Stimmt und wenn die Österreicher zuerst ein Atommüllendlager in Betrieb nehmen bevor sie ein AKW bauen, dann können wir Deutsche doch unser Atommüll mit einlagern!! Ja und wenn man die Kostenentwicklung in 50 Jahre für Photovoltaik nimmt, da wird doch jeder seine PV- Anlage verschatten oder die PV-Module abschalten wenn da ein Atomkraftwerk ins Stromnetz einspeisen will. Es gibt eine schweizer Tagesgangkurve in der Stromerzeugung, da gehen zwischen 9 und 18 Uhr wenn die Sonne scheint die Pumpspeicherkraftwerke mit ihrem Strom ins Netz. Also nicht zwischen 6 und 9 Uhr und von 18 Uhr bis 23 Uhr um zweimal Geld am Tag zu verdienen und einmal über Nacht den Atomstrom und zwischen 9 und 18Uhr den Solarstrom einspeichern. Zweimal am Tag Geld verdienen ist uncool für die Speicher. Atomkraft statt Stromspeicherung.
Das Geld für 20% Stromimport wird doch mit den Speichermöglichkeiten Österreichs wie Spitzenverdiener verdient. Da geht bei viel Sonne und Wind der Börsenstrompreis in den Keller, und als Österreich bekommt man gelegentlich Geld für die Stromabnahme . Da bleibt sicher so mache kWh auch fürs Wiener Schnitzel braten übrig. Ist nach der Merit Order der Börsenpreis hoch, wird die gespeicherte Energie für Bayern geleert. So wie die Tageskurven sind, kann man zweimal am Tag, Geld verdienen und zweimal die Speicherbecken auffüllen.
Minute 27: Herr Haindl, Sie haben doch sicher das Kraftwerk vor dem Gespräch soweit besichtigt, dass Ihnen hätte auffallen müssen, dass Zwentendorf nicht mit PV vollgestellt ist, sondern ganz locker bestückt. Natürlich bleibt dann immer noch ein Faktor in der Größenordnung 1000, aber Sie nutzen jede Gelegenheit um PV lächerlich zu machen, was soll das? Es ist Ihr Recht pro Atomkraft zu sein, auch Sie werden irgendwann verstehen, dass Sie Luftschlössern nachjagen, aber Ihre Stellung für solche Polemik zu nutzen, muss ich zum wiederholten Male kritisieren. Sie sind Professor und haben damit eine Verantwortung, trotz Ihrer eigenen (erlaubten) Meinung eine gewisse Datenbasiertheit zu beachten. Minute 30: Echte Grundlastkraftwerke wird es schon 2024 nicht mehr geben, wenn man die PV zur sommerlichen Mittagszeit betrachtet. Dann sollte kein weiteres Kraftwerk mehr parallel laufen, weil sonst Kernkraft in Speichern nochmals verteuert werden müsste.
Auch im Jahr 2024 werden im Sommer zur Mittagszeit noch sogenannte Grundlastkraftwerke in Betrieb sein, da diese zur Erbringung der Momentanreserve noch von Nöten sind. Photovoltaik- und Windkraftanlagen sind hierzu aktuell nicht in der Lage. Technisch ist es möglich, die aktuelle VDE-AR-N 4105 bzw. 4110 enthält hierzu jedoch noch keine Forderung.
@@erikreimann Ihr Einwand ist richtig, aber wenn diese Kraftwerke laufen, müssen regenerative abgeregelt werden und das ist nicht sinnvoll. Daher schnell Batteriekraftwerke und die vielleicht zusätzlich nötige Momentanreserve bauen, aber sicher keine trägen alten Kraftwerke behalten. Batterie und Schwungmassen können innerhalb sehr kurzer Zeit realisiert werden, wenn der Wille dazu da ist. Und es ist im Gegensatz zu Kernenergie die Zukunft.
@@815tobi Ist halt eine ökonomische Entscheidung. Es reicht technisch Batterien über Frequenzumformer mit dem Netz zu koppeln um Momentanrese zu erbringen. Da könnte man theoretisch sogar vorhandene Synchrongeneratoren umnutzen. Mit netzbildenden Umrichtern geht es auch, da bin ich mir jedoch unsicher wie diese in ein Verbundnetz integriert werden, es gibt hier wohl noch Forschungsbedarf um Leistungspendelungen und Inselnetzbildung zu verhindern.
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Gesetze sind änderbar, selbst wenn sie 50 Jahre alt sind.
Stimmt und wenn die Österreicher zuerst ein Atommüllendlager in Betrieb nehmen bevor sie ein AKW bauen, dann können wir Deutsche doch unser Atommüll mit einlagern!! Ja und wenn man die Kostenentwicklung in 50 Jahre für Photovoltaik nimmt, da wird doch jeder seine PV- Anlage verschatten oder die PV-Module abschalten wenn da ein Atomkraftwerk ins Stromnetz einspeisen will. Es gibt eine schweizer Tagesgangkurve in der Stromerzeugung, da gehen zwischen 9 und 18 Uhr wenn die Sonne scheint die Pumpspeicherkraftwerke mit ihrem Strom ins Netz. Also nicht zwischen 6 und 9 Uhr und von 18 Uhr bis 23 Uhr um zweimal Geld am Tag zu verdienen und einmal über Nacht den Atomstrom und zwischen 9 und 18Uhr den Solarstrom einspeichern. Zweimal am Tag Geld verdienen ist uncool für die Speicher. Atomkraft statt Stromspeicherung.
eine wirklich interessante Geschichte.... Die Österreicher sind schon ein eigenes Volk, das ich sehr gerne mag. :-))
Das Geld für 20% Stromimport wird doch mit den Speichermöglichkeiten Österreichs wie Spitzenverdiener verdient. Da geht bei viel Sonne und Wind der Börsenstrompreis in den Keller, und als Österreich bekommt man gelegentlich Geld für die Stromabnahme . Da bleibt sicher so mache kWh auch fürs Wiener Schnitzel braten übrig. Ist nach der Merit Order der Börsenpreis hoch, wird die gespeicherte Energie für Bayern geleert. So wie die Tageskurven sind, kann man zweimal am Tag, Geld verdienen und zweimal die Speicherbecken auffüllen.
34:28 Wir haben unsere an Gazsprom verkauft !!
Minute 27: Herr Haindl, Sie haben doch sicher das Kraftwerk vor dem Gespräch soweit besichtigt, dass Ihnen hätte auffallen müssen, dass Zwentendorf nicht mit PV vollgestellt ist, sondern ganz locker bestückt. Natürlich bleibt dann immer noch ein Faktor in der Größenordnung 1000, aber Sie nutzen jede Gelegenheit um PV lächerlich zu machen, was soll das? Es ist Ihr Recht pro Atomkraft zu sein, auch Sie werden irgendwann verstehen, dass Sie Luftschlössern nachjagen, aber Ihre Stellung für solche Polemik zu nutzen, muss ich zum wiederholten Male kritisieren. Sie sind Professor und haben damit eine Verantwortung, trotz Ihrer eigenen (erlaubten) Meinung eine gewisse Datenbasiertheit zu beachten.
Minute 30: Echte Grundlastkraftwerke wird es schon 2024 nicht mehr geben, wenn man die PV zur sommerlichen Mittagszeit betrachtet. Dann sollte kein weiteres Kraftwerk mehr parallel laufen, weil sonst Kernkraft in Speichern nochmals verteuert werden müsste.
Auch im Jahr 2024 werden im Sommer zur Mittagszeit noch sogenannte Grundlastkraftwerke in Betrieb sein, da diese zur Erbringung der Momentanreserve noch von Nöten sind. Photovoltaik- und Windkraftanlagen sind hierzu aktuell nicht in der Lage. Technisch ist es möglich, die aktuelle VDE-AR-N 4105 bzw. 4110 enthält hierzu jedoch noch keine Forderung.
@@erikreimann Ihr Einwand ist richtig, aber wenn diese Kraftwerke laufen, müssen regenerative abgeregelt werden und das ist nicht sinnvoll. Daher schnell Batteriekraftwerke und die vielleicht zusätzlich nötige Momentanreserve bauen, aber sicher keine trägen alten Kraftwerke behalten. Batterie und Schwungmassen können innerhalb sehr kurzer Zeit realisiert werden, wenn der Wille dazu da ist. Und es ist im Gegensatz zu Kernenergie die Zukunft.
@@815tobi Ist halt eine ökonomische Entscheidung. Es reicht technisch Batterien über Frequenzumformer mit dem Netz zu koppeln um Momentanrese zu erbringen. Da könnte man theoretisch sogar vorhandene Synchrongeneratoren umnutzen. Mit netzbildenden Umrichtern geht es auch, da bin ich mir jedoch unsicher wie diese in ein Verbundnetz integriert werden, es gibt hier wohl noch Forschungsbedarf um Leistungspendelungen und Inselnetzbildung zu verhindern.