Sind Kunststoffverpackungen besser als ihr Ruf? Woran der Handel derzeit arbeitet.

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  • Опубликовано: 15 июл 2024
  • Plastikmüll und Mikroplastik sind in aller Munde. Wir wollen Kunststoff vermeiden und sind gegen Umweltverschmutzung. Und doch scheint es einer der nachhaltigsten Verpackungsstoffe zu sein, die es gibt. Bin gespannt auf Eure Meinung!
    Plastikfreie Verpackungen wird es sicher weiterhin geben. Auch sollte immer nach Kunststoff Alternativen gesucht werden, wenn es darum geht, unsere Natur zu schützen. Aber bei manchen Dingen, lässt sich Kunststoff offenbar nicht einfach ersetzen.
    0:00 Einleitung
    0:42 Meeting mit einem großen Discounter über die Zukunft der Verpackungen
    2:32 Die Verpackungen von FMCGs (die Renner unter den Konsumgütern)
    3:05 Die rechtliche Seite - die neue EU Verpackungsverordnung
    4:06 Die Rolle des Verpackungsgewichts
    4:51 Als Konsequenz bleibt nur Plastik
    6:37 Wie sieht der Fortschritt aus?
    7:24 Beispiele für fortschrittliche Plastikverpackungen - sinnvoll
    10:48 … und weniger sinnvoll
    14:30 Steffis Meinung zum Thema
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  • ХоббиХобби

Комментарии • 324

  • @mcpe.5219
    @mcpe.5219 3 месяца назад +17

    Also Steffi jetzt bin ich von dir aber sowas von enttäuscht !!
    Ja Kunststoff ist leicht ect.... Aber eir wissen mittlerweile auch alle über Mikroplastik und die schädlichen Auswirkungen suf die Natur, Tiere und uns Menschen.
    Du es gibt festes Shampoo, Seife, Zahnpulver... etliche Möglichkeiten diesen Plastikmüll zu umgehen !!!
    Ja man muss sich darüber ein paar Gedanken machen, aber es geht .
    Jetzt kommst du um die Ecke mit fiesem Video als Lobgesang auf dieses Zeug , unglaublich enttäuschend !
    Gruß...

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +46

      Hallo! Ich denke, da hast Du vielleicht etwas missverstanden. 😉 Ich sage, dass die Ausrichtung der Industrie für die Zukunft Plastik ist. Ich habe nicht gesagt, dass ich es gut finde. Dennoch wird es so sein, ob Du und ich es gut finden oder nicht. Und ich finde sehr wohl, dass das ausgesprochen werden sollte.
      Zu sagen, dass es Anwendungen gibt, wo Plastik unabdingbar ist, denke ich, sollte ich sagen dürfen, denn auch das ist eine Tatsache, die man mögen kann oder nicht. Aber auch das bedeutet nicht, dass es ein Lobgesang auf Kunststoff ist.
      Viele Grüße Steffi 🙂

    • @simoneb.8105
      @simoneb.8105 3 месяца назад +16

      Wieder einmal könnte Dank deines Kanals mein Horizont erweitert werden. Vielen Dank! Ich finde das total spannend, zu erfahren, wie die Industrie und mit welchen Kriterien an die Dinge heran geht. Es ist für uns Endkunden ja leider sehr schwer, herauszufinden, welches Produkt/welche Verpackung jetzt wie umweltfreundlich und nachhaltig ist. Wie weit ist eine umweltfreundlich aussehende Packung schon gereist und wieviel Energie war zur Herstellung nötig? Ich freue mich auf jeden Fall immer sehr, wenn ich mein Einkochgut in Gläsern in oder aus dem Keller schleppe. Aber die Schlepperei der Sachen aus dem Supermarkt ist nicht so meins. Da bin ich ehrlich gesagt froh, wenn die Verpackung leicht ist.😅😅

    • @BaileysKanal
      @BaileysKanal 3 месяца назад +42

      Wow, ich bin auch ein kritischer Mensch und war es auch hier in den Kommentaren. Aber warum muss man ständig so beleidigend werden, ohne überhaupt zu versuchen, den Inhalt zu verstehen? Ein paar Triggerwörter reichen aus, um das Tourette zu aktivieren. Genau das ist das allergrößte Problem.
      Ob alleine, zu zweit, in größerem Rahmen, stellt man sich doch selbst Fragen. Die kann man mit Pro & Kontra diskutieren. Aber eine Diskussion mit Beleidigung zu beginnen, führt zu Spaltung, nicht zur Lösung.

    • @inci2
      @inci2 3 месяца назад +3

      @@Steffikochtein Kam bei mir aber auch so rüber..

    • @barbarabanse5351
      @barbarabanse5351 3 месяца назад +1

      Ich denke, solange es kein Verpackungsmaterial gibt, das zwar die von Dir genannten Vorteile von Plastik hat - aber komplett aus nachwachsenden Rohstoffen besteht (und seien es Algen oder so etwas), kann ich nur derartige Materialien möglichst vermeiden. Auch wenn diese Dinge eine Zeitlang wiederverwendbar sind, sie müssen gesäubert werden und dabei gibt auch mein schöner Pullover oder Badeanzug mit Kunststofffasern wieder Mikroplastik an die Reinigungsflüssigkeit oder den Badesee ab. Ohne eine eierlegende Wollmilchsau werden wir nicht nur mit Glas, Metall, Holz und tierischen Erzeugnissen auskommen. Leider.

  • @diemuebs4316
    @diemuebs4316 3 месяца назад +23

    Ich benutze seit über zehn Jahren weder Pumpflaschen noch Tuben oder Dosen für Shampoo, Duschseife oder Rasierschaum. Seifen gibt es in Stückware: Duschseife und Rasierseife.
    Ich kaufe nur Pfandflaschen aus Glas, trinke niemals Coffee To Go und vermeide Verbundverpackungen.
    Es geht jetzt schon fast immer.
    Ich bräuchte noch Getränkekisten mit fettarmer H-Milch in braunen Glasflaschen für meinen Cappuccino aus dem Kaffeevollautomaten. Das wäre perfekt.
    Meine "Gelbe Tonne" wird jetzt schon nur noch selten voll. Eigentlich nur noch, wenn ich ein Gerät kaufe, dass in Styropor gepolstert wurde.
    Mein Ziel ist die weitere schrittweise Reduzierung von Verpackungsmüll.
    Nicht der Discounter bestimmt die Richtung, sondern der Verbraucher durch seinen Konsum.

  • @ireneke1935
    @ireneke1935 3 месяца назад +28

    Donnerwetter - was für ein interessanter Beitrag heute. Wie schön, auch für uns, dass du da mitkommen durftest, liebe Steffi. Ich freue mich, das du, als "Glas-Fachfrau" so objektiv mit dem Thema umgehst.
    Dass die sogenannten kompostierbaren Kaffee-Pads irre lange Zeit brauchen, bis sie wirklich zerfallen sind, habe ich auch schon gehört, und den Kopf geschüttelt. Dass da überhaupt das Wort kompostierbar verwendet werden darf 😞
    Absolut richtig ist, dass es auf uns selbst ankommt, wie wir mit den Dingen umgehen. Wir verwenden etliche Dinge aus Plastik - aber diese für lange Zeit - meist Jahre.
    Wir verwenden also beides - Glas und Plastik - gezielt auf das, was hineinkommt. Glas ist einfach etwas Schönes!
    Ganz herzlichen Dank für diesen herrlichen Vortrag.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +1

      Lieben Dank, Irene! 😃😘 Liebe Grüße Steffi

  • @petradoglover
    @petradoglover 3 месяца назад +12

    Liebe Steffi und liebe MitleserInndn. Wie immer ganz vielen Dank für die Horizonterweiterung! Ich persönlich bin über die Jahre für Lebensmittel immer mehr auf Glas zurück gekommen - schon alleine aus Geschmacksgründen. Keine der vielen Tupperware- &Co-Plastikverpackungen ist noch nach Jahrzehnten so geschmacksneutral. Fast immer bekommen die früher oder später trotz intensiver Pflege so einen „Plastifmuff“. Und das mit dem Gewicht bei Glas ist auch kein Problem: die kommen ja nur vom Keller in die Küche. Das drin gelagerte Gemüse und Obst kommt verpackungsfrei vom Wochenmarkt oder Bauern direkt. Das ist für mich gelebter Umweltschutz.

    • @petradoglover
      @petradoglover 3 месяца назад +4

      Und noch ein kurzer Nachtrag: Selbst bei den Deckeln komme ich nach anfänglicher Begeisterung für TwistOff wieder mehr auf Weck wegen der genialen Lasche. Da sehe ich mit einem Blick durchs Einkochregal, ob das Vakuum bei allen noch da ist.

  • @judyofthewoods
    @judyofthewoods 3 месяца назад +29

    Ich bin der Meinung, dass viele Einwegsverpackungen viel einfacher sein könnten, wenn man das Produkt als "Nachfüllung" kauft. So ist eine einwegs Pumpenflasche total sinnlos, ob ganz aus Plastik oder Mischmaterial, denn man kann eine Pumpenflasche leer einmaligst kaufen und den inhalt in minimaler Verpackung kaufen. Und noch besser, vieles was lange haltbar ist kann in grösseren Mengen gekauft werden wobei pro Einheit weniger Verpackung ist. Und dann gibt es noch die Möglichkeit seinen eigenen Behälter zum Laden nehmen und das Produkt von einem grossen Behälter zu füllen.
    Weiterhin wird viel Material und Transport für Wasserinhalt verschwendet, wenn ein Produkt trocken und/oder knonzentriert sein kann, z.B. warum flüssiges Waschmittel, wenn es schon lange Waschpulver gibt?

    • @magdalenakimu7678
      @magdalenakimu7678 2 месяца назад +1

      Ich bin gerade dabei, beim Waschen auf Waschblätter umzusteigen. Die brauchen noch weniger Platz wie Waschpulver und sind in einer Pappschachtel verpackt. Es gibt aber vo einem anderen Anbieter die Waschblätter in Plastik verpackt, die verwende ich natürlich nicht.

    • @judyofthewoods
      @judyofthewoods 2 месяца назад

      @@magdalenakimu7678 von Waschblättern habe ich noch nie gehört. Ist es die selbe Substanz wie das Pulver, nur in geprester Form?

    • @magdalenakimu7678
      @magdalenakimu7678 2 месяца назад +1

      @@judyofthewoods Das ist im Prinzip das gleiche wie das Pulver, allerdings fehlen die Füllstoffe, die dafür sorgen, dass das Waschpulver ein größeres Volumen hat um es besser dosieren zu können. Deshalb spart man bei den Waschblättern nicht nur an der Verpackung sondern auch an umweltschädlichem Natriumsulfat, das in der Kanalisation Rohre angreift und sich in der Kläranlage nicht komplett entfernen läßt. Die Waschmittelblätter, auch Waschstreifen genannt, sind überraschend dünn und meine sind in der Mitte perforiert. Je nach Wasserhärte und Verschutzungsgrad teilt man die in Mitte und wirft sie einfach zur Wäsche in die Waschmaschine.

  • @ullab784
    @ullab784 3 месяца назад +17

    in meiner kindheit gab es kaum bzw erst mittende der 70er plastik. als ich im handel anfing wurden selbst die eier in papiertüten umgepackt falls zehn zuviel waren. wurst und fleisch u backwaren wurde in papier am tresen dem kunden eingepackt. milch u co in gab es glasflaschen und shampoo auch und bis end der 80er störte es auch keinen. selbst getränke schleppen ohne auto... .jahrzehnte normal. egal ob recycelt oder nicht es dauert jahrhunderte bis es verrottet und wenn keine trennung zwischen plast und lebensmittel frag ich mich ob das gesund ist gerade bei sachen die länger im schrank stehen.ich persönlich packe zu hause alles aus und um und nutze nur für den transport ....tante emma gibts ja nimmer--leider

  • @BaileysKanal
    @BaileysKanal 3 месяца назад +12

    Ich verstehe Ihre Euphorie und teile zum Großteil Ihre Meinung. Ja, jedes Material hat, sinnvoll eingesetzt, seine Berechtigung.
    Was ich im LM-Bereich vermisst habe, ist die generelle Vermeidung. Bio-Bananen zu 3 Stück in Plastiktüte eingeschweißt. Riesige Chipstüten mit fast mehr Luft. Hier wäre kleiner Karton mit Plastikbeutel drin, der gleiche Transportschutz. Besser stapelbar (Logistk) und receycelbar. Kosmetikverpackung könnte auf Plastikfolie um Pappkarton verzichten. Karton verkleben oder Siegel. Bei den Pumpaufsätzen könnte man eine DIN einführen, dann wären die universell weiter verwendbar, würde es die Behälter ohne Pumpe geben. Oder der Sprüher wäre einfach ein einzelner Haushaltsgegenstand und müsste weit weniger recycelt werden. Der Irrsinn Strohalme an Getränken zu verbieten, deren Verpackung nun einen Schraubdeckel mit doppelt so viel Plastik hat. 50 g Obst, Salate etc für 1 Portion in einer Plastikschale mit Folie außen rum. Warum? Für diese ganze Kosten könnte im Supermarkt eine "Lose Theke" mit 1 Mitarbeiter stehen. Generell sollten wir viel mehr zur losen Ausgabe zurückkehren, um Ressourcen zu sparen. Bei vielen Produkten wäre das kein hygienisches Problem oder lösbar. Es gibt unzählige weitere Beispiele.
    Was mir auch fehlt: der Gedanke an Mikroplastik in Getränken, Essen, Kleidung usw und vor allem im Kompost. Wir werden systematisch immer kränker.
    Und leider unterschätzen die Firmen immer noch den Verbraucher bzgl. Verpackung.
    Beruhigend und erfreulich, dass sich Firmen wirklich Gedanken machen, statt nur auf Gesetzesvorgaben zu reagieren, die häufig eine Verschlimmbesserung bedeuten.
    Ich kaufe gerne Großpackungen, auch beim Fleischer lieber 2 kg statt 4 x 250 g. Das Zuviel wird mit verarbeitet und eingefroren oder eingekocht. Weniger Müll, weniger Energie, weniger Fahrten zum Einkauf usw.
    Unser Problem ist, jederzeit alles in Portionen zur Verfügung haben zu wollen.
    Sorry für die Länge des Textes 🤭

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +4

      Hallo! Das verstehe ich gut. Ich bin ganz Ihrer Meinung, dass das wichtig ist. Allerdings wird darüber bereits sehr viel diskutiert.
      Ich habe dieses Video bewusst darauf eingeschränkt, auszusagen, dass die Industrie in der Zukunft auf Kunststoff setzt, egal, was wir sagen oder finden. Ich freue mich, dass Sie das Thema aufgreifen und ansprechen, denn dafür war dieses Video gedacht. Ich hoffe, dass viele Menschen Ihren Beitrag lesen. 🙂 Liebe Grüße Steffi

    • @BaileysKanal
      @BaileysKanal 3 месяца назад +4

      @@Steffikochtein Das habe ich durchaus auch so verstanden und finde es top 👍. Der Rest war eigentlich nur Anregung.
      Ja, um das Thema Plastik werden wir nicht rum kommen, können es aber, auch durch Kaufverhalten, zum Glück steuern. Das sollte viel mehr Menschen bewusst werden.
      Danke für Ihre Arbeit allgemein, von der ich viel lernen durfte, und solch seltene Einblicke.

  • @NeuesvomLandei
    @NeuesvomLandei 3 месяца назад +5

    Mir gefällt besonders gut dein Fazit am Ende des Videos. Wenn jede und jeder von uns sich sein Bild machte auf Basis von Fakten und Wissen statt anhand von Meinungen, kämen wir schon ein gutes Stück weiter. Wir hätten dann vielleicht immer noch unterschiedliche Haltungen oder würden nicht alle die gleichen Schlüsse aus den vorliegenden Erkenntnissen ziehen, aber auch das wäre ja dann völlig OK. Danke für das Video und GLG, Nadja 🤗

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +1

      Hallo Nadja,
      wir sehen das ganz genauso. Das ist ja auch genau die Vorgehensweise, wenn Steffi Videos macht: Sie schlägt Lösungen vor. Ob und in welchem Umfang man sie dann umsetzt, entscheidet am Ende jeder selber. Mit Ausnahme der echten Einkochvideos. Da ist kaum Spielraum für eigene Ideen. Macht man es falsch, kann man krank werden. Herzlichen Dank für Deinen Kommentar 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @berit4321
    @berit4321 3 месяца назад +6

    Ein tolles Thema. Leider vergessen viele, das jeder zwar eine MEINung hat, die dann ja ganz persönlich ist, das aber natürlich nicht bedeutet, das das die absolute Wahrheit ist. Ich vermisse seit längerem häufig die früher übliche Diskussionskultur und zwar respektvoll und nicht ausschliesslich schwarz und weiss gefärbt. Wenn jeder seine Meinung respektvoll sagt, kommt man vielleicht zu einer viel besseren Lösung als wenn man da übermoralisiert rangeht.🤷‍♀️ also das, was wir früher den gesunden Menschenverstand nannten. Nun bin ich schon etwas älter und habe schon viele Hypes und Entwicklungsschritte mitgemacht. Ich bin der Meinung, mit kommuniziertem Wissen können wir alle besser werden. Und ja, wir werden auch weiterhin Fehler machen, das liegt in der Natur der Sache. Aber wie heisst es so schön: ' Am Ende einer jeden Tat steht doch immer nur das Resultat!'
    DANKE Steffi und Team das ihr dieses wichtige Thema aufgegriffen habt!🙏🫶

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +2

      Hallo Berit,
      da sprichst Du große Worte gelassen aus. Und Du hast so recht. Herzlichen Dank für den tollen Kommentar 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @cosia5072
    @cosia5072 3 месяца назад +10

    Liebe Steffi, ich freue mich, dass Du uns diesem Einblick gewährt. In den ersten Minuten dachte ich erst:"was ist denn mit der Steffi los, dass sie ein Werbevideo für Kunststoffverpackungen macht," Nix für Ungut 🙏
    Natürlich machen diese Verpackugen bei bestimmten Produkten (z.B. im medizinischen Bereich) Sinn, keine Frage. Dennoch: eine 100% Recyclingfähigkeit könnte vllt (?) erreicht werden, wenn nicht so viele verschiedene Kunststoffe verwendet werden würden. Und : es ist mi.E. sinnvoller, Produkte zu entwickeln, die ohne Verpackung auskommen und besser z.B.durch einen Mitarbeiter ausgegeben würden (wer erinnert sich noch an den guten altenDrogisten, bei dem man auch Einzelprodukte bekommen konnte?)
    Ein Beispiel: statt flüssigem Shampoo gibt es bereits sehr gute Haarseifen. Duschgel kann man super einfach durch Seife ersetzen. Zahncreme gibt es als Pulver (in Papiertütchen oder Glas und wird mit Kokosfett geschmeidig gemacht fürs Putzen, wer das Pulver nicht so verwenden möchte.
    Gleiches gilt für Radiercreme, Deo, Waschpulver uvam. Und auf sehr viele Dinge kann locker verzichtet werden ohne Qualitätseinbußen in seinem Leben.
    Ein anderes Beuspiel: es könnten viele Artikel in Abfüllstationen angeboten werden (Unverpacktläden haben es ja bereits vorgemacht) und ähnlich wie beim Obst-und Gemüse per Taste die Füllmenge gewählt in ein mitgebrachten Gefäß eingefüllt werden. Etikett drauf, fertig.
    Je mehr wir auf Kunststoffe verzichten, desto weniger Micropkastik wird auch überall einlgeagert. Denn auch beim Schreddern von Kunststoffen zur Weiterverarbeitung entsteht Staub angereichert mit Micropkastik. Und je dünner eine Kunststoffverpackung, desto mehr birgt sie Gefahren für die Umwelt denn schon jetzt landet so viel Plastikfolie in unseren Meeren und lässt Tiere elendig zu Grunde gehen.
    Nein, aus meiner Sicht gilt nicht "Plastik ist die Zukunft" sondern je plastikfreier, desto besser. Und nur dort, wo es absolut notwendig ist, kommt Kunststoff zum Einsatz. Da sind alle Bürger, aber vor allem auch der Gesetzgeber (Gesetze zur Vereinheitlichung der genutzten Kunststoffe), die Industrie und noch mehr der Handel gefragt.
    Und da macht es m.E. auch Sinn, die Menschen zu einem plastikfreien Leben an die Hand zu nehmen.
    Ansonsten dürfen wir uns über die Zunahme bestimmter Krankheiten nicht wundern.
    Das gleiche gilt für Alu, was immense Gesundheitsgefahren birgt. Nicht umsonst werben Firmen damit, dass ihr Deo ohne Alu ist.
    Das soll die Arbeit der vielen beteiligten Ingenieure nicht schmälern, aber wenn es ihnen tatsächlich um Umweltfreundlichkeit ginge, dann würden sie einen Weg zu hin zu größerer Unabhängigkeit von Plastik finden. Neue und echte Innovationen entwickeln die dazu beitragen.
    Aber so dient dieses "immer dünner, immer reißfest, immer mehr Produkte in Plastik der Gewinnmaximierung (was natürlich im Interesse eines Unternehmes/Konzern liegt) und tarnt sich mit einen green-washing, wie leider bei so vielen heute üblich.
    Und es sollte nicht vergessen werden, welche immense Kraft die jeweils individuelle Kaufentscheidung hat. Es sollte eben nicht so sein, dass der Handel/Industrie vorgibt.
    Dazu müssen aber wirklich vollumfängliche Informationen bereit stehen, anhand derer die Bürger sich informieren können, um eine Kaufentscheidung zu fällen.
    Aber: zuchst und bis wirklich nrue, pkastikfreie und innovstive Lösngen umgesetzt werden, ist selbstverständlich jegliche Reduzierung hilfreich. Das, was dort diskutiert und vorgestellt wurde, ist ein erster Trippelschrit, aber kein Meilenstein. Was wir brauchen, ist einen Quantensprung.

  • @mirjamjunginger3890
    @mirjamjunginger3890 3 месяца назад +16

    ich glaube, das Problem ist das Konsumdenken des Menschen an sich. Wieviel wird konsumiert, weggeworfen (auch in die Natur). Es ist voll gut, dass man versucht, Plastikverpackungen zu reduzieren (und zwar ohne Fake wie "kompostierbare Müllbeutel, Kaffeeverpackungen...".) In vielen Fällen ist plastikfrei aber tatsächlich eine Alternative. Etliches geht auch in Papier (z. B. Seife) oder plastikfrei (mit eigenen Behältern). Wenn ich in 1 Euro-Shops oder Deko-Shops schaue, kriege ich das kalte Gruseln. So viel Zeug ist einfach unnötig. Plastik in Plastik verpackt, für einmalige Verwendung. Wo es nicht anders geht (Shampoo, Spülmittel...), verstehe ich, dass man da Plastik benötigt und es durch recyclebare Konstellationen auch sinnvoll ist. Aber wer braucht Weichspüler und 1000 verschiedene Putzmittel? Ich putze mit Wasser mit ein bisschen Spülmittel, Essig und Natron oder Schmierseife. In großen Verpackungen gekauft, die verhältnismäßig weniger Plastik mitbringen als kleinere Flaschen. Ich friere, wenn möglich, in Weck ein; Brot in Gefrierbeuteln, die ich immer wieder spüle und benutze, bis sie löchrig sind. Ich stimme den Vor-Kommentatoren zu, dass man Nachfüllpackungen kaufen kann, statt jedes Mal eine Pumpflasche. Meine Deoflasche ist aus Glas mit Sprühkopf und wird für Tinkturen wiederverwendet, bis sie kaputt geht. Alternativ benutze ich Deocreme, die man auch selbst herstellen kann, ebenso wie meine Zahnpasta aus Kokosöl, Kurkuma, Zimt, Natron und Zeolith. Das kostet deutlich weniger als abgepackte Zahnpasta, benötigt weniger Verpackungsmaterial, wenig Zeit zum Herstellen und meine Zahnärztin ist auch zufrieden (was nicht unwesentlich ist!)!
    Für meine Monatshygiene habe ich seit Jahren nichts mehr kaufen müssen. Und ja, Glas recyclen ist energieaufwändig, aber ich kann es ja auch gespült gleich wieder benutzen, ohne es neu gießen zu müssen. Genauso wie ich meine Anzuchttöpfe (aus Plastik) auch immer wieder verwende.
    Meine Handtasche ist übrigens aus Leder und ich besitze auch nur eine, die ich immer benutze. Wenn sie nach Jahren (!) futsch ist, kann ich sie auseinandernehmen, den Reißverschluss in was anderes reinnähen und auch die D-Ringe wieder verwenden. Der Rest ist kompostierbar. Dieser Vergan-Trend, der Leder verdrängt, das beim Schlachten sowieso anfällt, ist für mich nicht nachvollziehbar. Es gibt schließlich auch pflanzliche Gerbung. Das wäre meiner Meinung nach ökologischer. Trotzdem glaube ich, dass alle diese Überlegungen ein großer Fortschritt sind und nicht jeder Mensch ökologischer leben will. Für diese (große) Gruppe Menschen braucht es bessere Alternativen und ich bin froh, von dir zu hören, dass sich da was tut.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +1

      Liebe Miriam, ich gebe Dir voll recht! 👍 Liebe Grüße Steffi

    • @LuLu.7760
      @LuLu.7760 3 месяца назад +2

      Hallo Mirjam
      Toller Beitrag, ich benutze seit 3 Jahren keine Zahnpasta mehr, nehme BIRKENZUCKER in die Handfläche, dann in den Mund und los geht es mit der elektrischen Zahnbürste.
      1x die Woche kommt etwas Zeolith auf die Zahnbürste, meine braunen Verfärbungen sind verschwunden, musste sonst 2x im Jahr zur Zahnreinigung. Übrigens nehmen die Zahnärzte auch Zeolith zur Zahnreinigung, aber das sagt uns ja keiner 😢
      An dem Rezept für Deine Zahnpasta wäre ich trotzdem interessiert.
      Wenn meine Duschflaschen leer sind, ist Seife dran, hab ich schon liegen.
      Weichspüler benutzte ich seit vielen Jahren nicht mehr, auf den Duft kann ich verzichten.
      Ich nehme einen Schuss 25 prozentigen Essig, den ich auch selbst aus Konzetrat herstelle.
      Ich könnte das so fortführen.
      In diesem Sinne, mach weiter so, Schritt für Schritt.

    • @mirjamjunginger3890
      @mirjamjunginger3890 3 месяца назад

      @@LuLu.7760 Hallo, liebe Lulu! Hier meine Rezept, von dem ich leider nicht mehr weiß, woher ich es habe:
      4 EL Kokosöl
      1/2 TL Natron
      2 TL Zeolith
      1 TL Kurkuma (Vorsicht, das färbt wie irre!)
      1 TL Zimt
      5-8 Tr. ätherisches Öl
      Ich bereite bei moderaten Zimmertemperaturen immer gleich mehrfache Menge auf Vorrat zu, denn das Verrühren klappt am besten, wenn das Kokosöl cremig weich ist. Dann fülle ich die Zahnpaste in Steffis 60 ml Braunglas-Tiegel ab und stelle sie bis zur Benutzung in den Kühlschrank. Im Sommer bewahre ich die Tiegel auch im Kühlschrank auf (und nutze nut Pulver), da sich die Paste bei warmen Temperaturen entmischt. Wenn du meinen Namen googlest, findest du meine Blogs mit weiteren nachhaltigen Ideen. Liebe Grüße! Mirjam

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  2 месяца назад +2

      Hallo Mirjam,
      vielen Dank! Ergänzend möchte ich noch darauf hinweisen, daß es Unterschiede bei den ätherischen Ölen gibt. Sie müssen für den Verzehr geeignet sein. Duftöle für Duftlampen sollte man nicht nehmen. Geeignete Öle bekommt man in Apotheken. Teuer, aber man braucht ja nur einige Tropfen.
      Ich bin sicher, Du weißt das. Das war eher für Leute gedacht, die das lesen und es nicht gewusst haben 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

    • @mirjamjunginger3890
      @mirjamjunginger3890 2 месяца назад

      @@Steffikochtein das stimmt. Ich bin Heilpraktikerin und Aromatherapeutin. Es sollten "echte" ätherische Öle sein, die entsprechend ausgewiesen sind. Im Zweifelsfall eher weglassen!

  • @steffib.4875
    @steffib.4875 3 месяца назад +29

    Ich vermeide Plastik sowieso aus Umweltschutzgründen, aber hauptsächlich auch, weil es gefährlich für die Gesundheit ist. Zum Beispiel Wasser aus Plastikflaschen würde ich nur ungern trinken. Die Gründe, warum es trotzdem tut, sehe ich schon, Gewichtsreduzierung und weniger Treibstoffverbrauch beim Transport, aber wenn es um unsere Gesundheit geht, müssen andere Lösungen her.

    • @sonjaknauerhase2221
      @sonjaknauerhase2221 3 месяца назад +1

      Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff

    • @phoenixsubliminals765
      @phoenixsubliminals765 3 месяца назад +3

      Natürlich kann man viel zu Plastik sagen, und Plastik hat auch viele Vorteile aber das ganze täuscht nicht darüber hinweg daß es für uns gesundheitsschädlich ist. Natürlich ist Plastik nicht gleich Plastik und Kunststoff nicht gleich Kunststoff aber aber wenn es zu Mikroplastik wird verstopft es unter anderem unsere Blutgefäße und verändert unsere Darmflora. Es ist gut das zu wissen denn wir alle kaufen viel Zeug was wir gar nicht kaufen müssten.
      Und alle die nur Plastikverpackungen im Fokus haben sollten an die vielen Sachen denken die wasserabweisend sind, beschichtet sind oder super flauschig, denn das alles erzeugt auch Mikroplastik.
      Kunststoff ist auch in Medikamenten und Pflegeartikeln, medizinischen Produkten und Campingartikeln. Es geht also gar nicht darum ob wir es verwenden oder nicht sondern wie viel wir verwenden und wo wir reduzieren können.
      Ich persönlich fände es entspannend wenn nicht alles und jedes heutzutage zu einem Thema von gut und böse werden würde.

    • @LuLu.7760
      @LuLu.7760 3 месяца назад +1

      Das Problem in Plastikflaschen, gerade im Wasser, sind die Weichmacher.
      Es gibt aber auch Wasser in BPA freien Flaschen, das ist leider sehr teuer.

    • @miri-dz9oy
      @miri-dz9oy 19 дней назад

      @@LuLu.7760 Das Problem bei BPA-freien Dingen ist, dass die Ersatzstoffe auch nicht direkt harmlos sind und im Grunde das BPA von Morgen sind. Hat mal ein Typ von Harvard ganz gut beschrieben: Dieses generelle Problem, dass Stoffe als schädlich erkannt werden, die Industrie dann neuere Ersatzstoffe hernimmt, die dann noch weiteren Jahren oder Jahrzehnten wieder als problematisch erkannt werden, fast wie ein nie-endend-wollender Kreislauf zur Verbraucherberuhigung. Die Ersatzstoffe für BPA sind als Weichmacher ebenso hormonell bedenklich. Und Weichmacher braucht man ja, wenn man Kunststoff flexibel statt spröde bekommen will. Leider alles nicht so einfach wie die tollen "BPA-Frei"-Werbeaufdrucke überall vermitteln wollen.

  • @stephiebosqui3473
    @stephiebosqui3473 3 месяца назад +11

    Ich finde es schlimm, das der Handel immer sagt :"der Kunde wünscht das so". Der Kunde kauft das, was ihm angeboten wird. Wenn es von einem Tag auf den anderen Obst und Gemüse nur noch unverpackt geben würde und man auch keine Plastikbeutel bekommt zum Selbstabfüllen, dann würde das ja nicht bedeuten, dass die Lwute dann kein Obst und Gemüse mehr kaufen würden. Sie würden sich schnell darauf einstellen, das man sich selbst Obst und Gemüse Netze von zu Hause mitbringen muß. Ich mache das seid mehreren Jahren so, egal ob im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt, muss aber feststellen, das ich fast die Einzige bin. Im Supermarkt werde ich dafür auch noch bestraft, weil das abgepackte Obst und Gemüse auch noch günstiger ist als das lose.

    • @angelikab.9431
      @angelikab.9431 3 месяца назад

      Der Meinung bin ich auch!

    • @LuLu.7760
      @LuLu.7760 3 месяца назад +4

      Ein NOGO ist Bioobst oder Gemüse in Plastik verpackt 🙈

    • @frankk.3448
      @frankk.3448 2 месяца назад

      Lackierte Stoßfänger sprich Stoßstangen am Auto der Kunde wünscht angeblich die Hochglanz lackierte Stoßfänger.

  • @user-if2pw5sx8c
    @user-if2pw5sx8c 3 месяца назад +4

    Hej Steffi,
    Danke für deine Informationen
    und
    Danke für den Appell an die Sachlichkeit im Gedankenaustausch!!!
    Die ausufernde Polemik und Dogmatik ist anstrengend und macht soviel kaputt.
    Deshalb ❤lichen Dank an eine Stimme der Vernunft!

  • @aloisiakogler900
    @aloisiakogler900 3 месяца назад +5

    Hallo liebe Steffi.
    Vielen Dank für das sehr interessante Video. Meine Überzeugung ist, dass wir Menschen alles der Natur abschauen müssen wenn es keinen Schaden bringen soll! Da läuft alles im Kreislauf . Das ist nur ein Naturgesetz. Jeder Mensch sollte diese Gesetze kennen und einhalten, egal ob großer Industrieller oder einfacher Arbeiter .
    Mit lieben Grüßen

  • @christinebehncke2427
    @christinebehncke2427 3 месяца назад +4

    Liebe Steffi, sehr interessant dein Beitrag. Ich finde es erst mal gut, dass die Industrie sich dazu ernsthafte Gedanken macht. Ich fühle mich als Endverbraucher definitiv nicht genügend aufgeklärt. Ich werde es z. B. nie verstehen, dass Spültabs oder Waschmittel mit Plastik drum rum verwendet werden kann, weil es bequem ist. Das ganze Recycling-Thema ist einfach Augenwischerei, weil nur ein geringer Teil überhaupt wiederverwertbar ist und der Rest in die Drittwelt transportiert wird. Wenn es aber dahingeht, dass Plastik ein langes Nutzerleben hat und es anschließend nicht in der Umwelt landet, dann ist das ein guter Weg. Auch verstehe ich nicht, warum die Plastikdeckel an Tetra-Packs nicht mehr abgehen. Kann so eine Maschine bei Recycling die unterschiedlichen Materialien erkennen? Ich mache z.B. von Schmand, Quark, etc., immer die Deckel komplett ab, damit die Chance besteht, dass es nicht verbrannt oder ähnliches werden muss. Es ist und bleibt ein großes Zukunftsthema. Lösungen müssen her. Ganz ohne Plastik wird es nicht gehen. Aber ein maßvoller Umgang ohne Belastung von Körper und Umwelt wünsche ich mir.

  • @elket.3154
    @elket.3154 3 месяца назад +3

    Danke Steffi, ich bin da voll deiner Meinung. Nicht jedes Produkt kann durch Alternativen ersetzt werden. Wir sind auf Kunststoffe angewiesen. Dann sollten die Discounter mehr auf Nagelpackungen verzichten. Beste Beispiel sind die Chipstüten. Nur 1/3 gefüllt. Und es wird immer weniger. Warum so fiehl Luft???
    Die Mogelpackungen müssen aufhören. Es wird soooo viel Luft verschickt, was nicht notwendig ist. Ich schaue seit Jahren auf diese Entwicklung . Lg..

  • @Hellyne-rr1vh
    @Hellyne-rr1vh 3 месяца назад +4

    Liebe Steffi, sehr Interessantes Thema, allerdings muss man bedenken, dass Artikel die Recycling fähig sind, nicht unbedingt recycelt werden. Dazu gab es mal einen interessanten Beitrag im TV (ARD) mit dem Titel „Die Recyclinglüge.“ Der Beitrag macht einen schon sehr nachdenklich. Von daher ist es vielleicht manchmal besser, das anfallende Plastik in den Restmüll zu tun , zum Beispiel wenn es sich um Tetrapacks aus verschiedenen Lagen handelt, die ich persönlich nicht mehr kaufe !Ich persönlich versuche Plastik zu vermeiden, so weit es geht. Und manchmal ist es so einfach. Ich verzichte zum Beispiel auch auf Müllbeutel, Gefrierbeutel, Flüssigseife etc.und nutze immer die Plastikfreie Verpackung , wenn es möglich ist und ich die Alternative habe.. Ich wohne direkt am Meer und es ist furchtbar wenn man darüber nachdenkt, wieviel (Mikro-)Plastik sich darin befindet… ob es dann der ganz große Wurf ist, wenn man eine Flasche mit etwas wenig Plastik herstellt, ist die große Frage… Lg von der Ostsee

  • @coffeBean62
    @coffeBean62 3 месяца назад +6

    Sehr interessanter Bericht. Tatsache ist, dass immer noch viel zu verschwenderisch mit Plastik verpackt wird. Was mich richtig nervt, wir müssen "trennen", sind Mischverpackungen. Wo es möglich ist nur Papier, nur Plastik von einer Sorte, nur Alu. wäre ja schon hilfreich. z. B. weiß ich nie wie ich leere Tablettenverpackung (halb Plastik, halb Alu) entsorgen soll. Auch sollte es viel mehr Nachfüllpackungen geben. Inzwischen mache ich einige Putzmittel selber, sammle gute Verpackungen (Sprühflaschen, Cremetiegel u. ä.) und verwende diese weiter. Ich versuche einfach Müll & Plastik zu vermeiden wo es möglich ist und Sinn macht. Beispiel: ich mag keine Glasflaschen für meine Putzmittel und schon gar nicht im Bad (zu schwer und fällt mir immer wieder mal runter). Da habe ich lieber Plastik Sprühflaschen, gerne recycelte. Ich denke das viele eh schon versuchen soweit es geht Müll zu vermeiden. Über jeden noch so kleinen Erfolg freut man sich, zumindest ich. Fakt ist aber auch, dass es wenig Sinn macht Putzmittel in Papier zu verkaufen. Ich musste dadurch leider einiges entsorgen, da ich es im Bad lagerte, es dort feucht war und die Pulver alle nur noch Klumpen waren. Von Null auf 100 kann und muss es nicht immer sein. Ich denke jede Vermeidung, jede Einsparung von jedem Einzelnen ist ein kleiner Schritt/Beitrag zu einer großen Veränderung. Man sollte nur nie denken "Ja und, ich vermeide und in anderen Ländern schmeißen sie immer noch den ganzen Müll ins Meer." Irgendwo muss man ja anfangen und wenn jeder nur wartet bis andere was tun, na dann kann es nicht besser werden. Übrigens Respekt an all jene die Geschirrspülseife verwenden. Ich habe es immer wieder probiert, keine Chance, ich komme damit nicht zurecht. Für mich ist das trotzdem i. O.. Man sollte, wie so oft, die Dinge nicht zu verbissen sehen aber auch das große Ziel/Problem nicht aus den Augen verlieren.
    Nie vergessen "Kleinvieh macht eben auch Mist ;)"

    • @miri-dz9oy
      @miri-dz9oy 19 дней назад +1

      Das habe ich letztens bei den Tablettenverpackungen auch gedacht. Glücklicherweise handelt es sich bei dem Produkt, was ich brauchte, um Kapseln mit einem Nahrungsergänzungsmittel, was ich mir mit einer Kapselmaschine auch selber herstellen kann. Auf sowas kann man natürlich nicht bei allen Tabletten/ Kapseln ausweichen. Ich stelle mir auch immer ganz viele Fragen in diese Richtung, wenn ich so über gewisse Verpackungen stolpere. Gut zu wissen, dass mir das nicht alleine so geht. 😂😅
      Noch etwas aus der Rubrik: diese Diebstahlsicherungen, die neuerdings überall draufgeklebt sind, selbst auf so simple Dinge wie Kaffeepackungen: Dieses plastikummanteltes Metall, da tun sich bei mir auch Fragezeichen auf zwecks Recycling.

  • @bfo600
    @bfo600 3 месяца назад +5

    Es ist sehr interessant zu hören, wie sich der Verpackungsmarkt entwickelt. Schade, dass die Abfüller nicht den Mut haben mit einer kleineren Verpackung zu werben. Stattdessen sich von jemandem ins Boxhorn jagen lässt der Umsatzeinbußen propagiert.
    Was mir bei den meisten Produkten schlicht fehlt ist eine Grossverpackung. Diese wäre für alle Arten von Flüssigseifen doch problemlos. 5 und 10 Liter Kanister wären für mich gut machbar. Aber auch kleinere Gebinde wie sie mancher Seifenhersteller in 1 Liter anbietet sind denkbar. Verpflichtend für alle.
    Was Shampoo angeht gibt es dieses auch in fester Form. Diese kommen mit weniger Konservierungsmitteln aus und sind wesentlich leichter als das Äquivalent an flüssigem Shampoo.

  • @gabrielawinkler820
    @gabrielawinkler820 3 месяца назад +2

    Liebe Steffi, ich bin keine absolute Gegnerin von Plastik, aber auch ich vermeide so gut es geht diesen Werkstoff. Früher war ich von Tupper begeistert, heute habe ich das geruchsneutrale Glas mit all seinen Vor-und Nachteilen um ein hundertfaches lieber. Schön finde ich auch die Unverpackt Läden, welches auch enorme Abfallberge reduziert. Das wäre eine Idee auch für Discounter und nicht nur für die ganz Kleinen oder mittelständische Unternehmer. - Waschmittel kaufe ich im Karton und fülle es nun seit über 10 Jahren immer in denselben Plastikeimer. Sogar der Deckel ist noch voll im Schuss und schliesst perfekt. - Plastik ja, aber bitte mit Sinn und Verstand.
    Vielen Dank für Dein Mäuschen sein, auch wenn mein Wunschdenken dadurch wieder einmal der Realität weichen musste. Liebe Grüsse Gabriela Winkler

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +1

      Hallo Gabriele,
      genau so sehe ich das auch: Es kommt ganz darauf an, wie bewusst man es einsetzt 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @tweetyspies
    @tweetyspies 3 месяца назад +12

    Hey Steffi, dankeschön.
    Ich sag mal so, in Plastik eingepackte Papierstrohhalme machen uns bekloppt.
    Wenn schon dann wenigstens umgekehrt.
    Ich liebe ja eure Gläser für Vorräte oder Salat.
    Aber in der Schule, war ich froh um Kunststoff Brotdosen.
    Shame on me, aber es ist nicht die Frage Glas oder Kunststoff sondern Kunststoff und Papier bzw Holz.
    Ich mag sehr gern Glas und gern Kunststoff.
    Papier finde ich zu unbeständig , aber das ist nur meine Meinung, die vieleicht mit daher kommt , das ich mal mit einer Papiertüte in den Regen geraten bin.
    Und na ja, da ich kein Auto habe, war danach so einiges an Pappmache vorhanden , aus dem ich unsere Tomaten sammeln musste.😂
    Ist aber wie gesagt , immer nur meine Meinung🙋🏻‍♀️

    • @eeeckful
      @eeeckful 3 месяца назад

      Die besten Plastikverpackungen, die ich in meinem Leben gekauft habe, waren Rucksäcke und Fahrradtaschen. Extrem beständig, extrem stabil und damit transportiere ich so unglaublich viel.

    • @Semiboes
      @Semiboes 3 месяца назад

      Papierstrohhalme sind sowieso ein Graus. Nach dem halben Getränk lutscht man das Bindemittel mit raus.

    • @tweetyspies
      @tweetyspies 3 месяца назад +1

      @@Semiboes ja oder sie lösen sich einfach auf😂

    • @Semiboes
      @Semiboes 3 месяца назад

      @@tweetyspies Krieg da jedes Mal die Krise. 😄 Das Papier dafür ist nur verschwendet.
      Haben für die Kinder welche aus Edelstahl. Die muss man halt gut reinigen. Naja, Stohhalme sind ja auch kein Menschenrecht. 🤫😅

  • @danatenzler
    @danatenzler 3 месяца назад +4

    Es ist schön, dass man die Wahl hat (falls man die Wahl hat).
    Manche Sachen sind mit Glas besser zu handhaben, andere mit Plastik.
    Ich finde, da wir in Deutschland sehr streng und umweltbewusst mit Plastik umgehen (gesammelt, verwertet, nich ins Ozean gekippt) dürfen wir wohl auch alle Vorteile des Plastiks geniessen und müssen uns nicht dafür schämen.
    Danke für die mutigen Worte, liebe Steffi!

    • @gabischon9214
      @gabischon9214 3 месяца назад

      ja unser Müll wird nach Indien und Afrika exporteirt, so sorgasm gehen wir hier damit um.

  • @jassi0090
    @jassi0090 3 месяца назад +33

    Unverpacktkonzepte schaffen das auch, und das sollte der Maßstab für die Zukunft sein. Kunststoff und Verpackungen auf ein Minimum zu reduzieren wo es noch unbedingt notwendig ist.

    • @Gastritis2000
      @Gastritis2000 3 месяца назад

      In einer idealen Welt mag so etwas funktionieren, aber wenn man sieht wie Leute alles mit ihren Wichsgriffeln angrabbeln und dann wieder zurück legen, dann ist für mich die Entscheidung klar, nichts Unverpacktes zu kaufen.

    • @einuser6882
      @einuser6882 3 месяца назад +2

      Ganz ehrlich, diese Konzepte funktionieren für Liebhaber mit sehr begrenzter Auswahl. Bei einem Umschlag wie im Supermarkt würde hier mehr weggeworfen als verkauft.Einer der wichtigsten Punkte gerade von Kunststoffverpackungen ist die Lebensdauer von verderblicher Wäre massiv zu erhöhen.

    • @jassi0090
      @jassi0090 3 месяца назад

      @@einuser6882 nicht unbedingt ich kenne mich da ganz gut aus was das thema betrifft.

    • @einuser6882
      @einuser6882 3 месяца назад +2

      @@jassi0090 Ich mich auch. Und nun? :D Seit Jahren ist die Zahl von unverpackt Läden wieder rückläufig. Obwohl im Schwerpunkt Bulkwaren von Müsli über Bohnen, Linsen, Trockenobst, etc. Also Waren die auch ohne Verpackung sehr lang haltbar sind verkauft werden. Gerade hier fällt aber auch so schon sehr wenig und unproblematische Verpackung an. Dafür weißt du weder, wie lange die Sachen schon offen im Laden herumliegen oder wo sie genau herkommen (ausser "trust me bro"). Dann erklär mir noch, wie du dieses Konzept hochskalieren willst, um in einem Ballungsraum Menschen mit allen Artikeln des täglichen Bedarfs zu versorgen, vom Frischkäse über den Obstsalat bis zu Fertiggerichten.

    • @jassi0090
      @jassi0090 3 месяца назад

      in misch läden ja da funktioniert das nicht vernünftig, das stimmt , und ja es schließen auch teillweise unverpackt läden aus verschiedenerlei gründen. da gebe ich dir recht. es wäre zu umfang reich es hier zu erklären. da ich als kommi keine romane schreiben will.

  • @kerstinmalerei3119
    @kerstinmalerei3119 3 месяца назад +4

    Ein Hallo an das Team von Steffi!
    Ein Thema was zum nachdenken anregt.
    Ich versuche seit längerem in puncto Verpackungen Lösungen zu finden, bin aber noch nicht am Ende angekommen.
    Auch ich hatte eine Zeit wo ich Kunststoff verteufelt habe, aber mein Blick hat sich verändert.
    Wir leben im Kunststoffzeitalter. Viele natürliche Ressourcen sind am Ende, wie zum Beispiel "Sand". Um nur ein Beispiel zu nennen. Sogenannter "Müll" ist also ein mittlerweile wertvoller Rohstoff. Hauptaugenmerk sollte also auf Abbaufähigkeit, Wiederverwendbarkeit und Langlebigkeit liegen. Daher sehe ich Wissenschaft, Hersteller, Verkäufer und Verbraucher in der Pflicht.
    Kunststoff wieder aufzubereiten eine wichtige Aufgabe. Auch finde ich, dass es in dem Bereich zu viele unnütze Artikel gibt,
    siehe Dekorationsabteilung.
    Und dazu kommt, vieles wurde für Jahre voraus produziert. Masse statt Qualität.
    Doch mittlerweile denke ich es gibt Bereiche wo der Kunststoff seine Daseinsberechtigung hat.

  • @Mascha1952
    @Mascha1952 3 месяца назад +4

    Sehr interessant, liebe Steffi! Ach ich bin so oldschool. Ich kaufe gern Produkte mit Weitblick. Flüssige Seife in einer Pumpflasche zum Beispiel nicht, dafür einen wiederverwendbaren Schaumspender von prowin (aus Plastik, hält aber Jahre!) und flüssige Seife im Nachfüllbeutel, die ich dann aber 1:3 mit Wasser in diesem Schaumspender verdünne.
    Das Gleiche funktioniert mit Shampoo und Duschgel. Und meine Kinder haben noch viel Gaudi mit dem Schaum.
    Seife kaufe ich eine spezielle, die wochenlang hält und in der Pappschachtel verkauft wird. Dafür kostet das Stück 2,50€.
    Plastikflaschen kaufe ich nicht. Meine Getränke werden in Braunglasflaschen direkt von der Brauerei geliefert. Zuhause habe ich einen Wasserfilter.
    Vieles verstehe ich seitens der Industrie nicht. Beispiel Haferflocken. Die kaufe ich nur in der Papiertüte, da die lichtempfindlichen Vitamine in der Folie verloren gehen. Warum gibt es Bio Haferflocken in der Plastiktüte???
    Kurzum, ich wünsche mir viel mehr Großpackungen in Pappe und Papier, weniger diesen neuwertigen Kram wie Waschpods. Oder zig mal verpackte Kleinteile. Gerade bei Süßigkeiten füllen sich gelbe Säcke enorm.
    Und wer braucht flüssiges Waschmittel und für jeden Fleck ne extra Flasche mit Fleckentferner? Es gibt Pulver und Kernseife, fertig.
    Also, ich möchte durchdachte, schlaue Lösungen. Und keine Bekleidung aus Plastik, gern aber Teile, die ich lange habe und Kinderkleidung können auch 2 oder 3 Kinder auftragen (Second Hand).
    Aber weißt du, als Plastiktrinkhalme verboten wurden, die Meere und die Umwelt aber mit Teststäbchen, Stubschutzmasken und OP Masken überschwemmt wurden war mir klar, dass der Plastikeinspargedanke nur eine hohle Phrase ist. Und natürlich verkaufen sich Produkte auch besser, wenn da irgendein grüner Gedanke auf der Verpackung steht. Wie sinnfrei Produkt oder Verpackung auch sein mögen.
    Braucht man Obstnetze aus Kunststoff? Warum keine Papiertüten? Soll ich für jeden Supermarkt das bestimmte Obstnetz kaufen. Hä? Nee, ich geh zum regionalen Gemüsebauern mit meinem Weidenkorb.
    Warum kann ich nicht mit meiner Wurstdose zur Frischetheke, und die da befüllen lassen?
    Vielleicht hab ich zu lange in der DDR gelebt, denn da wurde in Sachen Plastikverpackungen ganz anders gedacht. Und es war ein Schock, wie wir nach der Wende mit Plastikverpackungen überflutet wurden.😮 Es geht definitiv anders. Vielleicht sollten wir in einigen Dingen wieder oldschool werden, und gleichzeitig modern denken, wenn es um wiederverwendbare Plastikverpackungen geht. Einfach schlau an später denken. Und das gilt für die Industrie, wie auch für jeden einzelnen von uns.
    Wir haben noch ne Menge vor uns... Danke, dass du dieses Thema aufgegriffen hast. Liebe Grüße ❤

    • @Schleiereule51
      @Schleiereule51 3 месяца назад +1

      Du hast mir aus dem Herzen gesprochen! Ich habe 40 Jahre meines Lebens auch ohne Plaste gut gelebt. Und ich kann das Argument, daß wir jetzt in anderen Zeiten leben, als Rechtfertigung für den Verpackungswahnsinn, der die Umwelt massiv schädigt, nicht mehr hören. Aber in erster Linie sind die Menschen gefordert, ihren gesunden Verstand einzusetzen, wenn es um Sachen geht, die die Industrie / der Handel als munbedingt nötig ansehen: X-verschiedene Reiniger, Pulver, Kosmetika, das minderwertige Plastikgedöns aus den Billigläden nochmals in Plaste verpackt und, und, und... Ich benutze z.B. nur "richtige" (feste) Seifen für Körper und Haare.
      Reduzierung hin, Reduzierung her - wenn ich die riesigen Mengen an Plastemüll sehe, die im Meer, an den Stränden oder sonstwo -u.a. in Tiermägen- landen, Hauptsache, der Wohlstandsgesellschaft aus den Augen, daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern! Viele sind zu bequem, machen sich keine Gedanken und leider ist der Weg, den der Müll geht, nicht immer legal. Also besser erst gar nicht produzieren. Aber ich denke, die Kugel ist aus dem Lauf... Leider... Ausbaden müssen es nachfolgende Generationen.

    • @Mascha1952
      @Mascha1952 3 месяца назад

      @@Schleiereule51 Da bin ich vollkommen bei dir! Und wenn ich Preise vergleiche und sehe, welche Unterschiede zwischen Bambus Zahnbürsten und denen aus Plastik bestehen, wie teuer zum Beispiel Bambus Einweggeschirr vs. Plastik, oder bunt bedruckte, beschichtete Pappteller ist, weiß ich doch genau, dass es NIEMANDEN um die Umwelt geht. Weil nämlich das nachhaltige Zeugs viel teurer ist. Es geht immer nur um den Profit.
      Es wird immer wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben, Ozonloch, saurer Regen, FCKW frei, jetzt steigt die Erderwärmung durch das CO2. Ist es vielleicht anders herum? Manche Experten, die nicht zu Wort kommen, behaupten das. Unsere Kinder und Jugendlichen werden total kirre gemacht.
      Ahhh, aber zurück zum Plastik. Es soll also die Zukunft sein. In mir sträubt sich alles bei dem Gedanken. Wahrscheinlich wird die wiederverwendbare Plastikverpackung dann teurer, also das ganze Produkt, wegen dem aufwendigen Recyclingverfahren, wofür wir wieder Energie brauchen, aber bitte nicht aus Russland. Hier schließt sich der Kreis.
      Neulich hab ich im Rathaus angerufen und hab gesagt, wenn sie noch etwas mehr am Gelben Sack sparen und die noch dünner machen, gehen die als gefühlsecht durch. Die Dame hat sich kaputt gelacht. Ha, ich nehme 2 Gelbe Säcke, dass sie den Weg zur Straße überleben. Geht's noch?
      Ich glaube den grünen Umweltgedanken nicht, in keiner Beziehung, im Bezug auf keiner Neuerung. Es geht nur ums Geld und um Wählerstimmen von Leuten, die nicht mehr selber denken wollen, und schon gar nicht hinterfragen. Seis drum, ich als Verbraucher kann einiges tun, indem ich Produkte kaufe, bei denen ich die Verpackung vertreten kann. Und andere meide, bei denen sich mir der Sinn nicht erschließt. Und ich mache selbst, was in meinen Möglichkeiten liegt. Das geht im Garten los, indem ich selbst mein Obst und Gemüse anbaue und natürlich einwecke. Mit Ringen hab ich mich eingedeckt und Steffis S-Glas ist auch super.
      Ich kaufe mein Fleisch direkt vom Hof, da gibt's ne rote Kiste und verpacken muss jeder selbst in seinen Dosen und Behältern. Ich bin bestimmt keine Ökotante mit Lastenfahrrad, aber auch keine gedankenlose Konsumentin, der die Zukunft unserer Kinder wuppe ist. Und wichtig ist meinen Kindern das ganze Thema vernünftig zu verinnerlichen, Extreme in jeder Hinsicht sind gefährlich. Liebe Grüße 😊

  • @katjachristinelakatos3759
    @katjachristinelakatos3759 3 месяца назад +13

    Es ist sicher richtig insofern, dass man selbstverständlich viele Gebrauchsgegenstände wie z.b. Staubsauger, etc. nicht ohne Kunststoff herstellen kann. Was bei Deiner Ausführung aber nicht zur Sprache kam, ist der Übergang von Plastikteilchen, Hormonen, Phtalaten etc. In Lebensmitteln und vor allem in Getränken. Die Plastikkleidung verursacht Luftabschluss, heisst man schwitzt und riecht übermäßig. Das Recycling halte ich fur Augenwischerei, wird doch nirgends ordentlich getrennt, ist auch viel zu teuer letztendlich, alle verschiedenen Plastikarten voneinander zu trennen. Der Vorteil ,dass eine Chipstüte nur aus 5 Schichten statt aus 8 besteht, erschließt sich mir nicht. Warum verkauft man Obst nicht einfach offen und ohne Verpackung? Ich werde mit einem höheren Preis dafür bestraft, das Obst nicht in doppelter Plastikverpackung zu kaufen. Da könnten die Discounter ansetzen,wenn ihnen daran gelegen wäre Verpackung zu sparen.

    • @antjegeiger9885
      @antjegeiger9885 3 месяца назад +9

      Weil der Kunde die Ware sonst ohne Halt antatscht, zerdrückt und die Ware einfach kaputt macht

    • @natviolen4021
      @natviolen4021 3 месяца назад +7

      Weil manche Leute mit ungewaschenen Händen Obst und Gemüse kontaminieren.

    • @katjachristinelakatos3759
      @katjachristinelakatos3759 3 месяца назад +6

      Waschen muss man das Obst und Gemüse sowieso, es stimmt, manche sind unverschämt, aber sie drücken Obst auch durch die Verpackung an.

    • @natviolen4021
      @natviolen4021 3 месяца назад +4

      @@katjachristinelakatos3759 Waschen nutzt bei e-coli oder norovirus wenig, wenn Du das Obst nicht schälst und roh isst

    • @angelikawichert820
      @angelikawichert820 3 месяца назад +6

      Das sehe ich genauso. Mikroplastik ist leider ein Fakt. Aber auch Makroplastik; ich habe gerade Kompost vom Recyclinghof bekommen, der ist massiv durchsetzt mit Plastikteilchen weil einige Leute das mit dem trennen nicht umsetzen.
      Dennoch, ich benutze auch einiges in Plastikverpackungen. Man kann jedes Thema übertrieben betrachten, es fehlt uns oft an einem vernünftigen Umgang. Ich finde, besonders bei Wärme, Wasser aus Plastikflaschen sehr unangenehm, es schmeckt nach Plastik- da wird sich wahrscheinlich auch schon was gelöst haben. Shampoo in Plastik wird ja nicht verköstigt - aber die Chance, dass es dort Verbindungen zum Produkt aufnimmt sind nicht von der Hand zu weisen.
      Es gibt Produkte, die ich recycelt für mich akzeptiere; aber Toilettenpapier gehört definitiv nicht dazu - da reagiert die Haut sofort sehr allergisch drauf. Es wird oft nicht bedacht, was das für ein Prozess ist um aus ausgedienten Materialien etwas Neues zu machen.
      Jedes Ding hat mindestens zwei Seiten 😉 ich glaube es ist wichtig, dass wir unseren Verstand selbst benutzen und nicht nur nachplappern. Ich versuche Balance zu halten.

  • @andreaslandfunk5495
    @andreaslandfunk5495 3 месяца назад +56

    Das Problem ist nicht das Plastik, sondern der Mensch. Wir hätten die intellektuellen Grundvoraussetzungen für eine sinnvolle Verwendung, aber Mensch nutzt sie nur partiell. Aktuell bin ich seit Wochen in Italien mit dem Wohnmobil unterwegs. Es gibt bunte Container für Mülltrennung. Durchschnittsmenschen ohne grünen Daumen werfen ihr Müllsackl in den ersten Container, wenn der voll ist, in den nächsten. Wurscht , wird dann e alles auf einen Haufen geschüttet...Plastik generell zu verurteilen, ist aber,wie du sagst, auch sinnentleert. Etwa in der Medizin, wo viele Behandlungen unmöglich wären, ist es eine große Errungenschaft. Ich könnte im Wohnmobil auch kein Wasser eingekocht mitnehmen, das wär dann ein Schwerlaster. Die Zukunft gehört der Müllvermeidung, sinnvoller als die beste Verpackung. Wir benutzen festes Shampoo, Apfelessig statt Haarbalsam und Seife. So kaufe ich möglichst alles unverpackt, in Großmengen und möglichst direkt bei Produzentinnen. Ich bin grad dabei, eine Einkaufsgenossenschaft mitzubegründen. Unsere Zukunft hängt davon ab, ob die Mehrheit der Menschheit ihren Verstand nutzen wird, sozial verträglich leben will und von klein an entsprechend geschult wird. Nicht die Manager von Aldi, Lidl und Co entscheiden, sondern WIR!

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +1

      Super!! 👍😃 Liebe Grüße Steffi

    • @sabinek.5386
      @sabinek.5386 3 месяца назад +6

      Hanf basierte Kunststoffe wären da doch vielleicht ganz nett

    • @maritahaase7923
      @maritahaase7923 3 месяца назад +3

      Ach, sie kaufen nur bei Produzentinnen.
      Einfach lächerlich!

    • @andreaslandfunk5495
      @andreaslandfunk5495 3 месяца назад +10

      @@maritahaase7923 ihr Kommentar ist sehr lächerlich, denn Sie kennen mich ja gar nicht. Und das ist wohl gut so

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +11

      Hallo Marita,
      ich bitte eindringlich darum sachlich und höflich zu bleiben. Danke für Dein Verständnis.
      Thomas - Team Steffi

  • @christinetaschner3400
    @christinetaschner3400 3 месяца назад +26

    Die Zeit kann nicht stehen bleiben, das ist schon klar, aber wohin führt diese? Plastik wohin das Auge blickt, von der Küche bis ins Schlafzimmer wo man sich in Form von MICRO Faser ein Platiksackerl über den Körper zieht. Wenige Menschen wissen, was MICRO Faser überhaupt ist Polyesterklumpp und die Verkaufssender (QVC) machen es möglich, eine erschreckende Tatsache. Von der Kosmetik möchte ich erst gar nicht sprechen, Plastik in Form von NANOpartikel und PEG stoffen die krankmachend sind. PUNKT. Danke Steffe für die Erklärung.

    • @s.zander6211
      @s.zander6211 3 месяца назад +19

      Hi.
      Hier gehts m.E. weniger um Zeit und Fortschritt sondern um die Agenden, die je nach Kosten/Nutzen geschaffen oder verteufelt werden. Gewinnorientierung ist das Stichwort, was nicht passt wird passend gemacht; Anna heißt jetzt Lassie,und dem durch Werbung verdummten Menschen als gut verkauft.
      Mit dem großflächigen Anbau und der vielfältigen Verwendungsmöglichkeit von Hanf als Rohstoff (alle reden nur unsinnigerweise vom Kiffen) und die Wiedereinführung von Glasverpackungen und Pfand wären diese Probleme vom Tisch.
      Das Problem besteht in der Regierungsagenda, (den kommerziellen Nutzen des Landes zu mehren, zur Not durch Schlachtung) der EU und den großen Transportwegen von verderblichen Güten, deren Produktion im Inland immer mehr erschwert wird.
      Würden die Steuergelder, die ins Ausland geschaufelt werden, nützlich im Inland eingesetzt hätten wir hier null Mangel, null Dreckstoff, null Verpackungsmaterial, Wohn - oder Finanzprobleme.
      Aber was weiß ich schon? Ich schwurble ja nur. Ich hab ja keine kommerzielle Agenda. 😂

    • @maritahaase7923
      @maritahaase7923 3 месяца назад

      Alles ab in die Meere!

    • @inci2
      @inci2 3 месяца назад +1

      @@s.zander6211 Bravo ! Endlich mal klare Worte ! Ich staune immer wieder woher unsere Lebensmittel kommen. Kartoffeln aus Ägypten, Äpfel aus Neuseeland,
      Gurken und Tomaten nicht mehr aus Holland, sondern aus Spanien . Das Orangen, Bananen, Kaffee und Zitronen nicht in unserem Klima wachsen ist mir schon klar, aber Kartoffeln oder Gurken schon. Schon alleine der Transport diverser Nahrungsmittel hat nichts mehr mit Umweltschutz zu tun. Wir Verbraucher werden ordentlich verar...

  • @corneliagrunert2601
    @corneliagrunert2601 3 месяца назад +16

    Ja so ist es, in der heutigen Zeit man kann zu kaum einem Thema objektiv antworten, ohne politisch zu werden. Ich vertrete dieselbe Meinung wie du, es sollte jeder für sich entscheiden, was er für Verpackungen nutzt. Zum Einfrieren liebe ich die Behälter von Mepal und werde das auch tun, solange es sie gibt, auch wenn sie aus Kunststoff sind. Wenn ich auf Reisen bin, verwende ich Kunststoffbeutel zum zusätzlichen Verpacken von zerbrechlichen Dingen mit flüssigem Inhalt, ganz einfach, weil ich beim möglichen Sturz die Sauerei im Gebäck vermeiden möchte. Jeder soll es machen wie er es mag und nein, ich gehöre nicht zu jenen die ihren Plastikmüll in Gewässern entsorgen. Denn das wird hier heute bestimmt das meistgenannte Argument der Gegner von Plastik sein. Ich wünsche euch noch einen sonnigen Sonntag. 😉

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +1

      Danke Cornelia! Dir und Deiner Familie herzliche Grüße zurück! 😃🙋‍♀️ Liebe Grüße Steffi

  • @jacquelinefaoro4655
    @jacquelinefaoro4655 3 месяца назад +1

    Erst mal vielen Dank für das informative Video! Ich denke es war dir bereits bei der Planung klar dass sich hier die Geister der Follower scheiden werden. Ich freue mich in Zukunft immer mal wieder so informative behind the scene Videos zu sehen.
    Ich persönlich finde, jeder hat die Möglichkeit Plastik weitgehendst zu vermeiden, resp. den oft unnötigen Plastik (warum muss ausgerechnet Bio-Gemüsse immer in Plastik verpackt werden?!) zu minimieren.
    Wir verwenden schon seit bald 10 Jahren handgesiedete Seifen, auch als Shampoo und als Spühlung Apfelessig oder Zitronensaft. Zur Zeit komme ich nicht zum sieden, habe jedoch eine Herstellerin gefunden bei der ich diese beziehen kann. Industriell hergestellten Seifen können wir nichts abgewinnen, aber auch die wären bessern wie das Flüssigzeugs. Warum soll ich mir was nach Hause schleppen das zu mehr als der Hälft aus Wasser besteht und dafür noch viel zahlen?
    Für den Besuch der sich vor festen Seifenstücken grausst, das ist doch unhygieneisch höre ich immer wieder, haben wir flüssige 'Seife'. Glasspender, warmes Wasser und eine Seifenpastille. Wird im warmen Wasser aufgelösst, ist plastikfrei verpackt und ich schleppe nicht noch Wasser nach Hause. Zudem haben wir in unseren Breitengraden klasse Trinkwasser, notfalls filtern, spart auch wieder haufenweise Plastikflaschen und damit Müll.
    So gibt es in ganz vielen Bereichen gute Alternativen, für manche muss man gar nicht weit suchen, nur suchen wollen! Und genau da liegt mE das Problem. In der heutigen Zeit sind viele zu bequem dafür. Oft höre ich auch: was macht das wenige Plastik das ich nutze schon.... nur, wenn viele das denken ist es auf einmal mehr, resp. viel. Das Beispiel mit den 5g hat es ja sehr gut aufgezeigt.
    Damit sage ich nicht dass ich absolut kein Plastik nutze, auch in unserem Haushalt gibt es Tupperdosen und Microfasertücher. Die Dosen sind teilweise noch von meiner Mutter, also schon sicher 40 Jahre in Gebrauch. So finde ich kann Plastik durchaus verwendet werden. Die Microfasertücher sind, da bin ich ehrlich, einfach praktisch (Badetücher) nehmen wenig Raum ein in der Tasche und sind relativ schnell wieder trocken. Daheim wird ganz klassisch mit Frotteetüchern getrockenet (Bad) oder Baumwoll oder Leinentüchern (Küche).
    für die Getränke unterwegs nutze ich doppelwandige Edelstahlflaschen, da ist mir Glas zu heikel (bruchgefahr) und zudem halten die Flaschen kühl oder heiss, je nachdem was sich darin befindet.Die Guten kosten halt ein paar Franken oder Euros, sind aber langlebig und amortisieren sich recht schnell.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +1

      Hallo Jacqueline,
      ich gebe Dir weitestgehend recht. Herzlichen Dank für den ausführlichen Kommentar und das Lob 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @AnnaTGei
    @AnnaTGei 3 месяца назад +4

    Dankeschön für deine seeeehr informative Darstellung des Problems Plastik..polarisieren ist Mode geworden…viele Menschen haben eine Meinung, ohne sich wirklich Informationen aus mehreren Blickwinkeln zu erarbeiten! Herzliche Grüße von der Sopranista aus Berlin 👩🎶

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      So ist es! Klarvolle Grüße zurück! 😃🙋‍♀️ Liebe Grüße Steffi

  • @erikah.5894
    @erikah.5894 3 месяца назад +1

    Herzlichen Dank für die Informationen, wir Verbraucherinnen erfahren ja nicht so oft, was die Industrie diskutiert und plant. Kunststoff ist meiner Meinung nach ein zu wertvolles Material, um daraus Einwegverpackungen zu machen. Wenn die Industrie da anderer Meinung ist, plant sie nicht wirklich für die Zukunft. Man muss nur die Augen aufmachen, um zu sehen, dass die Welt nicht noch mehr Müll verträgt.
    Klar ist, die Industrie sucht kurzfristige Lösungen für sich - nicht für uns.

  • @tinak.718
    @tinak.718 3 месяца назад +3

    Danke, das war wieder sehr interessant.
    Wenn ich zuhause etwas abfülle, dann meist in Glas. Ich habe aber auch Plastikbehälter, die ich schon seit Jahren nutze. Sie kommen oft zum Einsatz, wenn ich etwas außer Haus transportieren möchte.
    Die Discounter müssen halt einen Kompromiss eingehen, was das Gewicht, gesetzliche Vorgaben, Kundenwünsche ( ich z.B. bin ein Verpackungsopfer😅) und nicht zuletzt den Preis angeht. Ich würde Kunststoff nicht per se verteufeln.

  • @ginahaider8205
    @ginahaider8205 3 месяца назад +4

    Hallo Steffi, ich finde das wahnsinnig gut erklärt und auch die Sichtweise finde ich sehr vernünftig. 👍🏻
    Viele Grüße Gina

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      Herzlichen Dank, Gina! 😊 Liebe Grüße Steffi

  • @teckeluke9128
    @teckeluke9128 3 месяца назад +3

    Im Kleinen anfangen, das bringt schon was. Ich habe mir einen Kohlensäure-Sprudler angeschafft und denke schon, dass das insgesamt Plastik reduziert. Wenn es obendrein auch noch bequem ist, dann schadet das nicht.

  • @gertrudgutsche9010
    @gertrudgutsche9010 3 месяца назад +6

    Ich habe nichts gegen Plastik solange es richtig recycelt wir und davor lange verwendet wurde, ich habe manche Kunststoffdose schon 20 Jahre oder länger in Verwendung.
    Man sollte nicht alles gleich wegwerfen sondern reparieren wenn irgendwie möglich.
    Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +2

      Sehr vernünftig, liebe Gertrud! Bin ganz Deiner Meinung! 😃 Liebe Grüße Steffi

  • @anitawenger9973
    @anitawenger9973 3 месяца назад +4

    Interessante Einblicke, liebe Steffi. Ich setze - wo möglich und umsetzbar - auf Glas. Beim Haltbar-machen, bei der Bevorratung, nach Möglichkeit auch beim Einkauf. Wo Kunststoff nicht zu vermeiden ist, setze ich nach Möglichkeit auf Wiederverwertbares (Nachfüllpackung o.ä.). Seifen, Deos, Cremes und Salben, etc mache ich selber und habe daher kaum Plastikabfall. Super finde ich Eure Idee, die Pumpaufsätze metallfrei (und hoffentlich stabil) zu gestalten. Darauf warte ich schon lange. Liebe Grüße, Anita

  • @ireneke1935
    @ireneke1935 2 месяца назад +1

    Ja, ich mache das auch nicht nur bei Tuben mit dem Aufschneiden. Alles etwas dickflüssigere was in Kartons verpackt ist, wird aufgeschnitten. Es ist unglaublich, was man da alles wegwerfen würde.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  2 месяца назад

      Hallo Irene,
      das stimmt. Leider. Vielen Dank für Deinen Kommentar 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @ursulawaefler7087
    @ursulawaefler7087 3 месяца назад +2

    Danke für die vielen Gedankenanstösse und das mutige Benennen der Tatsachen. Da sind ganz neue Argumente dabei. Doch es ist klar, nicht alle Innovationen sind sinnvoll.

  • @Garden__Peace__13
    @Garden__Peace__13 3 месяца назад

    Mutig und realistisch, LG🌱

  • @elkereher1370
    @elkereher1370 3 месяца назад +4

    Ich mochte den Clip. Ich finde auch alle Materialien haben einen Zweck. Bei Plastik denke ich auch in den Bereich Medizin. Ich bin froh das es z.B. Kunstoffspritzen gibt

    • @natviolen4021
      @natviolen4021 3 месяца назад +3

      Ich habe in den 90-er Jahren bei einer Firma gearbeitet, die medizinische Hilfsmittel herstellt. Damals wurden die Weichmacher in Plastik verboten und wir wurden ganz schön auf die Probe gestellt weiterhin geruchsundurchlässige und knisterfreie Stomabeutel oder biegsame Katheter herzustellen.

    • @mirjamjunginger3890
      @mirjamjunginger3890 3 месяца назад +1

      Allerdings könnte man gerne wieder auf waschbare OP-Mäntel und Abdeckungen umsteigen. Das hat früher gut funktioniert und jetzt ist es eine GELD-Frage, nicht eine Sache von besserer Funktionalität. Aber was Spritzen und Co. angeht, gebe ich dir recht! Das ist wirklich gut!

  • @Quilterin61
    @Quilterin61 Месяц назад

    Ich bin ne alte Krankenschwester. Früher hatten wir keine Einwegspritzen aus Plastik. Da musste jede Glasspritze von Hand aufwenden geschrubbt werden, dann sterilisiert… das war energetisch gesehen aufwendiger und unsicherer als die heutigen Materialien. Plastik hat seine Berechtigung genau wie Alternative Materialien. Ich fand Steffis Beitrag einen wichtigen Denkanstoß, nicht mehr und nicht weniger. Danke dafür.😻

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  Месяц назад

      Hallo Biggi,
      ich gebe Dir völlig recht. Vielen Dank für Deinen Bericht aus der Praxis 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @helenefriedrich8252
    @helenefriedrich8252 3 месяца назад +2

    Wenn wir alle so vernünftig wären, im Alltag ein bißchen zu verzichten, also z.B: feste Kosmetik(Shampoo, Seife, etc.), Waschpulver statt Flüssigwaschmittel zu verwenden und Wasser aus der Leitung zu trinken ( wir haben hier in Österreich bestes Wasser) und die Lebensmittel regional und saisonal unverpackt zu kaufen und eigene Stoffbeutel zu verwenden, langlebige Kleidung zu kaufen ohne Rücksicht auf modische Aspekte und auch verstehen würden, dass man immer nur eine Handtasche gleichzeitig ausführen kann, wäre ein großer Teil der Diskussionen überflüssig. Das Problem ist weitgehend durch uns Konsumenten gesteuert. Wenn die Chipstüten im Regal bleiben, werden sie nicht mehr nachgefüllt.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      Hallo Helene,
      da stimme ich Dir zu 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @d.m.cetera7418
    @d.m.cetera7418 3 месяца назад +3

    Klare Worte, Steffi. Auch ich bin gegen einen verschwenderischen Umgang mit Verpackungsmaterialien, aber man sollte doch realistisch bleiben. Ich würde gerne die sogenannten Plastikgegner gerne mit einer Aluminium-Milchkanne in den Supermarkt gehen sehen - aber so weit scheinen die Kunststoffgegner nicht zu gehen. Stattdessen kaufen sie sehr energieaufwendig herzustellende und zu reinigende Glasflaschen oder die mit Kunststoff !?! beschichteten Tetrapacktüten.

  • @esiem56
    @esiem56 3 месяца назад +3

    Danke, sehr interessant 👍

  • @karinsidak6590
    @karinsidak6590 3 месяца назад +1

    Danke für diesen sehr interessanten Beitrag, liebe Steffi. Auch ich bin der Meinung, dass jeder Werkstoff seinen berechtigten Eisatzbereich hat, und dass Hysterie, in welche Richtung auch immer, uns nicht weiterbringt. Wir Konsumenten haben es zu einem gewissen Anteil in der Hand, mit unserem Kaufverhalten den Handel und die Forschung in die richtige Richtung zu lenken. Es ist schön zu hören, dass sich kluge Köpfe sehrwohl mit dem Verpackungsproblem auseinandersetzen, und ich denke uns muss klar sein, dass jeder Werkstoff seine Spuren in der Umwelt hinterlässt, sei es nun Glas, Holz, Baumwolle, Kunstsoff oder was auch immer! Ich sehe mir deine Beirträge immer mit großem Interesse an!! Liebe Grüße!

  • @beateschult2420
    @beateschult2420 3 месяца назад +2

    Schwieriges Thema und weites Feld; und es ist wirklich politisch - globale kapitalistische Marktwirtschaft eben.
    Bei der Erfassung der Plastikabfälle für das Recycling muss sich aber auch was tun. Der grüne Punkt und die gelbe Tonne kann die Lösung nicht sein.

  • @CookiemyRuby
    @CookiemyRuby 3 месяца назад +8

    Ich finde es gut, dass sich die Hersteller zum Thema ernsthaft Gedanken machen und dabei selten den Endkonsumenten verantwortlich machen. Als Konsument habe ich zum einen wenig zu melden, zum anderen kann ich nicht mit dem 36-bändigen Brockhaus einkaufen gehen, um zu überprüfen, was stimmt und was nicht. Wenn die Produzenten befürchteten, dass kleinere Verpackungen vom Kauf abhalten, wäre es ja nicht so schwierig gewesen, mit zB „weniger Verpackung, mehr Inhalt“ zu werben. Was mir auffällt, dass immer mehr Produkte mit „öko-Verpackung“ werben, der Inhalt aber wenig mit Öko zu tun hat. Vielen Dank für den informativen Videobeitrag.

  • @e.r.3618
    @e.r.3618 3 месяца назад

    Es lohnt sich, dieses Video bis zum Ende anzuschauen! Danke für die ausführliche Beleuchtung des Themas.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      Hallo,
      herzlichen Dank😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @MonikaS.-hc8ie
    @MonikaS.-hc8ie 3 месяца назад +5

    Ich finde jeder Werkstoff hat sein Nutzen. Aber da wo man Plastik sinnvoll vermeiden kann, sollte man es tuen. Warum Plastikfaschen mit Wasser kaufen, wenn es dieses auch in Glasflaschen gibt? Warum Duschzeug und Haarschampoo in Plastik zu kaufen, wenn es auch Haarseife bzw. Seife gibt. Warum das Nachfüllsystem nicht mehr ausbauen und langlebige Pumpzerstäuber wieder auffüllen? Warum Waschmittel in Plastik kaufen, wenn es das in Pulverform in Karton gibt? Es gibt sicherlich noch mehr Beispiele, wo man sinnvoll Plastik einsparen kann. Die größte Frage stellt sich mir: Warum ist in Deutschland nicht das Material erlaubt, welches aus Zucker hergestellt wird und aussieht, wie eine Plastiktüte? Bei unseren Nachbarn in Holland gibt es diesen neuen Werkstoff. Und warum gelingt es uns nicht, ein Werkstoff zu entwickeln, der sich verhält, wie Plastik, aber aus umweltfreundlichen und leicht abbaubaren Materialien besteht?

    • @inci2
      @inci2 3 месяца назад

      @MonikaS.-hc8ie Gute Frage warum so manches in Deutschland nicht gemacht wird, was im Ausland schon lange Bestand hat. Ich habe da immer noch Altkanzler Kohl im Ohr, der mal vor vielen Jahren sagte, das sei für Deutschland nicht umsetzbar. Es ging damals um die Umstrukturierung des Sozialen Systems in Norwegen. Die hatten nämlich recht heftig mit Sozialschmarotzern zu kämpfen und stellten einfach alles auf den Kopf. Mit Erfolg ! Auf die Fragen von Journalisten kam dann Kohls Antwort. Und so ist das bei vielen anderen Dingen ebenso. Deutschland ist sowas von Rückständig. .Man muss sich nur mal Verpackungsmaterial anschauen das aussieht wie Erdnuss Flips. Kommt es aus Deutschland, ist es aus Plastikmaterial. Kommt es aus dem Ausland ist es aus Mais hergestellt und kann kompostiert werden. Ich frage mich da eh, was in den Köpfen so mancher Logistiker vorgeht. Man bestellt z.B. einen Artikel der nicht größer ist als eine Schachtel Zigaretten und bekommt per Post einen Riesen Karton geliefert. Finde dich damit ab das du in einem rückständigem Land lebst...

    • @KM-gr3yr
      @KM-gr3yr 3 месяца назад +3

      Wir trinken einfach Leitungswasser. Das spart nochmal den Transport der Wasserflaschen (auch den der Glasflaschen).

  • @thomasbauer2789
    @thomasbauer2789 2 месяца назад

    Erstklassiges Video!
    Wir haben oft nicht alle Informationen um das optimal zu entscheiden. Und manches wird sich in Zukunft erst herausstellen. Im ganzen Leben ist es oft anders als man auf den ersten Blick denkt, oder zum Schluß doch so wie einem das erste Bauchgefühl sagt.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  2 месяца назад

      Hallo Thomas,
      vielen Dank! Du hast völlig recht, niemand kann alles wissen. Aber man kann versuchen sich so weit wie möglich anzunähern. An irgendeinem Punkt muss man dann für sich eine Entscheidung treffen 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @daniela1973jcbskdjdh
    @daniela1973jcbskdjdh 3 месяца назад +3

    Bei dem Kosten sparen der Discounter bin ich ganz bei dir, jedoch nicht bei den Preisen für den Verbraucher.

  • @sigridkraus792
    @sigridkraus792 3 месяца назад +2

    Danke!!!

  • @sandraklameth8251
    @sandraklameth8251 3 месяца назад +8

    Haben die Gummiringe für unsere Gläser und Flaschen von Weck eine Zukunft 😁

    • @petradoglover
      @petradoglover 3 месяца назад +5

      Das hoffe ich sehr! Notfalls drucken wir sie mit dem 3D-Drucker!

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +3

      Hallo Sandra,
      die werden weltweit nur in einer Fabrik in Singapur gefertigt. Solange sich das für dieses Werk rechnet, wird es sie weiterhin geben. Und falls nicht, könnte es auch gut sein, daß jemand anders einspringt. Also zur Zeit ist die Herstellung der Ringe gesichert 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @sonjaknauerhase2221
    @sonjaknauerhase2221 3 месяца назад +8

    Toller Bericht ‼️ein Hoch auf Tupperware . Wir haben schon seit Jahren aufbereiteten Kunststoff in unseren Produkten 😉

  • @Tobi_Waldgarten
    @Tobi_Waldgarten 3 месяца назад

    Ich teile komplett deine Meinung zu diesem Thema. Was ich noch ergänzen würde, dass es wünschenswert wäre, wenn Verpackungen aus Erneuerbaren Materialien mehr verwendet würde. Zum Beispiel Hanfkunststoff, der relativ schnell verrottet.
    Danke, dass du dieses Hintergrundwissen mit uns teilst. 💚

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +1

      Hallo Tobi,
      wenn man einen eigenen Kompost hat, ist das eine sehr gute Option. In den Kompostierwerken werden aber alle Tüten aussortiert und verbrannt. Zum Einen schaffen es die Leute am schnellen Fließband beim sortieren schlicht nicht Tüten zu unterscheiden. Zum anderen verrotten sie schlicht zu langsam. Es wird mit Hitze innerhalb weniger Wochen Kompost erzeugt. Der eigene liegt bis zu drei Jahre, da reicht die Zeit dann aus😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @Garfield0431
    @Garfield0431 3 месяца назад +3

    Steffi, - Ich bin einer der Personen, die mit Mehrweg Glas- als auch Plastikbehältern einkaufen geht. (Ich hab den Schrank voll Tupperdosen. 😅) Ich kauf inzwischen auch kein Flüssigshampoo oder Duschgel mehr, weil das Feste handlicher, gut zu dosieren, sehr viel ergiebiger und in jede Schraubdose passt.🤷 Unverpackt machts möglich.
    Aber wie du schon sagst: Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Und ich find es furchtbar mit diesem erhobenen Zeigefinger auf andere zu zeigen, wie es in der jetzigen Zeit schon üblich geworden ist. Polarisierung hat noch immer jeder Sache geschadet. Ich hoffe trotzdem, dass es keine Randerscheinung bleibt, sondern immer mehr wird, da es mir bspw. das Leben vereinfacht hat. Hey, Ich muss mir keine Einkaufszettel mehr schreiben, da der Behälter ja mit ist und zu Hause nicht umgefüllt, sondern nur noch weggeräumt wird.
    Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich auch keine Familie mehr zu versorgen habe und mir Zeit für den Einkauf nehmen kann. Also kein hetzen und der Unverpacktladen bei mir bietet sogar einen Kaffeeplausch an. Einkaufen wurde für mich so wieder zu einem positiven Erlebnis.

  • @evilinschweer4062
    @evilinschweer4062 3 месяца назад

    Hi Steffi.super,dass du uns so viel Infos gibst.man weiss ja schon sehr viel;aber doch nicht alles.danke.du hast soooo recht.😊ich bin auch ein Glas-mensch Keim Plastik und dosenfan.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      Hallo Evilin,
      vielen Dank😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @andreamertens5613
    @andreamertens5613 3 месяца назад

    Spannendes Thema, bitte weitermachen und mehr davon 👍🏻

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      Hallo Andrea,
      Steffi macht immer mal wieder solche Hintergrundvideos. Aber natürlich kann/darf sie auch nicht alles veröffentlichen. Vieles ist auch immer vertraulich oder berührt Firmengeheimnisse 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @nachbarslumpi7093
    @nachbarslumpi7093 3 месяца назад +1

    Traurig aber danke für die Aufklärung.

  • @hildebecker2191
    @hildebecker2191 3 месяца назад +2

    Derzeit ist es ja noch so, dass der ganze Plastimüll, den wir Gott weiß wohin karren, als recycelt gilt! Vielleicht hat man schon mal was vom "Great Pacific Garbage Patch" gehört, gesehen oder gelesen. Gerade letztens hat sich eine Bekannte beklagt, dass sie in Thailand nur im Hotelpool schwimmen konnte, weil im Meer alles voll Plastik war; das ist doch gruselig! Grüßles iris

  • @Kaffeekonsument
    @Kaffeekonsument 3 месяца назад +2

    ich fände es super, wenn ich mein Shampoo, Öl etc aus einem Großbehälter im Laden in meine selbst mitgebrachten Mehrwegbehälter umfüllen könnte. Teilweise gibt es dies bereits, aber meiner Meinung nach viel zu wenig.

  • @dianabruhn2837
    @dianabruhn2837 3 месяца назад

    Danke, dass dieses Thema auch einmal Beachtung findet und die Recyclingfähigkeit von Kunststoff im Lebensmittelbereich angesprochen wird. Meiner Erfahrung nach gibt es allerdings ein Problem in der Umsetzung weil es Menschen gibt, denen es ziemlich gleichgültig ist, was mit ihrem Müll passiert.
    Dann die Joghurtbecher aus Plastikkörper, Pappummantelung und "Ich-weiß-nicht-woraus-der-ist"-deckel ist müssten erstmal auseinandergenommen werden. Das wissen viele gar nicht, anderen ist es egal. Das Wissen über die Wichtigkeit von Recycling und Mülltrennung müsste schon den Kindern mitgegeben werden.
    Zum Waschpulver muss ich sagen, dass ich es in Pappschachteln kaufe z.B. das "denk mit" von DM, gibt aber auch andere Marken. Das scheint zumindest ohne Plastiksperrschicht auszukommen oder irre ich mich da?

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +1

      Hallo Diana,
      Ignoranten wird es wohl leider immer geben. Es gibt durchaus Waschmittelkartons ohne Sperrschicht. Ich vermute mal, ohne es zu wissen, daß der Farbdruck aussen diese Funktion übernimmt. Das spielt aber in aller Regel beim Recyceln keine große Rolle 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @brigittewengert-rothmaier6856
    @brigittewengert-rothmaier6856 2 месяца назад

    Liebe Steffi, Danke für diesen Beitrag! Ich selber gehe zwar einen anderen Weg, indem ich auf vieles einfach verzichte. Aber ich weiß, dass es zwischen schwarz und weiß immer jede Menge Abstufungen gibt, und dass z. B. Papierverpackungen nicht immer umweltfreundlicher sind als Plastikverpackungen.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  2 месяца назад

      Hallo Brigitte,
      es spielen ja auch andere Faktoren eine Rolle. Wenn ich körperlich schlicht nicht mehr in der Lage bin viel zu tragen, bin ich auf leichte Verpackungen angewiesen. Die Preise in einem Unverpacktladen oder die Fahrt zu einer Milchtankstelle muss man sich auch leisten können. Nicht zuletzt deshalb haben alle Materialien ihren Einsatzzweck und jeder sollte den Weg gehen, der am besten zur persönlichen Situation passt. Manchmal ist die Lösung halt grau 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @martinaschultze387
    @martinaschultze387 3 месяца назад +1

    Ich habe die Aussagen im Video eher analytisch und nicht wertend verstanden. So einen kleinen Einblick in größere Maßstäbe, über eigene Befindlichkeiten und Halbwissen hinaus - finde super.
    Waren werden heuzutage sehr viel mehr und weiter transportiert und gelagert. Vieles über automatisierte Abläufe. Das braucht sinnvolle Verpackungen unter verschiedensten Aspekten. Oft ist Kunststoff einfach die beste Variante. Es gilt beides, sowohl die Quantität zu verringern als auch die Qualität zu verbessern, und vor allem realistisch dabei zu bleiben, wie Leben und Logistik heutzutage funktionieren.
    Argumente wie: früher habe ich und damals ging es doch auch - ich bitte euch. Früher war nicht alles besser. Klar, heute ist auch nicht alles besser. Ich möchte aber nicht leben und arbeiten wie meine Uroma und bin sehr glücklich über die vielen Dinge, die mir den Alltag erleichtern.
    Nehmen wir Wasser in Flaschen. Kaufe ich nicht. Das Geld und den Aufwand spare ich mir. Wir trinken Leitungswasser, ungefiltert, und zwar überall in Deutschland. Ist bis auf wenige Ausnahmen (ja ich weiß, die gibt es!) bedenkenlos, kann man sich dran gewöhnen. Stellt Euch vor: Niemand würde mehr Wasser in Flaschen kaufen, unsere Wirtschaft bekäme in ziemlich vielen Bereichen einen vor den Bug. Was wir dann alles nicht mehr bräuchten: Flaschen und Kisten egal woraus - Herstellung, Transport, Recycling, außerdem Herstellung, Wartung, Betreiben, Recyclen von Maschinen fürs Abfüllen, das Gleiche gilt für LKW, Gabelstabler... zum Transport, und natürlich Flächen und Gebäude für all diese Prozesse sowie Lagerung inkl. Beton, Elektronik, Heizung - das kann man auf die Spitze treiben. Bei 2 l pro Tag und Person, da kommt einiges zusammen und festes Shampoo vermutlich nicht mit.
    Wir reden von Verpackung. Nehmen wir die Tüte. Lange Zeit aus Kunststoff. Sehr leicht, ganz klein faltbar, passte in jedes Täschchen. Einfach feucht abwischen und sauber. Viele Jahre lang verwendbar. Auslaufsicher. Am Lebensende in die gelbe Tonne, dann hat sie ihr Werk vollbracht. Habe noch keine Alternative gefunden, die all diese Eigenschaften vereint.
    In den letzten Jahren hatten in der Umgebung einige Milchtankstellen eröffnet. Ich gehe mit meiner genormten 1-Liter-Glasflasche zum Automaten, stecke Geld rein, drücke auf den Knopf. Hab anfangs ganz stolz auf mein Ökobewusstsein dort Milch gezapft. Hat sich für meinen Alltag auf Dauer nicht als praktikabel erwiesen. Muss anderen auch so gegangen sein, inkl. Betreiber, denn inzwischen sind alle Automaten wieder weg.
    Ich bin sehr froh, dass es Kunststoff gibt und halte viele neue (z.T. per Gesetz verordnete) Ersatz-Varianten einfach für schlecht, sowohl in der Handhabung als auch ökologisch. Eine Lösung habe ich nicht, dafür gibt es Ingenieure. Ich finde es übrigens auch nicht verwerflich, Geld verdienen zu wollen. Ist doch ein guter Anreiz ist für die Entwicklung neuer Werkstoffe und Kreisläufe, wir haben nunmal Kapitalismus. Wichtig ist, dabei auch Verantwortung zu übernehmen.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +1

      Hallo Martina,
      vielen Dank für Deinen gut begründeten Kommentar. Steffi ist ja auch der Meinung, daß jedes Material seine Daseinsberechtigung hat, je nach Einsatzzweck. Am Ende haben es auch wir Verbraucher in der Hand, welche Variante für die Industrie wirtschaftlich Sinn macht 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @Kiki-bt3ph
    @Kiki-bt3ph Месяц назад

    Hallo Steffi, finde deinen Beitrag super. Ausnahmslos alles kann man aus vielen Blickwinkeln betrachten. Ja Mikroplastik ist nicht toll. Von uns sortierter Kunststoff, der dann doch in die Müllverbrennung wandert usw. Aber unterm Strich werden wir nicht an Kunststoff vorbeikommen. Wer will den wieder im Tante Emma Laden warten bis seine Behälter aufgefüllt sind. (--> Hygiene!?) Wir Menschen neigen immer ins Extrem zu verfallen. Ich finde; wir werden erst etwas bewegen, wenn jeder für sich an seinen möglichen Stellschrauben dreht. Danke das du dieses Insider-Wissen mit uns geteilt hast.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  Месяц назад

      Hallo Kiki,
      vielen Dank für das Lob. Was den meisten nicht klar ist oder es wird schlicht ignoriert: Das meiste Mikroplastik kommt vom Wäsche waschen mit den ganzen Kunstfasern und vom Abrieb der Autoreifen... 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @friedchen4589
    @friedchen4589 3 месяца назад +6

    Ausser Steffis Gläsern ist seit Jahren Tupperware mein Favorit. Es gibt auch noch andere gute Kunststofffirmen. Bei Tupper wurde bereits von Beginn an auf Wiederverwertung gesetzt.

  • @sunblumisunblumi4615
    @sunblumisunblumi4615 3 месяца назад +1

    Danke für den interessanten Beitrag! Ich versuche auf Plastik zu verzichten, so weit es geht - aber klar, es funktioniert natürlich in einigen Bereichen nicht. Du hast aber z.B. die Verpackung mit dem dickeren Verschluss vorgestellt, die weit mehr Plasikmaterial beinhaltet als der dünnere. Klar lässt sich da eine Menge einsparen, aber wenn ich die übergroßen Verpackungen für wenig Inhalt sehe, dann sollte man doch da anfangen, dennn ich denke, dass sich da weitaus mehr Plastik einsparen lässt und es bei vielen Verpackungen nur eine Ausrede ist, dass ansonsten die Lebensmittel kaputt gingen

  • @natviolen4021
    @natviolen4021 3 месяца назад +17

    Da hat sich aber jemand weit aus dem Fenster gelehnt 😁
    Ich habe den Trend zu mehr Plastik schon länger beobachtet, und jetzt verstehe ich ihn auch besser. Gleichzeitig lese ich aber immer wieder, wie kompliziert es ist Plastik zur Wiederverwendung zu sortieren. Weswegen der Anteil, der reell recyclet wird relativ gering ist. Das hängt für mich nicht zusammen. 😕
    Am wenigsten gefällt mir die Idee von Kleidung aus wiederverwendetem Plastik. Ich hüte deshalb meine Baumwoll T-shirts und Socken wie meinen Augapfel.

    • @Anne_W._VerbundenSein
      @Anne_W._VerbundenSein 3 месяца назад +11

      Ich auch. Plastikkleidung (Also Kunstfaser) gab's bei mir noch nie. Vom Slip bis zur Bettwäsche ist alles Baumwolle oder Jersey. Leider lässt auch hier, wie bei allem, die Qualität sehr nach. Die heutigen Baumwollslips werden immer dünner und ich muss schneller nachkaufen.

    • @horaetminutes5745
      @horaetminutes5745 3 месяца назад +4

      "Jersey" ist gut! 😂 Dahinter kann sich jede x-beliebige Faser "verstecken". Das bedeutet einfach nur "feine Strickware". Aber schlimmer als reine Kunststoffasern sind Mischgewebe. Die lassen sich nämlich nicht recyclen.
      Ich vermeide Kunststoff, wo ich kann, besonders bei Textilien, da ich diese nicht gut vertrage. Für die Lebensmittellagerung ist es bei uns leider fast unumgänglich, auf Kunststoffbehälter mit Silikondichtung und Klickverschluß zurückzugreifen, denn alles, was nicht absolut wasser- und luftdicht verschlossen ist, fällt im Spätwinter und Frühjahr den Ameisen zum Opfer. Die sind mir sogar schon "in Salz eingelegt" in die Suppe geraten. Alles auf Bügelgläser umzustellen ist schlichtweg zu teuer, wäre aber die einzige hier mögliche Alternative.
      Wasser aus Plastikflaschen gibt es bei uns nicht. Jeder hat eine oder mehrere Bügelflaschen in Gebrauch und füllt sie bei Bedarf selbst mit "Kraneberger" auf.

    • @Anne_W._VerbundenSein
      @Anne_W._VerbundenSein 3 месяца назад +1

      @@horaetminutes5745 ich nutze vermehrt Behälter aus Glas mit Klick-deckel (oder wie das heißt) gibt's immer wieder mal bei Tchibo, bei Kofi. Ich suche ganz gezielt danach. Zum Einfrieren kam man auch leere Konservengläser nehmen. Etwas teurere recycelte Frischhaltedosen gibt's im Biomarkt.
      Und naja, ob Kranenberger besser ist als Jersey sei mal dahin gestellt 😇 Ich denke, jeder tut sein Bestes, aber in dieser de-naturierten Welt ist es nicht ganz so leicht, alle "Fremdeinflüsse" zu vermeiden. Das ist ein Weg zurück und das kann dauern. Am wichtigsten ist erst mal, sein Kaufverhalten zu überprüfen und da die Stellschrauben zu drehen, wo es möglich ist.

    • @mirjamjunginger3890
      @mirjamjunginger3890 3 месяца назад +2

      Ich nähre mir meine Unterwäsche selbst - aus diesem Grund. Bequemer geht's nicht und ich kann GOTS-Baumwoll-Jersey verwenden.

    • @inci2
      @inci2 3 месяца назад +3

      @@Anne_W._VerbundenSein Das ist wohl wahr. So Schlüpper der Fa. Schiesser hatte man Jahrelang. Ganz früher riss eher mal der Gummi und die Buxe rutschte im unpassendstem Moment über die Knie...😁😁 Die heutige Ware ist nach zwei- drei Jahren reif für die Mülltonne. Aber das ist ja auch so gewollt. Es würde ja sonst keinen Konsum mehr geben. Meine Oma hatte ihre Bettwäsche noch an die Enkelkinder vererbt. Alles in Schneeweißer Baumwollqualität. Ohne irgendeinen sichtbaren Schaden. Die Enkeltöchter färbten manche Stücke dann modisch ein. Ich muss aber gestehen, das ich lange Zeit sehr gerne Pullover und Jacken aus Microfaser oder Vlies getragen habe. Pflegeleicht und sehr warm ! Nur hat man bei solchen Produkten immer mit Tierhaaren zu kämpfen. Das Material zieht die Haare an wie ein Magnet. Meine Couch mit einem Microfaserbezug habe ich nach 4 Jahren entsorgt. Die Tierhaare waren einfach nicht mehr zu entfernen.

  • @Samy-sx6kn
    @Samy-sx6kn 3 месяца назад

    Genau. Auch wenn es nicht überall angekommen ist. Kunststoffe sind oft die umweltfreundlichere Alternative. Seit Einwegplastiktüten verboten wurden, werden oft Einweg-Papiertüten verwendet. Nur die Tüten aus Papier haben eine schlechtere Umweltbilanz

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      Hallo Samy,
      im Prinzip stimmt das, wenn alles in der richtigen Tonne entsorgt wird. Landen die Tüten allerdings in der Umwelt, stimmt die Rechnung so leider nicht mehr. Ich selber nutze seit über 30 Jahren Stofftaschen, bis sie wirklich kaputt gehen. DAs dauert meist weit über 10 Jahre. So verwendet sind sie in der Gesamtbilanz unschlagbar. Wirft man sie nach wenigen Einkäufen weg, schneiden die allerdings ziemlich mies ab. Es hängt also auch stark davon ab, wie man Dinge benutzt, insbesondere wie lange😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @janina1940
    @janina1940 3 месяца назад

    Tapfer dass du das ansprichst ❤!
    Ich finde Verpackung die nur Einweg ist sollte möglichst leicht und gut zu recyceln sein.
    Der Energieverbrauch sollte bei der Erzeugung und für den Transport möglichst gering, und natürlich für den Inhalt unbedenklich sein.
    Wir müssen uns bewusst sein dass eine Tomatensoße in Glas-Einweg Verpackung aus CO2 Sicht wahrscheinlich die schlechteste Wahl ist…
    Wir als Käufer müssen unser Kaufverhalten auch hinsichtlich der Verpackung hinterfragen und sich bewusst werden dass das Kaufverhalten auch einen Einfluss auf die Verpackung hat.
    Niemand braucht einen Umkarton zur Zahnpasta, die ist schon gut verpackt auch ohne Karton.
    Ich persönlich würde mir mehr Refill Möglichkeiten für Shampoo etc. wünschen.
    Danke dass du dieses Thema offen ansprichst!

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      Hallo Janina,
      stimmt: Der Einsatzzweck bestimmt, welches Material Sinn macht oder eben auch nicht 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @simonehuth7392
    @simonehuth7392 3 месяца назад +1

    Ich finde jeden Ansätze zum "sparen" wertvoller Rohstoffe auf. Jeden Fall gut.
    Was ich mir (auch von discountern) wünschen würde, ist das "unverpackt Konzepte" sowie grospackungen weiter gedacht werden.
    Z. B. Wenn ich nudeln kaufe kaufe ich immer 2kg (passt gut in meine große 20 Jahre alte kunstoffdose), heißt idr 4 pck. Könnte ich hier unverpackt oder eine 2-5kg Packung kaufen wäre auch wieder etwas. Gespart.

  • @irmgardr.6538
    @irmgardr.6538 3 месяца назад +1

    Hallo Steffi, ich bin nicht gegen Kunststoff. Aber Shampoo usw. habe ich schon vor Jahren auf festes Shampoo und Stückseifen umgestellt.

  • @angelikafrisch8094
    @angelikafrisch8094 3 месяца назад

    Ich denke, jeder Stoff hat seine Berechtigung und seine Vor-und Nachteile.
    Würde man einen weglassen, bräuchten wir von den anderen mehr, was ja auch problematisch wäre.
    Außerdem ist mancher Stoff in manchen Bereichen kaum wegzudenken. Z. B. Plastik im medizinischen oder pflegerischen Bereich.
    Das Problem ist wohl, wie unbedacht damit umgegangen wird.
    Auch heute noch lassen sich viele im Klamottenladen Tüten geben, die daheim dann umgehend in den Müll wandern.
    Oder auch: Muss man Bananen in eine dieser dünnen Obsttüten packen? Sehe ich immer noch oft.
    Jedenfalls interessantes Thema. 👍
    Schön, dass du uns davon erzählt hast. 🍀🌞

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +1

      Hallo Angelika,
      vielen Dank, wir sehen das ganz genau so 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @Tyalf
    @Tyalf 3 месяца назад +2

    Hallo Steffi Hallo Klaus Hallo Team
    Als erstes im allgemeinem stört mich der Begriff Plastik extrem. Es sind Kunststoffe "Punkt"
    Wie bei Kunststoffen üblich bestehen diese oft aus verschiedensten Molekülen. Darunter auch Stoffe die man auch als Weichmacher bezeichnet. Die das bewirken das, das Wort beschreibt. Diese Weichmacher sind oft von der Struktur unsere Botenstoffe in unserem Körper sehr ähnlich. Deshalb gibt es da auch Wechselwirkungen mit verschiedenen gesundheitsrelevanten Themen. Im Video wurden 3 Themen(Kriterien) aufgezeigt nach denen sich gerichtet wird dabei, hat mich gestört, das der Wichtigste gefehlt hat Die Umwelt und Körperverträglichkeit. Sich gegen Kunststoffe im allgemeinen aufzulehnen ist reine Ideologie selbst der heutige Stahl ist nichts anderes als ein Kunststoff, (nein da ist kein Plastik drin). Also mein Fazit, es hat keinen Sinn gegen Dinge zu Protestieren die seit Jahrzehnten Bestandteil unseres Lebens sind, Sondern die Dinge zu Überprüfen und zu Ändern die für Uns tatsächlich gefährlich sind. Und Wir sollten immer im Hinterkopf haben, wir Leben nicht auf einer Insel, wenn Wir alles richtig machen, was ich bezweifle, was machen andere im Glauben an ihren Profit. Also Leute immer schön wachsam bleiben. Es geht um Eure Gesundheit. MfG Euer Schwabe

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад +1

      Lieber Wolfgang, Du hast völlig recht. Umwelt und Körperverträglichkeit spielen in dem Ganzen tatsächlich kaum eine Rolle. Wie traurig, nicht wahr? Es bleibt abzuwarten, wo das alles hinführt. 🙂 Liebe Grüße Steffi

  • @Fritzfriedrich168
    @Fritzfriedrich168 3 месяца назад +1

    Ich habe gar nichts gegen Plastik, ist ja auch in vieler Hinsicht notwendig!
    Ich kaufe aber Mineralwasser, Essig, Öl etc. in Glasverp.soweit mögl.
    Prima Video!

  • @sylviakeller9117
    @sylviakeller9117 3 месяца назад +1

    Das ist richtig. Das könnte man recyclen. Seit man plastikfrei will, geht soviel kaputt. Man muss das gesamte Denken. Die Glasflasche im Schwimmbad ist unerwünscht. Was ich gerade wiederentdecke: Metall. Die Brotdose hatten wir früher, es kühlt und hält frisch. Zerbricht nicht, ist leicht. Man könnt auch im Wasserbad etwas wärmen. Öl war früher in Metall oder Glas. Im Süden kann man heute noch Öl in Blech-Kanister kaufen. Im Haushalt ist Kunststoff wunderbar. Die Gurke , die aus Wasser besteht, verschrumpelt nicht so schnell im Plastikgewand. Es geht schneller eine Packung zu greifen als jede einzelne Frucht.

    • @sylviakeller9117
      @sylviakeller9117 3 месяца назад

      Ihc denke auch oft. Seit wir keine Kantine mehr haben, der Müllberg wächst und es wird viel mehr Wasser und Energie verläppert, um die Schüsselchen zu spülen und einzeln in der Mikrowelle zu wärmen. Würde es nicht mehr Sinn machen, Mittagstische ?

  • @user-om4rt9cg5s
    @user-om4rt9cg5s 3 месяца назад

    Ich fand das Video sehr informativ, zwar versuche bereits seit längerem Plastik zu vermeiden, aber wie Du sagst geht es nicht überall. Die Frage zur Zeitspanne bis die Kaffeetüte verrottet ist, war sofort mein Gedanke, zumal es ja auch kompostierbare Biomülltüten gibt, die aber nicht über die Biotonne entsorgt werden dürfen!!!! Sind von "normalen" nicht zu unterschreiben und werden aufwendig in den Recyclinghöfen aussortiert! In einigen Landkreisen wird, wenn es kontrolliert wird, rin Bußgeld verhängt. Also nur Marketing Gag mit höheren Kosten für den Verbraucher.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      Hallo Bettina,
      das Problem bei den kompostierbaren Tüten ists, dass sie länger brauchen, als nur Pflanzenreste. Wenn man aber einen eigenen Kompost hat, kann man das durchaus nutzen. Beim Umsetzen vom Kompost gibt man sie einfach wieder zu neuem Grünschnitt hinzu. Nach der nächsten Runde haben die sich normalerweise dann auch aufgelöst 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

    • @user-om4rt9cg5s
      @user-om4rt9cg5s 3 месяца назад

      Da hast Du ja Recht, bei meinem Kompost wäre es kein Problem, ich benutze sie auch gar nicht, bin nur über die Marketing Aufmachung gestolpert und vor kurzem war in unserer Tageszeitung ein Bericht. Da wurde tatsächlich eine Person mit Bußgeld belegt, der in gutem Glauben gehandelt hat. Wir haben einen kleinen Eimer in der Küche der wandert täglich zum Kompost.

  • @dieangie9179
    @dieangie9179 3 месяца назад +1

    Hallo Steffi und Team 🤗
    Ich bin ja auch jemand, der nur ungern zu Kunststoffen greift und diese zu vermeiden versucht, wo es nur geht. Gerade auch beim Einkaufen. Im Bad hab ich das zu 90% auch geschafft, aber wenn ich an die Küche denke ... meh! Vielleicht 50% 😢 Wie du schon sagtest, es gibt Bereiche, da hat Plastik durchaus seine Berechtigung und es generell verteufeln ist auch nicht richtig. Man muss ja auch realistisch bleiben ... dennoch, so wirklich gut heißen kann ich das trotz deines sehr aufschlussreichen Beitrags dennoch nicht 🙈. Aber das war ja auch nicht Sinn des Beitrags, du wolltest ja nir einen Einblick geben und aufzeigen, dass nicht alles an Plastik verteufelt werden muss.
    Ich würde mich freuen, wenn das Unverpackt-Konzept weiter ausgebaut werden würde und es vor allen Dingen deutlich günstiger würde. Die meisten greifen zu veroackten Lebensmitteln, weil die deutlich günstiger sind.
    Ja, es könnte\müsste noch vieles geändert werden, aber bei vielen Dingen geht es halt nicht anders. Daher sollte man mit Kunststoffen so bewusst wie möglich umgehen.
    Ich sag dir Danke für den interessanten Beitrag und wünsche dir und deinem Team eine tolle neue Woche.🤗
    Grüße Angie 🙋🏻‍♀️

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      Hallo Angie,
      grundsätzlich unterscheide ich persönlich, ob es eine verklebte Einwegverpackung ist, oder ob ich ein Küchentool möglicherweise jahrzehntelang nutze, wie etwa einen Mixer o.ä.
      Vielen Dank für Deinen Kommentar und Dir auch eine schöne Woche 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

    • @dieangie9179
      @dieangie9179 3 месяца назад

      @@Steffikochtein ja genau 👍.

  • @trusta10
    @trusta10 3 месяца назад

    Warum verwendet man keinen Nutzhanf? Wächst schnell nach somit nachhaltig.
    Bin dazu übergegangen Deo, Zahncreme Gesichtscreme selber zu machen .
    Vielen Dank für das informative Video. 😊🥰

  • @Vitalien
    @Vitalien 3 месяца назад +2

    Vorab sorry, denn mein Kommentar wird sicher lang...
    Grundsätzlich hat m.E. jeder Werkstoff seine Berechtigung - auch Wolle oder Leder!
    Ich finde es auch erst mal gut, wenn bei der Kunststoffherstellung und -verwendung darauf geachtet wird, daß man ihn wiederverwenden oder kompostieren kann. ABER...
    Aktuell ist das reine Augenwischerei, wenn eben das nicht passiert! Zwei Beispiele:
    1. McDonalds musste(!) in den Restaurants Mülltrennung einführen. Anschließend aber kamen die Säcke doch zusammen in den Restmüll...
    2. In Deutschland ist man verpflichtet, seinen Müll zu trennen. Gerade kürzlich sah ich eine Reportage, in der nachgewiesen wurde, daß eben - wenn überhaupt - nur ein Bruchteil recycelt wird.
    Hier bei uns landet alles im Heizkraftwerk. Selbst aus dem Umland wird der Müll angekarrt, damit es ausgelastet ist. Schließlich hängt die gesamte Fernwärme daran...
    Ich liebe schon immer den gelben Sack, weil das der einzige "Müll" ist, der nichts kostet. Aber glaubst du wirklich, daß ich noch konsquent sortiere? Da landet deutlich mehr drin, als eigentlich darf, weil ich weiß, daß es eh nur im Ofen landet. Aussortiert werden nur Sachen, die im Ofen gefährlich sein könnten, wie zB. nicht entleerte Spraydosen.
    Ich bin eher dafür, Verpackungsmüll zu reduzieren!
    Warum nicht mehr Sachen lose verkaufen?
    Warum müssen Shampoo oder Spüli flüssig sein? In fester Form als eine Art Seifenstück, reicht ein Pappschächtelchen.
    Neulich hab ich mir so einen "festen Shampoo" gekauft (Schauma 7 Kräuter festes Shampoo). Auch weil die Packung schön klein ist und wunderbar in meine Vorräte passt. Aber: wenn das Zeug dann als "Trendprodukt" verhökert wird und selbst im Ausverkauf noch deutlich mehr, als das gleiche Shampoo in flüssiger Form kostet, wird man die Kundschaft nicht davon überzeugen. Zum Vergleich: das feste Shampoo (60g) entspricht 300ml vom normalen und kostet aktuell mehr als 4 Euro, währenmd man 400ml flüssig bei Müller oder REWE für unter 2 Euro bekommt.
    Außerdem:
    Wozu überall Plastik?
    Ich bin ein Kind der DDR. Obst und Gemüse gab es grundsätzlich in grauen oder braunen Papiertüten, die mit Sicherheit aus Altpapier gemacht wurden. Und ja: mit dem richtigen Marketing würden es die Leute auch wieder annehmen. Hat was vom traditionellen Einkauf auf dem Markt.
    Wurst und Käse wurden frisch geschnitten und in einer Art Wachspapier verpackt. Da lief nix durch!
    Wozu also beschichtetes Papier PLUS Plastiktüte?!
    Und zu guter Letzt:
    Ich bin ein Freund von Pfandflaschen. Die gehen wenigstens fast komplett zurück.
    Aber warum nur Getränke?
    In meiner Kindheit brachten wir Flaschen, Gläser, Altpapier und "Lumpen" zur Sammelstelle und bekamen ein paar Pfennige dafür. Auch heute gibt es arme Familien, wo die Kinder sicher gern mit dem Wägelchen losziehen würden, um die Sachen abzugeben. Auch den "Müll" von den Nachbarn, wenn die sich zu fein dafür sind. Daß es leider wieder Flaschensammler gibt, ist doch nun offensichtlich. Es würde aber dazu führen, daß all diese Wertstoffe nicht in der Natur landen, sondern zurückgeführt werden und wiederverwendet werden können.
    Übrigens: kann man das auch für Ersatzteile einführen!
    Wir hatten ja nüscht... In der Schule gab es nach "Werken" ab der Mittelstufe "Praktisches Arbeiten" = stundenweise wirklich in Betrieben. Ich hatte das Glück, in einem Kühlschrankwerk zu sein.
    Nun war bei unserem Kühlschrank das Eierfach zerbrochen. Ersatzteile gabs nicht. Aber im Betrieb bekam ich eins - allerdings nur, wenn ich die alte zum wieder Einschmelzen abgebe...
    DAS ist sinnvolles Wirtschaften und täte der Umwelt gut!
    Ooops, wurde wirklich lang, war mir aber ein Bedürfnis...

  • @miniflummi5890
    @miniflummi5890 2 месяца назад

    generell finde ich recikelte Materialien Besser wie z.B, Glas, aber Plastik ist in manchen Lebensabschnitten und Branchen enorm wichtig.

  • @ralphfroh1308
    @ralphfroh1308 3 месяца назад

    Bestehende Verpackungen zu optimieren ist wichtig. Kunstoffe haben auch sicher ihren sinnvollen Einsatzbereich. Bedauerlicherweise hat man aber immer noch den Eindruck, dass bei der Entsorgung noch zu viel Schindluder getrieben und schöngeredet wird und gesundheitliche und Umweltrisiken von der Industrie/ Handel nicht wirklich ernst genommen werden, sondern erst wenn die Politik eingreift oder publikumswirksam ein "Skandal" öffentlich wird. Ein schönes Beispiel sind schwarze Kunststoffverpackungen, diese werden schlecht bis gar nicht erkannt in der Sortierung, warum kommen sie zum Einsatz? Marketing. So wie der grüne Punkt mal verkauft wurde müssten solche Artikel 1-2 € teurer sein um damit das Recycling sicherzustellen, damit würde ein solches Produkt gar nicht auf den Markt kommen. Dieser Mechanismus funktioniert aber nicht, weil weniger interessiert was technisch sinnvoll ist sondern womit sich am meisten Geld verdienen lässt. Schön daß Ingenieure gute Ideen haben, das kommen Marketing, Vertrieb und Management, dann bleibt da nicht mehr viel von übrig.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  2 месяца назад

      Hallo Ralph,
      viele gute Ideen, herzlichen Dank 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @ArielsHausmannskost
    @ArielsHausmannskost 3 месяца назад +1

    Moin moin Steffi und Team tja schweres Thema ne
    wir haben unsere außer Haus Gäste da hinbekommen dass Sie uns Ihre Plastikbehälter, Glasbehälter, Tupperware vorbeibringen wie auch immer und wir dann ihr Essen einfüllen
    ist nicht die optimalste Lösung da ja auch Plastik im Spiel ist aber man braucht sonst keine anderen Verpackung und das ist doch auch schon mal was und ganz ohne Plastik ich glaube da gibt's noch keine Lösung ich wünsche Dir und dein Team noch einen schönen Sonntag liebe Grüße Ariel😊😊😊

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      Vielen Dank, lieber Ariel! Dir auch einen schönen Sonntag! 😃 🙋‍♀️ Liebe Grüße Steffi

  • @monikakonigstein5010
    @monikakonigstein5010 2 месяца назад

    Wenn ich für eins gar kein Plastik einsetze, dann für Shampoo. Ich komme ganz wunderbar mit meinen Seifenstücken klar. ☺ Ansonsten denke ich auch, dass nicht alles im Glas verpackt transportiert werden kann. Ich versuch's halt trotzdem, Plastik einzusparen, wann immer es gut möglich ist.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  2 месяца назад

      Hallo Monika,
      das stimmt. Jeder soll es im Rahmen der eigenen Möglichkeiten selber entscheiden und umsetzen 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @caciliemaurer8893
    @caciliemaurer8893 3 месяца назад +1

    Es gab bereits vor mehr als 20 Jahren wirklich recyclebares plastik. Es war teurer und die Erfindung versank in der Schublade. Gab es nicht vor 4 oder 5 Jahren wieder eine diesbezügliche Erfindung, die in der höhle der löwen vorgestellt wurde? Damals traute sich kein Investor ran. Dieser stoff hatte die Eigenschaften von plastik, zerfällt innerhalb von 1-2 Jahren, ist aber teurer. Der preis und der hart umkämpfte Verpackungsmarkt wäre der Grund für das scheitern.
    Es gibt sicher sinnvolle Anwendungen aus plastik, ganz verschwinden wird es wohl nicht.

  • @F_M_600
    @F_M_600 3 месяца назад

    Herzlichen Dank für dieses wirklich gute und neutrale Video!
    Du kennst mich inzwischen dafür, dass ich in der Küche ein völliger Gegner von Plastik bin^^
    Was historisch gewachsen halt da ist, soll dann auch bitte weiter verwendet werden.
    Bei Neuanschaffungen sollte wegen mir jeder auf natürliche Werkstoffe schauen.
    Ganz besonders aus eigenem Interesse der Gesundheit.
    Holzlöffel + Eisenpfanne sind mir deutlich lieber als
    Plastik-Rührkelle und Teflonpfanne.
    Letztere verkürzt eideutig mein Leben!
    Da darf sich jeder gerne mal mit beschäftigen.
    Selbst die ach so guten Plastikflaschen sorgen für Microplastik in meinem Körper.
    Gott Lob = Ich destilliere mein Wasser seit 20 Jahren selbst in Glasbehälter.
    Leute Esst Würstchen im Kunstdarm! Im Naturdarm gibt es nahezu nicht mehr ...
    Wieder Plastik den Ihr nicht in Eurem Körper verarbeiten könnt.
    Mjam, Lecker ...
    Im Video Angesprochen ALU ... in Kontakt mit Lebensmitteln vergiftet uns mit Ionen.
    Ähnliches passiert mit Plastik in der Nahrungsaufnahme, das kennt die Natur = unser Körper nicht.
    Die wichtigste Frage:
    Wie entgifte ich diesen Müll?

  • @magdalenakimu7678
    @magdalenakimu7678 2 месяца назад

    Ich habe jetzt gerade die Luft angehalten, dass ausgerechnet Shampoo und mit Pappe ummantelte Kunststoffverpackung als Beispiel benutzt wurden. Ich verwende schon seit Jahren festes Shampoo und festes Duschzeug ohne jeden Komfortverlust. Statt 2 Shampoobehältern fällt lediglich eine kleine Pappschachtel an. Und mit Pappe ummandelte dünne Kunststoffbehälter gibt es im Bioladen auch schon lange, z.B. unter anderem bei Joghurt und Pudding, und die werden doch auch gekauft. Beim Entsorgen muss man nur die Pappe entfernen, das ist durch eine Perforierung schnell gemacht. Ich habe jede Menge Kunststoffartikel aus meinen Haushalt entfernt und durch Edelstahl oder Holz ersetzt, da bei jedem reinigen auch immer etwas Mikroplastik in die Umwelt gelangt. Und bei Kleidung kaufe ich garantiert nichts aus recyceltem Kunststoff, da beim Waschen, egal ob der Kunststoff recycelt ist oder nicht, auch immer Microplastik ins Abwasser gespült wird. Aber es gibt natürlich auch viele Fälle, wo Kunststoff die bessere Lösung ist. Ich habe mir gerade eine größere Menge Aufbewahrungsbehälter aus Kunststoff gekauft um einige Sachen aufzuräumen. Für den Kuststoff spricht in diesem Fall, dass die Behälter leicht und durchsichtig sind. Das bekommt man mit keinem anderen Werkstoff hin. Allerdings muss man darauf achten, dass man einen qualitativ guten Kuststoff bekommt. Ich hatte schon Gegenstände aus Plastik die innerhalb weniger Jahre einfach zerkrümelt sind. Ich vermeide also Kunststoff wo es geht, und es geht mehr als man denkt, gerade bei Lebensmitteln. Milch, Joghurt, Getränke, Gewürze gibt es im Glas. Sogar Hafermilch gibt es jetzt in Glasflaschen, das gab es ewig nur inTetrapacks, also in Kuststoff. Und Nudeln und Mehl usw. gibt es in Papierverpackungen. Ich finde, man soll nur da Plastik einsetzten, wo es nicht anders geht.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  2 месяца назад

      Hallo Magdalena,
      im Grunde deckt sich das mit Steffis Meinung: Plastik, richtig eingesetzt, hat durchaus seine Daseinsberechtigung. Übel sind eigentlich nur verklebte Verbundmaterialien. Herzlichen Dank für Deinen Kommentar 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @flohhopser7080
    @flohhopser7080 3 месяца назад

    Hallo Steffi und Team , ich habe nur sehr wenige Kunstoffdosen hab fast alles aus Glas , aber zum einfrieren nehme ich Tüten aus Kunststoff, mein Laptop und Handy sind aus Kunststoff ( aus Holz wäre es auch zu schwer 😄) leider müssen wir damit leben , aber es muss ja nich alles gleich entsorgt werden wir können viele Sachen weiterverwenden, die Pumpe Steffi die du gezeigt hast verwende ich weiter für andere Flaschen , und es gibt auch wieder Läden in denen man Loses Getreide einkaufen kann oder man nimmt seinen eigenen Topf mit oder Beutel , man muss es nur wollen und vor machen , denn mit erhobenen Zeigefinger rumlaufen bringt nichts 😂, lass uns alle die wir hier bei Steffi schauen doch einfach damit anfangen , ich werde ab morgen immer daran denken meine Einkaufstaschen mit zu nehmen 😣, das vergesse ich leider sehr oft , also ab morgen daran denken 😅😅 😅. Lg Emmi

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      Hallo Emmi,
      ich stimme Dir zu. Jeder sollte bei sich selber anfangen, anstatt auf andere mit dem Finger zu zeigen. Vielen Dank für Deine Meinung😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @heikeanemueller7829
    @heikeanemueller7829 3 месяца назад +2

    Hallo, ja das ewige Thema. Plastik oder andere Verpackung....was ist sinnvoll?
    Ich arbeite im Pflegeheim und im Handel. Im Pflegeheim haben wir Menschen deren Feinmotorik nichtmehr so fein ist. Wenn da zB Shampoo in Gasflaschen wäre....ohje. Auch unsere Spender für unsere Handreinigung und Pflege, mit was sollen die bestückt werden. Also ich bin der Meinung man muss da genau schauen was Sinn macht und was nicht.
    Im Handel dagegen schimpfen viel Kunden das das Gemüse zum Teil verpackt ist. Dazu kann ich nur sagen, Leute stellt euch mal 1 Std hin und beobachtet die Menschen. In unverpackte Gurken, Äpfel usw wird der Fingernagel reingedrückt um zu schauen ob es frisch ist. Beim Salat werden Blätter zerdrückt und dran gerochen....also wird die Nase in den Salat gesteckt. Glaubt mir, ich wünsche mir manchmal das es da wieder mehr Verpackung gibt. Ich weiß....wir sollen reduzieren. Meine Meinung ist, der Mensch ist das größere Problem, nicht die Verpackung. Dazu kommt das keine Plastik Verpackung allein in die Flüsse , Wälder usw läuft...der Mensch bringt sie dahin. Das ist das Problem. Jetzt dürft ihr mich in der Luft zerreißen 😅 LG Heike

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      Hallo Heike,
      keine Bange, Du wirst nicht in der Luft zerrissen 👍 Ähnliche Dinge hat sicher jeder schon erlebt. Bei mir wars eine ältere Dame, die bei losen Kirschen wirklich jede einzelne überprüft hat... Oder die Hausfrau, die trotz vorhandener Zange alle Brötchen auf Knusprigkeit überprüft hat... Das kostet ja den Supermarkt auch richtig viel Geld, wenn die angedatschten Früchte schneller gammeln oder die eingedrückten Brötchen schneller trocken werden. Was den MArkt Geld kostet, zahlen am Ende wir alle mit... 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @barbaraschubert476
    @barbaraschubert476 3 месяца назад

    Danke liebe Steffi für diesen interessanten Einblick. Bei deinem Video ging mir immer die Frage durch den Kopf: wird das rein von der wirtschaftlichen Seite betrachtet oder kommt da auch der gesundheitliche Aspekt zum Tragen?

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  3 месяца назад

      Hallo Barbara,
      die Industrie sieht das aus rein wirtschaftlichem Blickwinkel. Würden aber wir Verbraucher bestimmte Dinge schlicht nicht kaufen, weil wir bedenken hätten, würde auch das natürlich schnell zu einem wirtschaftlichen Faktor. Was man nicht verkaufen kann, wird auch nicht produziert 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi

  • @Semiboes
    @Semiboes 3 месяца назад

    Diese Papp/Plastikbecher gibts in Ö von einer Molkerei. Ich glaube, die Konsumenten die Pappe und Becher und Aludeckel ordentlich separieren kann man an 1 Hand abzählen. Ist nur greenwashing, da so für jeden Becher genauso viel Pappe im Kunststoffmüll landet. Im Verbund ists Restmüll. Und bis auf wenige Idealisten (mich) ist das echt allen zu blöd. Weltuntergang hin oder her. 🙃

  • @friederikescholing-kamps3549
    @friederikescholing-kamps3549 3 месяца назад +7

    Wie kann man nur im letzten Jahrhundert stehenbleiben! Wir Verbraucher - die immer mehr werden - wollen Lebensmittel und andere Verbrauchsgüter immer schnell, modern und möglichst sofort verfügbar. Das geht nur mit Kunststoff. Wegen der Haltbarkeit und der Hygiene. Wer heutzutage noch alles in Holz und Papier oder diesen unsäglichen Wachspapieren einwickeln will, soll das doch machen. Für die Lebensmittelindustrie - regional und überregional - ist das ein nettes nostalgisches Dingelchen. Die Frage ist doch nicht: Plastik ja oder nein, sondern: Wie geht man damit um, wenn es zum Abfall wird? Kunststoff an sich ist fantastisch, nur der Umgang mit dem Plastikmüll ist noch lange nicht genug durchdacht.

  • @anikooberborsch201
    @anikooberborsch201 3 месяца назад +1

    Nicht mit mir! Dann wird das Zeug halt nicht gekauft. Fertig.
    😪

  • @jayjayhimmelssturmer5658
    @jayjayhimmelssturmer5658 3 месяца назад +1

    Shampoo und viele Reinigungsmittel könnte man als Seifstück anbieten. Als Kind ging ich mit einer Kanne Milch holen. Es gibt viele Möglichkeiten umweltfreundlich zu leben. Man muß nur wollen.
    Guckt mal nach Asien, dort liebt man Plastik.Verkauf über die Straße - alles in Plastiktüten eingesackt. Und dort leben mehr Menschen als hier in Europa. 😶

  • @QualiZZPRIVAT
    @QualiZZPRIVAT 3 месяца назад

    Die Zukunft ist Hanfplastik, wenn man es will. Video guck ich später, der Titel hat mich zu stark getriggert.😂

  • @sabrinauhr3182
    @sabrinauhr3182 3 месяца назад

    Microplastik lässt sich in Lebensmitteln nachweisen die in Plastik verpackt sind und deswegen vermeiden ich es so sehr es möglich ist.

  • @mareikebalze2826
    @mareikebalze2826 3 месяца назад +1

    🫨 komplexes Thema….

  • @manfredlorenzen7177
    @manfredlorenzen7177 2 месяца назад

    Spannend, auch die Maut...weniger Tara, weiniger Maut.

    • @Steffikochtein
      @Steffikochtein  2 месяца назад

      Hallo Manfred,
      stimmt, das ist auch ein Thema. Danke für den guten Hinweis 😀👍
      Viele Grüße
      Thomas - Team Steffi