Erster Kontakt mit 5S war eine beschriftetet Tastatur und der beschriftete Stellplatz der kabelgebundenen Tastatur und Maus vor dem Monitor. Von Papier, Drucker usw. fang ich gar nicht an zu erzählen. Das konnte ich nicht ernst nehmen und hab die Tastatur für den Kollegen jeden Tag hinter den Monitor gelegt. Letzter Kontakt mit 5S war das Verbot, eine kaputte vollgestaubte Bohrmaschine (natürlich mit der Beschriftung "Bohrmaschine (defekt)" wegzuwerfen, weil die ja inventiert war, aber kein Mensch das Teil gebraucht hat und darum auch kein Ersatz besorgt wurde. Man kann sich vorstellen, warum wir 5S nicht ernst nehmen konnten, so sinnvoll es manchmal auch sein kann.
Herrlich, das sind die Beispiele für völligen Irrsinn. Da lag ich mit meinem Locherstellplatz am Anfang gar nicht sooo falsch :-D Vielleicht mögen Sie ja noch weitere mit uns teilen. Mir scheint, Sie haben noch mehr Blödsinn mit 5S miterlebt / erleben müssen..
Das kann ich mir gut vorstellen, allerdings zeigt es auch, daß der Grund für 5S nicht verinnerlicht wurde und daher die eigene Motivation, 5S aufrecht zu erhalten, nicht gegeben war. Wie würden Sie 5S heute, nach dieser Erfahrung, angehen?
@@SchroederAxel-UAS Die Mitarbeiter müssen mit einbezogen werden, nur wenn Sie die Vorteile darin selbst erkennen werden Sie motiviert sein etwas zu verändern. Audits sind unerlässlich und müssen nicht unbedingt von Führungskräften durchgeführt werden, Ambitionierte Mitarbeiter können dass auch. Ergebnisse sollten dann z.B. im Shopfloor bekannt gegeben werden.
Es freut mich, wenn Ihre Mitarbeiter engagiert jedes Problem angehen. Aber leider kenne ich auch (zu viele) von den anderen Unternehmen, bei denen es nicht der Fall ist.
Erster Kontakt mit 5S war eine beschriftetet Tastatur und der beschriftete Stellplatz der kabelgebundenen Tastatur und Maus vor dem Monitor. Von Papier, Drucker usw. fang ich gar nicht an zu erzählen. Das konnte ich nicht ernst nehmen und hab die Tastatur für den Kollegen jeden Tag hinter den Monitor gelegt. Letzter Kontakt mit 5S war das Verbot, eine kaputte vollgestaubte Bohrmaschine (natürlich mit der Beschriftung "Bohrmaschine (defekt)" wegzuwerfen, weil die ja inventiert war, aber kein Mensch das Teil gebraucht hat und darum auch kein Ersatz besorgt wurde. Man kann sich vorstellen, warum wir 5S nicht ernst nehmen konnten, so sinnvoll es manchmal auch sein kann.
Herrlich, das sind die Beispiele für völligen Irrsinn. Da lag ich mit meinem Locherstellplatz am Anfang gar nicht sooo falsch :-D Vielleicht mögen Sie ja noch weitere mit uns teilen. Mir scheint, Sie haben noch mehr Blödsinn mit 5S miterlebt / erleben müssen..
Bei uns ist 5S gescheitert, als die GF die Audits aus Kostengründen eingestellt hat.
Das kann ich mir gut vorstellen, allerdings zeigt es auch, daß der Grund für 5S nicht verinnerlicht wurde und daher die eigene Motivation, 5S aufrecht zu erhalten, nicht gegeben war.
Wie würden Sie 5S heute, nach dieser Erfahrung, angehen?
@@SchroederAxel-UAS Die Mitarbeiter müssen mit einbezogen werden, nur wenn Sie die Vorteile darin selbst erkennen werden Sie motiviert sein etwas zu verändern. Audits sind unerlässlich und müssen nicht unbedingt von Führungskräften durchgeführt werden, Ambitionierte Mitarbeiter können dass auch. Ergebnisse sollten dann z.B. im Shopfloor bekannt gegeben werden.
Gerade den Einbezug der Mitarbeiter und das wirkliche Verstehen, warum man das tut, halte ich für zentral für den Erfolg.
Kapitalmamgel kabitalmangel kapitalmangel kapitalmangel kapitalmange
Das ist etwas für Menschen mit zu viel Zeit, oder?
Auf was beziehen Sie das? Auf 5S selbst oder einen speziellen Aspekt?
Für wen soll das sein? Für Minderbemittelte? Wenn ich keine mitdenkenden Mitarbeiter habe, mache ich den Laden zu.
Es freut mich, wenn Ihre Mitarbeiter engagiert jedes Problem angehen. Aber leider kenne ich auch (zu viele) von den anderen Unternehmen, bei denen es nicht der Fall ist.