Dazu meine aktuelle Geschichte. Am 29.06. hatte ich im Bikepark einen unglücklichen Sturz. Eine Kurve nicht sauber erwischt, auf Grasnarbe gekommen und in einem kleinen Bachbett direkt auf den einzigen grossen Stein weit und breit geknallt. Bin jetzt 50 Jahre jung und hatte noch nie ernste Verletzungen. Doch diesmal,...Schulterluxation rechts und Humeruskopffraktur rechts, Full-Face Helm Schrott (Helm hat Stein besiegt, zum Glück). 2 OP's mit Platte und 6 Schrauben. 12 Wochen biken ade. Ich habe bislang immer meine Wahl der Protektoren dem Risiko dem ich mich aussetzen will angepasst. Doch dieser Sturz hätte irgendwo passieren können, auch auf einer kleinen ungefährlichen Feierabendgenussrunde. Genau das ist der Punkt, wenn's passiert, dann passierts, auch dann, wenn ich denke weniger Protektoren reichen aus. Hab jetzt einiges Geld in "tragfähige" Lösungen investiert, die gut schützen (Level 1 und Level 2 Protektoren) gleichzeitig auch gut bei warmen Wetter zu tragen sind. Oder ich werde zukünftig Protektoren mit dem Rucksack mitnehmen um diese nach meinen Uphills anziehen zu können. Hat mich zum nachdenken gebracht.
Ganz einfach, Motorrad ohne geht auch gar net, ich fahr bei beidem NUR mit der nötigen Schutzaustüstung (Trailbike ) Hatte EINMAL ne Schulterluxation Tossy 3 Rockwood 5 !!! DAS WILL MAN NICHT NOCHMAL HABEN…..
@@gimmick_8269 Ja, Level 2 brauchst du auch beim Motorrad. Ich werde zukünftig Protektorenwesten tragen. Für meine Präferenzen haben Leatt 3DF AirFit Evo und Leatt 3DF Air Fit Lite Evo gepasst. Wobei beim AirFit Evo habe ich die Schulter und Ellenbogenprotektoren auch durch Level 2 ersetzt. Kann beide so tragen oder mit Shirt oder Jacke darüber. Protektoren wabenförmig, also luftdurchlässig und da weich, auch angenehm tragbar. Zusätzlich Hüftprotektoren und im Bikepark massive Knie-/Schienbeinschoner von Fuse (schützen gar die Waden ein wenig). Ansonsten Knieschoner mit Socken die leichte Protektoren eingearbeitet haben. Neuer Helm wird ein Troy Lee D4 Carbon Full Face (hab bei meinem Unfall auch direkt gespürt, wie gut das MIPS funktioniert hat, nie mehr ohne).
@@RacingRalfiist richtig übel, hatte mir 2x das Kreuzbandgerissen, das war nichts gegenüber der Schultereckgelenksprengung Tossy 3/Rockwood 5…hatte noch nie so heftige Schmerzen. Hatte eine Protektorenjacke LEATT 3DF AirFit Lite getragen. StepUp - hab beim landen den Lenker verzogen und auf die Schulter gelandet.
Helm, handschuhe und Knieschoner habe ich immer angelegt, egal ob ich nur meiner Freundin langsam Nachfahre oder in meinem eigenen Tempo unterwegs bin. Wenn ich mit Freunden unterwegs bin und das Tempo vermutlich etwas höher ist kommen Ellenbogen Schützer dazu.
Hallo Roland, sehr guter Beitrag - wirklich gut. Nach meinem Sturz vor vielen Jahren (OTB) mit kompliziertem Schlüsselbeinbruch trage ich nur noch Protektoren! Oft werde ich deswegen belächelt .. ist mir aber egal!!! Früher hatte ich keine oder nur wenig Schutzausrüstung an .. Ich dachte auch immer - so was passiert mir nicht! Wobei man ganz klar sagen muss - das Schlüsselbein wäre auch gebrochen mit Protektor. Aber trotz allem fühle ich mich pers. einfach wohler mit Protektor! Vor allem Rückenprotektor!! Beine, Knie und Ellenbogen und natürlich Helm (je nach Gelände und Örtlichkeit auch Fullface) und für mich pers. ganz Wichtig: - sind die Handschuhe. Der Sturz kann doch immer und überall passieren, einen kleinen Moment unachtsam ... und schon liegt man. Eigentlich sollte man gar nicht darüber nachdenken ob man Schutzausrüstung trägt oder nicht - Schutzausrüstung ist ein MUSS bei EDR und DH!!!!!!! Ich glaube jeder denkt aber irgendwo gleich.... mir wird schon nichts passieren. Dem ist aber definitiv nicht so! Ich habe noch keinen Mountainbiker gesehen, egal ob EDR oder DH gefahren wird, der keine Verletzungen davon getragen hat. Na ja, aber grundsätzlich muss das jeder selbst wissen, ob er sich schützt oder nicht!
Ein richtiges und wichtiges Video als Entscheidungshilfe. Ich fahre seit über 35 Jahren MTB und ich bin noch nie schwer gestürzt, bin allerdings immer eher defensiv und vorausschauend gefahren(Sehr sinnvoll auf dem Hardtail). In einer Woche bekomme ich ein E-MTB Enduro und ich hoffe, dass ich mich von der Technik nicht zu sehr zum "heizen" verleiten lassen werde. Zumindest hab ich schon mal den Enduro Helm und den Rücken/Brustprotektor gekauft, ob und wann ich das Zeug dann nutze(XC Helm und Handschuhe hab ich immer an)werde ich dann entscheiden, wenn ich mich mit dem neuen Bike eingefahren habe und es dann auch mal vielleicht ein bisschen gröber zur Sache geht.
Spanien, Frankreich und Italien, lacht über unsere Schwiriegkeitsskalen. Generell falle ich immer auf die Stelle, wo gerade kein Protektor ist ;) . Brille sehe ich als eines der wichtigsten Teile der Schutzausrüstung, gegen kleine Äste, Dornen und Dreck.
Mittlerweile fahre ich etwas ruhiger, trage aber neben Helm und Handschuhen zumindest Knieprotektoren. Wie Du im Video sagtest: Mit etwas mehr nachdenken was man da tut und wieviel man sich zutraut klappt’s in der Regel ganz gut. Save ist man nie zu 100% bei den Strecken die ich fahre, aber ich muss auch keinem mehr etwas beweisen mit 42 😉
Mein Motto ist, je mehr geschreddert wird ,desto mehr Schutzausrüstung leg ich an. Auffem Weg zum Bäcker nur ein Helm. Hometrails mit Helm Handschuhe und dünne Knieschoner. Bikepark oder Hardcorestrecken immer mit fullface Handschuhe dicken Knieschoner Brust und Rücken Panzer und Ellenbogenschoner. 100 Prozentiger Schutz gibt es eh nicht, die Schutzausrüstung dient eher zum minimieren der Verletzungen.
Servus, super wichtiges Thema, auch wenn man überwiegend bergauf fährt, gibt es immer wieder Situationen, wo ich froh war zumindestens beim Bergab leichte Protektoren angelegt zu haben😊. Somit keine tiefe Riefen oder Platzwunden. Lieben Gruß und besseres Wetter Rudi
Heuer ist mein "Glücksjahr". Im Jänner am Eis weggerutscht und mit dem rechten Knie in einen kantigen Zaunstipfel gerutscht, ohne Protektor. Zwei Patellabrüche. Vorige Woche bei ca 35km/h ist mir ein Reh auf die Brust gesprungen. Reh tot und ich in den Wald gestürzt. Ein Baum hat mich am Brustkorb gestoppt. Helm kaputt, Rippenprellung, Handgelenk gestaucht, Ischias beleidigt. Alles ohne Arzt und Krankstand. Ich denke mein guter Trainingszustand im Brustbereich hat Schlimmeres verhindert. Muskeln sind der beste Schutz, vor jedem Protekor.
Super Clip! 👍Ich hätte da noch eine BMW Rallye Jacke in Gr. 48 inkl. Rücken, Schulter und Ellenbogenschützer 🤣🤣🤣👍 Mit Lüftungsreißverschlüssen, als Weste zu tragen und Gore Tex. War eigentlich zum Motorrad fahren, aber heutzutage....🤪😜 Das war ein Schbässle😜
Ich nutze gerne weiche Orthema-Protektoren. Der letzte Unfall mit Wegrutschen auf nassem Laub hat dann aber leider zu einem mehrfachen Sprunggelenksbruch außerhalb der Protektoren geführt… Pech gehabt, dennoch meist mit Protektoren unterwegs. Gutes Video 👍
Mit Ü60 habe ich einen Gang rausgenommen, beim "hüpfen" bergab: neben den obligatorischen Helm und Handschuhen, Protektorendhirt, Ellenbogen und Knieschoner. Auf autonomen Bikepackintouren, habe ich einen Rückenprotecktor im Rucksack. Insgesamt bin ich in 25 Jahren Mtb fahren zwei mal gestürzt und nie nennenswert verletzt. Das soll so bleiben, ich werde also sicher nicht mit Protektoren aufrüsten, sondern immer weniger uns Risiko gehen,. Wen ich denke, was ich früher so alles gemacht habe, Eieiei...
Sehr informativ das Video, ich fahre immer mit Handschuhe und Helm, je nach Strecke dann mit Brustpanzer und Knieschoner, aber auch erst nach dem ersten Sturz. Mal ein anderes Thema, je nachdem wie Kostenintensiv sowas werden kann, ich würde mir mal eine kleine Video Serie wünschen zu den neuen gen 2 Maxxis Reifen und auch zu nicht so oft genannten Marken. (VeeTire, Vittora, Continental, Michelin, Specilized) Schwalbe und Maxxis sind in aller Munde, aber was können die anderen Marken, brauchbar, Schrott, geheim Tipps usw. Vielleicht hast auf so eine Art 3 Teiler oder mehr ja Lust, es würde sicherlich vielen deine Meinung dazu helfen im Dschungel den Durchblick zu behalten. Lg
Keine "Mühe", sondern jedesmal wieder eine Freude (und oft auch Quell für neue Videos - ein Video das ursprünglich aus einer Antwort zu einem Kommentar entstand kommt schon sehr bald 😉)
Bei Touren trage ich keine Knieschoner oder so, aber hier und da gibts dann natürlich Strecken wo ein Singletrail wartet. Mich hat es kurz nach dem Kauf von meinem EMTB bei einem Trail fein überschlagen, bin mit den Knien auf Felsen gelandet und hatte wochenlang Schmerzen. Seitdem sind die Schoner wenigstens schon mal oft mit dabei, jetzt im Herbst und Winter werde ich sie regelmäßig von Haus aus tragen. Man fällt auch nicht mehr so wie mit 20. 🙈😝😉
Hey Roland, ich bin Team OverEQ und mir ist es egal, was andere darüber denken. Ich trage dabei sogar die ixs Protektorenhose, diese hat mir in Winterberg mal den Oberschenkel gerettet, da ich in einen Zaun gefahren bin (Tunnelblick, doofer Fehler) und meine Hose einen 20cm Riss hatte welche sich am Protektor widerspiegelte, dürfte eine Schraube gewesen sein, da hätte meine Haut nebst Gewebe sicher nachgegeben. 😅 Der Lift ist ja sehr entspannend, davon ein 25 Minuten Video als Einschlafhilfe, der Erfolg wäre bahnbrechend. 😅 LG und gute Fahrt 😊
Hallo Mr Eit ,sie geben mir immer viel zu Denken mit ihren Viedeos.Danke dafür.Hab jetzt mal nee Frage die mir sehr Wichtig ist .Wie Eng muss eine Protektorenjacke,Weste Anliegen und wann ist das zu eng .Hoffe auf ein paar gute Tips. Danke Gruß Thomas
Also wie jeder Protektor, kann auch eine Protektorenweste bzw -Shirt, nur dann schützen wenn es/sie an Ort und Stelle bleibt. Dh die Dinger sollten schon gut stramm (aber nicht unangenehm eng) am Körper liegen um im Sturzfall nicht zu verrutschen. Zu eng spürt man meist recht schnell, weil es einfach drückt, zwickt und unangenehm wird bei längerem Tragen. Das gilt für Ellbogen-, Knie-Schoner und Oberkörperprotektoren gleichermaßen.
Ich sitz grad auf der Couch und versuch mich so wenig wie möglich zu bewegen. Dabei zieh ich mir die noch ungesehenen Videos rein. Dieser Zustand wird wohl noch ein paar Tage anhalten. Protektoren auf Grund der Schwierigkeit des Trails, der angestrebten Geschwindigkeit sowie des eigenen Könnens auszuwählen klingt völlig logisch. Ich bin ein eher vorsichtiger Fahrer, deshalb hatte ich bis jetzt beim FAHREN noch keinen nennenswerten Sturz. Ich bin aber schon einige Male beim Stehenbleiben im Pedal hängengeblieben und wie ein Bahnschranken umgefallen. Das passiert Gott sei Dank auch nur sehr selten, aber wenn sich, so wie gestern, genau an dieser Stelle ein Baumstumpf unterm Gras versteckt bedeutet das trotzdem erst mal Krankenstand. Bei sowas hilft dir auch kein normaler Protektor mehr. In Finale habe ich vor ein paar Wochen einen super Spruch gelernt: Mache Sport oder bleibe gesund. Man muss sich bewusst sein, dass man mit einem Sportgerät im alpinen Gelände unterwegs ist. Je komplexer die Interaktion mit diesem Gerät und je schwieriger das Gelände, desto mehr kann passieren. Unabhängig von Geschwindigkeit oder Können. Und es wird was passieren. Entweder klassisch durch einen Fahrfehler am Trail oder, wenn man so ein Spezialist ist wie ich, dann eben beim Absteigen, Einladen oder Runtertragen in den Keller. Das Wichtigste ist, damit zu rechnen, sich die Freude am Sport nicht trüben zu lassen und versuchen daraus zu lernen damit es nicht nochmal passiert.
Exakt bei Minute 12 hab ich den like Button gedrückt. Man glaubt nicht wieviele Leute noch ohne Helm fahren. Auch oft zu sehen wenn Familien fahren, die Kinder mit Helm, die Eltern ohne. Kann ich nicht verstehen. Ist doch wie anschnallen im Auto, das macht man einfach ohne drüber nachzudenken.
09:50 - Die richtige Selbsteinschätzung. Und da ist es schon, das Problem. Über 90 % der deutschen (und österreichischen) Autofahrer halten sich z. B. für überdurchschnittlich gute Autofahrer (Die restlichen 10 % sind nahezu im Profibereich unterwegs). Aber gutes Video!
Andere Frage: Werden Protektoren nicht immer tragbarer und für den Träger unsichtbarer? Denke die Frage ist damit beantwortet. Protektoren immer, weil man sich auf dem Trail weiterentwickeln will und Grenzem überschreitet und jeder Tag ein Anderer ist. So a bissle Rückenprotektor 10x20 cm kann man sich dann auch schenken, wie man es zu oft sieht. Ist am Ende auch eine finanzielle Frage. Ich habe eine Weste von POC, wo ich die Schultern mit schütze und die man mit 50 ohne Verrenkung und Akrobatik anziehen kann. Ohne darf ich nicht fahren. Meine Frau hat so was auch an. Als Selbstständiger muss man sich eh mehr schützen. Angestellte bekommen auch in der Genesungsphase Geld, Selbstständige nicht. Und ab 50 heilen schon einfachste Schürfwunden nur über Wochen.
Ich seh den gerne!… Selber hab ich meistens Knieschoner dran..man weiß auf Tour nie was kommt..dann ewig anhalten und anziehen,hab ich kein Bock drauf..
Wer ohne Helm fährt scheint seinen Kopf sowieso nicht mehr zu brauchen. Da gibt's seit Jahren so viele stylische, leichte und/oder funktionale Helme in allen Farben - wer da nichts findet sucht auch nichts, außer Ausreden. Als eMTB Neuling habe ich mir auch einen Fullface Helm geholt, ergänzend zu meiner TSG Halbschale die ich "on road" trage. Dazu eine OTG Brille (Brillenträger) und schon sind auch die tränenden Augen Geschichte - die kann man beim Trail fahren nämlich auch nicht gebrauchen. Bisher fahre ich nur Anfängertrails und werde nach und nach unterschiedliche Protektoren ausprobieren um einfach weiter das Verletzungsrisiko niedriger zu halten als ohne.
Ich bin immer mit Helm, Handschuhen und Knieprotektoren unterwegs. Fahre nix Wildes, also kein Bikepark, nur Naturtrails. Mit 47 muss ich es nicht mehr übertreiben...mit der beste Schutz: know your Limits. Wenn hier in Deutschland das neue Waldgesetz durch kommt, dann tausche ich Helm und Co. gegen ein schickes Weidenkörbchen am Lenker 😂
Hab schon Helden erlebt die im Rucksack zwei Glasflaschen dabei hatten und dann bei nem Sturz eine Scherbe im Rücken stecken hatten. Wenn ich mir was auf den Rücken schnalle dann immer aufpassen dass nichts drin ist was sich durch einen durchbohren kann oder den Rücken schädigt. Am besten ein Rucksack mit Protektoren.
@@zvebiNmob1zer666_ Stimme voll zu, deswegen normal camel bag, oder halt eine pet Flasche. Bei der hatte ich tatsächlich auch schon bedenken, wegen der Form und Größe, aber tatsächlich war der Sturz direkt auf den Rücken ziemlich angenehm. Mein Ellenbogen leidet heute noch und der blaue Fleck am Hintern ist auch noch zu sehen. Aber dem Rücken is nix passiert und das is das wichtigste.
Hallo könntest du uns auf deine Art den unterschied von einem E bike 350 Watt und einem 750 Watt erklären . Die Verkäufer erzählen man kommt weiter mit 350 Watt.
Weiter kommt man, wenn man selber mehr tritt. Wenn man obendrein noch weniger auf die Waage bringt, fährt man noch weiter. Und was "weiter" heisst, kommt immer darauf an wogegen man es vergleicht 🤷🏼♂️. Reichweite ist etwas extrem individuelles. Selbst zwei Fahrer die mit dem selben Bike im selben Gelände fahren haben unterschiedliche Reichweite, selbst wenn sie beide gleich stark in die Pedale treten - allein wegen ihrem Gewicht. Ganz grob formuliert: ein 500Wh Akku kann eine Stunde lang 500W leisten, dann ist Schluss. Wenn der Fahrer im Bike den Motor die ganze Arbeit machen lässt, ist wirklich nach einer Stunde Schluss. Wenn der Fahrer den Großteil der Arbeit leistet, dann gehts länger voran und in Summe auch weiter. Das gilt für jeden Motor und jeden Fahrer.
ich fahre 26km mit dem rad zur arbeit (fully,ebike). Hab mich vor 14tagen gelegt und festgestellt das pflastersteine härter sind als rippen. sobald ich wieder fahren kann trage ich meine protektoren wieder. ist mir lieber als flach zu liegen.
Hardtail mit 100mm an der Front lässt einen nicht wahnsinnig werden, aber die Natur überrascht einen immer wieder und da ist weniger Geschwindigkeit von Vorteil ... Über den Lenker möchte ich nicht mehr fliegen.
HELM IST PFLICHT!!! Seit ich wieder mehr fahre und im Frühjahr auf der falschen Seite abgestiegen bin (15m den Hang hinunter gerollt und irgendwo dann doch noch festgehalten denn es wär weiter gegangen) trag ich FullFace und auch sonst das volle Programm. Einzig eine Protektorenhose und verstärkte Handschuhe fehlen mir noch. Die normalen Handschuhe hat mir letzte Woche ein Ast zerfetzt der irgendwie am linken Handguard vorbeigekommen ist… Lieber die 200-300€ noch in Schutzausrüstung investieren als lange Zeit aus zu setzen. Absteigen und schieben hilft auch. Tut seelisch weh aber schützt am besten ;-)
Machen keinen Sinn! Lebenslange Versehrtheit sind den minimal höheren Fahrcomfort absolut wert. Und ich genieße die Zeit, in der ich zu verletzt bin um zu fahren auch immer ganz enorm. (Das war Sarkasmus, ich fahre MTB immer mindestens mit Knieschonern und Handschuhen zusätzlich zum ABSOLUT obligatorischen Helm bei absolut allen Fahrradfahrten)
@@mr_eit Dass es dem Riemen ausgezeichnet geht bezweifle ich nicht. Mir und jedem Helmeinstellungsratgeber wäre das aber zu locker. 🤷🏻♂️ Da brauch man schon 2 sehr dicke Finger um den Platz zwischen Kinn und Riemen auszufüllen. Jetzt könnte man sagen: Ist ja deine Sache. Mit deiner Reichweite und wenn man auch selbst als Experte darstellt hat man aber eine gewisse Vorbildfunktion. Kannst ja mal darüber nachdenken. 😊
Finger sind freilich unterschiedlich, am Ende geht es beim Riemen aber nicht um Finger sondern das Kinn. Der ausschlaggebende Punkt ist, dass der Riemen (egal wie locker er dir erscheinen mag) nicht übers Kinn rutscht, er bleibt auch im Sturzfall dort wo er sein soll. Das wurde bereits in den bereits erwähnten Helmvideos angesprochen und ist auch allgemein bekannt. Ein zu enger Riemen ist genauso kontra produktiv wie einer der übers Kinn hinweg rutscht im Fall eines Sturzes.
Hier gehts weder um Abneigung noch darum jemand diese auszureden. Hier wird nur sachlich dargelegt in welchen Fällen eine gewisses Maß an Schutz mehr oder weniger subjektiven Sinn für den jeweiligen Träger machen kann. Ich trage selbst Oberkörper Protektor (Leatt Stealth, sah man auch in dem ein oder anderen Video).
Jetzt möchte ich das Geld haben um mir ein MTB zu kaufen und dann auf dem MTB mit einer Ritterrüstung im Bike-Park auftauchen. Die Gesichter wären jeden Cent wert.
Kommt auch auf die Sturz Gewohnheit an. Einige fangen sich ab, andere fallen wie ein Kartoffelsack rum. Finde Fullface und Rücken am wichtigsten. Sobald es rau wird oder ich abheben in Form von Sprünge/Drops, hab ich beides an. Und das ist fast immer der Fall. Rücken brauche ich hier IMMER auch bei kleineren Stürzen. Wenn man halbwegs Fallschule hat, fällt man eher nicht auf die Knie, sondern rollt über Schulter ab. Und Fullface ganz klar, weil Zähne mit 30+ SCHEI.... teuer sind und man beim Abrollen gerne man ne Unebenheit auf den Kiefer bekommt. Ich hatte schon so einige Stürze😅. Auf die Knie bin ich noch nie gefallen,aber mein zerkratzter Kieferschutz am Fullface sagt:"lieber nicht mit Halbschale, bei meinen Sturz Gewohnheiten" 😂
Gibt es bereits Videos dazu. U.a. ruclips.net/video/NPSeEPUVCUE/видео.htmlsi=OEXjzUbqgwz7-b_B oder ruclips.net/video/DdRnVtUUTTc/видео.htmlsi=mI1aCa2XG-nVwrZF
Dazu meine aktuelle Geschichte. Am 29.06. hatte ich im Bikepark einen unglücklichen Sturz. Eine Kurve nicht sauber erwischt, auf Grasnarbe gekommen und in einem kleinen Bachbett direkt auf den einzigen grossen Stein weit und breit geknallt. Bin jetzt 50 Jahre jung und hatte noch nie ernste Verletzungen. Doch diesmal,...Schulterluxation rechts und Humeruskopffraktur rechts, Full-Face Helm Schrott (Helm hat Stein besiegt, zum Glück). 2 OP's mit Platte und 6 Schrauben. 12 Wochen biken ade. Ich habe bislang immer meine Wahl der Protektoren dem Risiko dem ich mich aussetzen will angepasst. Doch dieser Sturz hätte irgendwo passieren können, auch auf einer kleinen ungefährlichen Feierabendgenussrunde. Genau das ist der Punkt, wenn's passiert, dann passierts, auch dann, wenn ich denke weniger Protektoren reichen aus. Hab jetzt einiges Geld in "tragfähige" Lösungen investiert, die gut schützen (Level 1 und Level 2 Protektoren) gleichzeitig auch gut bei warmen Wetter zu tragen sind. Oder ich werde zukünftig Protektoren mit dem Rucksack mitnehmen um diese nach meinen Uphills anziehen zu können. Hat mich zum nachdenken gebracht.
@@a016162 welche Protektoren hast du dir zugelegt?
Ganz einfach, Motorrad ohne geht auch gar net, ich fahr bei beidem NUR mit der nötigen Schutzaustüstung (Trailbike )
Hatte EINMAL ne Schulterluxation Tossy 3 Rockwood 5 !!!
DAS WILL MAN NICHT NOCHMAL HABEN…..
@@gimmick_8269 Ja, Level 2 brauchst du auch beim Motorrad. Ich werde zukünftig Protektorenwesten tragen. Für meine Präferenzen haben Leatt 3DF AirFit Evo und Leatt 3DF Air Fit Lite Evo gepasst. Wobei beim AirFit Evo habe ich die Schulter und Ellenbogenprotektoren auch durch Level 2 ersetzt. Kann beide so tragen oder mit Shirt oder Jacke darüber. Protektoren wabenförmig, also luftdurchlässig und da weich, auch angenehm tragbar. Zusätzlich Hüftprotektoren und im Bikepark massive Knie-/Schienbeinschoner von Fuse (schützen gar die Waden ein wenig). Ansonsten Knieschoner mit Socken die leichte Protektoren eingearbeitet haben. Neuer Helm wird ein Troy Lee D4 Carbon Full Face (hab bei meinem Unfall auch direkt gespürt, wie gut das MIPS funktioniert hat, nie mehr ohne).
@@RacingRalfiist richtig übel, hatte mir 2x das Kreuzbandgerissen, das war nichts gegenüber der Schultereckgelenksprengung Tossy 3/Rockwood 5…hatte noch nie so heftige Schmerzen.
Hatte eine Protektorenjacke LEATT 3DF AirFit Lite getragen. StepUp - hab beim landen den Lenker verzogen und auf die Schulter gelandet.
Entweder hab ich’s nicht mitbekommen oder… Brille. Einer der wichtigsten Protektoren die es gibt hätt ich noch als Ergänzung.
Guter Punkt 👍🏻
Helm, handschuhe und Knieschoner habe ich immer angelegt, egal ob ich nur meiner Freundin langsam Nachfahre oder in meinem eigenen Tempo unterwegs bin. Wenn ich mit Freunden unterwegs bin und das Tempo vermutlich etwas höher ist kommen Ellenbogen Schützer dazu.
Hallo Roland, sehr guter Beitrag - wirklich gut. Nach meinem Sturz vor vielen Jahren (OTB) mit kompliziertem Schlüsselbeinbruch trage ich nur noch Protektoren! Oft werde ich deswegen belächelt .. ist mir aber egal!!! Früher hatte ich keine oder nur wenig Schutzausrüstung an .. Ich dachte auch immer - so was passiert mir nicht! Wobei man ganz klar sagen muss - das Schlüsselbein wäre auch gebrochen mit Protektor. Aber trotz allem fühle ich mich pers. einfach wohler mit Protektor! Vor allem Rückenprotektor!! Beine, Knie und Ellenbogen und natürlich Helm (je nach Gelände und Örtlichkeit auch Fullface) und für mich pers. ganz Wichtig: - sind die Handschuhe. Der Sturz kann doch immer und überall passieren, einen kleinen Moment unachtsam ... und schon liegt man. Eigentlich sollte man gar nicht darüber nachdenken ob man Schutzausrüstung trägt oder nicht - Schutzausrüstung ist ein MUSS bei EDR und DH!!!!!!! Ich glaube jeder denkt aber irgendwo gleich.... mir wird schon nichts passieren. Dem ist aber definitiv nicht so! Ich habe noch keinen Mountainbiker gesehen, egal ob EDR oder DH gefahren wird, der keine Verletzungen davon getragen hat.
Na ja, aber grundsätzlich muss das jeder selbst wissen, ob er sich schützt oder nicht!
Ein richtiges und wichtiges Video als Entscheidungshilfe. Ich fahre seit über 35 Jahren MTB und ich bin noch nie schwer gestürzt, bin allerdings immer eher defensiv und vorausschauend gefahren(Sehr sinnvoll auf dem Hardtail). In einer Woche bekomme ich ein E-MTB Enduro und ich hoffe, dass ich mich von der Technik nicht zu sehr zum "heizen" verleiten lassen werde. Zumindest hab ich schon mal den Enduro Helm und den Rücken/Brustprotektor gekauft, ob und wann ich das Zeug dann nutze(XC Helm und Handschuhe hab ich immer an)werde ich dann entscheiden, wenn ich mich mit dem neuen Bike eingefahren habe und es dann auch mal vielleicht ein bisschen gröber zur Sache geht.
Spanien, Frankreich und Italien, lacht über unsere Schwiriegkeitsskalen. Generell falle ich immer auf die Stelle, wo gerade kein Protektor ist ;) . Brille sehe ich als eines der wichtigsten Teile der Schutzausrüstung, gegen kleine Äste, Dornen und Dreck.
Solange man nicht mehrere Jahreszeiten am Sessellift miterlebt ...... Geht schon :) Schöne Grüße aus Tirol, Mario.
Mittlerweile fahre ich etwas ruhiger, trage aber neben Helm und Handschuhen zumindest Knieprotektoren. Wie Du im Video sagtest: Mit etwas mehr nachdenken was man da tut und wieviel man sich zutraut klappt’s in der Regel ganz gut. Save ist man nie zu 100% bei den Strecken die ich fahre, aber ich muss auch keinem mehr etwas beweisen mit 42 😉
Schönes Kommentar 👍🏻
Mein Motto ist, je mehr geschreddert wird ,desto mehr Schutzausrüstung leg ich an. Auffem Weg zum Bäcker nur ein Helm. Hometrails mit Helm Handschuhe und dünne Knieschoner. Bikepark oder Hardcorestrecken immer mit fullface Handschuhe dicken Knieschoner Brust und Rücken Panzer und Ellenbogenschoner. 100 Prozentiger Schutz gibt es eh nicht, die Schutzausrüstung dient eher zum minimieren der Verletzungen.
Servus, super wichtiges Thema, auch wenn man überwiegend bergauf fährt, gibt es immer wieder Situationen, wo ich froh war zumindestens beim Bergab leichte Protektoren angelegt zu haben😊. Somit keine tiefe Riefen oder Platzwunden. Lieben Gruß und besseres Wetter Rudi
Super Video....man kann das Thema Sicherheit nicht oft genug ansprechen...Weiter so!
Safety first! Das gilt immer und überall! Schönes Video und wichtiges Thema! Danke dafür!
Super Beitrag zu einem wichtigen Thema. da kann man nur uneingeschränkt zustimmen.
Heuer ist mein "Glücksjahr". Im Jänner am Eis weggerutscht und mit dem rechten Knie in einen kantigen Zaunstipfel gerutscht, ohne Protektor. Zwei Patellabrüche.
Vorige Woche bei ca 35km/h ist mir ein Reh auf die Brust gesprungen. Reh tot und ich in den Wald gestürzt. Ein Baum hat mich am Brustkorb gestoppt. Helm kaputt, Rippenprellung, Handgelenk gestaucht, Ischias beleidigt. Alles ohne Arzt und Krankstand. Ich denke mein guter Trainingszustand im Brustbereich hat Schlimmeres verhindert. Muskeln sind der beste Schutz, vor jedem Protekor.
Super Clip! 👍Ich hätte da noch eine BMW Rallye Jacke in Gr. 48 inkl. Rücken, Schulter und Ellenbogenschützer 🤣🤣🤣👍 Mit Lüftungsreißverschlüssen, als Weste zu tragen und Gore Tex. War eigentlich zum Motorrad fahren, aber heutzutage....🤪😜 Das war ein Schbässle😜
Ich nutze gerne weiche Orthema-Protektoren. Der letzte Unfall mit Wegrutschen auf nassem Laub hat dann aber leider zu einem mehrfachen Sprunggelenksbruch außerhalb der Protektoren geführt… Pech gehabt, dennoch meist mit Protektoren unterwegs. Gutes Video 👍
Mit Ü60 habe ich einen Gang rausgenommen, beim "hüpfen" bergab: neben den obligatorischen Helm und Handschuhen, Protektorendhirt, Ellenbogen und Knieschoner. Auf autonomen Bikepackintouren, habe ich einen Rückenprotecktor im Rucksack. Insgesamt bin ich in 25 Jahren Mtb fahren zwei mal gestürzt und nie nennenswert verletzt. Das soll so bleiben, ich werde also sicher nicht mit Protektoren aufrüsten, sondern immer weniger uns Risiko gehen,. Wen ich denke, was ich früher so alles gemacht habe, Eieiei...
Eieiei 😉👍🏼
Sehr informativ das Video, ich fahre immer mit Handschuhe und Helm, je nach Strecke dann mit Brustpanzer und Knieschoner, aber auch erst nach dem ersten Sturz.
Mal ein anderes Thema, je nachdem wie Kostenintensiv sowas werden kann, ich würde mir mal eine kleine Video Serie wünschen zu den neuen gen 2 Maxxis Reifen und auch zu nicht so oft genannten Marken. (VeeTire, Vittora, Continental, Michelin, Specilized) Schwalbe und Maxxis sind in aller Munde, aber was können die anderen Marken, brauchbar, Schrott, geheim Tipps usw. Vielleicht hast auf so eine Art 3 Teiler oder mehr ja Lust, es würde sicherlich vielen deine Meinung dazu helfen im Dschungel den Durchblick zu behalten.
Lg
Hurra, es ist wieder Freitag!
Wurde auch höchste Zeit 🤗
@@mr_eit So viele Kommentare in Deinen Videos und Du machst dir immer noch die Mühe, sie zu beantworten. WOW
Keine "Mühe", sondern jedesmal wieder eine Freude (und oft auch Quell für neue Videos - ein Video das ursprünglich aus einer Antwort zu einem Kommentar entstand kommt schon sehr bald 😉)
Bei Touren trage ich keine Knieschoner oder so, aber hier und da gibts dann natürlich Strecken wo ein Singletrail wartet. Mich hat es kurz nach dem Kauf von meinem EMTB bei einem Trail fein überschlagen, bin mit den Knien auf Felsen gelandet und hatte wochenlang Schmerzen. Seitdem sind die Schoner wenigstens schon mal oft mit dabei, jetzt im Herbst und Winter werde ich sie regelmäßig von Haus aus tragen. Man fällt auch nicht mehr so wie mit 20. 🙈😝😉
Hey Roland,
ich bin Team OverEQ und mir ist es egal, was andere darüber denken.
Ich trage dabei sogar die ixs Protektorenhose, diese hat mir in Winterberg mal den Oberschenkel gerettet, da ich in einen Zaun gefahren bin (Tunnelblick, doofer Fehler) und meine Hose einen 20cm Riss hatte welche sich am Protektor widerspiegelte, dürfte eine Schraube gewesen sein, da hätte meine Haut nebst Gewebe sicher nachgegeben. 😅
Der Lift ist ja sehr entspannend, davon ein 25 Minuten Video als Einschlafhilfe, der Erfolg wäre bahnbrechend. 😅
LG und gute Fahrt 😊
Hallo Mr Eit ,sie geben mir immer viel zu Denken mit ihren Viedeos.Danke dafür.Hab jetzt mal nee Frage die mir sehr Wichtig ist .Wie Eng muss eine Protektorenjacke,Weste Anliegen und wann ist das zu eng .Hoffe auf ein paar gute Tips. Danke Gruß Thomas
Also wie jeder Protektor, kann auch eine Protektorenweste bzw -Shirt, nur dann schützen wenn es/sie an Ort und Stelle bleibt. Dh die Dinger sollten schon gut stramm (aber nicht unangenehm eng) am Körper liegen um im Sturzfall nicht zu verrutschen. Zu eng spürt man meist recht schnell, weil es einfach drückt, zwickt und unangenehm wird bei längerem Tragen. Das gilt für Ellbogen-, Knie-Schoner und Oberkörperprotektoren gleichermaßen.
@@mr_eit Danke.
Ich sitz grad auf der Couch und versuch mich so wenig wie möglich zu bewegen. Dabei zieh ich mir die noch ungesehenen Videos rein. Dieser Zustand wird wohl noch ein paar Tage anhalten.
Protektoren auf Grund der Schwierigkeit des Trails, der angestrebten Geschwindigkeit sowie des eigenen Könnens auszuwählen klingt völlig logisch. Ich bin ein eher vorsichtiger Fahrer, deshalb hatte ich bis jetzt beim FAHREN noch keinen nennenswerten Sturz. Ich bin aber schon einige Male beim Stehenbleiben im Pedal hängengeblieben und wie ein Bahnschranken umgefallen. Das passiert Gott sei Dank auch nur sehr selten, aber wenn sich, so wie gestern, genau an dieser Stelle ein Baumstumpf unterm Gras versteckt bedeutet das trotzdem erst mal Krankenstand. Bei sowas hilft dir auch kein normaler Protektor mehr.
In Finale habe ich vor ein paar Wochen einen super Spruch gelernt: Mache Sport oder bleibe gesund.
Man muss sich bewusst sein, dass man mit einem Sportgerät im alpinen Gelände unterwegs ist. Je komplexer die Interaktion mit diesem Gerät und je schwieriger das Gelände, desto mehr kann passieren. Unabhängig von Geschwindigkeit oder Können. Und es wird was passieren. Entweder klassisch durch einen Fahrfehler am Trail oder, wenn man so ein Spezialist ist wie ich, dann eben beim Absteigen, Einladen oder Runtertragen in den Keller. Das Wichtigste ist, damit zu rechnen, sich die Freude am Sport nicht trüben zu lassen und versuchen daraus zu lernen damit es nicht nochmal passiert.
Exakt bei Minute 12 hab ich den like Button gedrückt. Man glaubt nicht wieviele Leute noch ohne Helm fahren. Auch oft zu sehen wenn Familien fahren, die Kinder mit Helm, die Eltern ohne. Kann ich nicht verstehen. Ist doch wie anschnallen im Auto, das macht man einfach ohne drüber nachzudenken.
09:50 - Die richtige Selbsteinschätzung.
Und da ist es schon, das Problem.
Über 90 % der deutschen (und österreichischen) Autofahrer halten sich z. B. für überdurchschnittlich gute Autofahrer (Die restlichen 10 % sind nahezu im Profibereich unterwegs).
Aber gutes Video!
Andere Frage: Werden Protektoren nicht immer tragbarer und für den Träger unsichtbarer? Denke die Frage ist damit beantwortet. Protektoren immer, weil man sich auf dem Trail weiterentwickeln will und Grenzem überschreitet und jeder Tag ein Anderer ist. So a bissle Rückenprotektor 10x20 cm kann man sich dann auch schenken, wie man es zu oft sieht. Ist am Ende auch eine finanzielle Frage. Ich habe eine Weste von POC, wo ich die Schultern mit schütze und die man mit 50 ohne Verrenkung und Akrobatik anziehen kann. Ohne darf ich nicht fahren. Meine Frau hat so was auch an. Als Selbstständiger muss man sich eh mehr schützen. Angestellte bekommen auch in der Genesungsphase Geld, Selbstständige nicht. Und ab 50 heilen schon einfachste Schürfwunden nur über Wochen.
Angestellte bekommen auch in der Genesungsphase Geld, Selbstständige nicht - ein guter Punkt 👍🏻
Ich seh den gerne!…
Selber hab ich meistens Knieschoner dran..man weiß auf Tour nie was kommt..dann ewig anhalten und anziehen,hab ich kein Bock drauf..
Der wor guit! Fan flüssign Sunnenschein konnman a braun wern! Gewaltig! 👌😁
Wer ohne Helm fährt scheint seinen Kopf sowieso nicht mehr zu brauchen. Da gibt's seit Jahren so viele stylische, leichte und/oder funktionale Helme in allen Farben - wer da nichts findet sucht auch nichts, außer Ausreden. Als eMTB Neuling habe ich mir auch einen Fullface Helm geholt, ergänzend zu meiner TSG Halbschale die ich "on road" trage. Dazu eine OTG Brille (Brillenträger) und schon sind auch die tränenden Augen Geschichte - die kann man beim Trail fahren nämlich auch nicht gebrauchen. Bisher fahre ich nur Anfängertrails und werde nach und nach unterschiedliche Protektoren ausprobieren um einfach weiter das Verletzungsrisiko niedriger zu halten als ohne.
Ich bin immer mit Helm, Handschuhen und Knieprotektoren unterwegs. Fahre nix Wildes, also kein Bikepark, nur Naturtrails. Mit 47 muss ich es nicht mehr übertreiben...mit der beste Schutz: know your Limits. Wenn hier in Deutschland das neue Waldgesetz durch kommt, dann tausche ich Helm und Co. gegen ein schickes Weidenkörbchen am Lenker 😂
1,5l PET Flasche im Rucksack hat mir auf Felsen den Rücken geschützt 👍
Hab schon Helden erlebt die im Rucksack zwei Glasflaschen dabei hatten und dann bei nem Sturz eine Scherbe im Rücken stecken hatten. Wenn ich mir was auf den Rücken schnalle dann immer aufpassen dass nichts drin ist was sich durch einen durchbohren kann oder den Rücken schädigt. Am besten ein Rucksack mit Protektoren.
@@zvebiNmob1zer666_ Stimme voll zu, deswegen normal camel bag, oder halt eine pet Flasche. Bei der hatte ich tatsächlich auch schon bedenken, wegen der Form und Größe, aber tatsächlich war der Sturz direkt auf den Rücken ziemlich angenehm. Mein Ellenbogen leidet heute noch und der blaue Fleck am Hintern ist auch noch zu sehen. Aber dem Rücken is nix passiert und das is das wichtigste.
Hallo könntest du uns auf deine Art den unterschied von einem E bike 350 Watt und einem 750 Watt erklären . Die Verkäufer erzählen man kommt weiter mit 350 Watt.
Weiter kommt man, wenn man selber mehr tritt. Wenn man obendrein noch weniger auf die Waage bringt, fährt man noch weiter. Und was "weiter" heisst, kommt immer darauf an wogegen man es vergleicht 🤷🏼♂️. Reichweite ist etwas extrem individuelles. Selbst zwei Fahrer die mit dem selben Bike im selben Gelände fahren haben unterschiedliche Reichweite, selbst wenn sie beide gleich stark in die Pedale treten - allein wegen ihrem Gewicht.
Ganz grob formuliert: ein 500Wh Akku kann eine Stunde lang 500W leisten, dann ist Schluss. Wenn der Fahrer im Bike den Motor die ganze Arbeit machen lässt, ist wirklich nach einer Stunde Schluss. Wenn der Fahrer den Großteil der Arbeit leistet, dann gehts länger voran und in Summe auch weiter. Das gilt für jeden Motor und jeden Fahrer.
Ja Schutz ist a und o . Und auch als Angestellter ist es besser möglichst wenig "dellen" abzubekommen .
Die Langsamkeit des Lifts, dient der Regeneration!
...oder der Regen-eration. 🙂
Besser Witterungszustäne als Jahreszeiten😂😂
ich fahre 26km mit dem rad zur arbeit (fully,ebike). Hab mich vor 14tagen gelegt und festgestellt das pflastersteine härter sind als rippen. sobald ich wieder fahren kann trage ich meine protektoren wieder. ist mir lieber als flach zu liegen.
Halbschale, leichte Kneepads und Protektorunterhose/Shirt immer dabei auf allen trails. Bikepark geh ich nicht
Ich trage nur Zahnschutz, alles andere heilt wieder.
ich muss immer an Michael Schumacher wenn ich solche Videotitel lese.
Auf welchem Lift fährt er da?
Am langsamsten des gesamten Alpenraums 🤷🏼♂️😉
@@mr_eit
Der Lift in kranjska gora geht mindestens gleich langsam 😂
@@mr_eit dann kennst Schattwald im Tannheimertal noch nicht 🤪
@@mr_eit wo bist denn da?
Geht's ins Gelände, dann sind Helm, Knieschützer, Handschuhe Minimum
Fully mit wenig federweg schützt vorm zuschnell fahren.
Ja, da ist was dran 😁👍🏻
Hardtail mit 100mm an der Front lässt einen nicht wahnsinnig werden, aber die Natur überrascht einen immer wieder und da ist weniger Geschwindigkeit von Vorteil ... Über den Lenker möchte ich nicht mehr fliegen.
HELM IST PFLICHT!!!
Seit ich wieder mehr fahre und im Frühjahr auf der falschen Seite abgestiegen bin (15m den Hang hinunter gerollt und irgendwo dann doch noch festgehalten denn es wär weiter gegangen) trag ich FullFace und auch sonst das volle Programm. Einzig eine Protektorenhose und verstärkte Handschuhe fehlen mir noch. Die normalen Handschuhe hat mir letzte Woche ein Ast zerfetzt der irgendwie am linken Handguard vorbeigekommen ist…
Lieber die 200-300€ noch in Schutzausrüstung investieren als lange Zeit aus zu setzen.
Absteigen und schieben hilft auch. Tut seelisch weh aber schützt am besten ;-)
Helm ist Pflicht 👍🏻 - explizit zum Helm gabs aber schon mehrere Videos am Kanal. Diesmal geht es hauptsächlich um Protektoren, zusätzlich zum Helm.
Machen keinen Sinn! Lebenslange Versehrtheit sind den minimal höheren Fahrcomfort absolut wert. Und ich genieße die Zeit, in der ich zu verletzt bin um zu fahren auch immer ganz enorm. (Das war Sarkasmus, ich fahre MTB immer mindestens mit Knieschonern und Handschuhen zusätzlich zum ABSOLUT obligatorischen Helm bei absolut allen Fahrradfahrten)
Was ist das für ein Bike?🙈🤪
Das gelbe ist sein Orbea Wild und das schwarze sein Orbea Rise .😊
2:40 Wenn ich schon ein Video über Sicherheitsausrüstung mache, fände ich es angemessen den Riemen des Helms ordentlich eingestellt zu haben. 😂
Das Thema Helm wurde bereits mehrfach in anderen Videos behandelt - und dem Riemen gehts ausgezeichnet, auch in den anderen Videos 😉👍🏼
@@mr_eit Dass es dem Riemen ausgezeichnet geht bezweifle ich nicht. Mir und jedem Helmeinstellungsratgeber wäre das aber zu locker. 🤷🏻♂️ Da brauch man schon 2 sehr dicke Finger um den Platz zwischen Kinn und Riemen auszufüllen. Jetzt könnte man sagen: Ist ja deine Sache. Mit deiner Reichweite und wenn man auch selbst als Experte darstellt hat man aber eine gewisse Vorbildfunktion. Kannst ja mal darüber nachdenken. 😊
Da kann ich dir nur zustimmen!
Finger sind freilich unterschiedlich, am Ende geht es beim Riemen aber nicht um Finger sondern das Kinn. Der ausschlaggebende Punkt ist, dass der Riemen (egal wie locker er dir erscheinen mag) nicht übers Kinn rutscht, er bleibt auch im Sturzfall dort wo er sein soll. Das wurde bereits in den bereits erwähnten Helmvideos angesprochen und ist auch allgemein bekannt. Ein zu enger Riemen ist genauso kontra produktiv wie einer der übers Kinn hinweg rutscht im Fall eines Sturzes.
Die Abneigung gegen Protektoren kann ich nicht nachvollziehen...
Hier gehts weder um Abneigung noch darum jemand diese auszureden. Hier wird nur sachlich dargelegt in welchen Fällen eine gewisses Maß an Schutz mehr oder weniger subjektiven Sinn für den jeweiligen Träger machen kann.
Ich trage selbst Oberkörper Protektor (Leatt Stealth, sah man auch in dem ein oder anderen Video).
Jetzt möchte ich das Geld haben um mir ein MTB zu kaufen und dann auf dem MTB mit einer Ritterrüstung im Bike-Park auftauchen. Die Gesichter wären jeden Cent wert.
Du würdest dir den Rahmen zerkratzen.
Besser käme die Rüstung auf nem 80er Jahre Klapprad 😅
Einfach ❤
Kommt auch auf die Sturz Gewohnheit an. Einige fangen sich ab, andere fallen wie ein Kartoffelsack rum.
Finde Fullface und Rücken am wichtigsten. Sobald es rau wird oder ich abheben in Form von Sprünge/Drops, hab ich beides an. Und das ist fast immer der Fall.
Rücken brauche ich hier IMMER
auch bei kleineren Stürzen.
Wenn man halbwegs Fallschule hat, fällt man eher nicht auf die Knie, sondern rollt über Schulter ab.
Und Fullface ganz klar, weil Zähne mit 30+ SCHEI.... teuer sind und man beim Abrollen gerne man ne Unebenheit auf den Kiefer bekommt.
Ich hatte schon so einige Stürze😅. Auf die Knie bin ich noch nie gefallen,aber mein zerkratzter Kieferschutz am Fullface sagt:"lieber nicht mit Halbschale, bei meinen Sturz Gewohnheiten" 😂
👌🏼
Was trägst du selber
Gibt es bereits Videos dazu. U.a. ruclips.net/video/NPSeEPUVCUE/видео.htmlsi=OEXjzUbqgwz7-b_B oder ruclips.net/video/DdRnVtUUTTc/видео.htmlsi=mI1aCa2XG-nVwrZF