34:35 das grosse Problem mit VM's ist, wenn da Windows rein soll mit durchgereichter Grafikkarte dann hat man das Lizenzproblem mit Windows und ansonsten in der Regel muss das OS eben besser nativ laufen, im Heimgebrauch ist das jedenfalls mal definitiv so Es bringt eigentlich nicht wirklich was im Heimgebrauch und man spart sich das dann besser, du Retrozwecken könnte man zwar was damit anfangen dann hat man aber nunmal Treiberprobleme, die sich eventuell auch lösen lassen, aber mal eben aufsetzen is da dann auch wieder nicht Ein andere Linuxdistribution kann so eigentlich auch nicht so wirklich Testen, da so eine VM von der "Hardware" nunmal ziemlich weit entfernt ist von der real vorhandenen Hardware, was für professionelle/Server zwecke sicherlich gut klappt, ist eben nicht 1:1 auf den Homegebrauch übertragbar Wo man dann viel mehr Erfolge mit hat, sind dann so Amiga Emulatoren, PlayStation 3, DosBox, für all sowas braucht es halt dann nun echt kein Windows mehr, was ja auch schonmal cool ist insbesondere wenn man einen gewissen Fokus auf Retrogaming hat, da wäre noch gzdoom dann und der Sourcport ioRTCW für RCTW halt GTA V bzw GTA Online wird aktuell wohl auch zerstört, ich kann seit Wochen diesen Rockstar Games Socialdingsbums (client wie Steam) nicht mehr gescheit installieren/updaten egal ob nun auf Win10 oder Win11, der grösste Witz ever, man schränkt den Support für Linux "weiter ein?" während man den Support für selbst aktuelle Windowsversionen aber ebenso kaputtpatched xD Ich hoffe ja das sich das weiter ändert und man ansonsten Wine noch gut weiterentwickelt bzw Proton etc.pp. Mein System ist auch aktuell Debian stable bzw. LMDE ich seh halt nur nicht das ich ne höhere Leistungsaufnahme habe für einige Games und somit auch krassere CPU-Limits, "Elite Dangerous" ist so ein Beispiel, das läuft man doch besser nativ auf nem Windows laufen, selbst mit nem 5800X rennt einem das in ziemlich böse Hakler rein aufgrunddessen das es da CPU-Limits gibt, die man auf Windows so halt nicht hat, mit derselben Hardware. Was ich auch irgendwo nicht sehe und echt schlecht finde ist wie man auf Biegen und Brechen nun alles in Vulkan tun muss als API bzw das offenbar einfach Wrapped, beispielsweise ein Left4Dead2 war ohnehin als Linux-native immer über OpenGL gelaufen, warum das nun unbedingt mit Vulkan und leider eben auch dabei schlechter laufen muss, erschliesst sich mir absolut nicht. Das lief mal auf einer 260X (etwas früher aber dieselbe Performance einer "7870") echt Klasse, das ist heute mit einer 260X eher nich so toll, kaputtgepatched wird also leider auch so auf beiden Seiten zum Teil ziemlich arg
Stimmt, wenn es um das Wiedererleben von alter Software in Emulation/Virtualisierung/etc. geht, dann ist es immer schwierig, das so hinzubekommen, wie man es von der echten Hardware her kennt. Aber in einigen Fällen ist es die einzige Möglichkeit, nochmals alte Software zum Laufen zu bekommen. Auf meiner Liste steht noch 86box.net, womit sich alte PC-Hardware in Software nachbilden läßt. Vielleicht bekomme ich damit meine erste Linux-Distribution von 1996 nochmals mit mehr als 16 Farben wiederbelebt.
Also ich nutze VMWare schon seit ewigkeiten, habe damals die "Pro"-Lizenz für Windows genutzt, war damals eben Windows-Nutzer. Inzwischen ist es ja auch für Bussiness kostenlos, ich weiß nicht was Broadcom vor hat, ich wills aber auch gar nicht wissen.
Danke! o) Ich dachte immer VMWare würde nur 2GB GPU Memory erlauben, aber offensichtlich geht wesentlich mehr und die 3D-Beschleunigung scheint auch problemfrei zu laufen, sind ja ansich schon genug Gründe das VirtualBox einzustampfen?! VirtualBox ist natürlich FOSS und hat damit andere Vorteile, aber funktional hängt es wohl hinterher, würde ich meinen. Performance ist bei VMWare wohl auch besser (soweit ich gelesen habe und aus Real-Life Erfahrung vermute).
Kommt halt immer darauf an, was einem wichtig ist ;-) Aufgrund der Geschichte wie die Übernahme durch Broadcom gelaufen ist und der Lizenzvereinbarungen würde ich VMWare nur als Notlösung für den Fall, daß VirtualBox nicht funktionieren sollte, ansehen. Die Konfigurationsmöglichkeiten scheinen bei VMWare geringer zu sein. Bei VirtualBox kommt mir die Auswahl an virtuellen Hardwarekomponenten, die man Hinzufügen kann, deutlich größer vor. Zur Geschwindigkeit habe ich das 2 Jahre alte Video ruclips.net/video/xhnOhoF-Gd0/видео.html gefunden. VMWare war/ist beim Lesen von virtuellen Festplatte und bei der 3D-Beschleunigung deutlich schneller. In den anderen Bereichen nur unwesentlich, was in der Praxis kaum auffallen dürfte.
@@nichtderweisheit Jetzt mal was anderes, ich habe mich schon über die ganze Preispolitik von Broadcom gewundert. Preise für Firmen steigen extrem und dann geben sie VMWare Workstation frei. Ist ihnen aber ganz schön auf die Füße gefallen. Ich finde VMWare Workstation unter Windows sehr gut, aber für Linux brauche ich es nicht, da hat man soviele andere Möglichkeiten für Virtualisierung, kvm+qemu+libvirt oder ich habe ein Windows 11 in einem Docker Container am laufen. Ich finde Linux ist ein super Betriebssystem, weil es zu einem Open Source ist und zum anderen die Möglichkeiten die man hat. Windows brauche ich leider auch noch, da es in der Wirtschaft immer noch der Platzhirsch ist. Noch eins Virtual Open ist Open Source, aber das VirtualBox Extension Pack ist für die Wirtschaft nicht frei (Lizenzkosten). 😉
@@adoado7681 Kommt drauf an, ob man das VirtualBox Extension Pack braucht 😉 Ab (spätestens) VirtualBox 7.1 sind USB 2.0/3.0 und PXE-Booten in der freien Version mit dabei. Soweit ich es gefunden habe, braucht man das VirtualBox Extension Pack nur noch für: * Fernzugriff auf den Bildschirm via RDP * Verschlüsselung der virtuellen Festplatte durch VBox * Durchschleifen von Webcams in die VM (wenn diese nicht per USB-Freigabe gemacht wird)
Darf ich fragen, warum "X2Go"? Welche Vorteil hat das gegenüber "(x)RDP"? Das "X2Go" ist ja weniger kompatibel, wenn man hier und dort auch Windows-RDP-Clients (mstsc.exe) zur Hand hat, aber ist es technisch irgendwie dem RDP überlegen, oder warum verwenden Sie "X2Go"? "xRDP" installiert sich heutzutage ja meistens über 1-2 Pakete (oder ist bereits vorinstalliert mit latest Ubuntu / Fedore z.B.) und es läuft sehr zuverlässig. Nur Fullscreen-Gaming und RUclips-Videos sollte man über xRDP von Linux nicht machen, das geht zwar, braucht aber 10-20 mb/s LAN-Bandbreite und ordentlich CPU. Ist das mit X2Go anders? Hat X2Go auch Ton, Clipboard-Sharing, Lokale-Laufwerke usw.? Das kann doch nicht besser, einfacher oder kompatibler sein, als das (x)RDP.. oder doch? o)
x2go läßt sich mit goos-habermann.de/commonInstall mit zwei Befehlen installieren und ist somit für mich einfacher und komfortabler als andere Lösungen. Für das "Spiegeln" eines kompletten Bildschirms ist x2go in dem Szenario aber nicht optimal, wie ich im Video erwähne. Die Optimierung durch Kompression und Caching scheint dabei nicht wirklich gut zu funktionieren. Im Livestream ruclips.net/video/uGGQOPIe57I/видео.html haben Jean und ich uns verschiedene Linux Remote Desktop Protokolle angeschaut. Dort vergleichen wir auch die Funktionen der einzelnen Protokolle.
@@nichtderweisheit Sie verweisen auf Ihr Vergleichsvideo, das kenne ich bereits, danke! o) Es ist ein prima Video und eigentlich müssen Sie danach auch RDP verwenden.. o) RDP war in Qualität und Performance besser gewesen und auch noch mit mehr Funktionalität, Sie kennen sich nur nicht damit aus und haben sich vom GNOME Settings-Tools verwirren lassen, das alles braucht man aber gar nicht, sondern nur eine Zeile "apt .. ". Mit X2Go müssen Sie ja erstmal das commonInstall auf das System bekommen und dann noch das X2GO installieren und dann ist die Performance trotzdem nicht optimal und Sie müssen auch noch OBS und den Teleport installieren (für Demos zumindest ?!). Also ich weiß nicht.. da kann man doch auch einmal folgendes eingeben: apt install -y xrdp xorgxrdp (dbus-x11) Und schon ist man fertig!? o) Ich habe die Tage über xRDP Quake III über Wine gespielt auf einem alten Gen6-Intel aus einer Linux-VM heraus auf dem gleichen Windows-Host, also die Performance von xRDP ist schon sehr ok, obwohl die Implementation an die von Microsoft natürlich nicht herankommt (kein Remote-Rendering z.B.), es gibt auch keine Video/Audio Kompression, aber im LAN macht das nichts. Und "remote" übers Internet geht natürlich auch, wenn man nicht gerade Full-HD und 32Bit Farbtiefe braucht und dabei Fullscreen-Remote-Video gucken muss! o) Ich will Sie nicht beschwören, aber wie gesagt, RDP hat Ton, Clipboard und Client-Laufwerks-Sharing - alles inklusive (out of the Box) und sogar Copy & Paste von Dateien von Windows auf den RDP Linux Desktop oder File-Manager (und rückwärts geht's auch) und ist mit jedem OS und Client kompatibel, ohne extra Konfiguration. Das RDP ist schon ganz ordentlich! Sie können Sie sich das bei Gelegenheit ja nochmal angucken, ist ja alles freiwillig! o) Hier noch ein Zitat aus dem Internet: "I then found and tried XRDP, and all my problems are solved. Although XRDP (with xorgxrdp drivers) uses more bandwith than X2Go, it is much more usable in almost all situations." Ich wünsche einen frohen Tag und gerne weiter diese Art Videos, die über Themen wie "Einstellungen des Desktops" hinausgehen, das braucht die Welt mehr! o) Wie ich ein Window-Theme und ein Hintergrund-Bild für den Desktop auswähle, kriegt man selbst als Noob-User auch alleine raus, trotzdem zeigen ganz viele Linux-RUclipsr meistens nur solche Basics. Sie nicht - deswegen sind Sie ein Schatz! o) Ihre Scripte-Sammlung habe ich mir auch angeguckt, Sie haben schon eine Menge durch mit dem Linux, das merkt man und das ist gut! Manchmal kommt aber auch "Was der Bauer nicht kennt, das futtert er nicht" durch, kann sein oder?! Ist aber nicht schlimm, ist bei mir sicher auch der Fall! o) Gruß und einen frohen Tag! o)
@@ytbone9430 Wie auch sonst kommt es immer darauf an, was man vorhat ;-) Für den Fall, daß ich nochmal etwas Ähnliches (sich schnell bewegende Inhalte) haben sollte, behalte ich mal xrdp im Hinterkopf. xpra wäre sonst das, was ich in einem solchen Fall probiert hätte, aber wenn sich Quake gut mit xrdp spielen läßt, klingt das nach einer gute Alternative.
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Danke 🙌
Hallo Hauke, freut mich, dass du unteranderem mit meiner Hilfe weitergekommen bist.😉
34:35 das grosse Problem mit VM's ist, wenn da Windows rein soll mit durchgereichter Grafikkarte dann hat man das Lizenzproblem mit Windows und ansonsten in der Regel muss das OS eben besser nativ laufen, im Heimgebrauch ist das jedenfalls mal definitiv so
Es bringt eigentlich nicht wirklich was im Heimgebrauch und man spart sich das dann besser, du Retrozwecken könnte man zwar was damit anfangen dann hat man aber nunmal Treiberprobleme, die sich eventuell auch lösen lassen, aber mal eben aufsetzen is da dann auch wieder nicht
Ein andere Linuxdistribution kann so eigentlich auch nicht so wirklich Testen, da so eine VM von der "Hardware" nunmal ziemlich weit entfernt ist von der real vorhandenen Hardware, was für professionelle/Server zwecke sicherlich gut klappt, ist eben nicht 1:1 auf den Homegebrauch übertragbar
Wo man dann viel mehr Erfolge mit hat, sind dann so Amiga Emulatoren, PlayStation 3, DosBox, für all sowas braucht es halt dann nun echt kein Windows mehr, was ja auch schonmal cool ist insbesondere wenn man einen gewissen Fokus auf Retrogaming hat, da wäre noch gzdoom dann und der Sourcport ioRTCW für RCTW halt
GTA V bzw GTA Online wird aktuell wohl auch zerstört, ich kann seit Wochen diesen Rockstar Games Socialdingsbums (client wie Steam) nicht mehr gescheit installieren/updaten egal ob nun auf Win10 oder Win11, der grösste Witz ever, man schränkt den Support für Linux "weiter ein?" während man den Support für selbst aktuelle Windowsversionen aber ebenso kaputtpatched xD
Ich hoffe ja das sich das weiter ändert und man ansonsten Wine noch gut weiterentwickelt bzw Proton etc.pp.
Mein System ist auch aktuell Debian stable bzw. LMDE ich seh halt nur nicht das ich ne höhere Leistungsaufnahme habe für einige Games und somit auch krassere CPU-Limits, "Elite Dangerous" ist so ein Beispiel, das läuft man doch besser nativ auf nem Windows laufen, selbst mit nem 5800X rennt einem das in ziemlich böse Hakler rein aufgrunddessen das es da CPU-Limits gibt, die man auf Windows so halt nicht hat, mit derselben Hardware.
Was ich auch irgendwo nicht sehe und echt schlecht finde ist wie man auf Biegen und Brechen nun alles in Vulkan tun muss als API bzw das offenbar einfach Wrapped, beispielsweise ein Left4Dead2 war ohnehin als Linux-native immer über OpenGL gelaufen, warum das nun unbedingt mit Vulkan und leider eben auch dabei schlechter laufen muss, erschliesst sich mir absolut nicht.
Das lief mal auf einer 260X (etwas früher aber dieselbe Performance einer "7870") echt Klasse, das ist heute mit einer 260X eher nich so toll, kaputtgepatched wird also leider auch so auf beiden Seiten zum Teil ziemlich arg
Stimmt, wenn es um das Wiedererleben von alter Software in Emulation/Virtualisierung/etc. geht, dann ist es immer schwierig, das so hinzubekommen, wie man es von der echten Hardware her kennt.
Aber in einigen Fällen ist es die einzige Möglichkeit, nochmals alte Software zum Laufen zu bekommen.
Auf meiner Liste steht noch 86box.net, womit sich alte PC-Hardware in Software nachbilden läßt. Vielleicht bekomme ich damit meine erste Linux-Distribution von 1996 nochmals mit mehr als 16 Farben wiederbelebt.
Also ich nutze VMWare schon seit ewigkeiten, habe damals die "Pro"-Lizenz für Windows genutzt, war damals eben Windows-Nutzer. Inzwischen ist es ja auch für Bussiness kostenlos, ich weiß nicht was Broadcom vor hat, ich wills aber auch gar nicht wissen.
Das ist auch der Grund, warum viele jahrelang treue VMWare-Kunden zu andern Virtualisieren abgewandert sind.
Danke! o) Ich dachte immer VMWare würde nur 2GB GPU Memory erlauben, aber offensichtlich geht wesentlich mehr und die 3D-Beschleunigung scheint auch problemfrei zu laufen, sind ja ansich schon genug Gründe das VirtualBox einzustampfen?! VirtualBox ist natürlich FOSS und hat damit andere Vorteile, aber funktional hängt es wohl hinterher, würde ich meinen. Performance ist bei VMWare wohl auch besser (soweit ich gelesen habe und aus Real-Life Erfahrung vermute).
Kommt halt immer darauf an, was einem wichtig ist ;-)
Aufgrund der Geschichte wie die Übernahme durch Broadcom gelaufen ist und der Lizenzvereinbarungen würde ich VMWare nur als Notlösung für den Fall, daß VirtualBox nicht funktionieren sollte, ansehen. Die Konfigurationsmöglichkeiten scheinen bei VMWare geringer zu sein. Bei VirtualBox kommt mir die Auswahl an virtuellen Hardwarekomponenten, die man Hinzufügen kann, deutlich größer vor.
Zur Geschwindigkeit habe ich das 2 Jahre alte Video ruclips.net/video/xhnOhoF-Gd0/видео.html gefunden.
VMWare war/ist beim Lesen von virtuellen Festplatte und bei der 3D-Beschleunigung deutlich schneller. In den anderen Bereichen nur unwesentlich, was in der Praxis kaum auffallen dürfte.
Bei AMD = SMT (Multithreading) wird im BIOS ein und aus geschaltet. 😉
Ich dachte, die hätten noch einen fancy Marketingbegriff dafür 🙂
@@nichtderweisheit Jetzt mal was anderes, ich habe mich schon über die ganze Preispolitik von Broadcom gewundert. Preise für Firmen steigen extrem und dann geben sie VMWare Workstation frei. Ist ihnen aber ganz schön auf die Füße gefallen. Ich finde VMWare Workstation unter Windows sehr gut, aber für Linux brauche ich es nicht, da hat man soviele andere Möglichkeiten für Virtualisierung, kvm+qemu+libvirt oder ich habe ein Windows 11 in einem Docker Container am laufen. Ich finde Linux ist ein super Betriebssystem, weil es zu einem Open Source ist und zum anderen die Möglichkeiten die man hat. Windows brauche ich leider auch noch, da es in der Wirtschaft immer noch der Platzhirsch ist. Noch eins Virtual Open ist Open Source, aber das VirtualBox Extension Pack ist für die Wirtschaft nicht frei (Lizenzkosten). 😉
@@adoado7681 Kommt drauf an, ob man das VirtualBox Extension Pack braucht 😉
Ab (spätestens) VirtualBox 7.1 sind USB 2.0/3.0 und PXE-Booten in der freien Version mit dabei.
Soweit ich es gefunden habe, braucht man das VirtualBox Extension Pack nur noch für:
* Fernzugriff auf den Bildschirm via RDP
* Verschlüsselung der virtuellen Festplatte durch VBox
* Durchschleifen von Webcams in die VM (wenn diese nicht per USB-Freigabe gemacht wird)
Darf ich fragen, warum "X2Go"? Welche Vorteil hat das gegenüber "(x)RDP"?
Das "X2Go" ist ja weniger kompatibel, wenn man hier und dort auch Windows-RDP-Clients (mstsc.exe) zur Hand hat, aber ist es technisch irgendwie dem RDP überlegen, oder warum verwenden Sie "X2Go"?
"xRDP" installiert sich heutzutage ja meistens über 1-2 Pakete (oder ist bereits vorinstalliert mit latest Ubuntu / Fedore z.B.) und es läuft sehr zuverlässig. Nur Fullscreen-Gaming und RUclips-Videos sollte man über xRDP von Linux nicht machen, das geht zwar, braucht aber 10-20 mb/s LAN-Bandbreite und ordentlich CPU. Ist das mit X2Go anders? Hat X2Go auch Ton, Clipboard-Sharing, Lokale-Laufwerke usw.?
Das kann doch nicht besser, einfacher oder kompatibler sein, als das (x)RDP.. oder doch? o)
x2go läßt sich mit goos-habermann.de/commonInstall mit zwei Befehlen installieren und ist somit für mich einfacher und komfortabler als andere Lösungen.
Für das "Spiegeln" eines kompletten Bildschirms ist x2go in dem Szenario aber nicht optimal, wie ich im Video erwähne. Die Optimierung durch Kompression und Caching scheint dabei nicht wirklich gut zu funktionieren.
Im Livestream ruclips.net/video/uGGQOPIe57I/видео.html haben Jean und ich uns verschiedene Linux Remote Desktop Protokolle angeschaut. Dort vergleichen wir auch die Funktionen der einzelnen Protokolle.
@@nichtderweisheit Sie verweisen auf Ihr Vergleichsvideo, das kenne ich bereits, danke! o) Es ist ein prima Video und eigentlich müssen Sie danach auch RDP verwenden.. o) RDP war in Qualität und Performance besser gewesen und auch noch mit mehr Funktionalität, Sie kennen sich nur nicht damit aus und haben sich vom GNOME Settings-Tools verwirren lassen, das alles braucht man aber gar nicht, sondern nur eine Zeile "apt .. ".
Mit X2Go müssen Sie ja erstmal das commonInstall auf das System bekommen und dann noch das X2GO installieren und dann ist die Performance trotzdem nicht optimal und Sie müssen auch noch OBS und den Teleport installieren (für Demos zumindest ?!).
Also ich weiß nicht.. da kann man doch auch einmal folgendes eingeben:
apt install -y xrdp xorgxrdp (dbus-x11)
Und schon ist man fertig!? o)
Ich habe die Tage über xRDP Quake III über Wine gespielt auf einem alten Gen6-Intel aus einer Linux-VM heraus auf dem gleichen Windows-Host, also die Performance von xRDP ist schon sehr ok, obwohl die Implementation an die von Microsoft natürlich nicht herankommt (kein Remote-Rendering z.B.), es gibt auch keine Video/Audio Kompression, aber im LAN macht das nichts. Und "remote" übers Internet geht natürlich auch, wenn man nicht gerade Full-HD und 32Bit Farbtiefe braucht und dabei Fullscreen-Remote-Video gucken muss! o)
Ich will Sie nicht beschwören, aber wie gesagt, RDP hat Ton, Clipboard und Client-Laufwerks-Sharing - alles inklusive (out of the Box) und sogar Copy & Paste von Dateien von Windows auf den RDP Linux Desktop oder File-Manager (und rückwärts geht's auch) und ist mit jedem OS und Client kompatibel, ohne extra Konfiguration.
Das RDP ist schon ganz ordentlich! Sie können Sie sich das bei Gelegenheit ja nochmal angucken, ist ja alles freiwillig! o)
Hier noch ein Zitat aus dem Internet:
"I then found and tried XRDP, and all my problems are solved. Although XRDP (with xorgxrdp drivers) uses more bandwith than X2Go, it is much more usable in almost all situations."
Ich wünsche einen frohen Tag und gerne weiter diese Art Videos, die über Themen wie "Einstellungen des Desktops" hinausgehen, das braucht die Welt mehr! o) Wie ich ein Window-Theme und ein Hintergrund-Bild für den Desktop auswähle, kriegt man selbst als Noob-User auch alleine raus, trotzdem zeigen ganz viele Linux-RUclipsr meistens nur solche Basics. Sie nicht - deswegen sind Sie ein Schatz! o)
Ihre Scripte-Sammlung habe ich mir auch angeguckt, Sie haben schon eine Menge durch mit dem Linux, das merkt man und das ist gut! Manchmal kommt aber auch "Was der Bauer nicht kennt, das futtert er nicht" durch, kann sein oder?! Ist aber nicht schlimm, ist bei mir sicher auch der Fall! o)
Gruß und einen frohen Tag! o)
@@ytbone9430 Wie auch sonst kommt es immer darauf an, was man vorhat ;-)
Für den Fall, daß ich nochmal etwas Ähnliches (sich schnell bewegende Inhalte) haben sollte, behalte ich mal xrdp im Hinterkopf. xpra wäre sonst das, was ich in einem solchen Fall probiert hätte, aber wenn sich Quake gut mit xrdp spielen läßt, klingt das nach einer gute Alternative.