St. Georg Allfeld mit Glockenläuten

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 13 окт 2024
  • Die Kirche befindet sich auf einer Anhöhe des Schefflenztals und ist so von allen Seiten gut zu sehen.
    Zur Geschichte:
    Im Mittelalter stand in Allfeld in der Nähe der heutigen Pfarrkirche eine Burg. Diese wurde im Dreißigjährigen Krieg 1646 zerstört.
    Mit der Burg verbunden war eine Burgkapelle, die bei der Zerstörung der Burg erhalten blieb und dem Schutzpatron St. Georg geweiht war.
    Pfarrkirche der 1404 von Neudenau abgetrennten Pfarrgemeinde Allfeld war jedoch nicht diese Kapelle, sondern die St. Kilianskirche (heute St.-Anna-Kapelle) beim Friedhof, da sich dort damals das Siedlungszentrum des Ortes befand.
    Im Dreißigjährigen Krieg wurden neben der Burg auch viele Häuser des Ortes zerstört. Nach dem Krieg siedelten die überlebenden Einwohner alle in der Nähe der Burgkapelle. Diese wurde seither als Pfarrkirche genutzt.
    Als die Bevölkerungszahl des Ortes wieder wuchs, wurde die Kapelle bald zu klein. Daher wurde 1742 mit dem Bau der neuen Pfarrkirche begonnen.
    Baumeister der neuen Kirche war Georg Philipp Wenger aus Neckarsulm, der im gleichen Jahr auch die St. Laurentiuskirche im benachbarten Neudenau erbaute.
    Am 4. April 1742 wurde der Altar der alten Kirche abgebrochen. Danach erfolgte der Abriss der alten Burgkapelle. Die Grundsteinlegung zum Neubau erfolgte am 5. Juni 1742 durch den damaligen Pfarrer Johann Adam Schwarz an der Stelle der Vorgängerkirche. Beim Bau wurden Kalksteine und wahrscheinlich auch Steine der alten Kirche sowie der Burgruine verwendet.
    Im Herbst 1743 war der Rohbau fertiggestellt. Von der Innenausstattung waren der Hochaltar und das Gestühl vorhanden. Am 19. September 1743 erfolgte die vorläufige Benediktion der Kirche durch den Ortspfarrer Schwarz. Die eigentliche Konsekration erfolgte Ende Oktober 1748 durch den Würzburger Weihbischof Daniel Johannes Antonius Baron von Gebsattel. Auch die neue Kirche wurde dem heiligen Georg geweiht.
    In den darauffolgenden Jahren wurden die beiden Seitenaltäre beschafft. 1788 wurde der Bodenbelag und die Ausmalung der Kirche fertiggestellt.
    1929 erfolgte an der Südseite der Kirche der Neubau der Sakristei. Bis dahin wurde das Untergeschoss des Turmes an der Nordseite als Sakristei genutzt.
    1968 wurde der Chorraum neu gestaltet. Der Hochaltar wurde an die Wand zurückversetzt, ein Zelebrationsaltar, ein Ambo und die Ewig-Licht-Lampe angeschafft. Hinzu kam der Einbau einer Lautsprecheranlage. (Auszug aus Wikipedia)
    Musikalischer Beitrag:
    Choralimprovisation von Jörg Romanski zu dem Choral "Jesu meine Freude" auf der Alexander Schuke-Orgel in der Kirche Finkenkrug (Falkensee-Finkenkrug).
    Weitere Informationen unter:
    www.kseb.de/al...
    www.billigheim...
    de.wikipedia.o...)

Комментарии •