Vielen Dank für dein Video zu diesem Thema. Da der K2 mein Lieblingsberg ist, auch wenn ich ihn höchstwahrscheinlich niemals live sehen werde, war mir die Geschichte um dieses Unglück nicht neu. Du hast es aber wirklich gut und übersichtlich zusammengefasst. Auch deine Schlussworte zum Thema Schuld und Variantenreichtum der Versionen gefallen mir gut. Wie hier schon gepostet wurde, kann ich zu diesem Unglück den Film „The Summit“ sehr empfehlen. Darin erfährt man viel über den K2, vor allem aber über das Drama im Jahr 2008. Spielszenen werden mit echtem Filmmaterial von Teilnehmern geschnitten, sodass ein ganz spezieller Mix entsteht, der durchaus beabsichtigt ist, natürlich aber auch kritisiert werden kann. Einen Teil des Films machen auch Interviews mit Überlebenden oder Angehörigen aus, wobei mich die irische Famile eines Todesopfers am meisten berührt (verstört?) hat. Man wird niemals die Wahrheit wissen, sie jedenfalls suchen nach Bestätigungen, dass der Ehemann bzw. Verwandte starb, nicht weil er ganz einfach abstürzte, sondern während er anderen half. Diese nachträgliche Sinnsuche im Tod, das hat mich wirklich bewegt! Ich kann euch „The Summit“ wirklich nahelegen, vor allem, weil es darin auch um das Gipfelfieber, den Wahn, ganz oben auf dem Berg zu stehen, geht. Der Film moralisiert zu keinem Zeitpunkt, bezieht nicht Stellung, sondern erzählt die Geschichte und Gedanken der Alpinisten. Immer wieder wird betont, dass die Spitze des K2 nicht nach 14:00 Uhr mehr anvisiert werden soll. Diesmal allerdings steht eine große Bergsteigergruppe genau dort in der Abendsonne, übrigens phantastisches Originalmaterial, und man will ihnen zurufen: Kehrt um, denkt an den Abstieg! Und dann ist es wirklich zu spät, Eislawinen töten etliche von ihnen und verletzen die anderen bzw. bewirken, dass sich die Absteigenden verirren. Ich selbst kann das alles nicht nachvollziehen, finde es allerdings sehr spannend, mich damit zu beschäftigen. Ich bin gerne im Gebirge und mache Bergtouren, aber ich sammle weder Gipfel noch Aufstiegsvarianten. Ich mag es einfach, mich inmitten von Bergen aufzuhalten.
Das stimmt. Das einzige, was mich an diesem Film stört ist, dass es manchmal keine deutliche Trennung zwischen nachgestelltem und echtem Videomaterial gibt. Das ist zwar im Sinne der Geschichte nicht wirklich relevant, aber hin und wieder wäre es wohl im Sinne der Aufklärung gut gewesen, wenn es klare Markierungen gegeben hätte, welche Szenen einfach nachgestellt wurden und dadurch nur anhand der Erzählungen entstanden sind und welche Szenen tatsächlich die Realität abbilden, weil sie die Realität von damals zeigen. Das ist aber mehr eine Detailkritik. Abgesehen davon ein einwandfreier Film.
Es gibt eine Werbeeinblendung, die ich im Video RUclips freigegeben habe. Wenn mehr Werbung angezeigt wird, tut es mir sehr leid, doch das habe ich dann tatsächlich nicht unter Kontrolle und liegt bei RUclips. Ich kann nur sagen, dass es während des Videos einmal eine Werbeeinblendung gibt und darüber hinaus keine. Ich verstehe, wenn Werbung nicht immer das beliebteste Ding im Internet ist. Für mich ist es schwierig einen Spagat dabei zu finden, der es allen recht macht. Ich kann ohne die Refinanzierung diese Videos nicht produzieren. Also wäre die Alternative zu der Werbeeinblendung im Video eben kein Video. Über andere Finanzierungswege funktioniert es leider nicht.
Wenn dich Werbung wirklich stört, kannst du ja auch auf RUclips Premium zurückgreifen. Schließlich bezahlst du für einen Kinofilm ja auch Geld. Möchtest du kein Geld ausgeben, kostet es dich eben Zeit in Form von Werbeanzeigen.
Ich hatte keine Werbung, aber selbst wenn: Es kostet Zeit und Geld, das Video zu drehen - der Kanal ist kein Ehrenamt und die meisten Menschen wollen mit ihrer Arbeit Geld verdienen. Du sicherlich auch.
Echt tragisch und traurig. Die Leute, die gezwungen waren, da mit zu machen um ihre Familien zu ernähren tun mir wirklich leid.
Deine letzten Sätze sind soooo wahr. Sehr gut.
Gute Worte gefunden. Meine Empfehlung: Kurt Diemberger, Traum und Schicksal, die 1986er Katastrophe am K2.
Vielen Dank für dein Video zu diesem Thema. Da der K2 mein Lieblingsberg ist, auch wenn ich ihn höchstwahrscheinlich niemals live sehen werde, war mir die Geschichte um dieses Unglück nicht neu. Du hast es aber wirklich gut und übersichtlich zusammengefasst. Auch deine Schlussworte zum Thema Schuld und Variantenreichtum der Versionen gefallen mir gut.
Wie hier schon gepostet wurde, kann ich zu diesem Unglück den Film „The Summit“ sehr empfehlen. Darin erfährt man viel über den K2, vor allem aber über das Drama im Jahr 2008. Spielszenen werden mit echtem Filmmaterial von Teilnehmern geschnitten, sodass ein ganz spezieller Mix entsteht, der durchaus beabsichtigt ist, natürlich aber auch kritisiert werden kann.
Einen Teil des Films machen auch Interviews mit Überlebenden oder Angehörigen aus, wobei mich die irische Famile eines Todesopfers am meisten berührt (verstört?) hat. Man wird niemals die Wahrheit wissen, sie jedenfalls suchen nach Bestätigungen, dass der Ehemann bzw. Verwandte starb, nicht weil er ganz einfach abstürzte, sondern während er anderen half. Diese nachträgliche Sinnsuche im Tod, das hat mich wirklich bewegt!
Ich kann euch „The Summit“ wirklich nahelegen, vor allem, weil es darin auch um das Gipfelfieber, den Wahn, ganz oben auf dem Berg zu stehen, geht. Der Film moralisiert zu keinem Zeitpunkt, bezieht nicht Stellung, sondern erzählt die Geschichte und Gedanken der Alpinisten.
Immer wieder wird betont, dass die Spitze des K2 nicht nach 14:00 Uhr mehr anvisiert werden soll. Diesmal allerdings steht eine große Bergsteigergruppe genau dort in der Abendsonne, übrigens phantastisches Originalmaterial, und man will ihnen zurufen: Kehrt um, denkt an den Abstieg! Und dann ist es wirklich zu spät, Eislawinen töten etliche von ihnen und verletzen die anderen bzw. bewirken, dass sich die Absteigenden verirren.
Ich selbst kann das alles nicht nachvollziehen, finde es allerdings sehr spannend, mich damit zu beschäftigen. Ich bin gerne im Gebirge und mache Bergtouren, aber ich sammle weder Gipfel noch Aufstiegsvarianten. Ich mag es einfach, mich inmitten von Bergen aufzuhalten.
Wenn man so spät mit dem Aufstieg beginnt ist das nicht Professionalität sondern Dummheit.
Zitat: Reinhold Messner
The Summit ist meiner Meinung nach ein recht guter Film zu dem Unglück
Das stimmt. Das einzige, was mich an diesem Film stört ist, dass es manchmal keine deutliche Trennung zwischen nachgestelltem und echtem Videomaterial gibt. Das ist zwar im Sinne der Geschichte nicht wirklich relevant, aber hin und wieder wäre es wohl im Sinne der Aufklärung gut gewesen, wenn es klare Markierungen gegeben hätte, welche Szenen einfach nachgestellt wurden und dadurch nur anhand der Erzählungen entstanden sind und welche Szenen tatsächlich die Realität abbilden, weil sie die Realität von damals zeigen.
Das ist aber mehr eine Detailkritik. Abgesehen davon ein einwandfreier Film.
Ich finde es nicht gut, bei dieser dramatisch erzählten Geschichte um Leben und Sterben am K2 so viel Werbung einzublenden.
Es gibt eine Werbeeinblendung, die ich im Video RUclips freigegeben habe. Wenn mehr Werbung angezeigt wird, tut es mir sehr leid, doch das habe ich dann tatsächlich nicht unter Kontrolle und liegt bei RUclips. Ich kann nur sagen, dass es während des Videos einmal eine Werbeeinblendung gibt und darüber hinaus keine. Ich verstehe, wenn Werbung nicht immer das beliebteste Ding im Internet ist. Für mich ist es schwierig einen Spagat dabei zu finden, der es allen recht macht. Ich kann ohne die Refinanzierung diese Videos nicht produzieren. Also wäre die Alternative zu der Werbeeinblendung im Video eben kein Video. Über andere Finanzierungswege funktioniert es leider nicht.
Ich finds okay. Musst ja auch Geld verdienen.
Wenn dich Werbung wirklich stört, kannst du ja auch auf RUclips Premium zurückgreifen. Schließlich bezahlst du für einen Kinofilm ja auch Geld. Möchtest du kein Geld ausgeben, kostet es dich eben Zeit in Form von Werbeanzeigen.
Ich hatte keine Werbung
Ich hatte keine Werbung, aber selbst wenn: Es kostet Zeit und Geld, das Video zu drehen - der Kanal ist kein Ehrenamt und die meisten Menschen wollen mit ihrer Arbeit Geld verdienen. Du sicherlich auch.