Milo Rau, wie würde Jesus heute mit Kapitalismus umgehen? | Sternstunde Religion | SRF Kultur

Der Regisseur Milo Rau prangert immer wieder Kapitalismus und ausbeuterische Verhältnisse an. In seinem neusten Film «Das Neue Evangelium» verbindet er die Geschichte Christi mit dem Flüchtlingselend in Süditalien. Wie sieht denn die Welt aus, die keine Bibel mehr braucht?
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In der Passionsgeschichte von Milo Rau werden Jesus und die Apostel von Geflüchteten aus Afrika gespielt. Entstanden ist eine radikale Neuinterpretation - eine Mischung aus Fiktion, Dokumentation und politischem Aktivismus.
Im Gespräch mit Olivia Röllin erklärt Milo Rau, wieso es heute ein Neues Evangelium braucht, wie ihn persönlich die Auseinandersetzung mit der Bibel geprägt hat und wie sich seine Beziehung zur Kirche verändert hat.
Sternstunde Religion vom 21.03.2021
Moderation: Olivia Röllin / oliviaroellin
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Sterbehilfe, Sekten oder Minarette - das Thema Religion ist vielfältig und prägt so manche gesellschaftspolitische Debatte. Die Dokumentarfilme und Gespräche der «Sternstunde Religion» ordnen ein, schaffen Zusammenhänge und fragen nach - bei Religionsvertretern, Expertinnen, Betroffenen und Kritikern. Im Blick sind dabei nicht nur die grossen Weltreligionen, sondern auch andere Weltanschauungen und Religionsgemeinschaften.
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