Das hat mit FairPlay nichts mehr zu tun! Ein Zeitnehmer aus der Nähe des Heimvereins schlägt zu: 8 Sekunden Restspielzeit, nach 7 Sekunden ist der Ball im Netz, dann ertönt erst hörbar die Schlusssirene! Wenn das durchgeht, ist jeder Manipulation Tür und Tor geöffnet.
@@josch5790 Ne hat er nicht. Das Tor ist klar regelkonform gefallen. Alles andere ist nur Betrug. Über die Ansetzung der Zeitnehmer muss man reden. Zudem ist die Reaktion der Zeitnehmer, wenn es denn so sein sollte, eine farce. Sorry aber diese Manipulation darf nicht gelten.
@@josch5790 ich komme aus Pfullingen und wir haben 10 mal die Zeit gestoppt und es war immer in der Zeit nämlich genau nach 7,28 Sekunden war der Ball im Tor und die Schiedsrichter haben CL gepfiffen in der Woche davor und haben es beide gelten lassen
Also von 100% richtig oder falsch zu reden halte ich hier für sehr (!) wage. Die Sache ist mMn 50/50. Ich gebe zu Bedenken dass so ein Mikrofon auch eine gewisse Ansteuerungszeit hat. Da die Kameras hinter den lauten Zuschauern platziert sind ist das schon mal möglich, dass die Uhr auf einem Video erst später zu hören ist als sie tatsächlich da war. In der CL und Co. gibt's ja nicht ohne Grund visuelles Feedback hinterm Tor. Und bitte lassen wir doch solche undurchdachten Aussagen dem ZN Manipulation vorzuwerfen. Genauso wie man ihm Sympathie mit den Konstanzern vorwerfen könnte, könnte da auch eine Lokalrivalität bestehen. Solche Aussagen führen doch zu nichts. Ich glaube die Wahrheit liegt darin dass der ZN einfach nur seinen unparteiischen Job gemacht hat und auch lieber nicht den Buh-Mann hätte spielen müssen. Apropos Job: Genau das was der ZN getan hat ist sein Job. Laut Regel 18:1 ist er Hauptverantwortlich für (u.a.) die Spielzeit, daher unterrichtet er die SR auch darüber dass diese seiner Wahrnehmung nach schon vorbei war. Da nun Zweifel an der Richtigkeit bestehen treffen die SR nach 17:9 eine gemeinsame Entscheidung. Diese dürfte nach Regel 17:11 eine Tatsachenfeststellung sein und damit unanfechtbar. Zu klären ist bei dem Einspruch also nicht ob der Ball rechtzeitig im Tor war oder nicht, sondern ob ein spielentscheidender Regelverstoß vorliegt. Wird spannend, ich denke aber dass dies nicht der Fall ist und der Einspruch zurückgewiesen wird. P.S.: Für mich als neutralen Zuschauer war das ein sehr spannendes und interessantes Spiel. Glückwunsch an Konstanz zum Sieg und Kopf hoch an Pfullingen!
@@Dennerle69 Schön dass du nachgerechnet hast. Leider fehlt in der Rechnung aber der Faktor der Reaktionszeit des ZN (hat er die Uhr exakt auf den Pfiff gestartet? Oder doch 0.3 Sekunden vorher/nachher?), die (möglicherweise) im Video nicht exakte Wiedergabe des Tons im VIdeo (siehe meinen anderen Kommentar) und die Tatsache, dass die Hallenuhr beim Handball keine Millisekunden kennt. Vorallem letzteres macht die Rechnung zu Nichte. Wurde die Uhr bspw. bei 59:52,8 angehalten (Timeout), dann hat man in der Halle noch 59:52 gesehen, allerdings waren nur noch 7,2 Sekunden übrig. Sagen wir der ZN hat exakt mit Beginn des Pfiffs gestartet, dann hast du ja schon richtigerweise ausgerechnet, dass der Ball 0,08 Sekunden zu spät im Tor war und das Ergebnis korrekt ist. Vielleicht stand die Uhr aber auch bei 59:52,000 und der ZN hatte noch 0,3 Sekunden Reaktionszeit bis er die Uhr gestartet hat. Dann hätten sich die Pfullinger ja sogar eine Sekunde länger Zeit lassen können und ich verstehe die ganze Aufregung. Ich denke die Wahrheit wird sich hier nicht mehr aufklären lassen.
Das hat mit FairPlay nichts mehr zu tun! Ein Zeitnehmer aus der Nähe des Heimvereins schlägt zu: 8 Sekunden Restspielzeit, nach 7 Sekunden ist der Ball im Netz, dann ertönt erst hörbar die Schlusssirene! Wenn das durchgeht, ist jeder Manipulation Tür und Tor geöffnet.
@@josch5790 Ne hat er nicht. Das Tor ist klar regelkonform gefallen. Alles andere ist nur Betrug. Über die Ansetzung der Zeitnehmer muss man reden. Zudem ist die Reaktion der Zeitnehmer, wenn es denn so sein sollte, eine farce. Sorry aber diese Manipulation darf nicht gelten.
@@josch5790 ich komme aus Pfullingen und wir haben 10 mal die Zeit gestoppt und es war immer in der Zeit nämlich genau nach 7,28 Sekunden war der Ball im Tor und die Schiedsrichter haben CL gepfiffen in der Woche davor und haben es beide gelten lassen
Also von 100% richtig oder falsch zu reden halte ich hier für sehr (!) wage. Die Sache ist mMn 50/50. Ich gebe zu Bedenken dass so ein Mikrofon auch eine gewisse Ansteuerungszeit hat. Da die Kameras hinter den lauten Zuschauern platziert sind ist das schon mal möglich, dass die Uhr auf einem Video erst später zu hören ist als sie tatsächlich da war. In der CL und Co. gibt's ja nicht ohne Grund visuelles Feedback hinterm Tor.
Und bitte lassen wir doch solche undurchdachten Aussagen dem ZN Manipulation vorzuwerfen. Genauso wie man ihm Sympathie mit den Konstanzern vorwerfen könnte, könnte da auch eine Lokalrivalität bestehen. Solche Aussagen führen doch zu nichts. Ich glaube die Wahrheit liegt darin dass der ZN einfach nur seinen unparteiischen Job gemacht hat und auch lieber nicht den Buh-Mann hätte spielen müssen.
Apropos Job: Genau das was der ZN getan hat ist sein Job. Laut Regel 18:1 ist er Hauptverantwortlich für (u.a.) die Spielzeit, daher unterrichtet er die SR auch darüber dass diese seiner Wahrnehmung nach schon vorbei war. Da nun Zweifel an der Richtigkeit bestehen treffen die SR nach 17:9 eine gemeinsame Entscheidung. Diese dürfte nach Regel 17:11 eine Tatsachenfeststellung sein und damit unanfechtbar. Zu klären ist bei dem Einspruch also nicht ob der Ball rechtzeitig im Tor war oder nicht, sondern ob ein spielentscheidender Regelverstoß vorliegt. Wird spannend, ich denke aber dass dies nicht der Fall ist und der Einspruch zurückgewiesen wird.
P.S.: Für mich als neutralen Zuschauer war das ein sehr spannendes und interessantes Spiel. Glückwunsch an Konstanz zum Sieg und Kopf hoch an Pfullingen!
@@cedrik6207 ja aber wenn man beim Pfiff der Schiris anfängt mit stoppen bis zum Tor dann passt das
@@Dennerle69 Schön dass du nachgerechnet hast. Leider fehlt in der Rechnung aber der Faktor der Reaktionszeit des ZN (hat er die Uhr exakt auf den Pfiff gestartet? Oder doch 0.3 Sekunden vorher/nachher?), die (möglicherweise) im Video nicht exakte Wiedergabe des Tons im VIdeo (siehe meinen anderen Kommentar) und die Tatsache, dass die Hallenuhr beim Handball keine Millisekunden kennt.
Vorallem letzteres macht die Rechnung zu Nichte. Wurde die Uhr bspw. bei 59:52,8 angehalten (Timeout), dann hat man in der Halle noch 59:52 gesehen, allerdings waren nur noch 7,2 Sekunden übrig. Sagen wir der ZN hat exakt mit Beginn des Pfiffs gestartet, dann hast du ja schon richtigerweise ausgerechnet, dass der Ball 0,08 Sekunden zu spät im Tor war und das Ergebnis korrekt ist. Vielleicht stand die Uhr aber auch bei 59:52,000 und der ZN hatte noch 0,3 Sekunden Reaktionszeit bis er die Uhr gestartet hat. Dann hätten sich die Pfullinger ja sogar eine Sekunde länger Zeit lassen können und ich verstehe die ganze Aufregung.
Ich denke die Wahrheit wird sich hier nicht mehr aufklären lassen.
Ich war live dabei. Das war Glück für uns aber ich war auch verwirrt