Die Umbenennung macht durch seinen Bezug zum gefallenen Kameraden und auch als Anzeichen der Anteilnahme an allen Gefallenen Sinn, bravo. Leider werden identitätsstiftende Dinge vom Großteil der Politik nicht unterstützt bzw. unter den Teppich gekehrt. Der Bundeswehr fehlt es gerade an diesem. Herr Baumann, klasse Video mit zwei gut gewählten Gesprächspartnern, weiter so!
Toller Beitrag! Gerne mehr :) Kurze frage, ich gehe davon aus das sie auch nicht wegen dem Sturmes beim eintreffen der Fregatte Bayern vor Ort sein konnten? Ist sehr schade gefühlt gibt es sehr wenig hierzu.
Ich finde sowas absolut richtig.Wir haben in Augustdorf die /General Rommel Kaserne..mitten in der Senne.Die Friedhöfe von gefallenen werden super gepflegt..Danke
Aufschlussreicher Beitrag. Gut, dass die Truppe vor Ort Vorschläge für den Namen ihrer Kaserne einreichen kann. Vielleicht hätte man noch erwähnen können, dass Oberst Dr. Lange das Zentrum für Militärgeschichte in Potsdam führt
Julius-Leber-Kaserne in Berlin-Tegel fällt auch in diese Kategorie. Hier können Sie weiter recherchieren: de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bundeswehrstandorte_in_Deutschland
Tolles Video. Was ich mir gewünscht hätte, ist ein aufnehmen der Frage ob Personen der Befreiungskriege, Werte in unserer Zeit vermitteln können. Sehe ich mir die Ereignisse in der Ukraine an so gewinnt die bisher eher theoretische Diskussion Relevanz.
Wieder einmal ein sehr interessantes Video. Den Wald der Erinnerung kann übrigens jede/r besichtigen. Der Besucherdienst dort ist äußerst kompetent und sehr zuvorkommend. Informationen und Kontakt: www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/gedenken-tote-bundeswehr/wald-der-erinnerung
Dann war er vermutlich in der zweiten Gruppe? General Kneip hatte wohl ein neues Prinzip eingeführt, wonach Personal und Material immer doppelt/redundant vorgehalten werden sollte. Im Sommer haben wir den Bruder von Tobias Lagenstein in Berlin getroffen: ruclips.net/video/r98su9nRrEA/видео.html
General Kneip war sehr durchtrainiert. Er war zwar schwer verletzt worden, stand aber ein halbes Jahr später schon wieder in Afghanistan auf der Matte. Inzwischen ist er im Ruhestand und wohl immer noch nicht wirklich über den Tod seiner Kameraden hinweg. Wir hatten versucht, ein Interview mit ihm zu diesem Video zu bekommen. Weitere Infos: de.wikipedia.org/wiki/Markus_Kneip
Im Wald der Erinnerung geht es um die 115 tatsächlich gefallenen Soldaten. Beim Ehrenmal der Bundeswehr geht es um alle in irgendeiner Form währed des Dienstes Verstorbene - also auch Herzinfarkt, Autounfall, Selbstmord und andere. In Hannover war ich über die vielen tödlichen Autounfälle erstaunt.
Welches Ehrenmal wird Ihrer Meinung nach von der Bevölkerung ferngehalten? Ehrenmal der Bundeswehr liegt mitten in Berlin und ist frei zugänglich. Der Wald der Erinnerung kann nach Anmeldung besucht werden.
Na dann gehören Reichswehr und Bundesheer des Deutschen Bundes ( beide unter schwarz-rot-gold ) auch dazu? Also ich kenne das Traditionsverständnis der Bundeswehr. War selbst Soldat. Aber meiner Meinung nach ist das zu starr und verkrampft. Natürlich kann die Bundeswehr auf ihre eigene lange Geschichte stolz sein! Aber die beginnt doch an sich nicht 1955/56. Das weiss die Bundeswehr auch, sieht aber andere Epochen eher als Traditionsbonbon an. Das ist immer ein Problem, da es zu sehr einschränkt. Ich persönlich würde sogar die NVA mit einbeziehen. Was einfach sein sollte. Denn deren Traditionsverständnis lautete ja nicht "Blut und Boden" oder "Gulags für alle" sondern bezog sich ja auch auf Dinge in der Vergangenheit mit positivem Anschein. Die Wehrmacht führte ja an sich die Traditionen der Alten Armee weiter. Aber Panzergrenadiere, die Panzertruppe an sich, die Fallschirmjäger und selbst die Luftwaffe sind ja Schöpfungen der Wehrmacht. Auch wenn die Wurzeln von Luftwaffe und Panzertruppe im schon im Ersten Weltkrieg begannen und die Panzergrenadiere sich nur als Weiterentwicklung der Grenadiere an sich sahen. Aber solche Teilstreitkräfte und Truppengattungen hatte es so vor der Wehrmacht nicht gegeben. Deswegen müssen auch diese Militärteile ihre Tradition in dieser Zeit sehen. Das geht auch ohne Totalitarismus zu verherrlichen. Ich finde es gut, auch Namen der bundesrepublikanischen Geschichte mit einzubeziehen. Gerade auch gefallene Kameraden der Bundeswehr. Aber auch ein Moltke sollte ( weiterhin ) traditionswürdig bleiben. Und dies sollte sich viel mehr in der Truppe widerspiegeln. Selbst die chilenische Armee hat mehr alten preussischen Militär- u. Traditionsbezug als die tatsächlich deutsche Bundeswehr! Das sollte zu Denken geben!
@@praefectusvigilum6997 Funktionen, Heerführer sind ja keine Traditionen. Dann könnte man bis zur Keule und Arminius zurückgehen. Ich meine tatsächlich 1955/56, eine eindeutige demokratische Tradition mit innerer Führung usw. Klare Kante und unteilbarer Stolz garantiert. Die Tradition der NVA? Kann man drüber nachdenken.
@@praefectusvigilum6997 zu Denken geben sollte vielmehr, dass die Werte der DDR und die ihrer Parteiarmee NVA selbstverständlich in krassem Widerspruch zu den Werten der Bundesrepublik Deutschland standen und stehen und deshalb die NVA grundsätzlich für die Bundeswehr nicht traditionsstiftend sein kann. Sehr wohl möglicherweise einzelne Soldaten der ehem. NVA, so wie dies auch bei früheren anderen deutschen Streitkräften der Fall sein kann.
@@praefectusvigilum6997 , Ihr Elaborat ist bemüht, aber nicht stimmig und teilweise schlicht falsch. Erstens ist Tradition nicht gleich Geschichte, also Blick zurück. Das hat im Beitrag Oberst Dr. Lange nun wirklich gut verständlich erklärt. Insofern sind Ihre gewählten Beispiele zum Thema Luftwaffe und Panzertruppe etc. keine Tradition, sondern Geschichte. Ein Moltke, Scharnhorst, Gneisenau und andere werden in den Lehrgängen an der Führungsakademie gelehrt. Und was Sie zum Thema Chile schreiben, ist ebenfalls keine Tradition, sondern reines Brauchtum.
Wie kann ein Oberst der Bundeswehr Generäle erwähnen? Wie heißt diese Laufbahngruppe? Generale! Ein Fachmann ohne Fachwissen. In so einem Beitrag schade.
Die Umbenennung macht durch seinen Bezug zum gefallenen Kameraden und auch als Anzeichen der Anteilnahme an allen Gefallenen Sinn, bravo.
Leider werden identitätsstiftende Dinge vom Großteil der Politik nicht unterstützt bzw. unter den Teppich gekehrt. Der Bundeswehr fehlt es gerade an diesem.
Herr Baumann, klasse Video mit zwei gut gewählten Gesprächspartnern, weiter so!
Die Umbenennung finde ich gut. Man kennt viel zu wenig gefallene dt. Soldaten. So ist es ein Weg sie ins Gedächtnis zu bringen und nicht zu vergessen
Love that the families of the fallen are given those trees as a kind of living memorial. That's really beautiful.
Ruhe in Frieden Kamerad Lagenstein.
Toller Beitrag! Gerne mehr :) Kurze frage, ich gehe davon aus das sie auch nicht wegen dem Sturmes beim eintreffen der Fregatte Bayern vor Ort sein konnten? Ist sehr schade gefühlt gibt es sehr wenig hierzu.
Der Sturm war einer der Gründe.
Habe hier einen Artikel geschrieben, der die Rückkehr der "Bayern" erwähnt: www.presseorgane.de/2022/02/die-ambivalente-sicht-auf-den-indo.html
Ich finde sowas absolut richtig.Wir haben in Augustdorf die /General Rommel Kaserne..mitten in der Senne.Die Friedhöfe von gefallenen werden super gepflegt..Danke
Aufschlussreicher Beitrag. Gut, dass die Truppe vor Ort Vorschläge für den Namen ihrer Kaserne einreichen kann. Vielleicht hätte man noch erwähnen können, dass Oberst Dr. Lange das Zentrum für Militärgeschichte in Potsdam führt
Steht in der Videobeschreibung
@@BTBconcept Danke. Hatte ich übersehen...
Der Oberstleutnant Schneider war früher mal Chef der 8./WachBtl
Ich habe den Namen Henning von Tresckow gehört, sind viele Traditionen der Bundeswehr nach dem Umsturzplan von 1944 benannt?
Julius-Leber-Kaserne in Berlin-Tegel fällt auch in diese Kategorie.
Hier können Sie weiter recherchieren: de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Bundeswehrstandorte_in_Deutschland
Tolles Video. Was ich mir gewünscht hätte, ist ein aufnehmen der Frage ob Personen der Befreiungskriege, Werte in unserer Zeit vermitteln können. Sehe ich mir die Ereignisse in der Ukraine an so gewinnt die bisher eher theoretische Diskussion Relevanz.
Wie ist das mit dem Brauchtum und Tradition im Beschaffungswesen der Bundeswehr? Waren die HS30 oder Starfighter Beschaffung prägend?🤔
Man gedenkt DER ums Leben gekommenen Soldaten, nicht DEN!!!
Danke für Ihren Beitrag zum Thema.
Wieder einmal ein sehr interessantes Video.
Den Wald der Erinnerung kann übrigens jede/r besichtigen. Der Besucherdienst dort ist äußerst kompetent und sehr zuvorkommend. Informationen und Kontakt:
www.bundeswehr.de/de/ueber-die-bundeswehr/gedenken-tote-bundeswehr/wald-der-erinnerung
Danke für die Ergänzung! Morgen ist der Bundeskanzler dort.
Brauchtum ist auch Tradition
Mein Dad war mit dem Tobias Langenstein im Einsatz ISAF Personenschützer
Dann war er vermutlich in der zweiten Gruppe? General Kneip hatte wohl ein neues Prinzip eingeführt, wonach Personal und Material immer doppelt/redundant vorgehalten werden sollte.
Im Sommer haben wir den Bruder von Tobias Lagenstein in Berlin getroffen: ruclips.net/video/r98su9nRrEA/видео.html
Ist der General, der bei diesem Anschlag verwundet wurde,wieder gesund
General Kneip war sehr durchtrainiert. Er war zwar schwer verletzt worden, stand aber ein halbes Jahr später schon wieder in Afghanistan auf der Matte. Inzwischen ist er im Ruhestand und wohl immer noch nicht wirklich über den Tod seiner Kameraden hinweg. Wir hatten versucht, ein Interview mit ihm zu diesem Video zu bekommen. Weitere Infos: de.wikipedia.org/wiki/Markus_Kneip
@@BTBconcept wie kann man das auch verkraften, einen Kameraden sterben zu sehen
"Soldatinnen und Soldaten" Welche weiblichen, deutschen Soldatinnen sind den gefallen?
2002, SFOR. Auch suicide werden dort gedacht.
Im Wald der Erinnerung geht es um die 115 tatsächlich gefallenen Soldaten. Beim Ehrenmal der Bundeswehr geht es um alle in irgendeiner Form währed des Dienstes Verstorbene - also auch Herzinfarkt, Autounfall, Selbstmord und andere. In Hannover war ich über die vielen tödlichen Autounfälle erstaunt.
Schon ein bisschen eine Schande so ein Ehrenmahl so weit von der Bevölkerung fernzuhalten
Welches Ehrenmal wird Ihrer Meinung nach von der Bevölkerung ferngehalten?
Ehrenmal der Bundeswehr liegt mitten in Berlin und ist frei zugänglich. Der Wald der Erinnerung kann nach Anmeldung besucht werden.
Ich finde es nicht schlecht, wenn solche gedenkorte n7cht mitten im Getümmel sind
Die Tradition der BW ist Schwarz-Rot-Gold.
Na dann gehören Reichswehr und Bundesheer des Deutschen Bundes ( beide unter schwarz-rot-gold ) auch dazu? Also ich kenne das Traditionsverständnis der Bundeswehr. War selbst Soldat. Aber meiner Meinung nach ist das zu starr und verkrampft. Natürlich kann die Bundeswehr auf ihre eigene lange Geschichte stolz sein! Aber die beginnt doch an sich nicht 1955/56. Das weiss die Bundeswehr auch, sieht aber andere Epochen eher als Traditionsbonbon an. Das ist immer ein Problem, da es zu sehr einschränkt. Ich persönlich würde sogar die NVA mit einbeziehen. Was einfach sein sollte. Denn deren Traditionsverständnis lautete ja nicht "Blut und Boden" oder "Gulags für alle" sondern bezog sich ja auch auf Dinge in der Vergangenheit mit positivem Anschein. Die Wehrmacht führte ja an sich die Traditionen der Alten Armee weiter. Aber Panzergrenadiere, die Panzertruppe an sich, die Fallschirmjäger und selbst die Luftwaffe sind ja Schöpfungen der Wehrmacht. Auch wenn die Wurzeln von Luftwaffe und Panzertruppe im schon im Ersten Weltkrieg begannen und die Panzergrenadiere sich nur als Weiterentwicklung der Grenadiere an sich sahen. Aber solche Teilstreitkräfte und Truppengattungen hatte es so vor der Wehrmacht nicht gegeben. Deswegen müssen auch diese Militärteile ihre Tradition in dieser Zeit sehen. Das geht auch ohne Totalitarismus zu verherrlichen. Ich finde es gut, auch Namen der bundesrepublikanischen Geschichte mit einzubeziehen. Gerade auch gefallene Kameraden der Bundeswehr. Aber auch ein Moltke sollte ( weiterhin ) traditionswürdig bleiben. Und dies sollte sich viel mehr in der Truppe widerspiegeln. Selbst die chilenische Armee hat mehr alten preussischen Militär- u. Traditionsbezug als die tatsächlich deutsche Bundeswehr! Das sollte zu Denken geben!
@@praefectusvigilum6997 Funktionen, Heerführer sind ja keine Traditionen. Dann könnte man bis zur Keule und Arminius zurückgehen. Ich meine tatsächlich 1955/56, eine eindeutige demokratische Tradition mit innerer Führung usw.
Klare Kante und unteilbarer Stolz garantiert. Die Tradition der NVA? Kann man drüber nachdenken.
Apropos Scharz-Rot-Gold: ruclips.net/video/A8mO7PepyPI/видео.html und ruclips.net/video/WRr4y6Vn220/видео.html
@@praefectusvigilum6997 zu Denken geben sollte vielmehr, dass die Werte der DDR und die ihrer Parteiarmee NVA selbstverständlich in krassem Widerspruch zu den Werten der Bundesrepublik Deutschland standen und stehen und deshalb die NVA grundsätzlich für die Bundeswehr nicht traditionsstiftend sein kann. Sehr wohl möglicherweise einzelne Soldaten der ehem. NVA, so wie dies auch bei früheren anderen deutschen Streitkräften der Fall sein kann.
@@praefectusvigilum6997 , Ihr Elaborat ist bemüht, aber nicht stimmig und teilweise schlicht falsch.
Erstens ist Tradition nicht gleich Geschichte, also Blick zurück. Das hat im Beitrag Oberst Dr. Lange nun wirklich gut verständlich erklärt. Insofern sind Ihre gewählten Beispiele zum Thema Luftwaffe und Panzertruppe etc. keine Tradition, sondern Geschichte. Ein Moltke, Scharnhorst, Gneisenau und andere werden in den Lehrgängen an der Führungsakademie gelehrt. Und was Sie zum Thema Chile schreiben, ist ebenfalls keine Tradition, sondern reines Brauchtum.
Wie kann ein Oberst der Bundeswehr Generäle erwähnen? Wie heißt diese Laufbahngruppe? Generale! Ein Fachmann ohne Fachwissen. In so einem Beitrag schade.
Haar in der Suppe gefunden. Wochenende gerettet.
Wie kann man so Kleinarbeit sein
Kleinkariert