haltern der Sicherungen. Könnte ich in der Tat für die Sammelschienen noch nachrüsten. Weißt du zufällig, ob die auch für häufiges lösen und wieder gefestigen taugen? Gerade bei den Sammelschienen kann es ja öfter mal sein, dass man noch etwas anschließen muss.
@@JaM_Mobil ch würde dann erstmal mit normalen Muttern und Federscheibe arbeiten und wenn du fertig bist die Mutter tauschen . Die Verzahnung an der Mutter drückt sich bei mehrmaligen anziehen platt
Moin, mir sind ein paar Fehler aufgefallen:
Die Kabelisolierung muss ca. 10 % länger abisoliert werden als das Kabel in den Rohrkabelschuh eingeführt werden kann, weil sich beim Pressvorgang der Rohrkabelschuh längt und über die zu kurz abgelängte Isolierung den Leiter aus dem Kabelschuh zieht.
Wenn ich das richtig im Film gesehen habe, haben Deine Rohrkabelschuhe vorne eine Öffnung. Diese Öffnung dient zur Kontrolle, dass der Leiter komplett bis zum Anschlag eingeschoben ist. Der Leiter muss auch nach dem Pressvorgang dort zu sehen sein. Wenn nicht, dann war die Pressung fehlerhaft und muss nochmal ausgeführt werden.
Gepresst wird, je nachdem ob Du einen DIN-Rohrkabelschuh oder einen herstellerspezifischen Rohrkabelschuh verwendest, je nach Länge mehrfach. Hängt vom Kabelschuh ab und musst Du vorher klären. Auf Marken-Kabelschuhen ist die Anzahl der Pressungen und die Lage markiert. Man fängt vorne an der Lasche an und geht Richtung Kabel, so dass die Pressung den Rohrkabelschuh in Richtung Kabel drückt.
Der Grat entsteht durch Überpressen, d.h. zu stark für den Kabelschuh. Ein korrekt gepresster Kabelschuh hat keinen Grat. Hier musst Du die Einstellung Deiner Presse überprüfen oder Du verwendest das falsche Gesenk für diesen Typ Kabelschuh.
Ich empfehle, an einem Webinar von Klauke oder Intercable teilzunehmen. Dort werden das richtige Pressen und auch die Fehler, die man machen kann, gut erklärt. Links dazu findest Du bei z.B. Klauke im Netz.
Grundsätzlich weder Federringe, Zahnscheiben noch selbstsichernde Muttern mit Nylonring verwenden. Zu Zahnscheiben und Federringen wurde in den vorherigen Kommentaren schon das Richtige genug geschrieben. Selbstsichernde Muttern mit Kunststoffring sind ein NoGo. Bei hohen Strömen und dazugehöriger Erwärmung können die Kunststoffringe wegschmelzen und es besteht Brandgefahr. Sollte sich eine Verschraubung lösen, passt das Anzugsmoment nicht.
Nachtrag:
Unterlegscheibe grundsätzlich unter die Mutter. Der Rohrkabelschuh besteht aus verzinntem oder verzinktem Kupferrohr (Korrosionsschutz) und das wird ohne Unterlegscheibe beim Anziehen durch die Drehbwegung der Mutter abgerieben. Dadurch besteht Korrosionsgefahr durch Feuchtigkeit und man hat dann an den Kontaktflächen Oxidation, hier Grünspan, was die elektrische Kontaktfläche verringert und zu lokalen Überhitzungen führt.
Die Litzen dürfen sich nicht aus der Pressung ziehen lassen. Dann war die Pressung Mist. Es werden bei Markenherstellern sogar Zugversuche auf Prüfständen gemacht, um die Kräfte zu prüfen, die die Pressung mindestens aushalten muss.
Ich habe mir die Presse unten einmal angesehen, die Du verlinkt hast und denke, dass der Fehler der Überpressung auf die Qualität der Presszange zurückzuführen und sie nicht normgerecht ist. Ich empfehle, hier ruhig das Geld für eine Markenpresse eines renommierten Herstellers zu nehmen, auch wenn sie Geld kostet. Dann wird erstens die Pressung fachgerecht und Du hast zum zweiten die Sicherheit, dass nichts passieren kann.
Hier eine sehr gute Einführung in das Pressen von Rohrkabelschuhen von Fa. Intercable: ruclips.net/video/NItgXOKvl2Q/видео.html
Die Lehrgangsunterlagen von Klauke kann ich Dir gerne per Mail zukommen lassen.
Danke für deine Hinweise. Man lernt ja bekanntlich nie aus. Hast du links zu den webinaren von klauke?
Mir ist auch aufgefallen, dass die Wandstärke der Rohrkabelschuhe nicht immer einheitlich ist. Daher ist es auch schwierig zu sagen, ob das Gesenk passt. Wahrscheinlich gibt es da auch eine Norm, aber daran halten sich wahrscheinlich nur die hochpreisigen Lieferanten.
@@JaM_Mobil Habe ich Dir gerade eingetragen, aber youtube hat den Eintrag gelöscht. Das machen die leider oft. Ich schicke Dir den Link per Mail.
Noch eine kleine Anmerkung, ich würde keine Kabelschuhe mit Sichtloch nehmen und danach mittelwandige Schrumpfschläche mit Kleber drauf. Das macht den Sinn das keine Feuchtigkeit in die kleinen Einzeladern eindringen kann und das Kabel nicht korrodiert. Die Korrosion würde den Widerstand erhöhen.
34qmm ist keine deutsche Norm, deshalb passt das auch beim Pressen mit 35qmm nicht.
Empfehlen kann ich das Video ganz ehrlich auch nicht, aber es war bemüht.
Mit der 300€ Crimpzange ist das auch easy Going !
Lötkolben oder Brenner. Ich finde das wäre noch eine Variante. Für alle die kein Geld haben 👍
Die Presszange kostet 47,99 EUR. Denke das ist erschwinglich. Und an alle die das lesen: bitte auf keinen Fall irgendwas mit Lötkolben oder Brenner machen. Das ist bei Vibrationen absolutes no go und dazu wirklich gefährlich. Wer schon mal eine kabelbrand erlebt hat weiß von was ich spreche.
www.amazon.de/Hydraulische-Presszange-Crimpzange-Kabelschuhe-drehbarer/dp/B077S7WP5M/ref=mp_s_a_1_3?dchild=1&keywords=35mm+crimpzange&qid=1611770930&sr=8-3
Also die von ihm verwendete Crimpzange kostet bei Amazon nicht mal 50 Euro 🤔
Mein Tipp wäre auch andere Sicherungsringe zu nehmen und die kompletten Schrauben danach mit den vom Hersteller vorgegebenen Drehmomenten anzieht.
Ich finde es sowieso sehr kritisch wenn ein Laie anderen Laien erklären möchte wie sie Kabel konfektionieren sollen.
Wie du schon sagtest Halbwissen ohne das jetzt böse zu meinen.
Nicht ohne Grund lernen wir das bis zu 3,5 Jahre.
Gruß Bastian
Hey Bastian, ich verstehe, dass sich die Leute vom Fach bei solchen Videos schnell auf den Schlips getreten fühlen. Es wird ja auch alles nicht so perfekt gezeigt wie ihr es wahrscheinlich gelernt habt. Auf der anderen Seite muss ich sagen, dass ich in der Vorbereitung zum Video einiges gelesen und auch angeschaut habe. Auch wenn ich natürlich keine professionelle Quetschung zeigen kann, weil ich nun mal einfach nicht vom Fach bin glaube ich doch, dass unser Video zu einem der deutlich besseren im Netz zählt. Da habe ich viel 'schlimmere' Video gesehen, bei denen sogar mir gravierende Fehler aufgefallen sind. Insofern kann ich dein Kommentar schon nachvollziehen, denke aber auch, dass meine 50 Cent in die Konfektionierungsspardose nicht ganz umsonst sind.
@@JaM_Mobil das Problem ist das sich die meisten nicht bewusst sind was sie da machen der Strom ist bei den 12 Volt Systemen sehr hoch und durch unsachgemäße Verbindungen kann es dann auch schon mal zu einem Brad kommen das ist vielen nicht bekannt
Gruß Bastian
@@baschdy2206 ich durfte diese Erfahrung schon machen. Eine gelöste Mutter an einer der Sicherungshalter hätte mir fast eben jene abgefackelt. Mit den Ampere die da durch fließen wird ja nicht umsonst geschweißt :)
Hallo Bastian, danke für Deine klärenden Worte. Victron empfiehlt für die Befestigung der DC-Kabel an den Kontaktstellen die Kabelöse über den Bolzen zu legen, so dass sie unterhalb vollen Kontakt bekommt (hier NICHTS dazwischen - außer Kontaktpaste?) dann die Unterlegscheibe, dann den Sicherungsring, dann die Mutter mit Drehmoment, das sich nach dem Material des Bolzens richtet. Keine selbstsichernden Muttern wegen Brandgefahr! Was sagt der Fachmann? Viele Grüße
Ekki
@@DLH208 Servus das hört sich soweit vernünftig an,
Kontaktpaste oder beispielsweise Kontakt 61 empfiehlt sich immer gegen Korrosion.
Gruß Bastian
Hi, was hast du denn für Polklemmen an den Batterien genutzt? außerdem habe ich bei mir an den Batteriekabeln Abzweigungen für eine separate Masseverbindung an der Karosserie - wie zwirbele ich die denn ins Hauptkabel ein?
Die Lithium Akkus haben keine Polklemmen wie Auto Batterien, sondern eingelassene Muttern. Da werden die Rohrkabelachuhe drauf geschraubt.
Verbindungen würde ich immer über Sammelschienen machen.
Danke für dein informatives Video! Habe ich mir gerade vor dem ersten Crimpen meiner 25mm2 Kabelschuhe nochmal vorab angeschaut ;-)
Kurze Frage: Konntest du vielleicht mittlerweile in Erfahrung bringen, wie es zu diesem "Grat" bei 7:47 kam/kommt bzw. wie sich dieser vermeiden lässt?
Bei mir haben sich nämlich auch zwei dieser "Grate" ergeben. Und zwar genau links und rechts an den Stellen, wo die Pressbacken aufeinandertreffen.
Ich hoffe, dass passiert bei den nächsten Crimp-Vorgängen nicht - wäre sonst mega nervig...
Hey Stephen, versuch mal die Pressbacken der Zange heraus zu nehmen und neu einzusetzen. Wenn alles richtig sitzt sollte das eigentlich nicht mehr passieren. Aber ganz ehrlich: ist auch wirklich icht so schlimm. Dadurch wird ja die Verbindung nicht gleich schlechter.
@@JaM_Mobil Danke für deine schnelle Antwort!
Ja, die Verbindung scheint fest.
Allerdings ist es echt mühsam, die Grate immerzu abzufeilen, dann im Nachgang mit Neuzink als Rostschutz einzusprühen und zuvor alle stellen abzukleben, die nicht besprüht werden sollen.
Naja, das war erstmal ein Test. Ende der Woche erhalte ich weitere Kabelschuhe und hoffe, dass die Grate dann ausbleiben. Ansonsten Tausch ich mal die Crimpzange aus, mal sehen ..
VG
@@stephentillmann1903 ich habe zuletzt 70mm2 und 35mm2 gecrimpt und hatte das Problem nicht mehr. Kabelschuhe und Zange sing gleich. Daher vermute ich, dass es an den Pressbacken liegt die irgendwie falsch eingesetzt sind.
Ich möchte eine neue Klemme an mein Starthilfekabel anbringen.gibts ein Video? Löten?Schweissen???
Dazu gibt es kein Video
ist das wirklich ein Vorschrift jede Lithium Batterie in Batteriebank zu sichern? Beim bau von Batterie Bank, zumindest bei AGM verbindet man bei 12v parallell die Plus Pole miteinander, und MinusPole miteinander und dann geht es erst von einen PlusPol zum Sicherung.
noch ein Tipp der ich irgendwo gesehen habe. Wenn die 3 Sicherungen sein müssen, dann kannst du auch aus ein Kupfer Flacheisen 3 gleiche kurze ca 8cm Verbindungsplatten anfertigen und mit die Sicherungen mit Sammelschiene verbinden - optisch schön und easy. Falls so ein Kupferflacheisen nicht einfach verfügbar ist kann man auch aus einen Stück von dünnes Kupfer Rohr kurze Verbindungs Flacheisen anfertigen - ein Stück 8cm schneiden und dann mit Hammer 🔨 platt machen, Löcher Bohren, fertig.
Hey, danke für den Kommentar. So etwas wie Vorschrift gibt es diesbezüglich meines Wissens nicht. Es ist halt besonders sicher mit drei Sicherungen. So fließen keine zu hohen Ströme über nur ein Kabel. In dem Installatuonsdiagramm von tigerexped sind drei Sicherungen vorgesehen, also mache ich das so. Die verstehen erheblich mehr von dem Thema ;)
@@przemo69 glaube solche bastel Lösungen traue ich mir noch nicht zu. Aber danke für den Tipp
Kabel länge bei mehreren batterien immer gleich halten sonnst kann es unterschiede beim Laden/Endladen geben dann hat irgendwann eine 100% und die andere 85% die nächste dann 75%. Würde die kabelschuhe anderesherum anlegen wo es geht.
Hi. Sicher das dies 35mm² Kabel sind? Dann hätte der Kupferanteil ja 6,5mm Durchmesser, aber es sieht so viel größer aus. Kannst du bitte mal den Durchmesser des Kupferanteils nachmessen? Gruß
Das waren 34 mm2. Außer der Lieferant hat mich beschissen und auch noch Ringkabelschuhe geliefert die für 34 mm2 sind aber in Realität für einen anderen Querschnitt.
Was spricht denn dagegen das Sicherungsgehäuse zum Schluss zu verschrauben? Dann ist es evtl. ein klein wenig schief, aber die Spannung aus den Kabeln ist definitiv raus.
Du meinst die 12 V Verteilung?
Bei uns sitzt auf der anderen Seite (in der Heckgarage) die Wasseransaugung und erste Filter Stufe. Daher konnten die Bohrungen nicht wahllos gesetzt werden. Und schon wenn ein paar Kabel angeschlossen sind wird das gnaz extrem starr. Da hat man am Ende nicht viel Bewegung übrig fürchte ich.
Bei den Batterie Sicherungen haben wir das so gemacht. Da sind die Kabel (35mm2) zu steif. Aber bei der 12v Verteilung klappt das glaube ich nicht gut.
In Zukunft würde ich definitiv seitlich geschlitzte breite Kabelkanäle an den Seiten zu 12 V Verteilung legen, um die Kabel besser zu verlegen.
@@JaM_Mobil ich meine die Montage der Sicherung bei ca 8:56 des Videos. Wenn Du erst die Kabel verschraubst und dann die Sicherung montierst ist die Spannung aus dem Kabel welches in diesem Video zwischen Sicherung und Verteiler montiert wird. Du bemängelst ja, daß es ganz knapp ist was die Kabelspannung angeht. Das hätte man damit gelöst. Es geht ja nur um wenige mm.
@@zylone1 ah, das meintest du. Ja, das wäre in der Tat einfacher gwesesen. Man lernt nie aus.
Habe gerade aus Interesse nachgelesen und der Federring scheint wohl total nutzlos zu sein, da er frm Lockerwerden der Mutter garnicht vorbeugt: "Nachdem seine Wirkungslosigkeit erkannt war , wurde die entsprechende Norm zurückgezogen. Im Handel sind Federringe jedoch nach wie vor erhältlich und werden im Hobbybereich häufig in Unkenntnis der Wirkungslosigkeit immer noch eingesetzt."
de.wikipedia.org/wiki/Federring
Gute Info. Werden in der Tat noch viel verwendet.
Ich nehme für die dicken Batteriekabel, bei mir 95mm2, Schweißkabel. Wesentlich flexibler als diese PVC Kabel.
Wow, 95 mm2? Was muss denn bei dir da alles an Strom durch? Hammer
@@JaM_Mobil 3000er Wechselrichter bei 12V.
Wollte erst 2x 70mm2 nehmen, passt aber leider nicht an die Hochstromsicherungen.
@@r.w.5323 Klar, der zieht natürlich ordentlich!
Die Unterlegscheibe wird immer direkt unterhalb der Mutter platziert, da dieses Teil ja eine relative Bewegung zum Kabelschuh macht und so zu Kratzern führen kann. Daher ist hier die Unterlegscheibe etwas schonend. Soweit die Theorie. Praktisch ist es aber einfach auch egal, wenn es keine Zahnscheibe ist. Ich würde hier auch bei Batterien aufgrund der Sicherheit zu selbstsichernden Nylonmuttern greifen.
Bitte auf keinen Fall selbstsichernden Muttern einsetzen. Sollte hier aufgrund von (eventuell später entstehenden) Kontaktwiderständen Erhitzungen auftreten, kann das Nylon-Material in Brand geraten.
@@DLH208 danke für den Tipp. Da ich die Batterie im Caterham eh im Winter ausbauen kommt es da eh nicht zu Korrosion.
Man legt nichts auf die Batterien was einen Kurzschluss verursachen kann! Der Sprengring kann in den Müll, die Norm wurde zurückgezogen, da sinnlos. Den Abstand fürs kurz Kabel hätte man messen müssen, und dann anfertigen...