Herzlichen Dank für wieder eine tolle Folge Handwerkskunst - und ein Kompliment an die beiden Brüder für ihre Arbeit! Schreiner, einer wohl der schönsten Handwerksberufe die es gibt, meine Hochachtung!
Ich möcht nicht wissen, wie lecker es in dieser Werkstatt nach Holz riecht!!!👍🏻 Tolle Sendereihe mit tollen Handwerkern, die mit viel Liebe und Erfahrung Ihre Handwerks-Kunststücke zum Leben erwecken!!!🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Liebes Handwerkskunst Team, liebe Brüder Hupfauf, das war klasse :) ich liebe eure Dokus und ich finde es beeindruckend, wie viele großartige Videos von genauso beeindruckenden Handwerkern ihr jede Woche aus dem Hut zaubert :)
Ich kenne die Schreinerei Hupfauf schon aus meiner Kindheit in Hettingen,alles hervorragende Schreiner und Holzwürmer mit Herz.Danke für diese wunderbare Doku👍👍👍🙋♂
Hervorragend! Solche Klappläden möchte ich auch an mein Haus hier in Dänemark, erbaut 1908 mit Backsteinen, weiß gestrichen, wo der Wind fast immer bläst und der Regen niemals senkrecht von oben kommt.
This series is made possible by fees that all people in Germany pay. Its called "Rundfunkgebühren" and even though I don't like everything that is produced, there are many things I am happy to pay for.
@@naseghg9458 Glaub ich. Allerdings sieht man das in vielen dieser Dokus, das der Chef oder wer immer, das offensichtlich oft nach Feierabend vorführt. Tagsüber, während der eigentlichen Produktion, würden die Dreharbeiten wohl auch zu sehr stören.
Als Tischler ging mir mal wieder das Herz auf, ein toller Einblick und vorallem fand ich es sehr spannend einen Einblick zu kriegen wie es bei den Herren läuft bei denen die Arbeitsschritte spezialisiert und dadurch besonders effizient sind. Ein Traum wie perfekt die Verbindungen aufs zehntel genau passen. Außerdem durfte ich gleich ein paar Maschinen kennen lernen die ich so tatsächlich noch nicht kannte. Vielen Dank und liebe Grüße
Ich schaue immer wieder mal hier rein, um mir die Doku-Filme anzusehen. Es ist jedes Mal klasse, was hier an Handwerkskunst gezeigt wird. Ich habe Schreiner von der Pike gelernt und noch ohne viel elektronisches Werkzeug (Stichwort: Akku-Geräte usw.). Für mich ist es umso faszinierender, wenn man beides miteinander kombinieren kann. Zurzeit bin ich an der Renovierung unserer Pergola am Haus dran. Die Fensterläden werde ich auch aus Holz machen. Die anderen, die wir von einer Firma hatten, habe ich mittlerweile selber renoviert. Die haben schon fast 30 Jahre auf dem Buckel. Dadurch, dass ich sie alle 5-10 Jahr renoviere oder schadhafte Stellen ausbessere, sehen die immer noch aus wie neu! Apropos "verziehen der Bretter": Ich habe in einer Schreinerei gearbeitet, die nebendran nicht nur die Zimmerei hatte. Auch das Sägewerk war involviert. Der Seniorchef, mit dem ich manchmal Holzstämme holen gegangen bin, hatte nur von Bäumen gekauft, die in den sogenannten "Rau-Nächten" geschlagen wurde. Ein absolut ruhiges Holz Vielen, lieben Dank für diese tolle Sendung. Ich liebe Holz immer noch: Geruch, Farbe, das Gefühl. Auch wenn man manchmal einen Splitter in den Händen hat! ;-)
Naja, größtenteils halt tatsächlich von Hand und nicht mit der Cnc oder perfekt eingestellten Hobelmaschinen :D da wurde noch viel von Hand gestemmt, dementsprechend lange hat das ganze gedauert und desto unpräziser waren die Verbindungen. Früher hat man, denke ich maximal auf den halben Millimeter gearbeitet (und dann auch nur Mithilfe geübtem Augenmaß) oder eher auf den Millimeter genau. Die Herren hier arbeiten aufs zehntel genau, die Cnc kann auch aufs Hundertstel genau, ist bei Holz aber weniger sinnig da es in diesen Bereichen sowieso schon hin und her arbeitet bzw schwindet durch klimatische Veränderungen.
Und wieder ein sehr schöner Film über die Handwerkskunst. Macht doch auch mal ein Film 🎥 über die Filmer der Handwerkskunst. Denn Ihr macht auch ganz tolle Handwerkskunst 😀👍👍🎥 🎥👍👍😀
10:34 Kappsäge? Das tut aber schon richtig weh. Das ist eine Formatkreissäge. 15:15 Naja, so eine schwere Kunst ist das jetzt auch nicht. Die Maschinen einmal korrekt eingestellt geht der Rest so gut wie von alleine.
Da haben Sie absolut recht! Es ist ein Gut durchorganisierter Maschinenpark….wo eben das Programm abgespult wird. Da kommt man dann wahrscheinlich auch mit einem 2 Mann Betrieb aus. Mit Kunst hat das sicherlich nur noch sekundär was zu tun! Wie im Film gesagt wurde: ist die heutige Fertigung wohl qualitativ besser und präziser, als früher 🤔
@@von-Döhlenstein Reine Handarbeit lohnt sich eben in D nicht mehr. Und ob das Kunst ist, muss jeder selber entscheiden. Viele Malereien sind für mich auch keine Kunst, andere zahlen für nen Strich 50.000€ und nennen es Kunst.
@@bowlchamps37 Es war nicht in meiner Absicht die Arbeit zu kritisieren. Aber, hier in dieser Sendereihe, liegt hier der Fokus explizit auf - Handwerk & Kunst. Ergo: etwas kreatives mit den Händen zu erschaffen. Sorry, da war mir dann doch zu viel Automatisierte Fertigung!
@@von-Döhlenstein Dann weißt du nicht, was automatisierte Fertigung bedeutet. Macht nichts, die meisten, die Natur toll finden, würden sie nicht mal sehen, wenn sie sich vor der eigenen Nase befindet.
Gewagte These, das der Splint beständiger sein sollte als das harzhaltige Kernholz. Dazu würde ich gerne mal mehr erfahren. Biozide bleiben giftig auch wenn sie im Wasser gelöst sind. Für Denkmalschutz eventuell mal über Ölfarbe nachdenken? Sonst schöne Serie 😊
Naja, den Splint haben sie ja schon am Anfang abgesägt. Es geht wohl eher darum, wie die Jahresringe im Holz laufen. Bei 8:12 sieht man es ganz gut, auf der Seite, auf der sie gefräst haben laufen die Ringe so, dass die Schichten der Ringen das Wasser eher abweisen. Auf der anderen Seite wären die Schichten so ausgerichtet, dass das Wasser zwischen die Ringe eindringen könnte. Ob das wirkliche einen praktischen Unterschied macht, wenn später lackiert wird, wage ich aber zu bezweifeln.
@@fkiesel9442 Bei waagerechten Teilen schon, bei senkrechten eher nicht. Glaube aber auch nicht, dass die Beiden jedes einzelne Teil hin und her sortieren bis es passt.
Wahnsinns Werkstatt... Vierseitenhobel, Riesiger Trommelschleifer, 3 Kreissägen, hydraulische Verleimpresse, eine Nagelneue CNC und vieles Mehr. Für viel Handarbeit ist da gar kein Platz...
Erwarten Sie ernsthaft, dass in einer modernen Werkstatt noch viel mit Handwerkzeugen gearbeitet wird. Wer schon einmal ein Brett von Hand abgerichtet hat, weiß, dass man dafür Stunden braucht. Ob's jetzt ein Vierseithobel oder ein abricht-/Dickenhobel ist, macht doch nur in der Zeitersparnis was aus. Schon so ist jeder Laden handwerklich gefertigt und kommt nicht aus der Industrie. Würden die zu zweit die Läden von Hand herstellen, würden die dafür Monate brauchen 😂 aber ja: Ist schon ne Wahnsinnswerkstatt!
Wenn man nichts zeigt, zeigt man auch keine Fehler, es ist keine Kunst aber Handwerk in der moderne, also ein bisschen mässig mit den Kommentaren, danke swr, salü und gut Holz aus Luxemburg 🇱🇺
Frage an das Team. Gab es schon mal eine Folge " Wie eine Folge entsteht " Bitte mal die zeigen die hinter der Kamera stehen und Gelingen so einer Folge beteiligt sind. Bis hin zum Mann im Imbisswagen
Bei uns im Mietshaus von 1895 sind sehr ähnliche Läden, aber mit einer Art Bügel in der Mitte, sodass sie sich bewegen lassen um entweder mehr- oder weniger Licht hinein lassen. Manche haben im Rahmen noch einen kleineren, die kann man aufklappen und einen Bügel einhängen. Keine Ahnung, wie sich das genau nennt. Aber ich finde es genauso wie bei den Hupfaufs total spannend, wie das hergestellt wird und wurde. Vielleicht etwas spannender, wie das wohl Ende des 19 Jhd gemacht wurde...wahrscheinlich sehr ähnlich. Nur die Nummerierung hier in römischen Zahlen. ;-) Zwecks Vögel - ev noch einen zweiten Käfig aufstellen mit ein paar Kanarienvögel, die singen einfach herrlich
Es wäre interessant gewesen, wenn man ein paar verschiedene Modelle von Fensterläden gezeigt hätte, die die Firma Hupfauf so herstellt. Die Gezeigten ware recht einfach, sie machen doch sicher auch welche mit beweglichen Lamellen und solche, wo der untere Teil durch einen zweiten Rahmen komplett ausgestellt werden kann...
Awesome video and I honestly don't care that these Fensterladen are produced industrially rather than pure 'Handwerkskunst'. In the end these brothers make high end quality objects, built to last and with eye for the detail. I was a little surprised to see them use white glue, is that a D4 waterproof quality glue? I would have thought that they would go for poly urethane glue but this has a lot of inconveniences....
@@Ableton111 ja sry aber wenn man einen Film drüber macht wie eine Schlaglade von einem Tischler gefertigt wird, sollte man sich vllt vorher ein wenig schlau machen wie bestimmt Sachen genannt werden.
@@pascalhoppe4632 es heißt im Film "es wird gefast, also abgerundet" - der Film wird sicher auch von Menschen geschaut, die keine Ahnung haben, was eine Fase ist, also hat der SWR alles richtig gemacht. Fachbegriff verwendet und Erklärung in einem Satz geliefert...
@@Freestila Motoren können kurz sehr viel Strom beim einschalten verbrauchen das sorgt für Lastspitzen im Netzt und die sind unerwünscht. Im Dreieck hat der Motor seine volle Leistung, im Stern 1/3 des Stromes. Also startet man im Stern und schaltet dann nach ein paar Sekunden um auf Dreieck. Stern/Dreieck meint die Verschaltung der Spulen im Motor. Stern 230V und Dreieck 400V. Gibt auch andere Anlaufverfahren.
Wenn man sich als Schreiner so umsieht sind nicht alle wie diese „ richtig“ kein Hirnholz zur Regenrichtung gebaut.👍🐝 Das lackieren soll auch geübt sein.
Vorab: Wie immer geil gemacht!! Die Zeit vergeht wie im Flug :) Aber darf ich eines sagen ohne die beiden Brüder angreifen zu wollen? Die Herstellung, wie im Video gezeigt, übernehmen Maschinen im Wert von weit über 500.000 €, sprich das Material muss eigentlich nur aufgelegt und die Maschine eingestellt werden. Es hat zu 90% etwas von industrieller Fertigung. Ist das schlimm? Nein, überhaupt nicht! Zum Glück (!) gibt es deren Fensterläden! 🙂 Folgende Frage stelle ich mir allerdings interessanter vor: Wie werden Fensterläden per Hand hergestellt? (ohne CNC, ohne 4-Kant Hobel, ohne technische Trocknung etc.) Nochmals: Ich will unter keinen Umständen die Arbeit der Brüder in Frage stellen! Ich fände die Frage aber interessanter, wenn diese per manueller Bearbeitung stattfinden würde :-)
Ich sehe da nirgendwo industrielle Fertigung. Das ist reines Handwerk mit einpaar Maschinen zur Unterstützung 🤦♂🤦♂ Dir jedenfalls viel Spaß beim Fensterläden schnitzen.
@@julianreverse Was soll denn das? Warum gleich so aggressiv? Die Frage ist mehr als berechtigt und vor über hundert Jahren gab es nun mal derlei Maschinen nicht. Mich interessiert das auch, wie das früher gemacht wurde. Kein Grund gleich persönlich zu werden!
Ich kann mich noch gut dran erinnern , wenn ich in der Werkstatt den Auftrag bekommen habe etwas zu fräsen ... an der Tischfräse oder an der CNC . Das eigentlich fräsen dauerte oft nur wenige Minuten aber bis man die Maschine eingestellt hat und die Richtigen Werkzeuge aufrüstet bzw eine CNC Datei Programmiert hat vergehen oft Stunden ... Erst wenn die Arbeit fertig ist und die erste Formfräsung gemacht ist zeigt sich , ob der Schreiner überhaupt mitgedacht hat ... ;) 😊
@@julianreverse dennoch sind eigene Gedanken hierzu ja wohl erlaubt. Der heutige Maschinenpark in der Schreinerei nähert sich immer mehr der Industrie an. Was vor 20 Jahren auf der Liga gezeigt wurde, sieht man heute auf der Holz Handwerk in Nürnberg.
Meine Güte, was ist das inzwischen für eine Stimmung! In den Kommentaren weiß es inzwischen jeder besser. Natürlich sieht das reguläre, restaurierende Handwerk in der heutigen Zeit anders aus, als vor fünf sechs Generationen gearbeitet wurde. Klar, es gibt Ausnahmen, aber hauptsächlich in Bereichen, in denen viel Liebhaberei und mehr Geld für kleinere Stückzahlen steckt, wie zum Beispiel dem Instrumentenbau usw. Hier wird die Fertigung eines Bauelements gezeigt, dass genau zwei Funktionen erfüllen muss. Konstruktiv die Schutzfunktionen und optisch der ehemaligen Ansicht entsprechen. Und das in einem bezahlbaren Rahmen. Wäre die Herstellung in reiner Handarbeit gezeigt worden, wäre die eine Hälfte glücklich und weiterhin romantisch verklärt, was manche scheinbar sein wollen, und die andere am nörgeln, weil es nicht der heutigen Arbeitsweise, dem Stand der Technik entspricht. Wer romantische Handwerkskunst im Sinne von reiner Handarbeit sehen möchte, ist vielleicht bei diversen anderen RUclips Kanälen aufgehoben, die diese zeigen. Nicht als Beispiel für die Tätigkeit als Broterwerb, sondern als Leidenschaft, Liebhaberei und Hobby. Was man hier sieht, ist das heutige Handwerk. Industrie sieht anders aus. Schaut euch Nobilia usw. an. Ein einzelnes CNC-Bearbeitungszentrum macht noch lange keine flexible Fertigungszelle. Bleibt locker und freundlich 😉
Super Fertigung! Meine 18 Teile wären auch zu erneuern... Aber leider Segmentbogenfenster. Warum wurde hier nicht eine Lärche verwendet? Das würde mich bzgl. längerer Lebensdauer interessieren. Danke, dieses Vid ist einfach super...
Die Läden werden doch sowieso mehrmals Oberflächen behandelt, bekommen dicke Wefteschutzlackierungen. Lärche und Eiche hat halt einen natürlichen Holzschutz der nur relevant ist wenn man sein Holz (nahezu) unbehandelt im Außenbereich stehen haben möchte. Und Kiefer ist einfach das günstigste Material, was bei der Masse an Holz die verbaut wurden (51 Läden, über 1000 Lamellen" absolut ordentlich ins Gewicht schlägt
Es ist tolle Handwerkskunst. Die Männer sind alle Profis. Was ich mich bei einem solchen hochspezialisierten Betrieb frage, ob es nicht irgendwann fade wird, immer nur den einen Artikel (zwar verschiedene Ausführungen) zu machen. Ist ja fast wie Fließbandarbeit. Mir wäre das zu unkreativ.
Schöne Handwerksarbeit! Die Lamellen wurden allerdings mit einer Formatkreissäge auf Länge gesägt und nicht mit einer Kappsäge. Zwei völlig unterschiedliche Maschinen. Achtung: eine Faße ist eine abgeschrägte Fläche der Werkstückkante. Im Video wurde die Kante abgerundet, also ein Radius gefräst. Genug Fachsimpeln !! sonst wie fast immer sehr gut gemacht. 😆
Auch hier eine ganz tolle und sympathische Firma in dem Beitrag. Die Arbeit sieht echt spitze aus! Meine Zweifel gehen allerdings an die zu perfekte Arbeit im Sinne der Denkmalpflege. Versteht mich nicht falsch, als Handwerker kann ich die Vorteile an der Langlebigkeit und Wetterbeständigkeit neuer Techniken und Produkte einschätzen. Nach welcher Argumentation werden industriell hergestellte Produkte toleriert und von den Denkmalpflegeämtern vorgeschrieben? Beim Holzbau wird hier alles Rekonstruiert und mit heutigen High-Tech-Komponenten optimiert. Ist das Restaurierung im Sinne der heutigen Denkmalpflege, im Sinne der Charta von Venedig von 1964? Vierungen, Antragungen, historisch, zeitlich einzuordnende Baumaterialien, die man kaum bis gar nicht bekommt oder bezahlen kann und nachzuahmende Oberflächenbearbeitungsspuren (Scharrieren, Spitzen, Beilen, Kröneln, etc.) werden nur noch von Nieschengewerbe wie Steinmetze abverlangt. Ich würde mich hier über eine Äußerung oder Klarstellung freuen! Gruß Lutz
Saubere Arbeit der Schreiner. Die Redaktion sollte den Kommentartext nochmal endkontrollieren (lassen): Bohle ist keine Diele. Formatkreissäge ist keine Kappsaege. Fase ist keine Abrundung. Würd ich jetzt nicht dem Sprecher vorwerfen...
@@bowlchamps37 wo ist eine Kreissäge modern? Auch Wir Haben eine ähnlich alte, die über einen Lederriemen angetrieben wurde. Haben sie sich das Video angeschaut? Dann verstehen sie meine Antwort.
@@fabiano9468 Was war an damiligen modernen Maschinen nicht modern? 🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂ vor 60 Jahren gabe es bis auf die CNC Maschine alles was in dieser Werkstatt steht. 🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂ Und auch vor 60 Jahren hat keine Sau mehr von Hand 2000 Nuten für 1000 Lamellen gestemmt. Hauptsache auch mal gesülzt ...
Der Tipp mit den senkrecht stehenden Jahresringen stimmt auch bei 10mm Frühstücksbrettchen, die es öfter beim Discounter gibt. Die Dinger können problemlos in den Geschirrspüler und halten bestimmt 10 Jahre. Mit einer CNC-Ausrüstung, Fräsen & Co ist ja alles kein Problem. Aber nie wird von den Schneiden/Messer-Standzeiten berichtet. Und wie lange das Einrichten der Maschinen überhaupt dauert, nach Werkzeugwechsel z.B. Merkwürdig finde ich das Aufrauhen der gehobelten Flächen. Das hat man früher doch mit Wasser gemacht und dann die aufgebogenen Holzteilchen mit Schleifpapier geköpft.
Stimmt, da eben auch mit Maschinen gearbeitet wird, wären das auch interessante Aspekte! Bzgl. dem Aufrauhen: Das scheint ja zweimal zu passieren: einmal vor dem Grundieren und einmal nach dem Haftvermittler. Das sollte schon so passen, war mir aber auch neu.
Die heutigen Lack/Lasur-Systeme sind meist für geschliffene Flächen konzipiert. Gehobelte Flächen sind zu glatt. Auch wenn die gewässert werden, stellen sich kaum Fasern auf. Das gibt es nur bei geschliffenen Oberflächen. In manchen Fensterproduktionen werden jedoch durch spiralförmige Messerwellen so hohe Oberflächengüten erreicht, dass ein Schleifen unsinnig wird. Dann ist aber auch der Lack/Lasur drauf eingestellt. Holz hat in der Spülmaschine nichts verloren. Das Problem ist nicht das Wasser oder die 70 Grad, sondern der Eiweißlöser in den Tabs. Dadurch wird die Oberfläche ausgelaugt (sieht dann aus wie Treibholz) und das Holz wird anfällig für Pilz bzw. Bakterienbefall. Was jedoch in diesem Beitrag falsch dargestellt wurde, ist die Sache mit Kernholz und Splintholz. Kernholz ist IMMER resistenter als Splintholz. Was vermutlich gemeint war, ist die Linke Seite (rechts bedeutet die Seite Richtung Markröhre; also Zentrum des Stamms) der Ringe auf die Außenseite. Die Jahresringe laufen so automatisch rund an der Kante, was einen etwas besseren Oberflächenschutz bietet.
Die CNC und Fräsen und Co sind halt heutzutage nötig um sowas überhaupt noch bezahlbar herstellen zu können . Der Kollege muss auch ein paar Klappläden herstellen bis er die Maschine bezahlt hat :-) . Die Standzeit von den Werkzeugen hängt hab von der Qualität des benutzen Werkzeugs und halt von dem bearbeiten Material ab , der Fachmann merkt wenn sein Werkzeug stumpf wird :-) . Das Maschine neu einzurichten nach einem Werkzeugwechsel ist auch kein Hexenwerk wen man es 1-2x gemacht hat das holt man locker raus. Und Wässern muss man Holz nur wenn man es beizen will , die wollen ja das möglichst ihr Grundierung gut einzieht nicht Wasser.
Manchmal bin ich als Studierter doch neidsch auf Handwerker - bei denen sieht man wortwörtlich das Tagewerk, während ich monatelang programmieren kann ohne daß man von außen einen Fortschritt erkennt.
Na ja, ob ein Fensterladen große Handwerkskunst darstellt mag ich anzweifeln. Klar sollte man wissen, wie solch ein Produkt richtig aufgebaut sein sollte um einige Jahre zu halten. Wenn der Sprecher Fachbegriffe wie Fasen als runden zu bezeichnen oder eine Formatkreissäge als Kappsäge betitelt, wurde sein Skript ungenau erstellt. Er ist ja nur Sprecher ohne Fachahnung. Im Bauen heutzutage spielen Fensterläden keine Rolle mehr. Früher war dies anders, vom Brettladen mit Gradlleiste, Füllungsladen usw. habe ich alles verbaut.
So tolle Holz skills und dann sitzen die kleinen piepmätze in einem kleinen Eisengitterkäfig... Passt irgendwie so gar nicht zusammen, da könnte fürs menschliche Auge als auch für die Lebensqualität der Vögelchen viel mehr gehen.. Oder was meint ihr? 😊
Sind die auf dem Denkmalamt farbenblind? Da passt ja überhaupt nix zusammen - Ziegel, Fassade, Läden... furchtbares Ergebnis, selbst wenn alles penibelst von den besten Handwerkern gemacht wird (und die Ausführung ist bis ins Detail wirklich top!), bekommt man Kopfschmerzen, wenn man das anschauen muss.
@@tulliusdestructivus8290 Trag seid 28 Jahren Handschuhe bei der Arbeit. Bei der Abrichte bleiben die Hände immer weg von der Messerwelle und bei der Fräse gibt es den Vorschubapparat. Hatte nie einen Unfall wegen der Handschuhe.
@@fordcruiser17 Die BG erlaubt bei rotierenden Werkzeugen jedoch trotzdem keine Handschuhe. Im Schadensfall können die sich daher auch gerne bezüglich der Zahlungen querstellen.
@@julianreverse : Ich denke da hat jemand die heute üblichen Außenjalousien im Sinn, die man nicht nur hoch & runter fahren kann, sondern auch durch ein einstellbaren Neigungswinkel variabel abdunkeln kann. Aber bei solchen Fensterläden haben ich schon lange keine mehr gesehen, die noch nicht festgerostet oder der Riegel zulackiert worden war. Ausgenommen Baubuden & -container aus Sicherheitsgründen.
Weil man nun Mal gute Qualität braucht um den Wetter Stand zu halten wenn du aufpasst fällt dir so her auch auf das sie im video auch schmale Bretter hernehmen die suchen nicht nach breite sondern nach Ausnutzung und qualität aus
Wie immer ein sehr guter Bericht über fleißiges Handwerk, sehr gut. Ich hätte da jetzt aber mal die ein oder andere Frage: 1. Müsste es nicht Maschinenkunst heißen? 2. Denkmalschutz, originalgetreuer Nachbau. War das Original millimetergenau CNC gefräst? Zeichnet sich das denkmalgeschützte Objekt nicht gerade dadurch aus, dass man die Handarbeit sieht, und es eben nicht perfekt gefräst ist? Diese gezeigte Arbeit wäre mir für solch ein Gebäude zu perfekt.
1. Nein. 2. Die Originale werden mit Sicherheit, wenn sie 60 Jahre alt waren, auch sehr genau an der Maschine gefertigt worden sein. Bei uns im Schwarzwald sind Maschinen schon seit über 100 Jahren im Einsatz, als ich angefangen habe, das war 1954, da gab es in den meisten Schreinereien schon Maschinen, die schönen wuchtigen, die aussahen wie Panzer. Da wird man sich um 1960 nicht mehr mit Handhobel etc. abgemüht haben. Gibt da auch nen anderen Kanal der ÖR mit Videos aus dieser Zeit. Gute Handarbeit kann man nicht von Maschinenarbeit unterscheiden, zumindest nicht wenn man nicht genau die Augen drüber hat.
@@bowlchamps37 Da muss ich widersprechen. Diese Industriefugen (Schattenfuge) gab es noch nicht. Vielleicht sollten die mal in einem Betrieb vorbei schauen, wo wirklich Denkmalpflege betreiben wird. Ich restauriere seid Jahren alte Bauelemente oder fretige diese originalgetreu nach. Am häufigsten Kastendoppelfenster. Die alten Fensterläden hätte man locker sanieren können, aber das ist richtige Arbeit und nicht mit CNC zu machen.
@@timmitieger924 Richtige Arbeit... Hauptsache kritisieren statt einfach zu akzeptieren, dass sich die Welt weiter dreht. Darfst aber natürlich gerne mit der Dampfmaschine fahren.
Die im Film gezeigte Imprägnierung und Lackierung auf sogenannter "Wasserbasis" (Acrylfarbe) basiert auf fossilen Kunststoffen und ist nicht denkmalgerecht. Historische richtig wäre das Streichen mit einer Leinölfarbe. Leinölfarbe kann man theoretisch trinken. Der einzige Zusatz sind die biologischen Farbpigmente. Leinöfarbe dringt in das Holz ein und lässte es weiter atmen und trocknen. Alte Farbeschichten bei altewn Fensterläden könnten später einfach übermalt werden. Die fossile künstliche Acyrlfarbe bildet einen nicht atmungsaktiven Film auf dem Holz. Sie dringt nicht in das Holz ein. In zukünftige Rissen dringt Wasser ein und und läuft hinter diesen Film. Das Holz kann wegen des Kunststoff-Films nicht trocknen und fängt an mit schimmeln. Auch müssen alte Farbschichten nach 10-20 Jahren mühsam abgeschliffen werden. Lohnt sich meistens nicht. Also wird der der ganze Fensterladen ausgetauscht. Der alte Fensterladen ist wegen der Acrylfarbe Sondermüll und kann nur im Müllkraftwerk verbrannt werden. Die Verarbeitung von Acrylfarbe ist natürlich viel leichter. Einen Tag Trocknung reicht aus. Leinölfarbe braucht Wochen und sollte nicht gespritzt werden. Hier ist mühsames Handstreichen angesagt. Die Farbe wird in das Holz einmassiert. Somit braucht der Tischler große Lagerflächen zum Streichen und Trocknen. Das lässt den Preis steigen. Auch muss die Farbe wegen der Kreidung bei UV-Strahlung alle 2-3 Jahre mit reinem Leinöl wieder aufgefrischt werden. Hält dann bei regelmäßiger Pflege aber auch Jahrhunderte und ist komplett biologisch abbaubar. 99% der Tischler lernen keine Leinölfarben mehr kennen in der Ausbildung und in den Betrieben. Zu teuer und aufwendig, keiner will den Preis bezahlen. Nur im Denkmalschutzbereich sind Sie eigentlich die Norm.
Herzlichen Dank für wieder eine tolle Folge Handwerkskunst - und ein Kompliment an die beiden Brüder für ihre Arbeit! Schreiner, einer wohl der schönsten Handwerksberufe die es gibt, meine Hochachtung!
Ich möcht nicht wissen, wie lecker es in dieser Werkstatt nach Holz riecht!!!👍🏻
Tolle Sendereihe mit tollen Handwerkern, die mit viel Liebe und Erfahrung Ihre Handwerks-Kunststücke zum Leben erwecken!!!🙏🏻🙏🏻🙏🏻
Ich denke, es reicht auch sehr nach LACK 😢
Liebes Handwerkskunst Team, liebe Brüder Hupfauf, das war klasse :) ich liebe eure Dokus und ich finde es beeindruckend, wie viele großartige Videos von genauso beeindruckenden Handwerkern ihr jede Woche aus dem Hut zaubert :)
Ich kenne die Schreinerei Hupfauf schon aus meiner Kindheit in Hettingen,alles hervorragende Schreiner und Holzwürmer mit Herz.Danke für diese wunderbare Doku👍👍👍🙋♂
😊
Man hat es gar nicht auf dem Schirm wie viel Zeit und Arbeit in solch alltäglichen Dingen steckt
könnte mir vorstellen dass diese nicht bezahlbar sind oder?
Sehr beruhigende und qualitativ hochwertige Moderation
Gerne mehr davon :)
Gute Idee mit den Vögel in der Werkstatt, das beruhigt und entspannt! Sehr gute Arbeit ! Perfekt ! Dickes Lob, bin selber seit 35 Jahren Tischler.
Hervorragend! Solche Klappläden möchte ich auch an mein Haus hier in Dänemark, erbaut 1908 mit Backsteinen, weiß gestrichen, wo der Wind fast immer bläst und der Regen niemals senkrecht von oben kommt.
Super Ergebnis, wahre Handwerkskunst! Klar helfen die Maschinen ungemein, aber das Verständnis für das Material haben die Jungs in der DNA!
Saubere Arbeit, sieht auch wunderschön aus. Die Farbgestaltung passt wunderbar 👌
Great workmanship. A pleasure to watch. Thanks for producing and posting such great quality videos.
This series is made possible by fees that all people in Germany pay. Its called "Rundfunkgebühren" and even though I don't like everything that is produced, there are many things I am happy to pay for.
@@heschum2449 You don't have a choice, you have to pay for the stuff.
Echt cool die doku. Finde es beeindruckend das die 2 Brüder alles alleine machen. Die haben mein Respekt
Das denkst du, bin ausem gleichen Ort und weiß aus eigener Erfahrung dass die minsestens 10-15 Leute haben
@@naseghg9458 Glaub ich. Allerdings sieht man das in vielen dieser Dokus, das der Chef oder wer immer, das offensichtlich oft nach Feierabend vorführt. Tagsüber, während der eigentlichen Produktion, würden die Dreharbeiten wohl auch zu sehr stören.
Als Tischler ging mir mal wieder das Herz auf, ein toller Einblick und vorallem fand ich es sehr spannend einen Einblick zu kriegen wie es bei den Herren läuft bei denen die Arbeitsschritte spezialisiert und dadurch besonders effizient sind. Ein Traum wie perfekt die Verbindungen aufs zehntel genau passen. Außerdem durfte ich gleich ein paar Maschinen kennen lernen die ich so tatsächlich noch nicht kannte. Vielen Dank und liebe Grüße
Ich schaue immer wieder mal hier rein, um mir die Doku-Filme anzusehen. Es ist jedes Mal klasse, was hier an Handwerkskunst gezeigt wird. Ich habe Schreiner von der Pike gelernt und noch ohne viel elektronisches Werkzeug (Stichwort: Akku-Geräte usw.). Für mich ist es umso faszinierender, wenn man beides miteinander kombinieren kann. Zurzeit bin ich an der Renovierung unserer Pergola am Haus dran. Die Fensterläden werde ich auch aus Holz machen. Die anderen, die wir von einer Firma hatten, habe ich mittlerweile selber renoviert. Die haben schon fast 30 Jahre auf dem Buckel. Dadurch, dass ich sie alle 5-10 Jahr renoviere oder schadhafte Stellen ausbessere, sehen die immer noch aus wie neu!
Apropos "verziehen der Bretter": Ich habe in einer Schreinerei gearbeitet, die nebendran nicht nur die Zimmerei hatte. Auch das Sägewerk war involviert. Der Seniorchef, mit dem ich manchmal Holzstämme holen gegangen bin, hatte nur von Bäumen gekauft, die in den sogenannten "Rau-Nächten" geschlagen wurde. Ein absolut ruhiges Holz
Vielen, lieben Dank für diese tolle Sendung. Ich liebe Holz immer noch: Geruch, Farbe, das Gefühl. Auch wenn man manchmal einen Splitter in den Händen hat! ;-)
Vielen Dank für Deine Nachricht, es freut uns sehr, dass Dir unsere Sendung so zusagt 🙌 Viel Erfolg bei den Renovierungsarbeiten, liebe Grüße 😊
Viel Erfolg bei den Arbeiten Herr Kollege von der alten Schule!
Die Liebe zum Holz verliert ein Schreiner wohl nie.
Perfekt gefertigt und traumhaft schön 👍🤝
Sehr schön. Meine beiden Kanaries fanden übrigens den Teil mit den Sittichen, sehr interessant. Haben mitgeschirppt. . .
Schön gezeigt und gut erklärt. Wie immer klasse Kameraführung bei der Bearbeitung. Auch wie immer, gerne mehr davon :) Gruß Stefan.
Schönes Video.
Klasse Arbeit von den beiden.
Ich finde die Fensterläden besser wie eine Rollade.
Ein schönes Schulhaus❤ wäre interessant gewesen wie dieses Handwerk früher gearbeitet hat.
Naja, größtenteils halt tatsächlich von Hand und nicht mit der Cnc oder perfekt eingestellten Hobelmaschinen :D da wurde noch viel von Hand gestemmt, dementsprechend lange hat das ganze gedauert und desto unpräziser waren die Verbindungen. Früher hat man, denke ich maximal auf den halben Millimeter gearbeitet (und dann auch nur Mithilfe geübtem Augenmaß) oder eher auf den Millimeter genau. Die Herren hier arbeiten aufs zehntel genau, die Cnc kann auch aufs Hundertstel genau, ist bei Holz aber weniger sinnig da es in diesen Bereichen sowieso schon hin und her arbeitet bzw schwindet durch klimatische Veränderungen.
Ich habe noch nie Schreiner mit so schön manikürten und sauberen Fingern gesehen! Trotzdem schöne Läden.
Vielen Dank für die Doku & liebe Grüße an Team Hupfe ❤️
Und wieder ein sehr schöner Film über die Handwerkskunst.
Macht doch auch mal ein Film 🎥 über die Filmer der Handwerkskunst.
Denn Ihr macht auch ganz tolle Handwerkskunst
😀👍👍🎥 🎥👍👍😀
17:20 Eine Fase ist eine gerade, abgeschrägte Kante. Beim Abrunden, wird ein Radius an die Kante gefräst.
Ah leude. Jetz wiss mas...
Tolles Video, super Handwerker und ein 1A Gebäude ;)
From UK absolute respect 🎉
Erinnerungen an viel früher. In Gedanken. Der Geruch von Holzleim. Danke SWR
Zwoi coole Typen 👍 Danke fürs Video
Wunderschön, einfach toll.
die Lamellen an der Kappsäge auf maß bringen.... das war eine Formatkreissäge und Fasen ist nicht abrunden ansonsten sehr gute Reportage 👌👌
10:34 Kappsäge? Das tut aber schon richtig weh. Das ist eine Formatkreissäge. 15:15 Naja, so eine schwere Kunst ist das jetzt auch nicht. Die Maschinen einmal korrekt eingestellt geht der Rest so gut wie von alleine.
Da haben Sie absolut recht!
Es ist ein Gut durchorganisierter Maschinenpark….wo eben das Programm abgespult wird. Da kommt man dann wahrscheinlich auch mit einem 2 Mann Betrieb aus.
Mit Kunst hat das sicherlich nur noch sekundär was zu tun!
Wie im Film gesagt wurde: ist die heutige Fertigung wohl qualitativ besser und präziser, als früher 🤔
@@von-Döhlenstein Reine Handarbeit lohnt sich eben in D nicht mehr. Und ob das Kunst ist, muss jeder selber entscheiden. Viele Malereien sind für mich auch keine Kunst, andere zahlen für nen Strich 50.000€ und nennen es Kunst.
@@bowlchamps37 Es war nicht in meiner Absicht die Arbeit zu kritisieren.
Aber, hier in dieser Sendereihe, liegt hier der Fokus explizit auf - Handwerk & Kunst. Ergo: etwas kreatives mit den Händen zu erschaffen.
Sorry, da war mir dann doch zu viel Automatisierte Fertigung!
@@von-Döhlenstein Da war genau eine automatisierte Maschine dabei und selbst die muss von Hand und Hirn programmiert werden.
@@von-Döhlenstein Dann weißt du nicht, was automatisierte Fertigung bedeutet. Macht nichts, die meisten, die Natur toll finden, würden sie nicht mal sehen, wenn sie sich vor der eigenen Nase befindet.
Gewagte These, das der Splint beständiger sein sollte als das harzhaltige Kernholz. Dazu würde ich gerne mal mehr erfahren.
Biozide bleiben giftig auch wenn sie im Wasser gelöst sind. Für Denkmalschutz eventuell mal über Ölfarbe nachdenken?
Sonst schöne Serie 😊
Genau das Gleiche ist mir auch durch den Kopf gegangen. Außerdem ein riesen Verschnitt produziert mit dem tollen Maschinenpark.
Naja, den Splint haben sie ja schon am Anfang abgesägt. Es geht wohl eher darum, wie die Jahresringe im Holz laufen. Bei 8:12 sieht man es ganz gut, auf der Seite, auf der sie gefräst haben laufen die Ringe so, dass die Schichten der Ringen das Wasser eher abweisen. Auf der anderen Seite wären die Schichten so ausgerichtet, dass das Wasser zwischen die Ringe eindringen könnte. Ob das wirkliche einen praktischen Unterschied macht, wenn später lackiert wird, wage ich aber zu bezweifeln.
Schön Kunstharz Lack drauf dass das Holz nicht mehr atmen kann sehr denkmalgerecht
@@fkiesel9442 Bei waagerechten Teilen schon, bei senkrechten eher nicht. Glaube aber auch nicht, dass die Beiden jedes einzelne Teil hin und her sortieren bis es passt.
@@fabiano9468 Nach meinem Kenntnisstand gibt es auch diffusionsoffene Lacke, sowohl Acryl, als auch andere Kunstharzlacke und Farben.
Immer wieder schön anzusehen!!
Wunderbar zum Zuschauen!
Irre viel Arbeit. Respekt.
Wahnsinns Werkstatt... Vierseitenhobel, Riesiger Trommelschleifer, 3 Kreissägen, hydraulische Verleimpresse, eine Nagelneue CNC und vieles Mehr.
Für viel Handarbeit ist da gar kein Platz...
aber ich sehe keinen Roebel-Froebel, oder einen Frerkohm...
Sehr Schön!
Erwarten Sie ernsthaft, dass in einer modernen Werkstatt noch viel mit Handwerkzeugen gearbeitet wird. Wer schon einmal ein Brett von Hand abgerichtet hat, weiß, dass man dafür Stunden braucht. Ob's jetzt ein Vierseithobel oder ein abricht-/Dickenhobel ist, macht doch nur in der Zeitersparnis was aus. Schon so ist jeder Laden handwerklich gefertigt und kommt nicht aus der Industrie. Würden die zu zweit die Läden von Hand herstellen, würden die dafür Monate brauchen 😂 aber ja: Ist schon ne Wahnsinnswerkstatt!
@@Pawneely ich vermisse allerdings einen Schnoer Kranz in der Werkstatt btw. einen frerkohmigen Schnoer....
Wo auch immer da jetzt ne nagelneue CNC stand 😂 Die Maschine ist knappe 20 Jahre alt 🤦♂🤦♂Aber Hauptsache auch mal gesülzt.
Parabéns! Belo trabalho. Novo Hamburgo Brasil.
Mal wieder ein richtiger Banger👍
??
Jugendsprache :)
Wenn man nichts zeigt, zeigt man auch keine Fehler, es ist keine Kunst aber Handwerk in der moderne, also ein bisschen mässig mit den Kommentaren, danke swr, salü und gut Holz aus Luxemburg 🇱🇺
Frage an das Team. Gab es schon mal eine Folge " Wie eine Folge entsteht " Bitte mal die zeigen die hinter der Kamera stehen und Gelingen so einer Folge beteiligt sind. Bis hin zum Mann im Imbisswagen
Das wurde schon oft gefragt und man leitet es weiter. Gekommen ist aber noch nichts.
Genau !! Macht doch mal die Handwerkskunst des Filmen 👍👍
Falls ihr es nicht gesehen habt es gab vor kurzem genau so eine Folge
ruclips.net/video/AzNtr0ybRI0/видео.html
Cool !
Bekommt man gleich Lust mitzuarbeiten!
Bei uns im Mietshaus von 1895 sind sehr ähnliche Läden, aber mit einer Art Bügel in der Mitte, sodass sie sich bewegen lassen um entweder mehr- oder weniger Licht hinein lassen. Manche haben im Rahmen noch einen kleineren, die kann man aufklappen und einen Bügel einhängen. Keine Ahnung, wie sich das genau nennt. Aber ich finde es genauso wie bei den Hupfaufs total spannend, wie das hergestellt wird und wurde. Vielleicht etwas spannender, wie das wohl Ende des 19 Jhd gemacht wurde...wahrscheinlich sehr ähnlich. Nur die Nummerierung hier in römischen Zahlen. ;-)
Zwecks Vögel - ev noch einen zweiten Käfig aufstellen mit ein paar Kanarienvögel, die singen einfach herrlich
21:08 - oh wie hübsch! - die verzinkten Blechbeschlags-Winkerl 😵💫
Sehr gute Arbeit.
Es wäre interessant gewesen, wenn man ein paar verschiedene Modelle von Fensterläden gezeigt hätte, die die Firma Hupfauf so herstellt. Die Gezeigten ware recht einfach, sie machen doch sicher auch welche mit beweglichen Lamellen und solche, wo der untere Teil durch einen zweiten Rahmen komplett ausgestellt werden kann...
Schmuckes Schulhaus👍🏫
Awesome video and I honestly don't care that these Fensterladen are produced industrially rather than pure 'Handwerkskunst'. In the end these brothers make high end quality objects, built to last and with eye for the detail. I was a little surprised to see them use white glue, is that a D4 waterproof quality glue? I would have thought that they would go for poly urethane glue but this has a lot of inconveniences....
Gefast ist gefast und nicht abgerundet.
Und die Formatkreissäge ist auch keine Kappsäge
Klugsch…
Ah leude. Jetz wiss mas...
@@Ableton111 ja sry aber wenn man einen Film drüber macht wie eine Schlaglade von einem Tischler gefertigt wird, sollte man sich vllt vorher ein wenig schlau machen wie bestimmt Sachen genannt werden.
@@pascalhoppe4632 es heißt im Film "es wird gefast, also abgerundet" - der Film wird sicher auch von Menschen geschaut, die keine Ahnung haben, was eine Fase ist, also hat der SWR alles richtig gemacht. Fachbegriff verwendet und Erklärung in einem Satz geliefert...
❤Tippi Top, bitte mehr davon❤
QUE BUEN LABURO, ABRAZO FELICITACIONES, ABRAZO GRANDE DESDE MONTEVIDEO
Complimenti, bellissimo lavoro, se fossi in Germania mi piacerebbe molto collaborare con voi... Saluti dall Italia
Säge im Dreieck anlaufen lassen, da freut sich der Energieversorger. ;)
Bitte mal für nicht Handwerker?
@@Freestila Motoren können kurz sehr viel Strom beim einschalten verbrauchen das sorgt für Lastspitzen im Netzt und die sind unerwünscht. Im Dreieck hat der Motor seine volle Leistung, im Stern 1/3 des Stromes. Also startet man im Stern und schaltet dann nach ein paar Sekunden um auf Dreieck. Stern/Dreieck meint die Verschaltung der Spulen im Motor. Stern 230V und Dreieck 400V. Gibt auch andere Anlaufverfahren.
Wenn man sich als Schreiner so umsieht sind nicht alle wie diese „ richtig“ kein Hirnholz zur Regenrichtung gebaut.👍🐝 Das lackieren soll auch geübt sein.
Und wie haben die das Früher gemacht?
da haben die Schreiner als erstes mit dem Fausten angefangen? Jetzt müsste man halt nur noch wissen, was fausten überhaupt ist 😅
Sehr gute Doku, aber warum trägt man einen Ganzkörperschutzanzug und hat dann die Ärmel oben?
Sehr Schick!! 😊👍
Vorab: Wie immer geil gemacht!! Die Zeit vergeht wie im Flug :)
Aber darf ich eines sagen ohne die beiden Brüder angreifen zu wollen?
Die Herstellung, wie im Video gezeigt, übernehmen Maschinen im Wert von weit über 500.000 €, sprich das Material muss eigentlich nur aufgelegt und die Maschine eingestellt werden.
Es hat zu 90% etwas von industrieller Fertigung.
Ist das schlimm? Nein, überhaupt nicht! Zum Glück (!) gibt es deren Fensterläden! 🙂
Folgende Frage stelle ich mir allerdings interessanter vor:
Wie werden Fensterläden per Hand hergestellt? (ohne CNC, ohne 4-Kant Hobel, ohne technische Trocknung etc.)
Nochmals: Ich will unter keinen Umständen die Arbeit der Brüder in Frage stellen!
Ich fände die Frage aber interessanter, wenn diese per manueller Bearbeitung stattfinden würde :-)
Ich sehe da nirgendwo industrielle Fertigung. Das ist reines Handwerk mit einpaar Maschinen zur Unterstützung 🤦♂🤦♂ Dir jedenfalls viel Spaß beim Fensterläden schnitzen.
@@julianreverse Was soll denn das? Warum gleich so aggressiv? Die Frage ist mehr als berechtigt und vor über hundert Jahren gab es nun mal derlei Maschinen nicht. Mich interessiert das auch, wie das früher gemacht wurde. Kein Grund gleich persönlich zu werden!
@@GoodBread wir leben nicht vor 100 Jahren und darum geht es hier auch nicht.
Ich kann mich noch gut dran erinnern , wenn ich in der Werkstatt den Auftrag bekommen habe etwas zu fräsen ... an der Tischfräse oder an der CNC . Das eigentlich fräsen dauerte oft nur wenige Minuten aber bis man die Maschine eingestellt hat und die Richtigen Werkzeuge aufrüstet bzw eine CNC Datei Programmiert hat vergehen oft Stunden ... Erst wenn die Arbeit fertig ist und die erste Formfräsung gemacht ist zeigt sich , ob der Schreiner überhaupt mitgedacht hat ... ;) 😊
@@julianreverse dennoch sind eigene Gedanken hierzu ja wohl erlaubt. Der heutige Maschinenpark in der Schreinerei nähert sich immer mehr der Industrie an. Was vor 20 Jahren auf der Liga gezeigt wurde, sieht man heute auf der Holz Handwerk in Nürnberg.
Saubere Arbeit ! Aber am Nutzapfen gehört Leim nur an den Zapfen.
Meine Güte, was ist das inzwischen für eine Stimmung!
In den Kommentaren weiß es inzwischen jeder besser.
Natürlich sieht das reguläre, restaurierende Handwerk in der heutigen Zeit anders aus, als vor fünf sechs Generationen gearbeitet wurde.
Klar, es gibt Ausnahmen, aber hauptsächlich in Bereichen, in denen viel Liebhaberei und mehr Geld für kleinere Stückzahlen steckt, wie zum Beispiel dem Instrumentenbau usw.
Hier wird die Fertigung eines Bauelements gezeigt, dass genau zwei Funktionen erfüllen muss.
Konstruktiv die Schutzfunktionen und optisch der ehemaligen Ansicht entsprechen.
Und das in einem bezahlbaren Rahmen.
Wäre die Herstellung in reiner Handarbeit gezeigt worden, wäre die eine Hälfte glücklich und weiterhin romantisch verklärt, was manche scheinbar sein wollen, und die andere am nörgeln, weil es nicht der heutigen Arbeitsweise, dem Stand der Technik entspricht.
Wer romantische Handwerkskunst im Sinne von reiner Handarbeit sehen möchte, ist vielleicht bei diversen anderen RUclips Kanälen aufgehoben, die diese zeigen. Nicht als Beispiel für die Tätigkeit als Broterwerb, sondern als Leidenschaft, Liebhaberei und Hobby.
Was man hier sieht, ist das heutige Handwerk. Industrie sieht anders aus.
Schaut euch Nobilia usw. an.
Ein einzelnes CNC-Bearbeitungszentrum macht noch lange keine flexible Fertigungszelle.
Bleibt locker und freundlich 😉
Alles Dummschwätzer oder Dampfplauderer.....welche sich mit Stemmeisen die eigenen
Finger abhauen würden...muss man locker sehen...Schwamm drüber
Super Fertigung! Meine 18 Teile wären auch zu erneuern...
Aber leider Segmentbogenfenster. Warum wurde hier nicht eine Lärche verwendet? Das würde mich bzgl. längerer Lebensdauer interessieren. Danke, dieses Vid ist einfach super...
Die Läden werden doch sowieso mehrmals Oberflächen behandelt, bekommen dicke Wefteschutzlackierungen. Lärche und Eiche hat halt einen natürlichen Holzschutz der nur relevant ist wenn man sein Holz (nahezu) unbehandelt im Außenbereich stehen haben möchte. Und Kiefer ist einfach das günstigste Material, was bei der Masse an Holz die verbaut wurden (51 Läden, über 1000 Lamellen" absolut ordentlich ins Gewicht schlägt
Aha! Man(n) lernt eben nie aus...
Danke für die Antwort.
Sehr scheen!
Es ist tolle Handwerkskunst. Die Männer sind alle Profis. Was ich mich bei einem solchen hochspezialisierten Betrieb frage, ob es nicht irgendwann fade wird, immer nur den einen Artikel (zwar verschiedene Ausführungen) zu machen. Ist ja fast wie Fließbandarbeit. Mir wäre das zu unkreativ.
19:10 😂Haftvermittelndezwischenbeschichtung. BLÖDSINN. 😂
5:21 Das heißt: "je senkrechter desto weniger"
Bildungsauftrag usw ;)
Haha, die Werkstattvögelchen.
Schöne Handwerksarbeit!
Die Lamellen wurden allerdings mit einer Formatkreissäge auf Länge gesägt und nicht mit einer Kappsäge.
Zwei völlig unterschiedliche Maschinen.
Achtung: eine Faße ist eine abgeschrägte Fläche der Werkstückkante.
Im Video wurde die Kante abgerundet, also ein Radius gefräst.
Genug Fachsimpeln !! sonst wie fast immer sehr gut gemacht. 😆
Maschineneinrichtungskunst. Interessanter Prozess.
Das hat gute Gründe ...
Schöne Folge. Aber die Schaniere am Ende gehen ja gar nicht 🙈
Schön!
Auch hier eine ganz tolle und sympathische Firma in dem Beitrag. Die Arbeit sieht echt spitze aus!
Meine Zweifel gehen allerdings an die zu perfekte Arbeit im Sinne der Denkmalpflege. Versteht mich nicht falsch, als Handwerker kann ich die Vorteile an der Langlebigkeit und Wetterbeständigkeit neuer Techniken und Produkte einschätzen. Nach welcher Argumentation werden industriell hergestellte Produkte toleriert und von den Denkmalpflegeämtern vorgeschrieben? Beim Holzbau wird hier alles Rekonstruiert und mit heutigen High-Tech-Komponenten optimiert. Ist das Restaurierung im Sinne der heutigen Denkmalpflege, im Sinne der Charta von Venedig von 1964?
Vierungen, Antragungen, historisch, zeitlich einzuordnende Baumaterialien, die man kaum bis gar nicht bekommt oder bezahlen kann und nachzuahmende Oberflächenbearbeitungsspuren (Scharrieren, Spitzen, Beilen, Kröneln, etc.) werden nur noch von Nieschengewerbe wie Steinmetze abverlangt.
Ich würde mich hier über eine Äußerung oder Klarstellung freuen!
Gruß
Lutz
Bellissime🤩👍
Die "Kappsäge" ist eine Formatkreissäge.
Geile Doku....fraglich ob das Handwerkskunst ist
Saubere Arbeit der Schreiner. Die Redaktion sollte den Kommentartext nochmal endkontrollieren (lassen): Bohle ist keine Diele. Formatkreissäge ist keine Kappsaege. Fase ist keine Abrundung. Würd ich jetzt nicht dem Sprecher vorwerfen...
Vor 60 Jahren, wo die alten Fensterläden enstanden sind, gab es ka modernen Maschinen. DAS war Handwerkskunst!
ROFL. Maschinen gab es schon seit mehr als 100 Jahren. Unsere Kreissäge bspw. ist von 1921 (auch wenn sie nicht mehr gebraucht wird).
Er spricht von "modernen" Maschinen
@@fabiano9468 Danke genau das meinte ich
@@bowlchamps37 wo ist eine Kreissäge modern? Auch Wir Haben eine ähnlich alte, die über einen Lederriemen angetrieben wurde. Haben sie sich das Video angeschaut? Dann verstehen sie meine Antwort.
@@fabiano9468 Was war an damiligen modernen Maschinen nicht modern? 🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂ vor 60 Jahren gabe es bis auf die CNC Maschine alles was in dieser Werkstatt steht. 🤦♂🤦♂🤦♂🤦♂ Und auch vor 60 Jahren hat keine Sau mehr von Hand 2000 Nuten für 1000 Lamellen gestemmt. Hauptsache auch mal gesülzt ...
Dankeschön. Freue mich immer wieder auf neue Folgen.
Würde mal gerne Sehen wie ein Sekretärin Holz gemacht wird und ein Töpferer.
Danke
Watt?
Danke für die Anregungen, das merken wir uns für die nächsten Staffeln :)
wie viel positiver paar Vögel die Werkstattatmosphere machen
Der Tipp mit den senkrecht stehenden Jahresringen stimmt auch bei 10mm Frühstücksbrettchen, die es öfter beim Discounter gibt. Die Dinger können problemlos in den Geschirrspüler und halten bestimmt 10 Jahre.
Mit einer CNC-Ausrüstung, Fräsen & Co ist ja alles kein Problem. Aber nie wird von den Schneiden/Messer-Standzeiten berichtet. Und wie lange das Einrichten der Maschinen überhaupt dauert, nach Werkzeugwechsel z.B. Merkwürdig finde ich das Aufrauhen der gehobelten Flächen. Das hat man früher doch mit Wasser gemacht und dann die aufgebogenen Holzteilchen mit Schleifpapier geköpft.
Stimmt, da eben auch mit Maschinen gearbeitet wird, wären das auch interessante Aspekte! Bzgl. dem Aufrauhen: Das scheint ja zweimal zu passieren: einmal vor dem Grundieren und einmal nach dem Haftvermittler. Das sollte schon so passen, war mir aber auch neu.
Die heutigen Lack/Lasur-Systeme sind meist für geschliffene Flächen konzipiert. Gehobelte Flächen sind zu glatt. Auch wenn die gewässert werden, stellen sich kaum Fasern auf. Das gibt es nur bei geschliffenen Oberflächen. In manchen Fensterproduktionen werden jedoch durch spiralförmige Messerwellen so hohe Oberflächengüten erreicht, dass ein Schleifen unsinnig wird. Dann ist aber auch der Lack/Lasur drauf eingestellt.
Holz hat in der Spülmaschine nichts verloren. Das Problem ist nicht das Wasser oder die 70 Grad, sondern der Eiweißlöser in den Tabs. Dadurch wird die Oberfläche ausgelaugt (sieht dann aus wie Treibholz) und das Holz wird anfällig für Pilz bzw. Bakterienbefall.
Was jedoch in diesem Beitrag falsch dargestellt wurde, ist die Sache mit Kernholz und Splintholz. Kernholz ist IMMER resistenter als Splintholz. Was vermutlich gemeint war, ist die Linke Seite (rechts bedeutet die Seite Richtung Markröhre; also Zentrum des Stamms) der Ringe auf die Außenseite. Die Jahresringe laufen so automatisch rund an der Kante, was einen etwas besseren Oberflächenschutz bietet.
Die CNC und Fräsen und Co sind halt heutzutage nötig um sowas überhaupt noch bezahlbar herstellen zu können . Der Kollege muss auch ein paar Klappläden herstellen bis er die Maschine bezahlt hat :-) . Die Standzeit von den Werkzeugen hängt hab von der Qualität des benutzen Werkzeugs und halt von dem bearbeiten Material ab , der Fachmann merkt wenn sein Werkzeug stumpf wird :-) . Das Maschine neu einzurichten nach einem Werkzeugwechsel ist auch kein Hexenwerk wen man es 1-2x gemacht hat das holt man locker raus. Und Wässern muss man Holz nur wenn man es beizen will , die wollen ja das möglichst ihr Grundierung gut einzieht nicht Wasser.
Wurde da kein Hirnholz- und Fugensiegel verwendet, oder wurde dieser Arbeitsschritt nicht gezeigt?
Wende dich mit deiner Frage am besten direkt an die beiden Schreiner Fabio und Alex Hupfauf. Ihre Website findest du im Internet. 🙂
Hatten die Vögel eigentlich ein eigenes Mikro ? 😄
Splintholz ist widerstandsfähiger als Kernholz, in welchem Universum soll das so sein?
Schön, schön. Aber die Kommentare lasst mal lieber einen Tischler verfassen...da kam so einiges durcheinander!
Manchmal bin ich als Studierter doch neidsch auf Handwerker - bei denen sieht man wortwörtlich das Tagewerk, während ich monatelang programmieren kann ohne daß man von außen einen Fortschritt erkennt.
Wir versuchen auch gerade einen WIE MAN MACHT Kanal.... :D
Na ja, ob ein Fensterladen große Handwerkskunst darstellt mag ich anzweifeln.
Klar sollte man wissen, wie solch ein Produkt richtig aufgebaut sein sollte um einige Jahre zu halten.
Wenn der Sprecher Fachbegriffe wie Fasen als runden zu bezeichnen oder eine Formatkreissäge als Kappsäge betitelt, wurde sein Skript ungenau erstellt.
Er ist ja nur Sprecher ohne Fachahnung.
Im Bauen heutzutage spielen Fensterläden keine Rolle mehr. Früher war dies anders, vom Brettladen mit Gradlleiste, Füllungsladen usw. habe ich alles verbaut.
Tolle Arbeit. Meister ihres Fach es. 👍👍👍👌👌👌
Solch eine gute Arbeit würde ich mir von unseren Politikern wünschen
So tolle Holz skills und dann sitzen die kleinen piepmätze in einem kleinen Eisengitterkäfig... Passt irgendwie so gar nicht zusammen, da könnte fürs menschliche Auge als auch für die Lebensqualität der Vögelchen viel mehr gehen.. Oder was meint ihr? 😊
keine Edelstahlschrauben??
Sind die auf dem Denkmalamt farbenblind? Da passt ja überhaupt nix zusammen - Ziegel, Fassade, Läden... furchtbares Ergebnis, selbst wenn alles penibelst von den besten Handwerkern gemacht wird (und die Ausführung ist bis ins Detail wirklich top!), bekommt man Kopfschmerzen, wenn man das anschauen muss.
❤😊
Frage. CNC gleich Handwerkskunst? Arbeitsschutz ganz schlecht. Handschuhe an den Maschinen geht gar nicht.
Handschuhe schützen aber auch vor Verletzungen. Seh da kein problem
@@fordcruiser17 Wenn die Anrichte oder die Fräse den Handschuh zum fassen bekommt, ist die Hand weg. Da ist ein Holzschiefer das kleinere Übel.
@@tulliusdestructivus8290 Trag seid 28 Jahren Handschuhe bei der Arbeit. Bei der Abrichte bleiben die Hände immer weg von der Messerwelle und bei der Fräse gibt es den Vorschubapparat. Hatte nie einen Unfall wegen der Handschuhe.
@@fordcruiser17 Die BG erlaubt bei rotierenden Werkzeugen jedoch trotzdem keine Handschuhe. Im Schadensfall können die sich daher auch gerne bezüglich der Zahlungen querstellen.
👍👍👍👍
👌🏻
Ohne Fensterläden hat ein Haus keinen Charakter
Das kommt auf das Haus drauf an😮 bei einem Designerhaus eher nicht
Mmmh, leider habe ich nicht verstanden, wofür man unbewegliche Lamellen braucht 🥺
Sind doch beweglich. Man könnte die Läden zu klappen 😂. Macht nur erfahrungsgemäß niemand, ist heute reine Deko.
Zum verdunkeln und als Wetterschutz. Und für nichts anderes sind die Läden da. Wozu sollte sich da was bewegen?
@@julianreverse : Ich denke da hat jemand die heute üblichen Außenjalousien im Sinn, die man nicht nur hoch & runter fahren kann, sondern auch durch ein einstellbaren Neigungswinkel variabel abdunkeln kann.
Aber bei solchen Fensterläden haben ich schon lange keine mehr gesehen, die noch nicht festgerostet oder der Riegel zulackiert worden war. Ausgenommen Baubuden & -container aus Sicherheitsgründen.
Guter Beitrag, aber ich stehe auf Maschinen und Stahlbau ! Mfg Michael
Alles ist gut. Aber es ist nicht klar, warum solch hervorragende breite Bretter verschwendete Bretter für Fenster sind?
Weil man nun Mal gute Qualität braucht um den Wetter Stand zu halten wenn du aufpasst fällt dir so her auch auf das sie im video auch schmale Bretter hernehmen die suchen nicht nach breite sondern nach Ausnutzung und qualität aus
🌻🍀
Wie immer ein sehr guter Bericht über fleißiges Handwerk, sehr gut.
Ich hätte da jetzt aber mal die ein oder andere Frage:
1. Müsste es nicht Maschinenkunst heißen?
2. Denkmalschutz, originalgetreuer Nachbau. War das Original millimetergenau CNC gefräst? Zeichnet sich das denkmalgeschützte Objekt nicht gerade dadurch aus, dass man die Handarbeit sieht, und es eben nicht perfekt gefräst ist?
Diese gezeigte Arbeit wäre mir für solch ein Gebäude zu perfekt.
1. Nein.
2. Die Originale werden mit Sicherheit, wenn sie 60 Jahre alt waren, auch sehr genau an der Maschine gefertigt worden sein. Bei uns im Schwarzwald sind Maschinen schon seit über 100 Jahren im Einsatz, als ich angefangen habe, das war 1954, da gab es in den meisten Schreinereien schon Maschinen, die schönen wuchtigen, die aussahen wie Panzer. Da wird man sich um 1960 nicht mehr mit Handhobel etc. abgemüht haben. Gibt da auch nen anderen Kanal der ÖR mit Videos aus dieser Zeit.
Gute Handarbeit kann man nicht von Maschinenarbeit unterscheiden, zumindest nicht wenn man nicht genau die Augen drüber hat.
und du würdest das dann natürlich auch bezahlen
@@bowlchamps37 Da muss ich widersprechen. Diese Industriefugen (Schattenfuge) gab es noch nicht. Vielleicht sollten die mal in einem Betrieb vorbei schauen, wo wirklich Denkmalpflege betreiben wird. Ich restauriere seid Jahren alte Bauelemente oder fretige diese originalgetreu nach. Am häufigsten Kastendoppelfenster. Die alten Fensterläden hätte man locker sanieren können, aber das ist richtige Arbeit und nicht mit CNC zu machen.
@@Fumas630 Wenn ich ein solches Objekt hätte, ja, würde ich dann zahlen wollen. Und wenn es knapp wäre, dann halt nicht alle auf einmal.
@@timmitieger924 Richtige Arbeit... Hauptsache kritisieren statt einfach zu akzeptieren, dass sich die Welt weiter dreht. Darfst aber natürlich gerne mit der Dampfmaschine fahren.
Die im Film gezeigte Imprägnierung und Lackierung auf sogenannter "Wasserbasis" (Acrylfarbe) basiert auf fossilen Kunststoffen und ist nicht denkmalgerecht.
Historische richtig wäre das Streichen mit einer Leinölfarbe. Leinölfarbe kann man theoretisch trinken. Der einzige Zusatz sind die biologischen Farbpigmente. Leinöfarbe dringt in das Holz ein und lässte es weiter atmen und trocknen. Alte Farbeschichten bei altewn Fensterläden könnten später einfach übermalt werden.
Die fossile künstliche Acyrlfarbe bildet einen nicht atmungsaktiven Film auf dem Holz. Sie dringt nicht in das Holz ein. In zukünftige Rissen dringt Wasser ein und und läuft hinter diesen Film. Das Holz kann wegen des Kunststoff-Films nicht trocknen und fängt an mit schimmeln. Auch müssen alte Farbschichten nach 10-20 Jahren mühsam abgeschliffen werden. Lohnt sich meistens nicht. Also wird der der ganze Fensterladen ausgetauscht. Der alte Fensterladen ist wegen der Acrylfarbe Sondermüll und kann nur im Müllkraftwerk verbrannt werden.
Die Verarbeitung von Acrylfarbe ist natürlich viel leichter. Einen Tag Trocknung reicht aus. Leinölfarbe braucht Wochen und sollte nicht gespritzt werden. Hier ist mühsames Handstreichen angesagt. Die Farbe wird in das Holz einmassiert. Somit braucht der Tischler große Lagerflächen zum Streichen und Trocknen. Das lässt den Preis steigen.
Auch muss die Farbe wegen der Kreidung bei UV-Strahlung alle 2-3 Jahre mit reinem Leinöl wieder aufgefrischt werden. Hält dann bei regelmäßiger Pflege aber auch Jahrhunderte und ist komplett biologisch abbaubar.
99% der Tischler lernen keine Leinölfarben mehr kennen in der Ausbildung und in den Betrieben. Zu teuer und aufwendig, keiner will den Preis bezahlen. Nur im Denkmalschutzbereich sind Sie eigentlich die Norm.