dieser Bericht hilft mir gerade sehr beim Bau eines andern Berka- Wagens. Danke dafür! Ich vermute, die mysteriösen Teile bei 29:42 dienen, da aus Federblech, hinter die Pufferbohle montiert als Pufferfederung.
Ein sehr schöner Wagen mit den typischen Seitenklappen, die man auch in den Zwischen- und Nachkriegskonstruktionen der CSD wiederfindet. Das Fahrwerk gefällt mir ausgesprochen gut. Messing hat eben doch einiges für sich. Danke für den Baubericht!
Ja der Fling effekt. Wenn kleine Teile in der Pinzette mit einem fling in eine andere Dimension entschwinden........ Ich habe einen Griff mal nach 2 Jahren beim Umzug wiedergefunden. Hinter einem Schrank der 3m weit weg stand.
Geht mir ähnlich. Es fällt was senkrecht hinunter. Man sucht erst am Aufschlagpunkt und anschließend aber 100 Quadratmeter ab und beim Quadrat 99 entdeckt man das Teil plötzlich, tausend Galaxien vom Abflugsort entfernt... Phänomenal.
Hallo. Der ist sehr schön geworden, der wagen. Ich finde das ätzmaleur gar nicht schlimm: da ist also dadurch Alterung vom feinsten dadurch! Tritt ist weggeätzt im Modell und im Original weggerostet. Mir gefällt der epoche-2-wagen sehr gut! Schöne Grüße
An sich dürften die Wagen auch in Deutschland interessant sein! Als Kohlewagen sind sie sicher zum Beispiel aus dem Egertal über den Erzgebirgskamm gekommen, denn Braunkohle war für den heimischen Herd bzw Ofen wesentlich günstiger als Steinkohle und auch der Transport war nicht weit. In Bayern hatte man ja mehr oder weniger direkt an der böhmischen Grenze ein Kraftwerk errichten lassen, das mit böhmischer Braunkohle betrieben wurde. Also liegt es nahe, daß man zum Transport auch die eigenen Wagen aus Böhmen benutzte. Wie es in Schlesien in dieser Hinsicht aussah, weiß ich dagegen nicht, schließlich läge es hier näher, daß die Kohle eher in entgegengesetzter Richtung die Grenze überquert hat! Aber dennoch könnte ich mir gut vorstellen, daß man auch auf den elektrischen Strecken dort auf solche Wagen stoßen konnte! Noch ein interessantes Detail am Rande : Als Folge des zweiten Weltkriegs waren auch derartige Wagen in Deutschland verblieben. Bei der DB schieden sie schon in der zweiten Hälfte der 50er Jahre aus dem Bestand, bei der DR konnte man auch in der zweiten Hälfte der 60er Jahre noch auf Restexemplare stoßen. Aber eine ganz andere Frage, die sich aus der einheimischen Literatur kaum beantworten läßt: Güterwagen in Österreich waren bis in den ersten Weltkrieg ja auch grau. Da sie ja nicht den Bestimmungen unterlagen, die in Deutschland im Zuge der Vereinheitlichungen durch die Schaffung der Verbandsbauarten eingeführt wurden, gab es dort auch keinen Anlaß, schon um 1910 rotbraune Güterwagen einzuführen! Aber dann stellt sich natürlich die Frage, ab wann waren die Wagen der ČSD nicht mehr grau sondern braun?🤔
@@dirktaubenreuther9437 Natürlich sind die Wagen international gefahren, da auch RIV-fähig. Im Grunde haben wir zu wenig ausländische Wagen unter den Epoche-II-Fahrzeugen. Wenn die Tschechen mit uns spielen, geht es; da haben sie genügend Rollmatrrial mit. Aber ich selbst habe unter 200 Güterwagen keine 5 Ausländer. Da muß ich noch was tun!
dieser Bericht hilft mir gerade sehr beim Bau eines andern Berka- Wagens. Danke dafür! Ich vermute, die mysteriösen Teile bei 29:42 dienen, da aus Federblech, hinter die Pufferbohle montiert als Pufferfederung.
„Ich glaube, hier muß ich nochmal ran“ - einer der häufigsten Sätze in den (sehr interessanten) Videos 😊
@@andreassimon2283 "Muß ich mal gucken" kommt auch auch nicht selten.
Ein sehr schöner Wagen mit den typischen Seitenklappen, die man auch in den Zwischen- und Nachkriegskonstruktionen der CSD wiederfindet.
Das Fahrwerk gefällt mir ausgesprochen gut. Messing hat eben doch einiges für sich.
Danke für den Baubericht!
@@moba-steffen Ich mach auch lieber in Metall. Hätte ich früher auch nicht gedacht.
Ja der Fling effekt. Wenn kleine Teile in der Pinzette mit einem fling in eine andere Dimension entschwinden........ Ich habe einen Griff mal nach 2 Jahren beim Umzug wiedergefunden. Hinter einem Schrank der 3m weit weg stand.
Es spricht der Fachmann...
Geht mir ähnlich. Es fällt was senkrecht hinunter. Man sucht erst am Aufschlagpunkt und anschließend aber 100 Quadratmeter ab und beim Quadrat 99 entdeckt man das Teil plötzlich, tausend Galaxien vom Abflugsort entfernt... Phänomenal.
Hallo. Der ist sehr schön geworden, der wagen. Ich finde das ätzmaleur gar nicht schlimm: da ist also dadurch Alterung vom feinsten dadurch! Tritt ist weggeätzt im Modell und im Original weggerostet. Mir gefällt der epoche-2-wagen sehr gut! Schöne Grüße
Danke für den Geheimtipp.
An sich dürften die Wagen auch in Deutschland interessant sein!
Als Kohlewagen sind sie sicher zum Beispiel aus dem Egertal über den Erzgebirgskamm gekommen, denn Braunkohle war für den heimischen Herd bzw Ofen wesentlich günstiger als Steinkohle und auch der Transport war nicht weit. In Bayern hatte man ja mehr oder weniger direkt an der böhmischen Grenze ein Kraftwerk errichten lassen, das mit böhmischer Braunkohle betrieben wurde. Also liegt es nahe, daß man zum Transport auch die eigenen Wagen aus Böhmen benutzte. Wie es in Schlesien in dieser Hinsicht aussah, weiß ich dagegen nicht, schließlich läge es hier näher, daß die Kohle eher in entgegengesetzter Richtung die Grenze überquert hat! Aber dennoch könnte ich mir gut vorstellen, daß man auch auf den elektrischen Strecken dort auf solche Wagen stoßen konnte!
Noch ein interessantes Detail am Rande :
Als Folge des zweiten Weltkriegs waren auch derartige Wagen in Deutschland verblieben. Bei der DB schieden sie schon in der zweiten Hälfte der 50er Jahre aus dem Bestand, bei der DR konnte man auch in der zweiten Hälfte der 60er Jahre noch auf Restexemplare stoßen.
Aber eine ganz andere Frage, die sich aus der einheimischen Literatur kaum beantworten läßt:
Güterwagen in Österreich waren bis in den ersten Weltkrieg ja auch grau. Da sie ja nicht den Bestimmungen unterlagen, die in Deutschland im Zuge der Vereinheitlichungen durch die Schaffung der Verbandsbauarten eingeführt wurden, gab es dort auch keinen Anlaß, schon um 1910 rotbraune Güterwagen einzuführen!
Aber dann stellt sich natürlich die Frage, ab wann waren die Wagen der ČSD nicht mehr grau sondern braun?🤔
@@dirktaubenreuther9437 Natürlich sind die Wagen international gefahren, da auch RIV-fähig. Im Grunde haben wir zu wenig ausländische Wagen unter den Epoche-II-Fahrzeugen. Wenn die Tschechen mit uns spielen, geht es; da haben sie genügend Rollmatrrial mit. Aber ich selbst habe unter 200 Güterwagen keine 5 Ausländer. Da muß ich noch was tun!
Ist doch sehr schön geworden , ........ interressantes Model !
Wie gehts übrigens der Waschmaschine ??
@@steffenruhling5059 Wiederbelebung erfolgreich!
Sehr interessant.
Vielen Dank für das Video.
Woher stammt der Gaslöter, bitte?
Viele Grüße
Dirk
@@dirks.4172 Bauhaus, ich glaube von Rothenberger ist der. Kostet keine 20 Euro.
@@immerschlechtgelaunt Prima, danke für die rasche Antwort.
Kleiner Tipp: Versuch mal den Klarlack von AK Interactive: Ultra Matt Varnish (AK11252)
🙂
Oh, sieht sehr interessant aus! Naja, das erste, was ich gelesen hatte, war die tschechische Beschreibung auf dem Karton!🤣
Für 35€ geht das fit 👌
@@Number9_forever Habe nachgesehen: Tatsächlich, 880 Kronen.
Und zur Abwechslung, eine "Kleine Bastelei" 🤣🤣🤣
Wird dieser Wagen den Weg zu einen bestimmten Thread im FREMO-Forum finden?