Wo ist der (Kunst-)Rauschaspekt in Zusammenhang mit Transzendenz geblieben? Ganz ehrlich, wenn der Titel wirklich tief "gesackt" wäre und in Anbetracht der Begrenztheit jedweden pers. "Tunnelblicks", hätte dasjenige EGO weise gehandelt, das geschwiegen hätte. Ein guter Film mit diesem Thema gebraucht "Kunst_Rausch_Beispiele" mit filmisch sichtbar werdenden Transzendenzverbindungen des Filmemachers, anders geht's ja nicht und überläßt ihn kommentarlos dem Betrachter. Hier "lehrte" (Vorlesung, wo war das im Titel?) jeder im Rahmen seines allseits bekannten Sendung-Egos irgendwas von Kunst. Kunst-"RAUSCH" u. Transzendenz waren aber gefragt. Thema verfehlt, polemisch zugespitzt. Von diesen Personen war das Gesagte ziemlich vorhersehbar, nichts wirklich tief Erkenntnisreiches. Sendungsbewußtsein befriedigt, mehr nicht.
Ich freue mich sehr auf den Film, werde ihn auch mit dem Hintergrund dieses Kommentars anschauen und mich vielleicht danach noch mal zu Wort melden. Bis dahin! 👋🙂
@@wolfganghennig3 Lieber Wolfgang und eventuell Mitlesende, ich verstehe es so, dass Kirchhoff, Drewermann und Mullin den Kunst-Begriff umkreisen, und natürlich vor dem Hintergrund ihres sonstigen Fühlens und Denkens. Für mein Ohr sprechen sie alle bereits in ihren ersten gezeigten Wortbeiträgen über Transzendenz. Kirchhoff: "[...] weil die Kunst das, was man unmittelbar sieht, übersteigt [...]"; Drewermann: "[...] die Freiheit gegenüber dem Zeitablauf, die Veränderung der Wirklichkeit [...]"; Mullin: "[...] Heraustreten aus der gewöhnlichen Sinneswelt [...]" mit der Beschreibung früher Musikerfahrung. Wenn zum Beispiel Musik die Verkörperung des Geistes ist, wie Jochen Kirchhoff sagt, dann ist es jede Kunst, und natürlich würde es hier den Rahmen sprengen, 'was Kunst ist'. Aber auch Kandinsky hat als Maler bereits "über das Geistige in der Kunst" geschrieben, und ich würde in der Richtung der Definition mitgehen. "Rausch" kann einerseits die individuelle Erfahrung sein, die dann sowieso nur individuell zu beschreiben wäre, es kann aber auch die immense Fülle von Kunst gemeint sein, bei der wiederum der Rezipient stets auf sich zurück geworfen ist. Diesen Rausch kann man nicht (mit)teilen. "Der Film ist die Synthese von allem, was wir als Kunst betrachten", sagt Eugen Drewermann, und er schließt da sicher genau dieses Filmprojekt hier ein, das wir hier betrachten und genießen können. Als ich Jochen Kirchhoff über die Berge habe sprechen hören, kam mir (wieder) der Gedanke, dass sich die Menschen doch sehr unterschiedlich auf Dinge, Menschen, Gegebenheiten einlassen. Es braucht eine bestimmte Offenheit für Bestimmtes, die nicht jeder zu jeder Zeit für jedes aufbringt, und das ist für mich sehr in Ordnung so. Bei Frau Knoblochs Filmen merke ich immer, wie sehr ich mich einlassen mag, auch oder gerade wegen der wiederkehrenden Protagonisten und selbst, wenn diese sich wiederholen. 🙂
Das schönste Weihnachtsgeschenk das ich jemals bekommen habe. Danke!
Danke für deine Filme, Viktoria. Haben nen starken Aufweckcharakter, gefällt mir. Gruß Andi
The great Victoria La!! Will watch it tonight! Missing you from Argentina, hugs, Martin & Saba..
Irgendwie total schön...
Ich freue mich auf den Film.
So poetically beautiful!
Danke
Sehr gespannt..🙏
Ich freue mich sehr auf den Film. Nur schade, es fehlen die Frauen
Die ganze Zeit über sah ich eine Künstlerin sprechen - Victoria Knobloch.
❤❤
Oha³ +++ YEEHAAA³
Wo ist der (Kunst-)Rauschaspekt in Zusammenhang mit Transzendenz geblieben?
Ganz ehrlich, wenn der Titel wirklich tief "gesackt" wäre und in Anbetracht
der Begrenztheit jedweden pers. "Tunnelblicks", hätte dasjenige EGO weise
gehandelt, das geschwiegen hätte.
Ein guter Film mit diesem Thema gebraucht "Kunst_Rausch_Beispiele"
mit filmisch sichtbar werdenden Transzendenzverbindungen des Filmemachers,
anders geht's ja nicht und überläßt ihn kommentarlos dem Betrachter.
Hier "lehrte" (Vorlesung, wo war das im Titel?) jeder im Rahmen seines allseits bekannten
Sendung-Egos irgendwas von Kunst.
Kunst-"RAUSCH" u. Transzendenz waren aber gefragt.
Thema verfehlt, polemisch zugespitzt.
Von diesen Personen war das Gesagte ziemlich vorhersehbar,
nichts wirklich tief Erkenntnisreiches.
Sendungsbewußtsein befriedigt, mehr nicht.
Ich freue mich sehr auf den Film, werde ihn auch mit dem Hintergrund dieses Kommentars anschauen und mich vielleicht danach noch mal zu Wort melden. Bis dahin! 👋🙂
@@sabinepint9617 Bin gespannt🤔😊
@@wolfganghennig3 Lieber Wolfgang und eventuell Mitlesende,
ich verstehe es so, dass Kirchhoff, Drewermann und Mullin den Kunst-Begriff umkreisen, und natürlich vor dem Hintergrund ihres sonstigen Fühlens und Denkens. Für mein Ohr sprechen sie alle bereits in ihren ersten gezeigten Wortbeiträgen über Transzendenz.
Kirchhoff: "[...] weil die Kunst das, was man unmittelbar sieht, übersteigt [...]"; Drewermann: "[...] die Freiheit gegenüber dem Zeitablauf, die Veränderung der Wirklichkeit [...]"; Mullin: "[...] Heraustreten aus der gewöhnlichen Sinneswelt [...]" mit der Beschreibung früher Musikerfahrung.
Wenn zum Beispiel Musik die Verkörperung des Geistes ist, wie Jochen Kirchhoff sagt, dann ist es jede Kunst, und natürlich würde es hier den Rahmen sprengen, 'was Kunst ist'. Aber auch Kandinsky hat als Maler bereits "über das Geistige in der Kunst" geschrieben, und ich würde in der Richtung der Definition mitgehen.
"Rausch" kann einerseits die individuelle Erfahrung sein, die dann sowieso nur individuell zu beschreiben wäre, es kann aber auch die immense Fülle von Kunst gemeint sein, bei der wiederum der Rezipient stets auf sich zurück geworfen ist. Diesen Rausch kann man nicht (mit)teilen.
"Der Film ist die Synthese von allem, was wir als Kunst betrachten", sagt Eugen Drewermann, und er schließt da sicher genau dieses Filmprojekt hier ein, das wir hier betrachten und genießen können.
Als ich Jochen Kirchhoff über die Berge habe sprechen hören, kam mir (wieder) der Gedanke, dass sich die Menschen doch sehr unterschiedlich auf Dinge, Menschen, Gegebenheiten einlassen. Es braucht eine bestimmte Offenheit für Bestimmtes, die nicht jeder zu jeder Zeit für jedes aufbringt, und das ist für mich sehr in Ordnung so. Bei Frau Knoblochs Filmen merke ich immer, wie sehr ich mich einlassen mag, auch oder gerade wegen der wiederkehrenden Protagonisten und selbst, wenn diese sich wiederholen. 🙂