Zum Mischungsverhältnis: Es ist eben nicht egal, ob man mehr Härter oder mehr Harz nimmt. Es härtet auch nciht schneller, wenn man mehr Härter nimmt. Es kann sein, dass dann das Mischungsverhältnis nicht stimmt und dann die Oberfläche klebrig bleibt oder eben die Mischung nicht hundertprozentig fest wird. Ich empfehle daher auch auf das Massenverhältnis zu schauen und die Mischung mittels Küchenwage (Abdecken mit Frischhaltefolie) entsprechend einzustellen.
1% Genauigkeit ist die Regel. Besser extra eine Waage für den Einsatzzweck kaufen, die Küchenwaagen gehen gerne aus und dann weis man nicht mehr wo man war. Spritzen gehen auch, da muss man halt nur das Volumenverhältnis nehmen, da die Dichte zwischen Harz und Härter normal nicht gleich ist. Beim Rühren Boden und Seiten immer mal wieder abfahren oder sogar in einen neuen Becher umleeren und nochmal mischen. Wenn möglich in Vakuumkammer entlüften. Blasen mit Heißluftfön zum Platzen bringen.
Dem kann ich nur zustimmen! Allerdings muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es doch schneller aushärtet wenn mehr Härter verwendet wird. Ich kann nicht sagen, ob es am Hersteller liegt oder nur Zufall war. Aber ich hatte schon Projekte, wo ich leider nicht ganz genau gemischt habe, und hier war mehr Härter als Harz dabei. Es wurde exponentiell schneller hart als gewöhnlich.
Keine Dogmen finde ich gut! Aber beim Anmischen sollte das Mischungsverhältnis doch genauer eingehalten werden. Epoxi härtet im stöchiometrischen Verhältnis aus- theoretisch braucht jedes Harzmolekül ein Härtermolekül. Bei Polyester mit radikalischer Reaktion kann man sich Ungenauigkeiten leisten, bei Epoxi eher nicht. Und eine Küchenwaage ist eine günstige Möglichkeit, die Präzision, die dir bei allen Arbeiten so wichtig ist, zu verbessern.😀
Hach ja, die Polymerchemie... Was hab ich Epoxidhärtungen gezeichnet XD Gut man muss ja sagen, dass ein Verhältnis von 1:2-3 auch üblich ist, man nimmt noch da gern Di- und Triamine zum Härten, sofern ich mich erinnere... Naja, hätte der Jonas da eine Polyaddition gemacht, hätte er mit seinen Abmessungen auf jeden Fall wahrscheinlich nur Molekülbrei bekommen XD
@@vanlife8122 was ist eigentlich dein Problem, wenn jemand darauf hindeutet, dass das Mischverhältnis bei Epoxy wichtig ist? Er hat recht, bei zu wenig Härter trocknet das Harz nicht bzw. erreicht nicht seine Festigkeit. Bei zu viel Härter wird es spröde und brüchig. Beides scheiße. Außerdem bleibt dann am Ende immer Harz oder Härter in der Flasche/Kanister übrig und du musst es wegwerfen weil du nicht mehr die jeweilige Gegenkomponente hast und somit nichts mehr damit anfangen kannst.
EPOXI !!! Sakrileg, untergang des Abendlandes, das Amageddon naht, die Queen meint dazu : "I am not amused". Eine Weltanschauung ist dahin, ok jetzt fällt mir langsam nix mehr ein.😂 Jaja Jonas kann überraschen, mach weiter so. 👍
Als kleiner Tipp. Du kannst dir eine kleine Mischung machen und das vom Expoxy benetze Holz vorher einpinseln und trocknen lassen. Dadurch sollten weniger blassen aufsteigen. Zudem kann man nachher mit Hitze über die Oberfläche gehen um die Blasen zu reduzieren
wegen den Holzblasen: nach meiner Erfahrung einfach nen Heisluftfön nehmen und das noch flüssige Epoxi erwärmen. Von der Luftblasen steigen dann sehr gut auf. Es kann aber auch, je nach Anwendugsfall sogar sehr gut aus sehen wenn Blasen enthalten sind. Wie gesagt meine Meinung und nicht als Kritik verstehen.
Anmerkung: Ich finde es deutlich einfacher eine alte Küchenwaage beim Mischen zu benutzen, dann ist das Behältnis in dem gemischt wird nämlich völlig egal und man kann nahezu jede Kleinstmenge mischen
Ich habe ein paar Fragen zum Thema Epoxidharz. 1. Ist das Harz Lösungsmittelbeständig? (Desinfektionsmittel, 96% Ethanol, Methanol usw.) 2. Wie lange bleibt das Harz und der Härter verwendungsfähig sobald das Gebinde geöffnet wurde? 3. Welche Pigmentfarben sind geeignet? Pulver oder flüssig? 4. Kann man damit die Oberfläche von melaminbeschichtete Spanplatten reparieren? Schlagstellen z.B. Hintergrund der Fragen: Wir haben auf Arbeit (Labor) viele melaminbeschichtete Arbeitsplatten und Tische. Einschlagstellen und andere Beschädigungen lassen Wasser, Desinfektionsmittel und andere Flüssigkeiten die Spanplatten aufquellen und sind somit nicht mehr labortauglich und müssten für teuer Geld erneuert werden, mal abgesehen von der Nachhaltigkeit. Ich möchte solche Schadstellen günstig ausbessern bevor die Platten aufquellen. Hartwachs ist wohl nicht geeignet, da es nicht lösungsmittelbeständig ist. Für andere Ideen und Alternativen zur Reparatur der Platten bin ich auch offen.
Oh da kann ich endlich auch mal ein paar Erfahrungen einfließen lassen. Um so kleine Stellen abzukleben kannst du übrigens ganz normales PP Paketklebeband nutzen. Funktioniert wunderbar. Um dir das warten zu ersparen, kannst du einfach ne Heissklebewurst um die Fläche ziehen, dann kannst du ein paar mm höher Gießen. Mehr härter nehmen heisst, du hast am Ende einfach nur viel von Komponente A übrig, grade bei großen Gebinden kann das zu großer Verschwendung führen. Die kleinen Luftblasen bekommt man besser in den Griff wenn man den Riss vorher mal auspinselt. Mit Wärme (fön) während des Trocknungsvorgangs lassen sich die aufsteigenden Blasen killen. So genug klug gescheisst, freu mich aufs nächste Video....
Hehe einige kleine Anmerkungen. 1. Epoxy trocknet nicht es härtet aus 1.1 deswegen ist auch das mischverhältnis so wichtig sonst könnten reste vom harz oder vom Härter übrig bleiben. 2. Es dauert nicht länger wenn man mehr Epoxy verarbeitet. Eher das gegenteil je mehr desto mehr hitze desto schneller(exotherme Reaktion) 3. Die blasen sind aus 2 gründen gekommen 1 nicht entlüften des flüssigen epoxy 2 die reaktionswärme lässt die Luft im Holz ausdehnen und durch die volumensvergrößerung muss dann ein teil austreten. 4 die Blasen muss man ausbohren wenn man sie vergiesen möchte sonnst hätte man keine Bindung zum restlichen Kunststoff. Ansonsten sieht nice aus kann man nicht meckern. Lg.
Ich frag mich auch warum man immer meint, alles anders machen zu müssen..jeder, der sich vorab darüber wenigstens ein WENIG informiert, weiss doch mittlerweile, dass man das Mischungsverhältnis extremst Penibel beachten muss sowie auch die Rührzeit von mindestens 3 Minuten.. ich hab schon oft sehr sehr kleine Mengen angerührt (als unter 10g) und da merkt man jedes Zehntel Gramm das zuviel ist..
Interessant ist, dass bei 7:09 auf den Flaschen eigentlich genau nicht steht, dass man das Verhältnis so extrem genau einhalten muss. Bei 100g 50g-55g härter sind keine wirklich genaue Angabe. Letztendlich sind diese Harze auch so ausgelegt, dass sie im Zweifelsfall auch mit einem nicht absolut perfekten Verhältnis funktionieren.
Ich bin begeistert endlich mahl jemand der fernsteht wie man abklebt und mit was man das tut. Zur blasen Vermeidung kann ich dir eine Alte Elektrische Zahnbürste oder einen Billigen Vibrator empfehlen die gibt es immer mahl wider bei eis. de geschenkt. Auch wenn das unkonventionell ist für so kleine Epoxidharz arbeiten reichen die Vibrationen von beiden Geräten völlig aus.
HalloJonas, erstmal vielen Dank für viel Inspiration, allerhand gute Tipps und das auch in unterhaltender Weise. Mit dem Epoxy möchte ich aber auch mal klugscheißen ;-): viel Härter führt zu absolut nix Gutem, sondern genauso zur Unterhärtung wie zu wenig davon. Hier kommt es für einen vollständigen Vernetzungsgrad auf die genaue Einhaltung des Verhältnisses Harz zu Härter an ("Polyaddition"). Da unterscheidet es sich ganz fundamental von Polyesterharz, aus dem man z.B. Boote baut, das extrem nach Styrol riecht und durch Polymerisation in sich aushärtet- und da kann man wirklich mit dem Härteranteil in Grenzen die Reaktivität einstellen. Siehe Autospachtel. Also das Epoxy bitte genau einwiegen oder volumetrisch messen, und dann auch gründlich rühren. Sonst ist das Epoxy weniger fest und vor Allem weniger beständig und es können sich über die Zeit Restmonomere (also nicht gebundene Bestandteile) verflüchtigen... die gute Nachricht: der gleichförmig konische Becher ist wurscht, die Anteile bleiben... Ansonsten: mach so weiter! Auch wenn Du schuld bist an beträchtlichen Ausgaben für die Beschaffung von Werkzeug und Holzbohlen ;-)
Danke für den Klebebandtipp! Gerade eben selbst ein Waschtischprojekt laufen und hatte tatsächlich so dachpappenklebeband da, klebt höllisch und dicht 👍
bläschen auf der oberfläche ausblasen und sekundenkleber reintröpfeln, zieht schnell an, korrigiert genauso "glasklar" und lässt sich nach 2minuten weiter verarbeiten, da braucht man nicht wieder stunden warten. ;D
Ergebnisorientiert und nicht dogmatisch. Finde ich gut. Kann es sein, dass du doch öfter mit Epoxy arbeitest? Die Flaschen waren ja schon halb leer ... ;-)
Hallo Jonas, mal eine Frage zu deinem Mirkaschleifer. Ich habe eine mobile Absaugung von Festool und würde mir gern den Mirkaschleifer holen. Sind die beiden Geräte kompatibel oder benötigt man diverse Adapter? Danke
Schön geworden. Aber ich meine bei der Ansage Deinerseits erwähnt zu haben, dass ein Heißluftfön (zur Not tut es auch ein normaler für Haare) ein nettes Helferlein ist, um Luftblasen im Expoxy zu vermeiden. Aber nun gut, dafür weiß ich jetzt, dass ein Dickenhobel auch Epoxy frisst - da war ich mir nicht sicher. Thumbs up!
Hey Jonas ich finde Du hast nen Super Kanal und ich schaue auch mit Begeisterung jedes deiner Videos aber in Sachen Epoxy verarbeiten solltes Du dein Wissen etwas auffrischen das mit dem Bitumenband ist etwas drüber , gerade weil es so schwer wieder abzubekommen ist und wenn du es an den Rissen abgedichtet hättest was durch einen Tupfer Silikon an jeder Seite ohne Probleme gelungen wäre hätte sich der Riss nicht gefüllt. Ich habe das schon mehrfach so gelöst . Im übrigen gibt es viele verschiedene Epoxys mit vielen verschiedenen offenen Zeiten je na gießtiefe kann man das schon wählen und die Aushärtezeit dahingehend zumindest etwas anpassen. Und wenn man den Zapfen von unten mit dem Pinsel vorgestrichen hätte wären auch weniger Luftblasen entstanden . Ich hätte auch nur bis 3/4gefüllt und ein farbiges Epoxy im oberen Viertel benutzt das wäre etwas schöner gewesen. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Das soll aber Konstruktive Kritik sein und nichts in persönlicher Richtung viele Grüße dein Fan
Moin, ist super geworden! Das einzige was mich total nerven würde, dass über dem Zapfen auf einer Seite Epoxy ist. Ich hätte das ganze so lange durch den Dickenobel gejagt, bis das Epoxy nur noch seitlich vom Zapfen ist, aber nicht mehr darüber. Mich würde das jedes mal nerven wenn ich drauf gucke und ich würde jedes mal drauf gucken, gerade weil es mich nervt.
Hi Jonas, finde deine Videos echt klasse vorallem kann man immer etwas lernen, in diesem Fall welches Klebeband dicht hält 🙂👍 jetzt kann ich dir aber auch noch etwas dazu sagen, die kleinen Luftblasen bekommt man mit einem Heisluftföhn weg bevor das Epoxi trocknet 😉 in diesem Sinne schönen Abend und mach weiter so
Eine kleine Flamme würde gegen die Blasen kurz unter der Oberfläche helfen, wenn das Harz noch sehr flüssig ist (also ganz am Anfang). Die meisten Epoxidharze härten unter Wärme schneller aus. Daher dauert es im Winter viel länger (bis teilweise gar nicht je nach Werkstatttemperatur) und im Sommer geht es schneller. Nutzt man wie im Modellflugzeugbau Epoxidharze mit 60-90 Minuten Topfzeit (L285 von RG bspw.) hat man im Sommer wenn die Werkstatt sehr warm ist das Problem, dass das Harz viel zu schnell angeliert.
Jonas, das hast Du sehr schön gemacht! Ich bin gespannt auf die Bank. Die Epoxi-Stelle ist ja jetzt schon ein Eye-Catcher. Super! War das Entfernen des Bitumenbandes jetzt wirklich so schlimm? Das hätte ich gerne noch gesehen oder gehört.
Das Werkstück ist wahrscheinlich zu schwer, da werden die Schwingungen nicht gut übertragen, es sei denn Du hältst sie direkt ins Epoxy, wie man es beim Beton macht ( dort natürlich nicht mit der Zahnbürste)
Und, es ist empfehlenswert, Epoxid - Kleber so bei 50 bis 60 Grad aushärten zu lassen: Das passiert dann bereits innerhalb einer Stunde, und der Kleber erreicht dadurch auch eine fast doppelt so hohe Festigkeit. So habe ich das zumindest erlebt beim Epoxid - Kleber '' Uhu PLUS '', von dem ich im Laufe von vielen Jahren 4 0,5 Liter_Dosen verbraucht habe ( 2x Binder, 2x Härter ) : Das war erheblich preiswerter als diese kleine Menge in den super-teuren Tuben von Uhu Plus. Das ist ein unübertroffener Super - Kleber, was die gute Haftung auf fast allen Oberflächen betrifft, und ebenso die Härte sowie die Beständigkeit gegen organische ' _Lösungsmittel_ ' betrifft : Einfach Spitze ist dieser 2_Komponenten - Epoxid - Kleber ! Und noch ein Tipp: Man kann diesen Kleber auch mit Lösungsmittel etwa 1 : 1 zu Lack verdünnen, der nach dem Aushärten eine fast Glasharte Oberfläche hat. Allerdings muss man dafür Hitze anwenden, denn das Lösungsmittel muss VOR dem Aushärten vollständig '' verdampft '' sein, sonst taugt die Festigkeit nichts ! Bei kleineren Konstruktionen / Kästen ist dafür der Backofen gut geeignet : Bei ca. 70 Grad ist der Kleber / der Lack schon nach 20 Minuten vollständig ausgehärtet, und man kann die Teile zügig weiter bearbeiten, wie auch immer - - Ich verwende zur Verdünnung des Klebers gerne Azeton, mehr oder weniger gemischt mit der sogenannten '' Nitro Verdünnung '' . In jedem Fall sollte man aber - als ahnungsloser Beginner - vorher unbedingt Testversuche damit machen, weil es da unerwartete Effekte geben kann, wie zum Beispiel eine dickere - und leider _dadurch_ nicht mehr _spiegelglatte!_ Lackoberfläche - aber deren Oberflächenhärte und Kratzfestigkeit ist dennoch beeindruckend. Ich habe solchen Lack allerdings immer nur auf Holz angewendet, und einmal auch auf einer alten und rissigen Zementoberfläche eines Balkons, bevor dann die übliche graue Zementfarbe wieder draufkam - und das half gut gegen die vorher immer wieder in der dünnen Zementfarbe aufgetauchten feinen Risse. Und auf einer Bretterwand draußen ist mir solche Uhu Plus Lackierung nach 3 Jahren abgeblättert - ich vermutete fehlende Wetterfestigkeit von solchem Epoxid_Lack , also für draußen vermutlich n i c h t geeignet. Aber nochmals : Bitte vorher unbedingt selber ausreichende Versuche damit machen , auch was die Wärmeanwendung betrifft ! Und nun : Viel Erfolg und Freude damit { シ) .
Hallo Jonas. Ein kleiner gut gemeinter Vorschlag von mir. Um Luftblasen zu vermeiden kannst Du beim Aushärten des Epoxit´s einfach mit einer kleinen Flamme ( z.B Feuerzeug ) oder mit einem Föhn die Blasen zum Platzen bekommen. So könntest Du die unerwünschten Löcher vermeiden. Aber wie immer beim Handwerken ist nur eines Wichtig. Das Endergebnis ist entscheidend. 👌
Die Blasen kann man doch durch Vibration nach oben holen. Die Betonbauer haben dazu ein extra Werkzeug. In der Werkstatt kann man sich mit einer Stichsäge ohne Blatt aushelfen. Einfach aufs Brett halten und dort für 2 Minuten niederhalten. Je mehr Unwucht in der Säge wohnt, desto besser. Also in diesem Falle nimmt man am besten die bescheidenste Stichsäge die man finden kann. Dabei am besten 3 mm bis Oberkannte reinkippen und danach ganz auffüllen.
Das mit dem Klopfen um das Epoxy besser zu verteilen kann man tunen. Ja, der Vorshlag sieht lustig aus, wirkt aber WUNDER! Damen-Vibrator besorgen und damit die Blaschen herausvibrieren :-) - klappt super und geht besser und schneller.
Bei 6:52 ist ein Fehler: Der Härter wie viele Denken lässt es nicht schneller Trocknen, sondern löst nur die Reaktion zwischen beiden Produkten aus. Sprich wenn du das Mischverhältniss nicht triffst ( Härter zu viel ) wird es nicht schneller gehen. Zu wenig Härter ist aber auch schlecht, da es zu keiner vollstänigen Reaktion kommt.
angenommen es ist mal eine etwas dickere Schicht Epoxidharz auf dem Brett und schleifen wäre aufwändig, kann man das Brett ikl. Epoxitharz durch den Hobel jagen ?
Mehr Härter oder mehr Harz ist tatsächlich ein Problem. Die Bestandteile, die zu viel sind, sind dann im Produkt "frei". Während der ausgehärtete Kunststoff am Ende recht ungefährlich ist, sind das die nicht in der Reaktion umgewandelten Chemikalien nicht. Also besser genau sein. Bei den meisten Epoxyhändlern gibt's Messbecher für ein paar Cent dabei.
Zum Thema Klebeband: Zum Abkleben von Öffnungen eignen sich wunderbar sogenannte "Flash Tapes" oder "Release Tapes" mit Silikonklebstoff. Diese Klebebänder werden oft in Vakuumprozessen im Bereich der Verbundfaserwerkstoffe eingesetzt um ein Verrutschen der Gewebe zu verhindern. Diese Tapes lassen sich rückstandsfrei wieder ablösen und "verkleben" auc nicht mit dem Gießharz. Leider sind diese Klebebänder hier in Deutschland schwerer zu einem vernünftigen Preis zu bekommen als anders wo. Alternative wären PTFE-Klebebänder mit Silikonklebstoff. Aus umwelttechnischer Sicht (gerade in Bezug auf die Entsorgung) allerdings weitaus bedenklicher als die Polyester Flash Tapes.
Im idealfall würde man seine Flächen einmal verdünnt abpinseln. Das schließt die holzporen und verhindert fast alle blasen. Ich sehe ein, daß das in diesem Fall eher schwierig bis unmöglich ist. Auch nicht zu vergessen, epoxy wird immer irgendwann trüben oder anfangen zu vergilben.
Hallo Jonas, schauen auf unserer Baustelle schon länger deine Videos. Im Eingangsbereich überlege ich derzeit einen neuen Holzboden reinzumachen, da wir aus dem Schwarzwald kommen, muss er aber Feuchtigkeit, Salz und Schmutz aushalten.... Würde eine Versiegelung mit Epoxidharz gut sein?
Ich hatte Probleme mit einem tape was extra für epoxidharz sein sollte. Das bitumentape wäre für mich unbrauchbar weil ich die ganze Baumscheibe damit verkleben müsste. Du hattest auch metraphol? Folie erwähnt finde dazu aber nichts. Habe ich dich falsch verstanden? Heißt das anders?
Anstatt wie ein bekloppter auf die Platte zu klopfen, kann man auch einfach einen Exzenterschleifer umgedreht aufs Holz legen und anmachen. Die Vibration bringt alle Blasen an die Oberfläche.
frage, wieso hast du *jonas* eigentlich so ein problem mit dem Epoxy trend? habe es leider verpasst das du da mal was zu kommentiert hast. bitte um aufklärung, wenns geht ausführlich
Schönes Video, Jonas. Kleinen Einspruch, die Standzeit ist abhängig davon. Was für ein Zeug man sich gekauft hat! Beim Schleifen, da kommt es darauf an. Wie groß ist die Epoxi-Fläche, bei dir reicht es aus bis k400. hat man aber eine große Fläche (Tisch), da kann man sehr hoch gehen, weil man die Epoxi-Fläche meistens polieren möchten. Du hast drauf gehauen, man kann auch sowas wie ein Multischleifer (Oszillierender Schleifer, bekannt von FEIN). Das man das Brett vibrieren lässt und dadurch viele Blasen aufsteigen lässt?
Shellac ist keine Option? Sieht mega aus und ist viel schneller wieder hart. Dann muss man auch nicht so furchtbar genau abkleben. Man kann Stück für Stück arbeiten, nacharbeiten und kann es gut aushobeln oder schleifen. Und fest genug ist es auch.
Lieber Jonas, Du machst in meinen Augen tolle Videos die mir das (hobbymäßige) werkeln mit Holz immer näher bringen! Danke dafür. Eine Frage habe ich direkt auch zum verlinkten Werkzeug...Woher bekommt man so eine tolle Ledertasche für die Stecheisen wie Du eine hast? Falls Du dahingehend einen Tip hättest wäre das total super! Danke auch dafür. Gruß
.....@Jonas Winkler und alle anderen hier: Kann man Epoxidharz auch als dünne Schicht direkt auf ein ungeschliffenes Brett hauchdünn aufstreichen, um so den Tisch zu schützen?
Zum Mischungsverhältnis: Es ist eben nicht egal, ob man mehr Härter oder mehr Harz nimmt. Es härtet auch nciht schneller, wenn man mehr Härter nimmt. Es kann sein, dass dann das Mischungsverhältnis nicht stimmt und dann die Oberfläche klebrig bleibt oder eben die Mischung nicht hundertprozentig fest wird. Ich empfehle daher auch auf das Massenverhältnis zu schauen und die Mischung mittels Küchenwage (Abdecken mit Frischhaltefolie) entsprechend einzustellen.
Typischer Karl-August Schnösel
@@vanlife8122 nein das ist einfach wirklich so
@@vanlife8122 nah da sollte man schon genau sein
1% Genauigkeit ist die Regel. Besser extra eine Waage für den Einsatzzweck kaufen, die Küchenwaagen gehen gerne aus und dann weis man nicht mehr wo man war. Spritzen gehen auch, da muss man halt nur das Volumenverhältnis nehmen, da die Dichte zwischen Harz und Härter normal nicht gleich ist.
Beim Rühren Boden und Seiten immer mal wieder abfahren oder sogar in einen neuen Becher umleeren und nochmal mischen. Wenn möglich in Vakuumkammer entlüften.
Blasen mit Heißluftfön zum Platzen bringen.
Dem kann ich nur zustimmen! Allerdings muss ich aus eigener Erfahrung sagen, dass es doch schneller aushärtet wenn mehr Härter verwendet wird. Ich kann nicht sagen, ob es am Hersteller liegt oder nur Zufall war. Aber ich hatte schon Projekte, wo ich leider nicht ganz genau gemischt habe, und hier war mehr Härter als Harz dabei. Es wurde exponentiell schneller hart als gewöhnlich.
Keine Dogmen finde ich gut!
Aber beim Anmischen sollte das Mischungsverhältnis doch genauer eingehalten werden. Epoxi härtet im stöchiometrischen Verhältnis aus- theoretisch braucht jedes Harzmolekül ein Härtermolekül. Bei Polyester mit radikalischer Reaktion kann man sich Ungenauigkeiten leisten, bei Epoxi eher nicht. Und eine Küchenwaage ist eine günstige Möglichkeit, die Präzision, die dir bei allen Arbeiten so wichtig ist, zu verbessern.😀
Hach ja, die Polymerchemie... Was hab ich Epoxidhärtungen gezeichnet XD
Gut man muss ja sagen, dass ein Verhältnis von 1:2-3 auch üblich ist, man nimmt noch da gern Di- und Triamine zum Härten, sofern ich mich erinnere...
Naja, hätte der Jonas da eine Polyaddition gemacht, hätte er mit seinen Abmessungen auf jeden Fall wahrscheinlich nur Molekülbrei bekommen XD
typischer Axel.
@@vanlife8122 was ist eigentlich dein Problem, wenn jemand darauf hindeutet, dass das Mischverhältnis bei Epoxy wichtig ist? Er hat recht, bei zu wenig Härter trocknet das Harz nicht bzw. erreicht nicht seine Festigkeit. Bei zu viel Härter wird es spröde und brüchig. Beides scheiße. Außerdem bleibt dann am Ende immer Harz oder Härter in der Flasche/Kanister übrig und du musst es wegwerfen weil du nicht mehr die jeweilige Gegenkomponente hast und somit nichts mehr damit anfangen kannst.
EPOXI !!!
Sakrileg, untergang des Abendlandes, das Amageddon naht, die Queen meint dazu : "I am not amused".
Eine Weltanschauung ist dahin, ok jetzt fällt mir langsam nix mehr ein.😂
Jaja Jonas kann überraschen, mach weiter so. 👍
Als kleiner Tipp. Du kannst dir eine kleine Mischung machen und das vom Expoxy benetze Holz vorher einpinseln und trocknen lassen. Dadurch sollten weniger blassen aufsteigen. Zudem kann man nachher mit Hitze über die Oberfläche gehen um die Blasen zu reduzieren
wegen den Holzblasen: nach meiner Erfahrung einfach nen Heisluftfön nehmen und das noch flüssige Epoxi erwärmen. Von der Luftblasen steigen dann sehr gut auf. Es kann aber auch, je nach Anwendugsfall sogar sehr gut aus sehen wenn Blasen enthalten sind. Wie gesagt meine Meinung und nicht als Kritik verstehen.
Nach 3 Sekunden schon einen Lachflash😂😂
Ging mir genauso
Jo mir auch 😂😂
Der schnellste Daumen Hoch des Westens hier bei dem Intro
Mega 🤣 ging mir genauso 🤣
Aber sowas von 😂
Einfach genial
Hi,
um kleine Luftblasen an der Oberfläche zu entfernen/vorzubeugen, kann man einmal kurz mit der Heißluftpistole drüber.
Anmerkung: Ich finde es deutlich einfacher eine alte Küchenwaage beim Mischen zu benutzen, dann ist das Behältnis in dem gemischt wird nämlich völlig egal und man kann nahezu jede Kleinstmenge mischen
Ich habe ein paar Fragen zum Thema Epoxidharz.
1. Ist das Harz Lösungsmittelbeständig? (Desinfektionsmittel, 96% Ethanol, Methanol usw.)
2. Wie lange bleibt das Harz und der Härter verwendungsfähig sobald das Gebinde geöffnet wurde?
3. Welche Pigmentfarben sind geeignet? Pulver oder flüssig?
4. Kann man damit die Oberfläche von melaminbeschichtete Spanplatten reparieren? Schlagstellen z.B.
Hintergrund der Fragen:
Wir haben auf Arbeit (Labor) viele melaminbeschichtete Arbeitsplatten und Tische. Einschlagstellen und andere Beschädigungen lassen Wasser, Desinfektionsmittel und andere Flüssigkeiten die Spanplatten aufquellen und sind somit nicht mehr labortauglich und müssten für teuer Geld erneuert werden, mal abgesehen von der Nachhaltigkeit.
Ich möchte solche Schadstellen günstig ausbessern bevor die Platten aufquellen.
Hartwachs ist wohl nicht geeignet, da es nicht lösungsmittelbeständig ist.
Für andere Ideen und Alternativen zur Reparatur der Platten bin ich auch offen.
Oh da kann ich endlich auch mal ein paar Erfahrungen einfließen lassen.
Um so kleine Stellen abzukleben kannst du übrigens ganz normales PP Paketklebeband nutzen. Funktioniert wunderbar.
Um dir das warten zu ersparen, kannst du einfach ne Heissklebewurst um die Fläche ziehen, dann kannst du ein paar mm höher Gießen.
Mehr härter nehmen heisst, du hast am Ende einfach nur viel von Komponente A übrig, grade bei großen Gebinden kann das zu großer Verschwendung führen.
Die kleinen Luftblasen bekommt man besser in den Griff wenn man den Riss vorher mal auspinselt. Mit Wärme (fön) während des Trocknungsvorgangs lassen sich die aufsteigenden Blasen killen.
So genug klug gescheisst, freu mich aufs nächste Video....
Hehe einige kleine Anmerkungen.
1. Epoxy trocknet nicht es härtet aus
1.1 deswegen ist auch das mischverhältnis so wichtig sonst könnten reste vom harz oder vom Härter übrig bleiben.
2. Es dauert nicht länger wenn man mehr Epoxy verarbeitet. Eher das gegenteil je mehr desto mehr hitze desto schneller(exotherme Reaktion)
3. Die blasen sind aus 2 gründen gekommen 1 nicht entlüften des flüssigen epoxy
2 die reaktionswärme lässt die Luft im Holz ausdehnen und durch die volumensvergrößerung muss dann ein teil austreten.
4 die Blasen muss man ausbohren wenn man sie vergiesen möchte sonnst hätte man keine Bindung zum restlichen Kunststoff.
Ansonsten sieht nice aus kann man nicht meckern.
Lg.
Ich frag mich auch warum man immer meint, alles anders machen zu müssen..jeder, der sich vorab darüber wenigstens ein WENIG informiert, weiss doch mittlerweile, dass man das Mischungsverhältnis extremst Penibel beachten muss sowie auch die Rührzeit von mindestens 3 Minuten.. ich hab schon oft sehr sehr kleine Mengen angerührt (als unter 10g) und da merkt man jedes Zehntel Gramm das zuviel ist..
Guter Kommentar👍😁
👍🏻 absolut richtig! Habe mal einen Kurs zur „Klebfachkraft“ gemacht und kann hier jedem Punkt zustimmen, so habe ich das auch gelernt
@@holzleder570 (hab das Video noch nicht fertig geguckt)
bei Kleinstmengen sind Missverhältnisse deutlich höher als bei dem von Jonas genutzten Becher
Interessant ist, dass bei 7:09 auf den Flaschen eigentlich genau nicht steht, dass man das Verhältnis so extrem genau einhalten muss. Bei 100g 50g-55g härter sind keine wirklich genaue Angabe. Letztendlich sind diese Harze auch so ausgelegt, dass sie im Zweifelsfall auch mit einem nicht absolut perfekten Verhältnis funktionieren.
Freut mich dass Du es trotzdem gemacht hast. Auch wenn ich epoxy auch nicht cool finde. Es spricht für Dich dass du flexibel bist !
Keine Dogmen! 🙏
Ich bin begeistert endlich mahl jemand der fernsteht wie man abklebt und mit was man das tut.
Zur blasen Vermeidung kann ich dir eine Alte Elektrische Zahnbürste oder einen Billigen Vibrator empfehlen die gibt es immer mahl wider bei eis. de geschenkt. Auch wenn das unkonventionell ist für so kleine Epoxidharz arbeiten reichen die Vibrationen von beiden Geräten völlig aus.
HalloJonas,
erstmal vielen Dank für viel Inspiration, allerhand gute Tipps und das auch in unterhaltender Weise.
Mit dem Epoxy möchte ich aber auch mal klugscheißen ;-): viel Härter führt zu absolut nix Gutem, sondern genauso zur Unterhärtung wie zu wenig davon. Hier kommt es für einen vollständigen Vernetzungsgrad auf die genaue Einhaltung des Verhältnisses Harz zu Härter an ("Polyaddition"). Da unterscheidet es sich ganz fundamental von Polyesterharz, aus dem man z.B. Boote baut, das extrem nach Styrol riecht und durch Polymerisation in sich aushärtet- und da kann man wirklich mit dem Härteranteil in Grenzen die Reaktivität einstellen. Siehe Autospachtel. Also das Epoxy bitte genau einwiegen oder volumetrisch messen, und dann auch gründlich rühren. Sonst ist das Epoxy weniger fest und vor Allem weniger beständig und es können sich über die Zeit Restmonomere (also nicht gebundene Bestandteile) verflüchtigen... die gute Nachricht: der gleichförmig konische Becher ist wurscht, die Anteile bleiben...
Ansonsten: mach so weiter! Auch wenn Du schuld bist an beträchtlichen Ausgaben für die Beschaffung von Werkzeug und Holzbohlen ;-)
Kleiner Tip. Bläschen bekommt man beim Gießen mit einem Heißluftföhn am besten weg. Besonders wichtig, wenn man einen Rivertable baut :-)
Digga das Intro! 😂 aber insgesamt ein nices Projekt!
Alleine das Intro ist mein Daumen wert 😁
Top. Jetzt hab ich endlich mal einen sinnvollen Anwendungsfall kennengelernt.
Mal wieder top Unterhaltung gepaart mit Fachwissen. Ich liebe diesen Kanal
Megaa INTROOO!!!😂🔥🔥🔥
bei dem Intro gibt es sofort einen Daumen nach oben!
Danke für den Klebebandtipp! Gerade eben selbst ein Waschtischprojekt laufen und hatte tatsächlich so dachpappenklebeband da, klebt höllisch und dicht 👍
bläschen auf der oberfläche ausblasen und sekundenkleber reintröpfeln, zieht schnell an, korrigiert genauso "glasklar" und lässt sich nach 2minuten weiter verarbeiten, da braucht man nicht wieder stunden warten. ;D
Da ist er ja, der Epoxy-Jonas 😁
😂😂
LOL super Intro 😂
😂😂😂
Ich lache immernoch 😂
Rein fürs Intro hat es sich schon gelohnt xD zwei dicke Daumen nach oben! ^_^
Ergebnisorientiert und nicht dogmatisch. Finde ich gut.
Kann es sein, dass du doch öfter mit Epoxy arbeitest? Die Flaschen waren ja schon halb leer ... ;-)
Hallo, kann man Epoxidharz zum auffüllen von Treppestufen nehmen? Wie wirkt sich das Harz beim betreten der Stufen später aus? Wird das Harz stumpf?
Die ersten 4 sec wurden 10x angeschaut und einfach nur am feiern gewesen 😅😅
😂😂😂
Danke Jonas, der Tipp mit dem Bitumenklebeband ist wirklich super. Ich habe das Zeug schon benutzt, wäre aber auf diese Anwendung nicht gekommen.
bestes intro!!!
ich bin auch kein fan von epoxidharz, aber die diesem Projekt ist es eine super Lösung 👍🏻
Respekt, dass du über deinen Schatten gesprungen bist und doch Epoxy verwendet hast. Einfach zweckmäßig. Hat irgendwie was von Körperwelten.
Hallo Jonas, ich möchte ein sehr hohes Bücherregal bauen. Wann braucht man ein Stabilisierungskreuz?
haha...und zack, erfolgreichstes video ever. :D
Hallo Jonas, mal eine Frage zu deinem Mirkaschleifer. Ich habe eine mobile Absaugung von Festool und würde mir gern den Mirkaschleifer holen. Sind die beiden Geräte kompatibel oder benötigt man diverse Adapter? Danke
@@jurgenei8702 super, danke für die Antwort und ja ich meine den Staubsauger 😅
Beim Schleifen von Epoxy noch ne Maske wäre ganz gut, sonst hast du den ganzen Dreck in der Lunge (auch wenn du ne gute Absaugung hast)
Das bis jetzt beste Intro! 😂😂😂😂
Du sprichst mir aus der Seele!!! :D
#EPOXY
Das abdichten von Fugen funktioniert mit Knete (Kinder-Spielzeug).
Knetrest bekommt man mit warmen mit warmen Wasser wieder weg
Ton eignet sich auch super
aber die Knete hätte man doch niemals wieder aus den Rissen raus bekommen. Oder irre ich mich?
@@AbgehaX doch, die knete schwindet beim trocknen, und der Rest geht mit warmen Wasser weg
@@andreasd3293 gut zu wissen, danke
Schellack in schwarz wäre eventuell eine schöne Variante gewesen. 😊
Schön geworden. Aber ich meine bei der Ansage Deinerseits erwähnt zu haben, dass ein Heißluftfön (zur Not tut es auch ein normaler für Haare) ein nettes Helferlein ist, um Luftblasen im Expoxy zu vermeiden. Aber nun gut, dafür weiß ich jetzt, dass ein Dickenhobel auch Epoxy frisst - da war ich mir nicht sicher. Thumbs up!
Geilstes Intro bisher :D
Wie und mit was dichte einem Balken ab, wenn man Eoxidharz übers Eck anbringen möchte? Qusai eine neue Kannte Giesen.
Hey Jonas ich finde Du hast nen Super Kanal und ich schaue auch mit Begeisterung jedes deiner Videos aber in Sachen Epoxy verarbeiten solltes Du dein Wissen etwas auffrischen das mit dem Bitumenband ist etwas drüber , gerade weil es so schwer wieder abzubekommen ist und wenn du es an den Rissen abgedichtet hättest was durch einen Tupfer Silikon an jeder Seite ohne Probleme gelungen wäre hätte sich der Riss nicht gefüllt. Ich habe das schon mehrfach so gelöst . Im übrigen gibt es viele verschiedene Epoxys mit vielen verschiedenen offenen Zeiten je na gießtiefe kann man das schon wählen und die Aushärtezeit dahingehend zumindest etwas anpassen. Und wenn man den Zapfen von unten mit dem Pinsel vorgestrichen hätte wären auch weniger Luftblasen entstanden . Ich hätte auch nur bis 3/4gefüllt und ein farbiges Epoxy im oberen Viertel benutzt das wäre etwas schöner gewesen. Aber das ist natürlich Geschmacksache. Das soll aber Konstruktive Kritik sein und nichts in persönlicher Richtung viele Grüße dein Fan
Moin, ist super geworden! Das einzige was mich total nerven würde, dass über dem Zapfen auf einer Seite Epoxy ist. Ich hätte das ganze so lange durch den Dickenobel gejagt, bis das Epoxy nur noch seitlich vom Zapfen ist, aber nicht mehr darüber. Mich würde das jedes mal nerven wenn ich drauf gucke und ich würde jedes mal drauf gucken, gerade weil es mich nervt.
Du bist unglaublich lustig und unterhaltsam 🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒🖒
Hi Jonas, finde deine Videos echt klasse vorallem kann man immer etwas lernen, in diesem Fall welches Klebeband dicht hält 🙂👍 jetzt kann ich dir aber auch noch etwas dazu sagen, die kleinen Luftblasen bekommt man mit einem Heisluftföhn weg bevor das Epoxi trocknet 😉 in diesem Sinne schönen Abend und mach weiter so
Besser das Holz mit epoxy grundieren, dann hat man ziemlich gar keine Luftblasen mehr
Eine kleine Flamme würde gegen die Blasen kurz unter der Oberfläche helfen, wenn das Harz noch sehr flüssig ist (also ganz am Anfang).
Die meisten Epoxidharze härten unter Wärme schneller aus.
Daher dauert es im Winter viel länger (bis teilweise gar nicht je nach Werkstatttemperatur) und im Sommer geht es schneller.
Nutzt man wie im Modellflugzeugbau Epoxidharze mit 60-90 Minuten Topfzeit (L285 von RG bspw.) hat man im Sommer wenn die Werkstatt sehr warm ist das Problem, dass das Harz viel zu schnell angeliert.
Warum hast du die risse nicht auch mit epoxy voll gemacht ??
Das wäre dann irgendwie doch zu viel des Guten für meinen Geschmack - hat Hannah aber auch als erstes gesagt 😂😂😂😂
@@JonasWinkler ich finde es waere so alter stil mit modernem touch ..
Ich würde das bei so einem Möbel nicht machen. Alles verfüllen ist haptisch nicht das, was man erwartet
Jonas, das hast Du sehr schön gemacht!
Ich bin gespannt auf die Bank. Die Epoxi-Stelle ist ja jetzt schon ein Eye-Catcher. Super!
War das Entfernen des Bitumenbandes jetzt wirklich so schlimm? Das hätte ich gerne noch gesehen oder gehört.
Bestes Intro 😂 Bitte auf ein T-Shirt drucken 👍
Super video wie immer.🖒😊
Bin gerade auf der Suche nach einem sägewerk in meiner Umgebung: Man sind die alle unfreundlich😔
Gegen die kleinen Luftblasen, wäre es nicht hilfreich eine günstige elektrische Ultraschall-Zahnbürste dagegen zuhalten? oder ist diese zu schwach?
Das Werkstück ist wahrscheinlich zu schwer, da werden die Schwingungen nicht gut übertragen, es sei denn Du hältst sie direkt ins Epoxy, wie man es beim Beton macht ( dort natürlich nicht mit der Zahnbürste)
Klopf, klopf... "Wer da?" "Man nennt mich Table, River Table"
Frage an den Meister: Warum nicht mit Schellack?
Denke mal wegen der Stabilität. Ist ja immerhin ein loses Teil und nicht nur ein Loch 🤔😅
Ja gena. Und by the way: wäre Schellack eigentlich auch für den Außenbereich geeignet?
@@peterjagusch2517 Wird wahrscheinlich problematisch, sobald Sonne drauf scheint.
Ich hätte hier gedacht, dass Schellack zu spröde wäre und durch Belastung, Schwingung oder Verdrehung bei dieser Menge abplatzen oder brechen würde.
Und, es ist empfehlenswert, Epoxid - Kleber so bei 50 bis 60 Grad aushärten zu lassen: Das passiert dann bereits innerhalb einer Stunde, und der Kleber erreicht dadurch auch eine fast doppelt so hohe Festigkeit.
So habe ich das zumindest erlebt beim Epoxid - Kleber
'' Uhu PLUS '', von dem ich im Laufe von vielen Jahren 4
0,5 Liter_Dosen verbraucht habe ( 2x Binder, 2x Härter ) : Das war erheblich preiswerter als diese kleine Menge in den super-teuren Tuben von Uhu Plus.
Das ist ein unübertroffener Super - Kleber, was die gute Haftung auf fast allen Oberflächen betrifft, und ebenso die Härte sowie die Beständigkeit gegen organische ' _Lösungsmittel_ ' betrifft : Einfach Spitze ist dieser 2_Komponenten - Epoxid - Kleber !
Und noch ein Tipp:
Man kann diesen Kleber auch mit Lösungsmittel etwa 1 : 1 zu Lack verdünnen, der nach dem Aushärten eine fast Glasharte Oberfläche hat.
Allerdings muss man dafür Hitze anwenden, denn das Lösungsmittel muss VOR dem Aushärten vollständig
'' verdampft '' sein, sonst taugt die Festigkeit nichts !
Bei kleineren Konstruktionen / Kästen ist dafür der Backofen
gut geeignet : Bei ca. 70 Grad ist der Kleber / der Lack schon nach 20 Minuten vollständig ausgehärtet, und man kann die Teile zügig weiter bearbeiten, wie auch immer - -
Ich verwende zur Verdünnung des Klebers gerne Azeton, mehr oder weniger gemischt mit der sogenannten '' Nitro Verdünnung '' .
In jedem Fall sollte man aber - als ahnungsloser Beginner - vorher unbedingt Testversuche damit machen, weil es da unerwartete Effekte geben kann, wie zum Beispiel eine dickere - und leider
_dadurch_ nicht mehr _spiegelglatte!_ Lackoberfläche -
aber deren Oberflächenhärte und Kratzfestigkeit ist dennoch beeindruckend.
Ich habe solchen Lack allerdings immer nur auf Holz angewendet, und einmal auch auf einer alten und rissigen Zementoberfläche eines Balkons, bevor dann die übliche graue Zementfarbe wieder draufkam - und das half gut gegen die
vorher immer wieder in der dünnen Zementfarbe aufgetauchten feinen Risse.
Und auf einer Bretterwand draußen ist mir solche Uhu Plus Lackierung nach 3 Jahren abgeblättert - ich vermutete fehlende Wetterfestigkeit von solchem Epoxid_Lack , also für draußen
vermutlich n i c h t geeignet.
Aber nochmals : Bitte vorher unbedingt selber ausreichende Versuche damit machen , auch was die Wärmeanwendung
betrifft !
Und nun :
Viel Erfolg und Freude damit { シ)
.
Ah das schöne #Klingspor Papier hat er ! Das ist echt Top.
Hallo Jonas.
Ein kleiner gut gemeinter Vorschlag von mir.
Um Luftblasen zu vermeiden kannst Du beim Aushärten des Epoxit´s einfach mit einer kleinen Flamme ( z.B Feuerzeug ) oder mit einem Föhn die Blasen zum Platzen bekommen.
So könntest Du die unerwünschten Löcher vermeiden.
Aber wie immer beim Handwerken ist nur eines Wichtig.
Das Endergebnis ist entscheidend.
👌
Besser ist es das Holz mit epoxid zu grundieren, dann hat man eigentlich keine blasen mehr, bis auf die, die durch das rühren in epoxy sind..
Mich hätte interessiert, wie groß die Sauerei von dem Bitumenband war. Ging das gut wieder ab?
Würde mich auch interessieren
Die Blasen kann man doch durch Vibration nach oben holen. Die Betonbauer haben dazu ein extra Werkzeug. In der Werkstatt kann man sich mit einer Stichsäge ohne Blatt aushelfen. Einfach aufs Brett halten und dort für 2 Minuten niederhalten. Je mehr Unwucht in der Säge wohnt, desto besser. Also in diesem Falle nimmt man am besten die bescheidenste Stichsäge die man finden kann. Dabei am besten 3 mm bis Oberkannte reinkippen und danach ganz auffüllen.
Muss man die Risse nicht stabilisieren? Das reist doch weiter oder ?
Moin Jonas,
aber warum kein Schellack? Oder habe ich irgendwo nicht aufgepasst?!
Halte ich für nicht hart genug, kann mich täuschen. :)
Das mit dem Klopfen um das Epoxy besser zu verteilen kann man tunen. Ja, der Vorshlag sieht lustig aus, wirkt aber WUNDER! Damen-Vibrator besorgen und damit die Blaschen herausvibrieren :-) - klappt super und geht besser und schneller.
Bei 6:52 ist ein Fehler: Der Härter wie viele Denken lässt es nicht schneller Trocknen, sondern löst nur die Reaktion zwischen beiden Produkten aus. Sprich wenn du das Mischverhältniss nicht triffst ( Härter zu viel ) wird es nicht schneller gehen. Zu wenig Härter ist aber auch schlecht, da es zu keiner vollstänigen Reaktion kommt.
angenommen es ist mal eine etwas dickere Schicht Epoxidharz auf dem Brett und schleifen wäre aufwändig, kann man das Brett ikl. Epoxitharz durch den Hobel jagen ?
Mehr Härter oder mehr Harz ist tatsächlich ein Problem. Die Bestandteile, die zu viel sind, sind dann im Produkt "frei".
Während der ausgehärtete Kunststoff am Ende recht ungefährlich ist, sind das die nicht in der Reaktion umgewandelten Chemikalien nicht.
Also besser genau sein. Bei den meisten Epoxyhändlern gibt's Messbecher für ein paar Cent dabei.
Zum Thema Klebeband: Zum Abkleben von Öffnungen eignen sich wunderbar sogenannte "Flash Tapes" oder "Release Tapes" mit Silikonklebstoff. Diese Klebebänder werden oft in Vakuumprozessen im Bereich der Verbundfaserwerkstoffe eingesetzt um ein Verrutschen der Gewebe zu verhindern. Diese Tapes lassen sich rückstandsfrei wieder ablösen und "verkleben" auc nicht mit dem Gießharz. Leider sind diese Klebebänder hier in Deutschland schwerer zu einem vernünftigen Preis zu bekommen als anders wo. Alternative wären PTFE-Klebebänder mit Silikonklebstoff. Aus umwelttechnischer Sicht (gerade in Bezug auf die Entsorgung) allerdings weitaus bedenklicher als die Polyester Flash Tapes.
???woher weiß man das es die selbe dichte, also gewicht hat???...
Hallo Jonas,
Wäre Schellack auch eine Option gewesen?
Viele Grüße Peter
Für den Innenbereich auf jeden Fall, finde ich.
Im idealfall würde man seine Flächen einmal verdünnt abpinseln. Das schließt die holzporen und verhindert fast alle blasen. Ich sehe ein, daß das in diesem Fall eher schwierig bis unmöglich ist. Auch nicht zu vergessen, epoxy wird immer irgendwann trüben oder anfangen zu vergilben.
Er hat es getan!!!!
Jonas.... weiter so!
Gruß Jan // #DrKuebel
🔥🔥🔥🔥
Luftblasen bekommt man im flüssigen Zustand sehr gut mit einer Heißluftpistole raus.
:D hab gleich nach den ersten 4 Sekunden auf den Daumen nach oben klicken müssen
Hallo Jonas - was spricht denn genau gegen Epoxid Harz ?
Ich glaube ich würde die Dichtigkeit zunächst mit Aceton prüfen. Das Zeug verfliegt anschließend schnell und entfettet dabei auch noch ein wenig.
Hallo Jonas, schauen auf unserer Baustelle schon länger deine Videos.
Im Eingangsbereich überlege ich derzeit einen neuen Holzboden reinzumachen, da wir aus dem Schwarzwald kommen, muss er aber Feuchtigkeit, Salz und Schmutz aushalten....
Würde eine Versiegelung mit Epoxidharz gut sein?
Bestes Intro 😂
🔥🔥🔥
Sieht echt klasse aus. 👍
Ich hatte Probleme mit einem tape was extra für epoxidharz sein sollte. Das bitumentape wäre für mich unbrauchbar weil ich die ganze Baumscheibe damit verkleben müsste. Du hattest auch metraphol? Folie erwähnt finde dazu aber nichts. Habe ich dich falsch verstanden? Heißt das anders?
Anstatt wie ein bekloppter auf die Platte zu klopfen, kann man auch einfach einen Exzenterschleifer umgedreht aufs Holz legen und anmachen. Die Vibration bringt alle Blasen an die Oberfläche.
Die Bläschen kommen durch Luft im Harz, da hilft nur eine Vakuumkammer. Und zum Polieren geht Feuer recht gut.
Geilste Intro bis her von dir 🤣🤣🤣
Bestes Intro EVER 🤣🤣🤣👍
Hallo Jonas,
die Luftblasen bekommst du im flüssigen Zustand mit einem Feuerzeug weg. Dann platzen sie und du bekommst eine glatte Oberflächen.
Hallo Jonas, mit einer kleinen Befestigung fängt es an und wann kommt der Tisch. Lg. Ralph
Find ich gut das du Trotz Epoxy Abneigung es damit versucht hast 😃
Was tut man nicht alles für die Klicks... 😉
Ich kann es nicht glauben, Jonas hat es schon wieder getan, Schande über Dein Haupt.😂
(ist nur Spass)
LG vom Mittelrhein
Hahah direkt am Anfang abgekackt xD Hallooo! EPOXÜÜUU!!!!
frage, wieso hast du *jonas* eigentlich so ein problem mit dem Epoxy trend? habe es leider verpasst das du da mal was zu kommentiert hast. bitte um aufklärung, wenns geht ausführlich
Gibt es ab jetzt regelmäßig den Eopoximittwoch? Stark
Schönes Video, Jonas.
Kleinen Einspruch, die Standzeit ist abhängig davon. Was für ein Zeug man sich gekauft hat!
Beim Schleifen, da kommt es darauf an. Wie groß ist die Epoxi-Fläche, bei dir reicht es aus bis k400. hat man aber eine große Fläche (Tisch), da kann man sehr hoch gehen, weil man die Epoxi-Fläche meistens polieren möchten.
Du hast drauf gehauen, man kann auch sowas wie ein Multischleifer (Oszillierender Schleifer, bekannt von FEIN). Das man das Brett vibrieren lässt und dadurch viele Blasen aufsteigen lässt?
Niemals berechenbar sein :D
Beste Begrüßung ever😂😂😂
bestes INTRO :D
Shellac ist keine Option? Sieht mega aus und ist viel schneller wieder hart. Dann muss man auch nicht so furchtbar genau abkleben. Man kann Stück für Stück arbeiten, nacharbeiten und kann es gut aushobeln oder schleifen. Und fest genug ist es auch.
Hat der Schleifer 3 oder 5 mm hub
Sieht gut aus.
Hallo, ich finde hier leider gar keinen Hinweis auf eine Bezugsquelle für und Marke/Typ des Epoxys? Kann da jemand helfen?
Lieber Jonas, Du machst in meinen Augen tolle Videos die mir das (hobbymäßige) werkeln mit Holz immer näher bringen! Danke dafür. Eine Frage habe ich direkt auch zum verlinkten Werkzeug...Woher bekommt man so eine tolle Ledertasche für die Stecheisen wie Du eine hast? Falls Du dahingehend einen Tip hättest wäre das total super! Danke auch dafür.
Gruß
.....@Jonas Winkler und alle anderen hier: Kann man Epoxidharz auch als dünne Schicht direkt auf ein ungeschliffenes Brett hauchdünn aufstreichen, um so den Tisch zu schützen?