Wie erkenne ich die richtige TONART? - mithilfe deines GEHÖRS.

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  • Опубликовано: 15 июл 2024
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    In den letzten Videos haben wir uns damit beschäftigt, wie man die Tonart eines Songs anhand von Noten und Akkorden bestimmen kann. In diesem Video zeige ich dir, natürlich wieder an einem konkreten Beispiel, wie du die Tonart Step by Step mit deinem Gehör rausfinden kannst.
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    0:00 Intro und Begrüßung
    0:23 Dein Gehör als Gamechanger
    1:06 Dur oder Moll? Der Schluss als Hinweis
    1:49 Akkord-Turnaround
    2:07 Achte auf den Bass!
    2:32 Beispiel „Love Again“
    3:09 Basston mit Instrument abgleichen
    3:34 Dur und Moll abgleichen
    4:20 Tonleiter über den Song spielen
    4:44 Restliche Töne checken
    5:38 Ergebnis: „Love Again“ in Fis-Moll
    6:06 Gehör trainieren
    6:37 Ermutigung & Outro
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Комментарии • 85

  • @alibiath35
    @alibiath35 2 года назад +8

    Einige Kommentare fragen nach dem Raushören nach Gehör ohne Instrument. Hier meine Erfahrungen: Durch Nachspielen und auch Musiktheorie kenne ich viele Akkordschemen: Z.B. das Blues-Schema (auch in den meisten Rock'n Roll Titeln, "Money" von Pink Floyd beim Saxophonsolo), die Akkordfolge Em/D ("What shall we do with the drunken sailor", "Lady in Black", "A Horse with no name"), die "spanische Akkordfolge" Am/G/F/E in abgewandelter Form Am/G/F/G ("All along the watchtower", "Ich lebe" von Christina Stürmer, der letzte Teil von "Stairway to heaven", "This is not America" und tausend andere), C/Am/F/G ("Sag mir, wo die Blumen sind", "I've got rhyth'm" und, und). Solche Schemen gilt es beim Spielen zu entdecken. Ich erkenne diese Elemente und Schemen in vielen Songs schon beim Hören wieder. Ein Referenzton im Bassbereich hilft mir, die endgültige Tonart annähernd zu bestimmen. Z.B. das tiefe A der Gitarrensaite kann ich annähernd summen. Von da bin ich bei dem Dua-Lipa-Song auf den G-Bass gekommen, also fast Fis. Solche kleinen Abweichungen sind kein Problem. Denn sie üben meine Tonvorstellungskraft, die ich mit einem gut gestimmten Instrument korrigieren kann, was wieder meine Tonvorstellungskraft fördert. In diesem Kreislauf von Hören, Probieren und Korrigieren komme ich immer weiter mit meinem Gehör. Alles andere hat dieses wunderbare Video erklärt. Am besten mit einfachen (Pop-)Songs, die dir gefallen, anfangen. Ich lerne am meisten an dem, was ich liebe. Eine letzte Hilfe: In der Musik gilt sehr oft das "Gesetz der Vier": 4/4-Takt, vier Akkorde in vier Takten (Dua-Lipa-Song, "spanische Akkordfolge"), vier Akkorde in zwei Takten, 3 mal 4 Takte im Bluesschema, zwei Takte Frage vom Sänger und zwei Takte Antwort auf der Sologitarre = 4 Takte, andere Lieder kennen 4 Takte Frage/Vordersatz und 4 Takte Antwort/Nachsatz = 8 Takte. Auch dieses Erkennen von Strukturen und Schemen hilft hilft mir beim Raushören.

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад +3

      Wow, was für ein toller und super hilfreicher Kommentar!!! :) Vielen Dank für's Teilen deiner Erfahrungen und den direkt passenden Beispielen. Du hast absolut Recht: Der Kreislauf von Hören, Probieren und Korrigieren ist in diesem Fall der Schlüssel zum Erfolg und macht zudem auch noch richtig Spaß. 🙌🏼

    • @signorealberto5359
      @signorealberto5359 2 года назад +1

      Trotzdem bleibt das Problem des absoluten Gehörs. Ich kann jetzt nicht sagen, ob das Stück als Grundtonart in F oder E beginnt, der Akkord klingt auf der Gitarre identisch. Bei Country und Blues höre ich auf die Gitarrenakkorde. Ganz typisch ist etwa H7 als Dominantseptime zum E-Akkord, den man hört. Den H7 kann man nicht so einfach in Barré verschieben. Ganz typisch ist der C-Dur, leerer G-Dur oder D-Dur Grundakkord. Ich habe mir mein absolutes Gehör mit der Konzertharfe ruiniert: Die Vorübungen sind in Ces-Dur, alle Pedale aus. Am besten funktioniert, und das haben mir italienische Musiker bestätigt, sich vorzustellen, eine Gitarre in der Hand zu haben. Dann hat man sofort die richtige Lage, und die berühmtesten Songs sind eh in Am oder G-Dur leer. Nur absolute Profis spielen etwa in Des Dur oder Bm.

    • @alibiath35
      @alibiath35 2 года назад

      Lieber Signore, ich stimme Dir vollkommen zu: Die Vorstellung auf der Gitarre (oder einem anderen Lieblingsinstrument) hilft mir auch ungemein beim Raushören. Weitere Beispiele sind der sogenannte "Jimi-Hendrix-Akkord" E#9 ("Voodoo Chile", "Purple Haze"), der Barre Em-Lick ("The bed's too big without you" von Police, "Long train running" von den Doobie Brothers -hier transponiert) oder der Wechsel Dsus4/D ("More than a feeling" von Boston und viele andere Songs). Ganz krass deutlich ist der sogenannte "phrygische Akkord" (Mark Levine, Jazz Piano) auf dem Klavier im Jazz zu hören, weil er so geheimnisvoll klingt. Ich habe auch kein absolutes Gehör. Mir macht aber Musik unendlich Spaß, und darum suche ich weiter Wege, um die Musik, die ich liebe, zu spielen und singen. Es gibt viel zu entdecken. Absolutes Gehör hin oder her - ich finde mich mit diesem Schicksal ab und mach weiter, weil... siehe oben. Ich freue mich über diese Diskussion, die dieses sehr gut gemachte Video über eine schwierige Aufgabe in der Musik angestoßen hat.
      Eine spannende Aufgabe war für mich, die Variante der "spanischen Akkordfolge" in "Hit the road, Jack" herauszuhören.

    • @DavidKrebsisplaying
      @DavidKrebsisplaying 2 года назад +3

      Ich glaube daran, dass es hier, wie auch bei so vielen anderen Dingen im Leben, eben auch sogenannte "Mischformen" in Bezug auf Leuten, die ein absolutes Gehör besitzen oder eher keins, gibt.

    • @alibiath35
      @alibiath35 2 года назад +2

      @@DavidKrebsisplaying Nicht bei den eigenen vermeintlichen Schwächen stehen bleiben, sondern dran bleiben! Es lohnt sich. Übrigens hat das absolute Gehör auch Nachteile: So habe ich gehört, dass kleine Unstimmigkeiten Menschen mit absoluten Gehör den Musikgenuss verhageln können. Ob's stimmt, weiß ich nicht.

  • @susanneschwalk2227
    @susanneschwalk2227 10 месяцев назад +2

    MusikDurchblick: mit Abstand die besten Tutorials. Informativ und leicht verständlich. Ich empfehle Euren Kanal immer gerne weiter….. Sehr gut ist auch das Rhythmus-Bundle für den Anerkennungsbeitrag eines Taschengeldes….Danke für Eure Mühe! !!!!

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  10 месяцев назад

      Vielen Dank für das tolle Feedback + die Empfehlung an andere, das freut uns wirklich sehr! 🙌🏻☺️

  • @devarni
    @devarni 11 месяцев назад +2

    Ist für mch als jemand mit sehr gutem musikalischen Gehör aber eher mittelmäßgen Musiktheorie Kenntnissen die beste Lösung!

  • @metermorphose
    @metermorphose 2 года назад +5

    🎼Klasse: kurz, knackig, komplex! Danke! 🎶

  • @marionoss6614
    @marionoss6614 2 года назад +2

    Sehr interessant. 🎶♥👍

  • @color33d
    @color33d 2 года назад +2

    Genau die Methode die ich schon unzählige Male angewendet habe . Total einfach , sicher und schnell . Und wenn man die Tonart kennt , kennt man auch die Akkorde die zu ihr gehören und man hat das Chema auch schnell raus .

  • @strider5151
    @strider5151 Год назад +2

    Hammer 🔥

  • @shiam1966
    @shiam1966 Год назад +1

    Genial erklärt....sehr gut verwertbar👍

  • @MS-gm5hb
    @MS-gm5hb 2 года назад +6

    Wieder sehr lehrreich👍👍🎶🎵🎷🎹🎼

  • @DieterLo1
    @DieterLo1 2 года назад +6

    Danke für die sehr informativen Erklärungen!

  • @petermuller6524
    @petermuller6524 2 года назад +4

    Ich finde super cool, dass ihr solche Musikalischen Themen so anschaulich und interessant erklärt. Ich interessiere mich sehr für Musik und da ist euer Kanal ein super einstieg.

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад +1

      Vielen Dank für das schöne Feedback, freut uns, dass unsere Videos dir helfen! 🙌🏼

    • @ronny5211
      @ronny5211 2 года назад

      Tonarten allein an der Akustik zu erkennen, können nur Menschen, die ein sogenanntes "absolutes Gehör" haben. Die genaue Tonart erkennt man nur an den Vorzeichen und Akkorden.

  • @6mane
    @6mane 2 года назад +7

    Wow, ich hab mich das einfach heute gefragt und auf einmal wird mir das Video angezeigt, danke danke!!!

    • @aileenlilli
      @aileenlilli 2 года назад +2

      Bei mir genauso!

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад +1

      Perfekt! So soll’s sein, wir hoffen euch hat das Video geholfen. 🙌🏻

    • @6mane
      @6mane 2 года назад +1

      @@MusikDurchblick absolut

  • @lisarehfeld342
    @lisarehfeld342 2 года назад +4

    Wow, das ist super hilfreich. Vielen Dank!! 👍

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад +1

      Gerne & Danke für das schöne Feedback! 🙌🏻

  • @blackforestbeamer
    @blackforestbeamer 2 года назад +3

    schön erklärt! gut gemachtes video!

  • @bluetopia42
    @bluetopia42 2 года назад +8

    Das ist ein super Einstieg! Schwerer wirds dann später wenn man sich fragt: "Oh... ist das jetzt wirklich Dur oder so ein Zwischen-Mode wie zum Beispiel Mixolydisch?" :))

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад

      Das stimmt, auch bei komplexeren Songs ist die Methode nach Gehör auf jeden Fall schwieriger. Aber für relativ einfache Strukturen funktioniert das super! :)

  • @vewilli
    @vewilli 2 года назад +3

    Super Hörbeispiel! Nett gestaltet! 👍🏻👏🏻

  • @Pfennigturm
    @Pfennigturm 2 года назад +5

    Vielen herzlichen Dank! Mit Euren Videos macht es wirklich Spaß zu lernen. Eine kleine Unterstützung über Paypal ist Ehrensache. Weiterhin viel Erfolg!

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад

      Vielen vielen Dank, das wissen wir sehr zu schätzen! 🙏🏼

  • @MS-gm5hb
    @MS-gm5hb 2 года назад +6

    Herzlichen Glückwunsch zu 13.000 Abos. Verdient habt ihr viel mehr. Musik macht echt Spaß mit euch👏👍🎶🎵🎷🎼🎹🎸

  • @choali.j
    @choali.j Год назад +2

    Omg du bist geil mach weiter Ich lerne ja was von dir 😂❤

  • @Grinsebacke200
    @Grinsebacke200 2 года назад +3

    Ich LIEBE diesen Dua Lipa-Song! 😍😍😍

  • @saimerejil
    @saimerejil 2 года назад +2

    der emoji bei 4:13 genial hahah

  • @lupifino7357
    @lupifino7357 2 года назад +2

    tolles lehrvideo gut gemacht gefällt mir vielleicht zu verstehen,
    Könnte es dann nicht auch A-Dur sein?

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад +1

      Vielen Dank für das schöne Feedback! :) Zu deiner Frage: Es ist grundsätzlich wichtig zu verstehen, dass Dur und Moll zwei voneinander unabhängige Sounds sind. Du hast natürlich recht, Fis-Moll und A-Dur sind miteinander verwandt, sie teilen sich das gleiche Tonmaterial, aber es geht bei der Bestimmung von Tonarten immer um das tonale Zentrum! In unserem Beispiel liegt es bei Fis - dorthin kehrt der Bass immer wieder zurück - und dementsprechend steht der Song in Fis-Moll. Du kannst ja mal versuchen über den Song die A-Dur Tonleiter zu spielen. Dann wirst du merken, dass das nicht ganz stimmig klingt.

    • @lupifino7357
      @lupifino7357 2 года назад +1

      Oh vielen Dank, ich bin wirklich positiv überrascht und freue mich über diese ausführliche Information, das ist für mich ein Grund mehr euren Kanal weiter zu empfehlen, sehr sympathisch sehr informativ.

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад

      @@lupifino7357 Vielen Dank, das freut uns! 🙏🏼

  • @ronny5211
    @ronny5211 Год назад +1

    Ich schaue auf die Vorzeichen. Dann weiß ich, welche Tonart es ist. Musik ohne Noten zu spielen oder zu singen ist schwierig. Daher setzt unser Chorleiter auch Notenkenntnisse voraus.

  • @DavidKrebsisplaying
    @DavidKrebsisplaying 2 года назад +3

    Auch von meiner Seite ersteinmal Lob an euch von mir als ausgebildeter Musiker und praktizierender Musikpädagoge und weiterhin viel Erfolg mit euren Videos!
    Ich bin gerade in diesem Moment zum ersten Mal aufgrund zufälligem Durchstöbern auf diesen Kanal gestoossen durch eben genau dieses gerade bei mir offene Video über die Tonartbestimmung. ich weiss auch, dass man mit einem Instrument in der Hand auch kein absolutes Gehör braucht.
    Was mache ich, wenn man weder Instrument noch sonst irgendetwas in der Richtung in der Hand hat. Kann man diese Fähigkeit ebenfalls "trainieren" oder ist so etwas ''angeboren". Was wisst ihr speziell darüber? Ich selber behaupte von mir selber, dass ich diese Fähigkeit nicht habe, habe es allerdings bisher nur selten ausprobiert, zu versuchen, diese Fähigkeit zu erlangen, habe mir allerdings von einem Querflötenprofessor aus meiner Stadt in Brasilien sagen lassen, dass im Grunde jeder diese Fähigkeit erlernen kann.

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад +1

      Hi David, vielen Dank für das schöne Feedback! :) Bezüglich deiner Frage kann ich jetzt keine wissenschaftlich fundierte Aussage treffen, von daher nagel mich bitte nicht drauf fest. Meines Wissens/meiner Vermutung nach ist im Bereich der Gehörbildung tatsächlich sehr viel möglich, auch ohne die Veranlagung eines absoluten Gehörs. Vor allem im Kindesalter kann diese Fähigkeit enorm gefördert werden, wenn zumindest eine Grundmusikalität vorhanden ist. Im Erwachsenenalter geht das auch, aber deutlich langsamer - wie bei allen lernbaren Eigenschaften. So kann man z.B. mit summen oder singen ein Gefühl für die exakte Tonhöhe bekommen, die man dann quasi "in sich spürt". Im Bestfall und mit der größten Sicherheit ist es aber tatsächlich so, dass man mit irgendeinem Referenz-Ton arbeitet, sei es nur z.B. eine Stimmgabel. Mit einem sehr gut trainierten Gehör reicht nur dieser eine Ton, um dann schlussendlich zumindest ein perfektes relatives Gehör zu entwickeln. Und das kann ja auch von Vorteil sein, z.B. wenn Musikstücke oder einzelne Instrumente in anderen Frequenzlagen gestimmt sind (haben auch ein Video zum Kammerton, da gehen wir genauer auf das Thema ein). Vielleicht helfen ja diese Gedanken. :)

    • @DavidKrebsisplaying
      @DavidKrebsisplaying 2 года назад +2

      @@MusikDurchblick hervorragende Antwort! Genau dieses Ding mit der Entwicklung des Gefühls, gewisse Töne durch das Spüren von Vibrationen zu erlangen, die man sich dann einfach merkt, könnte ich mir vorstellen, dass dies möglich ist. Mein Paukenlehrer in Köln (Musikhochschule) summte manchmal einen Ton, um die Pauken zu stimmen, und kontrollierte ihn anschliessend am Klavier, und diese Töne stimmten immer, behauptete jedoch von sich selber, dass er kein absolutes Gehör hätte, sondern alles dies mit seinem relativen Gehör machte. Gut, ich mache hier erstmal einen Punkt, da mein Frühstück wartet (Uhrzeit Brasilien:)).

  • @bachglocke3716
    @bachglocke3716 2 года назад +1

    Na ja ... ich kann mir auch nicht vorstellen, daß ein Pop-Song in Fis-Dur steht! Denn das bedeutet nämlich: 6 # !
    Fis-moll dagegen hat die Vorzeichnung wie A-Dur: 3# ! (A-Dur ist ja auch die Dur-Parallele zu fis-moll.)
    Aber...: Wer kann ohne instrumentale Hilfsmittel die Tonart bestimmen? Vielleicht nur mit einer Stimmgabel? Oder ganz ohne ?

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад +2

      Es gibt durchaus auch Popsongs in "komplizierteren" Tonarten - gerade wenn sie z.B. auf einer Gitarre mit einem Kapodaster komponiert wurden. Deswegen sollte man das nicht per se ausschließen. Und zu deiner Frage: Genau, eine Stimmgabel würde auch funktionieren. Es braucht auf jeden Fall immer irgendeinen Referenzton, von dem aus man dann den Rest ableiten kann. Außer du hast ein absolutes Gehör - dann geht's auch so! :)

    • @MS-gm5hb
      @MS-gm5hb Месяц назад

      Danke

  • @johannessegl
    @johannessegl 2 года назад +2

    geht das auch ohne ein Instrument da zu haben? ich kann mir den C Ton nicht merken

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад +1

      Es braucht schon wenigstens irgendeinen Referenzton, von dem man dann die anderen Töne ableiten kann. Vielleicht nimmst du dir eine Stimmgabel zur Hilfe? Das ist dann in der Regel der Ton A - von dem aus geht das Ableiten natürlich genauso. :)

    • @johannessegl
      @johannessegl 2 года назад +1

      @@MusikDurchblick Aber ohne Hilfsmittel ist es kaum möglich? Danke für den Tipp mit der Stimmgabel;)

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад

      @@johannessegl Schau dir mal den Kommentar von @ali biath an (oben angepinnt), der hat ne super Einschätzung zu dem Thema geschrieben!

    • @signorealberto5359
      @signorealberto5359 2 года назад

      @@MusikDurchblick Wenn man die Stimmgabel sehr oft anschlägt, dann speichert man den Ton. Aber dann auf Des-Dur zu schließen, erfordert schon Gehör...

    • @color33d
      @color33d 2 года назад +1

      Wozu möchtest Du eigentlich die Tonart wissen wenn Du dir nicht merken kannst wo auf Deinem Instrument ein C ist ? Wo die anderen Töne sind müßtest Du ja sogar auch noch wissen . Und wenn Du das alles nicht weißt dann spiel doch einfach nur so nach Gehör . Als ich jung war hab ich zu Neil Young auf der Gitarre gespielt . Da ging meistens Pentatonik . Die Tonleiter findet man durch rumprobieren ganz gut raus und da passt dann eigentlich jeder Ton zu jeder Zeit zumindest so einigermaßen . Zusammengefaßt : Entweder Du lernst was oder Du übst Dein Gehör . Am einfachsten ist es beides zu tun . Das war jetzt ne ernsthafte Antwort obwohl ich mir nicht so ganz sicher bin ob Du uns nicht nur verarschst , witzig ist Dein Kommentar schon .

  • @klauskruger6187
    @klauskruger6187 2 года назад

    Musiker die nur nach Noten spielen sind mir unheimlich. Wie ein Schauspieler der auf der Bühne vom Blatt abliest. Aber ein bisschen Musiktheorie kann nicht schaden. In diesem Fall sprichst du von der fis m Tonleiter. Aber fis m ist doch nur die Mollparallele von A Dur. Ist dann nicht eher A Dur die Tonart?

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад +1

      Hi Klaus, absolut! Im Bestfall gehen Gefühl und Wissen miteinander Hand in Hand, um berührende Musik zu machen. :) Zu deiner Frage: Ja, Fis-Moll ist zwar die parallele Tonart von A-Dur, das bedeutet aber nur, dass sich die beiden Tonarten die gleichen Töne und Vorzeichen teilen. Sonst sind Dur und Moll zwei voneinander unabhängige Sounds. Es geht immer um das tonale Zentrum! In unserem Beispiel liegt es bei Fis-Moll und dementsprechend steht der Song in Fis-Moll. Du kannst ja mal versuchen über den Song die A-Dur Tonleiter zu spielen. Dann wirst du merken, dass das nicht ganz stimmig klingt.

    • @xabulidema9454
      @xabulidema9454 11 месяцев назад

      Der Vergleich mit dem Lesen eines Textes ist richtig. Schauspieler, aber auch normale Leute, die das nicht können, heißen Analphabeten. Analog dazu, Musiker, die nicht vom Blatt spielen oder singen können, sind musikalische Analphabeten. Das einzig falsche in Deiner Annahme ist, dass Blattlesen schwierig ist. Es ist nicht, man muss nur eine Weile üben und dafür eine vernünftige Methode haben. Letztere sind in Deutschland meiner Erfahrung nach sehr selten. (Intervalle nach RUclips zu üben ist keine vernünftige Methode🙂) Man gucke aber z.B. nach England, oder in den Baltikum, oder nach Ungarn, dort sitzen in jedem Laienchor genug Leute, die die Stücke vom Blatt lesen können. Und sie haben nicht Musikwissenschaften studiert, sondern sind nur in der Kindheit in die richtige Schule gegangen.

  • @johannesmackensen547
    @johannesmackensen547 2 года назад

    Dur und Moll sind keine TonARTEN. sondern TonGESCHLECHTER. Tonarten haben jeweils einen anderen Grundton, z. B. C-Dur, D-Dur, e-Moll, f-Moll usw. Tonarten nach dem Gehör bestimmen können nur Absolut-Hörer, Tongeschlechter zu hören lernt man schon in der Schule.

    • @color33d
      @color33d 2 года назад

      Welche Methode verwenden Sie um Tonart und Tongeschlecht herauszuhören ?

    • @color33d
      @color33d 2 года назад +1

      Ich glaube jeder Profi weiß daß es in der Musik nicht nur EINE RICHTIGE Ausdrucksweise gibt . Gerade Profis benutzen sie als Werkzeug . Da ist es wichtig das die Anderen verstehen was gemeint ist und daß es trotzdem schnell geht . Überflüssige Besserwisserei ist kontraproduktiv und hat unter Profis kein langes Leben .

    • @johannesmackensen547
      @johannesmackensen547 2 года назад

      @@color33d Tonarten kann man nur mit einem sboluten Gehör identifizieren, Tongeschlechter am Dreiklang - mit Eselsbrücken, die Sie kennen sollten.

    • @color33d
      @color33d 2 года назад

      @@johannesmackensen547 haben Sie sich das video eigentlich angeschaut oder nur den Titel gelesen . Und wieso sind Sie der Meinung das ich irgendwelche Eselsbrücken kennen müßte . Sie sind wohl ein ganz schlauer .

  • @joellaubinger2006
    @joellaubinger2006 2 года назад +2

    Ein gutes gehör kann man sich nicht erlernen man hat es einfach das ist halt so wenn man in einer musikalischen Familie lebt,😂

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад +3

      Doch, in der Tat kann man das lernen! :) Natürlich ist es von Vorteil, wenn man schon damit aufgewachsen ist, aber auch im Erwachsenenalter ist noch vieles möglich.

    • @johnnaighley9252
      @johnnaighley9252 2 года назад

      @@MusikDurchblick Ich habe kürzlich einem Elvis-Imitator zugehört, wie er zu seinem Playback sang. Er konnte wunderbar authentisch sich bewegen und auch seine Gesangslinie war rhythmisch in Ordnung. Doch es klang grauenhaft, denn er lag tonal daneben - schätzungsweise gut einen Ganzton zu tief. Aber er hat es nicht gehört und dann korrigiert, sondern es so schräg das ganze Lied durchgesungen! Mein Frage: Gibt es Leute mit atonalem Gehör, die den Ton nicht treffen und es nicht merken? Und kann man das lernen, die Töne zu treffen oder gibt es einfach Menschen, bei denen sozusagen Hofen und Malz verloren sind?

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад

      Hi John, ich weiß nicht, ob es den Begriff atonales Gehör so in der Form gibt, aber ja, es gibt auf jeden Fall Menschen, die selbst nicht bemerken, dass sie schief singen. Mit viel Gehörbildung und (Gesangs-)Training kann man da aber tatsächlich noch einiges rausholen, deswegen ist Hopfen und Malz eigentlich nie verloren. :) Nichtsdestotrotz würde ich jemandem mit so einer von Natur aus eher unmusikalischen Ausgangslage jetzt keine musikalische Karriere empfehlen. Aber im Hobby-Bereich ist natürlich jedes Niveau erlaubt, da soll singen ja schließlich einfach Spaß machen!

    • @joellaubinger2006
      @joellaubinger2006 2 года назад +1

      @@MusikDurchblick na klar da gebe ich dir Recht aber ich meine ja nur das Prinzip das man ein gutes gehör auch im kleinem alter bekommen kann

  • @bnddavid
    @bnddavid 2 года назад +1

    Problem nur wenn der Song dorisch, phrygisch, lydisch ...ist

    • @MusikDurchblick
      @MusikDurchblick  2 года назад

      Stimmt, diese Methode funktioniert vor allem bei simplen Popsongs gut - das sagen wir aber ja auch am Ende. Bei den Modi helfen Noten auf jeden Fall weiter, aber mit ein bisschen rumprobieren (tonales Zentrum finden, Tonleitern abgleichen, etc.) und etwas mehr Zeit und gut trainiertem Gehör könnte man auch so drauf kommen. Ist aber auf jeden Fall schwerer, zugegeben! 😉

    • @bnddavid
      @bnddavid 2 года назад

      @@MusikDurchblick naja und vor allem wenn es um improvisieren im Jazz geht hat man dann mit alterrierten Intervallen oder zb #9, #11, #13 innerhalb dieser Modi zu tun

  • @Rainerjgs
    @Rainerjgs 2 года назад +2

    Danke für diese interessante Sendung, aber die so aufgesetzt wirkende, völlig überzogene, unnatürliche Körpersprache ist sehr irritierend und erinnert an den Auftritt us-amerikanischen Show-Unterhalters - schauder!

    • @metermorphose
      @metermorphose 2 года назад +3

      Schade, dass es hier einen solchen Kommentar gibt. Ich bin total dankbar für diese Informationen, die hier geboten werden. Nicht jeder ist geborener Redner. Ich begrüße es sehr, dass jemand (der sich vielleicht auch woanders noch wohler fühlt, nämlich z.B. in der Musik) so nachvollziehbar aufbereitet diese aufwändigen, sympathischen Videos erstellt 🍀

    • @cordulas2948
      @cordulas2948 2 года назад +1

      Ich finde die Gestik und Mimik lebendig und gut .

    • @color33d
      @color33d 2 года назад

      Was für ne Sendung ?

    • @Rainerjgs
      @Rainerjgs 2 года назад

      @@color33d Rundfunksendung, Fernsehsendung, RUclips-Sendung