sprich für sowas wie 80er modellen oder reine pauderlatten ausgeschlossen? 😂leih mir ab und zu mal den black crows nocta glaub ich heißt der von einem kumpel mit 120mm an der taille 😂gerade die vielseitigkeit, wie man diesen sport ausleben kann und sein equipment darauf anpassen oder aufbauen kann macht das skifahren doch auch so unglaublich toll, (race)Carving, Freeride, freestyle; alle 3 großen kategorien sind einfach cool, zumindest kann man in der heutigen zeit mit der vielfalt der all mountain ski arten echt gute kompromisse machen gibts ja zb welche für zb 70% gelände 30 piste oder umgekehrt oder zb welche wo bindung weiter hinten sitzt für bessere schwünge under eher in der mitte für stunts und einfach so swaggy fahren haha.. alles möglich:)
Es kommt nicht nur auf die richtige Technik, sondern auch auf den richtigen Ski an. Ein guter Allmountain-Ski ist leichter zu fahren, als z. B. ein Slalomcarver. Er verzeiht auch wesentlich mehr Fehler als ein sehr sportlicher Ski.
super, genau das Video habe ich als Freshup gebraucht für den Saisonstart morgen. Sich im Kurvenwechsel nach vorne in den Hang rein zu lehnen, braucht tatsächlich Mut, aber das Fahrgefühl wird einen belohnen. Genau so habe ich es letztes Jahr im Skikurs auch gelernt. Das Video ist super, um mich wieder gut an die Technik zu erinnern.
Werde ich morgen mal direkt weiter üben ;-) Geniesse gerade das geile wetter im zillertal. Heute in hochfügen gewesen. Morgen wieder spieljoch..sehr informatives video
Moin Julian. Genau mein Ding - kraftsparendes Skifahren. Da haben wir schon unseren Trainigsschwerpunkt für übernächste Woche in Serfaus. Ich freue mich schon sehr darauf 👍😊
sehr gut kommentiert ich carve seit jahren- vielmals carve so extrem dass ich wieder bergaufwärts fahre..was aber UNBEDINGT DEN BLICK NACH OBEN ERFORDERT!!! Das kommt davon das ich viel Alpin snowboards gefahren bin also die schmalen bretter mit harten schuhen neu will ich carven mit kürzeren schwüngen dazu hilft mir dieses video sehr gut! DANKE VIELMALS !!!!
Super Video. 2 Fehler mache ich selbst noch . Den Ski rum zureißen und die Rücklage. Den letzten Fehler versuche ich mir abzutrainieren. Aber 1 Woche Skiurlaub im Jahr ist mir einfach zu wenig um riesen Fortschritte alleine zu machen . Saison 2024 will ich bei euch 1 Tag an meine Technik feilen.
Also: Antizipation, Hochentlastung, kleiner Zeh (welcher Fuß?), Stockeinsatz, Treppensteigen, Belastungswechel auf den Talski, großer Zeh, Tiefgehen, Aufkanten, Knie nach innen. Dabei immer auf die Vorlage achten, Oberkörper immer Richtung Tal ausrichten, konstruktionsbedingte Selbststeuerungskräfte des Skis nutzen, auf der Kante fahren, Sprunggelenk einsetzen und immer schön locker bleiben😉 Mist, jetzt hat mich doch ein Sulzhaufen ausgebremst und ein Skierowdy dann umgefahren. 😢 ☹️ Scherz bei Seite: Toll erklärt, z.B. für einen Skiwiedereinsteiger wie mich.🙂 VG aus Lech, Sonne und Pulverschnee!
Für mich ist das "Vor-Bewegen" immer ein klein wenig wie ein Startsprung beim Schwimmen :-) Seit ich das entdeckt habe, geht das viel einfacher! 'Startsprung (Stockeinsatz), neuen Außenski belasten, Füße nach innen kippen' - und schon beginnt die Kurve. Kostet kaum Kraft :-D
Stimmt, hat etwas davon. Ich finde, das braucht recht viel Mut, sich in den Hang zu lehnen. Es ist völlig entgegen des Instinktes, aber es hilft total.
Hi Julian, ich bin vor 66 Jahren (mit 3 Jahren) das erste mal auf Ski gestanden - wahrscheinlich waren deine Eltern vielleicht gerade mal geboren. So ab 6 Jahren habe ich diverse Kurse bei der Skischule Kiedaisch, zunächst an WE auf der Schwäbischen Alb (jou, damals gab es da noch verlässlich Schnee...), später auch in den Alpen bis hin zum damals höchsten Niveau "G" genossen (OK, darüber gab es dann auch noch Rennläuferausbildungen, das war nun nicht mein Ziel). Damals hat Harald Kiedaisch trotz Bandscheibenleiden immer noch die Strecken für die Abschlussrennen F/G höchstpersönlich abgesteckt und die Soll-Zeit gesetzt. Wenn ich mir heute das Rumgerutsche auf glattgebügelten Pisten mit Carving Ski ansehe, erscheint mir das alles sehr albern. Ich kann mich (vor ca 50J) an eine schwarze Piste in Davos: Meierhoftäli (früher mal Piste Nr. 14 ?, heute nicht mehr existent ?) erinnern - ca 20m breit - links und rechts dichter Wald, extra steil mit 3 - 4 versezten "Hubbeln" nebeneinander und viele, viele untereinander- wenn man unter einem stand, konnte man die Oberseite in etwas mit ausgestrecktem Arm (70cm) gerade so erreichen (eher höher) und da ging es ca 500m steil bergab. Sowas kannst du mit deinen Carving Techniken glatt vergessen. LOL Keine Ahnung, bin jetzt die letzten 15 jahre auch nicht mehr Ski gefahren, aber es sieht so aus, als ob die richtig steilen Buckelpisten komplett aus dem programm gestrichen wurden.
Sehr gut auf den punkt bei Minute 8 erklärt..in den Beispielen wird aber auch meistens rumgerissen, daran zu erkennen, dass Schnee an der Skirückseite übermäßig aufwirbelt. Es ist ja eigentlich einfach...Innenkante des neuen talskis setzen und vertrauensvoll abwarten. Funktioniert auch bei gleichmäßiger Belastung beider Ski, allein durch das Einkanten
Ich hatte Anfang der 1960er Jahre als kleines Kind in den Dolomiten meinen ersten Skikurs. Damals gab es "Schneepflug" und "Stemmbogen". Später lernte ich "Stemmschwung" und dann "Parallelschwung", dazu den "Fersenschub". Fertig! Damit bin ich bis heute jede Piste gut runtergekommen. Nebenbei: Meine Skier haben noch eine Längsrille!
Servus, was ein guter Tipp wäre: Wenn du nem Anfänger rätst dass er mit dem Oberkörper nach vorne Drückt, den neuen Außenski im Kurvenanfang nach vorne innen Drücken und im Kurvenmittenpunkt beim Außenfuß/Ski Großen Zeh nach innen zu drücken. Den Ski aber leicht im Verlauf der Kurve nach hinten wandern zu lassen und wie bei nem Ausfallschritt quasi durch diese Vorwärts rückwärts Bewegung bekommt der Neue Außenski automatisch Druck auf die Schaufel vorne und wird die neue Kurve Eingeleitet ...das ins technische Skifahren umsetzen Und Schließlich umkehren in die andere Kurvenrichtung Dadurch hast du automatisch immer nen flüssigen dynamischen Übergang von linker auf Rechte Kurve und umgekehrt
Ich fahr schon 15 Jahre ski, hab mich aber nie um die "richtige" technik gekümmert, rückblickend ein totaler fehler aber selbst ich stell mir das sehr schwer vor in die Praxis um zu setzen, vom Anfänger mal abgesehen
Ich muss widersprechen. Der Ski wird NIEMALS vor- oder zurückbewegt. Der Innenski ist nach dem Belasten (also nach der Falllinie) weiter vorne, da das Becken nach innen geht. Da alles ständig achsenparallel ist (wenn man perfekt fährt), sind Skispitzen, Schuhe, Knie, Hüfte, Hände, Schultern "auf einer Linie". Aber das passiert automatisch! Da wird nichts "geschoben". Drückst du deine Hüfte Richtung Tal beim Belasten, dann fährst du am Innenski... und wenn du Pech hast nicht lange. Der Kurvenanfang am Ende der Schrägfahrt wird ausgelöst durch eine Vor-Hochbewegung des Oberkörpers. Dadurch bekommt der Ski vorne am Löffel mehr Gewicht, ergo fährt er in die Falllinie. Einfachste Physik. In der Fallinie (UND NICHT FRÜHER) entscheidest du durch die Vor-Seitbewegung des Oberkörpers und gleichzeitiges Beugen der Knie, wohin die Reise geht. Nix Ausfallschritt, nix Schieben, großer Zeh, kleiner Zeh oder sonstwas... genau das, was ich gerade gesagt habe. Ich weiß zwar, was du meintest, aber da war ein bisschen was falsch erklärt von dir. 😊 Egal. Ich hoffe, ich konnte das gut erklären.
Vielen Dank für die wertvollen Tipps! Haben mir als Anfängerin sehr geholfen. Vor allem, da ich auch zur Kategorie "Ski-Rumreißerin" in den Kurven zähle XD
Im Steilhang ist es wesentlich kraftsparender die Ski mit hohem Tempo laufen zu lassen als bei jedem Schwung hart aufzukanten um das Tempo zu kontrollieren. Nachteil des "Ski laufen lassens" im Steilen ist, dass das nur bei relativ leeren Pisten möglich ist Wenn im Steilhang viele langsame Fahrer unterwegs sind ist man selbst auch zum kraftraubenden Bremsen gezwungen.
Hallo Julian, Danke für das Video. Sehr gut. Leider komme ich nicht nach vorne, weil ich immer Angst habe vornüber zu fallen. Das ist mir leider auch schon passiert, hatte 4 Wochen lang ein blaues Auge, weil natürlich der Helm nicht schützen kann. Gott sei Dank war ich noch sehr langsam unterwegs. Ich weiß nicht, welcher Fahrfehler dazu geführt hat. Fahre seitdem nur im Zeitlupentempo und komme einfach nicht nach vorne für die Selbststeuereigenschaften. Und meine Oberschenkel brennen. Vielen Dank für Deine Hilfe!
Auf der Kante braucht es trotzdem immer eine gewisse Kraft. Ich bin nen sportlicher Typ Mitte 50 und die Oberschenkel haben gebrannt wie Sau.😅 Nächstes mal garantiert nicht ohne vorbereitendes Training.😎
ich sehe das anders :D :D ich sehs ergänzend zum Powerlifitng als Training, erst wenn die Abfahrt nicht mehr in einem Stück schaffbar ist weil es so brennt, dann war es genug :) selbstverständlich macht es dennoch Spaß, ich versuche halt einfach sportlich zu fahren, also immer in der Hocke, carving mit Schräglage, Kurzschwung. Pause gibts im Lift :P
Immer in der Hocke? Versuch es mal mit "hochentlasten", also zur Einleitung der Kurve Körper nach oben, dann in die Kurve hinein in die Knie gehen. So ging es schon mit absolut geraden Riesenslalombrettern um die Kurve, mit Carvern genauso. Funktioniert auch auf Eisplatten auf Steilhängen. Nur in der Hocke sehe ich da schwarz...
Hallo. Du erklärst skifahren super gut. Dein Freund auch. Aber keiner von euch sagt das Kondition ist sehr wichtig . Wenn Du keine Kondition hast auf steilen Pisten bist Du aufgeschmissen. Oder? Mach weiter gute Job
@oechercarver5236: so ist es ! Meine Elan SLX World Cup kannste auch klassisch ' rutschen ' - macht aber keinen Spass! Und wenn du den so fährts, wie der gern möchte, is nix mit ' Schludern'!!! Aber gute Tipps für Allrounder bzw. moderat sportliche Ski... Danke
Schön erklärt und intuitiv .. Was meinst du mit "Treppen steigen"? Treppe herabsteigen? Innenfuß entlasten und Außenfuß mit großer Zehe als neue Führung belasten? Gelten die Regeln auch "Offpist"? Danke dir 👍 Möglicherweise Verweis auf andere Tutorials von dir?
wenn man Treppen hochgeht, macht man das auf den Ballen und Zehen. Das Gewicht des Körpers wird also dort getragen. Niemand würde sich beim hochsteigen einer Treppe nach hinten lehnen, sondern man beugt sich dabei leicht nach vorne und so muss es im Wendepunkt der Kurve auch gemacht werden. Man lehnt sich quasi nach unten in den Hang rein und gibt Druck auf die Ballen/ Zehen.
So, "Kollege". Schau mal bei 2:22 auf deine Position (und im weiteren Verlauf bei jeder einzelnen Schrägfahrt). Schau auf dein Gesäß. Du sitzt ständig hinten. Leichter erklärt: am Ende jeder Kurve (also am Beginn der Schrägfahrt) setzt du dich hinten ab. Was ist das Problem, fragt sich der ein oder andere? Deine Skienden haben mehr Druck, und das darf niemals sein! Dadurch musst du immer wieder aufstehen und wieder nach vorne drücken. Das verbraucht mehr Energie. Einfaches Beispiel: du sitzt am Topf, stehst auf und bückst dich nach deiner Hose. Jede einzelne Kurve! Das nächste Problem bei 2:59. Du "carvest" nicht gut. Du lehnst dich VOR der Falllinie in die Kurve rein. Woran erkennt man das? An der Position deiner Hüfte, dann deines Oberkörpers und dann für jeden ersichtlich an der Position deiner Hände. Die Innenhand ist unten, fast am Schnee, und die Außenhand ist oben. Würdest du langsamer fahren (ich sag mal 5 bis 10 kmh), dann würdest du dein Gleichgewicht verlieren und nach innen umfallen. Warum sieht das bei dir aber noch sicher aus? Weil du schnell bist. Wäre das von unten gefilmt worden, könnte es auch ein Laie erkennen (wenn man ihn drauf aufmerksam macht). Bei 4:04 sieht man, dass du den rechten Ski (den werdenden Innenski) anheben musst. Warum "musst"? Weil du sonst umfällst. Du könntest diesen Kurvenradius sonst nicht fahren. Bei der darauffolgenden Rechtskurve dasselbe und nun stoppe bei 4:23. Deine Ski machen ein (leichtes) V. Die Enden sind zusammen. Warum? Weil du hinten sitzt, als Folge deines Umtretens (das nennt man so, wenn der werdende Innenski hochgehoben wird). Alles kein Problem? Sieht doch gut aus? Jein. Weicher Schnee, keine Hindernisse, keine plötzlichen Stürze vor dir. "Alles gut". (Fehler sind nie gut. 😉) Wenn es eisig ist, rutschtst du weg. Stürzt jemand knapp vor dir kannst du vielleicht nicht mehr rechtzeitig reagieren/ausweichen. Die Folgen: Schmerzen für dich und/oder andere. Skifahren ist NIEMALS nicht anstrengend. Wieso? Weil jeder vor dir liegende Zentimeter vorausschauend geplant umgesetzt werden sollte (aber wir sind Menschen und machen Fehler), Körperspannung, Kraft und Konzentration braucht. Wer behauptet, dass es Tricks gibt, wie Skifahren "weniger anstrengend" wird, der ist Apresski-Lehrer. Natürlich wird es für einen ständig arbeitenden Skilehrer einfacher sein, als für den Hobbysportler, der nur 1 Woche Zeit hat. Aber ich sage ganz ehrlich: jeder Zentimeter ist Konzentration, Körperspannung, Kraft. Und bitte: ich bin auch nicht perfekt. Das ist niemand. Nicht einmal der staatliche Skilehrer wird von sich behaupten, er sei perfekt. Ich habe danach nicht mehr weitergeschaut, da ich glaube, dass ich genug entdeckt habe. Sonst schreib ich hier noch ein Buch. 😊 Fazit: sieht gut aus, ist aber fehlerbehaftet und sollte auf alle Fälle von VORN statisch (ohne Ruckler und mit wenig Zoom, 100 - 200 m Abstand zum Fahrer) gefilmt werden. Man kann sich ständig verbessern. In diesem Sinne: allen einen schönen, unfallfreien Winter. PS: Gebt eurem Skilehrer ein Kaffeegeld. Die verdienen einen Dreck und es zeugt von Respekt.
👍 und "konstruktionsbedingte Selbststeuereigenschaften" passt dazu, "der Schi fährt und nimmt dich mit." 🤣Oder "er": "je mehr Druck, desto enger der Radius", leider nicht korrekt, denn irgendwann ist Ende beim Radius, rein physikalisch/materialbedingt, oder alternativ ins FIS-Reglement für TL, RTL, SG und DH schauen. Scherstellungen, schleifend-staubender innerer Stock (nachgezogen mit Druck, weil er sonst umfällt), Hintern hinten innen unten, verdrehte Körperhochachse, nicht offen ins Tal, wackeliger Oberkörper, äußere Schulter/Arm ist irgendwo, Schi werden aktiv gehoben und umgesetzt und alles auf einer Autobahn in "Deutschen-Hocke" ...🙊 ... aber er scheint Schneesportlehrer zu sein. Und die Affiliate-Liste ist schön lang. Und wie Du treffend sagst: Schi fahren ist Power, Körperspannung, Konzentration, Adaption der Pistenverhältnisse usw. - ich schwitze jeden Schitag, da ist im Speedbereich nichts "locker", auch nach über 50 Jahren nicht. Aber dennoch: Habt Spaß und bucht einen Kurs in Austria. Anmerkung zum Schaubild "Kurvensteuerung/Kurvenwechsel", da fehlt jede Menge, vor allem der rechtzeitige Auslösezeitpunkt und die Mitnahme der physikalischen Dynamik .... ... und nicht vergessen eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen, falls jemand durch "gute Tipps" zu Schaden kommt! ;-)
Hallo Julian, ich habe gesehen dass an deiner Hose ein roter Flicken drauf ist. Ich habe an meiner Hose auch einen Cat was für ein Reparatur Verfahren empfiehlt du denn LG Alexander
Hey Alex, eigentlich hatte ich keinen Flicken auf der Hose. Aber was ich empfehlen kann, sind die Aufkleber von Gore Tex - die sind super. Kann man einfach von innen oder außen auf die betroffende Stelle kleben
mit am meisten leichtigkeit? ohne irgendwelche kurven zu machen die blaue runter lol. carving muss ich auch mal richtig machen konnte fast kein gewicht auf die große zehe durch verletzung bringen. ist aber mittlerweile wieder heile.
Ja gut im flachen Gelände und bei einer gut präparierten Piste, da klappt das ganz gut. Nur die Realität ist, volle Pisten und total zerfahrene Pisten, wo selbst die beste Technik nicht mehr viel bringt. Dann gehen viele Anfänger zum Skiverleih, und bekommen für eine Abfahrt Slalom-Ski. Habe mit meinem Skilehrer das Problem angesprochen vor Ort, ja die meisten schweren Verletzungen liegen an einem falschen Ski, den viele leider fahren. Warum gibt es extrem viele Knieverletzungen seit Einführung der Carver, weil die ganze Belastung direkt über das Kniegelenk läuft.
Ich wollte mir einen Sportcarver/Allroundcarver holen und habe mich für 2 Modelle entschieden: Salomon S Max 8 und Fischer RC One 73. Könnt ihr was zu den Ski sagen, beziehungsweise gibt es klare Unterschiede die eher für den einen oder anderen sprechen? Danke im voraus.
Hallo, gerade dein Tutorial gesehen. Eine Frage, ich werde dieses Jahr 70 und fahre seit über 30 Jahren Ski. Ich merke immer wieder, dass ich mich bei einer Rechtskurve nicht so sicher fühle wie bei einer Linkskurve. Es ist als, wenn bei einer Rechtskurve mein Talski nicht kraftvoll und unsicher belastet wird. Also, ich komme einfach nicht hinter das Geheimnis der sauberen Rechtskurve. Gibt es da Möglichleiten, das zu ändern? Gruss Thomas!
Hallo, Jeder hat eine Liblingsseite das ist nicht nur beim Ski fahren so.Versuche einmal bei frisch geschliffenen Kanten den rechten Ski mit dem linken Fuss zu fahren, also Skier tauschen.Wenn das nichts hilft kannst du eventuell dein linkes Sprungelenk nicht so weit anwinkeln wie dein rechtes.Spezielle Schischuhe haben die Möglichkeit dies technisch anzupassen.
Bei mir ist es eher so, dass es komplett auf die Oberschenkel geht und die nach ein paar Abfahrten beim Carven zu machen. Kann man davon ableiten, was "falsch" läuft?
also ich würde sagen dass ökonomischste fahren, ist dass was 80% der skifahrer sowieso schon machen: laufen lassen und temporegulation mit andriften (rutschen) natürlich funktioniert das nicht im steilen bzw. auf härterem untergrund (eis) und deshalb rutschen auch alle nachmittags unkontroliert rum, aber bei guten bedingungen ist "richtiges" aufkanten und alles was damit einhergeht wesentlich anstrengender als einfach nur anbremsen.
Vielen Dank für deine Meinung - ich persönlich sehe anders, denn die meisten Skifahrer, die du als 80 % bezeichnest, fahren mit Rücklage. Das ist per Definition sehr anstregend. Wenn die Skifahrer in dem Tempo gekantet über die Schaufel reinfahren würden, würden sie sich weniger anstregen müssen (das ist gesundheitsorientiertes Skifahren - im langsam bis mittleren Tempo ein bissl Kanten und im KW vorarbeiten).
@@JulianWitting Das habe ich tatsächlich grade im Januar unter Anleitung geübt und es funktioniert. Ich hatte in der Skiwoche keinen Muskelkater o.ä. was sonst eher dazugehörte. Das carvt!
Bei leicht buckeligen Pisten die Hügel wegfedern, anstatt die Beine komplett fest zu haben. Da sehe ich viele Leute, die versuchen, mit Kraft gegen die Hügel anzukämpfen und Angst davor haben, auch nur kurz den Kontakt zum Boden zu verlieren.
Hallo Julian, Carven und Mittelschwung klappt bei mir recht gut. Kuzschwung bekomme ich nach 25 Jahren 1-2 Wo im Jahr einfach nicht hin. Vor allem wenn es steiler wird, werde ich einfach zu schnell und muss die Schwünge rutschen. Meinst du ein Skilehrer kann da helfen ohne zu viel Verunsicherung in die gesamte Technik zu bringen? Bin 54 J. Danke u. Grüsse👍
Beim Kurzschwung im Steilen wird jeder zu schnell und muss einen Anteil bremsen/driften, das ist Physik. Gute Technik ist dann, die Bögen über die Schaufel einzuleiten und zu steuern und erst spät im Schwung dann mit den Skienden soviel wie nötig zu driften, um die Geschwindigkeit zu kontrollieren.
der Konstruktionsradius ist der Radius beim flachen Ski, der sich aus dem Sidecut ergibt. Er gibt dir einen Hinweis auf den Charakter des Ski. Auf der Piste drückst du die Radien natürlich erheblich kleiner (bzw. driftest sie weiter), das siehst du ganz richtig. wäre ja schlimm, wenn man nur den einen (Konstruktions)radius fahren könnte...
Sorry, ist auch ein Video für fortgeschrittenere Skifahrer. Grundsätzlich geht es im Kurvenwechsel darum, den kurvenäußeren Zeh reinzudrücken, weil du ja auf die Innenkante des Außenskis kommen möchtest. Das wird aber erst interessant, wenn du schon gut parallel Skifahren kannst.
Blöde Frage? Was macht eigentlich der neue Innenski vor und in der Kurve? Belastung ist auf dem neuen Tal/außenSki, wie bekommt der neue Berg/innenSki seine Kurve wenn man den nicht belasten soll? Dreh ich den mit durch Anheben des Knies? ... Danke für helfende Antwort :)
Der Innenski wird selbstverständlich auch belastet, und zwar mindestens mal so viel, dass er halt schön mit um die Kurve fährt. Dieses "Innenski NICHT belasten" ist ein komischer Mythos. Man carvt auf BEIDEN Ski.
Als Flachlandtiroler und 1x pro Jahr 1wöchiger Urlaubsabfahrer bin ich seit 18 Jahren Anfänger und habe mit 1.90 + m eine weniger optimale Figur fürs Carven. Irgendwie sucht sich der Ski, so bald er auf Kante ist, immer seine eigene Linie. 🙄
Ich habe ein neues Lieblingswort: Konstruktionsbedingte Selbststeuereigenschaften ☺️
Da kommt der Ingenieur durch... 😉
@@christiankoppen3247 bello
sehr deutsch und sehr treffend 👍
Ich auch. 😁
sprich für sowas wie 80er modellen oder reine pauderlatten ausgeschlossen? 😂leih mir ab und zu mal den black crows nocta glaub ich heißt der von einem kumpel mit 120mm an der taille 😂gerade die vielseitigkeit, wie man diesen sport ausleben kann und sein equipment darauf anpassen oder aufbauen kann macht das skifahren doch auch so unglaublich toll, (race)Carving, Freeride, freestyle; alle 3 großen kategorien sind einfach cool, zumindest kann man in der heutigen zeit mit der vielfalt der all mountain ski arten echt gute kompromisse machen gibts ja zb welche für zb 70% gelände 30 piste oder umgekehrt oder zb welche wo bindung weiter hinten sitzt für bessere schwünge under eher in der mitte für stunts und einfach so swaggy fahren haha.. alles möglich:)
Es kommt nicht nur auf die richtige Technik, sondern auch auf den richtigen Ski an. Ein guter Allmountain-Ski ist leichter zu fahren, als z. B. ein Slalomcarver. Er verzeiht auch wesentlich mehr Fehler als ein sehr sportlicher Ski.
super, genau das Video habe ich als Freshup gebraucht für den Saisonstart morgen. Sich im Kurvenwechsel nach vorne in den Hang rein zu lehnen, braucht tatsächlich Mut, aber das Fahrgefühl wird einen belohnen. Genau so habe ich es letztes Jahr im Skikurs auch gelernt. Das Video ist super, um mich wieder gut an die Technik zu erinnern.
Danke für die guten Tipps. Es sieht so einfach in dem Video aus. 😊
Werde ich morgen mal direkt weiter üben ;-)
Geniesse gerade das geile wetter im zillertal.
Heute in hochfügen gewesen. Morgen wieder spieljoch..sehr informatives video
Moin Julian. Genau mein Ding - kraftsparendes Skifahren. Da haben wir schon unseren Trainigsschwerpunkt für übernächste Woche in Serfaus. Ich freue mich schon sehr darauf 👍😊
sehr gut kommentiert ich carve seit jahren- vielmals carve so extrem dass ich wieder bergaufwärts fahre..was aber UNBEDINGT DEN BLICK NACH OBEN ERFORDERT!!! Das kommt davon das ich viel Alpin snowboards gefahren bin also die schmalen bretter mit harten schuhen neu will ich carven mit kürzeren schwüngen dazu hilft mir dieses video sehr gut!
DANKE VIELMALS !!!!
Super Video. 2 Fehler mache ich selbst noch . Den Ski rum zureißen und die Rücklage. Den letzten Fehler versuche ich mir abzutrainieren. Aber 1 Woche Skiurlaub im Jahr ist mir einfach zu wenig um riesen Fortschritte alleine zu machen . Saison 2024 will ich bei euch 1 Tag an meine Technik feilen.
Daaaas werd ich mal dies Jahr in den Dolomiten ausprobieren.
Ich vertraue dem Ski und seinen konstruktionsbedingten Selbststeuereigenschaften.
Also: Antizipation, Hochentlastung, kleiner Zeh (welcher Fuß?), Stockeinsatz, Treppensteigen, Belastungswechel auf den Talski, großer Zeh, Tiefgehen, Aufkanten, Knie nach innen.
Dabei immer auf die Vorlage achten, Oberkörper immer Richtung Tal ausrichten, konstruktionsbedingte Selbststeuerungskräfte des Skis nutzen, auf der Kante fahren, Sprunggelenk einsetzen und immer schön locker bleiben😉
Mist, jetzt hat mich doch ein Sulzhaufen ausgebremst und ein Skierowdy dann umgefahren. 😢 ☹️
Scherz bei Seite:
Toll erklärt, z.B. für einen Skiwiedereinsteiger wie mich.🙂
VG aus Lech, Sonne und Pulverschnee!
Für mich ist das "Vor-Bewegen" immer ein klein wenig wie ein Startsprung beim Schwimmen :-)
Seit ich das entdeckt habe, geht das viel einfacher!
'Startsprung (Stockeinsatz), neuen Außenski belasten, Füße nach innen kippen' - und schon beginnt die Kurve. Kostet kaum Kraft :-D
Stimmt, hat etwas davon. Ich finde, das braucht recht viel Mut, sich in den Hang zu lehnen. Es ist völlig entgegen des Instinktes, aber es hilft total.
Hi Julian, ich bin vor 66 Jahren (mit 3 Jahren) das erste mal auf Ski gestanden - wahrscheinlich waren deine Eltern vielleicht gerade mal geboren.
So ab 6 Jahren habe ich diverse Kurse bei der Skischule Kiedaisch, zunächst an WE auf der Schwäbischen Alb (jou, damals gab es da noch verlässlich Schnee...), später auch in den Alpen bis hin zum damals höchsten Niveau "G" genossen (OK, darüber gab es dann auch noch Rennläuferausbildungen, das war nun nicht mein Ziel). Damals hat Harald Kiedaisch trotz Bandscheibenleiden immer noch die Strecken für die Abschlussrennen F/G höchstpersönlich abgesteckt und die Soll-Zeit gesetzt.
Wenn ich mir heute das Rumgerutsche auf glattgebügelten Pisten mit Carving Ski ansehe, erscheint mir das alles sehr albern. Ich kann mich (vor ca 50J) an eine schwarze Piste in Davos: Meierhoftäli (früher mal Piste Nr. 14 ?, heute nicht mehr existent ?) erinnern - ca 20m breit - links und rechts dichter Wald, extra steil mit 3 - 4 versezten "Hubbeln" nebeneinander und viele, viele untereinander- wenn man unter einem stand, konnte man die Oberseite in etwas mit ausgestrecktem Arm (70cm) gerade so erreichen (eher höher) und da ging es ca 500m steil bergab. Sowas kannst du mit deinen Carving Techniken glatt vergessen. LOL
Keine Ahnung, bin jetzt die letzten 15 jahre auch nicht mehr Ski gefahren, aber es sieht so aus, als ob die richtig steilen Buckelpisten komplett aus dem programm gestrichen wurden.
Lustig, hab auch bei den Kiedaischs Skifahren gelernt - vor 25 Jahren 😄 ich rutsche aber auch hin und her
Sehr gut auf den punkt bei Minute 8 erklärt..in den Beispielen wird aber auch meistens rumgerissen, daran zu erkennen, dass Schnee an der Skirückseite übermäßig aufwirbelt. Es ist ja eigentlich einfach...Innenkante des neuen talskis setzen und vertrauensvoll abwarten. Funktioniert auch bei gleichmäßiger Belastung beider Ski, allein durch das Einkanten
Ich hatte Anfang der 1960er Jahre als kleines Kind in den Dolomiten meinen ersten Skikurs. Damals gab es "Schneepflug" und "Stemmbogen". Später lernte ich "Stemmschwung" und dann "Parallelschwung", dazu den "Fersenschub". Fertig! Damit bin ich bis heute jede Piste gut runtergekommen. Nebenbei: Meine Skier haben noch eine Längsrille!
Danke Julian, sehr schön erklärt..👍👍👍
Vielen Dank. Ich werde die Tipps versuchen umzusetzen und zu üben.
Servus, was ein guter Tipp wäre: Wenn du nem Anfänger rätst dass er mit dem Oberkörper nach vorne Drückt, den neuen Außenski im Kurvenanfang nach vorne innen Drücken und im Kurvenmittenpunkt beim Außenfuß/Ski Großen Zeh nach innen zu drücken.
Den Ski aber leicht im Verlauf der Kurve nach hinten wandern zu lassen und wie bei nem Ausfallschritt quasi durch diese Vorwärts rückwärts Bewegung bekommt der Neue Außenski automatisch Druck auf die Schaufel vorne und wird die neue Kurve Eingeleitet ...das ins technische Skifahren umsetzen
Und Schließlich umkehren in die andere Kurvenrichtung
Dadurch hast du automatisch immer nen flüssigen dynamischen Übergang von linker auf Rechte Kurve und umgekehrt
Ich fahr schon 15 Jahre ski, hab mich aber nie um die "richtige" technik gekümmert, rückblickend ein totaler fehler aber selbst ich stell mir das sehr schwer vor in die Praxis um zu setzen, vom Anfänger mal abgesehen
Ich muss widersprechen.
Der Ski wird NIEMALS vor- oder zurückbewegt. Der Innenski ist nach dem Belasten (also nach der Falllinie) weiter vorne, da das Becken nach innen geht. Da alles ständig achsenparallel ist (wenn man perfekt fährt), sind Skispitzen, Schuhe, Knie, Hüfte, Hände, Schultern "auf einer Linie". Aber das passiert automatisch! Da wird nichts "geschoben". Drückst du deine Hüfte Richtung Tal beim Belasten, dann fährst du am Innenski... und wenn du Pech hast nicht lange.
Der Kurvenanfang am Ende der Schrägfahrt wird ausgelöst durch eine Vor-Hochbewegung des Oberkörpers. Dadurch bekommt der Ski vorne am Löffel mehr Gewicht, ergo fährt er in die Falllinie. Einfachste Physik. In der Fallinie (UND NICHT FRÜHER) entscheidest du durch die Vor-Seitbewegung des Oberkörpers und gleichzeitiges Beugen der Knie, wohin die Reise geht.
Nix Ausfallschritt, nix Schieben, großer Zeh, kleiner Zeh oder sonstwas... genau das, was ich gerade gesagt habe.
Ich weiß zwar, was du meintest, aber da war ein bisschen was falsch erklärt von dir. 😊
Egal. Ich hoffe, ich konnte das gut erklären.
Mach ich fast nur noch so, vor allem ohne Stöcke ist das ne feine Sache
Wunderschöne Schigebiete die du hier befährst. Habe da unter anderem, das Kühtai, Schlick, Stubaier Gletscher ? erkannt.
Die Piste ist natürlich auch optimal fürs kraftsparende Skifahren :) Um 14 Uhr bei 10 Grad schauts da gleich ganz anders aus :)
Vielen Dank…bin Anfänger und du hast das Thema klasse erklärt! Freue mich es bald auf der Piste umzusetzen.
Sehr schön erklärt. Ich hoffe ich kann es so umsetzen. War gerade 4 Tage in den Dolomiten
Vielen Dank für die wertvollen Tipps! Haben mir als Anfängerin sehr geholfen. Vor allem, da ich auch zur Kategorie "Ski-Rumreißerin" in den Kurven zähle XD
Das freut mich sehr!
Im Steilhang ist es wesentlich kraftsparender die Ski mit hohem Tempo laufen zu lassen als bei jedem Schwung hart aufzukanten um das Tempo zu kontrollieren. Nachteil des "Ski laufen lassens" im Steilen ist, dass das nur bei relativ leeren Pisten möglich ist Wenn im Steilhang viele langsame Fahrer unterwegs sind ist man selbst auch zum kraftraubenden Bremsen gezwungen.
Auch hier: hochentlasten vermeidet bremsen. Man kommt kontrolliert langsamer auch Steilhänge runter.
Prima, ... hört sich irgendwie nach Walter Kuchler an ("radikal radial")😊
... und das ist gut so 👍
sehr kompliziert erklärt
super erklärt , wird gleich geübt, Anmerkung: Rechtschreibfehler in der Überschrift "anstre.gendes"
Hallo Julian, Danke für das Video. Sehr gut. Leider komme ich nicht nach vorne, weil ich immer Angst habe vornüber zu fallen. Das ist mir leider auch schon passiert, hatte 4 Wochen lang ein blaues Auge, weil natürlich der Helm nicht schützen kann. Gott sei Dank war ich noch sehr langsam unterwegs.
Ich weiß nicht, welcher Fahrfehler dazu geführt hat. Fahre seitdem nur im Zeitlupentempo und komme einfach nicht nach vorne für die Selbststeuereigenschaften. Und meine Oberschenkel brennen.
Vielen Dank für Deine Hilfe!
Moin Juli,
Hammer Video🔨
Kleiner Tipp: nächstes mal auf die Sonne warten beim filmen für noch mehr Bräune im Gesicht.
Ansonsten einfach klasse!
Auf der Kante braucht es trotzdem immer eine gewisse Kraft. Ich bin nen sportlicher Typ Mitte 50 und die Oberschenkel haben gebrannt wie Sau.😅 Nächstes mal garantiert nicht ohne vorbereitendes Training.😎
ich sehe das anders :D :D ich sehs ergänzend zum Powerlifitng als Training, erst wenn die Abfahrt nicht mehr in einem Stück schaffbar ist weil es so brennt, dann war es genug :) selbstverständlich macht es dennoch Spaß, ich versuche halt einfach sportlich zu fahren, also immer in der Hocke, carving mit Schräglage, Kurzschwung. Pause gibts im Lift :P
Immer in der Hocke? Versuch es mal mit "hochentlasten", also zur Einleitung der Kurve Körper nach oben, dann in die Kurve hinein in die Knie gehen. So ging es schon mit absolut geraden Riesenslalombrettern um die Kurve, mit Carvern genauso. Funktioniert auch auf Eisplatten auf Steilhängen. Nur in der Hocke sehe ich da schwarz...
Hallo. Du erklärst skifahren super gut. Dein Freund auch. Aber keiner von euch sagt das Kondition ist sehr wichtig . Wenn Du keine Kondition hast auf steilen Pisten bist Du aufgeschmissen. Oder? Mach weiter gute Job
Hallo Julian,
Kannst du mal was zum Stockeinsatz , vor allem zur Haltung und Bewegung der Arme was machen?
Danke im Voraus
Super cool Video
@oechercarver5236: so ist es ! Meine Elan SLX World Cup kannste auch klassisch ' rutschen ' - macht aber keinen Spass! Und wenn du den so fährts, wie der gern möchte, is nix mit ' Schludern'!!! Aber gute Tipps für Allrounder bzw. moderat sportliche Ski... Danke
Schön erklärt und intuitiv ..
Was meinst du mit "Treppen steigen"? Treppe herabsteigen?
Innenfuß entlasten und Außenfuß mit großer Zehe als neue Führung belasten?
Gelten die Regeln auch "Offpist"?
Danke dir 👍
Möglicherweise Verweis auf andere Tutorials von dir?
das frag ich mich auch
wenn man Treppen hochgeht, macht man das auf den Ballen und Zehen. Das Gewicht des Körpers wird also dort getragen. Niemand würde sich beim hochsteigen einer Treppe nach hinten lehnen, sondern man beugt sich dabei leicht nach vorne und so muss es im Wendepunkt der Kurve auch gemacht werden. Man lehnt sich quasi nach unten in den Hang rein und gibt Druck auf die Ballen/ Zehen.
Sehr gutes Video 👍
So, "Kollege".
Schau mal bei 2:22 auf deine Position (und im weiteren Verlauf bei jeder einzelnen Schrägfahrt). Schau auf dein Gesäß. Du sitzt ständig hinten. Leichter erklärt: am Ende jeder Kurve (also am Beginn der Schrägfahrt) setzt du dich hinten ab.
Was ist das Problem, fragt sich der ein oder andere?
Deine Skienden haben mehr Druck, und das darf niemals sein!
Dadurch musst du immer wieder aufstehen und wieder nach vorne drücken. Das verbraucht mehr Energie. Einfaches Beispiel: du sitzt am Topf, stehst auf und bückst dich nach deiner Hose. Jede einzelne Kurve!
Das nächste Problem bei 2:59.
Du "carvest" nicht gut. Du lehnst dich VOR der Falllinie in die Kurve rein. Woran erkennt man das? An der Position deiner Hüfte, dann deines Oberkörpers und dann für jeden ersichtlich an der Position deiner Hände. Die Innenhand ist unten, fast am Schnee, und die Außenhand ist oben. Würdest du langsamer fahren (ich sag mal 5 bis 10 kmh), dann würdest du dein Gleichgewicht verlieren und nach innen umfallen. Warum sieht das bei dir aber noch sicher aus? Weil du schnell bist.
Wäre das von unten gefilmt worden, könnte es auch ein Laie erkennen (wenn man ihn drauf aufmerksam macht).
Bei 4:04 sieht man, dass du den rechten Ski (den werdenden Innenski) anheben musst. Warum "musst"? Weil du sonst umfällst. Du könntest diesen Kurvenradius sonst nicht fahren. Bei der darauffolgenden Rechtskurve dasselbe und nun stoppe bei 4:23. Deine Ski machen ein (leichtes) V. Die Enden sind zusammen. Warum? Weil du hinten sitzt, als Folge deines Umtretens (das nennt man so, wenn der werdende Innenski hochgehoben wird).
Alles kein Problem?
Sieht doch gut aus?
Jein.
Weicher Schnee, keine Hindernisse, keine plötzlichen Stürze vor dir. "Alles gut". (Fehler sind nie gut. 😉)
Wenn es eisig ist, rutschtst du weg. Stürzt jemand knapp vor dir kannst du vielleicht nicht mehr rechtzeitig reagieren/ausweichen.
Die Folgen: Schmerzen für dich und/oder andere.
Skifahren ist NIEMALS nicht anstrengend.
Wieso?
Weil jeder vor dir liegende Zentimeter vorausschauend geplant umgesetzt werden sollte (aber wir sind Menschen und machen Fehler), Körperspannung, Kraft und Konzentration braucht.
Wer behauptet, dass es Tricks gibt, wie Skifahren "weniger anstrengend" wird, der ist Apresski-Lehrer.
Natürlich wird es für einen ständig arbeitenden Skilehrer einfacher sein, als für den Hobbysportler, der nur 1 Woche Zeit hat. Aber ich sage ganz ehrlich: jeder Zentimeter ist Konzentration, Körperspannung, Kraft.
Und bitte: ich bin auch nicht perfekt. Das ist niemand. Nicht einmal der staatliche Skilehrer wird von sich behaupten, er sei perfekt.
Ich habe danach nicht mehr weitergeschaut, da ich glaube, dass ich genug entdeckt habe. Sonst schreib ich hier noch ein Buch. 😊
Fazit: sieht gut aus, ist aber fehlerbehaftet und sollte auf alle Fälle von VORN statisch (ohne Ruckler und mit wenig Zoom, 100 - 200 m Abstand zum Fahrer) gefilmt werden.
Man kann sich ständig verbessern.
In diesem Sinne: allen einen schönen, unfallfreien Winter.
PS: Gebt eurem Skilehrer ein Kaffeegeld. Die verdienen einen Dreck und es zeugt von Respekt.
👍 und "konstruktionsbedingte Selbststeuereigenschaften" passt dazu, "der Schi fährt und nimmt dich mit." 🤣Oder "er": "je mehr Druck, desto enger der Radius", leider nicht korrekt, denn irgendwann ist Ende beim Radius, rein physikalisch/materialbedingt, oder alternativ ins FIS-Reglement für TL, RTL, SG und DH schauen.
Scherstellungen, schleifend-staubender innerer Stock (nachgezogen mit Druck, weil er sonst umfällt), Hintern hinten innen unten, verdrehte Körperhochachse, nicht offen ins Tal, wackeliger Oberkörper, äußere Schulter/Arm ist irgendwo, Schi werden aktiv gehoben und umgesetzt und alles auf einer Autobahn in "Deutschen-Hocke" ...🙊 ... aber er scheint Schneesportlehrer zu sein. Und die Affiliate-Liste ist schön lang.
Und wie Du treffend sagst: Schi fahren ist Power, Körperspannung, Konzentration, Adaption der Pistenverhältnisse usw. - ich schwitze jeden Schitag, da ist im Speedbereich nichts "locker", auch nach über 50 Jahren nicht.
Aber dennoch: Habt Spaß und bucht einen Kurs in Austria.
Anmerkung zum Schaubild "Kurvensteuerung/Kurvenwechsel", da fehlt jede Menge, vor allem der rechtzeitige Auslösezeitpunkt und die Mitnahme der physikalischen Dynamik ....
... und nicht vergessen eine Betriebshaftpflichtversicherung abzuschließen, falls jemand durch "gute Tipps" zu Schaden kommt! ;-)
@@thomasc.2153 Dem ist nichts hinzu zu fügen. 🤗
Genau, das habe ich auch immer wieder gesagt - und habe es intelligentes Skifahren genannt! 😂
Hallo Julian, ich habe gesehen dass an deiner Hose ein roter Flicken drauf ist. Ich habe an meiner Hose auch einen Cat was für ein Reparatur Verfahren empfiehlt du denn LG Alexander
Hey Alex,
eigentlich hatte ich keinen Flicken auf der Hose. Aber was ich empfehlen kann, sind die Aufkleber von Gore Tex - die sind super. Kann man einfach von innen oder außen auf die betroffende Stelle kleben
Welches Gebiet ist das? (dort wo der Parkplatz zu sehen ist)
mit am meisten leichtigkeit? ohne irgendwelche kurven zu machen die blaue runter lol. carving muss ich auch mal richtig machen konnte fast kein gewicht auf die große zehe durch verletzung bringen. ist aber mittlerweile wieder heile.
Klasse erklärt!!
Top😁
Man kann Kurven auch durch Drehen machen?
Meinst du an Ostern liegt in Kitzbühel noch genug Schnee?
Ja gut im flachen Gelände und bei einer gut präparierten Piste, da klappt das ganz gut. Nur die Realität ist, volle Pisten und total zerfahrene Pisten, wo selbst die beste Technik nicht mehr viel bringt. Dann gehen viele Anfänger zum Skiverleih, und bekommen für eine Abfahrt Slalom-Ski. Habe mit meinem Skilehrer das Problem angesprochen vor Ort, ja die meisten schweren Verletzungen liegen an einem falschen Ski, den viele leider fahren. Warum gibt es extrem viele Knieverletzungen seit Einführung der Carver, weil die ganze Belastung direkt über das Kniegelenk läuft.
Ich wollte mir einen Sportcarver/Allroundcarver holen und habe mich für 2 Modelle entschieden: Salomon S Max 8 und Fischer RC One 73. Könnt ihr was zu den Ski sagen, beziehungsweise gibt es klare Unterschiede die eher für den einen oder anderen sprechen?
Danke im voraus.
Head Kore 105 damit kannste alles fahren. Habe den diese Saison auf Herz und Nieren geprüft, Piste, Tiefschnee, Park mit leichtigkeit!
hol dir lieber ein allmontainski damit hast du mehr Möglichkeiten
Hallo, gerade dein Tutorial gesehen. Eine Frage, ich werde dieses Jahr 70 und fahre seit über 30 Jahren Ski. Ich merke immer wieder, dass ich mich bei einer Rechtskurve nicht so sicher fühle wie bei einer Linkskurve. Es ist als, wenn bei einer Rechtskurve mein Talski nicht kraftvoll und unsicher belastet wird. Also, ich komme einfach nicht hinter das Geheimnis der sauberen Rechtskurve. Gibt es da Möglichleiten, das zu ändern? Gruss Thomas!
Hallo, Jeder hat eine Liblingsseite das ist nicht nur beim Ski fahren so.Versuche einmal bei frisch geschliffenen Kanten den rechten Ski mit dem linken Fuss zu fahren, also Skier tauschen.Wenn das nichts hilft kannst du eventuell dein linkes Sprungelenk nicht so weit anwinkeln wie dein rechtes.Spezielle Schischuhe haben die Möglichkeit dies technisch anzupassen.
Bei mir ist es eher so, dass es komplett auf die Oberschenkel geht und die nach ein paar Abfahrten beim Carven zu machen. Kann man davon ableiten, was "falsch" läuft?
also ich würde sagen dass ökonomischste fahren, ist dass was 80% der skifahrer sowieso schon machen: laufen lassen und temporegulation mit andriften (rutschen) natürlich funktioniert das nicht im steilen bzw. auf härterem untergrund (eis) und deshalb rutschen auch alle nachmittags unkontroliert rum, aber bei guten bedingungen ist "richtiges" aufkanten und alles was damit einhergeht wesentlich anstrengender als einfach nur anbremsen.
Vielen Dank für deine Meinung - ich persönlich sehe anders, denn die meisten Skifahrer, die du als 80 % bezeichnest, fahren mit Rücklage. Das ist per Definition sehr anstregend. Wenn die Skifahrer in dem Tempo gekantet über die Schaufel reinfahren würden, würden sie sich weniger anstregen müssen (das ist gesundheitsorientiertes Skifahren - im langsam bis mittleren Tempo ein bissl Kanten und im KW vorarbeiten).
@@JulianWitting Das habe ich tatsächlich grade im Januar unter Anleitung geübt und es funktioniert. Ich hatte in der Skiwoche keinen Muskelkater o.ä. was sonst eher dazugehörte. Das carvt!
Bremsen durch hangabwärts Rutschen ist doch nicht ökonomisch. So ein unsicheres, unsauberes Fahren ist ineffizient.
Interessant 👍⛷
Bei leicht buckeligen Pisten die Hügel wegfedern, anstatt die Beine komplett fest zu haben. Da sehe ich viele Leute, die versuchen, mit Kraft gegen die Hügel anzukämpfen und Angst davor haben, auch nur kurz den Kontakt zum Boden zu verlieren.
Hallo Julian, Carven und Mittelschwung klappt bei mir recht gut. Kuzschwung bekomme ich nach 25 Jahren 1-2 Wo im Jahr einfach nicht hin. Vor allem wenn es steiler wird, werde ich einfach zu schnell und muss die Schwünge rutschen. Meinst du ein Skilehrer kann da helfen ohne zu viel Verunsicherung in die gesamte Technik zu bringen? Bin 54 J. Danke u. Grüsse👍
Beim Kurzschwung im Steilen wird jeder zu schnell und muss einen Anteil bremsen/driften, das ist Physik. Gute Technik ist dann, die Bögen über die Schaufel einzuleiten und zu steuern und erst spät im Schwung dann mit den Skienden soviel wie nötig zu driften, um die Geschwindigkeit zu kontrollieren.
wie wird der Radius eigentlich berechnet? denn..je mehr ich den Ski in die Kurve drücke desto geringer wird ja der Radius, oder?
der Konstruktionsradius ist der Radius beim flachen Ski, der sich aus dem Sidecut ergibt. Er gibt dir einen Hinweis auf den Charakter des Ski. Auf der Piste drückst du die Radien natürlich erheblich kleiner (bzw. driftest sie weiter), das siehst du ganz richtig. wäre ja schlimm, wenn man nur den einen (Konstruktions)radius fahren könnte...
Für Anfänger sehr schwer verstehbar/ nachvollziehbar…z.B. „großen Zeh reindrücken“ welchen ? Den kurveninneren Zeh ?
Sorry, ist auch ein Video für fortgeschrittenere Skifahrer. Grundsätzlich geht es im Kurvenwechsel darum, den kurvenäußeren Zeh reinzudrücken, weil du ja auf die Innenkante des Außenskis kommen möchtest. Das wird aber erst interessant, wenn du schon gut parallel Skifahren kannst.
Ich gucke das Video nachdem meine Beine längst Wackelpudding sind haha
Blöde Frage? Was macht eigentlich der neue Innenski vor und in der Kurve? Belastung ist auf dem neuen Tal/außenSki, wie bekommt der neue Berg/innenSki seine Kurve wenn man den nicht belasten soll? Dreh ich den mit durch Anheben des Knies? ... Danke für helfende Antwort :)
Der Innenski wird selbstverständlich auch belastet, und zwar mindestens mal so viel, dass er halt schön mit um die Kurve fährt. Dieses "Innenski NICHT belasten" ist ein komischer Mythos. Man carvt auf BEIDEN Ski.
Holt die Besoffenen von der Piste und schon wird's besser!
Hi Julian, kannst Du noch deutlicher zeigen, wann Du etwas zeigst, wie man NICHT fahren sollte? Danke!
Ist das im Kühtai??
Würde ich auch gerne wissen wo das ist und wo dieser Parkplatz ist wo die Theorie gedreht wurde
Als Flachlandtiroler und 1x pro Jahr 1wöchiger Urlaubsabfahrer bin ich seit 18 Jahren Anfänger und habe mit 1.90 + m eine weniger optimale Figur fürs Carven. Irgendwie sucht sich der Ski, so bald er auf Kante ist, immer seine eigene Linie. 🙄
💐
Problem dein Schwung ist leider nicht perfekt du kommst immer in die V-Stellung, Lösung erhöhe das Tempo ;)
Den Rest habe ich nicht verstanden
Haben Ski eigentlich Selbststeuereigenschaften?
Reported to authorities
Zeh, Zeh, es heißt "der große Zeh", solange es nicht um Knoblauch geht
körper gerade halten. dein körper geht imer zu weit nach vorne
Technisch gut, …. aber
Boah….. viel zu theoretisch, hab nur Bahnhof verstanden. 😕
Vielleicht Skifahren lernen.