Episode 45: Telegram-Betrug im neuen Jahr | DAW-Versteher Podcast 45
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- Опубликовано: 5 окт 2024
- Episode 45, in der Jonas und Björn frisch und entspannt nach ein paar Tagen des Müßigganges in ein neues Podcast-Jahr starten, über den einen Weg beim Mischen von Musik sprechen, sich als PlugInfluencer fast in den Tiefen des Halls verlieren und Jonas zuschlechterletzt noch vor einem massiven Betrug bei Telegram in seinem Namen warnt!
SPOILER-Alarm: Jonas ist gar nicht bei Telegram!
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Meine Lieblingspodcaster mit partieller Klatschhilfe 😅
Wie immer sehr guten Inhalt. Betrug gibt leider sehr häufig. Freue mich auf die nächsten Podcasts.😀😀
Hallo ihr Lieben, war wieder mal ein super Gespräch, sehr unterhaltsam und interessant. PS: Das Mikrophon ist echt spitze - hab noch nie so was tolles und brauchbares gewonnen 🥰
Auch von mir ein Gesundes Neues allen Tonveredelungsmeistern, Musikerstellungsprogrammverstehern, Musikmischern und natürlich auch den "Innen".
Viagra Mail? Ich dachte, so etwas bekommen nur Ältere.😉😎
Also ich bin jetzt Mitte 30 und ich muss leider bekennen, diese Art von Spam kriege ich mittlerweile auch, sowohl auf meine private Mailadresse als auch auf meine Künstler-Adresse. Und das ist sowohl widerwärtig als auch langwierig, denn du wirst diesem Schrott einfach nicht Herr, bzw. gibt es fast keine Möglichkeiten, das alles wieder abzustellen.
48:39 Strikes super hilfreiche info ...
Jo,und saugefährlich ...
Frohes Neues Jahr ihr beiden Bekloppten. ;-)
Gleichfalls ;-)
...zum Thema Qualitytime gibt es eine sehr schöne Betrachtung von Thorsten Sträter aus seiner Akte "Wichs".
Ihr habt zu Anfang über Anglizismen gesprochen. Das Ding damit ist, es gibt Dinge, die gehen im englischen einfach einfacher und schneller über die Zunge. Zum anderen gibt es englische Worte, die es einfach auf dem Punkt bringen während man im Deutschen Beschreibungen konstruieren muss.... Von daher sind Anglizismen hier und da gar nicht so verkehrt. Aber klar, gerade unter jungen Menschen wird es stellenweise auch echt übertrieben weil es eben auch Teil der Jugendsprache ist mit Begriffen, die zwar komplett unnötig aber eben cool sind^^
@@taki-wayra Ich zitiere dich mal: "Schade, wenn dann aus vermeintlichen Image Gründen ein englisches Wort benutzt wird." Ähm... wie war das mit unnötigen, englischen Begriffen? 🙂 ...Und ja, natürlich gibts auch deutsche Begriffe, die es auf den Punkt bringen. Aber ob dead line zb jetzt so unglaublich hässlich ist, darüber lässt sich streiten. Zumal es auch nichts mit Notwendigkeit zu tun hat. Wie gesagt, Jugendsprache. Ich weiß noch, wie sich damals zum Teil sogar aufgeregt wurde, als wir Worte wie "cool" oder "geil" benutzt haben. (Beides im selben SInne). So ist das nun mal und so etwas wie Jugendsprache hats immer gegeben und wird es auch weiterhin und das ist vollkommen in Ordnung.
Das finale Master hiess früher "Mutterband". Weil man die Musik auf Tonband ans Presswerk schickte. Früher sagte man aber Aufnehmen und Abmischen. Auf Platten steht heute noch "gemischt im xxx Studio". Das Wort "Mastern / Mastering" war aber schon immer international - auch in den 1960er.
Wie immer ein sehr interessanter und amüsanter Podcast 👍 Und Jonas übersetzt direkt alle englischen Begriffe ins Deutsche 😂 Spruch des Tages. Ich bin ein bekennender Preset-Klicker ! Ich hatte sie… (H)alle 😅
Hallo ihr beiden,
könnt ihr evtl. mal ein Video zum Thema "Stems" (wie? Warum? Was?) machen?
Das wäre großartig. Vielen Dank im Voraus.
Gute Idee!
Hallo ihr Beiden, frohes neues Jahr Euch.
Bei Hofa lernst du grundlagenbasierend, letztendlich ist das wie in einer Fahrschule, solange der Fahrlehrer daneben sitzt lernst du die Gesetzmäßigkeiten. Das eigendliche Arbeiten im Audio / Mixing Bereich lernst du erst wenn du es selber machst. Nicht immer sind strikte Vorgaben anwendbar denn das Betätigungsfeld ist einfach auch zu individuell in einigen Bereichen.
Frohes neues Jahr ☕️ Euch beiden Zwei 👋🏽
Weiterer Input für #Jonas 16:00
Ich beginne mit dem Roughmix:
Das heißt erstmal alle Spuren einladen; dann ALLE Spuren grob pegeln - ALLE Effekte ausgeschaltet;
Dann werden (Backing-)Vocals und Gitarren- oder Synth-„Wände“ hart L-R-gepant;
Dann habe ich mein Grundgerüst ->
Dann pane und level ich bei Nichtelektronischer Musik das Drumset oder/und die Percussion sauber. Da dann auch solange bis ich den Eindruck habe, so kann es bleiben.
Dann die Instrumente - schlussendlich nochmals die Vocals.
Erst dann gehe ich an den Bass und die ersten Kanal-Effekte; dann zurück an die Drums; folgen von Pads (soweit vorhanden); dann die Rythmus-Instrumente und am Schluss die Vocals - AUSSER die (Backing-)Vocals sind ein tragendes Element- die wie Pads einen Grundklang darstellen - dann ziehe ich sie vor und bearbeite sie bereits mit Effekten, damit der Grundsound/Vibe des Songs steht.
Schlussendlich der Feinschliff (das wird aber in der Regel bei jedem so sein) und den gesamten Blumenstrauss 💐an Effekten etc.
Ich merke aber meine Herangehensweise liegt daran, dass ich noch die Denkweise von analogen Multitrackern habe, obwohl ich damals bereits mit digitaler Technik aufnahm.
Völlig konträr läuft es bei Menschen die mit Fruity oder Live begonnen habe. Deren Arbeitsweise ich grundsätzlich verstehe, aber die ich trotzdem nicht adaptieren kann, weil ich immer wieder zurückfalle und merke dass meine Denkweise eine andere als in diesen DAWs angelegte ist.
[Ich hoffe die obigen Zeilen sind verständlich 😅 - ist garnicht so einfach, das Vorgehen in die schriftliche Form umzusetzen.]
Euch und euren Familien ein erfolgreiches Jahr 2024 ✌🏽
Schön schön ihr beiden! Mischen, Mixen, Knöpfe schrauben, Regler schieben, Qualität von Audioaufnahmen steigern, … hach, es gäbe so viele Umschreibungen, aber Englisch bringt das viel schneller und viel einfacher mit einem Wort auf den Punkt! Englisch ist grundsätzlich ja oft viel einfacher in der Sprache.
Also ich schau seit 20 Jahren, Serien und Filme nur noch auf Englisch, außer sie sind im Original auf Deutsch und so ist es auch mit allen Büchern, Videos, Tutorials und so weiter. Mir ist das vollkommen wurscht.
Und ja, ich hätte tatsächlich eine vielleicht doofe Frage: ihr habt ja zum Beispiel heute erwähnt, dass man mit einem Plug-in wie Ozone checken kann, ob der Mix passt aber wie denn genau? Was schaut ihr euch denn an? Worauf achtet ihr? Und allgemein würden mich auch noch mal Analyse-Tools interessieren: wo und wann setzt ihr sie ein, worauf achtet ihr und was sind wichtige Parameter?
Alles klar, Auftrag (Frage) angenommen :-)
Mit dem Mastering als Job bezeichnet man laut Google in deutsch als Ton-Techniker.
Die von der KI generierte deutsche Stimme von David Glenn ist echt sehr ähnlich!
Hallo ihr zwei! Frohes neues Jahr!
04:35 Also wenn man auf die Nummer 1 der ENZYKLOPEDIEN im Internet vertraut, dann lautet die Definition für "Mastering" ja so:
Zitat:
"Mastering oder Audio Mastering ist der Anglizismus für die technische Endbearbeitung von Tonaufnahmen und der letzte Schritt einer Musik- oder Tonproduktion, bevor sie in den Vertrieb per Tonträger oder als digitale Daten gelangt."
Eine genauere Übersetzung ins Deutsche gibt es an sich nicht; der Begriff "Mastering" oder "Master" war eigentlich immer schon vorhanden und hat sich durchgesetzt. Schönen Sonntag noch! =)
Euch beiden ein freundliches Hallo und ein erfolgreiches und durchweg frohes Jahr 2024.
Das Master für Schallplatten und CDs könnte man im Deutschen als „Matrize“ bezeichnen.
Das von Björn betriebene Mastering ist in meinen Augen eine finale audiokosmetische Chirurgie. ;-)
Björn, bei 23:03 meinst Du eventuell die Black-Box.
Oder meinst Du eher den häufig benutzten OTT bei den Soundmischern der elektronischen Tanzmusik (EDM)?
Ich meinte die Shaper Box ;-)
@@bjornschluter4624 Stimmt, die gibt es ja auch noch! 🙂
Content
Welt ist zu komplex - verschw im Business mittlerweile keine Zeit mehr, um darüber nachzudenken ... kommt wie es kommt ... nach Gefühl ...
;)
Enziklopethie??
Moin. Ein Bekannter hat tatsächlich den Titel "Tonmeister" gehabt, der hat das richtig gelernt. Ich denke, dass daher der Begriff kommt: "Diese Aufnahme hat der Tonmeister selbst bearbeitet..."
Also den Tonmeister kenne ich lediglich noch als Beruf beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wobei das - zumindest bei unserem ORF - mehr und mehr zu einem aussterbenden Beruf wird.
Das kann durchaus sein - leider kann ich ihn nicht mehr fragen.
1:02:57 @Jonas, mit dieser Windows-Alternative könntest du ja dann auch rein theoretisch mal Samplitude antesten, nachdem du Cubase ja auch schon angetestet hast. Wär das nicht auch mal wieder was für einen Livestream? 🙂
Ich schaue mal, was ich da machen kann. Aber nur kurz für mich: Geht es darum das auch mal zu zeigen oder gibt es das eine Killerfeature, das mich u.U. zu einem Umstieg bewegt? Ich denke nämlich eigentlich, dass DAWs letztendlich nur das gleiche Werkzeug mit verschiedenen Bedien-Konzepten sind ^^
@@RecordingBlog Naja, ich dachte, es wär eine ähnliche Challenge wie die Cubase-Geschichte. Ein klarer Vorteil ist das Arbeiten mit Objekten (Objekte ist im Samplitude ein anderes Wort für Clips); das ist so eine Art Herzstück der DAW. Also bevor du mit den eigentlichen Spuren loslegst, kannst du dir die Clips (oder Objekte) schon einmal im vorhinein auf nondestruktiver Basis so herrichten, wie's für dich passt, bevor's an die Spurbearbeitung geht. Einen Blick und einen Versuch lohnt die DAW allemal. :-) Ganz nebenbei: Hab dieses Jahr auch mein quasi zehnjähriges Samplitude-Jubiläum.
ja ich bin von Anfang an bei Samplitude und jetzt pro x8 Suite, einfach nur genial
@@rudigergrabe6483 Kann ich nur zustimmen. =)
Ach ja, die guten alten Viagra Mails. Hatte ich auch schon. Aber die landen bei mir sang- und klanglos da wo sie hingehören, im Spamfilter und in weiterer Folge im Papierkorb.
Kann ich verstehen
Thema „Master“: Aus alten WDR Zeiten kenne ich noch das „Mutterband“.
Ja den Begriff kenne ich in der Tat von den drei ???. Folge: "... und die Musikpiraten". :)
Ich liebe die deutsche Sprache. Abmischen und nicht Mixing.
Hab auch die Nachricht bekommen, aber nicht wirklich geglaubt dass DU (Jonas) mich anrufen willst. Deshalb habe ich die Telegramm Benachrichtigung bei YT deaktiviert.
Über was habt Ihr gesprochen? PlugFluLancer? Bin zu faul auf j zu drücken um zurück zu spulen. lach
wer hört Deutschlandfunk, schon echt bedenklich