Kapitel 2.4.: Sonderfall wasserführender Ofen

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  • Опубликовано: 15 сен 2024
  • Kapitel 2.4.: Sonderfall wasserführender Ofen

Комментарии • 25

  • @kay-uwe3686
    @kay-uwe3686 9 месяцев назад +11

    Schon lange keine so eigenwillige Meinung zu diesem Thema gehört. Einfach Mumpitz!! Ich heize 150 qm seit 2016 zu 100 Prozent mit einem solchen Ofen und keines der beschriebenen Horrorsenarien ist eingetreten. Es braucht sicher etwas Übung aber wenn man es kann istdas eine gute und preiswerte Lösung. Wären die Öfen wirklich überlegt konstruiert dann würden sie auch besser funktionieren, auch die normalen öfen. So ohne Luft von unten und weniger Konvektion. Ein paar Daten invest 8k ,7-9 rm Holz , teilweise warmwasser Temperatur im Aufstellraum 20-22 Grad. Ein Ofenventilator und ein paar speicherplatten. Der puffer 850 l ist nach5-8 std auf 65 grad reicht dann für 20 std heizen. Ach eine Drosselklappe war auch sehr hilfreich. Ersparnis 800 bis 2000€ pro Jahr. Einmal im Jahr teste ich die Notkühlung und gut ists. Es wäre besser das Fachleute wie sie , sich für bessere ,effizentere und sauberere Öfen einsetzen würden und selber mal etwas konstruieren und bauen , das wäre mal eine Aktion.

    • @KaminofenBerater
      @KaminofenBerater  8 месяцев назад +1

      Danke für die Kritik. Ich kann nur aus meinen Erfahrungen berichten. Was ein wenig anmaßend ist, ist die Unterstellung man setze sich nicht für eine saubere Verbrennung ein. Ich mache eigentlich den ganzen Tag nichts anderes als mich dafür einzusetzen vernünftige Dinge vernünftig umzusetzen. Meinen Sie die Zeit vor der Kamera und hier bezahlt mir irgendwer. Die Stunden die hier reingeflossen sind, können Sie nicht mehr zählen. Also an der Stelle bitte Abstand halten.
      Zudem:
      Unsere Branche war nicht unkreativ und hat gute Lösungen. Die scheitern aber in der Praxis entweder am Geld (nicht jeder hat 8K locker- auch wenn Sie es sich vielleicht nicht vorstellen können) oder am praktische Umsetzungswillen.

  • @alfredr9953
    @alfredr9953 6 месяцев назад +2

    Hier bei uns wurde bis in die 70er Jahre ein ganzes Haus mit einem wasserführenden Küchenherd (ca. 18 kW, große Wassertasche)
    ohne Pufferspeicher, Rücklaufanhebung, etc. beheizt - hat bestens funktioniert. Der Ofen funktioniert heute noch. Es müssen nur die Heizkörperventile offen sein, die Wärme verteilt sich dann schon im ganzen Haus. Panikmache ist hier etwas übertrieben.
    2 Probleme sehe ich aber tatsächlich. Die heutigen Anlagen (Kaminofen, Puffer, Montage, etc.) sind einfach zu teuer und unwirtschaftlich !! Dazu noch das ständige Nachlegen von Holz, aufgrund der kleinen Brennkammern. Die Raumüberheizung ist deshalb ein Problem, da der (kleine) Ofen ständig laufen muss, um die wasserseitige Leistung zu erbringen.
    Wesentlich besser sind richtige Holzvergaser-Anlagen (z.B. 30-35 kW + 1500 l Puffer), da kann man auf Vorrat heizen und man muß nur 2 mal am Tag den Holzvergaser befüllen, das ist wesentlich komfortabler und effektiver. Der Puffer reicht dann, um das Haus auch mal 4-6 h zu heizen, ohne nachlegen zu müssen. Eine solche Anlage hat den alten "Küchenherd" auch abgelöst. Da braucht man natürlich auch die entsprechende Steuerung, d.h. Rücklaufanhebung, Temperaturregelung, Thermische Ablaufsicherung, etc. , da so ein Holzvergaser eine enorme Hitze (Wärmeenergie) entwickeln kann, die ein kleiner Kaminofen mit 8-10 kW niemals erreicht.

  • @klausm4086
    @klausm4086 9 месяцев назад +3

    Ich finde die Einwände schon berechtigt und einleuchtend. 10000€ Investition ist schon etwas was viel für etwas Unterstützug der Heizung. Nicht jeder kann sich stundenlang mit dem Holzofen beschäftigen, nur damit das auch gut funktioniert. Um zuviel Wärme aus dem Raum zu bekommen, habe ich einen Ventilator oberhalb der Tür installiert. Das funktioniert recht gut und ist vom Aufwand her mininal.

  • @gerhardspengler2304
    @gerhardspengler2304 8 месяцев назад

    Kann ich den Wasserkreislauf direkt in den HEISKÖRPER Kreislauf anschließen?
    Da meine Gastherme im Dachgeschoss steht.

    • @KaminofenBerater
      @KaminofenBerater  7 месяцев назад

      Nein das ist nicht zulässig. Die Feuerstätte muss immer an einen Pufferspeicher angeschlossen werden.

  • @kaiengelmann6
    @kaiengelmann6 2 месяца назад

    Ich war anfangs sehr überzeugt von der Idee mir einen wassergeführten Ofen zuzulegen, weil wir im Winter sowieso viel mit einem normalen Ofen heizen wollen.
    Jetzt bin ich etwas verunsichert nach den guten und einleuchtenden Argumenten, da die Investitionskosten sich sehr unterscheiden, ob wassergeführt oder nicht.
    Mich würde jetzt sehr interessieren, welche Gegebenheiten vorliegen sollten, damit ein wassergeführter Ofen Sinn ergibt?
    Folgende Gegebenheiten liegen bei mir vor:
    - EFH von 1972, 100qm im EG und 80qm im OG, Energieausweis mit 250 kWh/qm/a
    - Ungedämmte 36,5cm zweischalige Außenwände, 16cm Dämmung zwischen Dachsparren, Fenster 2 Fachverglasung. (Das bleibt so, weil nur Geld für Innensanierung da ist)
    - Neuer Schornstein im Wohnzimmer für neuen Ofen, egal ob wassergeführt oder nicht!
    - Stellort im großen Wohnzimmer/Esszimmer/Küche mit großen Fenstern, insg. 50qm und mit dem Rücken an eine Wand zum Flur zu direkt benachbarten Räumen.
    Der wassergeführte Ofen war als Unterstützung zur Zentralheizung angedacht. Was für eine das wird, ist noch unklar.
    Einen Ofen gibt es sowieso und dieser wird im Winter auch viel befeuert werden. Ein Ventilator als Warmluftverteiler soll in der Wand zum Flur eingebaut werden.
    Ergibt hier ein wasserführender Ofen Sinn? Reichen die Angaben für eine Einschätzung?
    Welche Gegebenheiten sollten bei sinnvoller Nutzung vorliegen?
    Noch ein Kompliment an die guten Videos, wo viel Wissen weitergegeben wird, welches sonst schwer im Netz zu finden ist.
    Danke im Voraus bei einer Rückmeldung!
    Schöne Grüße

    • @KaminofenBerater
      @KaminofenBerater  20 дней назад

      Danke für die umfangreiche Frage. Der wirklich entscheidende Parameter, ist die Möglichkeit zu heizen. Also ob jemand zu Hause ist und tagsüber auch heizen kann?

    • @kaiengelmann6
      @kaiengelmann6 20 дней назад

      @@KaminofenBerater Ja das ist immer jemand Zuhause.

  • @bluesparrowag
    @bluesparrowag 9 месяцев назад +1

    Ein wasserführender Kaminofen macht sehr viel Sinn, wenn die Rahmenbedingungen passen. Die kann man sich ja schaffen. Bei uns ist zum Beispiel den ganzen Tag jemand zu Hause. Da kann immer mal ein Scheit Holz nachgeschmissen werden. Aktuell geht ein Röhrenventilator vom Aufstellraum in den Hausflur....da schafft man locker 2 Grad weg aus dem Aufstellraum raus u. in den Flur rein. Demnächst kommt eine zentrale Lüftungsanlage ins Haus. Da schafft man Einiges aus dem Aufstellraum weg und verteilt es im ganzen Haus. Damit ist das in diesem Video angesprochene Problem "Zu viele Kw's für die Luft im Aufstellraum verschwendet erledigt. Und für den Rest gibts dann den Pufferspeicher. Der hat 900 Liter....der überhitzt so schnell nicht. Und es ist genug Wärme darin vorhanden, um Warmwasser u. Fußbodenheizung zu bedienen.

    • @KaminofenBerater
      @KaminofenBerater  8 месяцев назад

      Danke für die Schilderung. Das geht auch alles, wenn man sich damit beschäftigt und auch jemanden zu Hause hat. Das ist ja leider nicht immer gegeben.

  • @user-re8vv2yc4l
    @user-re8vv2yc4l 4 месяца назад

    Ist so nicht ganz richtig wie Sie das sagen.
    Heize einen wassergeführten Kaminofen, bin sehr zufrieden damit,im Aufstellraum 24 Grad und der Pufferspeicher mit 500 Liter ist in 5 Stunden bei 80 bis 85 Grad, ich würde es sofort wieder machen.

  • @marvinrupp114
    @marvinrupp114 8 месяцев назад

    Noch steht der Wassergeführte Holzherd noch nicht. Wird ein Pertinger Sturzbrand 100 der schon beim Heizungsbauer steht. Neben den Herd kommt noch eine Anzeige, welche die Temperatur am kältesten Punkt des Speichers anzeigt. Wenn diese bei 75 Grad angekommen ist, legt man halt nicht mehr nach. Dass ich die 1500L allerdings mal so warm bekomme bezweifle ich etwas. Der Speicher musste aber so groß sein Aufgrund der Solarthermie.
    Mir ging es hauptsächlich um Autarkie. Wenn man dann auf flexible Stromtarife geht, kann man wenn die Preise extrem oben sind einfach die Wärmepumpen Kosten drücken.
    Da ich im PV Speicher immer 4kWh Rest drin lasse, kann ich den Ofen selbst bei Stromausfall noch eine ganze Weile mit Notstrom versorgen.
    Die Raum überhitzung wird nicht das Thema sein, da an der gleichen Stelle zuvor ein 10kW Ofen Stand. Durch Lüfterkanäle hab ich die Wärme bisher noch immer gut weg bekommen. Dann sollten selbst 5kW (wenn wir von 50:50 Wasser:Luft ausgehen) in den Raum abkönnen.
    Bisher wurde Abends immer 5-6 Stunden noch Feuer gemacht um die damals vorhandene Ölheizung zu entlasten.
    Wenn das System entsprechend geplant ist, sehe ich da keine solche Horror Szenarien. Sollte es bei mir wieder erwarten doch zum Horror werden, werde ich hier auf jeden Fall berichten.

    • @KaminofenBerater
      @KaminofenBerater  8 месяцев назад

      Klingt nach einer sehr guten Lösung insgesamt. Da höre ich gerne mehr davon.

  • @danielpeter2948
    @danielpeter2948 9 месяцев назад

    Kleine Korrektur: 1 Liter Wasser ergeben 1700 Liter Wasserdampf

  • @danielschimke
    @danielschimke 9 месяцев назад

    ich hatte mir blauäugig einem wasserführenden Küchenherd bestellt. Nachdem ich dann über ein Jahr auf den Ofen gewartet hatte und auch keinen Heizungsbauer gefunden habe, der momentan Zeit für so etwas hat, habe ich die Bestellung storniert und einen nicht wasserführenden Herd bestellt, der dann nach 7 Tagen geliefert wurde.

    • @wernerschmitt4528
      @wernerschmitt4528 8 месяцев назад

      Hat mit der Technik wenig zu tun, ist ein Lieferproblem.

    • @KaminofenBerater
      @KaminofenBerater  8 месяцев назад

      Es ist ein Lieferproblem und auch ein Problem Handwerker zu finden.

  • @forgodyoursoulformeyourfla3070
    @forgodyoursoulformeyourfla3070 6 месяцев назад

    😂