Hallo Liebes Quarks Team, nachdem hier fleißig die Kommentare gelesen und beantwortet werden, hoffe ich, dass mein Kommentar ebenfalls eure Aufmerksamkeit bekommt. Zunächst einmal will ich den Bericht zum Teil loben, da vor allem im Bezug auf die Auswirkungen auf die Umwelt um einiges differenzierter als in manch anderer 45 Minuten Dokumentation, eingegangen wurde. Allerdings finde ich vor allem auf die Bedeutung des Tourismus für die Regionen und Staaten, in denen dieser stattfindet, zu wenig. Ich möchte also in folgendem Kommentar ein bisschen auf den Beitrag eingehen und nachdem ich aus Österreich bin, auf die Relevanz des Tourismus eingehen. In dem Beitrag wird kritisiert, dass für den Bau von Skipisten Wälder gerodet wurden und werden, dies tut der Mensch aber seitdem er sesshaft geworden ist, auf allen Teilen der Erde und in allen Höhenlagen. In Österreich liegt der Bewaldungsgrad bei nahezu 50% der gesamten Staatsfläche und die Tendenz ist steigend, da immer mehr Bergbauern aufgrund von Unrentabilität ihres Tuns aufgeben und damit viele Weideflächen mehr und mehr zuwachsen. Somit ist es meiner Vermutung nach wohl kein großes Problem, wenn dann hi und da Streifen aus den Wäldern an den Hängen heraus geschlagen werden und somit wieder eine Wiese auf der ehemaligen Waldfläche entsteht. Ich gebe aber zu, dass es durchaus möglich ist, dass die Gefahr von Lawinen zum Teil dadurch steigen kann, wobei auf Pisten selbst nur selten Lawinen abgehen. Ein Lawinenabgang auf einer Piste ist sehr unwahrscheinlich, da so gut komprimierter Schnee kaum wegrutschen kann. Die Skipisten werden im Sommer oftmals als landwirtschaftliche Fläche zur Gewinnung von Heu für die Bergbauern in der Region genutzt. In dem Beitrag wird der CO2 Ausstoß der durch die Betonherstellung für die touristische Infrastruktur verursacht wird erwähnt. Es mag sein, dass in vielen Bereichen der Beton zum Bau unbedingt notwendig ist und damit CO2 ausgestoßen wird. In den alpinen Regionen wird aber bestimmt mehr als in den meisten Städten zum Bau von Hotels, Apartments usw. Holz genutzt. es stimmt in den französischen Alpen stehen viele Hotels die eher an Plattenbauten erinnern nur muss hier die Baukultur im alpinen Bereich je nach Nation unterschieden werden. Klar auch in Österreich sind viele Häuser gemauert nur erlebt gerade in den letzten Jahren der Baustoff Holz einen Hype in der Bauwirtschaft. Holz, welches zum Bau in unseren Alpen genutzt wird, kommt dann meist auch aus der Region oder zumindest aus dem eigenen Land. Fraglich ist, ob bei einem so hohen Bewaldungsgrad, wie in Österreich, am Ende nicht ohnehin 100% des emittierten CO2s auch wieder hier gebunden wird. Ein weiterer Kritikpunkt in dem Beitrag ist der hohe Stromverbrauch der Schneekanonen. In Österreich wird 80% der genutzten elektrischen Energie aus erneuerbaren Energieträgern im eigenen Land gewonnen, somit mehr als in den meisten anderen Staaten der Erde und dieser Prozentsatz steigt seit Jahren mehr und mehr an, da es uns in Österreich schon sehr lange wichtig war, möglichst auf fossile Energieträger und Kernenergie zu verzichten. (Schätze in der Schweiz ist es nicht so viel anders) Ich muss gestehen, der Punkt mit irgendeiner Wasserknappheit war mir bisher noch nicht bekannt - habe auch ehrlicherweise noch nie gehört, dass in Österreich irgendwo im Winter eine solche der Fall gewesen sein soll. (Ich weiß das genannte Beispiel war auf Frankreich bezogen aber hier wird es sehr allgemein formuliert) Das Wasser, welches im Winter in Form von Kunstschnee gebunden wird, wird strenggenommen nicht "verbraucht", da es nach den Wintermonaten wieder zurück in den Kreislauf gelangt, daher ist die Produktion von Kunstschnee wohl um einiges ökologischer als die Herstellung der meisten Güter die wir im alltäglichen Leben nutzen. Manche Fabriken verbrauchen wirklich Wasser, wenn dieses entweder nach dem Produktionsprozess in geminderter Qualität wieder in die Natur fließt oder gar völlig kontaminiert wieder zurück in die Natur gelangt. Wenn Kunstschnee Gletscher zusätzlich bedeckt kann es für die Erhaltung der Gletscher übrigens sogar förderlich sein. (Danke an die Moderatorinnen, dass im Beitrag auch positive Punkte bezüglich dem Kunstschnee genannt werden). Es gibt mittlerweile schon Systeme die helfen die Kunstschneeproduktion zu minimieren, diese Scannen (glaub über Satelliten aber bin kein Fachmann in dem Bereich) die Oberfläche der Pisten im Sommer und rechnen sich dann immer die aktuelle Schneeauflage bei winterlichen Bedingungen aus. Je nachdem wie viel Schnee an welcher Stelle liegt, wird dann beschneit bzw. erstmal mittels gezieltem verschieben des Schnees auf der Piste versucht das zusätzliche Beschneien zu vermeiden. Manche Pistenraupenhersteller haben auch schon hybrid Maschinen oder gar rein elektrische Prototypen gebaut und entwickeln in diese Richtung immer weiter. Nun aber meine wichtigste Kritik oder eher Ergänzung zum Beitrag: In dem Beitrag wird viel zu wenig auf die Relevanz vom (Winter)-tourismus für die Wertschöpfung im Land und die Sicherung von etlichen Arbeitsplätzen eingegangen. Österreich ist zu 65% des Landes von den Alpen bedeckt, knapp 50% der heimischen Bevölkerung lebt hier. Somit ist es alleine von den Gesichtspunkten her schon absurd überspitzt gesagt, "verbieten" zu wollen, dass man auf 65% der Landesfläche keine Wirtschaft betreiben darf. (Die meisten Österreichischen Nationalparks, die knapp 6% des Landesfläche ausmachen, liegen übrigens in den Alpen) Ich weiß nicht wie stark der Anteil der touristisch genutzten Alpenfläche in Österreich an der gesamten Alpenfläche ist. Ich nehme aber für mein Beispiel nun einen leicht höheren Anteil als den genannten Schnitt (1,5%) an, daher 2%. In Österreich hat der Tourismus einen Anteil von 10% am BIP (den Großteil davon macht der Wintertourismus aus) und knapp jeder zehnte Arbeitsplatz ist direkt vom Tourismus abhängig, indirekt ist es ein noch viel höherer Anteil. Wenn man die Relevanz des Tourismus für Österreich in Relation zu der vermutlich genutzten Alpenfläche setzt, ist es für mich eher weniger diskutabel ob das ganze noch "okay" ist. Abgesehen davon ist der Skisport in Österreich, das was in Deutschland Fußball ist. Fast jedes Kaff hat einen eigenen Skiclub und es gibt kaum jemanden der in alpinen Regionen Österreichs nicht schon mit sehr jungen Jahren Skifahren lernt. Ich selbst komme aus Wien aber habe trotzdem schon mit 3 Jahren das Skifahren begonnen zu erlernen. (--> Finde der Punkt kommt wirklich viel zu kurz in dem Beitrag) Die Touristiker in Österreich sind aber keinesfalls Klimaleugner oder ähnliches, den meisten ist es völlig klar in welche Richtung sich das Weltklima bewegt und daher ist es auch so, dass die Angebote für den Sommer Tourismus in den Regionen auch immer stärker ausgebaut werden und versucht wird diese Angebote für mehr Touristen attraktiv zu machen. (Nachfolgender Absatz bezieht sich eher auf die Kommentare und keinesfalls auf den Beitrag selbst) Ich will hier niemanden etwas unterstellen aber manche Argumente und Sichtweisen kann ich mir einfach nur so erklären, dass man selbst einfach zu fern der Alpen lebt und vor allem selbst nicht vom Wintertourismus lebt. Das ist wirklich keinesfalls beleidigend gemeint aber ich kann (rein subjektiv) auch kaum nachvollziehen warum man unbedingt Atomkraftwerke bauen muss, ganze Landstriche für den Kohleabbau umgraben muss oder einmal im Jahr nach Malle auf den Ballermann fliegen muss. Genauso wenig ergibt es in meinen Augen Sinn, warum ein Land unbedingt so eine starke Rüstungsindustrie braucht und damit auch an der Spitze der waffenexportierenden Länder steht. PS: Klagenfurth --> Schreibt man ohne "h" am Ende. (das kommt von der "Furt" eine flache Stelle zum durchqueren von einem Fluss) Schöne Grüße aus Dornbirn
@ASMR Newcomer und @Quarks Danke für den Beitrag und danke für den ausführlichen Kommentar, in den sicher viel Zeit und Herzblut geflossen ist. In ein paar Wochen fahre ich (natürlich) nach Österreich Ski fahren, mit dem Auto, das dann aber in den 14 Tagen nicht bewegt wird. Und ich bemühe mich, mich in Bezug auf Klima und Umwelt (und sonst eigentlich auch) verantwortungsvoll zu verhalten. Beitrag und Kommentar sind sehr hilfreich, um meine "Winterurlaubssünde" besser einschätzen zu können. Nochmals Danke!
Liebes Quarks Team, interessantes Video, aber ich würde es sehr begrüßen, wenn ihr ein Auge auf die Tonqualität in diesem Video werfen könntet. Die Stimmen der Moderatorinnen waren stark übersteuert und mit Kopfhörern war ich, trotz Lautstärkereglung, kurz davor das Video abzubrechen, weil das teilweise schon in den Ohren wehgetan hat
Ja bitte mischt eure Videos endlich mal ab.Die Themen sind okay aber die Tonqualität bei den Öffentlich-Rechtlichen-Sendern gehört echt mal überholt.Andere Kanäle bekommen das doch auch hin und bekommen KEINE öffentlich-rechtliche Rundfunkbeiträge.Wäre schön, wenn die endlich mal in die Programme reininvestieren würden und das Geld nicht für Dreck ausgeben!
Zu der Sache mit "anderer Winterurlaub ist auch nicht besser": ich kenne es gar nicht, dass man im Winter in den Urlaub fährt, weder zum Skifahren noch in die Karibik. Wir waren im Winter immer zu Hause und haben nur mal Ausflüge in den nächsten Wald gemacht. Heute besteht die Hälfte meiner "Urlaube" daraus, dass ich meine Geschwister (mit dem Zug) besuche. Tapetenwechsel mit kleibem CO2-Fußabdruck. Wer will, kann auch klimaschonend Urlaub machen.
Wieso ist es in Deutschland scheinbar nicht möglich auf ein bestehendes Problem hinzuweisen, ohne dass direkt alle in den Kommentaren Verbote sehen? Echt anstrengend. Diskussionen sind so quasi nicht möglich...
Dem kann ich nur zustimmen! Wie so oft, so scheint es als wenn da die entsprechenden Kommentierenden nicht bis zum Ende geschaut haben und daher die letzte Aussage von Dr. Witting nicht gehört haben und final nicht nachdenken. Der Beitrag vermittelt keine Verbote, er zeigt auf, bietet ein kurzes Wissen und kurze Fakten, so dass jeder einfach selbst reflektieren und entsprechend handeln sollte.
Weil man wenn man will, alles problematisieren kann, aber es vielleicht auch Dinge gibt, die das nicht unbedingt verdient haben, wie z.B. der Skiurlaub. Natürlich ist es legitim auf die Folgen der Eingriffe hinzuweisen, aber im wesentlichen ist das nichts was nicht auch langfristig adäquat unsetzbar wäre, nur halt nicht wenn die Leute sich gegenseitig ständig attackieren für ihr Verhalten und ihre Verbotsmentalität.
Also im Montafon, wo ich seit Ewigkeiten hinfahren, finanziert der Skitourismus nicht nur viele Jobs, sondern auch jede Menge teure Lawinenverbauungen am vielen Bergen, die überwiegend gar nicht von Skifahren genutzt werden. Diese Lawinenverbauungen Schützen nicht nur Häuser im Tal, sondern darüber den Wald und darin lebenden Tiere. Ich habe mit alten Fotos verglichen, und da ist heute mehr Wald als in den Siebzigern. Wenn man sich zu viele Sorgen machen möchte, bleibt man konsequenterweise einfach zu Hause.
Auf Landschaften mit Schneekanonen zu schießen, wo es mittlerweile zu warm für Wintersport ist, grenzt einfach nur an Wahnsinn. Wie deutlich kann man sich noch vor der Realität verschließen, versteh diesen Unfug überhaupt nicht.
@@gooddude8485 Rückführung in den Kreislauf -> wenn du Wasser aus dem Boden holst um es als Schmelzwasser zurückzuführen, hast du ein Problem, wenn du Wasser aus dem Boden benötigst.
@@climatechangedoesntbargain9140 Das Wasser für Schneekanonen kommt aber nicht aus dem Boden. Die meisten die hier alles kritisieren haben echt keine Ahnung, muss man leider sagen.
Ich frag mich immer wo ihr alle wohnt… da hat vielleicht auch mal Wald gestanden und nun euer Haus. Sobald ein Mensch geboren wird ist es ein Umweltsünder. Wenn man der Umwelt was gutes tun will muss man einfach sterben. Ein umweltfreundliches Leben ist einfach nicht möglich. Ich nehme definitiv Rücksicht auf die Umwelt aber mein Leben möchte ich trotzdem genießen !
Sehr guter Beitrag!!! Ich bin Allgäuer und gehe seit über 40 Jahren zum Ski fahren. Auch meinen Kindern habe ich das Ski fahren beigebracht und wir hatten viel Spaß dabei. Mir ist auch klar, dass viele Menschen vom Tourismus leben und es für alle schwierig ist, erstmal was neues zu machen, um den Lebensunterhalt zu sichern. Aber es gibt Dinge die einfach nicht mehr in die Zeit passen. Ich denke es sollte auf Kunstschnee verzichtet werden. Es gibt Modelle, wie das der Gemeinde Schleching, die auf sanften Winter-Tourismus setzen. Grundsätzlich sollte jeder sein Urlaubsverhalten überprüfen.
Vielleicht sollte es generell ein Umdenken in der gesamten Tourismus-Branche geben. Von April bis Oktober kann man in den Bergen auch sehr schön wandern oder klettern, das zieht auch Touristen an, oder die kaputten Hänge für Downhill-Mountainbiken nutzen, Wildwasser fahren und und und, aber nein, in vielen Ortschaften in den Alpen ist im Sommer nichts los, statt dessen nur hässliche kahle Hänge, dafür dann im Winter Massen an den Liftanlagen.
Mich erschreckt das ganze Kunstschnee Thema schon seit Jahrzehnten, von dem Rest mal ganz abgesehen... Stromverbrauch im 3 stelligen GW Bereich... Ich habe schon lange beschlossen das ich das nicht mehr mitmachen will und bin seit >25 Jahren nicht mehr Skifahren gewesen...
Ein Kernkraftwerk leistet etwa ein GW. Deiner Aussage nach benötigt man also mindestens 100 Kernkraftwerke um den Strom für die Schneekanonen bereitzustellen???
@@Jan12700 Danke 🙂 Das macht eine Durchschnittsleistung von (schlimmstenfalls) 75 MW. Das entspricht der Nennleistung von etwa 15 Windrädern an Land. (Bzw. 5 Offshorewindrädern.)
Was ist denn hier mit dem Ton los, letztens erst bei den ZDF Besseressern und jetzt auch hier, vor allem bei Joana. Was macht ihr denn mit euren Tonmännern? Kann doch nicht sein dass die Öffentlichen das plötzlich nicht mehr hinbekommen ein übersteuern zu verhindern..
Ein kleinteiliges Reinhacken ist leider viel leichter und schneller (finanziell und wirtschaftlich) umsetzbar als ein ganzheitliches (ökologisches) Denken und Handeln.
@@jabroiduhoi3310 ich glaube das der Unterschied darin liegt wieviele Wohnungen, Häuser, Straßen, skipisten und Restaurants am Wasser wir brauchen. Ist vielleicht Vergleichbar mit dem Bild eines Dorfes, früher gehörten Hühner und vielleicht auch noch andere Tiere zum dorfbild dazu. Inzwischen gibt es Bauernhöfe die leer stehen bzw. Aufgekauft werden aber ihren Zweck nicht mehr erfüllen weil die Nachbarn das krähen des Hahnes zu laut ist usw. Also bauen wir mehr woanders um es weiter weg vom Menschen zu haben. Hm ich würde auch gerne in den Wald ziehen aber mir gehört keiner
@@jabroiduhoi3310 Der Unterschied ist, dass das eine ein Grundbedürfnis (Wohnen) und das andere ein Kultur- oder Luxusbedürfnis (Spaß und Unterhaltung) ist.
Ein Video zu "Tierprodukte" und Klimawandel wäre schön. Dagegen sind die Skiprobleme eher ein keineres Problem. Allein der Anstieg von Tierprodukten z.B. in China in den letzten Jahrzehnten ist interessant. China benötigt 2/3 des ehemaligen Regenwalds an Soja für Tierfutter die EU nur 1/3.
13:00 Das Tal, in dem ich früher oft Urlaub gemacht habe ist Naturschutzgebiet, die Berge waren fast durchgehend bewaldet. Im Nachbartal ist ein Skigebiet, als ich das erste mal über den Kamm gestiegen bin ist mir sofort aufgefallen, dass dort gefühlt fast gar kein Wald ist.
Habt ihr keinen Tontechniker? Der Sound ist ja mal dermaßen übersteuert, das tut beim zuhören echt weh. Die Handbewegungen haben schon so einen Intel PK fealing. Wenn ihr nicht wisst wohin mit euren Händen, haltet doch Moderations Karten.
Es gibt 1,25 Mio Pferde in Deutschem Privatbesitz. Auf ein Pferd fallen im Jahr 3,1Tonnen CO2. Das sind pro Jahr 3Mrd und 875Milionnen kg CO2. Bei einer Woche Ski Urlaub in Österreich mit Anreise aus BW und 3 Insassen im KFZ liegt der pro Kopf Verbrauch mit Hotel Verpflegung und Beschneiung bei ca.120 kg CO2. D.h es könnten 1 Million Menschen, 32 Jahre lang ,1Woche Skifahren gehen um auf den gleichen Wert zukommen. Sind Pferde noch OK?
Als Kind bin ich im Sommer mit meinen Eltern durch die Alpen gefahren und sah diese schrecklichen Schneisen, die durch Wälder gezogen wurden damit im Winter darauf Ski gefahren werden konnte. Das war der Moment in dem ich entschieden habe, nie Teil des Skizirkus zu werden. Danke, dass Ihr darauf aufmerksam macht.
Sind sie auch durch die Fabriken Chinas und Vietnams gefahren, wo ihr Smartphone unter extrem Menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wird? Ist ihnen klar, wie dreckig der Strom ist, welchen sie für ihr Internet und Smartphone/Laptop/Computer benutzen? Komischerweise machen sie bei diesem Zirkus mit. Doppelmoral.
Skifahren als Sportbetätigung für Einheimische der Alpen ist durchaus vertretbar mMn, es geht nur um das riesige Ausmaß des heutigen Massentourismus und die damit verbundenen künstlichen Beschneiungsanlagen. Außerdem ist der Tourismus für Österreich und die Schweiz eine Haupteinnahmequelle und wenn sich jetzt plötzlich jeder aus Prinzip gegen Skiurlaub entscheiden würde, dann würden diese Volkswirtschaften zusammenbrechen.
Ich habe mich nach Jahren mal wieder für Skiurlaub entschieden. Reise ganz nachhaltig mit der Bahn an... Dachte ich zumindest, dass das doch eine super Entscheidung ist. Das Zugticket früh gebucht, ist auch das günstigste. Abgeholt vom Bahnhof werden wir auch, kostenlos. Dann wollte ich unsere Koffer per Paketdienst oder eben vorab verschicken, damit ich nicht mit dem Riesending Zug rein, Zug raus und umsteigen muss. Das kostet für zwei Koffer hin und rück mal eben ca. 300€- ist m. E. völlig unverhältnismäßig. Also dann doch den Koffer mit in den Zug. Achso der Zug ging mit einmal umsteigen in München Hbf. Der wird aber wg Baustelle nicht angefahren. Hier ist schön mal top, dass die Bahn mich 6Wo vorher informiert hat. OK, dann eben andere Verbindung rausgesucht. Dann fahre ich in ein ein nur kleines Skigebiet, wollte ich so, mag das ganz Theater drumherum nicht. Da aber wohl die Gäste ausbleiben, Personal Und oder Schnee fehlt, ist nur eine Piste von 8 geöffnet. Auch nicht schlimm, es geht ein kostenloser Ski us zum Gletscher Rest ins Nachbartal. Die Haltestelle ist fußläufig zur Unterkunft, also alles tutti, oder? Ja aber das ganze zu Fuß mache ich doch nicht in Skischuhe und die Ski müssen ja auch noch mit. OK Skischuhe in den Rucksack, passt. Aber kann ich den Rucksack mit den anderen Schuhen an der Talstation einschließen, damit es auch für den ökobewussten Urlauber angenehm(er) wird? Ich glaube, das ist nur gegen Geld möglich und langsam nervt das. Alles reden von nachhaltig, umweltbewusst etc., aber mein Fazit ist, die ganze Logistik ist darauf noch überhaupt nicht ausgerichtet und hat auch in den letzten 30 Jahren die Anpassung versäumt. Insofern geht das alles nach wie vor nicht zusammen. Ein individueller, ökologisch verbesserter Urlaub ist in DE/AT maximal kompliziert undoder teuer. Das probiert man womöglich nur einmal, da es mehr stresst als entspannt so einen Urlaub auf diese Weise zu verbringen. Und wenn wir verschlafen, der Ski us fährt nur einmal am Tag oder dann mit Umsteigen, hoffentlich ohne Baustelle...
@@young_diogenes Der Wintertourismus macht etwa ein Prozent des Schweizer BIP aus und etwa drei Prozent des Österreichischen BIP aus. Daher kann von einer "Haupteinnahmequelle" nicht die Rede sein. Der Wegfall des Wintertourismus würde sicher nicht zum Wirtschaftskollaps der Alpenländer führen ;)
Ich finde schon den Kunstschnee überflüssig. Wenn es in der Natur nicht schneit, dann wird eben nicht Ski gefahren! Ich wärme ja auch nicht das Meer, weil es mir zu kalt zum Schwimmen ist! Sehr informatives und schönes Video, danke für euren Upload!!11EinsEinsElf
ist eine recht einfache sicht auf die dinge. ich finde privat pkw's überflüssig. auch steak restaurants sowie crypto coins. die aufzählung könnte ich noch ziemlich lang fortsetzten. skifahren mag ich hingegen :-)
@@chrise0815 Du kannst skifahren,wenn es Schnee hat. Wenn es keinen hat, kannst du was anderes machen. Im Sommer kannst du auch nicht Skifahren. Man muss sich an das Wetter/die Naturgegebenheiten anpassen,und nicht andersherum. Zumindest nicht, wenn man dadurch massiv Umwelt zerstört. Ist schon ziemlich Kindisch zu denken, im Winter müsste man immer Skifahren können. Manchmal gehts halt nicht. Das muss man akzeptieren, anstatt zu beschneien. Bei dem Wetter vorletzte Woche hätte es auch Spaß gemacht Radfahren zu gehen. Man muss nitzen was man hat, und nicht auf Trotz irgendwie versuchen zu kreieren was man nicht hat. Ich brech ja auch nicht in die Villa eines Siperreichen ein, und sag, ich will das jetzt auch,und wenns sein muss, hack ich ihm den Kopf ab, oder was? Das geht einfach nicht.
Finde ich sehr kurz gegriffen. Hast du schon einmal ein beheiztes Schwimmbad gesehen ? Schwimmen wenn es nicht warm ist, ist nichts neues und sehr weit verbreitet. Hast du dir schon einmal einen Eiswürfel ins Getränk getan, also künstliches Eis weil es warm war ? Oder warst du einfach schon einmal in einem Klimatisierten Raum ? Wäre es nach deinem empfinden also besser, wenn die Leute weiter weg fliegen würden um in "natürlichen Skigebieten" Ski fahren zu können ? Zum Beispiel bis nach Japan, anstelle hier Ski zu fahren ?
@@neutronenstern. Es ist albern nur das zu tun, was vor Ort "natürlich" möglich ist. Der Mensch passt seine Umgebung den eigenen Bedürfnissen an und das nicht nur beim Ski. Für die ärmeren ist eben kein Besuch am Meer möglich, da muss es auch einmal das künstliche Schwimmbad tun. Gute Radwege gibt es auch nicht einfach so. Die muss man auch erst bauen. Also auch in die Natur eingreifen. Du brichst vielleicht nicht in die Villa eines Reichen ein, aber wohnen willst du trotzdem oder ? Deine Wohnung/Haus wurde auch gebaut, da hat man etwas kreiert, was es vorher nicht gab ;)
Gutes Video! Aber mit dem Ton scheint irgendwas nicht zu stimmen. Ich kenn mich mit Sound nicht aus, aber irgendwas hört sich "falsch" an, sobald gesprochen wird.
Kommt's nur mir so vor oder müssen nur normalsterbliche auf alles verzichten? Bitte berechnet mal, was die weltweiten Emissionen von Privatflüge sind bzw. die Emissionen der Milliardäre und ihrer Firmen. Müsste horrend hoch sein.
@maui ob du auf "alles" verzichten willst, musst du selbst entscheiden. Was die Privatjets angeht: Wir haben da ein Auge drauf. Zur Klimakonferenz in Glasgow haben wir zum Beispiel ausgerechnet: Ein Privatjet verursacht für die rund 2.000 Kilometer Luftweg zwischen Rom und Glasgow durchschnittlich 2,6 Tonnen CO2 pro Person. Damit haben die Politiker:innen ihr CO2-Jahresbudget mit nur einem Flug deutlich überschritten. Denn: Jede:r darf nur 1,5 Tonnen CO2 pro Jahr verursachen, damit wir das 1,5 Grad-Ziel noch einhalten. Und auch auf die Superreichen haben wir schon geschaut: Der Chelsea-Boss Roman Abramowitsch kommt beispielsweise im Jahr auf 31 Tausend Tonnen CO2 - so viel wie etwa 3.000 Menschen in Deutschland zusammen. Seine Emissionen stammen vor allem von seinen Mega-Yachten und privaten Flugzeugen - darunter eine Boeing 787, die im Normalbetrieb Platz für bis zu 250 Passagiere bietet.
Man muss nicht verzichten,man muss nur das nutzen,was gerade da ist. Wenns warm ist, geht man Radfahren, wenns kalt ist und schnee hat, geht man Skifahren. So einfach ist das. Das macht beschneien dann überflüssig.
Lustig, ich hab mir auch die Frage gestellt ob denn nur Normalsterbliche verzichten wollen. Aber eher bei dem Energieverbrauch von bis zu 400.000 Haushalten in Zeiten einer Energiekrise nur fürs Beschneien rauszupulvern. Ich wüsste nämlich von keinen Einsparmaßnahmen für den Skitourismus diesen Winter.
Ich finde es nur arg, wie Windräder in Tirol absolut vermieden werden, aber mal da was von Berg wegzusprengen für ne Piste oder nen Skilift geht natürlich...
Nein es geht nicht Die Piste war gesperrt und die Sperrung wurde nur aus Sicherheitsgründen aufgehoben, weil's ein zentraler Fluchtweg ist. Das als Beispiel zu nehmen, war ein richtiger Fail
Ich war begeisterter Skifahrer. Aber auch Wanderer. Dann habe ich in den 80ern eine Wanderung in den Zillertalern gemacht und war über den Zustand der Berge/Skigebiete so schockiert, dass ich mir geschworen habe, dass diese Branche kein Geld mehr von mir bekommt. Aber wie ihr sagt, dass muss jeder mir sich selber ausmachen. Vielen Dank für diesen Beitrag ohne den Zeigefinger zu heben....
Also zusammengefasst. Die erste Hälfte des Videos handelt von Baumaßnahmen, welche problematisch sind aber zunehmend weniger werden. Bzgl Beschneiung. Die Grundbeschneiung findet meist bei Temperaturen statt, welche eine hohe Effizienz ermöglichen. Wenn es die Wetterlage nicht ermöglicht, wird auch nicht beschneit. Wassergebrauch ist definitiv ein Thema. Es ist korrekt, dass Wasser oftmals aus dem Tal gepumpt wird. Beschneiung wird zunehmend effizienter und fand in den vergangenen Jahren I.d.R. einmal zu Saisonbeginn statt. Ihr suggeriert, dass die Urlauber nur auf Kunstschnee fahren. Dem ist nicht so. Das was bleibt ist der Punkt mit den Energieverbrauch. Da müssten sich die Skigebiete mehr um klimaneutralität bemühten. Schließlich sind z.B. die Alpen der Sonnenreich.
@@gunnarsiebert3790 Weil es darum geht ein Gebiet in Betrieb nehmen zu können oder eben nicht. Wenn 90% des Schnees liegt, aber 10% fehlt um das fahren zu ermöglichen, dann addiert man die eben dazu 🙏
@@gooddude8485 weil es ja noch so viel schneit das 90% gedeckt sind 😂😂 jedenfalls nicht an den unteren Abfahrten. Mal schaun wie es in Zukunft bei +6 Grad Klimaerwärmung aussieht.
@@gooddude8485 Als wenn es nur 10% wären. Immer schön in die eigene Tasche lügen. Aktuell fehlt so viel Schnee wie nie zuvor. Und so geht es immer weiter. Besser heute dem ein Ende zu setzen und auf nachhaltigeren Tourismus setzen.
Hat nichts mit dem Inhalt zu tun - der ist spannend und ausgewogen; super gemacht. Vielleicht ist es auch kleinlich, aber: Mich stört, dass ihr so viel mit den Händen herumfuchtelt. Natürlich kann die Gestik in bestimmten Momenten Aussagen unterstreichen, aber das ist für meinen Geschmack einfach zu viel und lenkt ab.
Wie sieht das ganze eig. mit Indoor Skihallen aus? Die brauchen zwar auch Platz, Strom und Wasser, können dafür aber überall gebaut werden, nicht nur in den Bergen. Den Strom kann man nachhaltig produzieren (z.B. durch eigene Solar und/oder Windkraft Anlagen) und das Wasser kann man wiederverwenden. Auch wären solche Anlagen das ganze Jahr über einsatzfähig.
Unsinn. Versiegelt Fläche, muss klimatisiert werden, braucht massig Energie (nachhaltige Energie produziert auch CO2) und macht auch überhaupt keinen Spaß
Hab ich vor Jahren einmal in Bottrop ausprobiert. Für mich fehlt da defintiv die Landschaft usw. Ich hab auch keinen Bock auf Joggen auf dem Laufband oder Fahrradfahren auf dem Hometrainer.
@@Audianer87 Das ist tatsächlich das beste Wetter wenn man in einer Skihalle fahren will. Wenig Betrieb und draußen ist es sowieso zu warm um viel zu unternehmen. Mehr als einen Tag in der Skihalle macht mir allerdings keinen Spaß, da fehlt einfach die Abwechslung und die Landschaft.
Nur ganz kurz Skifahren ist umwelttechnisch gesehen sehr kritisch, jedoch macht der Tourismus und davon ist der größte Teil Wintertourismus also Skifahn mehr als 10% des BIP von Österreichs aus, übrigens hat Ischgel das größte pro Kopf Einkommen in Österreich. Skifahren hat Vor- sowie Nachteile
Ist das in Deutschland etwa kein Diskussionsthema? Mich überraschen gerade diese ganzen "schockierten" Reaktionen auf die "Verbotspolitik". Hier in Österreich ist das ein jährliches Diskussionsthema und ich denke die meisten stimmen zu dass es so wie es sich jetzt entwickelt nicht ewig weitergehen kann. Mich nervt auch die Sonderstellung des Skitourismus. Die letzten Jahre mit Corona haben das echt deutlich gezeigt. Lockdown, aber dicht gedrängt an den Liften stehen ist okay. Was wann offen hatte steht glaub ich in direktem Zusammenhang damit wie viel Geld die reinbringen. Bildung? Natürlich erst ganz zum Schluss. Und ganz zu Beginn wars natürlich auch der Skitourismus der zu einem riesigen Hotspot geführt hat. Und jetzt? Energiekrise, aber nicht für den Skitourismus, die pulvern lieber den Energieverbrauch von bis zu 400.000 Haushalten raus um die Pisten künstlich zu bescheien. Habe noch nicht mitbekommen dass die auch irgendwie zum Energiesparen gezwungen wurden, lass mich aber gerne eines besseren belehren. Aber wir sollen bitten während der Arbeit in den Büros frieren.
Soweit ich weiß, wurden entsprechende Sparmaßnahmen auferlegt, indem beispielsweise die Liftgeschwindigkeit um 10-20% gedrosselt werden muss. Ob und wo das umgesetzt wird, kann ich jedoch nicht beurteilen. Ich habe dazu einen kurzen Bericht gesehen, den ich leider nicht mehr wiederfinde. (es war Anfang Dezember)
Welche Energiekrise? Die Energie ist nicht knapp, sondern nur Sau teuer. Wenn es sich also wirtschaftlich lohnt zu beschneien kann man absolut nichts dagegen sagen
Es ist halt modern geworden, alles und jeden zu belehren, überall alles besser zu wissen, gleichzeitig Veganes Schnitzel und Vegetarischer Kaffee kauend/trinkend. Ergänzt wird diese misere durch Klimaparanoia und Russophobie. Meine Güte. Diese ganzen (ehemaligen) US Trends schwappen Jahr für Jahr nach Deutschland über. Gleichzeitig schmilzt das eigene Denkvermögen und die Selbstständigkeit dahin, denn man folgt nurnoch automatisiert die ganzen Trends, die in Endlosschleife laufende Rundfunkmeinung und unqualifizierte Twitter; Facebook; Instagram Beiträge. Frei und realistisch nachdenken ist nicht erwünscht oder modern, nur das wiederholen der bereits vorgekauten Meinung von Medien und Politik.
Wenn das eine moralpredigt ist, dann scheint ihr gemüt aber recht empfindlich zu sein. Wenn mich Fakten so aufregen hab ich vielleicht was falsch gemacht.
OT: Die Moderatorinnen wirkten, als seien sie durch eine optische Täuschung sehr unterschiedlich groß. Die Kameraführung und die Perspektive haben mich doch arg vom Thema abgelenkt. Ja, die beiden scheinen tatsächlich unterschiedlich groß zu sein, aber durch eine andere Perspektive würde es nicht so krass wirken. Dazu kam, dass sie oft am Rand des Bildes "klebten" und das sah auch sehr merkwürdig aus. Viel Unruhe fürs Auge. ;)
Ich finde euren Titel nicht okay. Habe zwar kein Problem mit den darstellen der Thematik, aber man könnte meinen, dass ihr hier Meinungsmache betreibt. Das finde ich strange.
@Alexander Rey hast du auch die Caption gelesen? Bei der Recherche ist uns immer wieder aufgefallen: So schwarz-weiß, wie wir zunächst angenommen haben, ist die Antwort nicht. Und nicht nur der Skitourismus sorgt für Veränderungen in den Alpen
@@Quarks Ich habe sogar euer ganzes Video gesehen. So wie ich eure Videos oft schaue. Ich beschwere mich über den Titel. Der erste Eindruck ist strange.
Ich finds ja immer irgendwie witzig wie sich alle über Eingriffe aufregen und die bergbahnen bei allem schuld sind aber trotzdem Millionen Menschen jedes Jahr mit ihrem dicken Auto in die Alpen fahren um dort Skifahren zu gehen... da machen es sich wohl einige zu einfach
Am besten alles verbieten. Handy, PC, Fernseher, Licht, alles weg! :-D Ich bin leidenschaftlicher Schifahrer aus Österreich. Ich bin in diesem Winter noch kein einziges mal gegangen, da der Schnee einfach nach wie vor fehlt. Sehe aber die überfüllten Parkplätze. Ja was glaubt ihr woher 3/4 der Urlauber kommen, mit dem Auto von weit anreisen, auf Pisten mit Schnee bestehen usw.? Die meisten Einheimischen haben mittlerweile die Schnauze voll von überfüllten Pisten und bleiben zu Hause. Schifahren ist nicht mehr das wie es früher mal war. Heute muss jeder 10 Sportarten im Sommer und im Winter ausüben.
Ist ARD schauen noch ok? Mit dem umweltfreundlichen Radio und einer Reduzierung des Angebots des ÖRR ließen sich jedes Jahr Millionen Tonnen CO2 einsparen. Allein die Produktion einer einzigen Stunde der ARD verbraucht mehrere Tonnen CO2, zusätzlich zu wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
Ob man lieber Sommer- oder Winterurlaub macht muss jeder selbst entscheiden. "Leider" wird aber heutzutage nicht mehr 1mal alle 1-2 Jahre in den Urlaub gefahren, sondern mehrmals jedes Jahr. "Jeder" könnte den Urlaub machen wie er möchte, wenn man dafür auch Mal Zuhause bleibt.
Richtig, 2x im Jahr muss auf jeden Fall in den Urlaub gefahren/geflogen werden. Dann aber zu Hause über die Preise bei Lebensmitteln beschweren. Ich bin 33 Jahre und noch nie geflogen. Ich war noch nie auf einem Kreuzfahrtschiff und zum 30. Geburtstag war ich das 1. Mal auf der Zugspitze, mit der Gondel. Der weiteste Ort an dem ich war ist in Kroatien, mit dem Bus, Abschlussfahrt mit der Klasse. Mein schlimmstes Hobby; Motorradfahren. Fühle ich mich als ob ich was verpasst habe? Nein.
@@TheFr3ck Ich glaube für viele in Deutschland ist 2 Mal im Jahr Urlaub im Ausland eh nicht drin. Laut Statista gab es 2019. 55 Millionen Urlaubsreisende. Einige verreisen halt mehrfach und andere 5 oder 10 Jahre nicht ;)
Zwei Mal im Jahr Urlaub ist so wenig. Wenigstens zwei Mal im Jahr sollte man wegfahren dürfen. So entwickelt man sich doch auch geistig weiter. Nicht wenn man an der selben Stelle hockt.
Eine Kunstschneepiste sieht nicht aus wie ein unberührter Berghang, ein Hallenbad auch nicht wie ein Bergsee. Die Beschneiung benötigt Energie, Dein Internetauftritt auch. Auf ein paar Dutzend Hektar Piste finden so viel Leute ihre Erholung, dass man damit ein paar hundert Quadratkilometer unberührte Berg mit Natursportarten stören könnte. Neue Skigebiete sind sicher überflüssig, statt 200 km einfache Strecke täglich anzureisen wäre es erholsamer und umweltschonend eine Woche ein Bett vor Ort zu nehmen.
Es gibt ja auch Kunststoffpisten, die ganzjährig befahrbar sind und keinen Schnee benötigen. Mich hätte mal interessiert wie die Auswirkungen von Kunststoffpisten auf die Natur sind, im Vergleich zu beschneiden Pisten.
Zum Glück werden die Bäume gefällt und Pisten planiert für den Skisport und nicht für Windkraftanlagen, denn Skifahren macht ja Spaß, so ein schnödes Windrad macht ja nur Strom und verschandelt die Aussicht (Sarkasmus Ende).
چه جالب ما در سومالی و اکثر کشور های آفریقای شمالی!!!! و در بیشتر کشور های آفریقای جنوبی !!!! برف زیادی داریم... شاید باورت نشود اما بزرگترین تفریح ما آفریقایی ها اسکی در برف و لذت بردن از زمستان است.
aber eine Frage hat NIEMAND beantwortet. Auch die -Experten - nicht. Sicher, die Schneekanonen brauchen Wasser. ABEr der Schnee schmilzt ja dann auch wieder. Wo geht den dann das Wasser hin? Versickert es? Verdunstet es? zurück in die Speicherseen? WOHIN geht also all das Wasser?
@@nedmcfly1426 Ist doch eine berechtigte Frage, die Untersuchungen vor Ort erfordert oder eben das Wissen um solche. Ich hatte das auch nicht in meinem Abi oder erinnere mich nicht daran, falls das so weit verbreitetes Allgemeinwissen ist, wo genau wieviel Schmelzwasser anteilig hin kommt. Ganz schön abgehoben Ned McFly
@Benedikt Morak Das benötigte Wasser gelangt zwar mit der Schneeschmelze in den natürlichen Wasserkreislauf zurück. Jedoch werden zum Sammeln des Wassers für die Schneeerzeugung (wie du ja auch erwähnt hast) in der Nähe der Pisten künstliche Speicherteiche gebaut. Auch das beansprucht Flächen.
Ich finde es schade, dass immer nur über die Alpen gesprochen wurde. Hier oben in Schleswig Holstein fahren viel mehr Menschen nach Norwegen, als in den Süden. Wir fahren dort mit der Fähre hin. Die Häuser und Hotels stehen alle direkt an den Pisten, mit dem Auto muss man vor Ort gar nicht fahren. Außerdem muss dort weniger beschneit werden.
Skifahren in den Ausmassen der letzten 40-50 Jahren war nie Ok. Auch die Aussage mit sind doch nur 1,5% der Alpen lässt ausser acht das es genügend Berge in den Alpen gibt, die nur nicht so stark von Tourismus geschädigt werden, weil man da nicht leicht rauf kommt, Wieviel % werden es wohl von den allgemein zugänglichen Bereichen der Alpen sein? Also so in der Richtung wo man auch eine Klara Sesemann ohne Lift rauf bekäme.
Guter Hinweis! Ich kenne die Zahl und fi de auch, dass sie hinkt. Es ist nicht nur die Flaeche der Pisten allein, sondern auch alles datwischen, und bei nahgelegenen Gebieten wie in Tirol wuerde ich einen erheblich groesseren Flaechenanteil schaetzen, der alternativ fuer Tiere oder zum Wandern ueberhaupt nutzbar ist. Auch die niedrigeren Bereiche sind selten nutzbar und fallen zusaetzlich weg
Klasse, nur 1,5% der Fläche. Wir brauchen 2% für Windkraftanlagen, aber das ist heute ein Problem. Dabei bleiben hier die Bäume zwischen den WKA stehen. Aber das für Spaß! 😢
@@johannisbeere7987 ich glaube mein Kommentar war etwas missverständlich durch die Ironie die ich zT verwendet habe. Ich sehe das Problem nicht in den WKA. Es sollte nur das Problem der Skigebiete kn Relation setzen und vielleicht verdeutlichen, dass WKA nicht kritischer gesehen werden sollte die Spaßanlagen „Skigebiet“.
@@timd9117 Das habe ich verstanden, aber ich bin der Ansicht, dass man vielleicht dem sogar mit weniger Ironie begegnen, sondern besser die Wahrheit entdecken sollte, die darin steckt. Für je mehr Gruppen/Stakeholder etwas attraktiv erscheint, desto mehr Leute finde ich, die sich dafür einsetzen. Windkraftanlagen haben den Nachteil, dass sie für den normalen Bürger sind wie Lungenkrebs für dem Raucher sind - Sehr weit weg vom täglichen persönlichen Konsum. In meiner Steckdose zu Hause ist nämlich kein Windrad und wo der Strom am Ende wirklich herkommt, kann Frau Müller auch nicht überprüfen. Für die Spaßindustrie ist das Leben aber ganz einfach. Da kommen die Menschen freiwillig vorbei, leeren ihren Geldbeutel aus und finden viele an den Haaren herbei gezogenen Gründe, warum Naturzerstörung auch sinnvoll sein könnte. Also wäre für mich der logische Schluss, wir müssen Sinnvolles mit Spaß verbinden. Dann finden sich bestimmt auch Unterstützer (sogar aus wirtschaftlicher Sicht). Nur gute Ideen, wie das gehen könnte, müsste sich jemand anders ausdenken bitte 😉
@70% Emissionen für Anreise: es sollte Anreize für längere Aufenthaltsdauer geben (zb Rabatte von Liftbetreibern und Hotels für Aufenthalte > 7 Tage) Da hätten alle was davon, Tourismus, Gast und Natur!
Danke für das Video ! Ich fahre auch gern Ski und habe im Sommer auf den gleichen Skipisten Murmeltiere beobachtet. Ich denke, wie immer zählt das Maß bzw in welcher Form der Skisport betrieben wird. Ich bin da für harte Gesetze und stehe auch Zwangsschließungen bestehender Gebiete positiv gegenüber. Unser Vegrnügen darf einfach nicht mehr zählen als unsere Umwelt.
Kann es sein dass im Hintergrund immer so ein Brummen ist als ob ein Handy vibriert (teil der Hintergrundmusik)? Das ist nicht durchgehend, aber zum Beispiel von Minute 11 bis 12. Ich frage mich gerade ob das dazu gedacht ist die Aufmerksamkeit auf das video zu forcieren. Klingt für mich jedenfalls ein wenig wie ein Fremdkörper und ist ein wenig störned.
So wie die "Klimajünger" in ihrer Freizeit nach Bali fliegen, so geht eben der Hobbysportler Skifahren. Dieser Bericht schleudert mit Doppelmoral nur so um sich!
Ich bin früher unheimlich gerne Ski gefahren, vor allem wegen der Landschaft, aber in den letzten fünfzehn Jahren sind die Verhältnisse selbst in hochgelegenen Gebieten immer trauriger geworden: immer mehr vereister oder sulziger Kunstschnee, immer größere Gondeln (die Leute können keinen Schlepplift mehr fahren) und am meisten stört mich, wenn Leute übers Wochenende zum Party machen auf die Piste kommen, sich auf der Piste selbst überschätzen und andere rücksichtslos umfahren, weil der Helm ja vermeintlich unsterblich macht.
lass mich raten: Dezemberskifahrer? Der Dezember ist der mit Abstand schlechteste Monat zum Skifahren. Ich fang zb jetzt erst an. Der März ist in meinen Augen der beste Monat - auch im Mittelgebirge. Zustände wie du sie beschreibst kenne ich nicht wirklich, weil ich ganz einfach schlüsse aus den Bedinungen Jahr für Jahr im Dez. ziehe.
@@vinwin8155 Dezember ist schlecht? 😂 Ich fahr immer im Dezember Ski. Keine Leute und perfekte Piste, da viel Naturschnee Im März hast du eher weichen Sulz.
@@derpate1287 Anfang Dezember sind unter der Woche wenig Leute da, das stimmt. Ich meinte eher die Woche ab Weihnachten sowie alle Adventswochenenden in den Mittelgebirgen + üblichen Tagesausflugsskigebieten in den Alpen. Mein Kommentar war ganz allgemein gefasst! Natürlich gibt es Skigebiete, wo im Dezember schon fast alle Pisten offen sind: Sölden, Gurgl und Ischgl zum Bsp. In der Mehrheit der Skigebiete sind hingegen noch viele Lifte + Pisten zu. Dein Skigebiet =/= allg. betrachtung. Bzgl. Naturschnee: die Naturschneehöhe ist im Mittelgebirge meist im Februar maximal, in den Alpen knapp unter der Baumgrenze meist im März und über der Baumgrenze meist erst im April! Anfang Dezember/Ende Nov. fallen tatsächlich fast jedes Jahr größere Neuschneemengen, oft liegt aber noch fast kein Altschnee. Eine Jahr für Jahr gute Naturschneelage im Dezember ist deshalb quatsch. Wenn du nur Piste fährst, kannst du das auch nicht wirklich beurteilen. Zum Freeriden liegt oft noch zu wenig Schnee. Für Naturschneepisten und Varianten reicht es auch meist noch nicht. Zu März: ja es kann Sulzig werden - aber ein Weihnachtstauwetter schafft auch regelmäßig sulz. Ich hab den Kommentar nicht ohne Wissen/ Jahrelange Beobachtungen geschrieben. Die letzten 5 Winter gab es immer mind. eine Woche kalte + trockene Luft im März. Selbst wenn es wärmer ist: meistens dann in Form eines Hochdruckgebiets mit trockener Luft, wenig Wind und meist trotzdem Nachtfrost. Diese Wetterlage mit z.B. +8 Grad Tagsüber & -2 Grad Nachts ist viel viel besser für Skipisten, als typisches Dez. Wetter: Tagsüber Plus 4, Nachts Plus 2 & dazu ständig hohe Luftfeuchte sowie Wind. Es kann aber sein, dass dein Skigebiet sehr Hochalpin liegt + die Pisten alle südseitig ausgerichtet sind. Dann versteh ich deinen Kommentar.
@@vinwin8155 kann es sein, dass du hier etwas verwechselst? Wir reden vom normalen Alpinen Skifahren in einem Skigebiet und nicht über Freeride Gebiete. Also ich fahre jedes Jahr immer Mitte/ende Dezember Ski. Immer vom 15. Bis 23. Dezember rum. Ich hatte IMMER beste Pistenbedingungen. Egal ob Ischgl, Serfaus, Sölden, Meribel, Tignes oder sonst wo. Noch dazu ist es ultra billig in der Zeit. Und keine Leute. Wo ist bitte Dezember der schlechteste Monat?
@Adrian Urban Das liegt an der Wasserqualität, welche für die Beschneiung verwendet wird. Dieses enthält wesentlich mehr Mineralstoffe als Regen oder Schnee Siehe dazu: > bit.ly/3WpvAYe
Ja, es ist Umweltschädigend, aber der Mensch bleibt Mensch und das wird sich in Zukunft auch nicht ändern. ps: Ihr könnt ruhig mal neue Grafiken einfügen, als immer nur die gleiche!
Ja es ist ok! Der einzige Urlaub den ich mir alle 1-2 Jahre gönne, weil es für mich die pure Erholung ist. Bergluft, Sonne, Bewegung und Wellness. Damit konnte ich seit über 10 Jahren auf Strand und fliegen!!! verzichten. Nichts und niemand wird mich von meiner einzigen Urlaubsfreude abbringen können, das hab ich mir sowas von verdient, dafür racker ich mir Tag und Nacht einen in der Klinik ab. Sollte es jemals ein verbot fürs skifahren geben, wander ich aus und schmeiß hier alles hin.
Es sollte einfach ein Verbot für Kunstschnee geben, denn es gibt darauf kein Menschenrecht. Und wenn der Klimawandel nicht aufgehalten wird, kannst du lange nach Orten suchen, bei denen du noch unbeschwert deinen Winterurlaub machen kannst und wo noch genau Schnee fällt und liegen bleibt.
Ist ja auch okay. Niemand will Skifahren verbieten. So wie du es machst, ist es auch okay. Aber dann gibt es Leute, die fahren 3 mal im Jahr zum Skifahren und die Alpen und im März dann in die Karibik
Es ist die Frage, ob man mit Schneekanonen Lücken im Winterschnee auffüllt, oder ob man eine komplett künstliche Welt mit viel Energie und Ressourchen schafft, die dazu bei trägt, dass die Klimakipppunkte noch schneller erreicht werden. Energie und Ressourchen müssen endlich einen realistischen Preis bekommen - ohne Großverbraucherrabatte. Eine Kilotonne CO2 ist klimaschädlich, ob sie von einem Großverbraucher stammt oder von 1000 Haushalten. Vor Allem kann es nicht sein, dass klimaschädliches Verhalten auch noch mit Steuergeldern subventioniert wird.
Jo, also besser Ski fahren als mit dem Flugzeug nach malle oder gar in die Karibik. Nachhaltiger geht außerdem am besten in hoch gelegenen Skigebieten, dort benötigt man zumindest weniger technischen Schnee (so heißt er eigentlich und nicht Kunstschnee) und die Flora und Fauna unterhalb der Pisten ist ab einer gewissen Höhenlage auch eine ganz andere. Natürlich gibt es dort auch Leben aber ich finde es dort vertretbarer als beispielsweise unterhalb der Baumgrenze. Also je höher desto besser. Oder man schaut gezielt nach Skigebieten, die gar nicht beschneien oder sucht nach nachhaltigeren Skigebieten bei "snow pearls".
In Österreich und Deutschland gibt es keinen Kunstschnee. Kunstschnee implementiert, dass daran etwas künstlich ist. Der "Kunstschnee" besteht aus nur aus Wasser und Luft. Der Schnee ist nur technisch erzeugt. Es heißt also technischer Schnee und nicht Kunstschnee. Kunstschnee ist ein Kampfbegriff.
Hey, könnt ihr vllt mal ein Video zum ökologischen Fußabdruck machen in Bezug auf die Öl Konzerne, die die Idee dazu hatten. Bisschen Schade, dass die Klimakrise immer auf dem einzelnen gewälzt wird.
@Julian Braband Hallo Julian, danke für deine Frage. Wir haben sehr viele Inhalte zum Thema Klima und Klimawandel veröffentlicht - von der Info-Kachel über die Insta-Story und den vertiefenden Text bis hin zur langen Analyse auf RUclips. Manche dieser Inhalte legen den Fokus darauf, was einzelne Personen tun können, einige andere Inhalte nehmen aber auch explizit z.B. die Industrie (und dort verschiedene Sparten) in den Blick. Hier findest du unsere Content-Sammlung zum Klimawandel: www.quarks.de/umwelt/klimawandel/ Deine konkrete Frage setzen wir gerne auf die Liste unserer Themenvorschläge. Im Jahr 2017 haben wir das Thema bereits mit diesem Facebook-Post aufgegriffen: facebook.com/quarks.de/videos/10159641716795564 Viele Grüße vom Quarks-Team!
@@Quarks Julian hat gefragt ob ihr mal ein Video konkret zur Erfindung des "CO² Fußabdruckes" durch BP Oil machen könnt. Auch interessant fänd ich den vergleich von Skihallen, wie Saudi Arabien sie zb baut, im vergleich zu dem üblichen Skitourismus mit oder ohne Kanone.
Naja, wenn ich mit dem Zug in die Skiurlaub fahre, ich mein ökologischer Fußabdruck besser als wenn ich in einem Einfamilienhaus lebe und keinen Urlaub mache.
Schifahren is immer no besser als autofahren, mit Flugzeugen fliegen! Schifahren is wohl viel nachhaltiger als irgend a anderer Sport weil wir praktisch gesagt nur auf Wasser fahren!! Sparts statt dessen zu Hause und im Einkauf mit plastik
Solange ich lebe und es nicht durch Verbote verunmöglicht wurde, werde ich soviel Ski, Snowboard und Porsche fahren wie ich kann. Ich werde ausserdem mein bestes tun, um mir eine Yacht leisten zu können, um damit um die Welt zu segeln, denn in einigen Jahrzehnten werden die Leute staunend auf diese Zeiten zurückblicken. So ähnlich wie wir heute auf Gladiatorkämpfe zurückblicken und uns fragen, wie es wohl gewesen sein mag.😊
Die meisten CO2-Emissionen (92 %) stammen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe, insbesondere für die Strom- und Wärmeerzeugung, den Transport sowie die Herstellung und den Verbrauch.
Du musst es ja nicht anschauen, wenn du nichts über das Thema wissen willst. Ich finde es allerdings sehr wichtig, dass es solche Videos gibt. Es wird anhand wissenschaftlicher Fakten eine Meinung abgeleitet, wie man sich in Zukunft verhalten soll und nachdenen man seine Werte bilden KANN. Das nennt sich wissenschaftliches Arbeiten!
Welcher moralisierende Ductus? Wir sollten uns lieber Gedanken dazu machen, wie Wirtschaftsförderung, Arbeitsplatzsicherung (Beschäftigungsschutz) und Natur-, Umwelt- und Klimaschutz zusammengebracht werden können.
"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger.
Glücklich ist denn die Gegend, der sich nur der/die Wanderer/in zuwendet. 🤷🏻♂️😐
Hallo Liebes Quarks Team, nachdem hier fleißig die Kommentare gelesen und beantwortet werden, hoffe ich, dass mein Kommentar ebenfalls eure Aufmerksamkeit bekommt.
Zunächst einmal will ich den Bericht zum Teil loben, da vor allem im Bezug auf die Auswirkungen auf die Umwelt um einiges differenzierter als in manch anderer 45 Minuten Dokumentation, eingegangen wurde. Allerdings finde ich vor allem auf die Bedeutung des Tourismus für die Regionen und Staaten, in denen dieser stattfindet, zu wenig.
Ich möchte also in folgendem Kommentar ein bisschen auf den Beitrag eingehen und nachdem ich aus Österreich bin, auf die Relevanz des Tourismus eingehen.
In dem Beitrag wird kritisiert, dass für den Bau von Skipisten Wälder gerodet wurden und werden, dies tut der Mensch aber seitdem er sesshaft geworden ist, auf allen Teilen der Erde und in allen Höhenlagen. In Österreich liegt der Bewaldungsgrad bei nahezu 50% der gesamten Staatsfläche und die Tendenz ist steigend, da immer mehr Bergbauern aufgrund von Unrentabilität ihres Tuns aufgeben und damit viele Weideflächen mehr und mehr zuwachsen. Somit ist es meiner Vermutung nach wohl kein großes Problem, wenn dann hi und da Streifen aus den Wäldern an den Hängen heraus geschlagen werden und somit wieder eine Wiese auf der ehemaligen Waldfläche entsteht. Ich gebe aber zu, dass es durchaus möglich ist, dass die Gefahr von Lawinen zum Teil dadurch steigen kann, wobei auf Pisten selbst nur selten Lawinen abgehen. Ein Lawinenabgang auf einer Piste ist sehr unwahrscheinlich, da so gut komprimierter Schnee kaum wegrutschen kann. Die Skipisten werden im Sommer oftmals als landwirtschaftliche Fläche zur Gewinnung von Heu für die Bergbauern in der Region genutzt.
In dem Beitrag wird der CO2 Ausstoß der durch die Betonherstellung für die touristische Infrastruktur verursacht wird erwähnt. Es mag sein, dass in vielen Bereichen der Beton zum Bau unbedingt notwendig ist und damit CO2 ausgestoßen wird. In den alpinen Regionen wird aber bestimmt mehr als in den meisten Städten zum Bau von Hotels, Apartments usw. Holz genutzt. es stimmt in den französischen Alpen stehen viele Hotels die eher an Plattenbauten erinnern nur muss hier die Baukultur im alpinen Bereich je nach Nation unterschieden werden. Klar auch in Österreich sind viele Häuser gemauert nur erlebt gerade in den letzten Jahren der Baustoff Holz einen Hype in der Bauwirtschaft. Holz, welches zum Bau in unseren Alpen genutzt wird, kommt dann meist auch aus der Region oder zumindest aus dem eigenen Land. Fraglich ist, ob bei einem so hohen Bewaldungsgrad, wie in Österreich, am Ende nicht ohnehin 100% des emittierten CO2s auch wieder hier gebunden wird.
Ein weiterer Kritikpunkt in dem Beitrag ist der hohe Stromverbrauch der Schneekanonen. In Österreich wird 80% der genutzten elektrischen Energie aus erneuerbaren Energieträgern im eigenen Land gewonnen, somit mehr als in den meisten anderen Staaten der Erde und dieser Prozentsatz steigt seit Jahren mehr und mehr an, da es uns in Österreich schon sehr lange wichtig war, möglichst auf fossile Energieträger und Kernenergie zu verzichten. (Schätze in der Schweiz ist es nicht so viel anders)
Ich muss gestehen, der Punkt mit irgendeiner Wasserknappheit war mir bisher noch nicht bekannt - habe auch ehrlicherweise noch nie gehört, dass in Österreich irgendwo im Winter eine solche der Fall gewesen sein soll. (Ich weiß das genannte Beispiel war auf Frankreich bezogen aber hier wird es sehr allgemein formuliert)
Das Wasser, welches im Winter in Form von Kunstschnee gebunden wird, wird strenggenommen nicht "verbraucht", da es nach den Wintermonaten wieder zurück in den Kreislauf gelangt, daher ist die Produktion von Kunstschnee wohl um einiges ökologischer als die Herstellung der meisten Güter die wir im alltäglichen Leben nutzen. Manche Fabriken verbrauchen wirklich Wasser, wenn dieses entweder nach dem Produktionsprozess in geminderter Qualität wieder in die Natur fließt oder gar völlig kontaminiert wieder zurück in die Natur gelangt. Wenn Kunstschnee Gletscher zusätzlich bedeckt kann es für die Erhaltung der Gletscher übrigens sogar förderlich sein. (Danke an die Moderatorinnen, dass im Beitrag auch positive Punkte bezüglich dem Kunstschnee genannt werden).
Es gibt mittlerweile schon Systeme die helfen die Kunstschneeproduktion zu minimieren, diese Scannen (glaub über Satelliten aber bin kein Fachmann in dem Bereich) die Oberfläche der Pisten im Sommer und rechnen sich dann immer die aktuelle Schneeauflage bei winterlichen Bedingungen aus. Je nachdem wie viel Schnee an welcher Stelle liegt, wird dann beschneit bzw. erstmal mittels gezieltem verschieben des Schnees auf der Piste versucht das zusätzliche Beschneien zu vermeiden.
Manche Pistenraupenhersteller haben auch schon hybrid Maschinen oder gar rein elektrische Prototypen gebaut und entwickeln in diese Richtung immer weiter.
Nun aber meine wichtigste Kritik oder eher Ergänzung zum Beitrag:
In dem Beitrag wird viel zu wenig auf die Relevanz vom (Winter)-tourismus für die Wertschöpfung im Land und die Sicherung von etlichen Arbeitsplätzen eingegangen. Österreich ist zu 65% des Landes von den Alpen bedeckt, knapp 50% der heimischen Bevölkerung lebt hier. Somit ist es alleine von den Gesichtspunkten her schon absurd überspitzt gesagt, "verbieten" zu wollen, dass man auf 65% der Landesfläche keine Wirtschaft betreiben darf. (Die meisten Österreichischen Nationalparks, die knapp 6% des Landesfläche ausmachen, liegen übrigens in den Alpen)
Ich weiß nicht wie stark der Anteil der touristisch genutzten Alpenfläche in Österreich an der gesamten Alpenfläche ist. Ich nehme aber für mein Beispiel nun einen leicht höheren Anteil als den genannten Schnitt (1,5%) an, daher 2%. In Österreich hat der Tourismus einen Anteil von 10% am BIP (den Großteil davon macht der Wintertourismus aus) und knapp jeder zehnte Arbeitsplatz ist direkt vom Tourismus abhängig, indirekt ist es ein noch viel höherer Anteil. Wenn man die Relevanz des Tourismus für Österreich in Relation zu der vermutlich genutzten Alpenfläche setzt, ist es für mich eher weniger diskutabel ob das ganze noch "okay" ist. Abgesehen davon ist der Skisport in Österreich, das was in Deutschland Fußball ist. Fast jedes Kaff hat einen eigenen Skiclub und es gibt kaum jemanden der in alpinen Regionen Österreichs nicht schon mit sehr jungen Jahren Skifahren lernt. Ich selbst komme aus Wien aber habe trotzdem schon mit 3 Jahren das Skifahren begonnen zu erlernen.
(--> Finde der Punkt kommt wirklich viel zu kurz in dem Beitrag)
Die Touristiker in Österreich sind aber keinesfalls Klimaleugner oder ähnliches, den meisten ist es völlig klar in welche Richtung sich das Weltklima bewegt und daher ist es auch so, dass die Angebote für den Sommer Tourismus in den Regionen auch immer stärker ausgebaut werden und versucht wird diese Angebote für mehr Touristen attraktiv zu machen.
(Nachfolgender Absatz bezieht sich eher auf die Kommentare und keinesfalls auf den Beitrag selbst) Ich will hier niemanden etwas unterstellen aber manche Argumente und Sichtweisen kann ich mir einfach nur so erklären, dass man selbst einfach zu fern der Alpen lebt und vor allem selbst nicht vom Wintertourismus lebt.
Das ist wirklich keinesfalls beleidigend gemeint aber ich kann (rein subjektiv) auch kaum nachvollziehen warum man unbedingt Atomkraftwerke bauen muss, ganze Landstriche für den Kohleabbau umgraben muss oder einmal im Jahr nach Malle auf den Ballermann fliegen muss. Genauso wenig ergibt es in meinen Augen Sinn, warum ein Land unbedingt so eine starke Rüstungsindustrie braucht und damit auch an der Spitze der waffenexportierenden Länder steht.
PS: Klagenfurth --> Schreibt man ohne "h" am Ende. (das kommt von der "Furt" eine flache Stelle zum durchqueren von einem Fluss)
Schöne Grüße aus Dornbirn
@ASMR Newcomer danke, dass du hier auch deine Sicht aus Österreich in die Diskussion einbringst.
Gewaltiger Kommentar! sehr differenziert
Perfekt formuliert 👍🏼
@ASMR Newcomer und @Quarks Danke für den Beitrag und danke für den ausführlichen Kommentar, in den sicher viel Zeit und Herzblut geflossen ist. In ein paar Wochen fahre ich (natürlich) nach Österreich Ski fahren, mit dem Auto, das dann aber in den 14 Tagen nicht bewegt wird. Und ich bemühe mich, mich in Bezug auf Klima und Umwelt (und sonst eigentlich auch) verantwortungsvoll zu verhalten. Beitrag und Kommentar sind sehr hilfreich, um meine "Winterurlaubssünde" besser einschätzen zu können. Nochmals Danke!
Perfekt zusammengefasst und erklärt!
Herzlichen Dank dafür!
Liebes Quarks Team, interessantes Video, aber ich würde es sehr begrüßen, wenn ihr ein Auge auf die Tonqualität in diesem Video werfen könntet. Die Stimmen der Moderatorinnen waren stark übersteuert und mit Kopfhörern war ich, trotz Lautstärkereglung, kurz davor das Video abzubrechen, weil das teilweise schon in den Ohren wehgetan hat
Ja bitte mischt eure Videos endlich mal ab.Die Themen sind okay aber die Tonqualität bei den Öffentlich-Rechtlichen-Sendern gehört echt mal überholt.Andere Kanäle bekommen das doch auch hin und bekommen KEINE öffentlich-rechtliche Rundfunkbeiträge.Wäre schön, wenn die endlich mal in die Programme reininvestieren würden und das Geld nicht für Dreck ausgeben!
Zu der Sache mit "anderer Winterurlaub ist auch nicht besser": ich kenne es gar nicht, dass man im Winter in den Urlaub fährt, weder zum Skifahren noch in die Karibik. Wir waren im Winter immer zu Hause und haben nur mal Ausflüge in den nächsten Wald gemacht. Heute besteht die Hälfte meiner "Urlaube" daraus, dass ich meine Geschwister (mit dem Zug) besuche. Tapetenwechsel mit kleibem CO2-Fußabdruck. Wer will, kann auch klimaschonend Urlaub machen.
Bekommst n Sternchen.
@@gooddude8485 warum so zynisch?
Find's immer schön wie Leute sich aufregen wenn man was richtig macht nur weil sie es nicht machen möchten.
Selbstbeweihräucherung vom Feinsten 🤡
@@malsomalso8392 und dabei unterbewusst wissen, dass es gut wäre, ihr Verhalten zu ändern. Kognitive Dissonanz und so.
Wieso ist es in Deutschland scheinbar nicht möglich auf ein bestehendes Problem hinzuweisen, ohne dass direkt alle in den Kommentaren Verbote sehen? Echt anstrengend. Diskussionen sind so quasi nicht möglich...
Dem kann ich nur zustimmen! Wie so oft, so scheint es als wenn da die entsprechenden Kommentierenden nicht bis zum Ende geschaut haben und daher die letzte Aussage von Dr. Witting nicht gehört haben und final nicht nachdenken. Der Beitrag vermittelt keine Verbote, er zeigt auf, bietet ein kurzes Wissen und kurze Fakten, so dass jeder einfach selbst reflektieren und entsprechend handeln sollte.
Weil man wenn man will, alles problematisieren kann, aber es vielleicht auch Dinge gibt, die das nicht unbedingt verdient haben, wie z.B. der Skiurlaub.
Natürlich ist es legitim auf die Folgen der Eingriffe hinzuweisen, aber im wesentlichen ist das nichts was nicht auch langfristig adäquat unsetzbar wäre, nur halt nicht wenn die Leute sich gegenseitig ständig attackieren für ihr Verhalten und ihre Verbotsmentalität.
@@jesuschristoph6567 Genau dich meine ich damit :-)
Das ist irgendwie das neue "Junge der Wolf ruft", halt dann nur "Die kommen schon wieder mit Verboten an" obwohl es nie um Verbote ging.
@@Sakurafree auf dem Thumbnail steht "skifahren noch okay?" ... Das ist schon hart an der Grenze auf skifahrer zu hetzen
Also im Montafon, wo ich seit Ewigkeiten hinfahren, finanziert der Skitourismus nicht nur viele Jobs, sondern auch jede Menge teure Lawinenverbauungen am vielen Bergen, die überwiegend gar nicht von Skifahren genutzt werden. Diese Lawinenverbauungen Schützen nicht nur Häuser im Tal, sondern darüber den Wald und darin lebenden Tiere. Ich habe mit alten Fotos verglichen, und da ist heute mehr Wald als in den Siebzigern. Wenn man sich zu viele Sorgen machen möchte, bleibt man konsequenterweise einfach zu Hause.
Auf Landschaften mit Schneekanonen zu schießen, wo es mittlerweile zu warm für Wintersport ist, grenzt einfach nur an Wahnsinn. Wie deutlich kann man sich noch vor der Realität verschließen, versteh diesen Unfug überhaupt nicht.
Wo wäre das Problem, wenn Energie nicht so teuer wäre und das Wasser was genutzt wird sowieso in den Kreislauf zurückgeführt wird ?
@@gooddude8485 Das Problem ist wohl eher, woher diese Energie kommt.
@@gooddude8485 Rückführung in den Kreislauf -> wenn du Wasser aus dem Boden holst um es als Schmelzwasser zurückzuführen, hast du ein Problem, wenn du Wasser aus dem Boden benötigst.
@@climatechangedoesntbargain9140 Das Wasser für Schneekanonen kommt aber nicht aus dem Boden. Die meisten die hier alles kritisieren haben echt keine Ahnung, muss man leider sagen.
@@janpeterschenke2371 das Video, also der Hudrologe, sagt anderes. Wer hat nun Recht?
Ich frag mich immer wo ihr alle wohnt… da hat vielleicht auch mal Wald gestanden und nun euer Haus. Sobald ein Mensch geboren wird ist es ein Umweltsünder. Wenn man der Umwelt was gutes tun will muss man einfach sterben. Ein umweltfreundliches Leben ist einfach nicht möglich.
Ich nehme definitiv Rücksicht auf die Umwelt aber mein Leben möchte ich trotzdem genießen !
Ist AIDA fahren okay? Fallschirmspringen? Motorsport?
Sehr guter Beitrag!!! Ich bin Allgäuer und gehe seit über 40 Jahren zum Ski fahren. Auch meinen Kindern habe ich das Ski fahren beigebracht und wir hatten viel Spaß dabei. Mir ist auch klar, dass viele Menschen vom Tourismus leben und es für alle schwierig ist, erstmal was neues zu machen, um den Lebensunterhalt zu sichern. Aber es gibt Dinge die einfach nicht mehr in die Zeit passen. Ich denke es sollte auf Kunstschnee verzichtet werden. Es gibt Modelle, wie das der Gemeinde Schleching, die auf sanften Winter-Tourismus setzen. Grundsätzlich sollte jeder sein Urlaubsverhalten überprüfen.
Vielleicht sollte es generell ein Umdenken in der gesamten Tourismus-Branche geben.
Von April bis Oktober kann man in den Bergen auch sehr schön wandern oder klettern, das zieht auch Touristen an, oder die kaputten Hänge für Downhill-Mountainbiken nutzen, Wildwasser fahren und und und, aber nein, in vielen Ortschaften in den Alpen ist im Sommer nichts los, statt dessen nur hässliche kahle Hänge, dafür dann im Winter Massen an den Liftanlagen.
Mich erschreckt das ganze Kunstschnee Thema schon seit Jahrzehnten, von dem Rest mal ganz abgesehen... Stromverbrauch im 3 stelligen GW Bereich... Ich habe schon lange beschlossen das ich das nicht mehr mitmachen will und bin seit >25 Jahren nicht mehr Skifahren gewesen...
Ein Kernkraftwerk leistet etwa ein GW.
Deiner Aussage nach benötigt man also mindestens 100 Kernkraftwerke um den Strom für die Schneekanonen bereitzustellen???
@@stefankirsch875 : in dem Video wurden Zahlen genannt... schau doch noch mal rein... ich bin gerade beschäftigt und kann nicht nochmal gucken
@@stefankirsch875 8:20
@@Jan12700 Danke 🙂
Das macht eine Durchschnittsleistung von (schlimmstenfalls) 75 MW.
Das entspricht der Nennleistung von etwa 15 Windrädern an Land.
(Bzw. 5 Offshorewindrädern.)
@@saschathinius7082 GWh≠GW
Differenzierte Betrachtung mit diversen Experten👍 danke, dass Ihr sowohl pro und contra aufgezeigt habt
Sehr divers ja...
@@frechdaxxxx7006 😅. 0:12
10:15 musste ganz schön lachen....würden keine skifahrer oder pistenbullys fahren bräuchte es auch keinen Kunstschnee...bestes Argument
Was ist denn hier mit dem Ton los, letztens erst bei den ZDF Besseressern und jetzt auch hier, vor allem bei Joana.
Was macht ihr denn mit euren Tonmännern? Kann doch nicht sein dass die Öffentlichen das plötzlich nicht mehr hinbekommen ein übersteuern zu verhindern..
Ich hatte kein Problem mit dem Ton. Vllt liegt es an deinem Gerät?
@@fm8157 Der Ton ist total übersteuert
Wie hoch ist denn der Beitrag des Skifahrens zum Klimawandel (mit und ohne Verkehr)?
Finde es wirklich doof das der Mensch meint überall reinhacken zu müssen…
Sehr interessant den Aspekt zu sehen und hören. Vielen Dank dafür Quarks
Ein kleinteiliges Reinhacken ist leider viel leichter und schneller (finanziell und wirtschaftlich) umsetzbar als ein ganzheitliches (ökologisches) Denken und Handeln.
@Jerónimo S Sehr gerne. :-)
Also für eure Wohnungen wurde auch Natur zerstört und der Boden versiegelt. Bitte zieht aus und geht in den Wald oder wo ist da der Unterschied? 🤫
@@jabroiduhoi3310 ich glaube das der Unterschied darin liegt wieviele Wohnungen, Häuser, Straßen, skipisten und Restaurants am Wasser wir brauchen. Ist vielleicht Vergleichbar mit dem Bild eines Dorfes, früher gehörten Hühner und vielleicht auch noch andere Tiere zum dorfbild dazu. Inzwischen gibt es Bauernhöfe die leer stehen bzw. Aufgekauft werden aber ihren Zweck nicht mehr erfüllen weil die Nachbarn das krähen des Hahnes zu laut ist usw. Also bauen wir mehr woanders um es weiter weg vom Menschen zu haben. Hm ich würde auch gerne in den Wald ziehen aber mir gehört keiner
@@jabroiduhoi3310 Der Unterschied ist, dass das eine ein Grundbedürfnis (Wohnen) und das andere ein Kultur- oder Luxusbedürfnis (Spaß und Unterhaltung) ist.
Ein Video zu "Tierprodukte" und Klimawandel wäre schön. Dagegen sind die Skiprobleme eher ein keineres Problem. Allein der Anstieg von Tierprodukten z.B. in China in den letzten Jahrzehnten ist interessant. China benötigt 2/3 des ehemaligen Regenwalds an Soja für Tierfutter die EU nur 1/3.
13:00 Das Tal, in dem ich früher oft Urlaub gemacht habe ist Naturschutzgebiet, die Berge waren fast durchgehend bewaldet. Im Nachbartal ist ein Skigebiet, als ich das erste mal über den Kamm gestiegen bin ist mir sofort aufgefallen, dass dort gefühlt fast gar kein Wald ist.
Habt ihr keinen Tontechniker? Der Sound ist ja mal dermaßen übersteuert, das tut beim zuhören echt weh.
Die Handbewegungen haben schon so einen Intel PK fealing. Wenn ihr nicht wisst wohin mit euren Händen, haltet doch Moderations Karten.
Ich finde es etwas schade dass der Ton übersteuert
@M Krämer ein gutes Hörerlebnis ist uns wichtig. Magst du kurz sagen, an welcher Stelle du die Übersteuerung hörst?
@@Quarks Ernsthaft gemeint? 😅😂🤣
Klagenfurt*
Sollte es sich um eine alte Schreibweise handeln, bitte ich um Entschuldigung, aber habe eben im Internet nichts dazu gefunden. :)
Es gibt 1,25 Mio Pferde in Deutschem Privatbesitz. Auf ein Pferd fallen im Jahr 3,1Tonnen CO2. Das sind pro Jahr 3Mrd und 875Milionnen kg CO2.
Bei einer Woche Ski Urlaub in Österreich mit Anreise aus BW und 3 Insassen im KFZ liegt der pro Kopf Verbrauch mit Hotel Verpflegung und Beschneiung bei ca.120 kg CO2.
D.h es könnten 1 Million Menschen, 32 Jahre lang ,1Woche Skifahren gehen um auf den gleichen Wert zukommen.
Sind Pferde noch OK?
Und Peter, frag mal die Pferde, was die davon halten.
Als Kind bin ich im Sommer mit meinen Eltern durch die Alpen gefahren und sah diese schrecklichen Schneisen, die durch Wälder gezogen wurden damit im Winter darauf Ski gefahren werden konnte. Das war der Moment in dem ich entschieden habe, nie Teil des Skizirkus zu werden. Danke, dass Ihr darauf aufmerksam macht.
Sind sie auch durch die Fabriken Chinas und Vietnams gefahren, wo ihr Smartphone unter extrem Menschenunwürdigen Bedingungen hergestellt wird?
Ist ihnen klar, wie dreckig der Strom ist, welchen sie für ihr Internet und Smartphone/Laptop/Computer benutzen? Komischerweise machen sie bei diesem Zirkus mit.
Doppelmoral.
Skifahren als Sportbetätigung für Einheimische der Alpen ist durchaus vertretbar mMn, es geht nur um das riesige Ausmaß des heutigen Massentourismus und die damit verbundenen künstlichen Beschneiungsanlagen. Außerdem ist der Tourismus für Österreich und die Schweiz eine Haupteinnahmequelle und wenn sich jetzt plötzlich jeder aus Prinzip gegen Skiurlaub entscheiden würde, dann würden diese Volkswirtschaften zusammenbrechen.
@@young_diogenes und die Pisten werden endlich wieder leerer
Ich habe mich nach Jahren mal wieder für Skiurlaub entschieden. Reise ganz nachhaltig mit der Bahn an... Dachte ich zumindest, dass das doch eine super Entscheidung ist. Das Zugticket früh gebucht, ist auch das günstigste. Abgeholt vom Bahnhof werden wir auch, kostenlos. Dann wollte ich unsere Koffer per Paketdienst oder eben vorab verschicken, damit ich nicht mit dem Riesending Zug rein, Zug raus und umsteigen muss. Das kostet für zwei Koffer hin und rück mal eben ca. 300€- ist m. E. völlig unverhältnismäßig. Also dann doch den Koffer mit in den Zug. Achso der Zug ging mit einmal umsteigen in München Hbf. Der wird aber wg Baustelle nicht angefahren. Hier ist schön mal top, dass die Bahn mich 6Wo vorher informiert hat. OK, dann eben andere Verbindung rausgesucht.
Dann fahre ich in ein ein nur kleines Skigebiet, wollte ich so, mag das ganz Theater drumherum nicht. Da aber wohl die Gäste ausbleiben, Personal Und oder Schnee fehlt, ist nur eine Piste von 8 geöffnet. Auch nicht schlimm, es geht ein kostenloser Ski us zum Gletscher Rest ins Nachbartal. Die Haltestelle ist fußläufig zur Unterkunft, also alles tutti, oder? Ja aber das ganze zu Fuß mache ich doch nicht in Skischuhe und die Ski müssen ja auch noch mit. OK Skischuhe in den Rucksack, passt. Aber kann ich den Rucksack mit den anderen Schuhen an der Talstation einschließen, damit es auch für den ökobewussten Urlauber angenehm(er) wird? Ich glaube, das ist nur gegen Geld möglich und langsam nervt das. Alles reden von nachhaltig, umweltbewusst etc., aber mein Fazit ist, die ganze Logistik ist darauf noch überhaupt nicht ausgerichtet und hat auch in den letzten 30 Jahren die Anpassung versäumt. Insofern geht das alles nach wie vor nicht zusammen. Ein individueller, ökologisch verbesserter Urlaub ist in DE/AT maximal kompliziert undoder teuer. Das probiert man womöglich nur einmal, da es mehr stresst als entspannt so einen Urlaub auf diese Weise zu verbringen. Und wenn wir verschlafen, der Ski us fährt nur einmal am Tag oder dann mit Umsteigen, hoffentlich ohne Baustelle...
@@young_diogenes Der Wintertourismus macht etwa ein Prozent des Schweizer BIP aus und etwa drei Prozent des Österreichischen BIP aus. Daher kann von einer "Haupteinnahmequelle" nicht die Rede sein. Der Wegfall des Wintertourismus würde sicher nicht zum Wirtschaftskollaps der Alpenländer führen ;)
1:50 Als Einheimischer kann ich sagen, dass sich "Klagenfurt" ohne "h" am Ende schreibt ;)
Aber insgesamt ein interessantes und stimmiges Video!
Ich finde schon den Kunstschnee überflüssig. Wenn es in der Natur nicht schneit, dann wird eben nicht Ski gefahren! Ich wärme ja auch nicht das Meer, weil es mir zu kalt zum Schwimmen ist! Sehr informatives und schönes Video, danke für euren Upload!!11EinsEinsElf
ist eine recht einfache sicht auf die dinge. ich finde privat pkw's überflüssig. auch steak restaurants sowie crypto coins. die aufzählung könnte ich noch ziemlich lang fortsetzten. skifahren mag ich hingegen :-)
@@chrise0815 Du kannst skifahren,wenn es Schnee hat. Wenn es keinen hat, kannst du was anderes machen. Im Sommer kannst du auch nicht Skifahren.
Man muss sich an das Wetter/die Naturgegebenheiten anpassen,und nicht andersherum. Zumindest nicht, wenn man dadurch massiv Umwelt zerstört. Ist schon ziemlich Kindisch zu denken, im Winter müsste man immer Skifahren können. Manchmal gehts halt nicht. Das muss man akzeptieren, anstatt zu beschneien. Bei dem Wetter vorletzte Woche hätte es auch Spaß gemacht Radfahren zu gehen. Man muss nitzen was man hat, und nicht auf Trotz irgendwie versuchen zu kreieren was man nicht hat. Ich brech ja auch nicht in die Villa eines Siperreichen ein, und sag, ich will das jetzt auch,und wenns sein muss, hack ich ihm den Kopf ab, oder was? Das geht einfach nicht.
Finde ich sehr kurz gegriffen.
Hast du schon einmal ein beheiztes Schwimmbad gesehen ? Schwimmen wenn es nicht warm ist, ist nichts neues und sehr weit verbreitet.
Hast du dir schon einmal einen Eiswürfel ins Getränk getan, also künstliches Eis weil es warm war ?
Oder warst du einfach schon einmal in einem Klimatisierten Raum ?
Wäre es nach deinem empfinden also besser, wenn die Leute weiter weg fliegen würden um in "natürlichen Skigebieten" Ski fahren zu können ? Zum Beispiel bis nach Japan, anstelle hier Ski zu fahren ?
@@blablup1214 Ein Schwimmbad mit der Natur /einem Berg zu vergleichen ist nicht wirklich sinnvoll.
@@neutronenstern. Es ist albern nur das zu tun, was vor Ort "natürlich" möglich ist. Der Mensch passt seine Umgebung den eigenen Bedürfnissen an und das nicht nur beim Ski.
Für die ärmeren ist eben kein Besuch am Meer möglich, da muss es auch einmal das künstliche Schwimmbad tun.
Gute Radwege gibt es auch nicht einfach so. Die muss man auch erst bauen. Also auch in die Natur eingreifen.
Du brichst vielleicht nicht in die Villa eines Reichen ein, aber wohnen willst du trotzdem oder ? Deine Wohnung/Haus wurde auch gebaut, da hat man etwas kreiert, was es vorher nicht gab ;)
Gutes Video! Aber mit dem Ton scheint irgendwas nicht zu stimmen. Ich kenn mich mit Sound nicht aus, aber irgendwas hört sich "falsch" an, sobald gesprochen wird.
Ja, ist übersteuert
Dieses guter cop böser cop ist ein super Konzept ... Damit egal wie man denkt, mit der Meinung abgeholt wird. Finde ich eine super Idee ...
Nur dass beide mal gut und böse sind :D
Du willst also nur sachenschauen, die deiner Meinung entsprechen?
Kommt's nur mir so vor oder müssen nur normalsterbliche auf alles verzichten?
Bitte berechnet mal, was die weltweiten Emissionen von Privatflüge sind bzw. die Emissionen der Milliardäre und ihrer Firmen. Müsste horrend hoch sein.
@maui ob du auf "alles" verzichten willst, musst du selbst entscheiden. Was die Privatjets angeht: Wir haben da ein Auge drauf. Zur Klimakonferenz in Glasgow haben wir zum Beispiel ausgerechnet: Ein Privatjet verursacht für die rund 2.000 Kilometer Luftweg zwischen Rom und Glasgow durchschnittlich 2,6 Tonnen CO2 pro Person. Damit haben die Politiker:innen ihr CO2-Jahresbudget mit nur einem Flug deutlich überschritten. Denn: Jede:r darf nur 1,5 Tonnen CO2 pro Jahr verursachen, damit wir das 1,5 Grad-Ziel noch einhalten.
Und auch auf die Superreichen haben wir schon geschaut: Der Chelsea-Boss Roman Abramowitsch kommt beispielsweise im Jahr auf 31 Tausend Tonnen CO2 - so viel wie etwa 3.000 Menschen in Deutschland zusammen. Seine Emissionen stammen vor allem von seinen Mega-Yachten und privaten Flugzeugen - darunter eine Boeing 787, die im Normalbetrieb Platz für bis zu 250 Passagiere bietet.
Man muss nicht verzichten,man muss nur das nutzen,was gerade da ist. Wenns warm ist, geht man Radfahren, wenns kalt ist und schnee hat, geht man Skifahren. So einfach ist das. Das macht beschneien dann überflüssig.
Lustig, ich hab mir auch die Frage gestellt ob denn nur Normalsterbliche verzichten wollen. Aber eher bei dem Energieverbrauch von bis zu 400.000 Haushalten in Zeiten einer Energiekrise nur fürs Beschneien rauszupulvern. Ich wüsste nämlich von keinen Einsparmaßnahmen für den Skitourismus diesen Winter.
Habt ihr keine anderen Probleme ?
@Hannover 19 Hast du auch konstruktive Kritik?
0:19 bei mir drängt sich die Frage nicht auf
1:47 Klagenfurt schreibt man ohne "H"
Tolles Video! Schade aber, dass der Ton so oft übersteuert ist.
Um zu dem ersten Beispiel zurückzukommen.
Die gezeigte Piste war danach ewig gesperrt, weil's eben nicht rechtlich okay war
Ich finde es nur arg, wie Windräder in Tirol absolut vermieden werden, aber mal da was von Berg wegzusprengen für ne Piste oder nen Skilift geht natürlich...
Nein es geht nicht
Die Piste war gesperrt und die Sperrung wurde nur aus Sicherheitsgründen aufgehoben, weil's ein zentraler Fluchtweg ist.
Das als Beispiel zu nehmen, war ein richtiger Fail
Ich war begeisterter Skifahrer. Aber auch Wanderer. Dann habe ich in den 80ern eine Wanderung in den Zillertalern gemacht und war über den Zustand der Berge/Skigebiete so schockiert, dass ich mir geschworen habe, dass diese Branche kein Geld mehr von mir bekommt.
Aber wie ihr sagt, dass muss jeder mir sich selber ausmachen.
Vielen Dank für diesen Beitrag ohne den Zeigefinger zu heben....
Mir ist es lieber, wenn die ganzen Touris sich auf diesen 1% der Berge konzentriert. Wie schlimm das wäre, wenn die Touris auf jeden Berg Skifahren
Also zusammengefasst. Die erste Hälfte des Videos handelt von Baumaßnahmen, welche problematisch sind aber zunehmend weniger werden.
Bzgl Beschneiung. Die Grundbeschneiung findet meist bei Temperaturen statt, welche eine hohe Effizienz ermöglichen. Wenn es die Wetterlage nicht ermöglicht, wird auch nicht beschneit.
Wassergebrauch ist definitiv ein Thema. Es ist korrekt, dass Wasser oftmals aus dem Tal gepumpt wird.
Beschneiung wird zunehmend effizienter und fand in den vergangenen Jahren I.d.R. einmal zu Saisonbeginn statt. Ihr suggeriert, dass die Urlauber nur auf Kunstschnee fahren. Dem ist nicht so.
Das was bleibt ist der Punkt mit den Energieverbrauch. Da müssten sich die Skigebiete mehr um klimaneutralität bemühten. Schließlich sind z.B. die Alpen der Sonnenreich.
Wenn Kunstschnee so wenig Einfluss hat warum verzichtet man dann nicht darauf?
Nicht einfach nur Wasser, Trinkwasser.
Schön finanziert durch den Steuerzahler.
Dürfte auch in die Kategorie umweltschädliche Subventionen fallen.
@@gunnarsiebert3790 Weil es darum geht ein Gebiet in Betrieb nehmen zu können oder eben nicht. Wenn 90% des Schnees liegt, aber 10% fehlt um das fahren zu ermöglichen, dann addiert man die eben dazu 🙏
@@gooddude8485 weil es ja noch so viel schneit das 90% gedeckt sind 😂😂 jedenfalls nicht an den unteren Abfahrten.
Mal schaun wie es in Zukunft bei +6 Grad Klimaerwärmung aussieht.
@@gooddude8485 Als wenn es nur 10% wären. Immer schön in die eigene Tasche lügen. Aktuell fehlt so viel Schnee wie nie zuvor. Und so geht es immer weiter. Besser heute dem ein Ende zu setzen und auf nachhaltigeren Tourismus setzen.
Hat nichts mit dem Inhalt zu tun - der ist spannend und ausgewogen; super gemacht. Vielleicht ist es auch kleinlich, aber: Mich stört, dass ihr so viel mit den Händen herumfuchtelt. Natürlich kann die Gestik in bestimmten Momenten Aussagen unterstreichen, aber das ist für meinen Geschmack einfach zu viel und lenkt ab.
@crapdesign Danke für das Feedback. Auch solche Rückmeldungen sind natürlich nützlich für uns.
@@Quarks Okay, gut 😋 .Sollte jetzt wirklich nicht kleinlich wirken, ist mir aber schon öfter aufgefallen...
Wie sieht das ganze eig. mit Indoor Skihallen aus? Die brauchen zwar auch Platz, Strom und Wasser, können dafür aber überall gebaut werden, nicht nur in den Bergen. Den Strom kann man nachhaltig produzieren (z.B. durch eigene Solar und/oder Windkraft Anlagen) und das Wasser kann man wiederverwenden. Auch wären solche Anlagen das ganze Jahr über einsatzfähig.
@Pcfreak2010 - Fan Kanal Vielleicht wäre diese Frage ja mal ein eigenes Thema wert. Wir setzen das gerne auf die Liste unserer Themenvorschläge.
Unsinn.
Versiegelt Fläche, muss klimatisiert werden, braucht massig Energie (nachhaltige Energie produziert auch CO2) und macht auch überhaupt keinen Spaß
Möchtest du denn ernsthaft bei Sommerlichen 36grad im Schatten, in einer Halle Skifahren? Ich denke nicht oder....?
Hab ich vor Jahren einmal in Bottrop ausprobiert. Für mich fehlt da defintiv die Landschaft usw. Ich hab auch keinen Bock auf Joggen auf dem Laufband oder Fahrradfahren auf dem Hometrainer.
@@Audianer87 Das ist tatsächlich das beste Wetter wenn man in einer Skihalle fahren will. Wenig Betrieb und draußen ist es sowieso zu warm um viel zu unternehmen. Mehr als einen Tag in der Skihalle macht mir allerdings keinen Spaß, da fehlt einfach die Abwechslung und die Landschaft.
Nur ganz kurz Skifahren ist umwelttechnisch gesehen sehr kritisch, jedoch macht der Tourismus und davon ist der größte Teil Wintertourismus also Skifahn mehr als 10% des BIP von Österreichs aus, übrigens hat Ischgel das größte pro Kopf Einkommen in Österreich.
Skifahren hat Vor- sowie Nachteile
Liegt daran, dass in Ischgl kaum einheimische leben. Die meisten sind Gastarbeiter. Aber zählen nicht zur Statistik
Nichts ist mehr ok was spass macht
Wie ist das mit den (Uraubs) Reisen von Langstrecken-Luisa ? Sind diese klimaneutraler ? Frage für einen Freund.
Sag deinem Freund, er soll sich doch einen Bericht angucken der jenes Thema behandelt. In diesem hier geht es gerade ums Skifahren.
@@jotkapunkt 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤑🤑🤑🤑🤑🤑
Ist das in Deutschland etwa kein Diskussionsthema? Mich überraschen gerade diese ganzen "schockierten" Reaktionen auf die "Verbotspolitik". Hier in Österreich ist das ein jährliches Diskussionsthema und ich denke die meisten stimmen zu dass es so wie es sich jetzt entwickelt nicht ewig weitergehen kann.
Mich nervt auch die Sonderstellung des Skitourismus. Die letzten Jahre mit Corona haben das echt deutlich gezeigt. Lockdown, aber dicht gedrängt an den Liften stehen ist okay. Was wann offen hatte steht glaub ich in direktem Zusammenhang damit wie viel Geld die reinbringen. Bildung? Natürlich erst ganz zum Schluss. Und ganz zu Beginn wars natürlich auch der Skitourismus der zu einem riesigen Hotspot geführt hat.
Und jetzt? Energiekrise, aber nicht für den Skitourismus, die pulvern lieber den Energieverbrauch von bis zu 400.000 Haushalten raus um die Pisten künstlich zu bescheien. Habe noch nicht mitbekommen dass die auch irgendwie zum Energiesparen gezwungen wurden, lass mich aber gerne eines besseren belehren. Aber wir sollen bitten während der Arbeit in den Büros frieren.
Soweit ich weiß, wurden entsprechende Sparmaßnahmen auferlegt, indem beispielsweise die Liftgeschwindigkeit um 10-20% gedrosselt werden muss.
Ob und wo das umgesetzt wird, kann ich jedoch nicht beurteilen. Ich habe dazu einen kurzen Bericht gesehen, den ich leider nicht mehr wiederfinde. (es war Anfang Dezember)
@@HisayaNakajo naja das klingt vlt nach einem Anfang. Vlt hab ich mal Zeit zu recherchieren.
Welche Energiekrise? Die Energie ist nicht knapp, sondern nur Sau teuer. Wenn es sich also wirtschaftlich lohnt zu beschneien kann man absolut nichts dagegen sagen
Skifahren ist immer okay! ❤
👍Vielen Dank für diese Informationen 👍 Die Kenntnis ist der Beginn jeder Verbesserung. 💚 😊
Als ob sich was verbessert :D :D
Als ob es nicht logisch ist, das künstlicher Schnee schlecht für die Umwelt und den Mensch vor Ort ist :D :D Rattenschwanz und so..
12:33 Einen Balkon muss man auch erstmal haben.
bruder lass uns doch spaß haben
Wie viel Prozent meiner Gebühren werden für Mikrofone ausgegeben?
Offenbar viel zu wenig.
@Thomas Klein-Hitpaß du bist heute nicht der erste, der Kritik an der Tonqualität äußert. Wir hören auf jeden Fall nochmal rein.
Ich muss hier mein abo nach jahren beenden. Mir scheint das dieser Wissenschafftskanal sich immer mehr zur Moralpredigerkanal entwickelt.
Es ist halt modern geworden, alles und jeden zu belehren, überall alles besser zu wissen, gleichzeitig Veganes Schnitzel und Vegetarischer Kaffee kauend/trinkend. Ergänzt wird diese misere durch Klimaparanoia und Russophobie. Meine Güte.
Diese ganzen (ehemaligen) US Trends schwappen Jahr für Jahr nach Deutschland über.
Gleichzeitig schmilzt das eigene Denkvermögen und die Selbstständigkeit dahin, denn man folgt nurnoch automatisiert die ganzen Trends, die in Endlosschleife laufende Rundfunkmeinung und unqualifizierte Twitter; Facebook; Instagram Beiträge.
Frei und realistisch nachdenken ist nicht erwünscht oder modern, nur das wiederholen der bereits vorgekauten Meinung von Medien und Politik.
@@ElectronicHouseFlash definitiv ja
Tschüss!
Wenn das eine moralpredigt ist, dann scheint ihr gemüt aber recht empfindlich zu sein. Wenn mich Fakten so aufregen hab ich vielleicht was falsch gemacht.
@@ElectronicHouseFlash Danke für diesen interessanten Einblick in dein verkorkstes Weltbild.
Mit dem voranschreiten des Klimawandels kann man Skifahrern bald vergessen 😂
Wenn man sich an der letzten Generation orientiert, dann ist es OK , denn Skifahren ist ja privat ..😂😂😂
OT:
Die Moderatorinnen wirkten, als seien sie durch eine optische Täuschung sehr unterschiedlich groß. Die Kameraführung und die Perspektive haben mich doch arg vom Thema abgelenkt.
Ja, die beiden scheinen tatsächlich unterschiedlich groß zu sein, aber durch eine andere Perspektive würde es nicht so krass wirken.
Dazu kam, dass sie oft am Rand des Bildes "klebten" und das sah auch sehr merkwürdig aus.
Viel Unruhe fürs Auge. ;)
Ich finde euren Titel nicht okay. Habe zwar kein Problem mit den darstellen der Thematik, aber man könnte meinen, dass ihr hier Meinungsmache betreibt. Das finde ich strange.
@Alexander Rey hast du auch die Caption gelesen? Bei der Recherche ist uns immer wieder aufgefallen: So schwarz-weiß, wie wir zunächst angenommen haben, ist die Antwort nicht. Und nicht nur der Skitourismus sorgt für Veränderungen in den Alpen
@@Quarks Ich habe sogar euer ganzes Video gesehen. So wie ich eure Videos oft schaue. Ich beschwere mich über den Titel. Der erste Eindruck ist strange.
Ich finds ja immer irgendwie witzig wie sich alle über Eingriffe aufregen und die bergbahnen bei allem schuld sind aber trotzdem Millionen Menschen jedes Jahr mit ihrem dicken Auto in die Alpen fahren um dort Skifahren zu gehen... da machen es sich wohl einige zu einfach
Beide Punkte werden doch angesprochen...
Am besten alles verbieten. Handy, PC, Fernseher, Licht, alles weg! :-D
Ich bin leidenschaftlicher Schifahrer aus Österreich. Ich bin in diesem Winter noch kein einziges mal gegangen, da der Schnee einfach nach wie vor fehlt. Sehe aber die überfüllten Parkplätze. Ja was glaubt ihr woher 3/4 der Urlauber kommen, mit dem Auto von weit anreisen, auf Pisten mit Schnee bestehen usw.? Die meisten Einheimischen haben mittlerweile die Schnauze voll von überfüllten Pisten und bleiben zu Hause. Schifahren ist nicht mehr das wie es früher mal war. Heute muss jeder 10 Sportarten im Sommer und im Winter ausüben.
Das ist irgendwie das neue "Junge der Wolf ruft", halt dann nur "Die kommen schon wieder mit Verboten an" obwohl es nie um Verbote ging.
Ist ARD schauen noch ok? Mit dem umweltfreundlichen Radio und einer Reduzierung des Angebots des ÖRR ließen sich jedes Jahr Millionen Tonnen CO2 einsparen. Allein die Produktion einer einzigen Stunde der ARD verbraucht mehrere Tonnen CO2, zusätzlich zu wirtschaftlichen Gesichtspunkten.
#mimimi Ski fahren ist das schönste der Welt! ♥️
Ob man lieber Sommer- oder Winterurlaub macht muss jeder selbst entscheiden. "Leider" wird aber heutzutage nicht mehr 1mal alle 1-2 Jahre in den Urlaub gefahren, sondern mehrmals jedes Jahr. "Jeder" könnte den Urlaub machen wie er möchte, wenn man dafür auch Mal Zuhause bleibt.
Also ich bin 40 von 52 Wochen in Deutschland.
Richtig, 2x im Jahr muss auf jeden Fall in den Urlaub gefahren/geflogen werden. Dann aber zu Hause über die Preise bei Lebensmitteln beschweren. Ich bin 33 Jahre und noch nie geflogen. Ich war noch nie auf einem Kreuzfahrtschiff und zum 30. Geburtstag war ich das 1. Mal auf der Zugspitze, mit der Gondel. Der weiteste Ort an dem ich war ist in Kroatien, mit dem Bus, Abschlussfahrt mit der Klasse. Mein schlimmstes Hobby; Motorradfahren. Fühle ich mich als ob ich was verpasst habe? Nein.
@@TheFr3ck Ich glaube für viele in Deutschland ist 2 Mal im Jahr Urlaub im Ausland eh nicht drin.
Laut Statista gab es 2019. 55 Millionen Urlaubsreisende. Einige verreisen halt mehrfach und andere 5 oder 10 Jahre nicht ;)
Zwei Mal im Jahr Urlaub ist so wenig. Wenigstens zwei Mal im Jahr sollte man wegfahren dürfen. So entwickelt man sich doch auch geistig weiter. Nicht wenn man an der selben Stelle hockt.
Gar nicht verreisen halte ich für nicht sinnvoll.
Eine Kunstschneepiste sieht nicht aus wie ein unberührter Berghang, ein Hallenbad auch nicht wie ein Bergsee. Die Beschneiung benötigt Energie, Dein Internetauftritt auch. Auf ein paar Dutzend Hektar Piste finden so viel Leute ihre Erholung, dass man damit ein paar hundert Quadratkilometer unberührte Berg mit Natursportarten stören könnte.
Neue Skigebiete sind sicher überflüssig, statt 200 km einfache Strecke täglich anzureisen wäre es erholsamer und umweltschonend eine Woche ein Bett vor Ort zu nehmen.
1.5% der Alpen ist immer noch extrem viel wenn man bedenkt wie gross die Alpen sind
Es gibt ja auch Kunststoffpisten, die ganzjährig befahrbar sind und keinen Schnee benötigen. Mich hätte mal interessiert wie die Auswirkungen von Kunststoffpisten auf die Natur sind, im Vergleich zu beschneiden Pisten.
Ich schätze nicht gut, wahrscheinlich Mikroplastikabrieb und dass der Boden eigentlich so überhaupt nicht mehr frei ist
Richtig schlecht, wegen dem Micopalstik und dem Ski Verschleiß
Zum Glück werden die Bäume gefällt und Pisten planiert für den Skisport und nicht für Windkraftanlagen, denn Skifahren macht ja Spaß, so ein schnödes Windrad macht ja nur Strom und verschandelt die Aussicht (Sarkasmus Ende).
Starke Doku 💪🏼. Danke!
@Matthias van Rhijn Danke für dein Lob. Das freut uns!
Doku? 🫠🫠🫠
چه جالب ما در سومالی و اکثر کشور های آفریقای شمالی!!!! و در بیشتر کشور های آفریقای جنوبی !!!! برف زیادی داریم...
شاید باورت نشود اما بزرگترین تفریح ما آفریقایی ها اسکی در برف و لذت بردن از زمستان است.
aber eine Frage hat NIEMAND beantwortet. Auch die -Experten - nicht. Sicher, die Schneekanonen brauchen Wasser. ABEr der Schnee schmilzt ja dann auch wieder. Wo geht den dann das Wasser hin? Versickert es? Verdunstet es? zurück in die Speicherseen? WOHIN geht also all das Wasser?
Naja wenn der Schnee schmilzt steigen die Pegel der Flüsse
Das Wasser fließt aber nicht wieder dahin wo es herkam.
Die Frage ist mit einfacher Physik beantwortet, Herr Morak bitte nochmal die Sek II. besuchen.
@@nedmcfly1426 Ist doch eine berechtigte Frage, die Untersuchungen vor Ort erfordert oder eben das Wissen um solche. Ich hatte das auch nicht in meinem Abi oder erinnere mich nicht daran, falls das so weit verbreitetes Allgemeinwissen ist, wo genau wieviel Schmelzwasser anteilig hin kommt. Ganz schön abgehoben Ned McFly
@Benedikt Morak Das benötigte Wasser gelangt zwar mit der Schneeschmelze in den natürlichen Wasserkreislauf zurück. Jedoch werden zum Sammeln des Wassers für die Schneeerzeugung (wie du ja auch erwähnt hast) in der Nähe der Pisten künstliche Speicherteiche gebaut. Auch das beansprucht Flächen.
Der Tourismus ist genauso Überlebenswichtig für viele dörfer und städte
Das kilmaschutz generell nur mit Wohlstand funktioniert der gerade vernichtet wird, so weit können sie nicht denken, aber pssst sonst kommt die Keule.
Ein weiterer wichtiger Beitrag. Auch sehr erhellend wieder.
Ich finde es schade, dass immer nur über die Alpen gesprochen wurde. Hier oben in Schleswig Holstein fahren viel mehr Menschen nach Norwegen, als in den Süden. Wir fahren dort mit der Fähre hin. Die Häuser und Hotels stehen alle direkt an den Pisten, mit dem Auto muss man vor Ort gar nicht fahren. Außerdem muss dort weniger beschneit werden.
Und diese fähren fahren euch direkt zum Hotel?
Skifahren in den Ausmassen der letzten 40-50 Jahren war nie Ok. Auch die Aussage mit sind doch nur 1,5% der Alpen lässt ausser acht das es genügend Berge in den Alpen gibt, die nur nicht so stark von Tourismus geschädigt werden, weil man da nicht leicht rauf kommt, Wieviel % werden es wohl von den allgemein zugänglichen Bereichen der Alpen sein? Also so in der Richtung wo man auch eine Klara Sesemann ohne Lift rauf bekäme.
Guter Hinweis! Ich kenne die Zahl und fi de auch, dass sie hinkt. Es ist nicht nur die Flaeche der Pisten allein, sondern auch alles datwischen, und bei nahgelegenen Gebieten wie in Tirol wuerde ich einen erheblich groesseren Flaechenanteil schaetzen, der alternativ fuer Tiere oder zum Wandern ueberhaupt nutzbar ist. Auch die niedrigeren Bereiche sind selten nutzbar und fallen zusaetzlich weg
Klasse, nur 1,5% der Fläche. Wir brauchen 2% für Windkraftanlagen, aber das ist heute ein Problem. Dabei bleiben hier die Bäume zwischen den WKA stehen.
Aber das für Spaß! 😢
Und wie oft kann ich damit Essen kochen?
Zumal sich die 2% der WKAs nicht auf den Sockel der WKAs beziehen.
Vielleicht sollte man sich eine Strategie überlegen, wie man Windkraftanlagen als Aussichtsturm oder Karussell nutzen könnte...
@@johannisbeere7987 ich glaube mein Kommentar war etwas missverständlich durch die Ironie die ich zT verwendet habe.
Ich sehe das Problem nicht in den WKA. Es sollte nur das Problem der Skigebiete kn Relation setzen und vielleicht verdeutlichen, dass WKA nicht kritischer gesehen werden sollte die Spaßanlagen „Skigebiet“.
@@timd9117 Das habe ich verstanden, aber ich bin der Ansicht, dass man vielleicht dem sogar mit weniger Ironie begegnen, sondern besser die Wahrheit entdecken sollte, die darin steckt. Für je mehr Gruppen/Stakeholder etwas attraktiv erscheint, desto mehr Leute finde ich, die sich dafür einsetzen. Windkraftanlagen haben den Nachteil, dass sie für den normalen Bürger sind wie Lungenkrebs für dem Raucher sind - Sehr weit weg vom täglichen persönlichen Konsum. In meiner Steckdose zu Hause ist nämlich kein Windrad und wo der Strom am Ende wirklich herkommt, kann Frau Müller auch nicht überprüfen.
Für die Spaßindustrie ist das Leben aber ganz einfach. Da kommen die Menschen freiwillig vorbei, leeren ihren Geldbeutel aus und finden viele an den Haaren herbei gezogenen Gründe, warum Naturzerstörung auch sinnvoll sein könnte. Also wäre für mich der logische Schluss, wir müssen Sinnvolles mit Spaß verbinden. Dann finden sich bestimmt auch Unterstützer (sogar aus wirtschaftlicher Sicht). Nur gute Ideen, wie das gehen könnte, müsste sich jemand anders ausdenken bitte 😉
@70% Emissionen für Anreise: es sollte Anreize für längere Aufenthaltsdauer geben (zb Rabatte von Liftbetreibern und Hotels für Aufenthalte > 7 Tage) Da hätten alle was davon, Tourismus, Gast und Natur!
Danke für das Video ! Ich fahre auch gern Ski und habe im Sommer auf den gleichen Skipisten Murmeltiere beobachtet. Ich denke, wie immer zählt das Maß bzw in welcher Form der Skisport betrieben wird. Ich bin da für harte Gesetze und stehe auch Zwangsschließungen bestehender Gebiete positiv gegenüber. Unser Vegrnügen darf einfach nicht mehr zählen als unsere Umwelt.
Kann es sein dass im Hintergrund immer so ein Brummen ist als ob ein Handy vibriert (teil der Hintergrundmusik)? Das ist nicht durchgehend, aber zum Beispiel von Minute 11 bis 12. Ich frage mich gerade ob das dazu gedacht ist die Aufmerksamkeit auf das video zu forcieren. Klingt für mich jedenfalls ein wenig wie ein Fremdkörper und ist ein wenig störned.
So wie die "Klimajünger" in ihrer Freizeit nach Bali fliegen, so geht eben der Hobbysportler Skifahren. Dieser Bericht schleudert mit Doppelmoral nur so um sich!
@@jayjaymcfly7475 Glückwunsch
Ihr habt doch einen an der Klatsche
Ich bin früher unheimlich gerne Ski gefahren, vor allem wegen der Landschaft, aber in den letzten fünfzehn Jahren sind die Verhältnisse selbst in hochgelegenen Gebieten immer trauriger geworden: immer mehr vereister oder sulziger Kunstschnee, immer größere Gondeln (die Leute können keinen Schlepplift mehr fahren) und am meisten stört mich, wenn Leute übers Wochenende zum Party machen auf die Piste kommen, sich auf der Piste selbst überschätzen und andere rücksichtslos umfahren, weil der Helm ja vermeintlich unsterblich macht.
lass mich raten: Dezemberskifahrer?
Der Dezember ist der mit Abstand schlechteste Monat zum Skifahren. Ich fang zb jetzt erst an. Der März ist in meinen Augen der beste Monat - auch im Mittelgebirge. Zustände wie du sie beschreibst kenne ich nicht wirklich, weil ich ganz einfach schlüsse aus den Bedinungen Jahr für Jahr im Dez. ziehe.
Dann gehst du in die falschen Skigebiete.
@@vinwin8155 Dezember ist schlecht? 😂 Ich fahr immer im Dezember Ski. Keine Leute und perfekte Piste, da viel Naturschnee
Im März hast du eher weichen Sulz.
@@derpate1287 Anfang Dezember sind unter der Woche wenig Leute da, das stimmt. Ich meinte eher die Woche ab Weihnachten sowie alle Adventswochenenden in den Mittelgebirgen + üblichen Tagesausflugsskigebieten in den Alpen.
Mein Kommentar war ganz allgemein gefasst! Natürlich gibt es Skigebiete, wo im Dezember schon fast alle Pisten offen sind: Sölden, Gurgl und Ischgl zum Bsp.
In der Mehrheit der Skigebiete sind hingegen noch viele Lifte + Pisten zu. Dein Skigebiet =/= allg. betrachtung.
Bzgl. Naturschnee: die Naturschneehöhe ist im Mittelgebirge meist im Februar maximal, in den Alpen knapp unter der Baumgrenze meist im März und über der Baumgrenze meist erst im April! Anfang Dezember/Ende Nov. fallen tatsächlich fast jedes Jahr größere Neuschneemengen, oft liegt aber noch fast kein Altschnee. Eine Jahr für Jahr gute Naturschneelage im Dezember ist deshalb quatsch. Wenn du nur Piste fährst, kannst du das auch nicht wirklich beurteilen. Zum Freeriden liegt oft noch zu wenig Schnee. Für Naturschneepisten und Varianten reicht es auch meist noch nicht.
Zu März: ja es kann Sulzig werden - aber ein Weihnachtstauwetter schafft auch regelmäßig sulz. Ich hab den Kommentar nicht ohne Wissen/ Jahrelange Beobachtungen geschrieben. Die letzten 5 Winter gab es immer mind. eine Woche kalte + trockene Luft im März. Selbst wenn es wärmer ist: meistens dann in Form eines Hochdruckgebiets mit trockener Luft, wenig Wind und meist trotzdem Nachtfrost.
Diese Wetterlage mit z.B. +8 Grad Tagsüber & -2 Grad Nachts ist viel viel besser für Skipisten, als typisches Dez. Wetter: Tagsüber Plus 4, Nachts Plus 2 & dazu ständig hohe Luftfeuchte sowie Wind.
Es kann aber sein, dass dein Skigebiet sehr Hochalpin liegt + die Pisten alle südseitig ausgerichtet sind. Dann versteh ich deinen Kommentar.
@@vinwin8155 kann es sein, dass du hier etwas verwechselst? Wir reden vom normalen Alpinen Skifahren in einem Skigebiet und nicht über Freeride Gebiete.
Also ich fahre jedes Jahr immer Mitte/ende Dezember Ski. Immer vom 15. Bis 23. Dezember rum. Ich hatte IMMER beste Pistenbedingungen. Egal ob Ischgl, Serfaus, Sölden, Meribel, Tignes oder sonst wo. Noch dazu ist es ultra billig in der Zeit. Und keine Leute. Wo ist bitte Dezember der schlechteste Monat?
Woher kommen die Mineralien und Nährstoffe im Kunstschnee?
@Adrian Urban Das liegt an der Wasserqualität, welche für die Beschneiung verwendet wird. Dieses enthält wesentlich mehr Mineralstoffe als Regen oder Schnee
Siehe dazu: > bit.ly/3WpvAYe
Danke für die Reportage 😊
Wie stark sind den die Eingriffe in die Natur für Windkraftanlagen.
-
Ja, es ist Umweltschädigend, aber der Mensch bleibt Mensch und das wird sich in Zukunft auch nicht ändern.
ps: Ihr könnt ruhig mal neue Grafiken einfügen, als immer nur die gleiche!
In Zukunft gehe ich nicht mehr Skifahren sondern gehe Baden in Dubai…
Was wollt ihr eigentlich? Dass wir nur noch Photosythese im Garten betreiben?
Was man will? Auf misstände hinweisen.
Nix für friday for future Kids
Ja es ist ok! Der einzige Urlaub den ich mir alle 1-2 Jahre gönne, weil es für mich die pure Erholung ist. Bergluft, Sonne, Bewegung und Wellness. Damit konnte ich seit über 10 Jahren auf Strand und fliegen!!! verzichten. Nichts und niemand wird mich von meiner einzigen Urlaubsfreude abbringen können, das hab ich mir sowas von verdient, dafür racker ich mir Tag und Nacht einen in der Klinik ab. Sollte es jemals ein verbot fürs skifahren geben, wander ich aus und schmeiß hier alles hin.
Es sollte einfach ein Verbot für Kunstschnee geben, denn es gibt darauf kein Menschenrecht. Und wenn der Klimawandel nicht aufgehalten wird, kannst du lange nach Orten suchen, bei denen du noch unbeschwert deinen Winterurlaub machen kannst und wo noch genau Schnee fällt und liegen bleibt.
Bin ich 100% bei dir! Ist auch bei mir die größte Leidenschaft.
Ist ja auch okay. Niemand will Skifahren verbieten. So wie du es machst, ist es auch okay. Aber dann gibt es Leute, die fahren 3 mal im Jahr zum Skifahren und die Alpen und im März dann in die Karibik
Ist das lachhaft. In was für einer Welt leben wir bloß...?
Es ist die Frage, ob man mit Schneekanonen Lücken im Winterschnee auffüllt, oder ob man eine komplett künstliche Welt mit viel Energie und Ressourchen schafft, die dazu bei trägt, dass die Klimakipppunkte noch schneller erreicht werden. Energie und Ressourchen müssen endlich einen realistischen Preis bekommen - ohne Großverbraucherrabatte. Eine Kilotonne CO2 ist klimaschädlich, ob sie von einem Großverbraucher stammt oder von 1000 Haushalten. Vor Allem kann es nicht sein, dass klimaschädliches Verhalten auch noch mit Steuergeldern subventioniert wird.
Jo, also besser Ski fahren als mit dem Flugzeug nach malle oder gar in die Karibik. Nachhaltiger geht außerdem am besten in hoch gelegenen Skigebieten, dort benötigt man zumindest weniger technischen Schnee (so heißt er eigentlich und nicht Kunstschnee) und die Flora und Fauna unterhalb der Pisten ist ab einer gewissen Höhenlage auch eine ganz andere. Natürlich gibt es dort auch Leben aber ich finde es dort vertretbarer als beispielsweise unterhalb der Baumgrenze. Also je höher desto besser. Oder man schaut gezielt nach Skigebieten, die gar nicht beschneien oder sucht nach nachhaltigeren Skigebieten bei "snow pearls".
In Österreich und Deutschland gibt es keinen Kunstschnee. Kunstschnee implementiert, dass daran etwas künstlich ist.
Der "Kunstschnee" besteht aus nur aus Wasser und Luft. Der Schnee ist nur technisch erzeugt. Es heißt also technischer Schnee und nicht Kunstschnee. Kunstschnee ist ein Kampfbegriff.
Hey, könnt ihr vllt mal ein Video zum ökologischen Fußabdruck machen in Bezug auf die Öl Konzerne, die die Idee dazu hatten. Bisschen Schade, dass die Klimakrise immer auf dem einzelnen gewälzt wird.
@Julian Braband Hallo Julian, danke für deine Frage.
Wir haben sehr viele Inhalte zum Thema Klima und Klimawandel veröffentlicht - von der Info-Kachel über die Insta-Story und den vertiefenden Text bis hin zur langen Analyse auf RUclips. Manche dieser Inhalte legen den Fokus darauf, was einzelne Personen tun können, einige andere Inhalte nehmen aber auch explizit z.B. die Industrie (und dort verschiedene Sparten) in den Blick.
Hier findest du unsere Content-Sammlung zum Klimawandel:
www.quarks.de/umwelt/klimawandel/
Deine konkrete Frage setzen wir gerne auf die Liste unserer Themenvorschläge. Im Jahr 2017 haben wir das Thema bereits mit diesem Facebook-Post aufgegriffen: facebook.com/quarks.de/videos/10159641716795564
Viele Grüße vom Quarks-Team!
@@Quarks Julian hat gefragt ob ihr mal ein Video konkret zur Erfindung des "CO² Fußabdruckes" durch BP Oil machen könnt.
Auch interessant fänd ich den vergleich von Skihallen, wie Saudi Arabien sie zb baut, im vergleich zu dem üblichen Skitourismus mit oder ohne Kanone.
Warum wäre auf Urlaub zu verzichten keine Lösung? Was wäre die Wirkung?
Naja, wenn ich mit dem Zug in die Skiurlaub fahre, ich mein ökologischer Fußabdruck besser als wenn ich in einem Einfamilienhaus lebe und keinen Urlaub mache.
Das nächste Video bitte darüber, wie klimaschädlich die Videos von Quarks sind. Bitte auch unter der Berücksichtigung der Aufrufe. Danke im Voraus!
... und wieder Verbote!
Die Speicher können im Sommer auch eine Speicher sein für Wasser vor allem bei großer Trockenheit.
Gutes Video danke
@Max W. Danke, das freut uns! 😀
Schifahren is immer no besser als autofahren, mit Flugzeugen fliegen! Schifahren is wohl viel nachhaltiger als irgend a anderer Sport weil wir praktisch gesagt nur auf Wasser fahren!! Sparts statt dessen zu Hause und im Einkauf mit plastik
So sehen also das Quarks Team aus
Das Gendersternchen nervt. Wann versteht ihr das endlich, ansonsten macht ihr ja gute und auch gut recherchierte Beiträge.
Solange ich lebe und es nicht durch Verbote verunmöglicht wurde, werde ich soviel Ski, Snowboard und Porsche fahren wie ich kann. Ich werde ausserdem mein bestes tun, um mir eine Yacht leisten zu können, um damit um die Welt zu segeln, denn in einigen Jahrzehnten werden die Leute staunend auf diese Zeiten zurückblicken. So ähnlich wie wir heute auf Gladiatorkämpfe zurückblicken und uns fragen, wie es wohl gewesen sein mag.😊
War in meinem Leben zwei oder dreimal ski fahren. Ich war schin immer geschockt wie die da arbeiten, um diese Illusion aufrecht zu erhalten.
da obebn war kein wald die au grenze is viel weiter unten
Nein, ist es nicht. Wintersport sollte es nicht geben, wenn kein Schnee liegt
Die meisten CO2-Emissionen (92 %) stammen aus der Nutzung fossiler Brennstoffe, insbesondere für die Strom- und Wärmeerzeugung, den Transport sowie die Herstellung und den Verbrauch.
Dieser moralisierende Ductus ist so anstrengend.
Langsam aber sicher ja… quer durch alle ÖR Formate 💩
Du musst es ja nicht anschauen, wenn du nichts über das Thema wissen willst.
Ich finde es allerdings sehr wichtig, dass es solche Videos gibt. Es wird anhand wissenschaftlicher Fakten eine Meinung abgeleitet, wie man sich in Zukunft verhalten soll und nachdenen man seine Werte bilden KANN. Das nennt sich wissenschaftliches Arbeiten!
Welcher moralisierende Ductus? Wir sollten uns lieber Gedanken dazu machen, wie Wirtschaftsförderung, Arbeitsplatzsicherung (Beschäftigungsschutz) und Natur-, Umwelt- und Klimaschutz zusammengebracht werden können.
Sich um unseren Lebensraum und unsere Ressourcen zu kümmern ist so anstrengend
Schlechtes Gewissen bekommen und kommst damit nicht klar?