Etagenheizung nach GEG 2024 und Lösungsvarianten; Energieberatung Hinderhofer

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  • Опубликовано: 29 сен 2024
  • Hallo , in diesem Video, geht´s um das GEG 2024 "Heizungsgesetz", Austausch von Etagenheizungen.
    🌟 Was dich in diesem Video erwartet:
    - Regelungen im GEG 2024
    - Etagenheizung
    - Fristen und Übergangsregelungen
    - Lösungsansätze
    wenn Sie an einer online-Beratung zur Heizungssanierung Interesse haben, melden Sie sich gerne bei uns per Mail: online@energieberatung-hinderhofer.de ; wir melden uns dann bei Ihnen mit den Details zum Vorgehen.
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    Ihre Online Energieberatung Hinderhofer
    #heizungsgesetz #habeck #GEG2024 #heizung #heizen #kesseltausch #ölheizung #gasheizung #wärmenetz #wärmepumpe #pellet #wasserstoff #Etagenheizung

Комментарии • 50

  • @zippis8984
    @zippis8984 3 месяца назад +3

    Es gibt auch Dezentrale Split WP. Da kommt innen einfach die Gasheizung raus und das Innengerät der WP hin, dazu ein kleiner Speicher und das Außengerät sieht genauso aus wie eine Splitklimaanlage und kann an die Fassade angebracht werden.

  • @SebastianMay-l1f
    @SebastianMay-l1f 7 месяцев назад

    Nach der ersten Minute ist es schon falsch erklärt bitte nochmal GEG nach lesen

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  7 месяцев назад

      Sie dürfen gerne den Fehler den Sie sehen genauer beschreiben

    • @kosirina
      @kosirina Месяц назад +1

      @@online-energieberatung Ich denke, der Fehler, der hier gemeint ist, ist dass zuerst die kommunale Wärmeplanung vorliegen muss, bevor das bei 01:00 beispielhaft vorgetragene Szenario gilt. Vor Vorliegen der kommunalen Wärmeplanung kann eine Etagenheizung ohne weiteres ausgetauscht werden, ohne dass die erwähnte 5-Jahresfrist greift.

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  Месяц назад

      @@kosirina Dankeschön ; das stimmt soweit, die Ergänzung hat gefehlt und hätte hier hergehört... mit der Wärmeplanung ist es halt so, dass das nicht fix an 2026/29 gebunden ist, wenn diese früher fertig ist, dann gelten die Fristen aus dem GEG sodann. z.B. In Baden Württemberg sollte diese ja bereit schon in den Gemeinden fertig sein, dann würde die Fristen aus dem GEG ab jetzt schon gelten... also alles extrem kompliziert was uns da das Bürokratiemonster auferlegt....

  • @HaraldGoyke
    @HaraldGoyke Месяц назад +2

    meine Erfahrung ist das mit einer Etagenheizung auch WW erzeugt wird.
    Ist das bei den vorgestellten Lösungen berücksichtigt?
    Kaum, oder?🤔

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  Месяц назад

      @HaraldGoyke
      Der Lösungsansatz für die WW-Bereitung hängt an der Entscheidung, soll in Zunkunft zentral oder dezentral geheizt werden...
      Bei der zentralen Lösung ist zu überlegen , WW-Bereitung auch zentral oder eventuell dezentral zu lassen zB. Elektrospeicher oder Durchlauferhitzer. Dass das alles nicht ganz ohne Aufwand umgesetzt werden kann ist schon klar. Im MFH zentrale WW-Bereitung ist auch nicht ganz einfach, vor allem energetisch oft mit hohen Verlusten ( Hygieneschutz)... Da muss man tatsächlich von Fall zu Fall den Ansatz mit den Betroffenen gebäudespezifisch suchen. Bleibt man in der Gebäudeheizung dezentral, ist eine Hybridauslegung eventuell schon eine Lösung die die meisten Vorteile zusammen bringt. Hybrid z.B. Gas-Etagenheizung mit Klima-Split im Kombi.

  • @nicolasander2477
    @nicolasander2477 12 дней назад +1

    Danke für das informative Video . Wenn ich bei meinem Altbau - 6 WE- bei einer dezentralen Lösung bleiben möchte, gibt es mit den Wärmpumpen an der Fassade im städtischen Umfeld mit kleinen Hinterhöfen keine Probleme mit der Lautstärke? Fernwärme gibt es nicht.

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  6 дней назад +1

      @nicolasander2477 ; Natürlich sollte das Schallproblem berücksichtigung finden...wenn gleich die Gräte heute erstaunlich leise geworden sind, im Winter ohnehin, wenn i.d.R. die Fenster geschlossen sind.

  • @vitaliimaksym8686
    @vitaliimaksym8686 Месяц назад +1

    Danke für das informative Video 👋. Ich habe selber vor, einen Energieberatung Ausbildung zu machen. Zuerst um die Vergieausweise ausstellen zu dürfen. Solche Videos sind für die Anfänger sehr hilfreich😊!
    VG

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  Месяц назад

      @vitaliimaksym8686
      schön, gute Energieberater werden gebraucht, viel Erfolg bei der Ausbildung...

  • @thorstenkuestermann8480
    @thorstenkuestermann8480 День назад +1

    😂😂Das sieht dann ja aus wie in Slums von New York und Brasilien.....

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  11 часов назад

      @thorstenkuestermann8480
      ; sicherlich, aber eventuell bekommen wir das etwas schöner hin 🙂 ; es stellt sich nun in der Praxis schon heraus, dass das in vielen Fällen ein realistischer Lösungsansatz sein kann....kühlen im Sommer, heizen im Winter und dabei das GEG erfüllt. Wenn man das noch geschickt plant, dann gibt´s sogar WP-Förderung von der KfW. 🙂

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 11 часов назад

      @@online-energieberatung wobei man hier nicht vergessen sollte das dieses aus Steuergeldern finanziert wird....es ist eigentlich Volksverdummung mit Klimahysterie verkauft

    • @thorstenkuestermann8480
      @thorstenkuestermann8480 11 часов назад

      Ich sehe jeden Tag Heizungsanlagen da wird einem schwindelig

  • @k.h.7408
    @k.h.7408 4 месяца назад +1

    Sind Sie sich sicher, dass innerhalb einer WEG manche Eigentümer weiterhin dezentral heizen dürfen, während sich andere für die zentrale Lösung entscheiden? Man braucht mE eher eine 2/3 Mehrheit und 50% der MEA, wenn man weiterhin in dezentral heizen möchte. Das gilt dann aber für alle Eigentümer. Auch wäre noch ein Hinweis auf die kommunale Wärmeplanung und die Alternativen bis 06/26 bzw. 06/28 hilfreich gewesen. Sonst aber gutes Video, vielen Dank!

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  4 месяца назад +1

      @k.h.7408
      Es ist richtig, die ETG braucht eine Mehrheitsentscheidung. Wenn es von der ET-Entscheidung so ist, dass ein Teil einer Zentralheizung realisieren, der andere Teil bei der Etage bleiben kann, dann müssen diejenigen die sich ggfl. später dann doch auch auf zentrale Beheizung umstellen auch an den Entstehungskosten beteiligen.

  • @WernerHenrich-oy5tz
    @WernerHenrich-oy5tz 4 месяца назад +1

    Wäre denn auch eine mini Wärmepumpe, statt Splitt Gerät, für eine 104 m2 große Eigentumswohnung machbar?

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  4 месяца назад

      @WernerHenrich-oy5tz ; ja eine WP wird grundsätzlich anerkannt. Wenn Sie durch die KfW gefördert werden sollte, dann zuvor in der Liste für förderfähige Wärmepumpen schauen ob die ausgew. Wp aufgeführt ist.

  • @alexfry8985
    @alexfry8985 8 месяцев назад

    Ich habe eine Dachgeschosswohnung 85m² in einem 3Fam Haus. Altbau Bj. 68., Fassade und Dach ist nicht gedämmt, Fenster 2Fach, Etagengasheizung in der Wohnung von 2017, überall Radiatoren.
    Was wäre jetzt die beste vorgehensweise um den Energiebedarf zu senken? Dämmung nicht möglich da die anderen Parteien nichts machen wollen.
    Wäre über jeden Tipp dankbar.

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  8 месяцев назад +4

      @alexfry8985...wenn das Gasgerät von 2017, dann ja sicherlich ein Brennwertgerät oder ?
      Es sind ja nur sehr gobe Angaben zu Ihrem Objekt, daher jetzt eine allgemeingültige Stellungnahme.
      Bei Brennwertgeräten ist es für die Wirtschaftlichkeit entscheidend, dass die Heizkörperrücklauftemperatur sehr niedrig ist. Das Rücklaufwasser der Heizkörper kühlt die Abgase herunter bevor es in das Heizgerät zur Erwärmung gelangt. Daher gilt, je kühler der Rücklauf, desto mehr Ausbeute aus der Abgastemperatur, und das sind natürlich die entscheidenen Vorteile der Brennwertheizung.
      Tipp 1: Reduzieren Sie Ihren Vorlauftemperatur soweit es geht ab, bis es eben nicht mehr ausreicht die notwendigen Räume zu erwärmen. Dadurch wird der Rücklauf zwangsläufig auch reduziert. Meine Erfahrung, die Temperaturen sind i.R. viel zu hoch eingestellt. Meist genügen 45-50°C Vorlauftemperatur aus. (Bei Zweirohrheizung) Schnell aufheizen kann man dann natürlich nicht so einfach, daher würde ich lieber weniger absenken.
      Tipp 2: Sollten durch Tipp1 z.B. nur das Bad an Temperatur leiden, könnte da ergänzend eine Infrarotplatte nur für die Aufenthaltszeit zusätzlich betrieben werden, mit einer Zeitschaltur z.B. für 15 Minuten. Gilt auch für Räume die nur temporär/ kurz genutzt werden.
      Tipp 3: Da lachen meist verschiedene Fachleute, ist mir aber egal, ich habe da eine andere Erfahrung, von daher.....zur Raumerwärmung bei niedrigen Heizkörpertemperaturen fehlt es ja dann meist nur an der notwedigen Luftkonvektion um den ganzen Raum zu erwärmen. Da könnte man unterstützen mit Heizkörperlüfter (sehen aus wie PC-Lüfter), die man nachträglich bei Standardheizkörper anbringen kann . Die Ventilatoren erzeugen eine Luftbewegung direkt am Heizkörper und verteilen die Wärme unterstützend im Raum. So kann man z B. bei Wärmepumpen auch noch mit niedrigen Heizkörpertemperaturen heizen. Vor- und Nachteile , dazu werde ich noch ein Video erstellen, ich bin da selbst gerade an einem Praxisobjekt dran.
      Hierzu (Heizkörperlüfter) können sie mal googlen, da gibt es mehrer Anbieter dafür. Ich werde das Thema aber noch näher aufarbeiten.
      - Wenn Ihnen die Wohnung gehört, könnten Sie aber dennoch an eine Fenstersanierung denken, diese wird auch von der Bafa gefördert....sprechen Sie mit einem Energieberater hierzu.
      - Denken Sie auch daran, wie im Video hier angesprochen, dass ihre ETG eine Entscheidung trifft, wie sie in Zukunft zu Etagenheizungen oder eben einer zentralen Gebäudeheizung steht, bevor der Gesetzgeber ihrer Gemeinschaft die Entscheidung abnimmt.
      - Sollten Sie einen Tipp umsetzen, wäre schön ich würde Ihre Erfahrungen dann mitbekommen. Das hilft eventuell dann auch weiteren Eigentümer. Gerne dann auch unter: online@energieberatung-hinderhofer.de
      Allzeit eine warme Stube, bis dahin..

    • @rudid3227
      @rudid3227 5 месяцев назад

      Klug ist es auch die Thermostate abzuschrauben. Dann fließt das Wasser durch und man kann mit der Vorlauftemperatur auf 30 Grad runter.

  • @heikowalter8239
    @heikowalter8239 8 месяцев назад +2

    Und das soll Verfassungskonform sein ,dass die Entscheidung einer Wohnpartei die anderen Parteien unter Entscheidungszwang setzt ? Wie wäre es, das natürliche Ende des Links Grünen Regimes abzuwarten und danach eine Ideologie frei sachliche Entscheidung zu treffen ?

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  8 месяцев назад +1

      @heikowalter8239; Die Frage habe ich mir tatsächlich auch schon gestellt, wie die rechtliche Würdigung da aussieht. Die Heizungen bei Eigentumswohnungen sind ja i.d.R. alle im Sondereigentum .... Bei Gebäude mit einem Eigentümmer:inn und mehreren Etagenheizungen geht das eventuell leichter. Aber im Beitrag geht´s mir nur darum, aufzuzeigen wie es im Moment im GEG 2024 geregelt ist, eine rechtliche Bewertung kann ich als Energieberater nicht machen.

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  8 месяцев назад

      Enentuell haben wir ja unter den Zuschauern einen Anwalt der da mal eine Einschätzung abgeben könnte.

    • @heikowalter8239
      @heikowalter8239 8 месяцев назад +1

      @@online-energieberatung
      Ja ,klar ,aber diese Regelung widerspricht zumindest meinem Rechtsempfinden ! Einer entscheidet was und für andere läuft eine Frist ab ,obwohl sie vielleicht nicht mal informiert wurden ? Aber bei diesen Stümpern in Berlin war nicht mal der Haushalt rechts konform ,also wen würde es wundern !?

  • @dirkhoffmann2982
    @dirkhoffmann2982 8 месяцев назад +2

    Hier mal meine Praxis Erfahrung :
    Ich heize mein ganzes Haus 108 m2 Bj.1971 mit Direktstrom Stiebel Elektron Konvektoren (Haus ist sehr gut gedämmt und noch keine Photovoltaikanlage )
    1 kWh Strom kostet zwar mehr als Gas , aber eine Stromdirektheizung verbraucht deutlich weniger kWh als eine Gasheizung.
    Ich verbrauchen nur ca. +/-6000 kWh im Jahr komplett für alles Warmwasser ,Heizung und Hausstrom.
    Ich hab ganz auf die Dämmung gesetzt!
    Eine Wärmepumpe macht bei mir kein Sinn und alles andere auch nicht.
    Von meinen 6000 kWh sind circa 3000 kWh für den Hausstrom und ca.3000 kWh Warmwasser und Heizung.
    Fairerweise muss ich sagen wir heizen aber nicht sehr hoher Raumtemperatur , das ist bei einem gut gedämmten Haus aber auch nicht nötig! Aber man kann ja 18% (3° ) drauf rechnen.
    Ich hab den Eindruck dass eine Stromdirektheizung genauso oder fast genauso effektiv ist als eine Wärmepumpe , ich hab keine Verluste weil ich kein Wasser geführtes System habe und je nach heizverhalten ist das Heizen mit einzelnen Konvektoren dann nie über oder unter dimensioniert .
    Also bei mir lohnt sich aufgrund des niedrigen Energieverbrauch eine Wärmepumpe nicht ,das kann bei anderen Gebäuden natürlich anders sein.Die Konvektoren haben nur 130€ gekostet. Jeder Konvektor hat seine eigene Leitung zum Zählerkasten) die Warmwasserversorgung läuft über ein 200l 6kw Strom Kessel,der hat 1800€ gekostet, da geht auch nichts kaputt .Den Keller hab ich von außen bis unten ausgegraben und auch isoliert.Das Flachdach hat 26 cm Dämmung ,die Wände 10 cm ,selbst die Betontreppe am Eingang hab ich isoliert.
    Die Sanierung Dach, Fassade und Keller habe ich komplett in Eigenleistung durchgeführt und ohne Energieberater. Es hätte auch wenig Sinn gemacht mit einem Energieberater über eine direkt Stromheizung zu diskutieren.
    Das muss mir mal jemand erklären warum man irgend eine aufwendige und Teure Heizanlage braucht .
    Für mich stellt sich der Verdacht nahe dass die guten Arbeitszahlen bei Wärmepumpen in erster Linie dadurch zu Stande kommen, weil Strom als direkt fertiger Energieträger genutzt wird im Vergleich zur Gasheizung.
    Noch ein Beispiel bei meiner Mutter:
    Mehrfamilienhaus, Baujahr 1991 alles noch auf dem Stand von damals.
    Die Wohnung ist im 1 Obergeschoss 50 m²
    Auch dort habe ich die Gastherme ausgebaut und auf Strom direkt Heizung
    Umgebaut!
    Ergebnis :
    Ca. 2900 kWh jährlich Stromverbrauch für Heizen Warmwasser und Haus Strom.
    Mein Fazit:
    Wärmepumpen werden überschätzt. Strom Direktheizungen werden unterschätzt.
    Grundsätzlich ist richtig, dass man alles auf Strom umstellen.
    Stromdirektheizung machen aus 1 kWh 1 kWh Wärme also Wirkungsgrad 100 %.Wärmepumpen machen angeblich aus 1 kWh 3 oder 4 kWh.
    Wenn der Verbrauch von Wärmepumpen mit einer Gasheizung verglichen wird, braucht man etwa nur ein 1/3oder 1/4 der Kilowattstunde als bei einer Gasheizung. Das ist richtig !
    Nach meiner Einschätzung ist aber der verbrauchen von Gasheizung deutlich unter 1:1 möglicherweise nur 3:1
    Also liegt eine Wärmepumpe dann nicht bei 1:3 oder 1/4
    Es sollte dringend noch mal genau geprüft werden, ob es nicht sinnvoll ist je nach Gebäude verstärkt Stromdirektheizungen einzusetzen , besonders bei Etagenwohnungen.
    Der Staat könnte das eingesparte Geld für Wärmepumpen in die Modernisierung der Netze/Stromversorgung verwenden und der Verbraucher für energetische Sanierung.

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  8 месяцев назад +1

      Hallo Herr Hoffmann,
      herzlichen Dank für Ihre Ausführungen und Ihren Erfahrungsbericht, das ist sicherlich für einige eine interessante Information. Wie Sie es beschreiben, ist auch meine Erfahrung, bei eben sehr gut gedämmten Gebäuden. Da sehe ich wie Sie, dass es Vorteile auch bei Stromdirektheizungen geben kann, bzw. alternativ auch in Kombination mit Klima-Split Heizgeräte. (sollte man aber objektspezifisch mit einem Fachmann z.B. Energieberater besprechen) Der Gesetzgeber hat aber im GEG 2024 (§ 71d) klare Regeln aufgestellt wie der Dämmstandard eines Gebäudes sein muss, damit zukünftig Stromdirektheizungen überhaupt noch eingebaut werden dürfen. So ein gut saniertes Gebäude haben Sie, wie Sie geschildert haben, aber das ist eben noch nicht der Regelfall. Daher mein Hinweis eventuell, wo es passt an ein Klima-Split-Gerät zu denken. Vor-Nachteile dieser Geräte bin ich ja im Video eingegangen. Ihrer Darstellung ist richtig, der Warmwasserbedarf ist ein erheblicher Verlustbringen. Wenn Sie diesen z.B. über einen E- Durchlauferhitzer bedarfsgerecht erzeugen, (ob das geht hängt auch von der notwendigen „Schüttleistung“ ab) sind sie mit dem eigesparten Wärmeverlust gegenüber bivalenten Warmwasserspeicher (beheizt über Zentralheizung) mit Zirkulationsverlusten eventuell im Vorteil.(Hinweise auch im Video dazu) Ich habe solche Ansätze tatsächlich auch schon umgesetzt, gerade in Verbindung mit Wärmepumpen und dann wohnungsbezogen den Warmwasserbedarf in E-Ausführung, wo es dann gepasst hat. Gut, es muss bei Ihrem persönlichen Heizenergiebedarf schon auch angemerkt werden, 18°C Raumtemperatur ist nicht die übliche Wohlfühltemperatur, da sind Sie natürlich vorbildlich sparsam. Ich habe es da zugegeben auch gerne etwas wärmer, aber das muss dann ja jeder selber entscheiden. Für die Leser des Beitrags als Hinweis: 1°C Raumtemperatur mehr erzeugt etwa 6% mehr Energieaufwand für diesen Raum sodann. Ich wünsche Ihnen weiterhin eine warme Stube HG online@energieberatung-hinderhofer.de

    • @dirkhoffmann2982
      @dirkhoffmann2982 8 месяцев назад

      @@online-energieberatung Ja auch danke für Ihre Antwort .Ich hatte geschrieben 18% für 3°drauf rechnen .
      Wir heizten nach empfinden 19-21°.
      Aber das Beispiel bei meiner Mutter Gebäude Fenster… alles noch auf dem stand von 1991 und trotzdem nur 2900kwh für alles heizen Hausstrom Warmwasserversorgung. Das Gebäude entspricht ja nicht nicht nach dem GEG Wärmestandard für eine Stromdirektheizung .Meine Mutter heizt auch normal wie jeder andere in dem Alter.
      Für das reine heizen kann ich nur schätzen. Ist ja alles über ein Zähler Vielleicht 1200kwh im Jahr.
      Dafür lohnt es sich doch nicht irgendwas aufwändiges anderes einzubauen.

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  8 месяцев назад

      ​@@dirkhoffmann2982 : ok, habe ich falsch gelesen 20-21 °C sind auch für mich passend 🙂

    • @bigben4u62
      @bigben4u62 8 месяцев назад

      Wenn ich zu einem Kunden fahre, und dieser 11000kwh an Gas verbraucht und unbedingt eine WP inst. haben möchte, dann frage ich mich aus Armortisationssicht ob dieser noch alle Tassen im Schrank hat.

    • @sebastianhubertus539
      @sebastianhubertus539 8 месяцев назад +2

      Interessantes System, bei so niedrigem Energiebedarf würde es in der Tat keinen Sinn machen das ganze Haus mit wasserführenden Heizkörpern nachzurüsten. Sie könnten jedoch zumindest Mal abwägen die 1-2 Hauptwohnräume mit einer Spli-Klima (Luft-Luft-Wärmepumpe) auszustatten. Das würde in den Räumen mit dem größten Wärmebedarf die Stromkosten um weitere 75% reduzieren. So eine Anlage bekommt man inkl. Einbau für 2.500 - 5.000€. Das hat sich gegenüber der Stromdirektheizung wahrscheinlich in 3-5 Jahren amortisiert (~20% Rendite!).

  • @mgngie3596
    @mgngie3596 8 месяцев назад

    Naja, die Reichweite ist natürlich niedriger. Mein Enyaq hat jetzt letztens bei absoluten S....wetter (Schneeregen, Schnee und durch Streuwagen Schneematsch auf der Autobahn, Frostschicht auf der Fronthaube und -4°C) leider keine 300 km mehr geschafft und hat über 31 kWh/100km gebraucht. Ich musste 20% nachladen und das hat 10 min gedauert. Tja, am Ende muss beim Elektroauto damit leben. Klar, das ist eine Einschränkung. Aber sich darüber zu echouffieren, als wäre es der Weltuntergang, verstehe ich dann nicht. Es ist nur ein wenig Komfortverlust, mehr nicht. Kein Weltuntergang. Ganz und gar nicht.
    Zu meinen Fahrleistung. Ich mache dienstlich 45.000 bis 50.000 km im Jahr. Seit 9 Monaten elektrisch. Funktioniert.

    • @online-energieberatung
      @online-energieberatung  8 месяцев назад +1

      ... ?... wie ist der Zusammenhang zum Video

    • @amaetfacquodvis2450
      @amaetfacquodvis2450 8 месяцев назад

      Und geladen haben Sie schön mit Kohlestrom :D

    • @mgngie3596
      @mgngie3596 8 месяцев назад +1

      @@amaetfacquodvis2450 Nö, es war beim Laden windig und es waren grad erneuerbare Energien im Netz ohne Ende. Börstenstrompreis war nahe null also kein Kohlestrom. Wenn Kohle oder Gasstrom in Netz ist, dann ist der Strom teuer. Kommt natürlich auch vor. Im Schnitt bin ich bei 30% Kohlestrom. Ich erfasse alle meine Daten minütlich und kann es automatisiert auswerten.

    • @amaetfacquodvis2450
      @amaetfacquodvis2450 8 месяцев назад

      @@mgngie3596 Und nebenbei besiegen Sie noch die Physik :D (Strom nimmt den Weg des geringsten Widerstands).
      EE sind TEUERSTE Energieform die es gibt, WENN man nicht im Dunkeln sitzen will! Oder Sie glauben halt blind den Grünen :D geht auch, funktioniert nur nicht.