Ich bin ein absoluter Anfänger und starte gerade mit dem Platzschutzstaffel JV44 (Fw190D-9+ Fw190D-11) 2in1 von IBG in 1:72. Ein sehr schön, wie ich finde, ausgearbeitetes Modell mit einigen netten Blechteilen und da es gleich zwei davon gibt, bin ich schon sehr auf meinen Fortschritt beim Bau des Zweiten gespannt. Was das Werkzeug angeht, so hat mein Großvater schon gesagt, „…wer billig kauft, kauf zweimal“, weshalb ich mich von Beginn an mit sehr hochwertigen Teilen zugedeckt habe. Damit meine ich, dass nach vielen Tutorials erst das Werkzeug und die Farben beisammen hatte, dann mein erstes Modell gekauft habe. Deine Videos finde ich sehr spannend und freue mich mehr von dir zu sehen.
Hi Christoph, die IBG Modelle kenne ich nur vom Namen; gebaut habe ich noch keins von diesem Hersteller. Was das Werkzeug angeht, bin ich deiner Meinung. Mit einem guten Werkzeug macht es mehr Spaß zu arbeiten. Die Problematik an der Stelle ist, wenn jemand sein erstes Modell baut und noch nicht wirklich weiß, ob dieses Hobby etwas für ihn ist, ist nicht jeder bereit, viel Geld zu investieren. Dieses Video war eher an Menschen gerichtet, die noch unsicher sind und es ausprobieren wollen. Man hat nach Corona auch gesehen, dass Menschen Werkzeug und Ausrüstung für mehrere 100€ verkauft haben, weil es doch nicht das war, was sie erwartet hatten. Oder Corona war vorbei, und man durfte wieder raus. Auf jeden Fall, wenn man bei dem Hobby bleibt, sammelt man mit der Zeit das nötige Werkzeug. Oder man baut weiter mit einem Nagelknipser und anderen Utensilien aus der Kosmetiktasche von Mama/Frau/Schwester.
Ich habe 1987 mit 10 Jahren angefangen mit Modellbau.Alle die damit jetzt erst oder seit 2-3 Jahren dabei sind können sich ja nicht vorstellen wie es damals war.Seid froh das ihr so tolle Sachen,Hilfsmittel und Zubehör habt wir hatten vieles damals nicht.
Auf jeden Fall. Für meine ersten Modelle hatten wir nicht mal Farben. Vom Werkzeug spreche ich nicht mal. Aber aktuell gibt es ja, dann soll man die auch nutzen. Im Video werden nur die notwendigen Werkzeuge angesprochen, um ein Modell bauen zu können. Jeder, der sich damit schon etwas länger beschäftigt, hat auf jeden Fall mehr Werkzeuge in der Schublade. Aber das kennst du bestimmt.
@@GuldilosHobbyZone Ja kenne ich zu gut.Ich nenne es die Terpentin-Bauhauszeit.Du wirst sicher damals auch die Dragon Bausätze gefeiert haben als die rauskamen so wie Verlinden ect. Endlich tolle Details aber die Preise,oh man.Aber war ne tolle Zeit.Klar sollten alle die damit anfangen das alles zu nutzen dazu ist es ja gedacht.Find deine Videos toll hab leider erst jetzt den Kanal entdeckt.
Bei mir war es schwieriger. Ich bin in der UdSSR aufgewachsen, da gab es keinen Dragon. Wir hatten Modelle aus DDR, dann noch alte Formen von einem westlichen Hersteller (habe den Namen nicht mehr im Kopf), und wenige Eigenentwicklungen. Dazu kommt, dass ich in Kleinstadt aufgewachsen bin, und da könnte man kaufen nur das, was gerade da war. Und es war selten was da. Und als ich in Deutschland wieder damit angefangen habe, war schon alles da.
@@GuldilosHobbyZone Ok dann hattest du es leider fünf mal schwerer wie ich da ich in West-Berlin aufgewachsen bin und da hatten wir es schon etwas leichter als ihr.Seien wir froh das es jetzt so ist wie es ist und wir alle in dem Hobby Profitieren.
Die Seitenschneider im Video sind die, mit denen ich angefangen habe. Sie waren schon vorhanden. Die Pfeilen habe ich dann irgendwann dazu gekauft. Mittlerweile hat sich schon etwas mehr von dem Werkzeug gesammelt. Aber ich denke das ist bei jedem so, wer mehr als ein Modell gemacht hat.
@@GuldilosHobbyZone ein vernünftiger Seitenschneider und eine Feile und eine ordentliche Pinzette würde ich auch mal als Minimum ansehen. Und ein Kleber natürlich. Was die Farben angeht würde ich einem Einsteiger eigentlich die Emaillefarben von Revell empfehlen. Ich war damals sehr zufrieden damit.
Ich habe auch nicht wirklich viel mehr vorgeschlagen. Bei den Farben Tendiere ich lieber zu Akrylfarben. Einfacher zu handeln, kann mit Wasser verdünt werden (besser natürlich mit einem Verdünner vom Hersteller), riechen nicht, sind sehr gut mit dem Pinsel zu verarbeiten. Ich würde nicht unbeding die von Revell nehmen, sind aber in Deutschland am meisten verbreitet denke ich. Bei Email braucht man dafür noch speziellen Verdünner, schlechter zum reinigen etc.
@@GuldilosHobbyZone haften die Acrylfarben auf der Oberfläche ohne Grundierung? Bei Emaillefarben war das nie ein Problem aber bei wasserbasierten Acrylfarben bin ich mir nicht so ganz sicher...
Einzige Probleme die ich mit der Haftung bisher hatte, waren an Heckklappe von Audi R8 von Revell. Da hielt nicht mal die Grundierung richtig. Sonst hatte ich keine Haftungprobleme. Am Anfang als ich noch mit der Pinsel bemalt habe, musste man eh in mehreren Schichten arbeiten, damit die Farbe nicht zu dick aufgetragen wird. Die Modelle stehen bei mir schon mehrere Jahre, sogar teilweise ohne Versiegelung mit dem Mattlack. Blättert nichts ab oder so.
Schöne Erklärungen von Dir! Aber mach doch mal bitte ein Tutorial für einen HG Gundam ❤ Also Schritt für Schritt für Anfänger. Halt einfache Sachen damit er etwas schöner ausschaut, aber ohne großartig schnick, schnack. Ich meine halt ohne Airbrush und großartig Weathering! Das wäre mal super 🎉
Hallo @gokayay9597. Danke für dein Kommentar. Ich habe leider noch nie einen Gundam gebaut. Aber ich denke, man könnte es mit gängigen Methoden aus Modellbau schon etwas Individualität verleihen. Z.B. mit Wasch etwas mehr Konturen geben, mit einem Schwamm könnte man abgesplitterte Farbe darstellen etc.
Ich bin ein absoluter Anfänger und starte gerade mit dem Platzschutzstaffel JV44 (Fw190D-9+ Fw190D-11) 2in1 von IBG in 1:72. Ein sehr schön, wie ich finde, ausgearbeitetes Modell mit einigen netten Blechteilen und da es gleich zwei davon gibt, bin ich schon sehr auf meinen Fortschritt beim Bau des Zweiten gespannt.
Was das Werkzeug angeht, so hat mein Großvater schon gesagt, „…wer billig kauft, kauf zweimal“, weshalb ich mich von Beginn an mit sehr hochwertigen Teilen zugedeckt habe.
Damit meine ich, dass nach vielen Tutorials erst das Werkzeug und die Farben beisammen hatte, dann mein erstes Modell gekauft habe.
Deine Videos finde ich sehr spannend und freue mich mehr von dir zu sehen.
Hi Christoph,
die IBG Modelle kenne ich nur vom Namen; gebaut habe ich noch keins von diesem Hersteller. Was das Werkzeug angeht, bin ich deiner Meinung. Mit einem guten Werkzeug macht es mehr Spaß zu arbeiten. Die Problematik an der Stelle ist, wenn jemand sein erstes Modell baut und noch nicht wirklich weiß, ob dieses Hobby etwas für ihn ist, ist nicht jeder bereit, viel Geld zu investieren.
Dieses Video war eher an Menschen gerichtet, die noch unsicher sind und es ausprobieren wollen. Man hat nach Corona auch gesehen, dass Menschen Werkzeug und Ausrüstung für mehrere 100€ verkauft haben, weil es doch nicht das war, was sie erwartet hatten. Oder Corona war vorbei, und man durfte wieder raus.
Auf jeden Fall, wenn man bei dem Hobby bleibt, sammelt man mit der Zeit das nötige Werkzeug. Oder man baut weiter mit einem Nagelknipser und anderen Utensilien aus der Kosmetiktasche von Mama/Frau/Schwester.
Ich habe 1987 mit 10 Jahren angefangen mit Modellbau.Alle die damit jetzt erst oder seit 2-3 Jahren dabei sind können sich ja nicht vorstellen wie es damals war.Seid froh das ihr so tolle Sachen,Hilfsmittel und Zubehör habt wir hatten vieles damals nicht.
Auf jeden Fall. Für meine ersten Modelle hatten wir nicht mal Farben. Vom Werkzeug spreche ich nicht mal. Aber aktuell gibt es ja, dann soll man die auch nutzen. Im Video werden nur die notwendigen Werkzeuge angesprochen, um ein Modell bauen zu können. Jeder, der sich damit schon etwas länger beschäftigt, hat auf jeden Fall mehr Werkzeuge in der Schublade. Aber das kennst du bestimmt.
@@GuldilosHobbyZone Ja kenne ich zu gut.Ich nenne es die Terpentin-Bauhauszeit.Du wirst sicher damals auch die Dragon Bausätze gefeiert haben als die rauskamen so wie Verlinden ect. Endlich tolle Details aber die Preise,oh man.Aber war ne tolle Zeit.Klar sollten alle die damit anfangen das alles zu nutzen dazu ist es ja gedacht.Find deine Videos toll hab leider erst jetzt den Kanal entdeckt.
Bei mir war es schwieriger. Ich bin in der UdSSR aufgewachsen, da gab es keinen Dragon. Wir hatten Modelle aus DDR, dann noch alte Formen von einem westlichen Hersteller (habe den Namen nicht mehr im Kopf), und wenige Eigenentwicklungen. Dazu kommt, dass ich in Kleinstadt aufgewachsen bin, und da könnte man kaufen nur das, was gerade da war. Und es war selten was da. Und als ich in Deutschland wieder damit angefangen habe, war schon alles da.
@@GuldilosHobbyZone Ok dann hattest du es leider fünf mal schwerer wie ich da ich in West-Berlin aufgewachsen bin und da hatten wir es schon etwas leichter als ihr.Seien wir froh das es jetzt so ist wie es ist und wir alle in dem Hobby Profitieren.
@@whatsup7788 Auf jeden Fall. Deswegen genieße ich es jetzt, wenn es ein richtig schönes Bausatz ist.
Mein erstes Bastelwerkzeug war eine alte Nagelschere von meiner Mutter und eine alte Nagelfeile. Außerdem eine Zeitung als Unterlage.
Die Seitenschneider im Video sind die, mit denen ich angefangen habe. Sie waren schon vorhanden. Die Pfeilen habe ich dann irgendwann dazu gekauft. Mittlerweile hat sich schon etwas mehr von dem Werkzeug gesammelt. Aber ich denke das ist bei jedem so, wer mehr als ein Modell gemacht hat.
@@GuldilosHobbyZone ein vernünftiger Seitenschneider und eine Feile und eine ordentliche Pinzette würde ich auch mal als Minimum ansehen. Und ein Kleber natürlich. Was die Farben angeht würde ich einem Einsteiger eigentlich die Emaillefarben von Revell empfehlen. Ich war damals sehr zufrieden damit.
Ich habe auch nicht wirklich viel mehr vorgeschlagen. Bei den Farben Tendiere ich lieber zu Akrylfarben. Einfacher zu handeln, kann mit Wasser verdünt werden (besser natürlich mit einem Verdünner vom Hersteller), riechen nicht, sind sehr gut mit dem Pinsel zu verarbeiten. Ich würde nicht unbeding die von Revell nehmen, sind aber in Deutschland am meisten verbreitet denke ich. Bei Email braucht man dafür noch speziellen Verdünner, schlechter zum reinigen etc.
@@GuldilosHobbyZone haften die Acrylfarben auf der Oberfläche ohne Grundierung? Bei Emaillefarben war das nie ein Problem aber bei wasserbasierten Acrylfarben bin ich mir nicht so ganz sicher...
Einzige Probleme die ich mit der Haftung bisher hatte, waren an Heckklappe von Audi R8 von Revell. Da hielt nicht mal die Grundierung richtig. Sonst hatte ich keine Haftungprobleme. Am Anfang als ich noch mit der Pinsel bemalt habe, musste man eh in mehreren Schichten arbeiten, damit die Farbe nicht zu dick aufgetragen wird. Die Modelle stehen bei mir schon mehrere Jahre, sogar teilweise ohne Versiegelung mit dem Mattlack. Blättert nichts ab oder so.
Tolles Video
Vielen Dank
Danke für die Infos
Sehr gerne. Falls du weitere Fragen hast, kannst du gerne an mich wenden. Hier, auf Insta oder FB. Links gibt es in Kanalbeschreibung.
Vielen Dank
Freut mich, wenn es hilfreich war.
👍
Danke
Schöne Erklärungen von Dir! Aber mach doch mal bitte ein Tutorial für einen HG Gundam ❤ Also Schritt für Schritt für Anfänger. Halt einfache Sachen damit er etwas schöner ausschaut, aber ohne großartig schnick, schnack. Ich meine halt ohne Airbrush und großartig Weathering! Das wäre mal super 🎉
Hallo @gokayay9597. Danke für dein Kommentar. Ich habe leider noch nie einen Gundam gebaut. Aber ich denke, man könnte es mit gängigen Methoden aus Modellbau schon etwas Individualität verleihen. Z.B. mit Wasch etwas mehr Konturen geben, mit einem Schwamm könnte man abgesplitterte Farbe darstellen etc.