Wenn DB Cargo mehr Kunden erreichen will, sollte man vielleicht nicht andauernd Güterverkehrsstellen schließen :)
7 лет назад+7
WeTrainSpotting In meinem Nachbarort gab es mal einen riesigen Rangierbahnhof mit Verladund mit riesigem BW. Und jetzt? Alles stillgelegt! Nur ca 5 Gleise sind im Rbf nur noch vorhanden. Danke DB
Weniger Rangierbahnhöfe macht Sinn, wenn gleichzeitig die verbleibenden Leistungsfähiger werden. Bei uns wurde der Rangierbahnhof auch zurückgebaut, die Güterverkehrsstelle blieb aber bestehen. Seit dem gehen unsere Wagen direkt an einen größeren Rangierbahnhof und sind mehrere Stunden schneller am Ziel. Wenn natürlich Güterverkehrsstellen abgebaut werden, ist das Mist. Dann verlieren potentielle Kunden die Möglichkeit die Bahn überhaupt zu nutzen.
Am besten finde ich zum Schluss: "Mehr Kunden" Deshalb hat man in den letzten 25 Jahren auch 67% alles Gleisanschlüsse abgebaut und den Einzelwagenverkehr auf ein Mindestmaß zusammengeschrumpft, in der Fläche ganz eingestellt. Wo sollen die Kunden also herkommen? Und dafür gibt man dann auch noch 120 Mio. Euro aus.
Video gefällt mir, weil ich lange Jahre auf dem Güterbahnhof gearbeitet habe, muss ich mir mal ansehen, wenn ich nochmal nach Halle komme. Ein Gleisbremsen Schlosser grüßt die alten Kollegen von Halle an der Berliner Brücke
Man hätte vielleicht weniger Güterverkehrsstellen (und die damit verbundenen Kunden) schließen müssen. Viele private EVU´s haben schon Aufgaben übernommen die anfangs noch von der DB vollbracht wurden. Auch auf den wichtigen Güterverkehrsachsen sind überwiegende pirvate EVU´s zu sehen. So ähnlich ist es auch bei DB Regio. Mein Beispiel: Containerzüge im Elbtal übernehmen METRANS-Loks oder Dresden-Hof fährt auch nicht mehr DB Regio sondern MRB
DR - Eisenbahner beim regionalverkehr vergibt das jeweilige Bundesland die Aufträge für den Betrieb einer bestellten Leistung. Wer für diese Leistung das nach Landesregierung beste Angebot macht, darf die Linie betreiben. Wie der Vekehr im sgv geregelt ist weiß ich net.
Großartig.in Berlin ist fast jeder Güterbahnhof abgebaut und das Gelände verscherbelt worden,kaum Ausweichgleise,wenig Überleitstellen und viel demontierte Verbindungskurven.Auch auf vielen Nebenstrecken hat man das Potential der einst hervorragenden Infrastruktur nicht gesehen.v.G
Was bringen gleislängen bis 750 meter wenn man (Richtung Norden gesehen) am nächsten Güterbahnhof (überholmöglichkeit) Köthen Kräftig am SchienenNetz abgebaut hat durch die dort aktuell laufenden "Modernisierungen" ..
Vielleicht einfach vorhandene Strecken nicht abbauen , damit man sie bei nächster Gelegenheit auch nicht wieder neu bauen muß ? Ich hoffe , das ist von der Deutschen Bahn jetzt nicht zu viel verlangt ?
Bist du denn total bescheuert? Dann muss man die ja alle instand halten, Hallo, das kostet Geld! Lieber vergammeln lassen und neu bauen lassen, das zahlt nämlich der Bund. So viel zu dem ungefähren Denkschema der DB.
gutes Video, da ich aus Halle bin und Ende Mai eine Ausbildung (Br 185 und 187) zum TF anfange. Ich würde gerne im Güterverkehr als TF später arbeiten wollen. Vielleicht geht ja was bei DB Cargo oder Schenker. Bitte weitere solcher Videos, Danke MfG Maik P.S. ... und ein Abo von mir ...
Und wie ist ihr Fazit zur Ausbildung und zum Beruf? Fange dieses Jahr ebenfalls an in Halle zum lokrangierführer bei DB Cargo und würde gern mal was dazu hören
@@Dantex60 hallo, ich muss aber gleich klarstellen, dass ich eine quereinsteigerausbildung zum tf bei einem privaten evu gemacht habe. ausbildung (v- und e-traktion) geschaft (6 von 17 leuten) und arbeite als tf im güterverkehr. die 12 monate waren ziemlich hart und sehr erfahrungsreich zugleich. 8 monate theorie und das war schon ziemlich heftig und alles andere als einfach, aber wenn ich es richtig betrachte, dann ist das auch so richtig, denn es ist ein beruf wo viel verlangt wird und auch muss von einem zukünftigen tf! ich war aber so ein etwas anderen typ von quereinsteiger, denn ich habe mich recht schnell nach einem evu umgesehen, wo ich am wochenende und freien tagen mitfahrten auf richtigen fahrten/leistungen machen konnte (alles offiziell), gesucht habe. das war sehr wichtig für mich und das erfolgreiche bestehen der ausbildung, denn was ich auf den fahrten lernen, sehen und fragen konnte, war für die theorie mehr als gold wert. ich bin manchmal am nachmittag zu güterbahnhöfen gefahren und habe mir waggons (anschriften usw.) angesehen, weil bilder aus der praxis im kopf sind viel wert in der theorie und bei prüfungen allgemein. habe mittlerweile die br 185, 186, 187, 193 und 285, G2000 gemacht und fahre die baureihen, außer G2000, regelmäßig. wenn du noch weitere fragen hast, dann beantworte ich sie dir gerne, wenn es mir möglich ist. gruß maik
Bis zu 2400 wagen pro Tag? Das war Wunschdenken! Es werden aktuell nicht mal 1000 geschafft und warum? Weil der komplette Bahnhof ein griff ins klo ist. Kaum Platz und die Technik versagt ziemlich oft
Mir erscheint die Zahl an Zugbildungsanlagen in Deutschland zu gering. Definitiv kann ich aber sagen ist es negativ, dass so viele Gleisanschlüsse stillgelegt wurden. Das wirkt sich sehr negativ aus, z.B. beim Holzttansport.
Von geplanten 2400 Wagons pro Tag werden nicht mal 1000 geschafft, da dieser Güterbahnhof eine komplette Fehlkonstruktion ist, wie es aus internen Kreisen heißt. Wenn an der Zugbildungsanlage der Ablaufberg bedient wird, muss alles Andere stehen bleiben. D. h. Güterzüge können in dem Moment weder ein- noch ausfahren. Und genau so umgekehrt. Wenn Güterzüge ein- und ausfahren, kann der Ablaufberg nicht bedient werden. Am Ablaufberg gab es öfters Entgleisungen. Da fragt man sich, wer sowas plant? Das müssen doch Leute gewesen sein, die vom Betrieb eines Güterbahnhofs keine Ahnung haben und noch dazu gewiss jede Menge Geld damit verdient haben, für den Mist, den sie dort gebaut haben. Und welche Konsequenzen hat das für die (Fehl)Planer? Keine! Engelsdorf wäre die bessere Wahl gewesen und Halle hätte man anders nützlich gestalten können.
Schade nur, dass das denkmalgestützte und eines der ältesten noch in Betrieb befindliche alte Brückenstellwerk in Halle, und das Gesicht von Halle (S) einfach abgerissen wird...
Wenn DB Cargo mehr Kunden erreichen will, sollte man vielleicht nicht andauernd Güterverkehrsstellen schließen :)
WeTrainSpotting In meinem Nachbarort gab es mal einen riesigen Rangierbahnhof mit Verladund mit riesigem BW. Und jetzt? Alles stillgelegt! Nur ca 5 Gleise sind im Rbf nur noch vorhanden. Danke DB
Weniger Rangierbahnhöfe macht Sinn, wenn gleichzeitig die verbleibenden Leistungsfähiger werden. Bei uns wurde der Rangierbahnhof auch zurückgebaut, die Güterverkehrsstelle blieb aber bestehen. Seit dem gehen unsere Wagen direkt an einen größeren Rangierbahnhof und sind mehrere Stunden schneller am Ziel.
Wenn natürlich Güterverkehrsstellen abgebaut werden, ist das Mist. Dann verlieren potentielle Kunden die Möglichkeit die Bahn überhaupt zu nutzen.
Am besten finde ich zum Schluss: "Mehr Kunden" Deshalb hat man in den letzten 25 Jahren auch 67% alles Gleisanschlüsse abgebaut und den Einzelwagenverkehr auf ein Mindestmaß zusammengeschrumpft, in der Fläche ganz eingestellt. Wo sollen die Kunden also herkommen? Und dafür gibt man dann auch noch 120 Mio. Euro aus.
Heutzetage wird das mit dem lkw zum hub gefahren und dann ans ziel
@@forte11_ Ja, schön die Straßen mit den Brummis verstopfen!
Video gefällt mir, weil ich lange Jahre auf dem Güterbahnhof gearbeitet habe, muss ich mir mal ansehen, wenn ich nochmal nach Halle komme. Ein Gleisbremsen Schlosser grüßt die alten Kollegen von Halle an der Berliner Brücke
Man hätte vielleicht weniger Güterverkehrsstellen (und die damit verbundenen Kunden) schließen müssen.
Viele private EVU´s haben schon Aufgaben übernommen die anfangs noch von der DB vollbracht wurden. Auch auf den wichtigen Güterverkehrsachsen sind überwiegende pirvate EVU´s zu sehen. So ähnlich ist es auch bei DB Regio.
Mein Beispiel: Containerzüge im Elbtal übernehmen METRANS-Loks oder Dresden-Hof fährt auch nicht mehr DB Regio sondern MRB
DR - Eisenbahner beim regionalverkehr vergibt das jeweilige Bundesland die Aufträge für den Betrieb einer bestellten Leistung. Wer für diese Leistung das nach Landesregierung beste Angebot macht, darf die Linie betreiben. Wie der Vekehr im sgv geregelt ist weiß ich net.
Es wäre schön, wenn es ein Video zur Vorstellung der fertigen Anlage gäbe.
Großartig.in Berlin ist fast jeder Güterbahnhof abgebaut und das Gelände verscherbelt worden,kaum Ausweichgleise,wenig Überleitstellen und viel demontierte Verbindungskurven.Auch auf vielen Nebenstrecken hat man das Potential der einst hervorragenden Infrastruktur nicht gesehen.v.G
Was bringen gleislängen bis 750 meter wenn man (Richtung Norden gesehen) am nächsten Güterbahnhof (überholmöglichkeit) Köthen Kräftig am SchienenNetz abgebaut hat durch die dort aktuell laufenden "Modernisierungen" ..
Schön wär's wenn...
Aber irgendwo muss man als DB ja mal anfangen sich an das Problem der eingeschrumpften Güterhaltung zu wagen ^^
Und was passiert dann mit dem Güterbahnhof Engelsdorf?
Engelsdorf wird stillgelegt und Standort des Stillstandsmanagements @
Der ist seit Dez. 2018 geschlossen.
Vielleicht einfach vorhandene Strecken nicht abbauen , damit man sie bei nächster Gelegenheit auch nicht wieder neu bauen muß ? Ich hoffe , das ist von der Deutschen Bahn jetzt nicht zu viel verlangt ?
Bist du denn total bescheuert? Dann muss man die ja alle instand halten, Hallo, das kostet Geld! Lieber vergammeln lassen und neu bauen lassen, das zahlt nämlich der Bund.
So viel zu dem ungefähren Denkschema der DB.
gutes Video, da ich aus Halle bin und Ende Mai eine Ausbildung (Br 185 und 187) zum TF anfange. Ich würde gerne im Güterverkehr als TF später arbeiten wollen. Vielleicht geht ja was bei DB Cargo oder Schenker.
Bitte weitere solcher Videos, Danke
MfG
Maik
P.S. ... und ein Abo von mir ...
Und wie ist ihr Fazit zur Ausbildung und zum Beruf? Fange dieses Jahr ebenfalls an in Halle zum lokrangierführer bei DB Cargo und würde gern mal was dazu hören
@@Dantex60 hallo, ich muss aber gleich klarstellen, dass ich eine quereinsteigerausbildung zum tf bei einem privaten evu gemacht habe. ausbildung (v- und e-traktion) geschaft (6 von 17 leuten) und arbeite als tf im güterverkehr.
die 12 monate waren ziemlich hart und sehr erfahrungsreich zugleich. 8 monate theorie und das war schon ziemlich heftig und alles andere als einfach, aber wenn ich es richtig betrachte, dann ist das auch so richtig, denn es ist ein beruf wo viel verlangt wird und auch muss von einem zukünftigen tf!
ich war aber so ein etwas anderen typ von quereinsteiger, denn ich habe mich recht schnell nach einem evu umgesehen, wo ich am wochenende und freien tagen mitfahrten auf richtigen fahrten/leistungen machen konnte (alles offiziell), gesucht habe. das war sehr wichtig für mich und das erfolgreiche bestehen der ausbildung, denn was ich auf den fahrten lernen, sehen und fragen konnte, war für die theorie mehr als gold wert. ich bin manchmal am nachmittag zu güterbahnhöfen gefahren und habe mir waggons (anschriften usw.) angesehen, weil bilder aus der praxis im kopf sind viel wert in der theorie und bei prüfungen allgemein.
habe mittlerweile die br 185, 186, 187, 193 und 285, G2000 gemacht und fahre die baureihen, außer G2000, regelmäßig.
wenn du noch weitere fragen hast, dann beantworte ich sie dir gerne, wenn es mir möglich ist.
gruß maik
@@Garfieldfidel Wie viel verdienst du dabei so ?
Bis zu 2400 wagen pro Tag? Das war Wunschdenken! Es werden aktuell nicht mal 1000 geschafft und warum? Weil der komplette Bahnhof ein griff ins klo ist. Kaum Platz und die Technik versagt ziemlich oft
Mir erscheint die Zahl an Zugbildungsanlagen in Deutschland zu gering. Definitiv kann ich aber sagen ist es negativ, dass so viele Gleisanschlüsse stillgelegt wurden. Das wirkt sich sehr negativ aus, z.B. beim Holzttansport.
Von geplanten 2400 Wagons pro Tag werden nicht mal 1000 geschafft, da dieser Güterbahnhof eine komplette Fehlkonstruktion ist, wie es aus internen Kreisen heißt. Wenn an der Zugbildungsanlage der Ablaufberg bedient wird, muss alles Andere stehen bleiben. D. h. Güterzüge können in dem Moment weder ein- noch ausfahren. Und genau so umgekehrt. Wenn Güterzüge ein- und ausfahren, kann der Ablaufberg nicht bedient werden. Am Ablaufberg gab es öfters Entgleisungen. Da fragt man sich, wer sowas plant? Das müssen doch Leute gewesen sein, die vom Betrieb eines Güterbahnhofs keine Ahnung haben und noch dazu gewiss jede Menge Geld damit verdient haben, für den Mist, den sie dort gebaut haben. Und welche Konsequenzen hat das für die (Fehl)Planer? Keine! Engelsdorf wäre die bessere Wahl gewesen und Halle hätte man anders nützlich gestalten können.
interessant wie bei Minute 5:55 geerdet wird...
Schade nur, dass das denkmalgestützte und eines der ältesten noch in Betrieb befindliche alte Brückenstellwerk in Halle, und das Gesicht von Halle (S) einfach abgerissen wird...
Da hast du recht unsere Werkstatt lag unterhalb
Milliardenprojekt oder Milliardenverschwendung?