Amöbe Vahlkampfia tachypodia

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  • Опубликовано: 11 фев 2014
  • schnelle Fließamöbe. Grenzdunkelfeld, Schräglicht; Objektiv: 20X, bzw 40X . . . www.mgw.or.at/ mikroskopische Gesellschaft Wien
    Amöben gehören zu den ungewöhnlichsten Einzellern, denn Sie besitzen keine feste Zellwand. Das Zellplasma "fließt" immer wieder in neue Ausstülpungen, die sogenannten Scheinfüßchen (Pseudopodien), mit denen sich die Amöbe fortbewegt, und dabei wechselt sie ständig ihre Form. Der Begriff „Amöbe“ (auch Wechseltierchen) bezieht sich daher auf ihre veränderliche Gestalt. Die Fließamöbe (Vahlkampfia) ernährt sich von Bakterien, anderen kleinen Einzellern, und Blaualgen, die sich durch umfließen in die Zelle aufnimmt und verdaut. Sie hat eine Größe von 0,04 bis 0,1 mm. Ihr Lebensraum ist der Schlamm von Seen und Flüssen, an die Wasserqualität stellen sie dabei nur geringe Ansprüche. So können sie in bakterienreichem Wasser (z.B. alte Tümpeln) massenhaft auftauchen. Deshalb deutet ein zahlreiches Vorkommen von Fließamöben auf eine eher geringe Wassergüteklasse hin (Saprobiensystem).
    (Musik Horses to Water - Topher Mohr und Alex Elena)
    Mikrokosmos - Leben im Wassertropfen - Wunderwelt unter dem Mikroskop
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