Als Asperger-Autistin finde ich es schlimm, dass gewisse Eigenschaften, die wir besitzen, so übertrieben dargestellt werden. Die monotone Sprechweise, das Rezitieren von Lexikoneinträgen und die Gefühlslosigkeit erinnern an einen Roboter statt an einen Autisten. Mehr als eine halbe Folge habe ich deshalb nicht geschafft.
Die Figur ist eine komplette Beleidigung und die Serie auch. "Übertrieben" trifft es gar nicht, die ganze Figur wirkt wenn überhaupt, als hätte sie schwerste posttraumatische Belastungsstörungen, aber vor allem wirkt sie in der Tat wie ein Roboter. Das hat mit echten Autisten, selbst ganz extremen Autisten, rein gar nichts zu tun.
Genau, ich habe das Gefühl Autismus wird hier als Witz gesehen und nicht als Behinderung. Außerdem werden im deutschen Kino wirklich alle Autisten gleich gestellt, in Wirklichkeit sind alle unterschiedlich. Einige Autisten sind extrem expressiv, extrovertiert und sind emphatisch.
Ich bin selbst Asperger-Autist und finde die Filme furchtbar. Schlecht recherchiert und nicht authentisch dargestellt. Am schlimmsten ist die Darstellung des Stimming. Sie ist völlig falsch! Solche Filme richten Schaden an!
Sollen solche Frauen schwanger werden? Ich denke, das sollen sie nicht. Habe eben gegoogelt. Asperger-Syndrom - Wikipedia Das nach dem Kinderarzt Hans Asperger benannte Asperger-Syndrom (AS) ist eine Variante des Autismus. Was ist Autismus?
Es ist eine Lebenslange Behinderung Ich fühle mich oftmals schlecht Wenn Leute Autismus verharmlosen Ich bin als Autist darauf angewiesen Das jeder Tag gleich abläuft, Ich muss meine Spezialinteressen nachgehen da es mir Geborgenheit gibt. Ich bin bisheute unfähig eine Beziehung zuführen sowie eine Freundschaft, zwar habe ich Freunde Aber es fällt mir schwer dauerhaft in Kontakt zubleiben. 🙏
Als Freund des Asperger Phänomens sehe ich hier eine sehr gute, laienverständliche Darstellung, die nicht Häme, sondern Verständnis, ja Sympathie dafür fördert. Also nicht beleidigt sein, wenn man selber mehr oder weniger aspergert;-)))
Nein. Erstens ist diese Repräsentation einem Roboter gleich und vergisst das Autismus eine Behinderung ist bei der man auch zB Überstimmulation bekommen kann. Zweitens kann man nicht ein bisschen autistisch sein. ok bye
@@elenamenendezgonalez9881 Das sehe ich aus Erfahrung mit Aspergern genau anders. Der Vergleich mit einem Roboter geht gar nicht: WER sollte den Asperger programmiert haben?! Und ganz klar kann man Autist auf einem Kontinuum von so gut wie unauffällig bis extrem auffällig und manifest sein, sogar ohne dass etwa die Entwicklung zu immer mehr Autismus 'programmiert' wäre. Von "Behinderung" redet nur jemand, der das Kästchen dafür aus irgendeiner beruflich verwertbaren Schublade gezogen hat. EINSTEIN hat sich selber zu 'ein bisschen Autismus' bekannt und war der Überzeugung, dass außergewöhnliche Kreativität ein bisschen, wenn nicht gar ein bisschen mehr Autismus voraussetzt. Lesen Sie einfach mal in Autismus-Foren - die Forschung steht auf meiner Seite und kann dies mit genügend Beispielen hinlänglich belegen. Auch ADHS ist keine 'Behinderung' oder 'Krankheit', wenn sie keine extremen Formen annimmt. Sonst wäre jeder, der schneller als der Durchschnitt denkt, intensiver beobachtet, weniger träge reagiert und dadurch unruhiger, ungeduldiger wird, schon klinisch gesehen ein ADHS-Fall. ADHS ist ein probates Etikett für Heilberufe inkl. Psychologie, um mit den Krankenkassen abrechnen zu können. Gleiches trifft auf leichtere Fälle des Asperger-Syndroms zu. Bleiben Sie einfach kritisch und wachsam gegenüber dem profitablen Heilberufe-Mainstream, verfolgen Sie die fachlich integre Diskussion auf Forschungslevel und halten Sie alle Sinne wach, dann werden Sie genau das erleben, was nicht nur ich hier beschrieben habe. Der Film 'Ella Schön' beweist doch genau das, und neben 'Inselbegabung' kann man in vielen Fällen auch von 'Insel-Asperger' sprechen.
Lol. Ich denke nicht dass es so etwas wie Insel-Asperger gibt, weil die Forschung aussagt dass es zwar unterschiedliche Ausprägung aber nicht Intensitäten gibt. Zudem gehört der Befriff Asperger seit der Einführung des DSM 5 2013 nicht mehr zu den aktuell diagnostizierbaren Entwicklungsstörungen. Ich sehe Autismus nicht als Krankheit, doch ja es behindert Menschen und macht ihr Leben härter als es ohne wäre. Um überhaupt mit einer Austismus Spektrum Störung diagnostiziert zu werden ist es nötig dass die vorliegenden Symptome einen im Alltag einschränken und Hilfe erfordern beziehungsweise eine selbstständige Strategie zu Defizieten in der Lebensqualität der betroffenen Person führt z.B Problem: Kommunikation mit NT Selbstständige Lösung: Maskieren negative Folgen: Depressionen, Burnout Auch ist die sogenannte Inselbegabung relativ selten unter Autisten vertreten, da nur rund 10% das Savant Syndrom haben. Vielleicht verwechseln sie dieses mit intensivem Interesse in ein oder mehrere Themen. Ich glaube auch an ADHS und ADS, da beide nachgewiesen sind. Fun-Fact es wird vermutet dass die meisten Autisten auch ADHS oder ADS haben. Menschen die nichtverbal sind sind übrigens nicht mehr autistisch als andere genauso so wenig wie Autisten die extrovertiert sind und gerne auf Partys gehen weniger autistisch sind. Wie man am Namen Autistische Spektrum Störung merkt ist Autismus eben dies. Ein Spektrum sollte nicht verwechselt werden mit einem Gradianten der ihrer Theorie nahekommt jedoch nicht der Wahrheit entspricht.
Mehr davon, wäre toll!Anne Friede perfekte Besetzung!
Als Asperger-Autistin finde ich es schlimm, dass gewisse Eigenschaften, die wir besitzen, so übertrieben dargestellt werden. Die monotone Sprechweise, das Rezitieren von Lexikoneinträgen und die Gefühlslosigkeit erinnern an einen Roboter statt an einen Autisten. Mehr als eine halbe Folge habe ich deshalb nicht geschafft.
Die Figur ist eine komplette Beleidigung und die Serie auch. "Übertrieben" trifft es gar nicht, die ganze Figur wirkt wenn überhaupt, als hätte sie schwerste posttraumatische Belastungsstörungen, aber vor allem wirkt sie in der Tat wie ein Roboter. Das hat mit echten Autisten, selbst ganz extremen Autisten, rein gar nichts zu tun.
Genau, ich habe das Gefühl Autismus wird hier als Witz gesehen und nicht als Behinderung. Außerdem werden im deutschen Kino wirklich alle Autisten gleich gestellt, in Wirklichkeit sind alle unterschiedlich. Einige Autisten sind extrem expressiv, extrovertiert und sind emphatisch.
Jap..
Ich habe die Figur Ella Schön irgendwie in mein Herz geschlossen. Ganz toll, A. Frier!
Ich kann mich mit dieser Figur nicht so recht anfreunden, da ich Anette Frier einfach als Danni Lowinski schon so mochte
Do you have the link to watch it free
was für eine tolle tolle tolle rolle für die frier.
ein kleinod. vielen dank!!! mehr davon :)
anette, sehr schöne rolle
Ganz tolle Serie im wunderschönen M-V 🌊 zum Glück wurden diese Film abgedreht, bevor der Regenbogen-, und Genderwahn aufkam
Ich bin selbst Asperger-Autist und finde die Filme furchtbar. Schlecht recherchiert und nicht authentisch dargestellt. Am schlimmsten ist die Darstellung des Stimming. Sie ist völlig falsch! Solche Filme richten Schaden an!
Sollen solche Frauen schwanger werden? Ich denke, das sollen sie nicht.
Habe eben gegoogelt. Asperger-Syndrom - Wikipedia
Das nach dem Kinderarzt Hans Asperger benannte Asperger-Syndrom (AS) ist eine Variante des Autismus.
Was ist Autismus?
Yeaaaaa supi lg aus ös
Es ist eine Lebenslange Behinderung Ich fühle mich oftmals schlecht
Wenn Leute Autismus verharmlosen
Ich bin als Autist darauf angewiesen
Das jeder Tag gleich abläuft,
Ich muss meine Spezialinteressen nachgehen da es mir Geborgenheit gibt. Ich bin bisheute unfähig eine Beziehung zuführen sowie eine Freundschaft, zwar habe ich Freunde
Aber es fällt mir schwer dauerhaft in Kontakt zubleiben. 🙏
Als Freund des Asperger Phänomens sehe ich hier eine sehr gute, laienverständliche Darstellung, die nicht Häme, sondern Verständnis, ja Sympathie dafür fördert. Also nicht beleidigt sein, wenn man selber mehr oder weniger aspergert;-)))
Nein.
Erstens ist diese Repräsentation einem Roboter gleich und vergisst das Autismus eine Behinderung ist bei der man auch zB Überstimmulation bekommen kann.
Zweitens kann man nicht ein bisschen autistisch sein. ok bye
@@elenamenendezgonalez9881 Das sehe ich aus Erfahrung mit Aspergern genau anders. Der Vergleich mit einem Roboter geht gar nicht: WER sollte den Asperger programmiert haben?! Und ganz klar kann man Autist auf einem Kontinuum von so gut wie unauffällig bis extrem auffällig und manifest sein, sogar ohne dass etwa die Entwicklung zu immer mehr Autismus 'programmiert' wäre. Von "Behinderung" redet nur jemand, der das Kästchen dafür aus irgendeiner beruflich verwertbaren Schublade gezogen hat. EINSTEIN hat sich selber zu 'ein bisschen Autismus' bekannt und war der Überzeugung, dass außergewöhnliche Kreativität ein bisschen, wenn nicht gar ein bisschen mehr Autismus voraussetzt. Lesen Sie einfach mal in Autismus-Foren - die Forschung steht auf meiner Seite und kann dies mit genügend Beispielen hinlänglich belegen. Auch ADHS ist keine 'Behinderung' oder 'Krankheit', wenn sie keine extremen Formen annimmt. Sonst wäre jeder, der schneller als der Durchschnitt denkt, intensiver beobachtet, weniger träge reagiert und dadurch unruhiger, ungeduldiger wird, schon klinisch gesehen ein ADHS-Fall. ADHS ist ein probates Etikett für Heilberufe inkl. Psychologie, um mit den Krankenkassen abrechnen zu können. Gleiches trifft auf leichtere Fälle des Asperger-Syndroms zu. Bleiben Sie einfach kritisch und wachsam gegenüber dem profitablen Heilberufe-Mainstream, verfolgen Sie die fachlich integre Diskussion auf Forschungslevel und halten Sie alle Sinne wach, dann werden Sie genau das erleben, was nicht nur ich hier beschrieben habe. Der Film 'Ella Schön' beweist doch genau das, und neben 'Inselbegabung' kann man in vielen Fällen auch von 'Insel-Asperger' sprechen.
Lol. Ich denke nicht dass es so etwas wie Insel-Asperger gibt, weil die Forschung aussagt dass es zwar unterschiedliche Ausprägung aber nicht Intensitäten gibt. Zudem gehört der Befriff Asperger seit der Einführung des DSM 5 2013 nicht mehr zu den aktuell diagnostizierbaren Entwicklungsstörungen. Ich sehe Autismus nicht als Krankheit, doch ja es behindert Menschen und macht ihr Leben härter als es ohne wäre. Um überhaupt mit einer Austismus Spektrum Störung diagnostiziert zu werden ist es nötig dass die vorliegenden Symptome einen im Alltag einschränken und Hilfe erfordern beziehungsweise eine selbstständige Strategie zu Defizieten in der Lebensqualität der betroffenen Person führt z.B
Problem: Kommunikation mit NT
Selbstständige Lösung: Maskieren
negative Folgen: Depressionen, Burnout
Auch ist die sogenannte Inselbegabung relativ selten unter Autisten vertreten, da nur rund 10% das Savant Syndrom haben. Vielleicht verwechseln sie dieses mit intensivem Interesse in ein oder mehrere Themen. Ich glaube auch an ADHS und ADS, da beide nachgewiesen sind. Fun-Fact es wird vermutet dass die meisten Autisten auch ADHS oder ADS haben. Menschen die nichtverbal sind sind übrigens nicht mehr autistisch als andere genauso so wenig wie Autisten die extrovertiert sind und gerne auf Partys gehen weniger autistisch sind. Wie man am Namen Autistische Spektrum Störung merkt ist Autismus eben dies. Ein Spektrum sollte nicht verwechselt werden mit einem Gradianten der ihrer Theorie nahekommt jedoch nicht der Wahrheit entspricht.
1.
Zweiter.