Finanzfluss Guten Tag, ich glaube, dass der Begriff Eigenkapital in dem Kontext irreführend ist, da das Eigenkapital in einer GmbH, bei Verlusten des eigenen Unternehmens finanziell unberührt bleibt. Darüber hinaus gibt das Eigenkapital nicht den eigentlichen Firmenwert an, denn hinzu kommen Vermögensgegenstände, Sachanlagen,- Umlaufvermögen,- offene Forderungen ect.
@@thomaslange1624 Gut erkannt, dass da alles durcheinander geschmissen wird: Das 'unberührte' Kapital, das du beim Beispiel der GmbH nennst, ist das Stammkapital. Das Eigenkapital ist nur die Differenz Aktiva (ohne EK) - Passiva. Da diese i.A. nicht gleich sind, wird zum Auffüllen der Bilanz (am Ende müssen ja Aktiva=Passiva sein) eine Größe 'Eigenkapital' eingeführt. Wenn man es vereinfacht sagen möchte, drückt diese den Betrag aus, der übrig wäre, wenn man alle Aktiva zum Buchwert verkauft und damit seine Schulden zahlt. Eigenkapital ist aber im existierenden Betrieb nicht Cash, also die Bargeldbestände, mit denen man etwas kaufen kann (Investitionen).
An jeden, der gerade mit dem Thema anfängt - wenn ihr dranbleibt werdet ihr sehr, sehr schnell merken, dass Aktien vom Ding her überhaupt nicht so kompliziert sind, wie man es vielleicht mal dachte. ✌🏼 Viel Spaß :)
Nichts ist aber auch übertrieben. In dieser Aussage fehlt einfach, dass Intelligenz sehr sehr sehr viele verschiedene Bereiche hat. Jemand der Mathe nicht versteht, wirkt im Mathe Unterricht als unintelligent, könnte aber bspw. in Chemie extrem gut sein und würde aus Perspektive des Chemielehrers sehr intelligent rüberkommen. Ein einziges Schulfach sagt nichts über die große Bandbreite der menschlichen Intelligenz aus und diskreditiert nicht die Fähigkeiten in anderen Bereichen, wäre treffender
Aktien - das Erklärvideo. Sehr sympathisch gemacht, hat mir gut gefallen und ich bin jede Sekunde dran geblieben, obwohl ich das alles schon gewußt habe :))))) Immer ein gutes Zeichen für den Video-Ersteller ;-)
+Finanzfluss Z.B.: -> Wieso, weshalb, warum Konjunktur? -> Was ist Inflation und wann passiert so etwas? -> Was sind GmbH, AG, ... was sind Unterschiede? Das sind so Sachen die mir spontan einfallen, die Ihr mal "einfach" für die Zuschauer erklären könntet.
Hallo Finanzfluss! Eure Videos sind wirklich genial und sehr hilfreich! Leider haben wir euren Kanal erst in der totalen Panik kurz vor unserem Examen gefunden! Aber er war bisher so hilfreich, dass wir trotzdem fragen wollten ob ihr nicht bis zum 25sten noch ein Video über die Zahlungsbilanz machen könnt! Das würde uns sicher so helfen, denn das Thema ist so trocken und kompliziert... Vielen Dank und liebe Grüße aus München! -zwei verzweifelte Studentinnen-
Vielen Dank für euer positives Feedback! Das Video zur Zahlungsbilanz bekommen wir leider so spontan nicht mehr hin. Ich bin mir aber sicher dass ihr die Klausur auch so meistern werdet. Ich musste das auch mal lernen, muss aber gestehen, dass ich mich auch erst nochmal reinlesen müsste. Viel Erfolg euch :-)
Ich verstehe die Wertermittlung der Aktie noch nicht ganz: Geschieht das jetzt über das zur Verfügung stehende Kapital oder über die Nachfrage( und das angebot?
Ich glaube man kann es sich gut wie eine Pizza vorstellen: die ganze Pizza stellt das Unternehmen dar und du hast davon durch deine Aktien zb. 1/8 im „besitzt“ wenn jz der Wert der Firma steigt also die pizza Größer wird wird natürlich auch dein Stück größer aber es ist immer noch nur 1/8 des Unternehmens
@@rrrrrraaawwww Nein, dein Pizzastück ist prozentual gemessen immer im Verhältnis gleich groß. Wird die Pizza größer, dann wird dein Stück ebenfalls im Verhältnis auch größer. Das Verhältnis bleibt eben dasselbe.
Ein cooler Beitrag! Ich habe mich gewagt, Aktienbeziehung mit einer Frauenbeziehung zu vergleichen :D ON/OFF Beziehung, Fifty shades of shares 😋 oder auch die Gold Diggerin )) Ich glaube, das versteht sich dann auch leichter👩🦳📉📈📊💴💵💶 Ansonsten allen schöne Oster Tage Ihr Aktienhasen!!! 😂
Ich hab eine Frage zur Bestimmung des Aktienwerts. Wieso nimmt man die ganzen 8 Mio und teilt sie durch 1 Mio Aktien und nicht die 5Mio? Die 3 Mio sind ja schon da und es werden nur noch 5 Mio gebraucht. Sollten dann nicht 5 Mio durch die 1 Mio Aktien geteilt werdeb um den Wert der Aktie zu bekommen?
Frage: Wenn ich wie in dem Beispiel 1,5 Millionen investiere, warum gehören mir dann auch die 3 Millionen, die schon da waren ?? Klingt für mich erst mal nicht logisch. ?!?!!
Ich hab das so verstanden, dass die 3 Millionen vorher zwar EK sind aber nicht in Form von Aktien ausgegeben werden. Da der Unternehmer jetzt Aktien im Wert von 1,5 Millionen besitzt, kann er das auf sein restliches EK addieren und dadurch dann seine Anteilschaft berechnen. Bin mir allerdings nicht komplett sicher, ob das so richtig ist.
Thomas geht hier vom Inhaber der AG aus. Die AG hat ein EK von 3 Millionen, also der Inhaber der AG. Das ist die Annahme. Wenn jetzt die AG 5 zusätzliche Millionen braucht, entscheidet einfach der Inhaber, dass er weitere 1,5 Millionen dieser 5 Millionen selbst investiert, damit er insgesamt immer noch über 50% der AG besitzt.
X-AG xistiert und möchte xpandieren 😅👌 noch ne frage: gibt es eig auch so ne Art Gegenstück zur Dividende, dass ich beim schlechten Wirtschaften einer Firma, bei der ich Aktien besitze, „draufzahlen“ muss, oder ist in dem Fall der einzige Verlust der, dass halt der Aktienkurs sinkt und ich im schlimmsten Fall billiger verkaufe als eingekauft habe?
Hätte folgende Frage: Wie kann bei einer Aktie das durchschnittliche Kursziel unterhalb des aktuellen Aktienkurses liegen und die Aktie gleichzeitig von der Mehrheit der Analysten auf "Kaufen" gesetzt werden?
Wie definiert man denn, wie viele Aktien ein Unternehmen hat? Wird der Wert des Unternhemens ermittelt und dann auf eine bestmögliche Aktirnzahl geteilt?
Ich verstehe bloß nicht wie man den Gewinn pro Aktie ausrechnet. In dem Video wird ja die Rechnungen mit verschiedenen Eigenkapitalen durchgeführt. Einmal 8Mio€ und einmal 12Mio€. Die Differenz zwischen den beiden ist das Eigenkapitalwachstum. Am Schluss kommt man auf einen Gewinn von 4€ pro Aktie. Im Internet steht aber das der Gewinn pro Aktie der Jahresgewinn des Unternehmens geteilt durch die Anzahl der Aktien den Gewinn je Aktie ergibt. Ist es das gleiche oder verstehe ich irgendetwas falsch?
FRAGE: Es wurde ja am Anfang gesagt, das dem Inhaber der AG 3mio +1.5mio, also 4.5mio gehören ABER warum gibt es dann 1mio Aktien mit einem Wert von je 8 Euro das würden dann ja insgesammt 8mio sein aber 4,5 mio gehören schon dem Inhaber der AG, also würde es dann nicht mehr Sinn machen das eine Aktie 3.5 Euro kostet ?
Eine Frage: also bedeutet das, wenn viele Leute in die Aktie investieren geht sie hoch aber ich bekomme dadurch auch weniger weil es eben mehr Aktionäre gibt?
Auch wenn die zahl der Aktionäre steigt, steigt die zahl der Aktien eines Unternehmens nicht einfach mit. Wenn du Aktien kaufst muss sie dir jemand anderes verkaufen. Alle Aktien, die du dann kaufst werden beim verkäufer abgezogen. Es kann passieren, dass ein Unternehmen mehr Aktien produziert - z.B. durch einen Aktiensplit. Aber dann vermehren sich auch deine Aktien, die du besitzt in der Summe. Es wird hier also nicht einfach durch mehr nachfrage für mehr Aktien gesorgt. Genau dadurch entstehen ja die Preisschwankungen. Wenn ich eine Aktie will, die aber alle behalten wollen muss ich mehr dafür zahlen sie einem abzukaufen.
Kurze Frage: die Gewinnausschüttung (Dividende) findet ja am Ende des Jahres statt. Ist es also sinnvoll, wenn man mit dem Gedanken spielt seine Aktie wieder zu verkaufen, bis zum Ende des Jahres zu warten, da man da dann noch die Dividende bekommt? Außer natürlich man merkt dass seine Aktie immer weiter in den Keller geht und man sie so schnell wie möglich verkaufen will
Ex-Dividende (=am Tag nach der Dividendenzahlung) ist der Kurs ca.um die Dividende tiefer.. .. also die anderen Aktionäre sind auch schon auf den Trichter gekommen ;-)
Also Aktionäre haben einen gewissen % am Eigenkapital des Unternehmens. Wenn dieses wächst, egal ob durch mehr Investoren (Aktionäre) oder durch gewinne des Unternehmens und Erhöhung des Eigenkapitals verändert sich der Aktienkurs der Aktie
Hallo, ich habe eine kleine Frage bezüglich des Börsenweres am Ende des videos: woher genau kommt die Steigerung um 4 Millionen? Ist das ein fiktives Beispiel oder habe ich das Thema doch noch nicht so ganz verstanden? Liebe Grüße!
Hallo Finanzfluss - ich habe seit langer Zeit ein Problem damit nachzuvollziehen, wie der Aktienpreis entsteht, vielleicht kannst du mir da helfen. Ich habe nie verstanden, wieso sich der Aktienkurs nicht weiterhin parallel zum Kapital des Unternehmens entwickelt (was logisch für mich wäre, sie stellt ja einen Teil des Unternehmenskapitals dar), sondern wieso er sobald die Aktie an der Börse ist durch Angebot/Nachfrage entsteht. Wie kommt es zu der erhöhten Nachfrage/Angebot, teilweise nicht ganz übereinstimmend mit dem Unternehmenskapital? Handelt es sich hierbei um eine Spekulation der Dividende, welche den Preis des Wertpapieres auf- und abgehen lässt, denn abgesehen davon ein Teil des Unternehmens zu sein, was einem Aktionär primär ja lediglich etwas Dividende und bei genügend Anteilen evtl ein Mitspracherecht gibt - wofür denke ich bei den meisten (Privat)Anlegern das Kapital nicht reicht, „kann“ so eine Aktie ja eigentlich nichts. Über eine Antwort würde ich mich freuen! LG
Wo ist denn mein Denkfehler? Im Video sagst du bei 1:58, dass die Investoren 3.5 Mio EUR zugesteuert haben. Bei 2:45 sagst du, dass der Wert einer Aktie (wenn man 1 Mio. Aktien ausgibt) 8 EUR beträgt. Müsste der Wert einer Aktie dann nicht 3,50 EUR sein? Ansonsten könnte ich ja einfach die kompletten 3.5 Mio. EUR in die Gesellschaft investieren und die Aktien sofort wieder für 8 Mio. EUR verkaufen, oder? Vielen Dank und liebe Grüße
Ich glaube, ich habe meinen Denkfehler: Wenn ich die kompletten 3.5 Mio. EUR investiere gehören mir nicht die ganzen 1 Mio. Aktien, sondern nur 440.000 Aktien. Und 440.000 * 8 EUR = ~3.5 Mio. EUR, womit die Sache wieder rund wird.
Das Unternehmen erhählt das Geld nur einmalig bei der Ausgabe der Aktien. Alle weiteren Transaktionen finden zwischen den Aktionären statt. Das Unternehmen erhählt kein Geld, wenn ich als Aktionär die Aktien an einen anderen Investor verkaufe.
Wie funktioniert das genau, wenn ein Unternehmen, welches bereits Aktien ausgegeben hat, weitere Aktien ausgeben möchte? und wie verhält sich das dann mit dem Preis der neuen und der ausgegebenen Aktien? Durch Gewinne des Unternehmens erhöht sich ja auch das Eigenkapital. In deinem Beispiel wird eine Aktie für 8 € verkauft. Nehmen wir an das Unternehmen behält 80.000 € Gewinn ein. Kann es dann 10.000 neue Aktien ausgeben?
Hey, ich habe eine Frage. Wenn ein Unternehmen eine bestimmte Anzahl der Aktien, zwecks Kapitalgewinn an die Börse gibt, ist diese Zahl an Aktien flexibel oder kann man sie steigern? Sprich das Unternehmen hat jetzt eine Million Aktien verkauft und somit draußen wurde 1 Mil Aktien an verschiedenen Aktionäre verteilt. Jetzt braucht das Unternehmen zusätzliches Kapital. Kann das Unternehmen neue Aktien erschaffen je nach Wert des Unternehmens zu dem Zeitpunkt oder die Anzahl von Aktien ist nur am Anfang bestimmt? Danke vorab. VG
Muss sagen dass ich es relativ verwirrend fand, dass du gesagt hast, dass das Unternehmen 1 Mio Aktien "ausgeben" will - im Endeffekt werden ja nur 440.000 aktien ausgegeben oder? Die restlichen 560.000 Aktien bleiben ja im Besitz des Unternehmens sonst würde sich die Rechnung mit 56% Besitzanteil am Unternehmen nicht ausgehen - liege ich da richtig?
Hallo, Ich habe noch zwei Fragen: Sehe ich es richtig, dass das Unternehmen nur einmal an der Aktie verdient und zwar wenn sie sie das erste Mal raus gibt? Wenn die Aktien danach abhängig vom Aktienkurs gehandelt werden profitiert nur der Verkäufer? Von dem Verkauf geht kein Anteil an das Unternehmen. Außerdem habe ich mich gefragt ob man bei dem Verkauf einer Aktie steuern zahlen muss oder ob der Verkäufer 100% des eingenommenen Geld bekommt. Es gibt quasi kein brutto und Netto?
Richtig, das Unternehmen erhält keine Einnahmen bei einem weiterverkauf durch die Aktionäre. Alle Gewinne sind steuerpflichtig. Aktienverkäufe und Dividenden werden druch die Kapitalertragssteuer + Soli + evtl. Kirchensteuer besteuert. Sind max. ca. 28%. Es gibt einen jährlichen Freibetrag in Höhe von 801€ pro Person (1602€ bei Ehepaaren). Das bedeutet alle Gewinne über diesem Betrag werden versteuert. Lediglich Aktien, welche vor 2009 erworben wurden unterliegen einer speziellen Spekulationsfrist von zwölf Monaten. Hier sind alle Verkäufe komplett steuerfrei.
Um Steuerzahlung brauchst du dich bei einem Depot in Deutschland in der Regel gar nicht kümmern, da dieses deine Bank kostenlos und automatisch für dich übernimmt
Also, zum einen ergibt sich der Wert einer Aktie durch den Eigenkapitalwert geteilt durch die Anzahl an Aktien und zum anderen aus Anfrage und Angebot, was denn nun?
Hat er leider nicht gut differenziert: Der Buchwert pro Aktie (kommt aus der Bilanz der AG, ist grob gesagt das gesamte Eigenkapital durch die Anzahl Aktien) hat nichts mit dem Kurs zu tun, der nur einen Preis beschreibt, auf den sich ein Käufer und Verkäufer geeinigt haben und zu dem folglich ein Kauf (=Verkauf aus Sicht des Verkäufers) stattgefunden hat. Ob du als potentieller Verkäufer in (naher) Zukunft einen neuen Käufer zum gleichen Kurs findest, steht auf einem anderen Blatt. Deswegen ist ein Kurs ein Preis (aus der Vergangenheit) und kein Wert. Es gibt Aktien, die zu einem Vielfachen des Buchwertes gehandelt werden, und auch solche, deren Kurs sogar unter Buchwert ist.
Hallo, Sie haben gesagt, wenn man 10.000 Aktien hat dann gehört ihm 1% des Unternehmens, warum nehmen wir die Aktien als Bezugsreferenz, nicht 8 mio+ 1 mio. D.h. 10,000 : 9mio = 0,1111% des Unternehmens gehört zu ihm Danke
Die Aktien werden ausgegeben, nicht verkauft, jedenfalls habe ich das so verstanden. In dem Fall gibt es 1 Million Aktien zum Wert von 8 Euro. Wenn man dann 10.000 Aktien hat sind das insgesamt 1% aller Aktien und weil das gesamte Eigenkapital auf diese Aktien verteilt ist hält man auch 1% des Unternehmens. Würden weitere Aktien VERKAUFT werden, dann würde das Eigenkapital steigen und man müsste die 8 Millionen mit dem neuen Geld verrechnen.
Ja, richtig. Der Chef war ursprünglich mit 3 Mio. investiert. Als für das neue Produkt weitere 5 Mio. benötigt wurden, hat er nochmal 1,5 Mio. aus eigener Tasche bezahlt. Die restlichen 3,5 Mio. kommen dann noch von neuen Aktionären.
Hey Thomas, tolles Video, danke! Wenn ein Unternehmen an die Börse geht, muss es dann quasi mit dem "ganzen Wert" an die Börse? Oder kann man auch sagen, wir wollen nur 3 Millionen haben, wir gehen mit 3 Millionen an die Börse? Weil du meintest, dass den Aktionären die Firma zu dem Prozentsatz gehört, den sie halten. Würde mich freuen, wenn ich auf ein 5 Jahre altes Video noch eine Antwort bekommen würde : D Machs gut!
Man muss nicht mit dem kompletten Wert an die Börse gehen. In der Regel überlegt sich ein Unternehmen im Vorhinein, wie viel Stimmen es abgegeben möchte und wie viel Geld es einnehmen möchte. Danach richtet sich dann, wie viel Aktien ausgegeben werden. Natürlich kann das Unternehmen auch eigene Aktien zurückkaufen und so einerseits wieder mehr Anteile am eigenen Unternehmen erhalten und andererseits den Aktienkurs für kurze Zeit steigen lassen.
Was mich mal interessieren würde. Wer entscheidet genau über den Kurs der Aktie. Du sagst Angebot und Nachfrage, aber trotzdem muss es ja jemanden (Computer oder Mensch?) geben, der dann den Kurs anpasst. Kurze Allegorie: Ein Bauer verkauft auf dem Bauernmarkt Kartoffeln für 1€ das Kilo. Jetzt kommen unglaublich viele Kunden und er sagt sich, dass er den Preis erhöhen kann. Also erhöht er einfach auf 1,50€. In diesem Beispiel bestimmt also der Bauer den Kurs. Meine Frage ist also, wer ist der Bauer beim Aktienkurs und wie genau wird angepasst?
Wie kommt man darauf bzw. was muss man berechnen, dass man wie in dem Beispiel bei der Eigenkapitalerhöhung zu 12 Millionen, auf einen Gewinn von 4 Euro je Aktie kommt ?
Tolles Video! Eine Verständnisfrage habe ich noch: Wenn man in dem Bsp. 10.000 Aktien hat gehören einem 1% an der AG Aber der Wert liegt doch bei 8Mio Ek, müsste der Anteil am Unternehmen sich dann nicht auf 0.0125% belaufen?
Nein, die 1% beziehen sich nicht auf die 8Mio EK, sondern auf die 1Mio Aktien. Wenn du 1Mio durch 10.000 rechnest, kommt dabei 0,01 raus. Man hat also 1% aller Aktien.
Tolles Video, Tolles Thema, interessiere mich sehr. Habe frühe einges mit Aktien Geld gemacht, am 11 Sept alles verloren, aktuel bin dran mich wieder zu "lancieren".......
nicht zwangsläufig, aber indirekt Ja!. Der Kurs bewegt sich nur durch Angebot und Nachfrage. Sofern ein Unternehmen kontinuierlich eine Gewinnsteigerung und dadurch mehr Kapital hat, interessieren sich auch mehr Personen für diese Aktie / das Unternehmen. Die Folge von mehr Nachfrage ist gleich ein höherer Kurs.
Als Aktieninhaber nimmt man ja teil an Gewinnen und Verlusten. Ist es also auch möglich, bei einer Firma die schlecht gewirtschaftet hat, negative Dividenden zu erhalten? Also dass man noch "nachzahlen" muss?
Hi bei min 2:08 Ich verstehe nicht, wieso zu den 1,5Mio ganze 3Mio dazu kommen. 1,5Mio machen doch von den 5Mio ca.30% aus. Und 30% von 3Mio sind ca. 1Mio. Aber wieso kommen trotzdem die ganzen 3Mio zu den 1,5Mio. Was bekommen denn die anderen Aktionäre, die die restlichen 3,5Mio investieren.
Hallo Gras Halm, da ja "ICH" die 1,5 mio. investiert habe und das Unternehmen vorher "nur MIR" gehört hat, mit einem Wert von 3 mio. gehören mir somit anteilig, 4,5 mio. (die 3 mio vorher und die 1,5 die ich neu investiert habe) und das sind eben 56% von dem Gesamten Eigenkapital (8 mio.). Ich hoffe ich konnte dir helfen :) Die anderen Aktionäre besitzen dann die restlichen 44% (3,5mio von 8 mio)
@@Finanzfluss Also, man ist Besitzer eines Unternehmens, und bringt 3 Millionen Eigenkapital mit. Dann soll dieses auf 8 Millionen aufgestockt werden. Zu dieser Aufstockung steuert man 1.5 Millionen bei. Passiert das dann schon in Form von Aktien, oder wird die danach noch fehlende Differenz von 3.5 Millionen über Aktien beglichen, und die Anteile am Eigenkapital später verrechnet um dann auf die entsprechenden Besitzverhältnisse zu kommen?
Danke, sehr gutes Video! :) Habe trotzdem noch eine Frage: es wurde gesagt, dass die X AG zu Beginn EK im Wert von 8 MIO hatte und dieses Kapital war verteilt auf 1 MIO Aktien. Am Ende waren es dann 12 Mio ... -> wie kann man dann noch mehr Aktien(+ 4 MIO) kaufen obwohl doch schon alle 1 MIO Aktien verkauft waren?
Wird man immer einen Käufer finden auch wenn die Aktie gerade im Kurs sehr hoch ist? Also für mich sehr gut wenn ich sie günstig gekauft habe. Für den Käufer ja eher blöd falls sie sofort danach fällt. Also gibt es die Möglichkeit das ich eine tolle Aktie besitze aber keiner sie kaufen will in dem Moment wo ich verlaufen möchte?
Angebot und Nachfrage, du kannst nur teuer verkaufen, wenn jemand zu dem Preis kaufen will. Also ja, mit viel Pech kauft vielleicht niemand deine Aktie, zumindest nicht, wenn es bessere Angebote gibt
Tolles Video, nur kann ich den Teil mit den ausgegebenen Aktien nicht nachvollziehen. Als Beispiel wurden 1 Mio. Aktien genommen, aber mir wäre sehr wichtig zu wissen, wieso man sich als Unternehmen für solch ein gewisse Summe entscheidet. Danke im Voraus, falls mir jemand meine Frage beantwortet.
Wenn du für 10.000€ Aktien kaufst und das Unternehmen zahlungsunfähig wird und der Wert der Aktien auf 0 geht, dann hast du einen Verlust in Höhe von maximal 10.000€.
Ich verstehe nicht ganz wie es sein kann, dass immer ein Käufer gefunden wird. Ich meine wenn man in den Nachrichten hört das ein Unternehmen mega am Arsch ist wollen alle verkaufen, aber wenn es keine Käufer gibt, können die doch nicht verkaufen. Es scheint mir so, das egal wann, man immer seine Aktie loswerden kann. Bei Ebay muss ich doch auch erstmal einen Käufer finden.Ich weiß dummes Beispiel, aber so stell ich mir das vor. Ist ja auch eine Markt wo Sachen verkauft werden .Ich hoffe jemand kann mir meine Frage beantworten und meinen Gedankenfehler wieder fixen.
Inwiefern kann man dann Geld mit einer Aktie verlieren? Nehmen wir an ich kaufe für 100€ Aktien einer Firma. Wenn die Firma dann immer mehr Verluste macht, müsste ich der Firma dann extra weiter Geld zahlen, oder verliere ich lediglich das Geld, was ich vorher auch reingesteckt habe? Also gibt es sozusagen "negative" Dividende, in der ich der Firma helfen muss?
Ich glaube du hast da ein paar Worte durcheinander gebracht. Grundsätzlich ist es richtig, dass du beim Aktienkauf nur maximal so viel Geld verlieren kannst, wie du am Anfang investiert hast. Wenn du z.b. für 100 Euro Aktien kaufst kannst du maximal 100 Euro verlieren. Der Wert der Aktien hängt jedoch nicht unbedingt mit dem Gewinn eines Unternehmens zusammen. So können gerade junge Unternehmen noch Verluste erwirtschaften und dennoch kann der Kurs an der Börse steigen. Das liegt daran, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird und junge Unternehmen vllt. in Zukunft Gewinne erlösen. Die Dividende ist nur eine Gewinnbeteiligung und muss nicht zwingend ausgezahlt werden. Amazon oder Tesla zahlen ja z.b. keine Dividende. Ich hoffe ich konnte dir helfen. Ich kann sonst gerne mal ein Video zu deinen fragen machen
Hallo Thomas, vielen Dank für das Video. Ich habe schon eine gute Vorstellung, wie das mit den Aktien funktioniert. Aber eine Sache kann ich leider noch nicht ganz nachvollziehen. Ich dachte das Eigenkapital einer Aktiengesellschaft ist IMMER die 50.000 EUR Stammkapital, welches zur Gründung der AG nötig ist. In deinem Video sprichst du über Eigenkapital in höhe von 8 Mio. EUR. Schmeiße ich gerade die Begriffe Stamm- und Eigenkapital durcheinander? Wäre super, wenn du auf diesen Denkfehler eingehen könntest :D
Bei einer Gründung einer Aktiengesellschaft in Deutschland muss das Stammkapital mindestens 50.000€ betragen. Es kann aber auch höher sein. Das Eigenkapital ist in der Bilanz die Differenz der Aktiva und Passiva Seite. Das Stammkapital ist selbstverständlich nicht eingefroren und kann grundsätzlich auch genutzt werden. Das gilt ebenfalls auch für alle anderen Kapitalgesellschafte wie einer UG, GmbH usw.
Liebes Finanzfluss-Team, ihr sagt in ungefähr min 2:00, dass der Anteil des Unternehmens mit (1,5 Mio+ 3 Mio)/ 8 Mio) = 56% Berechnet wird. Und in ungefähr min 3:05, dass einem mit der Rechnung: 10.000/1 Mio = 1%, dass einem das Unternehmen zu 1% gehört. Könnt ihr mir bitte den Unterschied der Rechnungen Erklären. Ich wär euch sehr Dankbar. (Kann auch gerne jemand anderst erklären)
das mit 1% ist, dass dieser Anteil dem jeweiligen Aktionär gehört. Die 56% sind die, die dem Gründer der Firma gehören, er hat nämlich 3 Mio am Anfang reingesteckt und im Laufe noch weitere 1,5 Mio, wobei aber andere 3,5 Mio beigesteuert haben. Somit gehören mir als "Gründer" nur 56%, weil 4,5/8=0,56
Ich habe eine Frage. Wenn ein Unternehmen 1.000.000 Aktien herausgibt und diese würden alle gekauft werden, wie kann ich dann als 1.000.000 & 1. noch eine Aktie kaufen?
Heißt das, dass ein Aktienunternehmen nur ein einziges Mal an einer Aktie Geld verdient (nämlich anfangs, wenn die Aktie erstmalig verkauft wird), und dann bei späteren Kurssteigerungen nichts mehr daran verdient?
Hä, das ergibt irgendwie keinen Sinn für mich: Du sagst, dem Typen gehört 56% des Unternehmens, was sind dann die anderen 44%? Wenn ich jetzt 3,5 Mil. noch selber investiere dann gehören mir ca. 81% des Unternehmens, was absolut keinen Sinn ergibt mit dem vorherigen Anteil. Das sind über 100% Anteile und das Unternehmen ist irgendwie in komischen Anteilen aufgeteilt. Verstehst du was ich meine und kann das wer erklären?
Hallo, Danke für das Video! Eine Frage bleibt mir jedoch und ich würde mich sehr über eine kurze Antwort freuen: Hat das Unternehmen etwas von dem Börsenwert? Eigentlich stehen ihm ja für Investitionen nur die anfänglichen 8Mio. zur verfügung, oder! Danke!
Hä das verstehe ich aber, nicht wieso gehören mir die 3 Millionen€ Eigenkapital wenn ich 1,5Mio€ investiere ? Die anderen 3,5 Mio. € sind doch genauso an den 3Millionen EK investiert?
Und wenn man die Mehrheit an seinem Unternehmen verloren hat, gibt man schnell massig neue Aktien heraus, kauft diese dann für einen Spottpreis (wegen Überangebot) und ist wieder der Herr im Haus?
So einfach ist das nicht da die Altaktionäre ebenfalls ein Recht haben neue Aktien bevorzugt zu kaufen. Das nennt man das Bezugsrecht. Wenn sie davon keinen Gebrauch machen können sie das Bezugsrecht verkaufen und der Erlöst ist dann ihre Entschädigung für die Verwässerung ihrer Anteile. Verständlich? ;-)
@@Finanzfluss Kommt noch dazu, dass Kapitalerhöhungen (=Herausgabe neuer Aktien) von der Hauptversammlung beschlossen werden müssen (ein Mehrheitsaktionär / Mehrheitsaktionäre kann / können es aber grundsätzlich durchsetzen).
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Vermögen tracken mit Finanzfluss Copilot: ►► www.finanzfluss.de/copilot/ 📊
Sehr geil
Finanzfluss Guten Tag, ich glaube, dass der Begriff Eigenkapital in dem Kontext irreführend ist, da das Eigenkapital in einer GmbH, bei Verlusten des eigenen Unternehmens finanziell unberührt bleibt. Darüber hinaus gibt das Eigenkapital nicht den eigentlichen Firmenwert an, denn hinzu kommen Vermögensgegenstände, Sachanlagen,- Umlaufvermögen,- offene Forderungen ect.
@@thomaslange1624 Gut erkannt, dass da alles durcheinander geschmissen wird:
Das 'unberührte' Kapital, das du beim Beispiel der GmbH nennst, ist das Stammkapital.
Das Eigenkapital ist nur die Differenz Aktiva (ohne EK) - Passiva. Da diese i.A. nicht gleich sind, wird zum Auffüllen der Bilanz (am Ende müssen ja Aktiva=Passiva sein) eine Größe 'Eigenkapital' eingeführt. Wenn man es vereinfacht sagen möchte, drückt diese den Betrag aus, der übrig wäre, wenn man alle Aktiva zum Buchwert verkauft und damit seine Schulden zahlt.
Eigenkapital ist aber im existierenden Betrieb nicht Cash, also die Bargeldbestände, mit denen man etwas kaufen kann (Investitionen).
Wie kann ich investieren?
An jeden, der gerade mit dem Thema anfängt - wenn ihr dranbleibt werdet ihr sehr, sehr schnell merken, dass Aktien vom Ding her überhaupt nicht so kompliziert sind, wie man es vielleicht mal dachte. ✌🏼
Viel Spaß :)
Danke, ich versuche grade von Null anzufangen und hoffe ich habe die Motivation es auch zu schaffen
@@nithonava4974 Und wie sieht es jetzt aus?
@@bevoltiq6032er ist mittlerweile bei der Wall Street
Jap, heute starte ich auch mit dem Thema. Zwar spät für mein Alter, aber besser als nie :D
Boah einfach nur klasse erklärt. Kurz, anschaulich und super verständlich. Dankeschön.
Sehr gut erklärt und cooles Format! Macht weiter so!
Wachstum kommt dann von allein ;)
+Finanzdurchblick. net Vielen Dank :-)
😂 immer ne 5 in mathe gehabt und selbst ich hab's begriffen danke
Ocean x33 hab ne 2 und Checks net. Noten sagt nichts über deine Intelligenz aus
Nichts ist aber auch übertrieben. In dieser Aussage fehlt einfach, dass Intelligenz sehr sehr sehr viele verschiedene Bereiche hat. Jemand der Mathe nicht versteht, wirkt im Mathe Unterricht als unintelligent, könnte aber bspw. in Chemie extrem gut sein und würde aus Perspektive des Chemielehrers sehr intelligent rüberkommen. Ein einziges Schulfach sagt nichts über die große Bandbreite der menschlichen Intelligenz aus und diskreditiert nicht die Fähigkeiten in anderen Bereichen, wäre treffender
Sehr logische erklärung! Danke
Aktien - das Erklärvideo.
Sehr sympathisch gemacht, hat mir gut gefallen und ich bin jede Sekunde dran geblieben, obwohl ich das alles schon gewußt habe :))))) Immer ein gutes Zeichen für den Video-Ersteller ;-)
Hey +videoMarketer.de - ivan GALiLEO vielen Dank!
Vielen Dank für dieses Video. Das Thema ist sehr gut erklärt und die Diagramme sind sehr hilfreich.
Sehr sehr cool. Macht bitte weiter so. Es gibt noch dutzende Themen in der Wirtschaft, die mal vernünftig erklärt gehören.
Danke für dein Lob. Wir nehmen jeden Themenvorschlag gerne auf!
+Finanzfluss Z.B.:
-> Wieso, weshalb, warum Konjunktur?
-> Was ist Inflation und wann passiert so etwas?
-> Was sind GmbH, AG, ... was sind Unterschiede?
Das sind so Sachen die mir spontan einfallen, die Ihr mal "einfach" für die Zuschauer erklären könntet.
Ist notiert :) Danke!
vielen vielen dank für deine super und vor allem ruhige erklärung!
Tolles Video, hat mir für meine Präsentation extrem viel geholfen
Mega gut erklärt, da wird man schlau draus
Hallo Finanzfluss! Eure Videos sind wirklich genial und sehr hilfreich! Leider haben wir euren Kanal erst in der totalen Panik kurz vor unserem Examen gefunden! Aber er war bisher so hilfreich, dass wir trotzdem fragen wollten ob ihr nicht bis zum 25sten noch ein Video über die Zahlungsbilanz machen könnt! Das würde uns sicher so helfen, denn das Thema ist so trocken und kompliziert... Vielen Dank und liebe Grüße aus München!
-zwei verzweifelte Studentinnen-
Vielen Dank für euer positives Feedback! Das Video zur Zahlungsbilanz bekommen wir leider so spontan nicht mehr hin. Ich bin mir aber sicher dass ihr die Klausur auch so meistern werdet. Ich musste das auch mal lernen, muss aber gestehen, dass ich mich auch erst nochmal reinlesen müsste.
Viel Erfolg euch :-)
Finanzfluss ok, dass verstehen wir natürlich =) trotzdem vielen lieben dank!
@@100arili und wart ihr erfolgreich? :)
Top! Habe vor mein Geld zu investieren und bin gerade dabei mich schlau zu machen.
+Serge Kontakt Danke :) schau' dir auch mal unsere Videos zum Thema ETFs an, falls dich langfristiges, passives Investieren interessiert
Das war wirklich aufschlussreich!
Ich verstehe die Wertermittlung der Aktie noch nicht ganz:
Geschieht das jetzt über das zur Verfügung stehende Kapital oder über die Nachfrage( und das angebot?
Ich glaube man kann es sich gut wie eine Pizza vorstellen: die ganze Pizza stellt das Unternehmen dar und du hast davon durch deine Aktien zb. 1/8 im „besitzt“ wenn jz der Wert der Firma steigt also die pizza Größer wird wird natürlich auch dein Stück größer aber es ist immer noch nur 1/8 des Unternehmens
Thomas theChief wenn die Pizza größer wird, wird mein Anteil doch kleiner?
@@rrrrrraaawwww Nein, dein Pizzastück ist prozentual gemessen immer im Verhältnis gleich groß. Wird die Pizza größer, dann wird dein Stück ebenfalls im Verhältnis auch größer. Das Verhältnis bleibt eben dasselbe.
Sehr einfach und gut erklärt , TOP !
Sehr gut erklärt 👍 Danke.
Sehr gut erklärt! Vielen Dank. Weiter so!
wusste gar nicht dass es den nachnamen von finanzfluss gibt. cooler name.
Ein cooler Beitrag! Ich habe mich gewagt, Aktienbeziehung mit einer Frauenbeziehung zu vergleichen :D ON/OFF Beziehung, Fifty shades of shares 😋 oder auch die Gold Diggerin )) Ich glaube, das versteht sich dann auch leichter👩🦳📉📈📊💴💵💶 Ansonsten allen schöne Oster Tage Ihr Aktienhasen!!! 😂
Ich hab eine Frage zur Bestimmung des Aktienwerts. Wieso nimmt man die ganzen 8 Mio und teilt sie durch 1 Mio Aktien und nicht die 5Mio? Die 3 Mio sind ja schon da und es werden nur noch 5 Mio gebraucht. Sollten dann nicht 5 Mio durch die 1 Mio Aktien geteilt werdeb um den Wert der Aktie zu bekommen?
Frage: Wenn ich wie in dem Beispiel 1,5 Millionen investiere, warum gehören mir dann auch die 3 Millionen, die schon da waren ?? Klingt für mich erst mal nicht logisch. ?!?!!
Ich hab das so verstanden, dass die 3 Millionen vorher zwar EK sind aber nicht in Form von Aktien ausgegeben werden. Da der Unternehmer jetzt Aktien im Wert von 1,5 Millionen besitzt, kann er das auf sein restliches EK addieren und dadurch dann seine Anteilschaft berechnen. Bin mir allerdings nicht komplett sicher, ob das so richtig ist.
Das habe ich mich auch schon gefragt.
Thomas geht hier vom Inhaber der AG aus. Die AG hat ein EK von 3 Millionen, also der Inhaber der AG. Das ist die Annahme. Wenn jetzt die AG 5 zusätzliche Millionen braucht, entscheidet einfach der Inhaber, dass er weitere 1,5 Millionen dieser 5 Millionen selbst investiert, damit er insgesamt immer noch über 50% der AG besitzt.
wo ist der link 4:52 :( super video danke für die aufklärung
Wow super erklärt danke !
HAMMER GEILER ACC. Abo da. Danke für das erklären. Jetzt weiß ich auch wie Aktien funktionieren. Haben sie auch etwas zu Bitcoins?
X-AG xistiert und möchte xpandieren 😅👌 noch ne frage: gibt es eig auch so ne Art Gegenstück zur Dividende, dass ich beim schlechten Wirtschaften einer Firma, bei der ich Aktien besitze, „draufzahlen“ muss, oder ist in dem Fall der einzige Verlust der, dass halt der Aktienkurs sinkt und ich im schlimmsten Fall billiger verkaufe als eingekauft habe?
Hätte folgende Frage: Wie kann bei einer Aktie das durchschnittliche Kursziel unterhalb des aktuellen Aktienkurses liegen und die Aktie gleichzeitig von der Mehrheit der Analysten auf "Kaufen" gesetzt werden?
Wie definiert man denn, wie viele Aktien ein Unternehmen hat? Wird der Wert des Unternhemens ermittelt und dann auf eine bestmögliche Aktirnzahl geteilt?
Ich verstehe bloß nicht wie man den Gewinn pro Aktie ausrechnet. In dem Video wird ja die Rechnungen mit verschiedenen Eigenkapitalen durchgeführt. Einmal 8Mio€ und einmal 12Mio€. Die Differenz zwischen den beiden ist das Eigenkapitalwachstum. Am Schluss kommt man auf einen Gewinn von 4€ pro Aktie. Im Internet steht aber das der Gewinn pro Aktie der Jahresgewinn des Unternehmens geteilt durch die Anzahl der Aktien den Gewinn je Aktie ergibt. Ist es das gleiche oder verstehe ich irgendetwas falsch?
Danke sehr für dein Video
FRAGE: Es wurde ja am Anfang gesagt, das dem Inhaber der AG 3mio +1.5mio, also 4.5mio gehören ABER warum gibt es dann 1mio Aktien mit einem Wert von je 8 Euro das würden dann ja insgesammt 8mio sein aber 4,5 mio gehören schon dem Inhaber der AG, also würde es dann nicht mehr Sinn machen das eine Aktie 3.5 Euro kostet ?
Sehr gute erklärt, weiter so.👍
Gut*
Ein sehr interessantes Video!
Eine Frage: also bedeutet das, wenn viele Leute in die Aktie investieren geht sie hoch aber ich bekomme dadurch auch weniger weil es eben mehr Aktionäre gibt?
Auch wenn die zahl der Aktionäre steigt, steigt die zahl der Aktien eines Unternehmens nicht einfach mit. Wenn du Aktien kaufst muss sie dir jemand anderes verkaufen. Alle Aktien, die du dann kaufst werden beim verkäufer abgezogen. Es kann passieren, dass ein Unternehmen mehr Aktien produziert - z.B. durch einen Aktiensplit. Aber dann vermehren sich auch deine Aktien, die du besitzt in der Summe. Es wird hier also nicht einfach durch mehr nachfrage für mehr Aktien gesorgt. Genau dadurch entstehen ja die Preisschwankungen. Wenn ich eine Aktie will, die aber alle behalten wollen muss ich mehr dafür zahlen sie einem abzukaufen.
Chillig
Also heißt wenn die Nachfrage der Aktie groß ist um so mehr steigt die Aktie aber wie steigt die Anfrage?
Kurze Frage: die Gewinnausschüttung (Dividende) findet ja am Ende des Jahres statt. Ist es also sinnvoll, wenn man mit dem Gedanken spielt seine Aktie wieder zu verkaufen, bis zum Ende des Jahres zu warten, da man da dann noch die Dividende bekommt? Außer natürlich man merkt dass seine Aktie immer weiter in den Keller geht und man sie so schnell wie möglich verkaufen will
Ex-Dividende (=am Tag nach der Dividendenzahlung) ist der Kurs ca.um die Dividende tiefer.. .. also die anderen Aktionäre sind auch schon auf den Trichter gekommen ;-)
Einfach erklärt und schönes Video, Abo und Like habt ihr auf jeden Fall.
Gut erklärt!!!
Also Aktionäre haben einen gewissen % am Eigenkapital des Unternehmens. Wenn dieses wächst, egal ob durch mehr Investoren (Aktionäre) oder durch gewinne des Unternehmens und Erhöhung des Eigenkapitals verändert sich der Aktienkurs der Aktie
Was ist mit dem Sprichwort die reichen werden immer reicher. Sollte man dann zb in Tesla investieren. Oder ist es nur eine attrappe von ihm?
Top, Video weiter so
Fange heute an mit dem Thema Aktien. Jetzt werden die ganzen Playlists durchgehört und fleißig mitgeschrieben :D
Hallo, ich habe eine kleine Frage bezüglich des Börsenweres am Ende des videos: woher genau kommt die Steigerung um 4 Millionen? Ist das ein fiktives Beispiel oder habe ich das Thema doch noch nicht so ganz verstanden?
Liebe Grüße!
Kan eine Aktie zum Beispiel salopp gesagt 1 Aiiiroo beim Einkauf kostet grundsätzlich sogar auf Minus 1 Aiiroo fallen oder noch mehr???????
sehr gut geklärt
Super mach weiter so
Wie wird der Börsenwert ermittelt?
Hallo Finanzfluss - ich habe seit langer Zeit ein Problem damit nachzuvollziehen, wie der Aktienpreis entsteht, vielleicht kannst du mir da helfen.
Ich habe nie verstanden, wieso sich der Aktienkurs nicht weiterhin parallel zum Kapital des Unternehmens entwickelt (was logisch für mich wäre, sie stellt ja einen Teil des Unternehmenskapitals dar), sondern wieso er sobald die Aktie an der Börse ist durch Angebot/Nachfrage entsteht. Wie kommt es zu der erhöhten Nachfrage/Angebot, teilweise nicht ganz übereinstimmend mit dem Unternehmenskapital? Handelt es sich hierbei um eine Spekulation der Dividende, welche den Preis des Wertpapieres auf- und abgehen lässt, denn abgesehen davon ein Teil des Unternehmens zu sein, was einem Aktionär primär ja lediglich etwas Dividende und bei genügend Anteilen evtl ein Mitspracherecht gibt - wofür denke ich bei den meisten (Privat)Anlegern das Kapital nicht reicht, „kann“ so eine Aktie ja eigentlich nichts.
Über eine Antwort würde ich mich freuen!
LG
Bzw steigt das Kapital des Unternehmens je nach eigenenem Anteil dann mit. Aber nicht Proportional zum Aktienpreis
Wo ist denn mein Denkfehler?
Im Video sagst du bei 1:58, dass die Investoren 3.5 Mio EUR zugesteuert haben. Bei 2:45 sagst du, dass der Wert einer Aktie (wenn man 1 Mio. Aktien ausgibt) 8 EUR beträgt. Müsste der Wert einer Aktie dann nicht 3,50 EUR sein? Ansonsten könnte ich ja einfach die kompletten 3.5 Mio. EUR in die Gesellschaft investieren und die Aktien sofort wieder für 8 Mio. EUR verkaufen, oder?
Vielen Dank und liebe Grüße
Ich glaube, ich habe meinen Denkfehler: Wenn ich die kompletten 3.5 Mio. EUR investiere gehören mir nicht die ganzen 1 Mio. Aktien, sondern nur 440.000 Aktien. Und 440.000 * 8 EUR = ~3.5 Mio. EUR, womit die Sache wieder rund wird.
Wenn ich die Aktie vor Jahresende verkaufe, bekommen ich dann auch die Dividende ausgezahlt?
Du bist voll süß, da tut man sich schwer sich zu konzentrieren ;)
xD
bruh
Verdient das Unternehmen dann nur einmal bei der Ausgabe der Aktien oder auch bei jedem Weiterverkauf der Aktien von den Aktionären?
Das Unternehmen erhählt das Geld nur einmalig bei der Ausgabe der Aktien. Alle weiteren Transaktionen finden zwischen den Aktionären statt. Das Unternehmen erhählt kein Geld, wenn ich als Aktionär die Aktien an einen anderen Investor verkaufe.
Wie funktioniert das genau, wenn ein Unternehmen, welches bereits Aktien ausgegeben hat, weitere Aktien ausgeben möchte? und wie verhält sich das dann mit dem Preis der neuen und der ausgegebenen Aktien? Durch Gewinne des Unternehmens erhöht sich ja auch das Eigenkapital. In deinem Beispiel wird eine Aktie für 8 € verkauft. Nehmen wir an das Unternehmen behält 80.000 € Gewinn ein. Kann es dann 10.000 neue Aktien ausgeben?
Hey, ich habe eine Frage. Wenn ein Unternehmen eine bestimmte Anzahl der Aktien, zwecks Kapitalgewinn an die Börse gibt, ist diese Zahl an Aktien flexibel oder kann man sie steigern? Sprich das Unternehmen hat jetzt eine Million Aktien verkauft und somit draußen wurde 1 Mil Aktien an verschiedenen Aktionäre verteilt. Jetzt braucht das Unternehmen zusätzliches Kapital. Kann das Unternehmen neue Aktien erschaffen je nach Wert des Unternehmens zu dem Zeitpunkt oder die Anzahl von Aktien ist nur am Anfang bestimmt?
Danke vorab.
VG
Muss sagen dass ich es relativ verwirrend fand, dass du gesagt hast, dass das Unternehmen 1 Mio Aktien "ausgeben" will - im Endeffekt werden ja nur 440.000 aktien ausgegeben oder? Die restlichen 560.000 Aktien bleiben ja im Besitz des Unternehmens sonst würde sich die Rechnung mit 56% Besitzanteil am Unternehmen nicht ausgehen - liege ich da richtig?
Hallo,
Ich habe noch zwei Fragen:
Sehe ich es richtig, dass das Unternehmen nur einmal an der Aktie verdient und zwar wenn sie sie das erste Mal raus gibt? Wenn die Aktien danach abhängig vom Aktienkurs gehandelt werden profitiert nur der Verkäufer? Von dem Verkauf geht kein Anteil an das Unternehmen.
Außerdem habe ich mich gefragt ob man bei dem Verkauf einer Aktie steuern zahlen muss oder ob der Verkäufer 100% des eingenommenen Geld bekommt. Es gibt quasi kein brutto und Netto?
Richtig, das Unternehmen erhält keine Einnahmen bei einem weiterverkauf durch die Aktionäre. Alle Gewinne sind steuerpflichtig. Aktienverkäufe und Dividenden werden druch die Kapitalertragssteuer + Soli + evtl. Kirchensteuer besteuert. Sind max. ca. 28%. Es gibt einen jährlichen Freibetrag in Höhe von 801€ pro Person (1602€ bei Ehepaaren). Das bedeutet alle Gewinne über diesem Betrag werden versteuert. Lediglich Aktien, welche vor 2009 erworben wurden unterliegen einer speziellen Spekulationsfrist von zwölf Monaten. Hier sind alle Verkäufe komplett steuerfrei.
Um Steuerzahlung brauchst du dich bei einem Depot in Deutschland in der Regel gar nicht kümmern, da dieses deine Bank kostenlos und automatisch für dich übernimmt
Also, zum einen ergibt sich der Wert einer Aktie durch den Eigenkapitalwert geteilt durch die Anzahl an Aktien und zum anderen aus Anfrage und Angebot, was denn nun?
Hat er leider nicht gut differenziert:
Der Buchwert pro Aktie (kommt aus der Bilanz der AG, ist grob gesagt das gesamte Eigenkapital durch die Anzahl Aktien) hat nichts mit dem Kurs zu tun, der nur einen Preis beschreibt, auf den sich ein Käufer und Verkäufer geeinigt haben und zu dem folglich ein Kauf (=Verkauf aus Sicht des Verkäufers) stattgefunden hat. Ob du als potentieller Verkäufer in (naher) Zukunft einen neuen Käufer zum gleichen Kurs findest, steht auf einem anderen Blatt. Deswegen ist ein Kurs ein Preis (aus der Vergangenheit) und kein Wert.
Es gibt Aktien, die zu einem Vielfachen des Buchwertes gehandelt werden, und auch solche, deren Kurs sogar unter Buchwert ist.
Hallo, Sie haben gesagt, wenn man 10.000 Aktien hat dann gehört ihm 1% des Unternehmens, warum nehmen wir die Aktien als Bezugsreferenz, nicht 8 mio+ 1 mio. D.h. 10,000 : 9mio = 0,1111% des Unternehmens gehört zu ihm
Danke
Die Aktien werden ausgegeben, nicht verkauft, jedenfalls habe ich das so verstanden. In dem Fall gibt es 1 Million Aktien zum Wert von 8 Euro. Wenn man dann 10.000 Aktien hat sind das insgesamt 1% aller Aktien und weil das gesamte Eigenkapital auf diese Aktien verteilt ist hält man auch 1% des Unternehmens.
Würden weitere Aktien VERKAUFT werden, dann würde das Eigenkapital steigen und man müsste die 8 Millionen mit dem neuen Geld verrechnen.
Das was ich nicht verstanden habe ist die 1,5 mio€ eigeninvest wurden die vom chef selber gemacht oder von wem?
Ja, richtig. Der Chef war ursprünglich mit 3 Mio. investiert. Als für das neue Produkt weitere 5 Mio. benötigt wurden, hat er nochmal 1,5 Mio. aus eigener Tasche bezahlt. Die restlichen 3,5 Mio. kommen dann noch von neuen Aktionären.
Hey Thomas, tolles Video, danke! Wenn ein Unternehmen an die Börse geht, muss es dann quasi mit dem "ganzen Wert" an die Börse? Oder kann man auch sagen, wir wollen nur 3 Millionen haben, wir gehen mit 3 Millionen an die Börse?
Weil du meintest, dass den Aktionären die Firma zu dem Prozentsatz gehört, den sie halten.
Würde mich freuen, wenn ich auf ein 5 Jahre altes Video noch eine Antwort bekommen würde : D Machs gut!
Man muss nicht mit dem kompletten Wert an die Börse gehen. In der Regel überlegt sich ein Unternehmen im Vorhinein, wie viel Stimmen es abgegeben möchte und wie viel Geld es einnehmen möchte. Danach richtet sich dann, wie viel Aktien ausgegeben werden. Natürlich kann das Unternehmen auch eigene Aktien zurückkaufen und so einerseits wieder mehr Anteile am eigenen Unternehmen erhalten und andererseits den Aktienkurs für kurze Zeit steigen lassen.
@@investucation8359 Vielen Dank für die Antwort! 😊
Wie macht man des dann, wenn die Unternehmen nicht an der Börse gehandelt werden?
Was mich mal interessieren würde. Wer entscheidet genau über den Kurs der Aktie. Du sagst Angebot und Nachfrage, aber trotzdem muss es ja jemanden (Computer oder Mensch?) geben, der dann den Kurs anpasst.
Kurze Allegorie:
Ein Bauer verkauft auf dem Bauernmarkt Kartoffeln für 1€ das Kilo. Jetzt kommen unglaublich viele Kunden und er sagt sich, dass er den Preis erhöhen kann. Also erhöht er einfach auf 1,50€.
In diesem Beispiel bestimmt also der Bauer den Kurs.
Meine Frage ist also, wer ist der Bauer beim Aktienkurs und wie genau wird angepasst?
Sehr cool !
Wie kommt man darauf bzw. was muss man berechnen, dass man wie in dem Beispiel bei der Eigenkapitalerhöhung zu 12 Millionen, auf einen Gewinn von 4 Euro je Aktie kommt ?
Keep going !
Tolles Video!
Eine Verständnisfrage habe ich noch:
Wenn man in dem Bsp. 10.000 Aktien hat gehören einem 1% an der AG
Aber der Wert liegt doch bei 8Mio Ek, müsste der Anteil am Unternehmen sich dann nicht auf 0.0125% belaufen?
Nein, die 1% beziehen sich nicht auf die 8Mio EK, sondern auf die 1Mio Aktien. Wenn du 1Mio durch 10.000 rechnest, kommt dabei 0,01 raus. Man hat also 1% aller Aktien.
Wieso is der Börsenwert jetzt von 8Mio auf 12Mio gestiegen? Oder war das einfach so ein beispiel?
Tolles Video, Tolles Thema, interessiere mich sehr. Habe frühe einges mit Aktien Geld gemacht, am 11 Sept alles verloren, aktuel bin dran mich wieder zu "lancieren".......
Wenn das Eigenkapital der AG steigt (durch Gewinne etc.), steigt dann auch der Wert der Aktie und somit ihr Kurs?
nicht zwangsläufig, aber indirekt Ja!. Der Kurs bewegt sich nur durch Angebot und Nachfrage. Sofern ein Unternehmen kontinuierlich eine Gewinnsteigerung und dadurch mehr Kapital hat, interessieren sich auch mehr Personen für diese Aktie / das Unternehmen. Die Folge von mehr Nachfrage ist gleich ein höherer Kurs.
@@Finanzastronaut Danke für die Antwort. Bedeutet das, dass die Dividende unabhängig vom derzeitigen Aktienkurs ist?
Als Aktieninhaber nimmt man ja teil an Gewinnen und Verlusten. Ist es also auch möglich, bei einer Firma die schlecht gewirtschaftet hat, negative Dividenden zu erhalten? Also dass man noch "nachzahlen" muss?
Nein. Du machst erst Verlust, wenn du die Aktie das Unternehmen verkaufst
Hi bei min 2:08 Ich verstehe nicht, wieso zu den 1,5Mio ganze 3Mio dazu kommen. 1,5Mio machen doch von den 5Mio ca.30% aus. Und 30% von 3Mio sind ca. 1Mio. Aber wieso kommen trotzdem die ganzen 3Mio zu den 1,5Mio.
Was bekommen denn die anderen Aktionäre, die die restlichen 3,5Mio investieren.
Hallo Gras Halm, da ja "ICH" die 1,5 mio. investiert habe und das Unternehmen vorher "nur MIR" gehört hat, mit einem Wert von 3 mio. gehören mir somit anteilig, 4,5 mio. (die 3 mio vorher und die 1,5 die ich neu investiert habe) und das sind eben 56% von dem Gesamten Eigenkapital (8 mio.). Ich hoffe ich konnte dir helfen :)
Die anderen Aktionäre besitzen dann die restlichen 44% (3,5mio von 8 mio)
verstehe ich auch nicht...!
Erklärung im obigen Kommentar :)
@@Finanzfluss Also, man ist Besitzer eines Unternehmens, und bringt 3 Millionen Eigenkapital mit. Dann soll dieses auf 8 Millionen aufgestockt werden. Zu dieser Aufstockung steuert man 1.5 Millionen bei. Passiert das dann schon in Form von Aktien, oder wird die danach noch fehlende Differenz von 3.5 Millionen über Aktien beglichen, und die Anteile am Eigenkapital später verrechnet um dann auf die entsprechenden Besitzverhältnisse zu kommen?
@@worldoffinance2683 genau das ist mir nicht klar gewesen. Ich habe es mir auch so erklärt. Ich bin das Unternehmen:)
Danke, sehr gutes Video! :) Habe trotzdem noch eine Frage: es wurde gesagt, dass die X AG zu Beginn EK im Wert von 8 MIO hatte und dieses Kapital war verteilt auf 1 MIO Aktien. Am Ende waren es dann 12 Mio ... -> wie kann man dann noch mehr Aktien(+ 4 MIO) kaufen obwohl doch schon alle 1 MIO Aktien verkauft waren?
Gibt es eine "Altersbeschränkung" beim Aktienhandel?
18 sollte man schon sein :)
Das Video ist mega gut, danke für ihre tolle Hilfe. #bga
Mach weiter sooooooo
Wir geben weiterhin Gas :)
Wird man immer einen Käufer finden auch wenn die Aktie gerade im Kurs sehr hoch ist? Also für mich sehr gut wenn ich sie günstig gekauft habe. Für den Käufer ja eher blöd falls sie sofort danach fällt. Also gibt es die Möglichkeit das ich eine tolle Aktie besitze aber keiner sie kaufen will in dem Moment wo ich verlaufen möchte?
Angebot und Nachfrage, du kannst nur teuer verkaufen, wenn jemand zu dem Preis kaufen will. Also ja, mit viel Pech kauft vielleicht niemand deine Aktie, zumindest nicht, wenn es bessere Angebote gibt
Tolles Video, nur kann ich den Teil mit den ausgegebenen Aktien nicht nachvollziehen. Als Beispiel wurden 1 Mio. Aktien genommen, aber mir wäre sehr wichtig zu wissen, wieso man sich als Unternehmen für solch ein gewisse Summe entscheidet. Danke im Voraus, falls mir jemand meine Frage beantwortet.
Sry für die doofe Frage.
Aber kann dadurch das eine Aktie ins Minus gerät mein Mein eigenes Vermögen (Bankkonto) verlust machen?
Man kann glaube ich das Geld, womit man investiert komplett verlieren.
Wenn du für 10.000€ Aktien kaufst und das Unternehmen zahlungsunfähig wird und der Wert der Aktien auf 0 geht, dann hast du einen Verlust in Höhe von maximal 10.000€.
Ich verstehe nicht ganz wie es sein kann, dass immer ein Käufer gefunden wird. Ich meine wenn man in den Nachrichten hört das ein Unternehmen mega am Arsch ist wollen alle verkaufen, aber wenn es keine Käufer gibt, können die doch nicht verkaufen. Es scheint mir so, das egal wann, man immer seine Aktie loswerden kann. Bei Ebay muss ich doch auch erstmal einen Käufer finden.Ich weiß dummes Beispiel, aber so stell ich mir das vor. Ist ja auch eine Markt wo Sachen verkauft werden .Ich hoffe jemand kann mir meine Frage beantworten und meinen Gedankenfehler wieder fixen.
Das ist mit Ebay verglichen quasi eine Rückgabe
Inwiefern kann man dann Geld mit einer Aktie verlieren? Nehmen wir an ich kaufe für 100€ Aktien einer Firma. Wenn die Firma dann immer mehr Verluste macht, müsste ich der Firma dann extra weiter Geld zahlen, oder verliere ich lediglich das Geld, was ich vorher auch reingesteckt habe? Also gibt es sozusagen "negative" Dividende, in der ich der Firma helfen muss?
Ich glaube du hast da ein paar Worte durcheinander gebracht. Grundsätzlich ist es richtig, dass du beim Aktienkauf nur maximal so viel Geld verlieren kannst, wie du am Anfang investiert hast. Wenn du z.b. für 100 Euro Aktien kaufst kannst du maximal 100 Euro verlieren. Der Wert der Aktien hängt jedoch nicht unbedingt mit dem Gewinn eines Unternehmens zusammen. So können gerade junge Unternehmen noch Verluste erwirtschaften und dennoch kann der Kurs an der Börse steigen. Das liegt daran, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird und junge Unternehmen vllt. in Zukunft Gewinne erlösen. Die Dividende ist nur eine Gewinnbeteiligung und muss nicht zwingend ausgezahlt werden. Amazon oder Tesla zahlen ja z.b. keine Dividende. Ich hoffe ich konnte dir helfen. Ich kann sonst gerne mal ein Video zu deinen fragen machen
Kann mir jemand erklären, warum mir die 3 Millionen vor der Expansion gehören, wenn ich selbst nur 1,5 Millionen Eigenkapital beigesteuert habe?
Was hat ein Unternehmen davon, wenn es alle Aktien verkauft hat, dann aber der Wert steigt und die Aktionäre sie für mehr weiterverkaufen?
Hallo Thomas, vielen Dank für das Video. Ich habe schon eine gute Vorstellung, wie das mit den Aktien funktioniert. Aber eine Sache kann ich leider noch nicht ganz nachvollziehen. Ich dachte das Eigenkapital einer Aktiengesellschaft ist IMMER die 50.000 EUR Stammkapital, welches zur Gründung der AG nötig ist. In deinem Video sprichst du über Eigenkapital in höhe von 8 Mio. EUR. Schmeiße ich gerade die Begriffe Stamm- und Eigenkapital durcheinander? Wäre super, wenn du auf diesen Denkfehler eingehen könntest :D
Bei einer Gründung einer Aktiengesellschaft in Deutschland muss das Stammkapital mindestens 50.000€ betragen. Es kann aber auch höher sein. Das Eigenkapital ist in der Bilanz die Differenz der Aktiva und Passiva Seite. Das Stammkapital ist selbstverständlich nicht eingefroren und kann grundsätzlich auch genutzt werden. Das gilt ebenfalls auch für alle anderen Kapitalgesellschafte wie einer UG, GmbH usw.
Liebes Finanzfluss-Team, ihr sagt in ungefähr min 2:00, dass der Anteil des Unternehmens mit (1,5 Mio+ 3 Mio)/ 8 Mio) = 56% Berechnet wird. Und in ungefähr min 3:05, dass einem mit der Rechnung: 10.000/1 Mio = 1%, dass einem das Unternehmen zu 1% gehört.
Könnt ihr mir bitte den Unterschied der Rechnungen Erklären.
Ich wär euch sehr Dankbar.
(Kann auch gerne jemand anderst erklären)
das mit 1% ist, dass dieser Anteil dem jeweiligen Aktionär gehört. Die 56% sind die, die dem Gründer der Firma gehören, er hat nämlich 3 Mio am Anfang reingesteckt und im Laufe noch weitere 1,5 Mio, wobei aber andere 3,5 Mio beigesteuert haben. Somit gehören mir als "Gründer" nur 56%, weil 4,5/8=0,56
Woher kommen die 3 Mio?
Ich habe eine Frage. Wenn ein Unternehmen 1.000.000 Aktien herausgibt und diese würden alle gekauft werden, wie kann ich dann als 1.000.000 & 1. noch eine Aktie kaufen?
OG Video
Als Anfänger; wichtige Frage; kann man verlieren mehr als investiert habe???
Beispiel: hab 1000€ investiert
Ja natürlich kann man das. Wäre schön wenn man an der Börse nur gewinnen könnte.
Hamoa hast du die Frage verstanden?
Heißt das, dass ein Aktienunternehmen nur ein einziges Mal an einer Aktie Geld verdient (nämlich anfangs, wenn die Aktie erstmalig verkauft wird), und dann bei späteren Kurssteigerungen nichts mehr daran verdient?
Was ist mit Gold Rohstoffe?
Hä, das ergibt irgendwie keinen Sinn für mich:
Du sagst, dem Typen gehört 56% des Unternehmens, was sind dann die anderen 44%?
Wenn ich jetzt 3,5 Mil. noch selber investiere dann gehören mir ca. 81% des Unternehmens, was absolut keinen Sinn ergibt mit dem vorherigen Anteil. Das sind über 100% Anteile und das Unternehmen ist irgendwie in komischen Anteilen aufgeteilt.
Verstehst du was ich meine und kann das wer erklären?
@Manuel Kraft jau hab auch noch gecheckt aber danke für die Antwort 🤙🏼
Hallo, Danke für das Video! Eine Frage bleibt mir jedoch und ich würde mich sehr über eine kurze Antwort freuen: Hat das Unternehmen etwas von dem Börsenwert? Eigentlich stehen ihm ja für Investitionen nur die anfänglichen 8Mio. zur verfügung, oder!
Danke!
Hä das verstehe ich aber, nicht wieso gehören mir die 3 Millionen€ Eigenkapital wenn ich 1,5Mio€ investiere ?
Die anderen 3,5 Mio. € sind doch genauso an den 3Millionen EK investiert?
💡👍
Wie kamst du jetzt auf 12 mio wenn es davor 8 mio waren
Leute haben Aktien gekauft und dadurch das Kapital gesteigert
Ist der Erklärer im Video Franzose?
Was passiert mit meinen Aktien Wenn die Firma pleite geh Mit mir ???
Sehr schönes Video, allerdings sind die Subtitle voll daneben!
Die sind doch automatisch
Und wenn man die Mehrheit an seinem Unternehmen verloren hat, gibt man schnell massig neue Aktien heraus, kauft diese dann für einen Spottpreis (wegen Überangebot) und ist wieder der Herr im Haus?
So einfach ist das nicht da die Altaktionäre ebenfalls ein Recht haben neue Aktien bevorzugt zu kaufen. Das nennt man das Bezugsrecht. Wenn sie davon keinen Gebrauch machen können sie das Bezugsrecht verkaufen und der Erlöst ist dann ihre Entschädigung für die Verwässerung ihrer Anteile. Verständlich? ;-)
Ah, ok. War ja klar, dass das so einfach nicht möglich ist.
@@Finanzfluss Kommt noch dazu, dass Kapitalerhöhungen (=Herausgabe neuer Aktien) von der Hauptversammlung beschlossen werden müssen (ein Mehrheitsaktionär / Mehrheitsaktionäre kann / können es aber grundsätzlich durchsetzen).