Hallo Franziska Janina, schade dass du nur dich und die Pflege als Team siehst und du die Kompetenz des Patienten komplett außen vor lässt. Hast du dich zb schon mal intensiv mit MCAS beschäftigt? Vermutlich wie die allermeisten leider nicht. Wenn du zb hier die Erfahrungen von dir und Pflege über die des Patienten stellst kann das fatale Folgen haben. Wo es dann heißt hätte man nicht wissen können. Eigentlich war’s aber fahrlässiges Handeln, denn der Patient wollte seine Kompetenz ja einbringen. Was muss noch passieren, damit das verstanden wird? Das ist wirklich tragisch
Ich bin schwer krebskrank und erhalte palliative Behandlungen.Ich bin so unendlich dankbar,für die sehr zugewandte Arbeit der Narkoseärzte.Die können so viel tun,für uns Schwerkranke.Herzlichsten Dank.Bitte nicht runterspielen,"wir können den Zustand der Patienten nicht verbessern".Ihr seid wahre Engel!!!
Sehr sympathisch und respektvoll die Anästhesistin. So eine Ärztin wünscht man sich. Auch das Interview insgesamt war sehr angenehm und respektvoll. Top!
Ich könnte ihr stundenlang zuhören. Kein Wunder, dass die anderen Kinder vorgetäuscht haben krank zu sein 😅 So ein herzlicher und elfenartiger Mensch. So jemanden nennt man gute Fee ❤
Was für eine tolle Frau mit großartiger Persönlichkeit! So einfühlsam und empathisch ... Jedem, der einen Anästhesisten braucht, wünsche ich so einen engagierten Arzt! Natürlich sind bestimmt alle Ärzte bemüht und geben ihr Bestes, aber so ein großes ❤ ist etwas besonderes! Danke für das tolle Interview, liebe Grüße Christiane
Wahnsinn... klasse Ärztin... zumindest ihr Mindset. Fachlich kann ich es nicht beurteilen. Ich habe noch nie einen Arzt gehabt, der so entwarffnend ehrlich und direkt ist.
Die Ärztin hat so recht! In solch schwierigen Situationen ist man unendlich dankbar, wenn man ein aufbauendes und nettes Wort von den Krankenhaus Mitarbeitern bekommt! Liebe Grüße Christiane
So sympathisch, dass sie die regionale Narkose gerne macht. Hier musste ich so darum kämpfen eine spinale zu bekommen, weil die Ärzte Vollnarkose wollten, weil es halt für sie anscheinend "einfacher" ist und sie das nicht oft machen.
Ich habe als Zahnarzt und Oralchirurg eine gründliche Ausbildung in Hypnosetherapie gemacht und das auch in meiner Praxis angewendet. Auf einem Kongress habe ich einen amerikanischen Anästhesisten kennen gelernt, der mir berichtet hat, er habe in seiner Ausbildung erst viel bei Psychologen Kurse gemacht, bis er dann bei einem Zahnarzt gemerkt hat, dass die eine ähnliche Ausgangssituation haben wie er. Er hat die Anregungen und Techniken gebraucht, in den 5 - 10 Minuten von der Annahme an der OP-Schleuse bis zum Start der Narkose einen schnellen, situationsadäquaten und emphatischen Zugang zum Patienten zu finden. Ich glaube, Sie haben schon ganz viel dieser Kommunikation in Ausnahmesituationen erkannt und verwenden das auch.
Danke für das Gespräch! Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen ! Angestellten in Spitälern bedanken. Ich war von 2004 bis 2013 Dauerpatient mit der Diagnose Chronische Pankreatitis, die schließlich in einer Zyste endete....ich war überglücklich, den jetzt konnte man den nekrotisierenden Teil der Drüse entfernen...meine OP dauerte 11.Stunden....seit dieser Zeit führe ich ein bewusstes gesundes Leben....und als ich kurz vor dem Einlauf zum OP lag...lachten wir ...und der Pfleger sagte zu mir...Gute Reise ...und ich...bin schon weg...aber komme wieder😅...und als die Narkose anfing zu wirken...hab ich zum Arzt gesagt...ich kenne Sie von früher😉
Tolles Gespräch! Hatte letztes Jahr ne schwierige Kopf-OP in der Charité. Die Narkoseärzte warn die besten, denen ich während meines gesamten Aufenthalts dort begegnet bin. Die haben direkt vor der OP viel rumgescherzt und mich iwann in Vollnakose versetzt, ohne mir zuvor Bescheid zu geben. Ein toller und wichtiger Beruf! Machen Sie so weiter, Frau Gollowitsch!
@@PeppiTheWorkingCocker Ja, noch bevor ich eingeschlafen wurde. Lag dann 1,5 Tage auf der Intensivstation und wurde noch am darauffolgenden WE wieder entlassen.
@@karadiberlino Der Beruf wäre für mich auch ein Albtraum. Aber die Art, wie sie auf mich eingegangen sind, hat halt genau zu meinem Persönlichkeitsprofil gepaßt. Zunächst waren drei Narkoseassistentinnen da. Die haben schon Spaß gemacht und ich mit ihnen, weil sie keinen Einstieg in eine Vene am Arm gefunden haben. Sie haben sich dann ans Fußgelenkt gewagt. Irgendwann meinte die eine, daß jetzt ihr ganz toller Chef übernimmt - der beste Chef der Welt, aber ich solls ihm nicht sagen. Und er hat halt auch so Scherze gemacht wie Maske aufgesetzt und gesagt: "Sie bekommen jetzt noch etwas der besten Berliner Luft." Habe vorher noch gefragt, ob da schon ich dadurch schon narkotisiert werden. Er meinte, daß da nur ein Beruhigungsmittel drin wäre. Aber kurz darauf war ich weg und ich kann mich an nichts weiter erinnern. Bin also mit einem grinsen auf den Lippen eingeschlafen und 10 h später wieder langsam zu mir gekommen. Ich denke, daß sie bei Personen, die nicht auf Scherze eingehen, auch ernst bleiben, vllt. Händchen halten und beruhigen. Das traue ich denen alles zu: Echt tolle Menschen!
In ganz jungen Jahren hatte ich vor meiner ersten bewussten Narkose panische Angst gehabt. Etwas später erlebte ich Situationen, wo ich in unerträgliche Zustände geriet, wo ich einzig und allein die Vollnarkose als große Erlösung erfahren und erleben durfte. Inzwischen bin ich bereits 66 Jahre alt und musste mich viele Male im Leben opperieren lassen. Da machte ich die unterschiedlichsten Erfahrungen mir Narkose Ärzten und Klinikpersonal. Bei meiner letzten OP, das war ein Eingriff wegen einem grauen Star. Da hatte die Narkose Ärztin absolut kein Verständnis für mich, dass ich dafür eine Vollnarkose haben wollte. Wie ich dann aufgewacht war, ube übermannte mich immer wieder der Schlaf und so zeigte das Überwachungsgeräte immer an,, dass ich mit meiner Atmung nicht genug aktiv war. Das Gerät schlug also lautstark Alarm, sodass jemand zu mir ans Bett kam und mich lautstark aus dem Schlaf riss und mich aufforderte aktiv ein und aus zu atmen. Ich Frage mich heute nur: Warum hat man mich nicht für eine Weile writer beatmet? Dann erinnere ich mich an eine Gegebenheit, die inzwischen schon 30 Jahre her ist. Die Ärzte stellten Labor mäßig einen Erhöhten CK Muskelwert bei mir fest. Da man es vorher nicht bei mir abklären konnte, ob ich an einer Muskelerkrankung litt, Lies man für die notwendige OP ein bestimmtes Medikament was in der Narkose mit wirkt weg. Dieses Medikament sorgt für eine komplette Muskelentspannung bei. Das wusste ich ja nicht. Wie ich nach der OP erwachte, ranzte mich eine Krankenschwester mit den Worten an: Ich solle mich gefälligst ruhig verhalten, sie hätte mir schon das zweite am Kopf verbunden. Ich war daraufhin sehr irritiert, weil ich davon gar nichts mitbekommen hatte. Das sind alle Vorwürfe und Anschuldigungen die ich als sehr gemein und verletzend empfunden hatte. Da weiß das Personal innerhalb des behandelnden Teams der eine vom anderen nichts. Das machte mal werde ich vorher ganz klar vehement darauf hin weisen, was gerade ansteht und dass die sich über abweichende Entscheidungen von ihrer Seite, auch dementsprechend Vorkehrungen zu treffen haben. Ich kann als Patient unmittelbar nach einer Narkose nicht für alles gleich zur Rechenschaft gezogen werden. 😮
Mein Sohn wurde 1994 per Kaiserschnitt geboren. Ich bekam leider alles mit während der " Narkose " , was bis heute immer wieder große Belastungen mit sich bringt, wenn ich vor einer Op stehe. Ich habe alles gehört und die Schmerzen kann ich nicht beschreiben, es war hell . Ich konnte mich nicht äußern während des Kaiserschnittes .
Beim Kaiserschnitt bekommt man keine Narkose, nur eine Betäubung Bauch abwärts. Ich habe auch alles mitbekommen. Vor allem habe ich gleich mein Kind gesehen.
Leider ist die Moderatorin ihrem Gast einige Male ins Wort gefallen und hat so deren Redefluss über ihre eigene Erfahrung mit der Vollnarkose unterbrochen. Und das obwohl es klar ersichtlich war, dass Dr. Janina Gollowitsch gerne und ausführlich darüber berichtet hätte. Es wäre sicher ganz interessant gewesen, hätte man sie ausreden lassen. Vielleicht sollte man ihr dazu noch eine Chance geben.
Einige wenige Operaionen habe ich auch schon hinter mir, an die Anästhesisten kann ich mir nur erinnern, wenn vorher irgendwas nicht stimmt. Sonst ist es, wie sie sagt, nur wenige Sekunden des Zuhörens. Schließlich hatte man ja vorher ein Arztgespräch und auch eines mit dem Anästhesisten. Ich kann man noch an eine Nasen-Nebenhöhensanierung erinnern, da musste ich warten, bis der Operations-Bereich frei wird, quasi nebenan, weil die vorherige OP länger gedauert hatte als angedacht war. Der Anästhesist hat sich vorgestellt und mich gefragt wie es mir geht, nach Allergien etc. Und seiner Meinung war ich zu munter, denn ich konnte alles aufzählen. Er scherzte mit mir und meine Anspannung, ist verflogen. Weiter fragte er mich was ich bekommen habe und dann bekam ich noch mal so eine Tablette. Hieß für mich noch mal 10 Minuten warten. In der Zwischenzeit war ich auf der Trage neben dem Operationstisch und ich fing an zu frieren, also hat man mich in eine Art warme schwere Decke eingeschlagen und auf den Operationstisch gelegt. Dann sind Ärzte erschienen und ich war die ganze Zeit noch wach und ansprechbar. Da ist mir zum Glück eingefallen, dass ich auf ein Medikament kaum reagiere, nun es war das, was ich zuvor bekommen hatte. Der Anästhesist, hat mit mir dann besprochen, dass ich noch mal eine halbe Dosis bekommen könnte, was aber schon grenzwertig wäre. Oder er leitet jetzt langsam die Narkose ein, habe mich für letzteres entschieden. Das war wohl die richtige Entscheidung, weil ich weder im Aufwachraum wach wurde noch im Zimmer, nach der Operation, erst gegen Abend, wurde ich so halbwach. Mir war übel, schwindelig und ich bin auch gleich wieder eingeschlafen. Wurde mir am darauf folgenden Morgen berichtet. Die Operation verlief gut, im St.-Marienkrankenhaus in Ludwigshafen. Würde wieder hingehen, wenn das wieder kommt, garantieren konnte man es nicht. Diese Geschichte geht mir nicht aus dem Kopf, habe sowas nicht wieder erlebt.
Ich habe während einer Darmspiegelung eine Propofol -Betaeubung erhalten, konnte weiter atmen und war beim Aufwachen happy. Jedenfalls ist mein Bewusstsein erloschen und ich bin zum Schluss mit etwas Träumen wieder aufgewacht.
Das ist keine Narkose, sondern nur eine Sedierung. Aber je nach Dosis ist man dabei ganz "weg" oder auch nicht. Ich hatte schon vier Darmspiegelungen und es war jedesmal anders. Bei der ersten hatte ich zwar die meiste Zeit die Augen zu, war aber geistig wach und hab alles gehört, was gesprochen wurde. Bei der dritten war ich komplett "weg" und das ging so schnell, dass ich nicht mal mehr mitbekommen hab, wie der Arzt den Schlauch eingeführt hat. Plötzlich schaute ich auf einen schwarzen Monitor und fragte mich, wann die denn endlich anfangen - dabei war alles schon vorbei.😂
Von wegen nur Start und Landung ist spannend, ich bin mal mitten in einer OP aufgewacht. Ich hatte den Tubus im Rachen und die haben mich mit einem Brett nieder gedrückt, weil ich mich aufrichten wollte. Das war eine sehr grenzwertige Erfahrung. Der Anästhesist hat dann wohl viel zu viel Narkotikum gegeben und entsprechend war das Aufwachen. Eine Frage noch. Wie können Sie garantieren, dass man wärend der Narkose überhaupt weg ist und keinen Schmerz verspührt? Vielleicht fehlt ja anschliessend einfach die Erinnerung.
man sollte das ganze mal sehen das es der Seele nicht gut geht und sie dir zeigt - BITTE MACH SO NICHT WEITER - schaue dir deine alten Traumatas an und durchlebe sie, dann kann der Körper sich selbst heilen. Grüße Kai
Wenn ihr Janina und ihr Wissen persönlich kennenlernen wollt, dann findet ihr unter diesem Link die Möglichkeit dazu: www.dance-now.at/
Hallo Franziska Janina, schade dass du nur dich und die Pflege als Team siehst und du die Kompetenz des Patienten komplett außen vor lässt. Hast du dich zb schon mal intensiv mit MCAS beschäftigt? Vermutlich wie die allermeisten leider nicht. Wenn du zb hier die Erfahrungen von dir und Pflege über die des Patienten stellst kann das fatale Folgen haben. Wo es dann heißt hätte man nicht wissen können. Eigentlich war’s aber fahrlässiges Handeln, denn der Patient wollte seine Kompetenz ja einbringen.
Was muss noch passieren, damit das verstanden wird? Das ist wirklich tragisch
Ich bin schwer krebskrank und erhalte palliative Behandlungen.Ich bin so unendlich dankbar,für die sehr zugewandte Arbeit der Narkoseärzte.Die können so viel tun,für uns Schwerkranke.Herzlichsten Dank.Bitte nicht runterspielen,"wir können den Zustand der Patienten nicht verbessern".Ihr seid wahre Engel!!!
Sehr sympathisch und respektvoll die Anästhesistin. So eine Ärztin wünscht man sich. Auch das Interview insgesamt war sehr angenehm und respektvoll. Top!
Ich könnte ihr stundenlang zuhören. Kein Wunder, dass die anderen Kinder vorgetäuscht haben krank zu sein 😅 So ein herzlicher und elfenartiger Mensch. So jemanden nennt man gute Fee ❤
Was für eine tolle Frau mit großartiger Persönlichkeit!
So einfühlsam und empathisch ...
Jedem, der einen Anästhesisten braucht, wünsche ich so einen engagierten Arzt!
Natürlich sind bestimmt alle Ärzte bemüht und geben ihr Bestes, aber so ein großes ❤ ist etwas besonderes!
Danke für das tolle Interview, liebe Grüße Christiane
Wahnsinn... klasse Ärztin... zumindest ihr Mindset. Fachlich kann ich es nicht beurteilen.
Ich habe noch nie einen Arzt gehabt, der so entwarffnend ehrlich und direkt ist.
Die Ärztin hat so recht!
In solch schwierigen Situationen ist man unendlich dankbar, wenn man ein aufbauendes und nettes Wort von den Krankenhaus Mitarbeitern bekommt!
Liebe Grüße Christiane
Ein absolut toller Beitrag 👍
Es gibt sie doch, die Engel auf Erden🌞
So sympathisch, dass sie die regionale Narkose gerne macht. Hier musste ich so darum kämpfen eine spinale zu bekommen, weil die Ärzte Vollnarkose wollten, weil es halt für sie anscheinend "einfacher" ist und sie das nicht oft machen.
Was für eine tolle Frau und Ärztin! Vielen Dank für das wirklich interessante Intervieu.
Eine soo tolle Ärztin, hat ihr ❤❤ am rechten Fleck ! Brauchen noch viel mehr solche liebenswerte Seele auf dieser Welt!!❤
Sehr interessant danke für die Einblicke
Ich habe als Zahnarzt und Oralchirurg eine gründliche Ausbildung in Hypnosetherapie gemacht und das auch in meiner Praxis angewendet. Auf einem Kongress habe ich einen amerikanischen Anästhesisten kennen gelernt, der mir berichtet hat, er habe in seiner Ausbildung erst viel bei Psychologen Kurse gemacht, bis er dann bei einem Zahnarzt gemerkt hat, dass die eine ähnliche Ausgangssituation haben wie er. Er hat die Anregungen und Techniken gebraucht, in den 5 - 10 Minuten von der Annahme an der OP-Schleuse bis zum Start der Narkose einen schnellen, situationsadäquaten und emphatischen Zugang zum Patienten zu finden. Ich glaube, Sie haben schon ganz viel dieser Kommunikation in Ausnahmesituationen erkannt und verwenden das auch.
Dann hatte ich ja Glück mit meinen 20 OP s mit Vollnarkose. Angst hatte ich vor den OPs, auch vor den Narkosen. Sehr sympathisch die Ärztin.
Bin ganz am Anfang hier , die Ärztin wollte Meerjungfrau werden , wie süß , sie sieht aber auch so aus ! 😇💫😇
Wahnsinnig sympathisch dir Frau Dr. Von ihr würde ich mich gerne operieren lassen!😊❤
🤦🏻♀️ Sie ist Anästhesistin!!!
Keine Chirurgin…..
So eine tolle, empathische Person hätte ich mir an meiner Seite im OP gewünscht! Leider war die letzte Narkose bei mir eine eher negative Erfahrung.
Danke für das Gespräch! Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen ! Angestellten in Spitälern bedanken.
Ich war von 2004 bis 2013 Dauerpatient mit der Diagnose Chronische Pankreatitis, die schließlich in einer Zyste endete....ich war überglücklich, den jetzt konnte man den nekrotisierenden Teil der Drüse entfernen...meine OP dauerte 11.Stunden....seit dieser Zeit führe ich ein bewusstes gesundes Leben....und als ich kurz vor dem Einlauf zum OP lag...lachten wir ...und der Pfleger sagte zu mir...Gute Reise ...und ich...bin schon weg...aber komme wieder😅...und als die Narkose anfing zu wirken...hab ich zum Arzt gesagt...ich kenne Sie von früher😉
Das war sehr interessant. Tolle Ärztin , Respekt! Würde gerne wissen wie alt sie ist .
Tolles Gespräch! Hatte letztes Jahr ne schwierige Kopf-OP in der Charité. Die Narkoseärzte warn die besten, denen ich während meines gesamten Aufenthalts dort begegnet bin. Die haben direkt vor der OP viel rumgescherzt und mich iwann in Vollnakose versetzt, ohne mir zuvor Bescheid zu geben. Ein toller und wichtiger Beruf! Machen Sie so weiter, Frau Gollowitsch!
Und, hast du dich bei ihnen mal dafür bedankt?
Für mich wäre das ein Alptraum! 😱😱😱 Nicht jeder Mensch ist gleich…
@@PeppiTheWorkingCocker Ja, noch bevor ich eingeschlafen wurde. Lag dann 1,5 Tage auf der Intensivstation und wurde noch am darauffolgenden WE wieder entlassen.
@@karadiberlino Der Beruf wäre für mich auch ein Albtraum. Aber die Art, wie sie auf mich eingegangen sind, hat halt genau zu meinem Persönlichkeitsprofil gepaßt. Zunächst waren drei Narkoseassistentinnen da. Die haben schon Spaß gemacht und ich mit ihnen, weil sie keinen Einstieg in eine Vene am Arm gefunden haben. Sie haben sich dann ans Fußgelenkt gewagt. Irgendwann meinte die eine, daß jetzt ihr ganz toller Chef übernimmt - der beste Chef der Welt, aber ich solls ihm nicht sagen. Und er hat halt auch so Scherze gemacht wie Maske aufgesetzt und gesagt: "Sie bekommen jetzt noch etwas der besten Berliner Luft." Habe vorher noch gefragt, ob da schon ich dadurch schon narkotisiert werden. Er meinte, daß da nur ein Beruhigungsmittel drin wäre. Aber kurz darauf war ich weg und ich kann mich an nichts weiter erinnern. Bin also mit einem grinsen auf den Lippen eingeschlafen und 10 h später wieder langsam zu mir gekommen. Ich denke, daß sie bei Personen, die nicht auf Scherze eingehen, auch ernst bleiben, vllt. Händchen halten und beruhigen. Das traue ich denen alles zu: Echt tolle Menschen!
In ganz jungen Jahren hatte ich vor meiner ersten bewussten Narkose panische Angst gehabt. Etwas später erlebte ich Situationen, wo ich in unerträgliche Zustände geriet, wo ich einzig und allein die Vollnarkose als große Erlösung erfahren und erleben durfte. Inzwischen bin ich bereits 66 Jahre alt und musste mich viele Male im Leben opperieren lassen. Da machte ich die unterschiedlichsten Erfahrungen mir Narkose Ärzten und Klinikpersonal. Bei meiner letzten OP, das war ein Eingriff wegen einem grauen Star. Da hatte die Narkose Ärztin absolut kein Verständnis für mich, dass ich dafür eine Vollnarkose haben wollte. Wie ich dann aufgewacht war, ube übermannte mich immer wieder der Schlaf und so zeigte das Überwachungsgeräte immer an,, dass ich mit meiner Atmung nicht genug aktiv war. Das Gerät schlug also lautstark Alarm, sodass jemand zu mir ans Bett kam und mich lautstark aus dem Schlaf riss und mich aufforderte aktiv ein und aus zu atmen. Ich Frage mich heute nur: Warum hat man mich nicht für eine Weile writer beatmet? Dann erinnere ich mich an eine Gegebenheit, die inzwischen schon 30 Jahre her ist. Die Ärzte stellten Labor mäßig einen Erhöhten CK Muskelwert bei mir fest. Da man es vorher nicht bei mir abklären konnte, ob ich an einer Muskelerkrankung litt, Lies man für die notwendige OP ein bestimmtes Medikament was in der Narkose mit wirkt weg. Dieses Medikament sorgt für eine komplette Muskelentspannung bei. Das wusste ich ja nicht. Wie ich nach der OP erwachte, ranzte mich eine Krankenschwester mit den Worten an:
Ich solle mich gefälligst ruhig verhalten, sie hätte mir schon das zweite am Kopf verbunden. Ich war daraufhin sehr irritiert, weil ich davon gar nichts mitbekommen hatte. Das sind alle Vorwürfe und Anschuldigungen die ich als sehr gemein und verletzend empfunden hatte. Da weiß das Personal innerhalb des behandelnden Teams der eine vom anderen nichts. Das machte mal werde ich vorher ganz klar vehement darauf hin weisen, was gerade ansteht und dass die sich über abweichende Entscheidungen von ihrer Seite, auch dementsprechend Vorkehrungen zu treffen haben. Ich kann als Patient unmittelbar nach einer Narkose nicht für alles gleich zur Rechenschaft gezogen werden. 😮
Mein Sohn wurde 1994 per Kaiserschnitt geboren. Ich bekam leider alles mit während der " Narkose " , was bis heute immer wieder große Belastungen mit sich bringt, wenn ich vor einer Op stehe. Ich habe alles gehört und die Schmerzen kann ich nicht beschreiben, es war hell . Ich konnte mich nicht äußern während des Kaiserschnittes .
Beim Kaiserschnitt bekommt man keine Narkose, nur eine Betäubung Bauch abwärts. Ich habe auch alles mitbekommen. Vor allem habe ich gleich mein Kind gesehen.
Leider ist die Moderatorin ihrem Gast einige Male ins Wort gefallen und hat so deren Redefluss über ihre eigene Erfahrung mit der Vollnarkose unterbrochen. Und das obwohl es klar ersichtlich war, dass Dr. Janina Gollowitsch gerne und ausführlich darüber berichtet hätte. Es wäre sicher ganz interessant gewesen, hätte man sie ausreden lassen. Vielleicht sollte man ihr dazu noch eine Chance geben.
Warum setzt man zwei blonde Frauen vor eine
Eierschalen- farbene Wand?
Einige wenige Operaionen habe ich auch schon hinter mir, an die Anästhesisten kann ich mir nur erinnern, wenn vorher irgendwas nicht stimmt. Sonst ist es, wie sie sagt, nur wenige Sekunden des Zuhörens. Schließlich hatte man ja vorher ein Arztgespräch und auch eines mit dem Anästhesisten.
Ich kann man noch an eine Nasen-Nebenhöhensanierung erinnern, da musste ich warten, bis der Operations-Bereich frei wird, quasi nebenan, weil die vorherige OP länger gedauert hatte als angedacht war. Der Anästhesist hat sich vorgestellt und mich gefragt wie es mir geht, nach Allergien etc. Und seiner Meinung war ich zu munter, denn ich konnte alles aufzählen. Er scherzte mit mir und meine Anspannung, ist verflogen. Weiter fragte er mich was ich bekommen habe und dann bekam ich noch mal so eine Tablette. Hieß für mich noch mal 10 Minuten warten. In der Zwischenzeit war ich auf der Trage neben dem Operationstisch und ich fing an zu frieren, also hat man mich in eine Art warme schwere Decke eingeschlagen und auf den Operationstisch gelegt. Dann sind Ärzte erschienen und ich war die ganze Zeit noch wach und ansprechbar. Da ist mir zum Glück eingefallen, dass ich auf ein Medikament kaum reagiere, nun es war das, was ich zuvor bekommen hatte. Der Anästhesist, hat mit mir dann besprochen, dass ich noch mal eine halbe Dosis bekommen könnte, was aber schon grenzwertig wäre. Oder er leitet jetzt langsam die Narkose ein, habe mich für letzteres entschieden.
Das war wohl die richtige Entscheidung, weil ich weder im Aufwachraum wach wurde noch im Zimmer, nach der Operation, erst gegen Abend, wurde ich so halbwach. Mir war übel, schwindelig und ich bin auch gleich wieder eingeschlafen. Wurde mir am darauf folgenden Morgen berichtet. Die Operation verlief gut, im St.-Marienkrankenhaus in Ludwigshafen. Würde wieder hingehen, wenn das wieder kommt, garantieren konnte man es nicht.
Diese Geschichte geht mir nicht aus dem Kopf, habe sowas nicht wieder erlebt.
Ich habe während einer Darmspiegelung eine Propofol -Betaeubung erhalten, konnte weiter atmen und war beim Aufwachen happy. Jedenfalls ist mein Bewusstsein erloschen und ich bin zum Schluss mit etwas Träumen wieder aufgewacht.
Das ist keine Narkose, sondern nur eine Sedierung. Aber je nach Dosis ist man dabei ganz "weg" oder auch nicht. Ich hatte schon vier Darmspiegelungen und es war jedesmal anders. Bei der ersten hatte ich zwar die meiste Zeit die Augen zu, war aber geistig wach und hab alles gehört, was gesprochen wurde. Bei der dritten war ich komplett "weg" und das ging so schnell, dass ich nicht mal mehr mitbekommen hab, wie der Arzt den Schlauch eingeführt hat. Plötzlich schaute ich auf einen schwarzen Monitor und fragte mich, wann die denn endlich anfangen - dabei war alles schon vorbei.😂
Ich hatte eine zu flache Narkose, konnte Lippen nicht bewegen, einfach Wahnsinn.
Von wegen nur Start und Landung ist spannend, ich bin mal mitten in einer OP aufgewacht. Ich hatte den Tubus im Rachen und die haben mich mit einem Brett nieder gedrückt, weil ich mich aufrichten wollte. Das war eine sehr grenzwertige Erfahrung. Der Anästhesist hat dann wohl viel zu viel Narkotikum gegeben und entsprechend war das Aufwachen.
Eine Frage noch. Wie können Sie garantieren, dass man wärend der Narkose überhaupt weg ist und keinen Schmerz verspührt? Vielleicht fehlt ja anschliessend einfach die Erinnerung.
man sollte das ganze mal sehen das es der Seele nicht gut geht und sie dir zeigt - BITTE MACH SO NICHT WEITER - schaue dir deine alten Traumatas an und durchlebe sie,
dann kann der Körper sich selbst heilen.
Grüße Kai
Frau Gollowitsch sagt, sie
Sie überwacht..nicht operiert