Super Video mit vielen sehr hilfreichen Informationen. Danke !! Und ebenfalls vielen lieben Dank an Fabien Schivre von Tokyo Dawn Labs, dem ich immer wieder begeistert zuhöre und Jahn Ohlhorst von Finemastering 🌻
Also das Thema war mal so richtig interessant und ich habe heute viele Antworten gefunden und viel gelernt, das als Tontechniker / Mastering Eng. 👌 Ich werde mit hoher Wahrscheinlichkeit meinen Ansatz zu Clipper und Limiter hierzu anpassen und bin auf das schon Ergebnis gespannt. Vielen Dank dafür 🙏 Top Kanal 👍
Was für ein mega starkes video! Hier ist genau die ganze sprachliche Präzision, genaue Differenzierung von Kategoerien vorhanden die an sooo vielen Stellen im Internet fehlt wenn die Aliasing Polizei um die Ecke kommt. Kein Tool ist böse oder schlecht, das ist so irrational. Alles hat seine Usecases und wenn man hier zu stark verallgemeinert und nicht differenziert führt das zu Streit unter den Nerds. Natürlich möchte ich die tonale Struktur eines aufgenommenen Instruments mit Clipping nicht verzerren und greife hier zum sanften Limiter mit Oversampling bis nach Meppen, aber bei kurzen Hihats aus noise oder den Transienten von Synths.. da gibt es einfach keine Information die das Clipping zerstören könnte und die Aliasing Distortion erfüllt dann in Relation dazu eben nichtmehr diese eigentliche Definition weil es halt keine bewusste konfiguation aus Obertönen im Transienten gibt, der ist halt Noise. Ahhhh ich würde dieses Video so gerne vielen Englisch sprachigen Kollegen schicken weils einfach so on point ist, wüsste echt nicht wer das auf RUclips hier noch so kühl und technisch zusammengefasst hätte. Super Type dieser Fabien, der kennt seinen shit. 🤙🤙🤙
Vielen Dank, @KYTHERAOfficial! Genau so sehe ich das auch. Es gibt zu viel Halbwissen im Internet. Deshalb sehe ich es als meine Pflicht, messerscharf zu erklären wie Audio wirklich funktioniert. Fabien, Jan und ich werden weitere solch aufschlussreiche Videos produzieren. Lass dich überraschen!
Sehr schönes Thema, das mich schon immer interessierte! Die Vorteile des Rauschens werden sehr wenig besprochen in der Musik. Danke, dass ihr dieses Thema aufgegriffen habt. Ihr habt von “intelligenten” Limitern gesprochen. Welche hattet ihr da im Blick?
Es freut mich, dass dich das Thema interessiert. „Intelligente Limiter“ sind z.B. der Limitless von DMG, der Limiter von Sonnox, der ISP Limiter von NuGenAudio. Das sind die, welche ich benutze. Aber es gibt noch welche von Izotope oder Brainworx und viele andere, die intelligent sind.
Echt super interessantes Tutorial.. Habe da jetzt sehr viele fragen 😂 So wie ich das versteht bezüglich clipping und limiting.. Kann man das so sagen? Ist es besser drum Sound also kick snare hi hat cymbals zu clippen da es aus einem trancienten besteht. Und bass Gitarre Klavier vocal und so weiter eine Ton Schwingung hat also eine note besser ist zu Limiten wie zu clippen.. Wie sieht es dann aus bei Techno Sound zum Beispiel Kick und baslines auf einem Gruppen Buss Da macht weder das eine noch das andere eigendlich Sinn da sie ja gegen seitig interagieren wenn ich clipping oder limiting einsetze.. Macht es da Dann nicht mehr Sinn wenn ich den kick alleine clippe und die bassline so zusagen limte bevor ich in Gruppen Bus sie Dann zusammen glue mit eine compressor.. wie mit einem clipoer oder limiter um lautheit zu bekommen ( headroom)... ?
Eine Bassdrum besitzt Rauschen und tonale Anteile. Ich clippe die Transienten, sofern sie eine höhere Amplitude besitzen als das Ausschwingen und bearbeite danach den Rest mit Kompressoren/ Limitern. Wenn der Ausklang lauter ist bearbeite ich die Kick zuerst mit einem Kompressor mit langem Atrack und setze danach einen Clipper ein. Hihats und Becken clippe ich meistens. Moderne Limiter sind ziemlich intelligent und unterscheiden selbständig zwischen Transienten (komplexe Signalantrile) und tonalen Signalanteilen.
Weshalb habt Ihr das Problem nicht mit Hardware gelöst bzw. alternativ beleuchtet. Scheint doch ein Rechenproblem zu sein, da die Berechnung nicht in Echtzeit erfolgt.
Nächste fragen Aber in meiner hin sich tuen wir ja falsch Mastern..?🤔 Dann müssten wir ja das mastering in 2gruppen aufteilen Die eine Gruppe trancienten und die ander Gruppe noten bezogene tönen Also würede es nich besser klingen wenn wir dann die trancienten Gruppe clippen und die Noten bezogene Ton Gruppe Limiten und Dan wieder zusammen auf einem Bus zusammen glue ...?
Moderne Limiter sind relativ intelligent und unterscheiden selbständig zwischen Transienten und tonalen Anteilen. Sobald komplexe Signale wie Rauschen oder Transienten anliegen, benutzen sie kurze Attack und Releasezeiten (Clipper) und bei einfachen, tonalen Anteilen klassisches Limiting.
@thomwettstein aber dann sind es eben wieder 2 Busse Aber bei einem klassische Stereo Mastering sind ja alle Sound wieder auf einander das kann dann aber auch kein intelligent limiter richtig händlen . Da trancienten bezogene Sound clippen sollte und tonale Sound Limiten... Da die Sound ja über einander liegen .. und nicht mehr unter teilt sind in trancienten und tonale Sound...
@mosermichael4404 ja, leider steckt die Forschung darüber noch in den Kinderschuhen. Aber Fabien ist dran und die K.I. wird in Zukunft sicher auch helfen.
Sehr interessant. Ich rege allerdings einen zweiten Teil mit Fabien und Jan an, wo ihr auf den Universal Mixing-Ansatz von Ronald Menno Froese von AYAIC Software und seinem Hyper EQ "Ceilings of Sound" eingeht, der auch auf Rauschen basiert. ruclips.net/video/3jNVjSz_mCk/видео.html Gerade Fabien dürfte da sicher noch einigen an Hintergrundwissen beitragen können, warum und wie dieser Ansatz funktioniert.
@@thomwettstein Danke. Menno erklärt das eher mathematisch-"esoterisch", und ich habe den Eindruck, Fabien hat das Knowhow, die physikalisch-hörpsychologische Seite des Ganzen noch mehr zu beleuchten und vielleicht auch darauf einzugehen, wann dieser Ansatz sinnvoll ist und wo die Grenzen sind. Außerdem gibt es meines Wissens nichts Deutschsprachiges zu dem Thema.
Gesnau das ist der Fall. Nur in den seltensten Fällen besitzt eine Clap einen Ton. Bei einer Snare ist es eine Mischung zwischen einem Transient (Rauschen) und einem tonalen Nachschwingen.
Mal so ein Gedanke.....mehr nicht........in der Videobeschreibung oder am ende wäre eine Art Fazit vielleicht sinnvoll. Alle Erkenntnisse nochmal (schriftlich) geordnet/aufgeführt, sodaß man diese nochmal anders verinnerlichen oder "abheften" oder oder kann.
Fand ich hoch interessant. Gerne mehr solcher hoch Informativer Videos
ach das war schön. danke euch.
Immer wieder gerne!
Super erklärt Danke
war seeehr interessant weiter so!
Super Video mit vielen sehr hilfreichen Informationen. Danke !! Und ebenfalls vielen lieben Dank an Fabien Schivre von Tokyo Dawn Labs, dem ich immer wieder begeistert zuhöre und Jahn Ohlhorst von Finemastering 🌻
Vielen Dank!
Echt mal ein neues Thema! Thx
Also das Thema war mal so richtig interessant und ich habe heute viele Antworten gefunden und viel gelernt, das als Tontechniker / Mastering Eng. 👌 Ich werde mit hoher Wahrscheinlichkeit meinen Ansatz zu Clipper und Limiter hierzu anpassen und bin auf das schon Ergebnis gespannt. Vielen Dank dafür 🙏 Top Kanal 👍
Danke fürs Feedback!
Was für ein mega starkes video!
Hier ist genau die ganze sprachliche Präzision, genaue Differenzierung von Kategoerien vorhanden die an sooo vielen Stellen im Internet fehlt wenn die Aliasing Polizei um die Ecke kommt.
Kein Tool ist böse oder schlecht, das ist so irrational. Alles hat seine Usecases und wenn man hier zu stark verallgemeinert und nicht differenziert führt das zu Streit unter den Nerds.
Natürlich möchte ich die tonale Struktur eines aufgenommenen Instruments mit Clipping nicht verzerren und greife hier zum sanften Limiter mit Oversampling bis nach Meppen, aber bei kurzen Hihats aus noise oder den Transienten von Synths.. da gibt es einfach keine Information die das Clipping zerstören könnte und die Aliasing Distortion erfüllt dann in Relation dazu eben nichtmehr diese eigentliche Definition weil es halt keine bewusste konfiguation aus Obertönen im Transienten gibt, der ist halt Noise.
Ahhhh ich würde dieses Video so gerne vielen Englisch sprachigen Kollegen schicken weils einfach so on point ist, wüsste echt nicht wer das auf RUclips hier noch so kühl und technisch zusammengefasst hätte.
Super Type dieser Fabien, der kennt seinen shit. 🤙🤙🤙
Vielen Dank, @KYTHERAOfficial! Genau so sehe ich das auch. Es gibt zu viel Halbwissen im Internet. Deshalb sehe ich es als meine Pflicht, messerscharf zu erklären wie Audio wirklich funktioniert. Fabien, Jan und ich werden weitere solch aufschlussreiche Videos produzieren. Lass dich überraschen!
Man kann das video auch auf englische Untertitel Übersetzung!😉
Sehr schönes Thema, das mich schon immer interessierte! Die Vorteile des Rauschens werden sehr wenig besprochen in der Musik. Danke, dass ihr dieses Thema aufgegriffen habt.
Ihr habt von “intelligenten” Limitern gesprochen. Welche hattet ihr da im Blick?
Es freut mich, dass dich das Thema interessiert. „Intelligente Limiter“ sind z.B. der Limitless von DMG, der Limiter von Sonnox, der ISP Limiter von NuGenAudio. Das sind die, welche ich benutze. Aber es gibt noch welche von Izotope oder Brainworx und viele andere, die intelligent sind.
Echt super interessantes Tutorial..
Habe da jetzt sehr viele fragen 😂
So wie ich das versteht bezüglich clipping und limiting..
Kann man das so sagen?
Ist es besser drum Sound also kick snare hi hat cymbals zu clippen da es aus einem trancienten besteht.
Und bass Gitarre Klavier vocal und so weiter eine Ton Schwingung hat also eine note besser ist zu Limiten wie zu clippen..
Wie sieht es dann aus bei Techno Sound zum Beispiel
Kick und baslines auf einem Gruppen Buss
Da macht weder das eine noch das andere eigendlich Sinn da sie ja gegen seitig interagieren wenn ich clipping oder limiting einsetze..
Macht es da Dann nicht mehr Sinn wenn ich den kick alleine clippe und die bassline so zusagen limte bevor ich in Gruppen Bus sie Dann zusammen glue mit eine compressor.. wie mit einem clipoer oder limiter um lautheit zu bekommen ( headroom)... ?
Eine Bassdrum besitzt Rauschen und tonale Anteile. Ich clippe die Transienten, sofern sie eine höhere Amplitude besitzen als das Ausschwingen und bearbeite danach den Rest mit Kompressoren/ Limitern. Wenn der Ausklang lauter ist bearbeite ich die Kick zuerst mit einem Kompressor mit langem Atrack und setze danach einen Clipper ein. Hihats und Becken clippe ich meistens. Moderne Limiter sind ziemlich intelligent und unterscheiden selbständig zwischen Transienten (komplexe Signalantrile) und tonalen Signalanteilen.
Weshalb habt Ihr das Problem nicht mit Hardware gelöst bzw. alternativ beleuchtet. Scheint doch ein Rechenproblem zu sein, da die Berechnung nicht in Echtzeit erfolgt.
Nächste fragen
Aber in meiner hin sich tuen wir ja falsch Mastern..?🤔
Dann müssten wir ja das mastering in 2gruppen aufteilen
Die eine Gruppe trancienten und die ander Gruppe noten bezogene tönen
Also würede es nich besser klingen wenn wir dann die trancienten Gruppe clippen und die Noten bezogene Ton Gruppe Limiten und Dan wieder zusammen auf einem Bus zusammen glue ...?
Moderne Limiter sind relativ intelligent und unterscheiden selbständig zwischen Transienten und tonalen Anteilen. Sobald komplexe Signale wie Rauschen oder Transienten anliegen, benutzen sie kurze Attack und Releasezeiten (Clipper) und bei einfachen, tonalen Anteilen klassisches Limiting.
@thomwettstein aber dann sind es eben wieder 2 Busse
Aber bei einem klassische Stereo Mastering sind ja alle Sound wieder auf einander das kann dann aber auch kein intelligent limiter richtig händlen .
Da trancienten bezogene Sound clippen sollte und tonale Sound Limiten...
Da die Sound ja über einander liegen .. und nicht mehr unter teilt sind in trancienten und tonale Sound...
@mosermichael4404 ja, leider steckt die Forschung darüber noch in den Kinderschuhen. Aber Fabien ist dran und die K.I. wird in Zukunft sicher auch helfen.
@@thomwettstein Möglicherweise ist hier ein spektrales Herangehen die Lösung.
@rogerrabitt9675 ich spreche mal mit Fabien darüber.
Sehr interessant. Ich rege allerdings einen zweiten Teil mit Fabien und Jan an, wo ihr auf den Universal Mixing-Ansatz von Ronald Menno Froese von AYAIC Software und seinem Hyper EQ "Ceilings of Sound" eingeht, der auch auf Rauschen basiert. ruclips.net/video/3jNVjSz_mCk/видео.html
Gerade Fabien dürfte da sicher noch einigen an Hintergrundwissen beitragen können, warum und wie dieser Ansatz funktioniert.
Danke @PatrickSchoenb. Ich werde es aufnehmen.
@@thomwettstein Danke. Menno erklärt das eher mathematisch-"esoterisch", und ich habe den Eindruck, Fabien hat das Knowhow, die physikalisch-hörpsychologische Seite des Ganzen noch mehr zu beleuchten und vielleicht auch darauf einzugehen, wann dieser Ansatz sinnvoll ist und wo die Grenzen sind. Außerdem gibt es meines Wissens nichts Deutschsprachiges zu dem Thema.
na dann lass mal hören^^
besteht das Clap nicht aus Rauschen? Ich habe bei meiner 909 eine modifizierte Clap und kann das Ding bis zu einem Rauschen regeln......
Gesnau das ist der Fall. Nur in den seltensten Fällen besitzt eine Clap einen Ton. Bei einer Snare ist es eine Mischung zwischen einem Transient (Rauschen) und einem tonalen Nachschwingen.
Mal so ein Gedanke.....mehr nicht........in der Videobeschreibung oder am ende wäre eine Art Fazit vielleicht sinnvoll.
Alle Erkenntnisse nochmal (schriftlich) geordnet/aufgeführt, sodaß man diese nochmal anders verinnerlichen oder "abheften" oder oder kann.
Danke für den Tipp. ich werde das in den nächsten Videos beachten. Thanx!