Hah! 10kg bis 12kg Gepäck… na der hat ja Humor XD! Wenn ich mehr als 5kg aufm Rücken habe bin ich schon recht enttäuscht - und das ist mit Zelt und Schlafsack…
@@grumpypilgrim Hihi, da kommen wieder die verschiedenen Ansichten und Philosophien zum tragen denke ich. Kann dir gar nicht sagen wie oft ich in meiner Hikerkarriere schon diese Diskussion geführt habe... wir reden ja auch über nix lieber als Essen und Material, oder ;)? Oft aber eigentlich nur zu Beginn einer Tour weil geschätzte 99% aller Hiker entweder abbrechen oder ihre Tragelast drastisch reduzieren. Ist auf jeden Fall meine Erfahrung nach 5000+km. Ich persönlich schätze es als grössten Luxus ein, eine möglichst leichte Last durch die gegend zu tragen. Und brauchen tu ich echt so was von wenig. Aber hey, das muss jede und jeder selber über sich herausfinden. Für mich jedenfalls ist Pilgern gleich Verzicht und Einfachheit. (ich schaff das übrigens auch nur mit einer schweineteuren Ausrüstung aus Cuben-Fiber und es ist mir völlig klar dass sich das die meisten Leute kaum leisten wollen und können...)
@@frybodelgado1482 ja siehste, ist alles relativ 😁 Mein Ziel ist es, auf dem mittlerweile 6. Camino, möglichst wenig nachdenken zu müssen, um den Weg an sich bestmöglich genießen zu können. Mir ist klar, dass ich auch locker mit der Hälfte klarkommen könnte. Vieles ist schlicht meiner Bequemlichkeit und Faulheit geschuldet, dem bin ich mir bewusst. Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Und ein paar Kilo mehr auf dem Rücken machen mir nichts aus.
@@grumpypilgrim Aaaaah, das ist ein spannender Ansatz! Gefällt mir.... ist lustig weil wenn ich so darüber nachdenke dann will ich eigentlich bei meinem nächsten Camino (Schweiz-Frankreich-Spanien in 2023) auch maximal wenig nachdenken. Für mich bedeutet das, möglichst wenig Ablenkung und möglichst geringe Ansprüche an Luxus. Spannend wie wir irgendwie das selbe suchen und doch so verschieden daran gehen... das ist das geile am Camino, wie man verschieden und doch so gleich sein kann :)! Oh, und: ist mir übrigend durchaus bewusst dass es auch immer etwas mit Ego und Wettbewerbsdenken zu tun hat immer NOCH leichter zu gehen und es auch etwas arg prätentiös ist, als Pilger noch EXTRA wenig dabei haben zu müssen. Love your channel btw! Ultreïa
@@frybodelgado1482 das mit dem Wettbewerb nimmt teils schon tragikomische Züge an. Noch leichter, Noch schneller, Noch katholischer, Noch weniger Geld,.. Und das, worum es eigentlich gehen sollte, bleibt auf der Strecke. Aber soll jeder machen, wie er will. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Es gibt nur Variationen. Et Suseia.
Hah! 10kg bis 12kg Gepäck… na der hat ja Humor XD! Wenn ich mehr als 5kg aufm Rücken habe bin ich schon recht enttäuscht - und das ist mit Zelt und Schlafsack…
klar kann man damit auskommen. Wenn das Ziel der Tour ist, auf alles mögliche zu verzichten.
Mein Ansatz ist das nicht.
@@grumpypilgrim Hihi, da kommen wieder die verschiedenen Ansichten und Philosophien zum tragen denke ich.
Kann dir gar nicht sagen wie oft ich in meiner Hikerkarriere schon diese Diskussion geführt habe... wir reden ja auch über nix lieber als Essen und Material, oder ;)?
Oft aber eigentlich nur zu Beginn einer Tour weil geschätzte 99% aller Hiker entweder abbrechen oder ihre Tragelast drastisch reduzieren. Ist auf jeden Fall meine Erfahrung nach 5000+km.
Ich persönlich schätze es als grössten Luxus ein, eine möglichst leichte Last durch die gegend zu tragen. Und brauchen tu ich echt so was von wenig.
Aber hey, das muss jede und jeder selber über sich herausfinden. Für mich jedenfalls ist Pilgern gleich Verzicht und Einfachheit.
(ich schaff das übrigens auch nur mit einer schweineteuren Ausrüstung aus Cuben-Fiber und es ist mir völlig klar dass sich das die meisten Leute kaum leisten wollen und können...)
@@frybodelgado1482 ja siehste, ist alles relativ 😁
Mein Ziel ist es, auf dem mittlerweile 6. Camino, möglichst wenig nachdenken zu müssen, um den Weg an sich bestmöglich genießen zu können.
Mir ist klar, dass ich auch locker mit der Hälfte klarkommen könnte. Vieles ist schlicht meiner Bequemlichkeit und Faulheit geschuldet, dem bin ich mir bewusst.
Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Und ein paar Kilo mehr auf dem Rücken machen mir nichts aus.
@@grumpypilgrim Aaaaah, das ist ein spannender Ansatz! Gefällt mir.... ist lustig weil wenn ich so darüber nachdenke dann will ich eigentlich bei meinem nächsten Camino (Schweiz-Frankreich-Spanien in 2023) auch maximal wenig nachdenken.
Für mich bedeutet das, möglichst wenig Ablenkung und möglichst geringe Ansprüche an Luxus.
Spannend wie wir irgendwie das selbe suchen und doch so verschieden daran gehen... das ist das geile am Camino, wie man verschieden und doch so gleich sein kann :)!
Oh, und: ist mir übrigend durchaus bewusst dass es auch immer etwas mit Ego und Wettbewerbsdenken zu tun hat immer NOCH leichter zu gehen und es auch etwas arg prätentiös ist, als Pilger noch EXTRA wenig dabei haben zu müssen.
Love your channel btw! Ultreïa
@@frybodelgado1482 das mit dem Wettbewerb nimmt teils schon tragikomische Züge an.
Noch leichter,
Noch schneller,
Noch katholischer,
Noch weniger Geld,..
Und das, worum es eigentlich gehen sollte, bleibt auf der Strecke.
Aber soll jeder machen, wie er will.
Es gibt kein Richtig oder Falsch. Es gibt nur Variationen.
Et Suseia.