HINWEIS: Wenn Werte mehrfach vorkommen, sollte statt der RANG.GLEICH-Funktion die RANG.MITTELW-Funtkion verwendet werden (0:22). Ansonsten bleibt das Vorgehen gleich
ich war grade 2 Stunden am rätseln was ich mit einem negativen U-Wert machen soll. Internet komplett durchsucht, 100 mal meine Funktionen auf Richtigkeit gecheckt. Jetzt wollte ich dir einen Kommentar schreiben und sehe das xD
Mit der folgenden Funktion passt alles in eine Zeile =SUMME(RANG.MITTELW(E5:E34;E5:E44;1))-$C$34*($C$34+1)/2 E5:E34 sind die Daten der Stichprobe 1, E5:E44 sind die Daten der Gesamtstichprobe, C34 ist n1. Ich hatte also 40 Werte, davon 30 in n1 und 10 in n2
Vielen Dank für das hilfreiche Video! Hat es denn eine Bedeutung, wenn das Ergebnis der Formel zur U-Statistik I gleich dem Ergebnis der Formel zur U-Statistik II ist?
Hallo danke für das Video! Kleine Frage: Kann man den Test auch anwenden um zu vergleichen, ob z.B. Gruppe 1 (z.B. weiblich oder älter als 65 Jahre etc.) Mehr von einer Therapie profitiert als Gruppe 2 (z.B. Dann männlich oder jünger), also wenn der Unterschied der Gruppen nicht die Therapie an sich sondern ein vorbestehendes Merkmal ist (eben Alter, Geschlecht oder was auch immer)? Würde mich über eine Antwort freuen und danke!
Hallo, das video hat mir schonmal weitergeholfen. Dennoch habe ich noch ein paar Fragen. Habe n1=64 und n2=228, deshalb wollte ich den z-score berechnen. Dazu nehme ich min.U1 oder? Und was mache ich dann genau mit dem z-score? Muss ich nur schauen ob er innerhalb des [-1.96;+1.96] Intervalls liegt um die H0 zu bestaetigen oder zu verwerfen? Danke fuer die Hilfe
Hallo:) sehr hilfreiches Video! Nur noch eine Frage: wenn bei einem einseitigen Test das Alpha verdoppelt werden soll zum ablesen (Alpha 0,05 -> zu 0,1), muss dann dazu eine Tabelle 0,05(zweiseitige) oder eine Tabelle 0,1(zweiseitig) zum ablesen des kritischen Wertes herangezogen werden?
Hallo Sahron, die im Video gezeigte Tabelle ist für zweiseitig mit Alpha = 5% bzw. einseitig 2,5%. Wenn du einseitig 5% testen möchtest, ist zweiseitig zu 10% zu testen bzw. die Tabelle davon zu verwenden. Viele Grüße, Björn.
Hi, danke für das wirklich tolle Video! Wie so viele habe ich noch eine Frage: Warum muss ich den jeweils kleineren Wert der U-Statistiken verwenden? Hat das etwas mit einseitigem und zweiseitigem Test zu tun? Und noch eine: Ich habe n1=n2=21. Mithilfe der von dir verlinkten Formel auf Wikipedia wollte ich nun den kritischen Wert berechnen. Ich mag was verpasst haben, aber was ist N in dieser Formel? Ist das nicht die Grundgesamtheit? Die lässt sich bei meinem Beispiel aber nicht herausfinden, was mache ich nun? Danke für deine Hilfe :-D LG Milo
Hi , tolles Video vielen Dank! Ich habe ein paar Fragen ... sind die U Statistik I und II Formeln gleich bei 6 unabhängigen Stichproben? Müsste ich in dem Fall den kritischen Wert durch 6 teilen? Vielen Dank
Hallo Lorena, danke für dein Lob! Du meinst, ob die Formeln bei einer Stichprobengröße von jeweils 6 zum gleichen Ergebnis kommen? Oder hast du 6 Gruppen, die du vergleichen möchtest? Wenn es zweiteres ist, kannst du den Mann-Whitney-U-Test nicht verwenden. Du musst den Kruskal-Wallis-Test rechnen. Schau noch mal hier nach, welcher Mittelwertvergleich der richtige für deine Daten ist: ruclips.net/video/nVbwMntplTA/видео.html Viele Grüße, Björn.
Hallo Björn, was bedeutet es, wenn der kritische Wert im "- "Bereich ist? Die Anzahl ist bei mir jeweils 3 und somit gibt es keinen kritischen Wert? Ist dann einfach die ganze Berechnung sinnlos weil es ungültig ist, da zu wenig Werte vorliegen? Liebe Grüße, Lisa
Hallo :) vielen Dank für das Video. Meine Frage ist, wenn ich mehrere n habe, in meinem Fall 89 wie berechne ich den kritischen Wert ? Finde bei Kristof Kaisers frage leider keine vorherigen Kommentare. Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Hallo Marion, hier hilft dir der Abschnitt "Approximative kritische Werte" bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Wilcoxon-Mann-Whitney-Test#Approximative_kritische_Werte_3 Du rechnest den z-Wert aus und schaust, ob er zwischen 1,96 und -1,96 (bei Alpha =5%) oder zwischen 1,65 und -1,65 (bei Alpha = 10%) liegt. Wenn ja, behältst du die Nullhypothese. Wenn nicht, verwirfst du sie. Viele Grüße, Björn.
Wenn mein kritischer Wert bei 127 liegt und beide minimal Werte aus den U-Statistiken bei 183,5, kann ich dann von einem statistisch signifikanten Unterschied der Testgruppen sprechen? Und müsste bei dem T-Test für ungleiche Varianzen dann nicht der gleiche signifikante Unterschied auftauchen? Also für P(T
Hallo Alyssa, der Mann-Whitney-U-Test ist der nicht parametrische t-Test für unabhängige Stichproben - die Varianzen spielen bei ersterem keinerlei Rolle, weil mit rangierten Werten gearbeitet wird. Es kann aufgrund der geringeren Teststärke des Mann-Whitney-U-Tests, verglichen mit sämtlich paramtrischen (t-Tests), zu unterschiedlichen Hypothesenentscheidungen kommen. Das ist nicht verwunderlich. Wenn das Minimum deiner beiden U-Statistiken nicht unter dem kritischen Wert liegt, kannst du die Nullhypothese von Gleichheit nicht verwerfen. Viele Grüße, Björn.
Wieso wird hier mit der Excel-Funktion "Rang.Gleich" gearbeitet? Wieso nicht mit "Rang.MittelW"? Ich habe meine Werte mal mit "Rang.MittelW" gerechnet und es kommt dann das gleiche Ergebnis wie bei SPSS raus.
Hallo Rachel, wenn man ausschließen kann, dass keine Werte mehrfach vorkommen, kann man Rang.Gleich verwenden - das hätte man vielleicht noch sagen sollen. Folglich ist Rang.MittelW bei mehrfach vorkommenden Werten besser. Es sollte qualitativ keinen großen Unterschied machen. Exakt ist aber Rang.MittelW zu verwenden. Ich würde ohnehin eher die Verwendung von SPSS raten. Viele Grüße, Björn.
Hallo, vielen Dank für das Video. Allerdings habe ich doch noch eine Frage: ich habe nun bei meiner Analyse mit der U-Statistik I einen niedrigeren Wert als der kritische Wert ist und bei der U-Statistik II ist der Wert nun höher als der kritische Wert. Was heißt das jetzt?
Hallo Vivien, schau dir die kleiner U-Statistik an und verwende die als Entscheidungsgrundlage. Hier steht es auch noch mal etwas ausführlicher: en.wikipedia.org/wiki/Mann%E2%80%93Whitney_U_test Viele Grüße, Björn.
Hey, deine Videos sind echt hilfreich, aber ich hätte aber nochmal eine Frage zu dem kritischen Wert. Ich hab aus einer Simulation Stichproben mit mehreren tausend Werten. Wie bekomme ich für so einen Umfang den kritischen Wert?
@Luise Marie Jochimsen Schon mal vielen Dank für die Antwort, den Kommentar hab ich wohl übersehen. Wenn man dann über die Formel die zwei Werte ausrechnet, ist das dann schon der Ersatz für den kritischen Wert und die U-Statistik muss außerhalb davon liegen, damit man die Nullhypothese ablehnen kann? Oder wie bekommt man den Kritischen wert aus den kritischen Werten der approximativen Normalverteilung?
Hallo, vielen Dank für das Video! Eine Frage habe ich jedoch. Und zwar was ist, wenn n2 größer als 20 ist? Wo bekomme ich dann den krit. Wert her? Danke schon einmal und liebe Grüße
Hallo Felix, danke für dein Lob! Die kritischen Werte bei größeren Stichproben musst du beim Mann-Whitney-U-Test du approximativ berechnen. Hier gibt es die Formel dazu: de.wikipedia.org/wiki/Wilcoxon-Mann-Whitney-Test#Approximative_kritische_Werte_2 Viele Grüße, Björn.
Hallo Tay, den Mann-Whitney-U-Test kannst du auch in dem Fall rechnen, allerdings hast du dann etwas weniger statistische Power, also etwas weniger Wahrscheinlichkeit, korrekterweise eine falsche Nullhypothese zurückzuweisen. Viele Grüße, Björn.
Servus Meister, richtig gute Videos, danke dafür! Die Ränge werden allerdings anders berechnet: Hat man z.B. zwei kleinste Werte, sind die Ränge jeweils 1,5 und nicht 1. Deshalb stimmen die Rangsummen im Vergleich zum SPSS-Video auch nicht überein. Viele Grüße
Hallo ich habe den Mann-Whitney-U-Test ausgeführt aber leider wurde mir der Z Wert im Output nicht mit angezeigt. Was kann ich dafür tun? please help!:-)
Hi Björn, kann ich, wenn ich bei der U Statistik negative Werte bekomm (Rangsumme 39, Anzahl 6), einfach zum Beispiel 10 zu jedem Rang dazu addieren ohne das Ergebnis zu verfälschen?
Dann hast du zwei Möglichkeiten: 1) die für dich passendere Statistik verwenden und die andere verschweigen oder 2) offen und transparent sein - betonen, das es zwei U-Statistiken gibt, der kritische Wert aber nur von einer unterschritten wird. Es ist glaube ich selbstredend, das Option 2 zu bevorzugen ist. Viele Grüße, Björn.
@@StatistikamPC_BjoernWalther Hallo, ich schließe mich hier gleich an, weil ich, glaube ich, ein ähnliches Problem habe. Bei der U Statistik 1 ist das kleinste Ergebnis 80 Bei der U Statistik 2 ist das kleinste Ergebnis 122 Mein kritischer Wert ist (laut dieser Tabelle) 113 Bei dir liegen ja im Video beide Werte unter deinem kritischen Wert, bei mir aber nur einer. Muss ich die Hypothes nun annehmen oder ablehnen? In anderen Tutorials sehe ich immer, dass nur eine Statistik berechnet wird, muss ich mir also jetzt eine aussuchen? Und wenn ich die Tabelle - Kritische Werte von U für den Test von Mann-Whitney (auch U-Test) für den einseitigen Test: =0,05 - benutze habe ich einen kritischen Wert von 124. Muss ich also auf die U-Statistiken verschiedene Tabellen anwenden? Danke im Voraus :)
+Kyle Reese, der t-Test ist ein parametrischer Test und verlangt u.a. normalverteilte Daten. Die Varianzen sollten auch ähnlich sein sowie die Variablen metrisch skaliert sein. Am wichtigsten sind aber normalverteilte Daten. Sind sie das nicht, ist der Mann-Whitney-U-Test als nicht-parametrischer Test anzuwenden. Beantwortet das deine Frage halbwegs? Viele Grüße, Björn.
Hallo. Ist das richtig, dass Excel den 7. Platz quasi überspringt? Der Wert 51 kommt zwei mal vor und bekommt den 6. Platz. Der Wert 52 bekommt dann den 8. Platz.
Ok, ich hab grad eben über "Rangbindungen" gelesen, also dem Rang-Mittelwert. Hatte davon ein paar in meinen Daten und es hat die Rangsummen ein klein wenig erhöht. Wird dann wohl so richtig sein, wie du das machst. Danke für das Tutorial!
Hallo Michael, da man die RANG.GLEICH-Funktion verwenden muss, ist dass tatsächlich so gewollt. support.office.com/de-de/article/rang-gleich-funktion-284858ce-8ef6-450e-b662-26245be04a40?ui=de-DE&rs=de-DE&ad=DE Bei Gleichheit zweier Zahlen wird der nächste Rang übersprungen und mit dem übernächsten weitergemacht (im Beispiel: 8). Viele Grüße, Björn.
Hallo Simon und danke für dein Lob! Den kritischen Wert zu einem anderen Signifikanzniveau ermittelst z.B. anhand solcher Tabellen: www.real-statistics.com/statistics-tables/mann-whitney-table/ Viele Grüße, Björn.
@@StatistikamPC_BjoernWalther muss dann der U-Test nicht kleinerGLEICH dem kritischen Wert sein, damit die H1-Hypothese angenommen werden kann? Denn in diesen Tabellen gibt es ja schließlich auch kritische Werte von 0, und kleiner kann der U-Test ja nicht sein, da der nur durch die natürlichen Zahlen definiert ist.
Hallo Leonie, nicht signifikant bedeutet beim Mann Whitney U-Test, dass sich die Gruppen hinsichtlich der zentralen Tendenz nicht voneinander unterscheiden. Viele Grüße, Björn.
und falls man nun einen signifikanten unterschied findet, in meinem beispiel geht es um sportliche verbesserung zweier gruppen im Vergleich, wie kann ich dann herausfinden welche Gruppe die höhere Verbesserung hat?
Was mach ich denn, wenn mein n1=n2=60 ist. Finde dazu keine Tabelle im Internet. Außerdem bekomme ich bei der U i-Statistik einen negativen Wert. Vielen Dank für deine Hilfe, super Video!
Hallo und danke für dein Lob! Bei so großen Gruppen kann man den kritischen Wert approximieren: de.wikipedia.org/wiki/Wilcoxon-Mann-Whitney-Test#Approximative_kritische_Werte_3. Die Teststatistik I kann eigentlich nur negativ werden, wenn die Rangsumme kleiner als der Quotient ist. Ist die Rangsumme korrekt berechnet? Gerade die SummeWenn-Funktion geht öfters mal schief. Viele Grüße, Björn.
HINWEIS: Wenn Werte mehrfach vorkommen, sollte statt der RANG.GLEICH-Funktion die RANG.MITTELW-Funtkion verwendet werden (0:22). Ansonsten bleibt das Vorgehen gleich
ich war grade 2 Stunden am rätseln was ich mit einem negativen U-Wert machen soll. Internet komplett durchsucht, 100 mal meine Funktionen auf Richtigkeit gecheckt. Jetzt wollte ich dir einen Kommentar schreiben und sehe das xD
Mit der folgenden Funktion passt alles in eine Zeile
=SUMME(RANG.MITTELW(E5:E34;E5:E44;1))-$C$34*($C$34+1)/2
E5:E34 sind die Daten der Stichprobe 1, E5:E44 sind die Daten der Gesamtstichprobe, C34 ist n1. Ich hatte also 40 Werte, davon 30 in n1 und 10 in n2
@@perfectmoments3876 Same here hahaha
Vielen Dank für das hilfreiche Video! Hat es denn eine Bedeutung, wenn das Ergebnis der Formel zur U-Statistik I gleich dem Ergebnis der Formel zur U-Statistik II ist?
Hallo und danke für dein Lob! Nein, das hat keine besondere Bedeutung.
Viele Grüße, Björn.
Hallo danke für das Video! Kleine Frage: Kann man den Test auch anwenden um zu vergleichen, ob z.B. Gruppe 1 (z.B. weiblich oder älter als 65 Jahre etc.) Mehr von einer Therapie profitiert als Gruppe 2 (z.B. Dann männlich oder jünger), also wenn der Unterschied der Gruppen nicht die Therapie an sich sondern ein vorbestehendes Merkmal ist (eben Alter, Geschlecht oder was auch immer)? Würde mich über eine Antwort freuen und danke!
Hallo, das video hat mir schonmal weitergeholfen. Dennoch habe ich noch ein paar Fragen.
Habe n1=64 und n2=228, deshalb wollte ich den z-score berechnen. Dazu nehme ich min.U1 oder? Und was mache ich dann genau mit dem z-score? Muss ich nur schauen ob er innerhalb des [-1.96;+1.96] Intervalls liegt um die H0 zu bestaetigen oder zu verwerfen?
Danke fuer die Hilfe
Hallo:) sehr hilfreiches Video! Nur noch eine Frage: wenn bei einem einseitigen Test das Alpha verdoppelt werden soll zum ablesen (Alpha 0,05 -> zu 0,1), muss dann dazu eine Tabelle 0,05(zweiseitige) oder eine Tabelle 0,1(zweiseitig) zum ablesen des kritischen Wertes herangezogen werden?
Hallo Sahron, die im Video gezeigte Tabelle ist für zweiseitig mit Alpha = 5% bzw. einseitig 2,5%. Wenn du einseitig 5% testen möchtest, ist zweiseitig zu 10% zu testen bzw. die Tabelle davon zu verwenden.
Viele Grüße, Björn.
Hi, danke für das wirklich tolle Video! Wie so viele habe ich noch eine Frage: Warum muss ich den jeweils kleineren Wert der U-Statistiken verwenden? Hat das etwas mit einseitigem und zweiseitigem Test zu tun?
Und noch eine: Ich habe n1=n2=21. Mithilfe der von dir verlinkten Formel auf Wikipedia wollte ich nun den kritischen Wert berechnen. Ich mag was verpasst haben, aber was ist N in dieser Formel? Ist das nicht die Grundgesamtheit? Die lässt sich bei meinem Beispiel aber nicht herausfinden, was mache ich nun?
Danke für deine Hilfe :-D
LG Milo
Hi , tolles Video vielen Dank! Ich habe ein paar Fragen ... sind die U Statistik I und II Formeln gleich bei 6 unabhängigen Stichproben? Müsste ich in dem Fall den kritischen Wert durch 6 teilen? Vielen Dank
Hallo Lorena, danke für dein Lob! Du meinst, ob die Formeln bei einer Stichprobengröße von jeweils 6 zum gleichen Ergebnis kommen? Oder hast du 6 Gruppen, die du vergleichen möchtest? Wenn es zweiteres ist, kannst du den Mann-Whitney-U-Test nicht verwenden. Du musst den Kruskal-Wallis-Test rechnen. Schau noch mal hier nach, welcher Mittelwertvergleich der richtige für deine Daten ist: ruclips.net/video/nVbwMntplTA/видео.html
Viele Grüße, Björn.
Hallo Björn,
was bedeutet es, wenn der kritische Wert im "- "Bereich ist? Die Anzahl ist bei mir jeweils 3 und somit gibt es keinen kritischen Wert? Ist dann einfach die ganze Berechnung sinnlos weil es ungültig ist, da zu wenig Werte vorliegen?
Liebe Grüße, Lisa
Hallo :) vielen Dank für das Video. Meine Frage ist, wenn ich mehrere n habe, in meinem Fall 89 wie berechne ich den kritischen Wert ? Finde bei Kristof Kaisers frage leider keine vorherigen Kommentare.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Hallo Marion,
hier hilft dir der Abschnitt "Approximative kritische Werte" bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Wilcoxon-Mann-Whitney-Test#Approximative_kritische_Werte_3
Du rechnest den z-Wert aus und schaust, ob er zwischen 1,96 und -1,96 (bei Alpha =5%) oder zwischen 1,65 und -1,65 (bei Alpha = 10%) liegt. Wenn ja, behältst du die Nullhypothese. Wenn nicht, verwirfst du sie.
Viele Grüße, Björn.
Hey Björn,
wie siehts mit der MWU Tabelle für größere Stichproben? Ich habe n1=24 und n2=45
Hab das gleiche Problem, hast du schon ne Lösung? Mit der Approximation
komme ich nicht zurecht
@@mr.mister1224 Meine Antwort wird nicht angezeigt. Das ist mein dritter Versuch Dir zu antworten!
Wenn mein kritischer Wert bei 127 liegt und beide minimal Werte aus den U-Statistiken bei 183,5, kann ich dann von einem statistisch signifikanten Unterschied der Testgruppen sprechen?
Und müsste bei dem T-Test für ungleiche Varianzen dann nicht der gleiche signifikante Unterschied auftauchen? Also für P(T
Hallo Alyssa, der Mann-Whitney-U-Test ist der nicht parametrische t-Test für unabhängige Stichproben - die Varianzen spielen bei ersterem keinerlei Rolle, weil mit rangierten Werten gearbeitet wird. Es kann aufgrund der geringeren Teststärke des Mann-Whitney-U-Tests, verglichen mit sämtlich paramtrischen (t-Tests), zu unterschiedlichen Hypothesenentscheidungen kommen. Das ist nicht verwunderlich. Wenn das Minimum deiner beiden U-Statistiken nicht unter dem kritischen Wert liegt, kannst du die Nullhypothese von Gleichheit nicht verwerfen.
Viele Grüße, Björn.
Wie komme ich vom U-Statistik Wert auf den p-Wert?
Wieso wird hier mit der Excel-Funktion "Rang.Gleich" gearbeitet? Wieso nicht mit "Rang.MittelW"? Ich habe meine Werte mal mit "Rang.MittelW" gerechnet und es kommt dann das gleiche Ergebnis wie bei SPSS raus.
Hallo Rachel, wenn man ausschließen kann, dass keine Werte mehrfach vorkommen, kann man Rang.Gleich verwenden - das hätte man vielleicht noch sagen sollen. Folglich ist Rang.MittelW bei mehrfach vorkommenden Werten besser. Es sollte qualitativ keinen großen Unterschied machen. Exakt ist aber Rang.MittelW zu verwenden. Ich würde ohnehin eher die Verwendung von SPSS raten.
Viele Grüße, Björn.
Vielen Dank für das aufschlussreiche Video. Was passiert, wenn der U-Wert größer ist als der kritische Wert?
Hallo, dann kannst du die Nullhypothese von Gleichheit nicht verwerfen.
Viele Grüße, Björn.
Hallo, vielen Dank für das Video.
Allerdings habe ich doch noch eine Frage: ich habe nun bei meiner Analyse mit der U-Statistik I einen niedrigeren Wert als der kritische Wert ist und bei der U-Statistik II ist der Wert nun höher als der kritische Wert. Was heißt das jetzt?
Hallo Vivien,
schau dir die kleiner U-Statistik an und verwende die als Entscheidungsgrundlage. Hier steht es auch noch mal etwas ausführlicher: en.wikipedia.org/wiki/Mann%E2%80%93Whitney_U_test
Viele Grüße, Björn.
Hey, deine Videos sind echt hilfreich, aber ich hätte aber nochmal eine Frage zu dem kritischen Wert. Ich hab aus einer Simulation Stichproben mit mehreren tausend Werten. Wie bekomme ich für so einen Umfang den kritischen Wert?
Danke, Luise! :-)
@Luise Marie Jochimsen Schon mal vielen Dank für die Antwort, den Kommentar hab ich wohl übersehen. Wenn man dann über die Formel die zwei Werte ausrechnet, ist das dann schon der Ersatz für den kritischen Wert und die U-Statistik muss außerhalb davon liegen, damit man die Nullhypothese ablehnen kann? Oder wie bekommt man den Kritischen wert aus den kritischen Werten der approximativen Normalverteilung?
Hey :) Gibt es auch einen Mann-Whitney-U-Test für abhängige Stichproben? :)
Hallo Christian, ja der Wilcoxon-Test ist das: ruclips.net/video/aGFJ-BLzjAI/видео.html
Viele Grüße, Björn.
Hallo, vielen Dank für das Video!
Eine Frage habe ich jedoch. Und zwar was ist, wenn n2 größer als 20 ist? Wo bekomme ich dann den krit. Wert her?
Danke schon einmal und liebe Grüße
Hallo Felix, danke für dein Lob! Die kritischen Werte bei größeren Stichproben musst du beim Mann-Whitney-U-Test du approximativ berechnen. Hier gibt es die Formel dazu: de.wikipedia.org/wiki/Wilcoxon-Mann-Whitney-Test#Approximative_kritische_Werte_2
Viele Grüße, Björn.
Hallo, kann ich den M.W.U-Test auch bei normalverteilten Werten benutzen?
Hallo Tay, den Mann-Whitney-U-Test kannst du auch in dem Fall rechnen, allerdings hast du dann etwas weniger statistische Power, also etwas weniger Wahrscheinlichkeit, korrekterweise eine falsche Nullhypothese zurückzuweisen.
Viele Grüße, Björn.
Servus Meister,
richtig gute Videos, danke dafür!
Die Ränge werden allerdings anders berechnet: Hat man z.B. zwei kleinste Werte, sind die Ränge jeweils 1,5 und nicht 1. Deshalb stimmen die Rangsummen im Vergleich zum SPSS-Video auch nicht überein.
Viele Grüße
Ah, steht ja oben bereits :-)
Danke dennoch für den Hinweis, Robin! ;-)
Hallo ich habe den Mann-Whitney-U-Test ausgeführt aber leider wurde mir der Z Wert im Output nicht mit angezeigt. Was kann ich dafür tun? please help!:-)
Hi Björn, kann ich, wenn ich bei der U Statistik negative Werte bekomm (Rangsumme 39, Anzahl 6), einfach zum Beispiel 10 zu jedem Rang dazu addieren ohne das Ergebnis zu verfälschen?
Hallo ertzul, bei Rangsumme 39 und n=6 sollten eigentlich keine negativen Werte rauskommen, zumindest nicht mit obigen Formeln.
Viele Grüße, Björn.
@@StatistikamPC_BjoernWalther Oh man mein Fehler, hab tatsächlich das /2 am Ende der Formel vergessen :)
Vielen Dank für den Hinweis!
Eine Frage hätte ich noch, was ist wenn nur der Wert der U Statistik 1 unter dem kritischen Wert liegt?
Dann hast du zwei Möglichkeiten: 1) die für dich passendere Statistik verwenden und die andere verschweigen oder 2) offen und transparent sein - betonen, das es zwei U-Statistiken gibt, der kritische Wert aber nur von einer unterschritten wird. Es ist glaube ich selbstredend, das Option 2 zu bevorzugen ist.
Viele Grüße, Björn.
@@StatistikamPC_BjoernWalther Hallo, ich schließe mich hier gleich an, weil ich, glaube ich, ein ähnliches Problem habe.
Bei der U Statistik 1 ist das kleinste Ergebnis 80
Bei der U Statistik 2 ist das kleinste Ergebnis 122
Mein kritischer Wert ist (laut dieser Tabelle) 113
Bei dir liegen ja im Video beide Werte unter deinem kritischen Wert, bei mir aber nur einer. Muss ich die Hypothes nun annehmen oder ablehnen? In anderen Tutorials sehe ich immer, dass nur eine Statistik berechnet wird, muss ich mir also jetzt eine aussuchen?
Und wenn ich die Tabelle - Kritische Werte von U für den Test von Mann-Whitney (auch U-Test) für den einseitigen Test: =0,05 - benutze habe ich einen kritischen Wert von 124.
Muss ich also auf die U-Statistiken verschiedene Tabellen anwenden?
Danke im Voraus :)
Was ist hier der Unterschied zum 2-Stichproben T-Test?
+Kyle Reese, der t-Test ist ein parametrischer Test und verlangt u.a. normalverteilte Daten. Die Varianzen sollten auch ähnlich sein sowie die Variablen metrisch skaliert sein. Am wichtigsten sind aber normalverteilte Daten. Sind sie das nicht, ist der Mann-Whitney-U-Test als nicht-parametrischer Test anzuwenden.
Beantwortet das deine Frage halbwegs?
Viele Grüße, Björn.
Statistik am PC Ja ist jetzt klar geworden. Danke
Hallo! Wie mache ich das mit dem kritischen wert bei verschiedenen n ?
Hallo sebirebre, was ist beim kritischen Wert unklar? Das Ablesen aus der Tabelle?
Viele Grüße, Björn.
Hallo. Ist das richtig, dass Excel den 7. Platz quasi überspringt? Der Wert 51 kommt zwei mal vor und bekommt den 6. Platz. Der Wert 52 bekommt dann den 8. Platz.
Ok, ich hab grad eben über "Rangbindungen" gelesen, also dem Rang-Mittelwert. Hatte davon ein paar in meinen Daten und es hat die Rangsummen ein klein wenig erhöht. Wird dann wohl so richtig sein, wie du das machst. Danke für das Tutorial!
Hallo Michael, da man die RANG.GLEICH-Funktion verwenden muss, ist dass tatsächlich so gewollt. support.office.com/de-de/article/rang-gleich-funktion-284858ce-8ef6-450e-b662-26245be04a40?ui=de-DE&rs=de-DE&ad=DE
Bei Gleichheit zweier Zahlen wird der nächste Rang übersprungen und mit dem übernächsten weitergemacht (im Beispiel: 8).
Viele Grüße, Björn.
Hallo Björn, vielen Dank für das hilfreiche Video. Wie berechne ich den kritischen Wert zu einem Signifikanzniveau von Alpha=10%?
Hallo Simon und danke für dein Lob! Den kritischen Wert zu einem anderen Signifikanzniveau ermittelst z.B. anhand solcher Tabellen: www.real-statistics.com/statistics-tables/mann-whitney-table/
Viele Grüße, Björn.
@@StatistikamPC_BjoernWalther muss dann der U-Test nicht kleinerGLEICH dem kritischen Wert sein, damit die H1-Hypothese angenommen werden kann? Denn in diesen Tabellen gibt es ja schließlich auch kritische Werte von 0, und kleiner kann der U-Test ja nicht sein, da der nur durch die natürlichen Zahlen definiert ist.
was sagt es aus falls die auswertung nicht signifikant ist?
Hallo Leonie, nicht signifikant bedeutet beim Mann Whitney U-Test, dass sich die Gruppen hinsichtlich der zentralen Tendenz nicht voneinander unterscheiden.
Viele Grüße, Björn.
und falls man nun einen signifikanten unterschied findet, in meinem beispiel geht es um sportliche verbesserung zweier gruppen im Vergleich, wie kann ich dann herausfinden welche Gruppe die höhere Verbesserung hat?
Was mach ich denn, wenn mein n1=n2=60 ist. Finde dazu keine Tabelle im Internet. Außerdem bekomme ich bei der U i-Statistik einen negativen Wert. Vielen Dank für deine Hilfe, super Video!
Hallo und danke für dein Lob! Bei so großen Gruppen kann man den kritischen Wert approximieren: de.wikipedia.org/wiki/Wilcoxon-Mann-Whitney-Test#Approximative_kritische_Werte_3. Die Teststatistik I kann eigentlich nur negativ werden, wenn die Rangsumme kleiner als der Quotient ist. Ist die Rangsumme korrekt berechnet? Gerade die SummeWenn-Funktion geht öfters mal schief.
Viele Grüße, Björn.