Uff... Sorry, ist wirklich nicht böse gemeint aber in dem Video wird viel, viel Stuß und/oder Halbwissen erzählt. Und es ist halt leider wirklich so, dass fast gar nichts richtig ist. Und das, was richtig ist ist ziemlich lückenhaft 😓 Wo fange ich am Besten an? 🤔 1) "Germanien ist ein hügeliges Land voll mit Wäldern." Welches Germanien? Das war nach römischer Definition nämlich dreigeteilt (Germania Magna, Germania superior, Germania inferior). Und vor allem das nordseenahe Germania inferior war vor allem waldiges, moorüberzogenes Tief- & Sumpfland mit rauhem Küstenklima. Die Varusschlacht fand in einem riesigen Moor statt, was den Römern dort auch zum Verhängnis wurde. 2) "Die Protogermanischen Stämme kamen aus Skandinavien" Jein, teils ja, teils nein! Die ersten (nachträglich) als solche wahrgenommenen germanischen Stämme waren bereits um 250 v. Chr. die vom griechischen Historiker Polybios im Zusammenhang mit einem Angriff auf die zu der Zeit skythische Stadt Olbia genannten Bastarner & Skiren, und die kamen vom Schwarzen Meer (bzw. die Bastarner möglicherweise aus dem Weichselgebiet). Die ersten im Nordseebereich erfassten germanischen Völker traten 120 v. Chr. mit dem Zug der Kimbern, Teutonen & Ambronen in die Geschichte. 3) "Sie eroberten das Gebiet, dass zuvor den Kelten gehörte & danach verbrachten Kelten & Germanen viele Generationen damit sich gegenseitig zu hassen." Ziemlich polemischer Unfug. Gerade in Süd- & Südwestdeutschland gab es keltisch-germanische Mischstämme, die durch die Assimilation der ursprünglichen keltischen Bevölkerung durch die von Norden & Nordosten eingewanderten Germanen entstanden. Beispiele für solche Mischstämme waren z. B. die Turonen, Nemeter & die Bajuwaren. 4) Warum werden die Markomannen & die Semnonen getrennt von den Sueben aufgeführt, obwohl sie ein Teilstamm dieses Stammesverbandes waren? 5) Die Kimbern lebten nicht neben den Rugiern zwischen Weichsel & Oder, sondern hoch oben im Norden auf Jütland (genauer Himmerland) als Nachbarn der Teutonen & Ambronen. Gelegentlich wird bei Jütland, welches heute den größten Teil Dänemarks ausmacht, auch von der "Kimbrischen Halbinsel" gesprochen. 6) "In der Gesellschaft standen an erster Stelle die Mitglieder des Adels." Nein, nichts stand über den Priestern & Sehern, denn durch sie sprachen die Götter selbst zu den Menschen. Sie stellten die Brücke zwischen dem göttlichen & dem irdischen her und waren die religiöse Elite. Sie verkündeten Prophezeiungen & lenkten so die die Gesellschaft maßgeblich bestimmenden Opferkulte & waren die wichtigsten und einflussreichsten Berater der Häuptlinge bzw. Stammesfürsten. Danach kam erst der Adel. Obwohl sie keine direkte Weisungsbefugnis hatten, beeinflussten die Priester durch ihre göttlichen Prophezeiungen das politische Handeln der Häuptlinge maßgeblich. 7) "Neben der Viehzucht & der Jagd auf wilde Tiere war die Landwirtschaft die Hauptnahrungsquelle." Nicht neben, sie war definitiv die Hauptnahrungsquelle schlechthin. Entgegen des grimmschen Klischees aus dem 19. Jahrhundert gingen die Germanen kaum & allerhöchstens im Winter auf die Jagd und waren in erster Linie Bauern & Viehzüchter. Die Jagd war in erster Linie ein vorbehaltenes Privileg des Adels, welches noch bis zum Ende des Mittelalters die Regel war. 8) "Die Germanen schenkten dem römischen Geschichtsschreiber Tacticus nach Silber & Gold keine Beachtung." Das ist eine subjektive Wahrnehmung von Tacticus. Die Grabbeilagen in vielen gefundenen germanischen Fürstengräbern sowie in Opfermooren sagen da etwas ganz anderes. 9) "Die Könige konnten jederzeit abgesetzt werden." Das war bis zur Völkerwanderung der Fall. Danach wurden häufig dynastische Erbmonarchien etabliert, die so lange herrschten, bis eine Familie die andere stürzte. Die Könige in der Zeit davor glichen aber ohnehin eher Warlords bzw. Heerkönigen als tatsächlichen Monarchen. 10) Harii (Harier) war keine spezielle Kriegerbezeichnung, sondern ein zwischen Weichsel & Oder siedelnder ostgermanischer Stamm, der von Tacticus eben mit dem Chrakteristikum der schwarzen Kriegsbemalung erwähnt wird. Sie waren ein Teilstamm der Lugier & gingen als solche später mit in den Vandalen auf. 11) "Ein weiterer ungewöhnlicher Brauch der Germanen war es, ihre Frauen & Kinder in die Nähe des Schlachtfeldes zu bringen um sich anfeuern zu lassen." Das geschah wenn überhaupt, wenn man auf Reisen war & sich die Familie im Tross befand. In der Schlacht von Vercellae 101 v. Chr. kämpften die Frauen der Kimbern aus dem Tross heraus mit ihren Männern & töteten teilweise nach der Schlacht ihre überlebenden Männer, Kinder & anschließend sich selbst, um der Gefangenschaft zu entfliehen. 12) "Die ersten Kontakte zwischen den germanischen Völkern & Rom fanden um 113 v. Chr. statt." "Kontakt" ist gut. Rom versuchte verzweifelt & in 1:10 in Unterzahl, sich gegen die eingefallenen 300.000 Kimbern, Teutonen und Ambronen zu verteidigen, die man am liebsten wieder zurück nach Jütland geworfen hätte. Der Volkszug konnte von Gaius Marius am Ende erst nach 13 (!!!) Jahren gestoppt werden. Gallien war danach zu einem großen Teil völlig verwüstet. Rom verlor alleine in Arausio 105 v. Chr. fast 120.000 Soldaten. Damit waren 17 Legionen vernichtet & die Schlacht noch verlustreicher als die von Cannae 216 v. Chr. gegen Karthago. Hier wird auch der klassisch bäuerliche Gesellschaftsaspekt der Germanen deutlich, denn die Kimbern & Teutonen waren nach vorherigen Sturmfluten auf der Suche nach fruchtbarem Ackerland und somit Klimaflüchtlinge. Es bestand die ernsthafte Angst, dass der Volkszug bis nach Rom vordringen & der Stadt den Todesstoß versetzen könnte. Alles in allem hätte Roms "Kennenlernen" mit den Germanen nicht furchtbarer sein können. 13) "Große Teile, des germanischen Gebietes wurden Teil des römischen Reiches." Eigentlich nur ein vergleichsweise kleiner Teil entlang des linken Rheinufers, denn die Germania Magna konnte von Rom nie kontrolliert werden, deswegen auch der Bau des Limes. 14) "Die germanischen Invasionen brachten Unordnung & Zerstörung im Römischen Reich." Rom befand sich ständig im Bürgerkrieg & ständig versuchten Usurpatoren, den Kaiserthron an sich zu reißen. Spätestens ab der Reichskrise im 3. Jahrhundert brachten vor allem Römern anderen Römern Unordnung & Zerstörung. Die germanischen Heerführer, häufig als Befehlshaber von Hilfstruppen selbst in römischen Diensten stehend, wussten diese politische Instabilität nur nach & nach immer besser auszunutzen. 15) "Der Einfluss der germanischen Völker ist daher eine wichtige Grundlage der europäischen Kultur." Sprachlich & kulturell vor allem in Nord- & Nordwesteuropa. Die Alpen & der Rhein bzw. die Oder sind die Sprachgrenze. Dahinter werden mit Französisch, Italienisch & Spanisch keine germanischen, sondern romanisch-lateinische bzw. gallorömische Sprachen gesprochen, im Osten dagegen slawische. Es gab germanische Stämme, die bis zum Beginn der Völkerwanderung nahezu vollständig romanisiert waren.
Ja Stuss ist passend dazu! Schon der Titel ist lächerlich! Denn Germanen waren kein Volk, sondern diverse Stämme und sie waren bestimmt keine großen Zivilisationen. Sie wanderten irrsinnig in ganz Europa herum und wurden fast überall assimiliert, wo sie sich niederließen, sodass von ihnen kaum Spuren übrigblieben. Wobei eigentlich irrten sie nicht nur in Europa herum, denn die Vandalen verschlug es sogar bis nach Nordafrika. Wo sie dann auch verschwanden, wie all die anderen Germanenstämme die auf die absurde Wanderschaft gingen. Das war so erbärmlich! Nur in England erfolgreich und sonst nichts, obwohl sie in halb Europa unterwegs waren. Ja dieses sinnlose Herumirren in Europa war völlig lächerlich! Wobei die Vandalen sich sogar bis nach Nordafrika verirrt haben. Da ereilte sie das gleiche Schicksal wie die Goten, die Langobarden und all die anderen armseligen Stämme die untergingen. Deshalb ist der Titel aus so absurd mit großen Zivilisationen. Nichts war groß an ihnen, außer das Scheitern!
Meinen vollen Respekt für diese Erläuterung ! Eine Wohltat dies zu lesen, Fehlerfrei und mit Wissen. Vielen Dank für diesen tollen Beitrag ! Grüsse aus der nördl. Oberpfalz, ein Gebiet das historisch und archäologisch leider unterschätzt wird.
Lächerlich. Die Germanen waren kein Volk, sondern diverse Stämme. Außerdem wanderten sie irrsinnig in ganz Europa herum und wurden fast überall assimiliert, wo sie sich niederließen, sodass von ihnen kaum Spuren übrigblieben.
Fang bitte an zu Zeiten Franken, das großen Gebiet umfasst, Frankreich Italien und bis zu Elbe, 7nd welche Zivilisation über die Elbe lebte alles was über die Elbe lag, gehört nicht euch Berlin und alle Städte drüber Burgen usw gehörte nicht euch,, es wurde durch Horde von Barbaren erobert, Karl der Grosse hatte nie gelebt
Lächerlich. Die Germanen waren kein Volk, sondern diverse Stämme. Außerdem wanderten sie irrsinnig in ganz Europa herum und wurden fast überall assimiliert, wo sie sich niederließen, sodass von ihnen kaum Spuren übrigblieben. Wobei eigentlich irrten sie nicht nur in Europa herum, denn die Vandalen verschlug es sogar bis nach Nordafrika. Wo sie dann auch verschwanden, wie all die anderen Germanenstämme die auf die absurde Wanderschaft gingen. Das war so erbärmlich!
Lächerlich. Die Germanen waren kein Volk, sondern diverse Stämme. Außerdem wanderten sie irrsinnig in ganz Europa herum und wurden fast überall assimiliert, wo sie sich niederließen, sodass von ihnen kaum Spuren übrigblieben. Wobei eigentlich irrten sie nicht nur in Europa herum, denn die Vandalen verschlug es sogar bis nach Nordafrika. Wo sie dann auch verschwanden, wie all die anderen Germanenstämme die auf die absurde Wanderschaft gingen. Das war so erbärmlich!
Lächerlich. Die Germanen waren kein Volk, sondern diverse Stämme. Außerdem wanderten sie irrsinnig in ganz Europa herum und wurden fast überall assimiliert, wo sie sich niederließen, sodass von ihnen kaum Spuren übrigblieben. Wobei eigentlich irrten sie nicht nur in Europa herum, denn die Vandalen verschlug es sogar bis nach Nordafrika. Wo sie dann auch verschwanden, wie all die anderen Germanenstämme die auf die absurde Wanderschaft gingen. Das war so erbärmlich!
Bei der Aufzählung der heutigen Staaten, die einst Germania Magna umfasste,haben Sie mehrere Länder Vergessen, z.B. die Tschechen (Markomannen),die Slowakei (Bojern und Quaden) und Polen (Goten,Vandalen) nur um die größten zu nennen.
Ja die Tschechen, die Slowakei und die Polen sind Slawen, die in Wirklichkeit die erfolgreichen Kolonisatoren waren in Europa. Deshalb ist auch heute halb Europa slawisch. Denn die Slawen waren viel besser in der Kolonisation als die Germanen, die nur sinnlos in Europa herumirrten und überall assimiliert wurden, wo sie sich niederließen. Dagegen haben die Slawen andere Völker assimiliert und waren deshalb erfolgreich bei der Kolonisierung Europas. Der einzige germanische Kolonisationserfolg war tatsächlich nur England. Nur England und sonst nichts, obwohl sie in halb Europa unterwegs waren. Ja dieses sinnlose Herumirren in Europa war völlig lächerlich! Wobei die Vandalen sich sogar bis nach Nordafrika verirrt haben. Da ereilte sie das gleiche Schicksal wie die Goten, die Langobarden und all die anderen armseligen Stämme die untergingen. Deshalb ist der Titel aus so absurd mit großen Zivilisationen. Nichts war groß an ihnen, außer das Scheitern!
@@michaelschwarz9911 ja natürlich nicht! Sie haben aber in dem Gebiet gesiedelt, daß später nachdem sie in Richtung Westen, und schließlich bis nach Nord Afrika gewandert sind, von Slaven besiedelt worden ist, aus denen die Polen wurden, aber zuerst waren die Germanen dort.
Es wird sehr viel falsch in diesem Video erzählt. Fängt mit der Karte an. Es gab auch germanische Stämme westlich des Rheins. Diese Einteilung der Karte basiert wahrscheinlich auf der Sichtweise der Römer ( welche jedoch gar keinen Sinn ergibt, besonders wenn man die Ausbreitung der Germanen und die anderen Germanen berücksichtigt). Dann die Unterscheidung zwischen Germanen und Wikinger. Wikinger sind Germanen. Sie sind aus den germanischen Stämmen der Sachsen, Jüten, Angeln, Goten und Sueben entstanden. Denn von ihnen spalteten sich ungefähr von 500 v. Chr. bis 100n. Chr. einige ab und besiedelten Skandinavien. Dann waren die Germanen auch nicht barbarisch. Vielmehr basierte ihre Kultur auf der Verehrung der Natur und nur in Ausnahmefällen wurden tatsächlich Menschen geopfert. Nämlich nur dann, wenn man sich in absoluten Ausnahmezuständen befand. So kommt man vielleicht auf eine Rate von 1 Menschen alle hundert Jahre, oder noch seltener ( ich habe die Zahlen gerade nicht im Kopf. Aber um es genau in Erfahrung zu bringen empfehle ich das Buch "Religion und Mythologie der Germanen" von Prof. Dr. Rudolf Simek zu lesen). Es soll wohl bei den Wikingern alle 9 Jahre zu einem Menschenopfer gekommen sein, aber dies meines Wissens nach nur während einem relativ kurzen Zeitraum . Leider habe ich jetzt auch an der Stelle die Zahlen nicht im Kopf, aber meines Wissens nach könnte es auch sein, dass dies eventuell gar nicht stattfand, weil die Christen gerne ihre Propaganda verbreitet haben.Es gibt noch viele Verfehlungen in diesem Video, aber sie sind zu zahlreich um sie alle aufzuzeigen .
Na was die Ehe angeht, da können wir uns aber von den alten Germanen noch was abschauen! Ehebruch war tabu, davon sind wir doch ziemlich weit entfernt!
Naja, das übliche Heiratsmodell war die sogenannte Muntehe & die bedeutete völlige Entmündigung & Bestimmungsgewalt. Nach dem Recht hätte eine Frau sich nichtmal erleichtern können, ohne ihren Mann dafür um Erlaubnis zu fragen 🙄
Viel gefährliches Halbwissen bis schlichtweg falsch. Fängt schon damit an, dass es nicht "Die Germanen" gab, sondern eine vielzahl an Völkern die den damals als "Germanien" bekannten Raum bewohnten. Sie sprache unterschiedliche Sprachen, hatten unterschiedliche Bräuche und Traditionen und waren alles andere als ein "vereinter" Stamm geschweige denn irgendetwas, was "ein" Volk wäre.
@@martinschmidt3869 Im Nordgermanischen Thor & Odin, im westgermanischen (z. B. altsächsischen) Uuoden, Wutan (bajuwarisch), Wuodan (altfriesisch), Wuotan (althochdeutsch) oder Woden (angelsächsisch). Die Südgermanen, z. B. die suebischen Alemannen, Markomannen & Langobarden verwendeten auch Godan oder auch Guodan. Bei den Ostgermanen (welche bereits im 4. Jahrhundert als erstes weitgehend christianisiert wurden), z. B. den Goten war auch die urgemanische Form Wodanaz gebräuchlich
Oder beruht auf wahren Ergebnissen Wer weiß Was mündliche überlieferungen dazu gedichtet haben zumindest dass es irgendein Drache gab das glaube ich also Metaforisch gesehen
Die Slawen entwickelten sich erst später. Wobei es aktuell noch umstritten ist ob sie sich aus östlichen Germanischen Stämmen, geflohen en keltischen Stämmen oder von Turksteppenvölkern abstammen. Gesichert ist aber ihre namensherkunft, dieser stammt von den Germanen die diese Stämme als "Slaven" bezeichnete da sie hauptsächlich als "Sklaven" zum Handel benutzt wurden von Dakern, Germanen und Skythen.
Die ersten slawischen Stämme tauchen erst ab dem 6. Jahrhundert in den nördlichen Karpaten auf. Da war die germanische Völkerwanderung bereits im vollen Gange 🤔
Doch, das Urgermanische bzw. Altgermanische. Das starb allerdings im Laufe des 1. Jahrhunderts aus. Vor allem die ostgermanischen Sprachen erhielten sich viel aus dem Altgermanischen. Die germanische Sprache, die dem Altgermanischen grammatikalisch & sprachlich auch noch Jahrhunderte danach am meisten ähnelte war das Gotische. Von den heute noch bestehenden Sprachen hat das Isländische viele Gemeinsamkeiten.
@@fabianfuchs1402 Ja das urgermanische ist aber nur eine hypotetische Vorläufersprache. Das Verbreitungsgebiet war wohl auf den Raum Norddeutschland Südskandinavien beschränkt.
Varus hatte 4 Legionen. Die Varusschlacht fand im Lager bei Paderborn (Schloß Neuhaus) statt. Das Lager Alisio ist im heutigen Anreppen zu lokalisieren.
Natürlich wurden die 17. / 18. und 19. Legion vernichtet. Wie auch immer. Die vierte Legion (1.???) ist entkommen und konnte sich westlich des Rheines zurückziehen. Die 1. Legion hat sehr wahrscheinlich 15.n. Chr. bei Kalkriese und Dammer Moor an der Schlacht von "Pontus Longi" teilgenommen. Kalkriese ist sehr wahrscheinlich der Schlachtort "Angrivariener Wall". Da in der Antike es nur wenige Straßen gab, ist es nicht so unwahrscheinlich, dass Schlachtfelder in unmittelbarer Entfernung der damaligen Wege sich befunden haben.
Nein, Varus hatte 3 Legionen, und die Kämpfe fanden in der Nähe von Kalkriese statt,da es keine Schlacht im eigentlichen Sinne gab,sondern eher als Rückzugsgefechte,da 3 Legionen in Marschordnug schon über 20 Km. lang sind, und viel länger im Gefecht erstrecht über 3 Tage und Nächte.
@@A.G.798 In Kalkriese wurde das Mundblech eines Gladius gefunden, was eindeutig auf die 1. Legion hindeutet. Die 1. Legion hat an der Schlacht Pontes Longi teilgenommen. es gibt in Kalkriese keine Funde, die auf die 17, 18 und 19 Legion hinweisen. Es gibt auch genügende Überlieferungen (Tacitus, Paterculus und Florus) die auf die Lagertheorie hinweisen. Cassius Dio ist als Quelle wohl die unzuverlässigste.
@@A.G.798 Varus befehligte 4 Legionen. Die Legionen 17. 18. und 19. wurde vernichtet. In Kalkriese wurden bisher nur wenige germanische Waffenfunde gemacht. Es ist daher davon auszugehen, dass die Germanen mit römischen Beutewaffen aus der "Varusschlacht" kämpften. In Kalkriese fand wohlmöglich die Schlacht am Angrivarianer Wall 16 n. Chr. und oder in näherer Umgebung die Schlacht am Pontes Longi 15 n. Chr. statt. Welche stichhaltigen beweise haben Sie, dass in Kalkriese die 17. 18. und 19. Legion vernichtet wurde?
Uff... Sorry, ist wirklich nicht böse gemeint aber in dem Video wird viel, viel Stuß und/oder Halbwissen erzählt. Und es ist halt leider wirklich so, dass fast gar nichts richtig ist. Und das, was richtig ist ist ziemlich lückenhaft 😓
Wo fange ich am Besten an? 🤔
1) "Germanien ist ein hügeliges Land voll mit Wäldern."
Welches Germanien? Das war nach römischer Definition nämlich dreigeteilt (Germania Magna, Germania superior, Germania inferior). Und vor allem das nordseenahe Germania inferior war vor allem waldiges, moorüberzogenes Tief- & Sumpfland mit rauhem Küstenklima.
Die Varusschlacht fand in einem riesigen Moor statt, was den Römern dort auch zum Verhängnis wurde.
2) "Die Protogermanischen Stämme kamen aus Skandinavien"
Jein, teils ja, teils nein!
Die ersten (nachträglich) als solche wahrgenommenen germanischen Stämme waren bereits um 250 v. Chr. die vom griechischen Historiker Polybios im Zusammenhang mit einem Angriff auf die zu der Zeit skythische Stadt Olbia genannten Bastarner & Skiren, und die kamen vom Schwarzen Meer (bzw. die Bastarner möglicherweise aus dem Weichselgebiet).
Die ersten im Nordseebereich erfassten germanischen Völker traten 120 v. Chr. mit dem Zug der Kimbern, Teutonen & Ambronen in die Geschichte.
3) "Sie eroberten das Gebiet, dass zuvor den Kelten gehörte & danach verbrachten Kelten & Germanen viele Generationen damit sich gegenseitig zu hassen."
Ziemlich polemischer Unfug. Gerade in Süd- & Südwestdeutschland gab es keltisch-germanische Mischstämme, die durch die Assimilation der ursprünglichen keltischen Bevölkerung durch die von Norden & Nordosten eingewanderten Germanen entstanden.
Beispiele für solche Mischstämme waren z. B. die Turonen, Nemeter & die Bajuwaren.
4) Warum werden die Markomannen & die Semnonen getrennt von den Sueben aufgeführt, obwohl sie ein Teilstamm dieses Stammesverbandes waren?
5) Die Kimbern lebten nicht neben den Rugiern zwischen Weichsel & Oder, sondern hoch oben im Norden auf Jütland (genauer Himmerland) als Nachbarn der Teutonen & Ambronen.
Gelegentlich wird bei Jütland, welches heute den größten Teil Dänemarks ausmacht, auch von der "Kimbrischen Halbinsel" gesprochen.
6) "In der Gesellschaft standen an erster Stelle die Mitglieder des Adels."
Nein, nichts stand über den Priestern & Sehern, denn durch sie sprachen die Götter selbst zu den Menschen. Sie stellten die Brücke zwischen dem göttlichen & dem irdischen her und waren die religiöse Elite.
Sie verkündeten Prophezeiungen & lenkten so die die Gesellschaft maßgeblich bestimmenden Opferkulte & waren die wichtigsten und einflussreichsten Berater der Häuptlinge bzw. Stammesfürsten.
Danach kam erst der Adel.
Obwohl sie keine direkte Weisungsbefugnis hatten, beeinflussten die Priester durch ihre göttlichen Prophezeiungen das politische Handeln der Häuptlinge maßgeblich.
7) "Neben der Viehzucht & der Jagd auf wilde Tiere war die Landwirtschaft die Hauptnahrungsquelle."
Nicht neben, sie war definitiv die Hauptnahrungsquelle schlechthin. Entgegen des grimmschen Klischees aus dem 19. Jahrhundert gingen die Germanen kaum & allerhöchstens im Winter auf die Jagd und waren in erster Linie Bauern & Viehzüchter. Die Jagd war in erster Linie ein vorbehaltenes Privileg des Adels, welches noch bis zum Ende des Mittelalters die Regel war.
8) "Die Germanen schenkten dem römischen Geschichtsschreiber Tacticus nach Silber & Gold keine Beachtung."
Das ist eine subjektive Wahrnehmung von Tacticus. Die Grabbeilagen in vielen gefundenen germanischen Fürstengräbern sowie in Opfermooren sagen da etwas ganz anderes.
9) "Die Könige konnten jederzeit abgesetzt werden."
Das war bis zur Völkerwanderung der Fall. Danach wurden häufig dynastische Erbmonarchien etabliert, die so lange herrschten, bis eine Familie die andere stürzte.
Die Könige in der Zeit davor glichen aber ohnehin eher Warlords bzw. Heerkönigen als tatsächlichen Monarchen.
10) Harii (Harier) war keine spezielle Kriegerbezeichnung, sondern ein zwischen Weichsel & Oder siedelnder ostgermanischer Stamm, der von Tacticus eben mit dem Chrakteristikum der schwarzen Kriegsbemalung erwähnt wird.
Sie waren ein Teilstamm der Lugier & gingen als solche später mit in den Vandalen auf.
11) "Ein weiterer ungewöhnlicher Brauch der Germanen war es, ihre Frauen & Kinder in die Nähe des Schlachtfeldes zu bringen um sich anfeuern zu lassen."
Das geschah wenn überhaupt, wenn man auf Reisen war & sich die Familie im Tross befand.
In der Schlacht von Vercellae 101 v. Chr. kämpften die Frauen der Kimbern aus dem Tross heraus mit ihren Männern & töteten teilweise nach der Schlacht ihre überlebenden Männer, Kinder & anschließend sich selbst, um der Gefangenschaft zu entfliehen.
12) "Die ersten Kontakte zwischen den germanischen Völkern & Rom fanden um 113 v. Chr. statt."
"Kontakt" ist gut.
Rom versuchte verzweifelt & in 1:10 in Unterzahl, sich gegen die eingefallenen 300.000 Kimbern, Teutonen und Ambronen zu verteidigen, die man am liebsten wieder zurück nach Jütland geworfen hätte.
Der Volkszug konnte von Gaius Marius am Ende erst nach 13 (!!!) Jahren gestoppt werden.
Gallien war danach zu einem großen Teil völlig verwüstet.
Rom verlor alleine in Arausio
105 v. Chr. fast 120.000 Soldaten.
Damit waren 17 Legionen vernichtet & die Schlacht noch verlustreicher als die von Cannae 216 v. Chr. gegen Karthago.
Hier wird auch der klassisch bäuerliche Gesellschaftsaspekt der Germanen deutlich, denn die Kimbern & Teutonen waren nach vorherigen Sturmfluten auf der Suche nach fruchtbarem Ackerland und somit Klimaflüchtlinge.
Es bestand die ernsthafte Angst, dass der Volkszug bis nach Rom vordringen & der Stadt den Todesstoß versetzen könnte.
Alles in allem hätte Roms "Kennenlernen" mit den Germanen nicht furchtbarer sein können.
13) "Große Teile, des germanischen Gebietes wurden Teil des römischen Reiches."
Eigentlich nur ein vergleichsweise kleiner Teil entlang des linken Rheinufers, denn die Germania Magna konnte von Rom nie kontrolliert werden, deswegen auch der Bau des Limes.
14) "Die germanischen Invasionen brachten Unordnung & Zerstörung im Römischen Reich."
Rom befand sich ständig im Bürgerkrieg & ständig versuchten Usurpatoren, den Kaiserthron an sich zu reißen. Spätestens ab der Reichskrise im 3. Jahrhundert brachten vor allem Römern anderen Römern Unordnung & Zerstörung. Die germanischen Heerführer, häufig als Befehlshaber von Hilfstruppen selbst in römischen Diensten stehend, wussten diese politische Instabilität nur nach & nach immer besser auszunutzen.
15) "Der Einfluss der germanischen Völker ist daher eine wichtige Grundlage der europäischen Kultur."
Sprachlich & kulturell vor allem in Nord- & Nordwesteuropa. Die Alpen & der Rhein bzw. die Oder sind die Sprachgrenze. Dahinter werden mit Französisch, Italienisch & Spanisch keine germanischen, sondern romanisch-lateinische bzw. gallorömische Sprachen gesprochen, im Osten dagegen slawische. Es gab germanische Stämme, die bis zum Beginn der Völkerwanderung nahezu vollständig romanisiert waren.
Ja Stuss ist passend dazu! Schon der Titel ist lächerlich! Denn Germanen waren kein Volk, sondern diverse Stämme und sie waren bestimmt keine großen Zivilisationen. Sie wanderten irrsinnig in ganz Europa herum und wurden fast überall assimiliert, wo sie sich niederließen, sodass von ihnen kaum Spuren übrigblieben. Wobei eigentlich irrten sie nicht nur in Europa herum, denn die Vandalen verschlug es sogar bis nach Nordafrika. Wo sie dann auch verschwanden, wie all die anderen Germanenstämme die auf die absurde Wanderschaft gingen. Das war so erbärmlich! Nur in England erfolgreich und sonst nichts, obwohl sie in halb Europa unterwegs waren. Ja dieses sinnlose Herumirren in Europa war völlig lächerlich! Wobei die Vandalen sich sogar bis nach Nordafrika verirrt haben. Da ereilte sie das gleiche Schicksal wie die Goten, die Langobarden und all die anderen armseligen Stämme die untergingen. Deshalb ist der Titel aus so absurd mit großen Zivilisationen. Nichts war groß an ihnen, außer das Scheitern!
Meinen vollen Respekt für diese Erläuterung ! Eine Wohltat dies zu lesen, Fehlerfrei und mit Wissen.
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag !
Grüsse aus der nördl. Oberpfalz, ein Gebiet das historisch und archäologisch leider unterschätzt wird.
Lächerlich. Die Germanen waren kein Volk, sondern diverse Stämme. Außerdem wanderten sie irrsinnig in ganz Europa herum und wurden fast überall assimiliert, wo sie sich niederließen, sodass von ihnen kaum Spuren übrigblieben.
Fang bitte an zu Zeiten Franken, das großen Gebiet umfasst, Frankreich Italien und bis zu Elbe, 7nd welche Zivilisation über die Elbe lebte alles was über die Elbe lag, gehört nicht euch Berlin und alle Städte drüber Burgen usw gehörte nicht euch,, es wurde durch Horde von Barbaren erobert, Karl der Grosse hatte nie gelebt
Lächerlich. Die Germanen waren kein Volk, sondern diverse Stämme. Außerdem wanderten sie irrsinnig in ganz Europa herum und wurden fast überall assimiliert, wo sie sich niederließen, sodass von ihnen kaum Spuren übrigblieben. Wobei eigentlich irrten sie nicht nur in Europa herum, denn die Vandalen verschlug es sogar bis nach Nordafrika. Wo sie dann auch verschwanden, wie all die anderen Germanenstämme die auf die absurde Wanderschaft gingen. Das war so erbärmlich!
Super Video, überaus lehrreich und beeindruckend illustriert. 😊
Lächerlich. Die Germanen waren kein Volk, sondern diverse Stämme. Außerdem wanderten sie irrsinnig in ganz Europa herum und wurden fast überall assimiliert, wo sie sich niederließen, sodass von ihnen kaum Spuren übrigblieben. Wobei eigentlich irrten sie nicht nur in Europa herum, denn die Vandalen verschlug es sogar bis nach Nordafrika. Wo sie dann auch verschwanden, wie all die anderen Germanenstämme die auf die absurde Wanderschaft gingen. Das war so erbärmlich!
Das Video ist zu 90% sachlich falsch.
Siehe die einzelnen Anmerkungen (sind ganze 15 korrigierte Punkte) in meinem Kommentar 🙄
Lächerlich. Die Germanen waren kein Volk, sondern diverse Stämme. Außerdem wanderten sie irrsinnig in ganz Europa herum und wurden fast überall assimiliert, wo sie sich niederließen, sodass von ihnen kaum Spuren übrigblieben. Wobei eigentlich irrten sie nicht nur in Europa herum, denn die Vandalen verschlug es sogar bis nach Nordafrika. Wo sie dann auch verschwanden, wie all die anderen Germanenstämme die auf die absurde Wanderschaft gingen. Das war so erbärmlich!
@@draganpianic1961 Hi Hi Die meisten Videos sind Lügen Verarschung verdrehung des Ganzen Hi Hi
Bei der Aufzählung der heutigen Staaten, die einst Germania Magna umfasste,haben Sie mehrere Länder Vergessen, z.B. die Tschechen (Markomannen),die Slowakei (Bojern und Quaden) und Polen (Goten,Vandalen) nur um die größten zu nennen.
Auch große Teile der Ukraine und Russlands bis zur Krim durch die Ostgoten.
Ja die Tschechen, die Slowakei und die Polen sind Slawen, die in Wirklichkeit die erfolgreichen Kolonisatoren waren in Europa. Deshalb ist auch heute halb Europa slawisch. Denn die Slawen waren viel besser in der Kolonisation als die Germanen, die nur sinnlos in Europa herumirrten und überall assimiliert wurden, wo sie sich niederließen. Dagegen haben die Slawen andere Völker assimiliert und waren deshalb erfolgreich bei der Kolonisierung Europas. Der einzige germanische Kolonisationserfolg war tatsächlich nur England. Nur England und sonst nichts, obwohl sie in halb Europa unterwegs waren. Ja dieses sinnlose Herumirren in Europa war völlig lächerlich! Wobei die Vandalen sich sogar bis nach Nordafrika verirrt haben. Da ereilte sie das gleiche Schicksal wie die Goten, die Langobarden und all die anderen armseligen Stämme die untergingen. Deshalb ist der Titel aus so absurd mit großen Zivilisationen. Nichts war groß an ihnen, außer das Scheitern!
Hi Hi dort wahr die Zivilisation Trottel
Vandalen sind keine Vorfahren der Polen
siehe (Polanen=Feldbewohner)
@@michaelschwarz9911 ja natürlich nicht! Sie haben aber in dem Gebiet gesiedelt, daß später nachdem sie in Richtung Westen, und schließlich bis nach Nord Afrika gewandert sind, von Slaven besiedelt worden ist, aus denen die Polen wurden, aber zuerst waren die Germanen dort.
Unsere Vorfahren waren stolz.
was ist daraus geworden?
Im Laufe der Jahrhunderte ein e Völker Verschmelzung
Welche vorfahren meinst, du, zu Zeit von Franken Hi Hi
Zukünftige Moslems!
Vielen Dank für dieses Video. Sehr interessant anzusehen. 👍💪
Sachlich nur leider zu mindestens 90% falsch, siehe meinen Kommentar 😓
0.52 Germanien wird von Sümpfen bewohnt.
Sehr gut!
Gefällt mir.❤
Das ist bis heute so! Die derzeitige Regierung ist der Größte!
Beste Grüße aus 💙Sonneberg💙
@@jensel287 Damals wahr oben Sumpf, Berlin ist keine Deutsche Stadt, Damals hieß es Bara, Sumpf oder Pfütze übersetzt, das wahr eine slawische Stadt
Ja das waren sie mal 😅. Momentan schaut’s schlecht aus für uns 🙈
Macht mal was über die Sachsen bitte.😊
Es wird sehr viel falsch in diesem Video erzählt. Fängt mit der Karte an. Es gab auch germanische Stämme westlich des Rheins. Diese Einteilung der Karte basiert wahrscheinlich auf der Sichtweise der Römer ( welche jedoch gar keinen Sinn ergibt, besonders wenn man die Ausbreitung der Germanen und die anderen Germanen berücksichtigt). Dann die Unterscheidung zwischen Germanen und Wikinger. Wikinger sind Germanen. Sie sind aus den germanischen Stämmen der Sachsen, Jüten, Angeln, Goten und Sueben entstanden. Denn von ihnen spalteten sich ungefähr von 500 v. Chr. bis 100n. Chr. einige ab und besiedelten Skandinavien. Dann waren die Germanen auch nicht barbarisch. Vielmehr basierte ihre Kultur auf der Verehrung der Natur und nur in Ausnahmefällen wurden tatsächlich Menschen geopfert. Nämlich nur dann, wenn man sich in absoluten Ausnahmezuständen befand. So kommt man vielleicht auf eine Rate von 1 Menschen alle hundert Jahre, oder noch seltener ( ich habe die Zahlen gerade nicht im Kopf. Aber um es genau in Erfahrung zu bringen empfehle ich das Buch "Religion und Mythologie der Germanen" von Prof. Dr. Rudolf Simek zu lesen). Es soll wohl bei den Wikingern alle 9 Jahre zu einem Menschenopfer gekommen sein, aber dies meines Wissens nach nur während einem relativ kurzen Zeitraum . Leider habe ich jetzt auch an der Stelle die Zahlen nicht im Kopf, aber meines Wissens nach könnte es auch sein, dass dies eventuell gar nicht stattfand, weil die Christen gerne ihre Propaganda verbreitet haben.Es gibt noch viele Verfehlungen in diesem Video, aber sie sind zu zahlreich um sie alle aufzuzeigen .
Und heute eine 180 Grad Wende 😢
Mit oder das ängstliche Volk auf Erden !!!
Hier ist schon wieder sehr viel falsch oder nicht ganz korrekt. Fängt schon mit der Karte der Germania Magna an. 🙄
Na was die Ehe angeht, da können wir uns aber von den alten Germanen noch was abschauen! Ehebruch war tabu, davon sind wir doch ziemlich weit entfernt!
Naja, das übliche Heiratsmodell war die sogenannte Muntehe & die bedeutete völlige Entmündigung & Bestimmungsgewalt.
Nach dem Recht hätte eine Frau sich nichtmal erleichtern können, ohne ihren Mann dafür um Erlaubnis zu fragen 🙄
Viel gefährliches Halbwissen bis schlichtweg falsch. Fängt schon damit an, dass es nicht "Die Germanen" gab, sondern eine vielzahl an Völkern die den damals als "Germanien" bekannten Raum bewohnten. Sie sprache unterschiedliche Sprachen, hatten unterschiedliche Bräuche und Traditionen und waren alles andere als ein "vereinter" Stamm geschweige denn irgendetwas, was "ein" Volk wäre.
Die Semmnonen lebten im Havelgebiet um der heutigen Stadt Brandenburg und die Sueben stammen aus der Elbregion in der Prignitz
💣💥💪🤗👍👍👍
Ich bin überzeugt daß die Siegfriedsaga und die Nibelungen aus der Varusschlacht entstand. Also Arminius = Siegfried.
Wie seht Ihr das ?
Die Germanen hatten aber sehr bunte farbige Kleidung und Lederrüstungen und zum Teil glänzende Schuppenpanzer. Nicht wie auf den Bildern :)).
Hast du das Video nicht schon mal gezeigt?🤔
👍👍👍
Hier sind wir im Märchenland. Unterhaltsam nur für Unkundige
Wurde nicht Thor, Donar und Odin, Wotan genannt?
@@martinschmidt3869 Im Nordgermanischen Thor & Odin,
im westgermanischen (z. B. altsächsischen) Uuoden, Wutan (bajuwarisch), Wuodan (altfriesisch), Wuotan (althochdeutsch) oder Woden (angelsächsisch).
Die Südgermanen, z. B. die suebischen Alemannen, Markomannen & Langobarden verwendeten auch Godan oder auch Guodan.
Bei den Ostgermanen (welche bereits im 4. Jahrhundert als erstes weitgehend christianisiert wurden), z. B. den Goten war auch die urgemanische Form Wodanaz gebräuchlich
🇩🇪🇩🇪🇩🇪
Oder beruht auf wahren Ergebnissen
Wer weiß
Was mündliche überlieferungen dazu gedichtet haben zumindest dass es irgendein Drache gab das glaube ich also Metaforisch gesehen
11:00 Hohe Steuern zahlen um im eigenen Land zu Leben. Ja heute ist es wieder so......
Und heute 😂😂🏳️🌈💯💯💯💯💯🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈🏳️🌈
😂😂😂
😂😂😂😂
Glaube nicht, dass jeder wie du ist🖕
Paar aufs Maul?
Vom Krieger zum Prideweichei
German power
👍
10 kleine germanenlein......
Polski Grossmaul
Auf Ihrer Karte haben Sie die Slawen vergessen.
Die Slawen entwickelten sich erst später.
Wobei es aktuell noch umstritten ist ob sie sich aus östlichen Germanischen Stämmen, geflohen en keltischen Stämmen oder von Turksteppenvölkern abstammen.
Gesichert ist aber ihre namensherkunft, dieser stammt von den Germanen die diese Stämme als "Slaven" bezeichnete da sie hauptsächlich als "Sklaven" zum Handel benutzt wurden von Dakern, Germanen und Skythen.
Die haben zur der Zeit noch viel weiter Östlich gesiedelt.
Die waren als Volk nicht greifbar und wurden von den Römern später den Samarten zugeordnet (östlich der Weichsel).
Ein kurzes, aber gutes Video zu einem nützlichen und interessanten Thema. Das müssen alle Deutschen öfter sehen, um deutsch zu bleiben🇩🇪✊
Die ersten slawischen Stämme tauchen erst ab dem 6. Jahrhundert in den nördlichen Karpaten auf.
Da war die germanische Völkerwanderung bereits im vollen Gange 🤔
Für Algorithmus
Geschichte in einfacher Sprache. Das Meiste ist leider Märchen.
Das war keine Religion!
Ost von Odra Fluss is alles Slawisch
Ha ha - ist das Video von Robert Habeck? So vie Unwaheiten und Blödsinn
Sorry. Das Video ist Unsinn. Germanien war eine Erfindung der Römer. Eine einheitliche germanische Sprache gab es beispielsweise nie.
Doch, das Urgermanische bzw. Altgermanische. Das starb allerdings im Laufe des
1. Jahrhunderts aus.
Vor allem die ostgermanischen Sprachen erhielten sich viel aus dem Altgermanischen.
Die germanische Sprache, die dem Altgermanischen grammatikalisch & sprachlich auch noch Jahrhunderte danach am meisten ähnelte war das Gotische.
Von den heute noch bestehenden Sprachen hat das Isländische viele Gemeinsamkeiten.
@@fabianfuchs1402 Ja das urgermanische ist aber nur eine hypotetische Vorläufersprache. Das Verbreitungsgebiet war wohl auf den Raum Norddeutschland Südskandinavien beschränkt.
Varus hatte 4 Legionen. Die Varusschlacht fand im Lager bei Paderborn (Schloß Neuhaus) statt. Das Lager Alisio ist im heutigen Anreppen zu lokalisieren.
Natürlich wurden die 17. / 18. und 19. Legion vernichtet. Wie auch immer. Die vierte Legion (1.???) ist entkommen und konnte sich westlich des Rheines zurückziehen. Die 1. Legion hat sehr wahrscheinlich 15.n. Chr. bei Kalkriese und Dammer Moor an der Schlacht von "Pontus Longi" teilgenommen. Kalkriese ist sehr wahrscheinlich der Schlachtort "Angrivariener Wall". Da in der Antike es nur wenige Straßen gab, ist es nicht so unwahrscheinlich, dass Schlachtfelder in unmittelbarer Entfernung der damaligen Wege sich befunden haben.
Nein, Varus hatte 3 Legionen, und die Kämpfe fanden in der Nähe von Kalkriese statt,da es keine Schlacht im eigentlichen Sinne gab,sondern eher als Rückzugsgefechte,da 3 Legionen in Marschordnug schon über 20 Km. lang sind, und viel länger im Gefecht erstrecht über 3 Tage und Nächte.
@@A.G.798 In Kalkriese wurde das Mundblech eines Gladius gefunden, was eindeutig auf die 1. Legion hindeutet. Die 1. Legion hat an der Schlacht Pontes Longi teilgenommen. es gibt in Kalkriese keine Funde, die auf die 17, 18 und 19 Legion hinweisen. Es gibt auch genügende Überlieferungen (Tacitus, Paterculus und Florus) die auf die Lagertheorie hinweisen. Cassius Dio ist als Quelle wohl die unzuverlässigste.
@@A.G.798 Varus befehligte 4 Legionen. Die Legionen 17. 18. und 19. wurde vernichtet. In Kalkriese wurden bisher nur wenige germanische Waffenfunde gemacht. Es ist daher davon auszugehen, dass die Germanen mit römischen Beutewaffen aus der "Varusschlacht" kämpften. In Kalkriese fand wohlmöglich die Schlacht am Angrivarianer Wall 16 n. Chr. und oder in näherer Umgebung die Schlacht am Pontes Longi 15 n. Chr. statt.
Welche stichhaltigen beweise haben Sie, dass in Kalkriese die 17. 18. und 19. Legion vernichtet wurde?
@@OlliLowbei Kalkriese wurden auch Hunderte Münzen mit VAR Stempel gefunden nur mal so…
zweiter