Ich habe das Buch gerade ausgelesen. Sehr interessant und gut geschrieben. Moreno hat sich selbst vertraut, hatte den richtigen journalistischen Riecher und hat nicht aufgegeben, trotz aller Widerstände. Hut ab!
@Juan Moreno, falls Sie hier mitlesen: Sie haben eine tolle Stimme, warum haben Sie die Hörfassung von "Tausend Zeilen Lüge" nicht selbst eingelesen? Ihre Stimme und Ihre Sprechweise gefallen mir wesentlich besser als die von Richard Barenberg (davon abgesehen, ich höre das Hörbuch gerade und finde es sehr interessant, habe nur kurz einen Abstecher zu YT gemacht, um mir "Shattered Glass" anzusehen - die Parallelen zu Claas Relotius sind verblüffend und verstörend). Vielen Dank, dass Sie so hartnäckig geblieben sind und sich von Ihren Chefs nicht haben einschüchtern lassen!
Sehr sympathischer und reflektierter Mensch und Journalist !! + DAS ist jemand, der sich wirklich etwas traut und der auch gegen den Strom schwimmt ! + Hochachtung !
Volker Pispers nannte den Spiegel mal "Bild Zeitung fuer Abiturienten" … Das Unternehmen "Spiegel" lebt vom Verkauf … Wenn Spiegel Typen mit Auszeichnungen und Orden unter Vertrag hat … das ist eben gute Werbung.
Es sind die Arbeiterkinder, die sich für die Wahrheit einsetzen. Die Redakteure, die in gut bürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen sind, haben CR doch eher unterstützt, denn er war ja einer von Ihnen und nicht Herr Moreno.
Ein genauso vereinfachende Sicht und Simplifizierung, wie sie Gegenstand der Kritik in der Causa Relotius ist: seine Artikel haben ein Bedürfnis einer simplen Ordnung der Welt bedient, nach einer klaren Einteilung in Gut und Böse, die mit einfachen und gefälligen Erklärungsmustern auskommt. Dein Kommentar funktioniert nach selbem Prinzip. Liebe Grüße von einem verwöhnten Akademiker Kind, dem im Leben alles in den Schoß gefallen ist und der nie wirklich gegen Widerstände und Hürden ankämpfen musste. 😍
Wer sich hier über die Bespitzelung von Kollegen oder ihn alleine deswegen disqualifiziert, dass er bei einem Nachrichtenmagazin arbeitet, ... der hat absolut nichts verstanden. - Bespitzelung ist natürlich nicht gut - Natürlich sollte man kritisch mit ALLEN Medien umgehen
Der ganze Fall ist ja fast 1:1 wie der Fall Stephen Glass! (Film dazu: Shattered Glass) Als wenn Relotius gedacht hat 'das probier ich mal genauso in Deutschland'. Aber das ganze Leben besteht aus Geschichten - nur die Wahrheitsquotienten variieren.
Bei Texten, die damit beginnen, dass eine syrische Flüchtlingsfamilie beschrieben wird, dass sie "Regeln, Regen und Rasenmähen" liebt, fällt eigentlich jedem, mit normalem Verstand auf, dass so etwas ein Fantasietext ist.
Die gibt es in Juan Morenos Buch "Tausend Zeilen Lüge". Ich habe es heute ausgelesen und fand es sehr gut (auch wenn ich mit Morenos Meinung in den letzten Kapiteln überhaupt nicht übereinstimme).
@@erniehudson1 Das Buch ist nicht nur wegen den Infos über Journalismus in Dtl. und den Skandal beim Spiegel interessant. Fast noch besser ist die Beschreibung von dem Typ Mensch, der Relotius wohl ist. Am Ende überlegt man sich, ob man solchen Menschen nicht auch schon begegnet ist und man selbst viel zu naiv ist.
........jetzt wird Herr Moreno von vielen Seiten hofiert.........einen Journalistenpreis hat er jetzt bekommen.........es geht/ging um wahrheitsgemäße Reportagen.........es ist/war sehr mutig von Herrn Moreno, seine Zweifel öffentlich zu machen...... Vielen Dank ........ Herr Moreno: bitte, lassen Sie sich nicht beirren.........
Dieses Interview zeigt das Dilemma … Herr Moreno will auch sein Buch verkaufen. Symphatischer Typ. Er beschreibt wie sich Claas Relotius durch sehr persoenliche Geschichten in die Leute hineinbohrte … Dann erzaehlt Herr Moreno ueber seine Familie … Andalusische Arbeiter, die ihre 3 Soehne in Deutschland studieren lassen konnten. Dann machen die alle 3 Karriere: Siemens Globtrotter, Spanisches Fernsehen … und Juan Journalist und nun Buchautor … Ich finde Herrn Moreno sehr symphatisch und wuensche im Glueck … Gratulation zu den vier Toechtern. Neutral Sachlichkeit in einem Medium, das bezirzen und verfuehren soll ??? Unmoeglich …
ich glaube nicht, dass man diese Interview mit den "Erzählungen" des Herrn Relotius vergleichen kann. Dieser sollte die Aussagen von Menschen wortgetreu wiedergeben - er erfand ganze Interview(-teile) einfach. Er sollte Fakten berichten und erzählte Märchen. Das er dies aufgrund einer psychischen Erkrankung getan zu haben scheint, macht das ganze nicht besser. Und wirft zumindest mal wieder ein Licht auf den Umgang mit psychischen Erkrankungen...
Hahaha! Wenn die selbstgefälligen Print-Chefs auf einen Hochstapler hereinfallen muss dieser ja schon seeeeeehr clever und äußerst intelligent sein. Verrät viel über die Branche....
@juan moreno: fühlst du dich jetzt eher als lex luther oder als superman? xD 40 preise fürabschaum und 1 für dich, bleib stark bruder, du bist gold und da siehste ja wie viel diese preise aussagen. einen scheiß, sie sind fast eher negativ zu sehen. zieh deinen anzug aus, du gehörst nicht zu diesenlutschern.
Ich kenne Juan aus der Schule. Ein eitler Schwätzer, charmanter Durchmogler und anbiedernder Fähnchenschwenker. Also genau der Richtige für die Spiegel Redaktion.
Also durchgemogelt hat sich offensichtlich nur einer: Relotius! Lassen Sie mich raten: Sie als biodeutsche Kartoffel haben es nie verkraften können, dass ein nicht-Muttersprachler um ein vielfaches souveräner und eloquenter in der deutschen Sprache besticht als Sie. Hand aufs Herz: Ist da was Wahres dran? Und hat er als attraktiver Andalusier Ihnen womöglich noch Ihren Schulschwarm weggenommen, Sie regelrecht ausgebotet? Und während er eine ruhmvolle Glanzfigur des deutschen Journalismus ist, sitzen Sie mit gekrümmtem Rücken vor Ihrem Rechner und posten wie ein 12 Jähriger Waffenvideos und sonstiges Sinnbefreites?
Ab Minute 23:25 geht mir Herr Moreno wirklich gegen die Realität.....und bei 23:40 zu sagen “da hatte ich Glück, dass ich so ziemlich der Einzige war, welcher die Wiederbewaffnung der FARQ vor Ort beobachten konnte“......selten so ein „Zeug“ gehört!! Ich arbeite regelmäßig in Kolumbien, spreche und schreibe fließend die spanische Sprache und kann die Meinung von Herrn Moreno absolut nicht teilen, dass man in Kolumbien als Nicht-Kolumbier in solche angebliche Gefahren kommt...... Und wenn ich wirklich in Gefahr bin, sage ich keinem Kameramann der Welt: „Nimm das auf - das glaubt uns doch kein Mensch ....“.....was für ein „Gelaber“.....
Und jetzt bitte ich darum, einen Vergleich zu ziehen.. Die Eltern dieses Mannes lieben Deutschland für alles, was es ihnen und ihren Kindern ermöglicht hat, sind dankbar bis in den tot und sehen jeden noch so kleinen Vorteil, den sie durch ihren Umzug dort hin genießen durften. Viele Jahre später: die zugezogenen sind zu 60% undankbar, zu 30% hassen sie jenes Land, welches ihnen ein besseres Leben ermöglichen soll, ebenfalls über 30% verweigern das lernen der Sprache, mindestens 50% ist es zumindest egal und das Interesse zu lernen geht gegen Null, während etwa 40% der Meinung sind, sie müssten mehr erhalten, aber dafür rein gar nichts tun, 20% kriminell werden und sich beschweren, dass man sie dafür belangt, etwa 45% überhaupt nicht einsehen, unsere Frauen, Kinder und homosexuell Rechte zu akzeptieren und wahren und insgesamt in etwa 60 bis 65% mit Nichten ein Interesse daran hegen, Deutschland mit aufzubauen und zu verbessern, sondern vor allem ihr Ding durchziehen möchten. Das ist so traurig und falsch. Wenn ich nach Spanien oder in die Türkei ziehe, dann wird klarer Weise verlangt, dass ich mich um meinen Platz in deren Gesellschaft verdiene. Man wird von mir erwarten, deren Sprache zu lernen, mich für die Menschen zu interessieren und mich an deren Rechte anzupassen und diese zu wahren. Man wird verlangen, dass ich die Kultur respektiere und selbst wenn ich mit vielem nichts anfangen kann, mich bemühe, die Gepflogenheiten verstehen zu lernen, ehe ich kritisiere. Niemand wird mir einfach so Geld geben und es sich gefallen lassen, wenn ich es anschließend nutze, um Drogen zu verticken und wenn kein Geld mehr da ist, den nachsten Laden beklaue oder ausraube. Das ist alles absolut verständlich und hat was mit Respekt zu tun. Ja, Flüchtlinge sind oft traumatisiert und deshalb muss man natürlich mit einem anderen Maß messen als bei freiwillig zugezogenen, aber es gibt für alles eine Grenze und leider haben wir no icht die Kapazitäten, im bei derart vielen Menschen eine absolut individuelle, psychiatrische Beurteilung bei jedem einzelnen anzufertigen, damit wir anschließend wissen, was man den einzelnen Menschen zumuten kann und was nicht und inwieweit sie fähig sind, Verantwortung zu tragen. Letztlich wäre das möglich, wenn es nicht so dermaßen viele gewesen wären und immer noch sind. Ich bin absolut dafür, dass wir notleidende Menschen helfen, aber das ganze muss sinnvoll geschehen und auf gegenseitigem Respekt beruhen. Respekt bedeutet weder diese Leute in lagern zusammen zu Pferdchen und ohne eine sinnvolle Aufgabe verwahrlosen zu lassen, noch in ein fremdes Land zu kommen und dort so ziemlich alles abzulehnen, das dort zur gesellschaftlichen Ordnung gehört.
Wo hat er denn bespitzelt? Es ist ihm aufgefallen, dass in seinen Texten Unstimmigkeiten drin stecken. Wenn man zusammen eine Reportage macht, ist doch klar, dass man das nochmal durchliest.
Peinlich und absolut unglaubwürdig wie der Moreno die Sache genießt. Wie mittlerweile bekannt, ist er Relotius nie begegnet. Was maßt er sich an, dessen Persönlichkeit einzuschätzen? Da scheint viel gekränkte Eitelkeit im Spiel zu sein.
Philipp Bündner Ich kenne Juan aus der Schule. Ein eitler Schwätzer, charmanter Durchmogler und anbiedernder Fähnchenschwenker. Also genau der Richtige für die Spiegel Redaktion.
@@schoppepetzer9267 Tut mir leid für Sie, dass der charmante Typ aus Ihrer Schulzeit heute den Erfolg hat, den Sie, Schoppe Petzer, eigentlich verdient gehabt hätten. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass Sie mit Ihrem augenscheinlichen Hobby: "Waffen-Videos auf RUclips posten" irgendwann den Durchbruch schaffen und auf der Beliebtheits- und Erfolgs-Autobahn an dem Moreno dem alten Charmbolzen vorbeiziehen können. Wer brauch schon investigative Journalisten? Waffen-Videos sind die Zukunft und der richtige Weg!
Was ich erstaunlich finde an diesem Interview, dass der Autor doch so ein Klatschreporter ist. Ich hätte er einen anderen Charakter erwartet, in Richtung Seymour Hersh, also einen investigativen Reporter. Außerdem habe ich die Relotius-Reportagen auch gelesen damals, besonders bei Syrien war 100 % klar, dass Relotius lügt, ganz ohne hochoffiziellen "Faktencheck". Typischerweise für dieses Interview kommt darauf nie die Sprache und warum das so gut passte. Auch bei Hoeneß macht er nicht den Eindruck auf mich als ob er sich mit den harten Fragen beschäftigt hat. Der Mann ist so etwas wie die SPD des Journalismus. Deshalb ist er auch immer noch beim SPD-nahen Spiegel. Braucht eigentlich niemand sowas und wird aussterben, weil zu zahnlos.
Kollegen zu bespitzeln hat einen sehr charakterlosen Beigeschmack und erinnert sowohl an Gestapo- als auch an DDR Praktiken. Hatten wir davon nicht eigentlich genug ?
Wo hat er denn bespitzelt? Es ist ihm aufgefallen, dass in seinen Texten Unstimmigkeiten drin stecken. Wenn man zusammen eine Reportage macht, ist doch klar, dass man das nochmal durchliest.
@@yannickliebe5563 Wenn das wirklich so wäre hätte er ihn doch konfrontieren können. Er tat aber genau dies nicht, sondern wusste genau, wen er ansprechen musste, damit das zu seiner eigenen grossen Story wird. Für mein Empfinden entspricht das genau dem, was in deutscher Vergangenheit gang und gebe war ...
Der Überbringer einer schlechten Nachricht wird gehängt - Der Täter wird zum Opfer gemacht - so siegt immer das Böse. Leute die das gutheißen, haben mit großer Wahrscheinlichkeit auch eine Leiche im Keller.
@@willwahl9225 Herr Moreno hat als erstes und mehrmals versucht, seine Vorgesetzten zu überzeugen. Als die ihm partout nicht glauben wollten, hat er weiterrecherchiert. Dass die Amerikaner, über die Relotius eine Geschichte erflunkert hatte dann sauer wurden als sies erfuhren und die amerikanische Presse informierten, war wohl kaum zu vermeiden.
@@willwahl9225 Wenn Relotius eine Story erfunden hat, warum nicht mehrere? In diesem Sinne gibt es da keine Möglichkeit einer persönlichen Wiedergutmachung.
Ich habe das Buch gerade ausgelesen. Sehr interessant und gut geschrieben. Moreno hat sich selbst vertraut, hatte den richtigen journalistischen Riecher und hat nicht aufgegeben, trotz aller Widerstände. Hut ab!
Total sympathisch und treffend für die Branche - Hut ab !
@Juan Moreno, falls Sie hier mitlesen: Sie haben eine tolle Stimme, warum haben Sie die Hörfassung von "Tausend Zeilen Lüge" nicht selbst eingelesen? Ihre Stimme und Ihre Sprechweise gefallen mir wesentlich besser als die von Richard Barenberg (davon abgesehen, ich höre das Hörbuch gerade und finde es sehr interessant, habe nur kurz einen Abstecher zu YT gemacht, um mir "Shattered Glass" anzusehen - die Parallelen zu Claas Relotius sind verblüffend und verstörend). Vielen Dank, dass Sie so hartnäckig geblieben sind und sich von Ihren Chefs nicht haben einschüchtern lassen!
Ehrenwerter Journalist! 👌🏻
Sehr sympathischer und reflektierter Mensch und Journalist !! + DAS ist jemand, der sich wirklich etwas traut und der auch gegen den Strom schwimmt ! + Hochachtung !
Der Mann ist SO sympathisch!
Ganz toll.....danke für diesen Einblick, vor allem auf die private Seite :-)
Khan Moreno sollte eine Auszeichnung erhalten. Das Ganze ist eine Schande für den Spiegel. Diese"Blatt" hat total versagt.
Moreno ist Teil des Spiegels, die Hinweise kamen durch CR- geschädigte. Moreno ist inszeniert!
Tobias Killer : Blödsinn !! CR-Geschädigte ?? Die AFD, oder wer ??
@@tobiaskiller7245 Quelle? Bitte nicht weiterlügen, Tobias ;)
Volker Pispers nannte den Spiegel mal "Bild Zeitung fuer Abiturienten" … Das Unternehmen "Spiegel" lebt vom Verkauf … Wenn Spiegel Typen mit Auszeichnungen und Orden unter Vertrag hat … das ist eben gute Werbung.
"Nachrichten" sind eine Ware … wir konsumieren … und wir konsumieren das, was uns eher befriedigt.
40 Jury-Preise für einen Auftragslügner!
Wer bezahlt ist Auftraggeber!
Auftragslügner? Beweise, bitte!
Danke Juan!!
Es sind die Arbeiterkinder, die sich für die Wahrheit einsetzen. Die Redakteure, die in gut bürgerlichen Verhältnissen aufgewachsen sind, haben CR doch eher unterstützt, denn er war ja einer von Ihnen und nicht Herr Moreno.
Was erzählst du denn da? Welche Arbeiterkinder?
@@gutzbenj Zum Beispiel: Juan Moreno, Sohn andalusischer Bauern :-).
Ein genauso vereinfachende Sicht und Simplifizierung, wie sie Gegenstand der Kritik in der Causa Relotius ist: seine Artikel haben ein Bedürfnis einer simplen Ordnung der Welt bedient, nach einer klaren Einteilung in Gut und Böse, die mit einfachen und gefälligen Erklärungsmustern auskommt. Dein Kommentar funktioniert nach selbem Prinzip. Liebe Grüße von einem verwöhnten Akademiker Kind, dem im Leben alles in den Schoß gefallen ist und der nie wirklich gegen Widerstände und Hürden ankämpfen musste. 😍
Vielen Dank Juan:)
4:00 40 Preise, die ihm alle wieder abgenommen gehören, wenn er wirklich gelogen hat.
Ein Held. ♡♤♡
Wir können davon ausgehen dass sehr viele sogenannte Journalisten proaktiv auf der Suche nach reisserischen Storys sind.
Gutes Interview ....
Wer sich hier über die Bespitzelung von Kollegen oder ihn alleine deswegen disqualifiziert, dass er bei einem Nachrichtenmagazin arbeitet, ...
der hat absolut nichts verstanden.
- Bespitzelung ist natürlich nicht gut
- Natürlich sollte man kritisch mit ALLEN Medien umgehen
Der ganze Fall ist ja fast 1:1 wie der Fall Stephen Glass! (Film dazu: Shattered Glass) Als wenn Relotius gedacht hat 'das probier ich mal genauso in Deutschland'. Aber das ganze Leben besteht aus Geschichten - nur die Wahrheitsquotienten variieren.
Ab 19:55 "..... jeder deutsche Patriot verblasst....". Bester Mann sein Vater! Ehrenmann, fetter Respekt!
Bei Texten, die damit beginnen, dass eine syrische Flüchtlingsfamilie beschrieben wird, dass sie "Regeln, Regen und Rasenmähen" liebt, fällt eigentlich jedem, mit normalem Verstand auf, dass so etwas ein Fantasietext ist.
Christiane Wildhage Daumen hoch!
Christiane Wildhage im Nachhinein schon...
Der Text hat gestimmt. Das wurde ja mittlerweile alles untersucht.
Ich hätte gerne mehr Details zum Fall Relotius gehört
Die gibt es in Juan Morenos Buch "Tausend Zeilen Lüge". Ich habe es heute ausgelesen und fand es sehr gut (auch wenn ich mit Morenos Meinung in den letzten Kapiteln überhaupt nicht übereinstimme).
@@simianmilonga5134 Danke! Das heißt, auf zum Buchladen!
@@erniehudson1 Das Buch ist nicht nur wegen den Infos über Journalismus in Dtl. und den Skandal beim Spiegel interessant. Fast noch besser ist die Beschreibung von dem Typ Mensch, der Relotius wohl ist. Am Ende überlegt man sich, ob man solchen Menschen nicht auch schon begegnet ist und man selbst viel zu naiv ist.
Ein Kauf lohnt! Ich habe vor zwei Tagen 14,99 bezahlt und ich bereue es nicht!
........jetzt wird Herr Moreno von vielen Seiten hofiert.........einen Journalistenpreis hat er jetzt bekommen.........es geht/ging um wahrheitsgemäße Reportagen.........es ist/war sehr mutig von Herrn Moreno, seine Zweifel öffentlich zu machen......
Vielen Dank ........
Herr Moreno: bitte, lassen Sie sich nicht beirren.........
Danke.......... Für......... Diesen....... Tollen.......... Kommentar........ 🤦🏼♀️
Jeder Deutsche Patriot ist verblasst, als er von der Empathie Ihrer Familie für Deutschland erfuhr!
Wenn man berichte abschreibt....dann schreibt man .... was (auf dem Blatt steht ab) ist.
Der Claas hat 12 RUclips- Accounts
Ich glaube seine Rechnung ist nicht aufgegangen. Hatte sich sicher mehr erhofft.
Glauben heißt nichts wissen!
Wenn ein Betrüger hunderte von Lesern betrügt, frage ich mich warum man zahlen muss um die Dokumentation sehen zu können.
Und heute hat der Spiegel Melanie Amann.
Diesen Zustand haben die lügenden (Print-)Medien endlich voll verdient.
Class Relotius ist doch der ideale Schriftsteller,oderr?
Süss: these der alleinschuld
whistleblower
also man soll sich das Buch kaufen
Was für ein fake. Aber....Daumen hoch dass Kommentare erlaubt sind
Dieses Interview zeigt das Dilemma … Herr Moreno will auch sein Buch verkaufen. Symphatischer Typ. Er beschreibt wie sich Claas Relotius durch sehr persoenliche Geschichten in die Leute hineinbohrte … Dann erzaehlt Herr Moreno ueber seine Familie … Andalusische Arbeiter, die ihre 3 Soehne in Deutschland studieren lassen konnten. Dann machen die alle 3 Karriere: Siemens Globtrotter, Spanisches Fernsehen … und Juan Journalist und nun Buchautor … Ich finde Herrn Moreno sehr symphatisch und wuensche im Glueck … Gratulation zu den vier Toechtern.
Neutral Sachlichkeit in einem Medium, das bezirzen und verfuehren soll ??? Unmoeglich …
ich glaube nicht, dass man diese Interview mit den "Erzählungen" des Herrn Relotius vergleichen kann. Dieser sollte die Aussagen von Menschen wortgetreu wiedergeben - er erfand ganze Interview(-teile) einfach. Er sollte Fakten berichten und erzählte Märchen. Das er dies aufgrund einer psychischen Erkrankung getan zu haben scheint, macht das ganze nicht besser. Und wirft zumindest mal wieder ein Licht auf den Umgang mit psychischen Erkrankungen...
Hahaha! Wenn die selbstgefälligen Print-Chefs auf einen Hochstapler hereinfallen muss dieser ja schon seeeeeehr clever und äußerst intelligent sein. Verrät viel über die Branche....
Und jetzt wurde Thomas Anders selbst der Lügen überführt.
haha, welche Lügen denn?
guter typ
Erst ruinieren, dann kontaktieren???
Der Moreno ist ansonsten ein typischer Systemschreiberling, hier hat er aber gute Arbeit gemacht.
Er handelt mit Wahrheit....was sollst du auch sonst sagen über deinen Arbeitgeber....du bist ja nicht bei RT. .....
@juan moreno:
fühlst du dich jetzt eher als lex luther oder als superman? xD
40 preise fürabschaum und 1 für dich, bleib stark bruder, du bist gold und da siehste ja wie viel diese preise aussagen. einen scheiß, sie sind fast eher negativ zu sehen. zieh deinen anzug aus, du gehörst nicht zu diesenlutschern.
4 mädchen !? WTF !!! der arme vater :D
luriwerfer3 Claas?
Spiegel und Wahrheit lol)
Ich kenne Juan aus der Schule. Ein eitler Schwätzer, charmanter Durchmogler und anbiedernder Fähnchenschwenker. Also genau der Richtige für die Spiegel Redaktion.
... Und die wunderwunderbaren Töchter... Owei.
Beleg?
Benjamin Gutzmann Was Beleg? Soll ich das Jahrgangsfoto verlinken oder was? lol...
@@schoppepetzer9267 : Weil er so ein Durchmogler ist, deswegen scheint Moreno aus soviel Mut gehabt zu haben, bei seiner Sicht der Dinge zu bleiben.
Also durchgemogelt hat sich offensichtlich nur einer: Relotius! Lassen Sie mich raten: Sie als biodeutsche Kartoffel haben es nie verkraften können, dass ein nicht-Muttersprachler um ein vielfaches souveräner und eloquenter in der deutschen Sprache besticht als Sie. Hand aufs Herz: Ist da was Wahres dran? Und hat er als attraktiver Andalusier Ihnen womöglich noch Ihren Schulschwarm weggenommen, Sie regelrecht ausgebotet? Und während er eine ruhmvolle Glanzfigur des deutschen Journalismus ist, sitzen Sie mit gekrümmtem Rücken vor Ihrem Rechner und posten wie ein 12 Jähriger Waffenvideos und sonstiges Sinnbefreites?
wer beim ehemaligen nachrichtenmagazin arbeitet, der disqualifiziert sich selbst.
Ab Minute 23:25 geht mir Herr Moreno wirklich gegen die Realität.....und bei 23:40 zu sagen “da hatte ich Glück, dass ich so ziemlich der Einzige war, welcher die Wiederbewaffnung der FARQ vor Ort beobachten konnte“......selten so ein „Zeug“ gehört!! Ich arbeite regelmäßig in Kolumbien, spreche und schreibe fließend die spanische Sprache und kann die Meinung von Herrn Moreno absolut nicht teilen, dass man in Kolumbien als Nicht-Kolumbier in solche angebliche Gefahren kommt......
Und wenn ich wirklich in Gefahr bin, sage ich keinem Kameramann der Welt:
„Nimm das auf - das glaubt uns doch kein Mensch ....“.....was für ein „Gelaber“.....
Und jetzt bitte ich darum, einen Vergleich zu ziehen..
Die Eltern dieses Mannes lieben Deutschland für alles, was es ihnen und ihren Kindern ermöglicht hat, sind dankbar bis in den tot und sehen jeden noch so kleinen Vorteil, den sie durch ihren Umzug dort hin genießen durften.
Viele Jahre später: die zugezogenen sind zu 60% undankbar, zu 30% hassen sie jenes Land, welches ihnen ein besseres Leben ermöglichen soll, ebenfalls über 30% verweigern das lernen der Sprache, mindestens 50% ist es zumindest egal und das Interesse zu lernen geht gegen Null, während etwa 40% der Meinung sind, sie müssten mehr erhalten, aber dafür rein gar nichts tun, 20% kriminell werden und sich beschweren, dass man sie dafür belangt, etwa 45% überhaupt nicht einsehen, unsere Frauen, Kinder und homosexuell Rechte zu akzeptieren und wahren und insgesamt in etwa 60 bis 65% mit Nichten ein Interesse daran hegen, Deutschland mit aufzubauen und zu verbessern, sondern vor allem ihr Ding durchziehen möchten.
Das ist so traurig und falsch.
Wenn ich nach Spanien oder in die Türkei ziehe, dann wird klarer Weise verlangt, dass ich mich um meinen Platz in deren Gesellschaft verdiene. Man wird von mir erwarten, deren Sprache zu lernen, mich für die Menschen zu interessieren und mich an deren Rechte anzupassen und diese zu wahren.
Man wird verlangen, dass ich die Kultur respektiere und selbst wenn ich mit vielem nichts anfangen kann, mich bemühe, die Gepflogenheiten verstehen zu lernen, ehe ich kritisiere.
Niemand wird mir einfach so Geld geben und es sich gefallen lassen, wenn ich es anschließend nutze, um Drogen zu verticken und wenn kein Geld mehr da ist, den nachsten Laden beklaue oder ausraube.
Das ist alles absolut verständlich und hat was mit Respekt zu tun.
Ja, Flüchtlinge sind oft traumatisiert und deshalb muss man natürlich mit einem anderen Maß messen als bei freiwillig zugezogenen, aber es gibt für alles eine Grenze und leider haben wir no icht die Kapazitäten, im bei derart vielen Menschen eine absolut individuelle, psychiatrische Beurteilung bei jedem einzelnen anzufertigen, damit wir anschließend wissen, was man den einzelnen Menschen zumuten kann und was nicht und inwieweit sie fähig sind, Verantwortung zu tragen.
Letztlich wäre das möglich, wenn es nicht so dermaßen viele gewesen wären und immer noch sind.
Ich bin absolut dafür, dass wir notleidende Menschen helfen, aber das ganze muss sinnvoll geschehen und auf gegenseitigem Respekt beruhen.
Respekt bedeutet weder diese Leute in lagern zusammen zu Pferdchen und ohne eine sinnvolle Aufgabe verwahrlosen zu lassen, noch in ein fremdes Land zu kommen und dort so ziemlich alles abzulehnen, das dort zur gesellschaftlichen Ordnung gehört.
Dein (mit Verlaub: beschissener) Kommentar ist Off Topic. Juan Moreno bittet darum, dass du deine vergiftende Gülle löschst. Danke!
Eigene Koll. bespitzeln geht gar nicht!!
Wo hat er denn bespitzelt? Es ist ihm aufgefallen, dass in seinen Texten Unstimmigkeiten drin stecken. Wenn man zusammen eine Reportage macht, ist doch klar, dass man das nochmal durchliest.
Peinlich und absolut unglaubwürdig wie der Moreno die Sache genießt. Wie mittlerweile bekannt, ist er Relotius nie begegnet. Was maßt er sich an, dessen Persönlichkeit einzuschätzen? Da scheint viel gekränkte Eitelkeit im Spiel zu sein.
Philipp Bündner Ich kenne Juan aus der Schule. Ein eitler Schwätzer, charmanter Durchmogler und anbiedernder Fähnchenschwenker. Also genau der Richtige für die Spiegel Redaktion.
@@schoppepetzer9267 haha savage!
@@schoppepetzer9267 Kommt mal was neues, oder haben Sie Belege für ihre Äußerungen?
@@schoppepetzer9267 Tut mir leid für Sie, dass der charmante Typ aus Ihrer Schulzeit heute den Erfolg hat, den Sie, Schoppe Petzer, eigentlich verdient gehabt hätten. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass Sie mit Ihrem augenscheinlichen Hobby: "Waffen-Videos auf RUclips posten" irgendwann den Durchbruch schaffen und auf der Beliebtheits- und Erfolgs-Autobahn an dem Moreno dem alten Charmbolzen vorbeiziehen können. Wer brauch schon investigative Journalisten? Waffen-Videos sind die Zukunft und der richtige Weg!
Was ich erstaunlich finde an diesem Interview, dass der Autor doch so ein Klatschreporter ist. Ich hätte er einen anderen Charakter erwartet, in Richtung Seymour Hersh, also einen investigativen Reporter. Außerdem habe ich die Relotius-Reportagen auch gelesen damals, besonders bei Syrien war 100 % klar, dass Relotius lügt, ganz ohne hochoffiziellen "Faktencheck". Typischerweise für dieses Interview kommt darauf nie die Sprache und warum das so gut passte. Auch bei Hoeneß macht er nicht den Eindruck auf mich als ob er sich mit den harten Fragen beschäftigt hat. Der Mann ist so etwas wie die SPD des Journalismus. Deshalb ist er auch immer noch beim SPD-nahen Spiegel. Braucht eigentlich niemand sowas und wird aussterben, weil zu zahnlos.
Seymour Hersh :D :D :D :D :D
Kollegen zu bespitzeln hat einen sehr charakterlosen Beigeschmack und erinnert sowohl an Gestapo- als auch an DDR Praktiken. Hatten wir davon nicht eigentlich genug ?
Wo hat er denn bespitzelt? Es ist ihm aufgefallen, dass in seinen Texten Unstimmigkeiten drin stecken. Wenn man zusammen eine Reportage macht, ist doch klar, dass man das nochmal durchliest.
@@yannickliebe5563 Wenn das wirklich so wäre hätte er ihn doch konfrontieren können. Er tat aber genau dies nicht, sondern wusste genau, wen er ansprechen musste, damit das zu seiner eigenen grossen Story wird. Für mein Empfinden entspricht das genau dem, was in deutscher Vergangenheit gang und gebe war ...
Der Überbringer einer schlechten Nachricht wird gehängt - Der Täter wird zum Opfer gemacht - so siegt immer das Böse. Leute die das gutheißen, haben mit großer Wahrscheinlichkeit auch eine Leiche im Keller.
@@willwahl9225 Herr Moreno hat als erstes und mehrmals versucht, seine Vorgesetzten zu überzeugen. Als die ihm partout nicht glauben wollten, hat er weiterrecherchiert. Dass die Amerikaner, über die Relotius eine Geschichte erflunkert hatte dann sauer wurden als sies erfuhren und die amerikanische Presse informierten, war wohl kaum zu vermeiden.
@@willwahl9225 Wenn Relotius eine Story erfunden hat, warum nicht mehrere? In diesem Sinne gibt es da keine Möglichkeit einer persönlichen Wiedergutmachung.