Ich bin auch dazu übergegangen, wieder häufiger ältere Spiele auf den Tisch zu bringen. Concordia, Tikal, Jenseits von Theben, Le Havre oder Brücken von Shangrila haben in Teilen vielleicht nicht die Grafik von Spielen heute, machen aber trotzdem immer wieder Spaß. Und darauf kommt es mir mehr an als irgendwelchen vermeintlichen heißen Scheiß im Regal zu haben. Deinen Ansatz, von jedem Autoren nur das beste Spiel zu behalten, finde ich gar nicht schlecht. Ich könnte mich z. B. bei Stefan Feld, Reiner Knizia oder Alexander Pfister aber schlichtweg nicht entscheiden. Spielerische Grüße und viel Glück im kommenden Lebensabschnitt, Oliver
Sehr interessante Folge. Danke, dass du uns teilhaben lässt an deiner Lebensphase 😊 Würdest du denn vielleicht nochmal eine Regaltour machen bevor du assortierst/wegziehst?
Meine Gedanken zum Thema: Optimaler Umfang einer Brettspielsammlung … wenn Du eher Brettspieler als Spiele-Sammler bist behaupte ich: eine Sammlung muss nicht mehr als 150 Spiele umfassen. Wie würde ich eingrenzen? Es gibt 2 Listen: meine liebsten Mechaniken + zu welchen Gelegenheiten spiele ich gerne (z.B. in welcher Gruppe, zu welcher Tageszeit, etc.) … und dann wählst Du zu jeder Mechanik + Gelegenheit ein paar Spiele um am Ende das EINE beste zu behalten (und das Beste ist jenes, das Du am ehesten wieder spielen möchtest). Nach dieser Übung gibt es dann noch ein paar besondere Sonderfälle - Spiele denen man persönlich verbunden ist (aus welchem Grund auch immer) … nach meiner Erfahrung bleiben da nicht mehr als 150 über - ich bin übrigens nicht der Meinung, dass Spiele früher besser, schlechter oder weniger/öfter gespielt wurde - allerdings war Dein Zugang als Teenager, als Student, als Ladenbesitzer, als erfahrener Brettspieler natürlich immer ein anderer. Sorry für die lange Message - vielleicht hilft es ja. Nachsatz: bei Freunden von mir hat dieser Rat schon oft geholfen - ich selbst komme nicht unter 1.500 Spiele im Regal - aber da schlägt halt meine Sammler-Leidenschaft zu (braucht man wirklich all Versionen von Great Western Trail???) … ganz viele Grüße aus Wien und alles Gute weiterhin!
Alles gute im neuen Lebensabschnitt .. schöne Nachricht . Spiele aussortieren .. Gott sei Dank, dass ich noch nicht so viele habe 😂~50 viel thematische dazu größtenteils GMT und einige DVG … aber die Frau schimpft schon mit mir, dass wir kein Platz haben .. 🤪
Zu "I split, you choose" fällt mir als erstes "...aber bitte mit Sahne" ein. Damals (so um 2010 rum) bei Winning Moves erschienen, potthässlich und auch spielerisch nicht weiter bemerkenswert... Aber trotzdem ist es mir im Gedächtnis geblieben, weil es eben so schön plakativ um das zerteilen und aufteilen von Torten ging.
Veränderungen … anstrengend, aber auch spannend! Ich wünsche Dir, dass alles gut und möglichst stressfrei läuft. Und ich freue mich schon auf die CON. 🙂 P.S. Gute Besserung an Queequeg. 😺
Moinsen! Ja! vielen Dank für das schöne Video und die wundervolle Nachrichten! Zu deinem Thema: Spiele sind für mich ein bisschen die Freunde leben, sind manchmal mehr präsent. Manchmal weniger kommen heute zu die nicht schlechter sind als die alten aber mit den man zunächst weniger Erinnerung verbindet. Allerdings kann man sich auch nicht um 100 Freunde gleichzeitig kümmern. Trotzdem möchte man keinen von Ihnen wissen und schenkt Ihnen die Zeit, die Ihnen gerade in diesem Moment zusteht. gute Freunde werden das verstehen. Ändern werden. Dank für dein nicht mehr so auf dem Schirm sein. Deswegen wird es hier nie ein Patentrezept geben. Am Ende entscheidet die Emotion!
Dann drücke ich fest die Daumen für das Familienmitglied, dass alles gut geht. Ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich finde Deinen Ansatz, Spiele auszusortieren gut. Die guten alten Klassiker würden nie meine Sammlung verlassen. Bei den neuen Spielen habe ich oft das Gefühl, dass man immer mehr machen möchte. Dadurch wird das Spiel aber nicht unbedingt besser. Wir sind auch gerade wieder dabei, einen Schritt zurück zu gehen und die Lieblings- Spiele öfters zu spielen und sie besser kennen zu lernen. Dann wird man ihnen auch mal gerecht.
Das mit den älteren Spielen ist eine interessante Beobachtung. Ist es bei Musik und Filmen nicht ähnlich? Es kommen halt sehr viele neue Dinge raus, aber um hier herauszustechen muss es halt extrem extrem gut sein. Früher war es glaube ich schwieriger in den "mainstream brettspiel kosmos" zu kommen. Und die die es da geschafft haben, haben es zu recht geschafft. Die ganze RUclips Sache lobt ja gefühlt jedes brettspiel in die Höhe, obwohl es nur einmal gespielt wurde.
Schön, dass es dir besser geht! 😊 Danke, dass du uns an deinem Lebensfortschritt teilhaben lässt!! Alles herzlich Liebe für dich und deine Liebe.. ❤... Du bist einfach ein Lieber, und ich freue mich auf weitere Brettspiel-Vorschläge von dir! Wegen dir hab ich "Drei Schwestern" und "Newton" geholt - - und auch "Hadrianswall" - - und hab genau das gleiche Feeling - - die neuen Spiele wuppen mich auch nicht mehr. Seit Corona bin ich zu den Kennerspielen gekommen etc. Da hab ich mir auch alle "alten " Spiele geholt wie 'Agricola' oder 'Ein Fest für Odin' oder 'Calico' oder.. oder,... oder.... Jetzt reicht es mir auch. Das letzte Spiel, das ich mir geholt habe ist "Everdell - New Leaf" in deutsch und 'Dorfromantik'. Tatsächlich spiele ich jeden Samstag mit meinen Nachbarinnen "Kniffel" und einmal im Monat mit der Betreuerin meines Sohnes "Scrabble" - die anderen tollen Spiele spiele ich solo, weil meine Bekannten einfach nur abchillen wollen, denn ihr Alltag ist zu heftig, da bleibt ihnen nur das, was sie von Kindheit an kennen.... Zu meinem Leidwesen 😂... aber ich akzeptier das, und es macht mir auch großen Spaß. 👍 Wie gesagt, z. B. das Spiel "Sattgrün" oder "Erde" und "Wilde Serengeti" waren die letzten Spiele, die ich gekauft habe.(Neben Everdell) Natur interessiert mich mega, leider kann ich diese Spiele momentan nur solo spielen... aber macht ja auch Spaß😊... Nur hatte mein autistischer Sohn Mitte Juli eine akute Psychose....😢 seitdem ist spielen schwierig... Wir hangeln uns von Tag zu Tag - - du kennst das vielleicht. ... Was hat meine Oma aus'm Ruhrpott immer gesagt: "Was uns nicht umbringt, macht uns stark!" 💪 Danke, dass du so bist wie du bist... ❤ 😘 LG Bettina
Ich habe gerade mal durchgezählt. Bei mir sind es aktuell 95 Titel in meiner Sammlung (Erweiterungen nicht mitgezählt). Selbst diese Titel sind für mich eigentlich schon zu viel, da ich wegen Familie und Beruf nur etwa 1-2 mal die Woche zum Spielen komme. Hinzu kommen dann gedanklich noch die beiden etwa gleichgroßen Sammlungen von meinen Buddys. Wir versuchen uns möglichst wenig zu überschneiden, so dass wir für uns gesehen eigentlich schon viel zu viele Spiele haben. Von daher versuche ich mittlerweile auch konsequent Spiele zu verkaufen, die mich nicht 100% überzeugt haben. Ultimate Railroads war so ein Ding. Gefiel mir "ganz gut", aber ehrlich gesagt spiele ich lieber ein Wasserkraft oder GWT als UR. Von daher ist es direkt wieder ausgezogen. So versuche ich mittlerweile meine Sammlung bewusst "klein" zu halten. Das gelingt mir allerdings nicht ganz, da doch langsam aber stetig neue Titel hinzukommen. Und eigentlich müsste ich noch viel stärker ausdünnen. Na ja, ich will ja auch nicht asketisch leben. ;-) Ebenso bin ich seit diesem Jahr auch längst nicht mehr so angefixt von den Neuheiten. Da kaufe ich nur noch vereinzelt Titel. Meistens warte ich auch länger ab, ob sich die Titel durchsetzen oder nur kurz gehypt werden und dann in der Versenkung verschwinden. PS: Hat der Umzug mittlerweile gut geklappt? Ich hoffe doch. Viel Erfolg in Deiner neuen Lebensphase. :-)
Das gleiche Gefühl in Bezug auf meine Sammlung habe ich auch, daher sind in diesem Jahr kaum Neuheiten auf meiner Liste. Aber natürlich schaue ich mir auch das ein oder andere an, jedoch weiß ich auch was ich für Perlen Zuhause habe die gespielt werden möchten und die einfach viel zu selten auf den Tisch kommen. Dein Freund spricht mir aus der Seele: wenn ich vorm Regel stehe und hätte keinen Bock auf das Spiel, dann fliegt es raus. Wenn ich mir meine Regale anschaue, dann sollte ich mich nicht entscheiden können, weil alle geil sind und ich alle spielen mag. Und da bekomm ich doch gerade wieder Lust weiter auszusortieren…😅
Die Sammlung verkleinern ist immer gut. Spiele nehmen einfach zu viel Platz weg um sie als Staubfänger zu haben. Zum „Neu vs. Alt Thema“ würde ich dir zustimmen. Es sind zwar sehr viele gute Spiele die letzten Jahre erschienen, aber am liebsten spiele ich immer noch, auch nach all den Jahren Concordia, Agricola, Euphrat & Tigris… . Wobei ich guter Dinge bin, das Oranienburger Kanal auch so ein Dauerbrenner bei mir wird.
The great Split gefällt mir auch sehr gut und ich würde es auch nicht mit weniger als 3 spielen. Dafür läßt es sich aber sehr gut und mit gleichbleibender Spielzeit auch zu siebt spielen. Bei neuen Spielen bin ich da nicht ganz so kritisch wie du. Ich finde schon immer wieder neue Spiele die mich begeistern. Andererseits sind meine meisten Keeper auch schon älter. Und bei den Neuankündigungen sind aktuell auch nur wenige dabei, die mich wirklich reizen. Und auch da habe ich noch so meine Zweifel. Aktuell wären das Sankoré und Nucleum. Gesetzt ist eigentlich nur die deutsche Version von Corduba. Ich bin gerade aber auch wieder am ausmisten, was vor allem daran liegt, dass ich keinen Platz mehr habe. Da ziehen dann auch durchaus Spiele aus die ich mag, die aber nicht mehr oder nicht oft genug auf den Tisch kommen. Glückwunsch übrigens zur neuen Lebensphase!
Alles raus, was nicht besonders ist. Ich erinnere mich an Deine Folge mit dem Azul Giant. Es ist damals bei uns eingezogen, riesen Koffer. Der bleibt bis zum Lebensende. Andere Spiel aus dem Retail gehen schneller mal raus. Die kannst Du später auch noch mal auf dem 2. Markt bekommen, wenn Dir danach ist.
Da bisher auch nix dabei war dieses Jahr hab ich in die Vergangenheit geschaut und mich da bedient. Habe mir ein Wildcatters 2te Edition, ein Lignum, ein Madeira besorgt. Kurz davor auch schon ein Signorie. Denke was diese Spiele verbindet ist oft, das Sie zwar komplexer sind. Aber eigentlich doch noch recht gestreamlined für heutige Verhältnisse. Ich brauche halt keine 12 Mechaniken in einem Game die alle miteinander zusammengreifen. Heute wollen viele Spiele fast zu viel. Und vergessen wird dabei das der Wiederspielreiz über Interaktion mit anderen Spielern kommt, der ist, der am größten ist. Brass z.B. hat nen kleinen Variablen Aufbau, aber am Ende immer das selbe Spiel. Aber durch die Mitspieler ist jede Partie interessant. Ohne das es mega kompliziert sein muss. Age of Steam, da kann man jede Map ohne Probleme 10-30 mal zocken. Wird nie gleich sein. Wildcatters, was ein geiles Game. Im Kern aber Simpel. Jeder Spieler macht eigentlich 7 mal das selbe. Aber es war so bock spannend. Spiele die Solitär sind ziehen viel schneller aus. Die Interaktion ist wichtig. Deshalb ist auch Terraforming Mars für mich das viel bessere Spiel wie Arche Nova. Ich mag es nicht. Ja Marco Polo II finde ich tatsächlich auch besser. Auch ein Spiel das nur bisschen Interaktion hat, aber das reicht ja oft schon,
Glückwunsch zum Umzug und zur neuen Lebensphase! Katzenzusammenführung kann nervenaufreibend sein (nicht zu schnell offen zusammenbringen), durchhalten und am Ende lohnt es sich. Bestimmte alte Spiele (u.a. Agricola, Altiplano etc.) werden wohl niemals ausziehen, dafür gefallen sie immer wieder zu gut. Und auch bei uns ist es so, neue Spiele haben nicht so den Bestand, außer es sind wirkliche Highlights (Mindclash Titel, Bitoku etc.). Schätze eher, dass man ein Sättigungslimit an Spielen hat - bei uns ca. 100 Spiele, alles darüber hinaus macht unbefriedigend, da Spiele im Regal verstauben. Vielleicht braucht man da einfach seine Obergrenze...
Ich bin selbst immer zwiegespalten beim Thema „alt vs. neu“. Spiele die ich schon länger habe und auch häufig gespielt habe, haben im Vergleivh zu neuen Sachen einen gewissen Wohlfühlfaktor, weil sie eben vertraut sind und man auch schon mehr der Feinheiten des Spiels endeckt hat. Die Spiele haben sich schon bewährt. An Mechaniken ist, je grösser die Sammlung wird, irgendwann auch nur noch wenig neues dabei. Vll. gibt es gewisse Mechaniken, die einem besonders am Herz liegen und man deshalb mehrere Spiele mit eben diesen Mechaniken in der Sammlung hat. Die Frage ist dann natürlich wieviele davon spielt man auch wirklich regelmäßig, welche nicht (mehr), welche haben aber einen vll. einen emotionalen Wert (deshalb gebe ich z.B. Die Siedler nicht ab auch wenn ich es nicht spiele, war aber damals ein Türöffner für mich). Ich persönlich bin aber immer auch sehr an Themanik und Spielwelten und Artdesign interessiert und daher gibt es unabhängig von Mechankien immer neue Spiele die mich zunächst ansprechen/interessieren, manche werden Lieblingsspiele und manche sind am Ende eher redundant, weil ähnliche Sachen im Regal, die ich immer eher rausziehen/spielen würde. Ich habe in Vergangenheit auch häufig den Fehler gemacht, Spiele an der Lebensrealität vorbei gekauft zu haben, aber damit ein Spiel bei mir Erfolg hat und auch gespielt wird sollte es gut zu zweit spielbar sein, Spiele die erst ab 3-4 Personen gut sind kommen einfach seltener auf den Tisch und daher brauche ich von solchen Spielen einfach deutlich weniger. Auch ein gutes Verhältnis von leichteren und kürzeren Spielen vs. komplexe Brecher finde ich wichtig. Village Rails hat bei uns genau so einen festen Platz wie ein Underwater Cities.
Bei den neuen Editionen ist oft eher der Platz den sie benötigen der Punkt der mich stört. Ich bin mittlerweiler stolzer Besitzer einiger größeren Spiele und Bix Boxen, Trickerion, Anachrony, Terraforming Mars, Perseverance, Castle of Burgundy Special Edition. Die brauchen halt schon Platz, ich schätze den Platz den diese 6 Boxen brauchen würden 18 Spiele ins Regal passen. Ich glaube Cole Werhle meinte mal Big Boxen sind Gräber für Spiele weil die Hemmschwelle größer ist solche Brocken aus dem Regal zu ziehen. Vl Spiele abgleichen mit Freunden und Spiele die man doppelt hat vl eher gehen lassen.
Es gibt alte Sachen die Zeitlos sind und jedes Mal toll sind: Das erwähnte Burgen von Burgund (das Neue find ich auch nicht nötig), Village, Marco Polo, Gentes etc: Darum für mich, JA Behalten
Hallo Chris, ich freue mich, so positive Neuigkeiten von Dir zu hören und wünsche Dir bei Deinem Umzug möglichst wenig Stress! Auf zu neuen Ufern!👍🌻🌞
Ich hab die ganze Zeit gedacht, auf deinem Shirt steht Adolf ...
Ging mir auch so 😄
Ich bin auch dazu übergegangen, wieder häufiger ältere Spiele auf den Tisch zu bringen. Concordia, Tikal, Jenseits von Theben, Le Havre oder Brücken von Shangrila haben in Teilen vielleicht nicht die Grafik von Spielen heute, machen aber trotzdem immer wieder Spaß. Und darauf kommt es mir mehr an als irgendwelchen vermeintlichen heißen Scheiß im Regal zu haben. Deinen Ansatz, von jedem Autoren nur das beste Spiel zu behalten, finde ich gar nicht schlecht. Ich könnte mich z. B. bei Stefan Feld, Reiner Knizia oder Alexander Pfister aber schlichtweg nicht entscheiden.
Spielerische Grüße und viel Glück im kommenden Lebensabschnitt, Oliver
Ich finde den Werbung-Post-it genial :D
Sehr interessante Folge. Danke, dass du uns teilhaben lässt an deiner Lebensphase 😊 Würdest du denn vielleicht nochmal eine Regaltour machen bevor du assortierst/wegziehst?
Moin Chris ! Alles Gute für den nächsten Lebensabschnitt 😃💪🏻🥳🍀❤️. Schön das es Dir gut geht 👍🏻👍🏻
Alles Gute für den neuen Lebensabschnitt 🤗🌻🍀😇
Meine Gedanken zum Thema: Optimaler Umfang einer Brettspielsammlung … wenn Du eher Brettspieler als Spiele-Sammler bist behaupte ich: eine Sammlung muss nicht mehr als 150 Spiele umfassen. Wie würde ich eingrenzen? Es gibt 2 Listen: meine liebsten Mechaniken + zu welchen Gelegenheiten spiele ich gerne (z.B. in welcher Gruppe, zu welcher Tageszeit, etc.) … und dann wählst Du zu jeder Mechanik + Gelegenheit ein paar Spiele um am Ende das EINE beste zu behalten (und das Beste ist jenes, das Du am ehesten wieder spielen möchtest). Nach dieser Übung gibt es dann noch ein paar besondere Sonderfälle - Spiele denen man persönlich verbunden ist (aus welchem Grund auch immer) … nach meiner Erfahrung bleiben da nicht mehr als 150 über - ich bin übrigens nicht der Meinung, dass Spiele früher besser, schlechter oder weniger/öfter gespielt wurde - allerdings war Dein Zugang als Teenager, als Student, als Ladenbesitzer, als erfahrener Brettspieler natürlich immer ein anderer. Sorry für die lange Message - vielleicht hilft es ja. Nachsatz: bei Freunden von mir hat dieser Rat schon oft geholfen - ich selbst komme nicht unter 1.500 Spiele im Regal - aber da schlägt halt meine Sammler-Leidenschaft zu (braucht man wirklich all Versionen von Great Western Trail???) … ganz viele Grüße aus Wien und alles Gute weiterhin!
Wie könnte ich dir böse sein!
Und jetzt verkauf mir Whisky!!!!!! 😛
Immer wieder schön dich zu sehen und zu hören Chris 😊
Alles gute im neuen Lebensabschnitt .. schöne Nachricht . Spiele aussortieren .. Gott sei Dank, dass ich noch nicht so viele habe 😂~50 viel thematische dazu größtenteils GMT und einige DVG … aber die Frau schimpft schon mit mir, dass wir kein Platz haben .. 🤪
Zu "I split, you choose" fällt mir als erstes "...aber bitte mit Sahne" ein. Damals (so um 2010 rum) bei Winning Moves erschienen, potthässlich und auch spielerisch nicht weiter bemerkenswert... Aber trotzdem ist es mir im Gedächtnis geblieben, weil es eben so schön plakativ um das zerteilen und aufteilen von Torten ging.
Wundervolles Königreich hatte auch den Mechanismus...
Hanamikoji ist ein klassisches i split you choose.
du hast recht, das habe ich vergessen. Ein super Spiel.
Ich könnte noch "a wonderful kingdom" anbieten, da ist das auch fester bestandteil des spiels
Veränderungen … anstrengend, aber auch spannend!
Ich wünsche Dir, dass alles gut und möglichst stressfrei läuft.
Und ich freue mich schon auf die CON. 🙂
P.S.
Gute Besserung an Queequeg. 😺
Beeindruckendes Video. Alles Gute Euch vier? Fünf?... Und ich freue mich auf die nächsten Deiner Videos, wenn das Fahrwasser wieder ruhiger wird...
Moinsen! Ja! vielen Dank für das schöne Video und die wundervolle Nachrichten! Zu deinem Thema: Spiele sind für mich ein bisschen die Freunde leben, sind manchmal mehr präsent. Manchmal weniger kommen heute zu die nicht schlechter sind als die alten aber mit den man zunächst weniger Erinnerung verbindet. Allerdings kann man sich auch nicht um 100 Freunde gleichzeitig kümmern. Trotzdem möchte man keinen von Ihnen wissen und schenkt Ihnen die Zeit, die Ihnen gerade in diesem Moment zusteht. gute Freunde werden das verstehen. Ändern werden. Dank für dein nicht mehr so auf dem Schirm sein. Deswegen wird es hier nie ein Patentrezept geben. Am Ende entscheidet die Emotion!
Dann drücke ich fest die Daumen für das Familienmitglied, dass alles gut geht. Ich kann das sehr gut nachvollziehen.
Ich finde Deinen Ansatz, Spiele auszusortieren gut. Die guten alten Klassiker würden nie meine Sammlung verlassen.
Bei den neuen Spielen habe ich oft das Gefühl, dass man immer mehr machen möchte. Dadurch wird das Spiel aber nicht unbedingt besser.
Wir sind auch gerade wieder dabei, einen Schritt zurück zu gehen und die Lieblings- Spiele öfters zu spielen und sie besser kennen zu lernen. Dann wird man ihnen auch mal gerecht.
Geht auch wunderbar zu zweit
🫶 Immer schön von dir zu hören
Das mit den älteren Spielen ist eine interessante Beobachtung. Ist es bei Musik und Filmen nicht ähnlich?
Es kommen halt sehr viele neue Dinge raus, aber um hier herauszustechen muss es halt extrem extrem gut sein. Früher war es glaube ich schwieriger in den "mainstream brettspiel kosmos" zu kommen. Und die die es da geschafft haben, haben es zu recht geschafft. Die ganze RUclips Sache lobt ja gefühlt jedes brettspiel in die Höhe, obwohl es nur einmal gespielt wurde.
Natürlich - ist doch dein Familienmitglied! Gute Besserung für den kleinen Fellknäuel.... 😍
Schön, dass es dir besser geht! 😊 Danke, dass du uns an deinem Lebensfortschritt teilhaben lässt!! Alles herzlich Liebe für dich und deine Liebe.. ❤... Du bist einfach ein Lieber, und ich freue mich auf weitere Brettspiel-Vorschläge von dir!
Wegen dir hab ich "Drei Schwestern" und "Newton" geholt - - und auch "Hadrianswall" - - und hab genau das gleiche Feeling - - die neuen Spiele wuppen mich auch nicht mehr.
Seit Corona bin ich zu den Kennerspielen gekommen etc. Da hab ich mir auch alle "alten " Spiele geholt wie 'Agricola' oder 'Ein Fest für Odin' oder 'Calico' oder.. oder,... oder....
Jetzt reicht es mir auch. Das letzte Spiel, das ich mir geholt habe ist "Everdell - New Leaf" in deutsch und 'Dorfromantik'.
Tatsächlich spiele ich jeden Samstag mit meinen Nachbarinnen "Kniffel" und einmal im Monat mit der Betreuerin meines Sohnes "Scrabble" - die anderen tollen Spiele spiele ich solo, weil meine Bekannten einfach nur abchillen wollen, denn ihr Alltag ist zu heftig, da bleibt ihnen nur das, was sie von Kindheit an kennen.... Zu meinem Leidwesen 😂... aber ich akzeptier das, und es macht mir auch großen Spaß. 👍
Wie gesagt, z. B. das Spiel "Sattgrün" oder "Erde" und "Wilde Serengeti" waren die letzten Spiele, die ich gekauft habe.(Neben Everdell)
Natur interessiert mich mega, leider kann ich diese Spiele momentan nur solo spielen... aber macht ja auch Spaß😊...
Nur hatte mein autistischer Sohn Mitte Juli eine akute Psychose....😢 seitdem ist spielen schwierig... Wir hangeln uns von Tag zu Tag - - du kennst das vielleicht. ...
Was hat meine Oma aus'm Ruhrpott immer gesagt: "Was uns nicht umbringt, macht uns stark!" 💪
Danke, dass du so bist wie du bist... ❤
😘
LG Bettina
Ich habe gerade mal durchgezählt. Bei mir sind es aktuell 95 Titel in meiner Sammlung (Erweiterungen nicht mitgezählt). Selbst diese Titel sind für mich eigentlich schon zu viel, da ich wegen Familie und Beruf nur etwa 1-2 mal die Woche zum Spielen komme. Hinzu kommen dann gedanklich noch die beiden etwa gleichgroßen Sammlungen von meinen Buddys. Wir versuchen uns möglichst wenig zu überschneiden, so dass wir für uns gesehen eigentlich schon viel zu viele Spiele haben. Von daher versuche ich mittlerweile auch konsequent Spiele zu verkaufen, die mich nicht 100% überzeugt haben. Ultimate Railroads war so ein Ding. Gefiel mir "ganz gut", aber ehrlich gesagt spiele ich lieber ein Wasserkraft oder GWT als UR. Von daher ist es direkt wieder ausgezogen. So versuche ich mittlerweile meine Sammlung bewusst "klein" zu halten. Das gelingt mir allerdings nicht ganz, da doch langsam aber stetig neue Titel hinzukommen. Und eigentlich müsste ich noch viel stärker ausdünnen. Na ja, ich will ja auch nicht asketisch leben. ;-)
Ebenso bin ich seit diesem Jahr auch längst nicht mehr so angefixt von den Neuheiten. Da kaufe ich nur noch vereinzelt Titel. Meistens warte ich auch länger ab, ob sich die Titel durchsetzen oder nur kurz gehypt werden und dann in der Versenkung verschwinden.
PS: Hat der Umzug mittlerweile gut geklappt? Ich hoffe doch. Viel Erfolg in Deiner neuen Lebensphase. :-)
Das gleiche Gefühl in Bezug auf meine Sammlung habe ich auch, daher sind in diesem Jahr kaum Neuheiten auf meiner Liste. Aber natürlich schaue ich mir auch das ein oder andere an, jedoch weiß ich auch was ich für Perlen Zuhause habe die gespielt werden möchten und die einfach viel zu selten auf den Tisch kommen.
Dein Freund spricht mir aus der Seele: wenn ich vorm Regel stehe und hätte keinen Bock auf das Spiel, dann fliegt es raus. Wenn ich mir meine Regale anschaue, dann sollte ich mich nicht entscheiden können, weil alle geil sind und ich alle spielen mag.
Und da bekomm ich doch gerade wieder Lust weiter auszusortieren…😅
Die Sammlung verkleinern ist immer gut. Spiele nehmen einfach zu viel Platz weg um sie als Staubfänger zu haben. Zum „Neu vs. Alt Thema“ würde ich dir zustimmen. Es sind zwar sehr viele gute Spiele die letzten Jahre erschienen, aber am liebsten spiele ich immer noch, auch nach all den Jahren Concordia, Agricola, Euphrat & Tigris… . Wobei ich guter Dinge bin, das Oranienburger Kanal auch so ein Dauerbrenner bei mir wird.
Bei mir war Civilisation auch das erste große Spiel nach den Rollenspielen - allerdings in der Gibson Auflage.
The great Split gefällt mir auch sehr gut und ich würde es auch nicht mit weniger als 3 spielen. Dafür läßt es sich aber sehr gut und mit gleichbleibender Spielzeit auch zu siebt spielen.
Bei neuen Spielen bin ich da nicht ganz so kritisch wie du. Ich finde schon immer wieder neue Spiele die mich begeistern. Andererseits sind meine meisten Keeper auch schon älter. Und bei den Neuankündigungen sind aktuell auch nur wenige dabei, die mich wirklich reizen. Und auch da habe ich noch so meine Zweifel. Aktuell wären das Sankoré und Nucleum. Gesetzt ist eigentlich nur die deutsche Version von Corduba.
Ich bin gerade aber auch wieder am ausmisten, was vor allem daran liegt, dass ich keinen Platz mehr habe. Da ziehen dann auch durchaus Spiele aus die ich mag, die aber nicht mehr oder nicht oft genug auf den Tisch kommen.
Glückwunsch übrigens zur neuen Lebensphase!
Alles raus, was nicht besonders ist. Ich erinnere mich an Deine Folge mit dem Azul Giant. Es ist damals bei uns eingezogen, riesen Koffer. Der bleibt bis zum Lebensende. Andere Spiel aus dem Retail gehen schneller mal raus. Die kannst Du später auch noch mal auf dem 2. Markt bekommen, wenn Dir danach ist.
Da bisher auch nix dabei war dieses Jahr hab ich in die Vergangenheit geschaut und mich da bedient.
Habe mir ein Wildcatters 2te Edition, ein Lignum, ein Madeira besorgt. Kurz davor auch schon ein Signorie.
Denke was diese Spiele verbindet ist oft, das Sie zwar komplexer sind. Aber eigentlich doch noch recht gestreamlined für heutige Verhältnisse. Ich brauche halt keine 12 Mechaniken in einem Game die alle miteinander zusammengreifen. Heute wollen viele Spiele fast zu viel. Und vergessen wird dabei das der Wiederspielreiz über Interaktion mit anderen Spielern kommt, der ist, der am größten ist.
Brass z.B. hat nen kleinen Variablen Aufbau, aber am Ende immer das selbe Spiel. Aber durch die Mitspieler ist jede Partie interessant. Ohne das es mega kompliziert sein muss.
Age of Steam, da kann man jede Map ohne Probleme 10-30 mal zocken. Wird nie gleich sein.
Wildcatters, was ein geiles Game. Im Kern aber Simpel. Jeder Spieler macht eigentlich 7 mal das selbe. Aber es war so bock spannend.
Spiele die Solitär sind ziehen viel schneller aus. Die Interaktion ist wichtig. Deshalb ist auch Terraforming Mars für mich das viel bessere Spiel wie Arche Nova.
Ich mag es nicht.
Ja Marco Polo II finde ich tatsächlich auch besser. Auch ein Spiel das nur bisschen Interaktion hat, aber das reicht ja oft schon,
Glückwunsch zum Umzug und zur neuen Lebensphase! Katzenzusammenführung kann nervenaufreibend sein (nicht zu schnell offen zusammenbringen), durchhalten und am Ende lohnt es sich.
Bestimmte alte Spiele (u.a. Agricola, Altiplano etc.) werden wohl niemals ausziehen, dafür gefallen sie immer wieder zu gut. Und auch bei uns ist es so, neue Spiele haben nicht so den Bestand, außer es sind wirkliche Highlights (Mindclash Titel, Bitoku etc.). Schätze eher, dass man ein Sättigungslimit an Spielen hat - bei uns ca. 100 Spiele, alles darüber hinaus macht unbefriedigend, da Spiele im Regal verstauben. Vielleicht braucht man da einfach seine Obergrenze...
Glückwunsch :)
Ich bin selbst immer zwiegespalten beim Thema „alt vs. neu“. Spiele die ich schon länger habe und auch häufig gespielt habe, haben im Vergleivh zu neuen Sachen einen gewissen Wohlfühlfaktor, weil sie eben vertraut sind und man auch schon mehr der Feinheiten des Spiels endeckt hat. Die Spiele haben sich schon bewährt. An Mechaniken ist, je grösser die Sammlung wird, irgendwann auch nur noch wenig neues dabei. Vll. gibt es gewisse Mechaniken, die einem besonders am Herz liegen und man deshalb mehrere Spiele mit eben diesen Mechaniken in der Sammlung hat. Die Frage ist dann natürlich wieviele davon spielt man auch wirklich regelmäßig, welche nicht (mehr), welche haben aber einen vll. einen emotionalen Wert (deshalb gebe ich z.B. Die Siedler nicht ab auch wenn ich es nicht spiele, war aber damals ein Türöffner für mich).
Ich persönlich bin aber immer auch sehr an Themanik und Spielwelten und Artdesign interessiert und daher gibt es unabhängig von Mechankien immer neue Spiele die mich zunächst ansprechen/interessieren, manche werden Lieblingsspiele und manche sind am Ende eher redundant, weil ähnliche Sachen im Regal, die ich immer eher rausziehen/spielen würde.
Ich habe in Vergangenheit auch häufig den Fehler gemacht, Spiele an der Lebensrealität vorbei gekauft zu haben, aber damit ein Spiel bei mir Erfolg hat und auch gespielt wird sollte es gut zu zweit spielbar sein, Spiele die erst ab 3-4 Personen gut sind kommen einfach seltener auf den Tisch und daher brauche ich von solchen Spielen einfach deutlich weniger. Auch ein gutes Verhältnis von leichteren und kürzeren Spielen vs. komplexe Brecher finde ich wichtig. Village Rails hat bei uns genau so einen festen Platz wie ein Underwater Cities.
Alles gute für die mietze
Bei den neuen Editionen ist oft eher der Platz den sie benötigen der Punkt der mich stört. Ich bin mittlerweiler stolzer Besitzer einiger größeren Spiele und Bix Boxen, Trickerion, Anachrony, Terraforming Mars, Perseverance, Castle of Burgundy Special Edition. Die brauchen halt schon Platz, ich schätze den Platz den diese 6 Boxen brauchen würden 18 Spiele ins Regal passen. Ich glaube Cole Werhle meinte mal Big Boxen sind Gräber für Spiele weil die Hemmschwelle größer ist solche Brocken aus dem Regal zu ziehen. Vl Spiele abgleichen mit Freunden und Spiele die man doppelt hat vl eher gehen lassen.
Es gibt alte Sachen die Zeitlos sind und jedes Mal toll sind: Das erwähnte Burgen von Burgund (das Neue find ich auch nicht nötig), Village, Marco Polo, Gentes etc: Darum für mich, JA Behalten
San Marco ist auch one split one choose
100-200 Spiele sind eine annehmbare Menge. Alles darüber ist festhalten an Dingen die nicht nötig sind. So mein Credo