Ultraschall, Herzultraschall und EKG im Zentrum für Tiergesundheit

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  • Опубликовано: 13 сен 2024
  • Der Ultraschall ist ein besonders schonendes diagnostisches Verfahren bei dem mittels Schallwellen in das Innere des Körpers geguckt wird, um auf diese Art und Weise Erkrankungen feststellen zu können. Der Vorteil dieses bildgebenden Verfahrens ist es, dass die Tiere in aller Regel wach untersucht werden können. Untersucht werden hierbei alle inneren Bauchorgane wie die Leber, Niere, Milz, usw..
    Natürlich können auch Trächtigkeiten festgestellt und überwacht werden. Zum Einsatz kommt der Ultraschall u.a. bei Fragestellungen nach Krebserkrankungen (zum Beispiel Milztumore, Lebertumore, „Lymphdrüsenkrebs“,…), Magen-Darm-Erkrankungen, Harnwegserkrankungen wie Infektionen oder Harnsteinen.
    Echokardiographie
    Die Echokardiographie ist die Untersuchung des Herzens mittels Ultraschall. Wird in der klinischen Untersuchung ein Herzgeräusch gehört oder besteht aus anderen Gründen der Verdacht auf eine Herzerkrankung (zum Beispiel aufgrund von Schwäche, Husten oder verminderter Leistung), dann schließt sich in der Regel ein Herzultraschall an.
    Er ist eine der wichtigsten Diagnostikmethoden in der Kardiologie und ermöglicht es, das Herz in seiner Größe und Funktion sowie auch alle Herzklappen und den Blutfluss durch die Klappen zu beurteilen. Auf diese Weise kann die Diagnose einer Herzerkrankung gestellt werden. Zusätzlich kann auch eine Aussage über den Grad der Erkrankung getroffen werden und es wird festgestellt, ob Medikamente notwendig sind.
    In bestimmten Fällen kann eine Herzultraschalluntersuchung sinnvoll sein, selbst wenn es keine Hinweise auf eine Herzerkrankung gibt - das gilt zum Beispiel für Tiere, die aufgrund ihrer Rasse eine besonders hohe Wahrscheinlichkeit für Herzerkrankungen haben (z.B. Dobermann Pinscher), Tiere die unter Erkrankungen der Lunge leiden oder für sehr alte Patienten vor einer Narkose.
    Die Echokardiographie ist eine schmerzfreie und völlig risikofreie Untersuchung, die am wachen Tier ohne Narkose durchgeführt werden kann.
    EKG und Langzeit-EKG
    Das EKG (Elektrokardiogramm) ist die Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Herzens. Jeder Herzschlag ist die Folge einer elektrischen Erregung des Herzmuskels. Ein EKG ermöglicht, Störungen dieser elektrischen Erregung im Sinne von Rhythmusstörungen zu erkennen und ihren Schweregrad zu beurteilen. Ein EKG ist daher sinnvoll, wenn bei der klinischen Untersuchung der Verdacht auf eine Rhythmusstörung besteht oder aber eine Erkrankung vorliegt, die häufig mit Rhythmusstörungen einhergeht.
    Die Untersuchung ist völlig schmerzfrei und erfolgt am wachen Tier ohne Narkose.
    Das Ruhe-EKG ist eine kurze Aufzeichnung der Herzaktion, die hier in der Praxis durchgeführt wird. Ein Langzeit-EKG oder 24-Stunden-Holter ist eine Möglichkeit, die elektrische Erregung am Herzen über längere Zeit aufzuzeichnen, während das Tier seinem normalen Tagesablauf nachgeht. Das Langzeit-EKG wird dem Patienten in der Praxis angelegt und mit einem Verband um die Brust befestigt. Danach darf der Patient nach Hause und den Tag wie gewohnt verbringen. Am nächsten Tag wird das EKG in der Praxis abgenommen und durch unsere Kardiologin ausgewertet.
    Ein Langzeit-EKG ist zum Beispiel sinnvoll, wenn Schwäche oder Ohnmacht auftreten und eine Rhythmusstörung als Ursache ausgeschlossen werden muss. Zudem gibt es bestimmte Rassen, bei denen ein Langzeit-EKG im Rahmen eines jährlichen Check-Ups auch ohne Symptome sinnvoll ist. Hierzu gehören Rassen, die besonders häufig von der dilatativen Kardiomyopathie und damit von lebensgefährlichen Rhythmusstörungen betroffen sind (z.B. Dobermann Pinscher, Irischer Wolfshund, deutsche Dogge).
    Zentrum für Tiergesundheit
    Im Rollfeld 58
    76532 Baden-Baden
    Telefonnummer: 07221 920320
    Mail: info@tierarzt-baden-baden.de
    www.tierarzt-baden-baden.de

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